10. Altenessen-Konferenz. Der Dreck muss weg!
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- Dirk Reuter
- vor 5 Jahren
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1 10. Altenessen-Konferenz Der Dreck muss weg! Was macht die Stadt, was machen wir?
2 Ideen aus Podiumsdiskussion und Bürgerdialog Festgelegte Standorte zur Sperrmüllablagerung im Stadtteil möglich? Es ist generell möglich, aber Standorte müssen auch bestimmte Kriterien, z. B. Brandlast etc., erfüllen. Die EBE-Mitarbeiter haben die Anweisung, generell alles mitzunehmen, was sie dürfen. Engagierte Bürger brauchen konkrete Ansprechpartner, regelmäßiges Engagement ist wichtig, es braucht einen Motor, der die engagierten Menschen organisiert, und viele Menschen, die Verantwortung mittragen Nicht verkomplizieren sondern anpacken!
3 Quartierhausmeister (QHM) findet heraus, ob Sperrmüll angemeldet wurde. Wenn nicht findet Aufklärung und Information statt. Dafür werden bei Bedarf Sprachbegleiter eingesetzt. QHM läuft in Altendorf einmal mit, um ggfs. die Idee in Altenessen-Süd umzusetzen. QHM ist angewiesen auf Ideen und Anregungen der Bürger. QHM ist hauptsächlich für AE-Süd zuständig.
4 Idee: Wie kann man einen QHM für die anderen Stadtteile einrichten? EBE sichert die Unterstützung ehrenamtlichen Engagements zu. QHM ist derzeit über EU Mittel finanziert. Ausweitung des Einsatzes auch in die anderen Stadtteile gewünscht. Vorschlag: QHM über Gemeinwohlarbeit möglich? Muss zusätzlich sein und darf keine regulären Arbeitsplätze ersetzen. Finanzierung über das Förderprogramm Starke Quartiere Starke Menschen wird geprüft, wird als sehr wichtig und notwendig erachtet.
5 Pflege des öffentlichen Raumes ist eine Gemeinschaftsaufgabe Müll-AG an der Karlschule: Weg zwischen AE Straße und Wilhelm -Nieswandt -Allee hat viel zu kleine Mülleimer; offene Mülleimer an der Alten Badeanstalt führen zu Verunreinigung Idee: als Schule zwei mal wöchentlich Müll sammeln um den Bereich sauberer zu halten Unterstützung: QHM könnte Müllsäcke und Zangen liefern, EBE unterstützt Ehrenamt; im Anschluss an die Konferenz Austausch zu konkretem Vorgehen
6 Umgang mit Zuwanderergruppe aus Rumänien: großer Handlungsbedarf Projekt Migranten in friedlicher Nachbarschaft (MifriN): es gibt zwei muttersprachliche Sozialarbeiter mit Büro an der Bäuminghausstraße 61, die sich verstärkt kümmern, und diesbezüglich auch angesprochen werden können. Nächtliche Müllablagerungen an den Containerstandorten: was kann da getan werden? Überwachung der Hotspots sind im 10-Punkte Plan vorgesehen, auch Nachts! Personal muss aufgestockt werden Frau Norwidat-Altmann nimmt die Botschaft der Bürger mit
7 Kameraüberwachung ist nicht möglich. Der 10-Punkte Plan ist am Anfang der Umsetzungsphase, es sind noch viele Abstimmungsprozesse in und mit Verwaltungsabteilungen nötig. Zusätzliches Personal ist vorgesehen, bis zur Einstellung muss qualifiziert und im Haushalt eingestellt werden. Wie werden Hot Spots definiert? Richtet sich nach den Reinigungsintervallen und Müllaufkommen. Idee: Containerstandorte sollten nummeriert werden
8 Straßenreinigung auf der Vogelheimer und Strickerstraße hat seit 14 Tagen nicht stattgefunden, Chicken Imbiss Verpackungsmaterial und Lärmbelästigung durch Anlieferung Strickerstr., Lichtenhorst und Welkerhude sind die Zufahrten zur Metro, Kunden laden dort Müll ab Mülltourismus am Gebrauchtwagenhandel Ordnungsbehördliche Verordnung: Einführung des neuen Paragraphen (im Umkreis von 20 m hat der Betreiber für Ordnung zu sorgen) Herr Blackert kümmert sich um das Problem in Vogelheim
9 EBE ist dankbar für jede Bürgermeldung! Papierkörbe rund um den Bahnhof sind nach Bürgeranregungen verbessert worden. Verstärkung Zunahme der Außengastronomie verstärkt auch das Problem der Verschmutzung. EBE hält einen bestimmten Hygienestandard. Beschwerdeaufkommen im Norden und Süden ist gleich, aber nicht das Ausmaß des Problems, das ist im Norden höher!
10 Containerstandorte: Zahl der Anfahrten (bei der EBE) wird wieder erhöht. 25 m Radius einer Erreichbarkeit von (für) Papierkörben ist in der Innenstadt schon umgesetzt. Was kann der Bürger tun? Containerstandort Ellernstraße ist beliebt zum Müll abladen. Beobachtung der potentiellen Müllsünder kann Ablagerung verhindern!!! Soziale Kontrolle:? Der Bürger kann gucken, ggf. Ansprechen, alle müssen einbezogen werden (z.b. gut besuchtes Büdchen am Standort)
11 Zuständigkeiten sind unklar, z.b. für Mülleimerstandorte. Spielplatz Stakenholt, Standorte für Mülleimer sind aufgegeben und werden nicht erneuert wegen Vandalismus, unterschiedliche Zuständigkeiten werden benannt Vereinfachung für die Bürger ist notwendig! Grün und Gruga klärt das im Anschluss an die Konferenz.
12 Verschiedenfarbige Mülltüten zeigen verschiedene Zuständigkeiten auf, unterschiedliche Leerungstouren Reinigungsintervalle bei Grün und Gruga können aus personellen Gründen nicht erhöht werden Parkranger sind intensiv über Ordnungsamt, Polizei und Grün und Gruga ausgebildet worden, 19 Personen im Essener Stadtgebiet unterwegs, 9 davon im Essener Norden Aufgabe der Parkranger ist die Ansprache und Aufklärung der Nutzer der Parks Verträge laufen derzeit bis Ende Touren in Bezirk V, Anregungen der Bürger zur Routenänderung können gerne aufgenommen werden und fließen in die Einsatzplanung ein
13 Alle Bürger des Stadtteils sollten sich beteiligen In der Entwicklung von Maßnahmen sollten die Bürger mitgenommen und Politik frühzeitig einbezogen werden. Laubbläser blasen das Laub ins Grün, Wind weht es wieder zurück. Bitte an Grün und Gruga und EBE sollten die Zuständigkeiten verbessern. Arbeits-/Prozessgeschwindigkeiten von Laubbläsern und Laubsaugern sind unterschiedlich
14 Es sollten mehr Informationen auch an die Migrantenvereine gegeben werden, Einladung zur Altenessen-Konferenz und anderen Veranstaltungen
15 Herzlichen Dank für Ihren Besuch! Die nächste Altenessen-Konferenz findet statt Am Von Uhr In der Zeche Carl.
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