Fledermausquartiermanagement statt Abschaltung? Ergebnisse von 6 Jahren Fledermausquartiermonitoring

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1 Fledermausquartiermanagement statt Abschaltung? Ergebnisse von 6 Jahren Fledermausquartiermonitoring Ein Beitrag zur Windenergietage Fachtagung Potsdam 10./11. November 2016 Dipl. Geoökologin Carola Grüneberg & Dipl. Biologin Antje Kämmerer Planungsbüro Petrick GmbH & Co. KG info@planungsbuero-petrick.de

2 Das Planungsbüro Petrick arbeitet seit 1990 in Brandenburg mit einem Team aus Biologen, Geografen und Geoökologen. Unser interdisziplinärer Arbeitsansatz wird zudem durch gute Kooperationsbeziehungen zu Fachplanern und Wissenschaftlern unterstützt. Dies hat sich auch im Themenfeld Windkraft bewährt, welches in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt unserer Planungs- und Gutachtertätigkeit bildete. UNSERE LEISTUNGEN: Umweltverträglichkeitsstudien Artenschutzfachbeiträge Natura 2000-Verträglichkeitsstudien nach FFH- und der Vogelschutzrichtlinie Eingriffs- und Ausgleichspläne / Landschaftspflegerische Begleitpläne Umweltberichte Bebauungspläne / Grünordnungspläne Flächennutzungspläne / Landschaftspläne

3 Gliederung Wie kam es zum Fledermausquartiermanagement (FQM) Aufbau des FQM Ergebnisse des FQM Schlussfolgerungen

4 Wie kam es zum Fledermausquartiermanagement (FQM)? Begleitung mehrere Windpark-Projekte im Landkreis Dahme- Spreewald, Brandenburg, seit 2005 im genehmigungsrechtlichen und naturschutzfachlichen Kontext. WEA-Standorte auf Acker-, Wald- und Waldrandstandorte (Kiefernforst). Ergebnis Fledermausgutachten: kein Lebensraum besonderer Bedeutung (geringes Quartierpotenzial) Zur Unterstützung der lokalen Fledermauspopulation Schaffung von Kastenquartieren im Umfeld der WEA als Erhaltungsmaßnahme mit in Genehmigungsverfahren eingebracht.

5 Bei allen Genehmigungen Nebenbestimmungen zur Vermeidung von Beeinträchtigungen von Fledermäusen : Abschaltung WEA im Wald / in Heckennähe oder 2 bzw. 4- jährige Gondelmonitoring und Todfundsuche sowie anschließend gegebenenfalls Anpassung der Abschaltungszeiträume - Widerspruch gegen NB eingelegt mit Hinweis auf Fledermausquartiermanagement - jährliche FQM - Berichte ans LfU übermittelt - Widerspruchsverfahren laufen noch

6 Hintergrund Fledermausquartiermanagement - FQM: Bei allen Fledermausarten sind Nahrungs- und Quartierangebot entscheidende Voraussetzungen für Vorkommen und Siedlungsdichte Gefährdung Schutz Prognoseunsicherheit bei Wirkung des Vorhabens auf Fledermausvorkommen vorsorglich Abschaltung FQM verbessert Kenntnis lokaler Fledermaus-Bestände und die ökologische Funktion im räumlichen Zusammenhang Informationen*) zur positiven Bestandsentwicklung des Abendsegler in der Uckermark trotz Zubau mit WEA populationsorientierten Ansatz im Artenschutzrecht Fledermausmonitoring im Windparkbetrieb *) Blohm, T. & Heise, G. (2009): Windkraftnutzung und Bestandsentwicklung des Abendseglers Nyctalus noctula (Schreber, 1774) in der Uckermark. In: Nyctalus (N.F.), Berlin 14 (2009), Heft 1-2, S

7 Aufbau FQM - Pilotprojekt: 1. Quartiermanagement Kastenquartiere Altquartiere 2. Felduntersuchungen Beringung und Wiederfunderfassung Zusätzlich 2-jährige obligatorische Schlagopfersuche zur Erfüllung Genehmigungsauflagen entsprechend Forderung LfU (insgesamt 20 WEA).

8 1. Quartiermanagement: Kastenquartiere: Ausbringung von Kästen und Höhlen unterschiedlichen Typs: Sommer-, Winterquartiere, Bauarten für bestimmte FM-Arten geeignet 5 Kästen / WEA Wald, 1 4 km von WP entfernt Sicherung: Gestattungsvertrag Duldung, Sicherung der Kastenbäume, Nutzungseinschränkung Pflege, Kontrolle: 2 bzw. 4 x jährlich zur Abdeckung des gesamten Jahreszykluses Berichterstattung: 1 x jährlich

9 1. Quartiermanagement: Altquartiere Beobachtung aufgrund Verdacht des Umzugs von Alt- in Neuquartiere (Naturschutzbehörde) Erfasste Quartiere aus Voruntersuchungen: Baumhöhlen, Gebäudekeller, Fensterläden, Kirche, alte Kastenquartiere Aktive Suche nach bisher unbekannten Quartieren Berichterstattung: 1 x jährlich

10 2. Beringung Lizenz von der Fledermausmarkierungszentrale beim Sächsischen LfULG Beringung bei Kastenkontrollen Auswahl Arten (Großer Abendsegler, Rauhautfledermaus, Fransenfledermaus, Braunes Langohr)

11 Darstellung der Ergebnisse: FM- Quartier Kennung Kastenart 4BD12010 Winterkasten 4BD12310 Rundkasten 4BD13110 Flachkasten Recht s/ Hoch -wert , 25Ex. Br. LO, WS , 0,2ad. 2,0juv. Br. LO, WS , 1,0ad. Br. LO, MQ , 2,7ad. FF, WS; ; 1,0ad.ZF, MQ ,10ad. FF, WS , 0,23ad. FF, WS ;1,0 ad. ZF, MQ ; 3,3 ad. AS, ZQ ; 1,0ad. ZF, MQ WS: Wochenstube MQ: Männchenquartier ZW: Zwischenquartier 11, 32, ad.: 11 Männchen, 32 Weibchen, adult juv.: juvenil

12 250 Entwicklung Kastenbesatz Anzahl besetzter Kästen Anzahl ausgebrachter Kästen WEA in Betrieb

13 250 Entwicklung Kastenbesatz Anzahl besetzter Kästen Anzahl ausgebrachter Kästen WEA in Betrieb 2015: 62 % der Kästen besetzt. Seit % der Kästen wenigstens einmal genutzt.

14 Anzahl Entwicklung des Individuenbesatzes Individuenbesatz Anzahl ausgebrachter Kästen Anzahl Individuenbesatz pro ausgebrachter Kasten durchschnittl. Individuenbesatz pro ausgebrachter Kasten Anzahl ausgebrachter Kästen

15 Altquartier-Entwicklung 250 Anzahl besetzte Altquartiere im Umfeld des Windparkclusters Individuen Gründe für Schwankungen: Jährliche Bestandsschwankungen (Witterung, Nahrung etc.) Fund von Wochenstuben Erschwerter Zugang zu Quartieren (Keller) Verlust von Baumquartieren (3)

16 Entwicklung ausgewählter Arten Kastenquartiere Anzahl Altquartiere Gr. Abendsegler Zwergfledermaus Rauhautfledermaus Mückenfledermaus Pipistrellus spec.

17 Ergebnisse Beringung In 6 Jahren wurden fast 1000 Beringungen durchgeführt 340 Wiederfunde (WF) Einzelne Individuen über 3-5 Jahre bis zu 7mal erfasst Großteil Wiederfunde im Umkreis von 3 km, insbesondere Großer Abendsegler (167 WF), Braunes Langohr (87 WF) 3 Funde in 10, 12, 42 km Entfernung (Gr. Abendsegler), 1 Fund Rauhautfledermaus 620 km in der Schweiz (tot) Umzug von Alt- in Kastenquartieren nur in Einzelfällen bei räumlicher Nähe

18 Quartierwechsel einer Rauhautfledermaus zwischen 2010 und 2015

19 Kostenschätzung Position Einrichtung des FQM FQM Planung, Beauftragung und Einrichtung (Anschaffung und Ausbringung) Kosten FQM mit Monitoring pro WEA Kosten FQM ohne Monitoring pro WEA Standortsicherung Summe Begleitung FMQ Kosten pro WEA *Jahr FM-Experte Monitoring, Begleitung und Auswertung Unterhaltung der Kästen - 50

20 Zusammenfassung der Ergebnisse Nach 6 Jahren Kastenquartiere gut angenommen (84 %) Lokale Population im Umfeld des WP-Clusters entwickelt sich positiv negative Auswirkungen auf die Populationen durch die WEA sind nicht erkennbar auch Arten mit häufigen Kollisionsopfern zeigen positive Trends Gewinnung von Informationen über die Quantität und das Verhalten der lokalen Populationen

21 FQM statt Abschaltung zum Schutz der Arten? Langfristige Stützung der lokalen Fledermaus - Populationen Erhaltungsmaßnahme als bessere Alternative zur Abschaltung Maßnahme zur Aufrechterhaltung der ökologischen Funktion im Sinne der Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Fledermäusen (MUGV 2011, Anlage 3) Langfristiges Bestandsmonitoring als bessere Alternative zum kurzfristigen Kollisionsmonitoring Umfangreiche Datensammlung zentral möglich, auch im Sinne Artikel 12 Abs. 4 FFH-RL (abgesicherte Meldung von Beständen)

22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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