Alterserwerbskulturen in Europa

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1 Alterserwerbskulturen in Europa Vortrag auf der Abschlusskonferenz des INTERREG-Projektes DC NOISE Demographic Change: New Opportunities In Shrinking Europe am in Hamburg Andreas Jansen Institut Arbeit und Qualifikation / Lehrstuhl für empirische Sozialstrukturanalyse

2 Gliederung: Konzept Theoretische Vorüberlegungen Datensatz und Variablenbeschreibung Empirische Ergebnisse Fazit

3 Erwerbstätigenquoten Älterer (55-64 Jahre) im europäischen Vergleich 2008; Angaben in Prozent 80,0 70,0 Late-Exit-Culture? 70,1 69,2 Early-Exit-Culture? 60,0 58,0 57,0 56,5 50,0 53,8 53,6 53,0 50,8 47,6 40,0 42,8 41,0 38,3 34,5 34,4 31,6 31,4 30,0 20,0 10,0 0,0 SE NO UK DK FI DE IE NL PT CZ GR AT FR BE IT PL HU Quelle: Eurostat; ELFS-Daten

4 Zentrale Fragestellungen: 1. Inwieweit lassen sich in verschiedenen europäischen Ländern unterschiedliche Alterserwerbskulturen identifizieren? 2. Inwieweit lassen sich diese Unterschiede in einen Zusammenhang mit der gegenwärtigen Erwerbsbeteiligung Älterer in den untersuchten Ländern bringen?

5 Theoretischer Rahmen: 2 Fragen 1. Lassen sich in der wissenschaftlichen Literatur Hinweise darauf finden, dass die in einem Land vorherrschenden Einstellungen, sozialen Werte und Normen einen Einfluss auf die Ausgestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen und die Handlungsentscheidungen der Individuen ausüben? 2. Lassen sich Alterserwerbskulturen in ein soziologisches Handlungsmodell auf der Individualebene integrieren? Zur theoretischen Konstruktion von Alterserwerbskulturen kann vor allem auf zwei soziologische Theorieansätze zurückgegriffen werden: Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit die soziale Konstruktion des Alters Der wohlfahrtskulturelle Erklärungsansatz

6 Theoretische Vorüberlegungen I: Die soziale Konstruktion des Alters 1. Altersstereotype als Ergebnis von kollektiv geteilten Einstellungen und Glaubensbeständen in Hinblick auf die Produktivität und Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer sind ein arbeitsmarktseitiger Ausdruck der gesellschaftsspezifischen Konstruktion des Alters 2. Auf gesellschafts- und sozialpolitischer Ebene ist es insbesondere die Institutionalisierung von kollektiv akzeptierten und verinnerlichten Altersgrenzen, die über die Teilnahme bzw. Nicht-Teilnahme am Erwerbsleben mitentscheiden. Beide Aspekte haben einen nachweisbaren Einfluss auf die tatsächlichen Handlungen und Erwartungen der Mitglieder einer bestimmten Gesellschaft. Beide Aspekte können mit Hilfe quantitativer Befragungsdaten abgebildet werden

7 Theoretische Vorüberlegungen II: Von der Wohlfahrts- zur Alterserwerbskultur Kultur ist definiert als ein System kollektiver Konstruktionen, Bedeutungen und Wissensbestände, mittels derer Individuen die soziale Realität definieren und an der sie ihr Handeln ausrichten Gesellschaftliche Konstruktion des Alters (Amrhein 2008; Saake 2006; Kohli/Künemund 2005) Kulturelle Vorstellungen beeinflussen die Ausgestaltung und Konstruktion des Wohlfahrtsstaates (van Oorschot/Opielka/Pfau-Effinger 2008; Pfau-Effinger 2005) Welfare state policies in modern societies are based on particular ideas about what is normal in relation to the structuring of employment biographies and forms of employment (Pfau-Effinger 2005) Kultur kann die Auswirkungen sozialpolitischer Maßnahmen (realisiert über die institutionellen Rahmenbedingungen) auf das Verhalten und Handeln von Individuen und sozialen Gruppen modifizieren (Pfau-Effinger 2005) Allerdings: Es besteht kein monokausaler Zusammenhang zwischen der Alterserwerbskultur und der tatsächlich realisierten Alterserwerbstätigkeit, sondern vielmehr ein Wechselverhältnis mit den institutionellen Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes (van Oorschot/Opielka/Pfau-Effinger 2008; Pfau-Effinger 2005, de Vroom 2004; Murray 1984) Alterserwerbsarrangements als integrierter Analyseansatz

8 Alterserwerbsarrangements als Ergebnis aus Alterserwerbskulturen und Institutionellen Rahmenbedingungen Gesellschaftliche Diskurse, Konflikte und Aushandlungsprozesse Querschnitt Geschlechter - erwerbskulturen Alterserwerbskulturen - Gesellschaftliche Einstellungen, Normen und Werte, Altersstereotype Institutionelle Rahmenbedingungen Marktförmigkeit Arbeitsmarktsituation, konjunkturelle Lage etc. Alterserwerbsarrangements Geschlechtererwerbsarrangements

9 Die Handlungsrelevanz von Alterserwerbsarrangements

10 Handeln im Wohlfahrtsstaat aus der welfare cultures -Forschung ist bekannt (vgl. van Oorschot/Opielka/Pfau-Effinger 2008; Pfau-Effinger 2005): Soziales Handeln von Individuen ist nicht bloßer Outcome von staatlicher Politik Vielmehr stellt das soziale Handeln von Individuen einen Prozess dar, der sich in einem sehr komplexen Feld von möglichen Einflussfaktoren abspielt und in dem kulturelle Normen und Werte eine gewichtige Rolle spielen können Diese Norm- und Wertvorstellungen beschränken (oder erweitern) die Palette möglicher Handlungsoptionen, die von sozialen Akteuren bei der Definition bestimmter Situationen herangezogen werden können und prägen/festigen den möglichen Handlungsraum (die möglichen Frames), der von individuellen Akteuren wahrgenommen wird Der Einfluss dieser moralischen Rationalität beeinflusst die Handlungsentscheidung sozialer Akteure ebenso, wie das in der jeweiligen Situation abrufbare Kosten-Nutzen-Kalkül

11 Alterserwerbsarrangements im allgemeinen Handlungsmodell der Soziologie (vgl. James S. Coleman 1990; Hartmut Esser 2004, Ingo Schulz-Schaeffer 2007) Alterserwerbsarrangements Early-Exit-Culture /Late-Exit-Culture Relevanzrahmen (Frame) Arbeitsmarktlage; Haushalts- und individuelle Situation Erwartungen: Erwartete Vorteile bei Fortführung der Erwerbstätigkeit vs. erwartete Nachteile bei Fortführung der Erwerbstätigkeit Ökonomisches Handeln: Frühzeitiger Ausstieg aus dem AM vs. Weitarbeit bis zum Erreichen der gesetzlichen Regelaltersgrenze Gruppenspezifische Definition der Situation

12 Empirische Ergebnisse

13 Ideales Alter um permanent in den Ruhestand zu gehen, Frauen und Männer in %; % 100,0 90% 90,0 80% 80,0 70% 70,0 60% 60,0 50% 50,0 40% 40,0 30% 30,0 20% 20,0 10% 10,0 0% NO DK SE FI IE CH NL GB PT DE ES AU EE FR BE BU PL SK SL HU RF UKR ,4 39,7 52,2 31,4 52,5 28,2 31,5 38,1 31,3 29,0 37,5 26,6 22,9 12,5 17,7 14,8 17,4 9,2 13,2 5,9 10,7 5, ,4 54,5 39,6 53,9 31,6 54,5 48,5 41,4 47,4 46,9 37,4 44,9 47,3 45,0 39,3 41,1 35,5 43,2 35,9 42,9 30,2 31, ,5 3,7 6,2 11,0 9,1 9,4 15,1 12,8 12,6 13,4 11,2 21,5 23,3 26,6 30,1 35,1 23,0 36,3 32,7 38,6 27,2 34,7 U55 1,7 2,1 2,0 3,8 6,8 8,0 4,9 7,6 8,7 10,7 13,9 6,9 6,6 15,9 12,9 9,0 24,2 11,3 18,2 12,6 31,9 28,9 Sum ,8 94,2 91,8 85,3 84,1 82,7 80,0 79,5 78,7 75,9 74,9 71,5 70,2 57,5 57,0 55,9 52,9 52,4 49,1 48,8 40,9 36,5 0,0 Quelle: European Social Survey (ESS), Runde 3; 2006/2007

14 Ideales Alter um permanent in den Ruhestand zu gehen Frauen und Männer getrennt, Altersangabe unter 60, in %; NO DK SE FI CH IE GB NL PT ES DE AU EE FR BE PL SL BU SK HU RF UKR U60 Frauen 7,1 7,9 10,3 17,4 22,6 23,5 24,1 26,1 26,4 32,4 34,5 44,5 50,2 56,5 57,1 72,3 72,7 75,2 79,3 80,2 87,7 93,8 U60 Männer 3,4 3,9 6,3 11,9 12,4 9,6 17,0 14,2 15,3 18,4 15,3 14,3 8,9 29,1 30,2 22,6 30,3 16,2 15,8 23,3 29,2 27,0 Quelle: European Social Survey (ESS), Runde 3; 2006/2007

15 Vermutete gesellschaftliche Akzeptanz einer Erwerbstätigkeit nach Vollendung des 70. Lebensjahres, Frauen und Männer in %; % 90% 9,6 14,8 7,6 22,1 6,1 5,0 12,5 7,6 12,5 8,6 3,1 3,0 6,5 2,7 3,3 3,8 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 30,1 26,5 33,4 33,4 43,3 42,4 30,3 38,2 41,0 42,2 42,0 39,3 36,2 41,8 42,8 56,6 61,1 35,4 30,4 35,5 37,2 31,0 31,0 23,6 40,4 37,8 33,1 36,8 28,8 28,6 29,0 25,3 28,3 27,7 21,5 18,0 39,3 27,9 29,7 32,2 32,9 35,0 14,7 19,7 20,4 21,5 22,8 23,0 13,0 11,3 14,1 14,3 14,7 16,1 3,3 5,1 NO DK UK SE IE FI CH DE PT PL NL AU SK SL BE ES HU FR Die meisten Menschen würden es offen ablehnen Den meisten Menschen wäre es egal Die meisten Menschen würden es insgeheim ablehnen Die meisten Menschen würden es befürworten Quelle: European Social Survey (ESS), Runde 3; 2006/2007

16 Anteil der Personen die angeben, dass die meisten Menschen in ihrem Land eine Erwerbstätigkeit nach dem vollendeten 70. Lebensjahr insgeheim oder offen ablehnen würden, getrennt nach Frauen und Männern, in %, ,9 59,9 68,8 68,4 70,6 72,7 45,8 44,9 47,3 55,5 57,5 57,3 57,1 56,0 41,7 34,3 17,6 24,3 14,9 15,6 24,0 30,3 38,9 40,0 43,9 45,3 45,3 46,1 48,5 49,3 56,0 57,2 58,3 59,1 63,3 66,7 NO DK UK IE FI SE PT PL NL AU DE CH BE HU SK ES SL FR Männer Frauen Quelle: European Social Survey (ESS), Runde 3; 2006/2007

17 Besorgnis, dass das Alterseinkommen nicht adäquat sein könnte; in %, % 90% 80% 6,0 4,0 22,9 22,9 8,5 9,4 7,4 6,4 7,4 25,2 27,9 28,8 32,5 31,1 39,2 13,7 23,0 20,1 15,2 13,4 19,2 21,5 41,6 45,7 36,7 22,0 35,9 23,4 22,5 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 8,8 11,5 11,4 29,3 33,7 28,1 33,0 27,9 26,7 35,2 11,9 13,7 11,6 16,2 25,1 12,9 27,6 31,3 30,9 28,3 8,9 22,2 10,3 35,1 31,6 37,9 34,4 44,6 35,3 14,8 28,8 15,5 13,2 12,9 11,8 11,0 15,8 20,3 21,4 24,5 10,0 20,2 13,3 10,1 36,2 38,7 28,0 34,7 26,5 17,0 13,8 15,2 10,9 10,6 17,5 11,9 17,5 9,0 11,7 21,5 20,5 18,6 17,0 16,4 15,9 13,8 12,4 12,2 12,1 11,9 11,3 9,5 8,2 8,2 7,3 6,9 6,6 48,1 15,9 10,3 0% DK NO SE IE CH NL FI HU UK SL ET BE AU ES DE UKR BU RF SK PL FR PT 3,2 Überhaupt nicht besorgt Eher nicht besorgt Teils teils Eher besorgt Sehr besorgt Quelle: European Social Survey (ESS), Runde 3; 2006/2007

18 Integrierte Darstellung von Alterserwerbskulturen: Ergebnisse der nicht linearen Hauptkomponentenanalyse Dimension 1: Alterserwerbskultur: Late Exit Late and stable exit culture NO 60+ DK Stimme überhaupt nicht zu 65+ W70: a SE Überhaupt nicht besorgt Dimension 2: Subjektive Erwartungsstabilität 65+ IE FIN NL CH Überhaupt nicht besorgt EE GB Late and frail exit culture W70: nn AU ES GE SK BE PT Early and stable exit culture Dimension 2: Subjektive Erwartungsinstabilität W70: sd SL RF PL U 50 HU FR BU UKR W70: od Extrem besorgt Stimme voll und ganz zu Early and frail exit culture U 55 U 55 Extrem besorgt Dimension 1: Alterserwerbskultur: Early Exit Vermutete gesellschaftliche Akzeptanz eeiner Erwerbstätigkeit nach dem vollendeten 70. Lebensjahr Zu jung um permanent in den Ruhestand zu gehen Für die meisten Menschen in meinem Land wird das Leben in Zukunft schwieriger Besorgnis nicht in dem Alter in Rente gehen zu können, zu dem man gerne gehen will. Zu alt um 20 Stunden zu arbeiten Grüne Länder: Beschäftigungsquote älterer Menschen (55 bis 64 Jahre) < 50 % Rote Länder: Beschäftigungsquote älterer Menschen (55 bis 64 Jahre) > 50 %

19 Fazit Die Ergebnisse der nicht linearen Hauptkomponentenanalyse zeigen einen klaren Zusammenhang zwischen der Alterserwerbskultur eines Landes auf der einen und der Arbeitsmarktpartizipation Älterer auf der anderen Seite. In die gleiche Richtung weisen auch erste regressionsanalytische Auswertungen, die allerdings im weiteren Projektverlauf noch bestätigt werden müssen Länder mit einer erwerbsorientierten Alterserwerbskultur weisen auch eine höhere Erwartungsstabilität in Hinblick auf das Alterseinkommen und den geplanten Altersübergang auf. Dies könnte u.a. ein Hinweis darauf sein, dass vor allem in Ländern mit einer ausstiegsorientierten Alterserwerbskultur Reformanstrengungen unternommen werden bzw. worden sind, um die Arbeitsmarktbeteiligung älterer Menschen zu erhöhen.

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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