Die Sitzungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind unter der Tel.-Nr zu erreichen. 1 Feststellung der Beschlussfähigkeit

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1 Kulturausschuss Düsseldorf, den Der Vorsitzende E I N L A D U N G Hiermit lade ich zu einer Sitzung ein. Sie findet am Donnerstag, 8. März 2018 um 15:00 Uhr statt. Sitzungsort: Rathaus - Großer Sitzungssaal Marktplatz 1 Die Sitzungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind unter der Tel.-Nr zu erreichen. Tagesordnung TOP Vorlage Inhalt 1 Feststellung der Beschlussfähigkeit 2 Anerkennung der Tagesordnung 3 41/ 24/2018 Bestellung der Schriftführerin und des stellvertretenden Schriftführers 4 Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift über die Sitzung des Kulturausschusses am , und ART DÜSSELDORF im Areal Böhler (Bericht) 6 41/ 14/2018 Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Wiederherstellung Salon des Amateurs 7 41/ 18/2018 Anfrage der FDP-Fraktion: "Partizipation an der Erhöhung des Kulturetats des Landes NRW" 8 41/ 23/2018 Anfrage Die Linke: Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft 9 41/ 44/2018 Anfrage Die Linke: Vergünstigte Art:card für Inhaberinnen und Inhaber des Düsselpasses 10 41/ 45/2018 Anfrage Die Linke: Künstlerkarte für Künstlerinnen und Künstler in Düsseldorf

2 TOP Vorlage Inhalt 11 41/ 49/2018 Anfrage der CDU-Fraktion: Gastronomie am Stadtmuseum 12 41/ 51/2018 Anfrage der Fraktion Bündnis90/Die Grünen: Fotozentrum 13 41/ 6/2018 Antrag Die Linke: Prüfung der Umsetzung eines Veranstaltungsprogrammes zum 100-jährigen Jubiläum der Novemberrevolution in Düsseldorf 14 41/ 17/2018 Antrag der CDU-Fraktion: Förderkonzept für Bandmitglieder über / 19/2018 Antrag von SPD, Grüne und FDP-Fraktion: Geschichte der Glasproduktion sichern 16 41/ 32/2018 Antrag der Ratsfraktionen CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP: Förderung von Musikfestivals 17 41/ 46/2018 Antrag der CDU-Fraktion: Foto-Stadt Düsseldorf: Gemeinsam statt gegeneinander als Zukunftsperspektive 18 41/ 47/2018 Antrag der CDU-Fraktion: Masterplan Kulturbauten für immer ein Geheimpapier der Verwaltung? 19 41/ 43/2018 Sanierung von Dach und Fassade des Schauspielhauses am Gustaf-Gründgens-Platz - Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss - * 20 41/ 50/2018 Konrad-Adenauer-Platz 1: Information über die Flächenaufteilung und Einrichtungsgestaltung der Zentralbibliothek 21 41/ 88/ Gründung der Tonhalle Düsseldorf ggmbh 22 41/ 38/2018 Anhebung der Eintrittspreise für Eigenveranstaltungen der Tonhalle ab der Saison 2018/ / 41/2018 Anhebung der Miet- und Dienstleistungskonditionen der Tonhalle ab der Saison 2018/ / 127/ Konzept zur Überprüfung Düsseldorfer Straßen- und Platzbenennungen 25 41/ 2/2018 Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Heinrich-Heine-Institut 26 41/ 3/2018 Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Theatermuseum 27 41/ 4/2018 Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Stadtmuseum 28 41/ 5/2018 Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Goethe-Museum

3 TOP Vorlage Inhalt 29 41/ 7/2018 Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Hetjens-Museum 30 41/ 8/2018 Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Mahn- und Gedenkstätte 31 41/ 9/2018 Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Kunstraum 32 41/ 26/2018 "Jugend, Kultur und Schule" "Künstler*innen in Schulen", "Kulturinstitute und Schulen" und "Künstler*innen in Jugendfreizeiteinrichtungen" Bericht über den aktuellen Sachstand der Projekte im Schuljahr 2017/18 und die Planungen für das Schuljahr 2018/ / 31/2018 Gesamtstädtisches Integrationskonzept für die Landeshauptstadt Düsseldorf Handlungsfeld Kultur: Interkulturelle Öffnung der Düsseldorfer Kulturinstitute ein gemeinsames Entwicklungsprogramm 34 41/ 27/2018 Berufung von zwei Mitgliedern und einer Stellvertreterin für die Jury Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf 35 41/ 36/2018 Beteiligung des Stadtmuseums an einem Sammelantrag zur Aufnahme von Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen in das UNESCO Weltdokumentenerbe (Memory of the World Register) 36 41/ 10/2018 Beirat Tanz und Theater (Sitzung am ) 37 41/ 28/2018 Berufung in den Beirat für bildende Kunst 38 41/ 29/2018 Beirat bildende Kunst (Sitzung am ) * 39 41/ 1/2018 Umbesetzung im Beirat für Musik 40 41/ 34/2018 Beirat Musik (Sitzung am ) 41 41/ 39/2018 Beirat Literatur (Sitzung am ) 42 41/ 12/2018 Zuschuss zu Konzert im Rahmen der Konferenz Jiddischland Thinking Europe in Yiddish 43 41/ 33/2018 Zuschuss 16. Filmfest Düsseldorf / 37/2018 Bandprofessionalisierung / 42/2018 Zuschuss für ein Projekt der Kinder- und Jugendkulturarbeit / 20/2018 Beschlusskontrolle

4 * Vorlage wird nachgereicht Bürgermeister Conzen Vorsitzender

5 Tagesordnung der nichtöffentlichen Sitzung des Kulturausschusses am Donnerstag, 8. März 2018 TOP NÖ 1 NÖ 2 NÖ 3 NÖ 4 Vorlage Inhalt Feststellung der Beschlussfähigkeit Anerkennung der Tagesordnung Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift über die Sitzung des Kulturausschusses am , , und / 48/2018 Ankauf für das Heinrich-Heine-Institut NÖ 5 41/ 11/2018 Beirat Tanz und Theater (Sitzung am ) NÖ 6 41/ 30/2018 Beirat bildende Kunst (Sitzung am ) * NÖ 7 41/ 35/2018 Beirat Musik (Sitzung am ) NÖ 8 41/ 40/2018 Beirat Literatur (Sitzung am ) * Vorlage wird nachgereicht Bürgermeister Conzen Vorsitzender

6 Vorlage 41/ 24/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Bestellung der Schriftführerin und des stellvertretenden Schriftführers Beschlussdarstellung: Der Kulturausschuss beschließt, Frau Martina Heissler zur Schriftführerin und Herrn Rainer Stanislowski zum stellvertretenden Schriftführer zu bestellen. Sachdarstellung: Der bisherige Schriftführer, Herr Bernhard Zimmermann, befindet sich in der passiven Altersteilzeit. Die bisherige stellvertretende Schriftführerin, Frau Martina Heissler, soll die Schriftführung übernehmen. Als stellvertretender Schriftführer soll Herr Rainer Stanislowski bestellt werden. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Alternative: keine Amt / Institut: Kulturamt Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 1 von 1

7 Vorlage 41/ 14/2018 X öffentlich nicht öffentlich Düsseldorf, den An Herrn Bürgermeister Friedrich G. Conzen Vorsitzender des Kulturausschusses Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Wiederherstellung Salon des Amateurs Sehr geehrter Herr Bürgermeister Conzen, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bittet Sie, die folgende Anfrage auf die Tagesordnung des Kulturausschusses am zu nehmen und von der Verwaltung beantworten zu lassen: 1. Welche Schäden haben zur (zeitweiligen) Schließung des Salons des Amateurs geführt? 2. Welche Investitionen sind erforderlich, um die Schäden nachhaltig zu beheben und den Betrieb des Salons in diesen Räumlichkeiten zu sichern und von wem sind diese Investitionsmittel bereit zu stellen? 3. Welcher Zeitplan wird für die Mittelbereitstellung/-akquisition und die Sanierung verfolgt? Sachdarstellung: Der Salon des Amateurs ist ein wichtiger Treffpunkt für die kreative Szene aus bildender Kunst und Musik. Solche Orte sind - besonders in der Innenstadt - von großer Bedeutung und müssen erhalten bleiben. Auf Grund der zeitweiligen Schließung des Salons zu Jahresbeginn 2017 und den bis dato unkonkreten Aussagen zur Sanierung und Zeitplanung herrscht eine große Verunsicherung über das weitere Vorgehen in der Szene. Eine Klarstellung seitens der Verwaltung steht, trotz mehrfachen Bittens unsererseits, bislang noch aus. Mit freundlichen Grüßen Clara Gerlach Paula Elsholz Karin Trepke Für die Richtigkeit Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Kulturausschuss Sitzung abgesagt Kulturausschuss i.v. Claudia Engelhardt Seite 1 von 1

8 Vorlage 41/ 18/2018 X öffentlich nicht öffentlich Düsseldorf, den An Bürgermeister Friedrich C. Conzen Vorsitzender des Kulturausschusses Anfrage Anfrage der FDP-Fraktion: "Partizipation an der Erhöhung des Kulturetats des Landes NRW" Sehr geehrter Herr Conzen, im Namen meiner Fraktion bitte ich Sie, folgende Anfrage auf die Tagesordnung der Sitzung des Kulturausschusses am 18. Januar 2018 zu setzen und von der Verwaltung beantworten zu lassen: Anfrage: 1. Hat die Verwaltung bereits Kontakt zur Landesregierung NRW aufgenommen, um für die Düsseldorfer Kultur weitere Fördermittel zu erhalten? 2. Falls ja, zu welchem Ergebnis hat dies für 2018 und die Folgejahre geführt? 3. Falls nein, wann wird die Kontaktaufnahme erfolgen? Begründung: Die schwarz-gelbe Landesregierung hat die stufenweise Erhöhung des Kulturetats um insgesamt 100 Millionen Euro auf 300 Millionen Euro bis 2022 eingeleitet. Bereits für 2018 ist eine Steigerung um 10,5 % auf 224 Millionen vorgesehen. Das zusätzliche Geld soll 2018 unter anderem in die Stärkung der kommunalen Theater und Orchester, in die freie Theater- und Tanzszene und die Weiterentwicklung von Bibliotheken und Volkshochschulen zu Begegnungs und Erlebnisorten fließen. Auch Bauvorhaben mit landesweiter Ausstrahlung sollen unterstützt werden. Seite 1 von 2

9 Vorlage 41/ 18/2018 Von diesen zusätzlichen Landesmitteln sollte auch Düsseldorf mit seiner Kulturszene und seinen Kulturbauten profitieren. Mit freundlichen Grüßen Manfred Neuenhaus Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ Sitzung abgesagt Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: beigefügt x nicht vorhanden X öffentlich nicht öffentlich Seite 2 von 2

10 Vorlage 41/ 23/2018 Düsseldorf, den An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Herrn Friedrich G. Conzen Anfrage zur Sitzung des Kulturausschusses am Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft Sehr geehrter Herr Vorsitzender, zur Sitzung des Kulturausschusses am 18. Januar 2018 stellt DIE LINKE. Ratsfraktion Düsseldorf folgende Anfrage: Im September 2015 wurde das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft (KomKuk) gegründet. Dafür wechselte extra ein Mitarbeiter des Kulturamtes in das Wirtschaftsförderungsamt. Das KomKuk sollte unter anderem Künstlerinnen, Künstler und Kulturprojekte administrativ und konzeptionell unterstützen. Insbesondere sollte eine Unterstützung bei der Genehmigungen und Kommunikation mit entsprechenden Ämtern erfolgen. Auf der Internetseite des KomKuk werden die verschiedenen Aufgabenbereiche wie folgt dargestellt: Servicestelle: Bietet Fast-Track bei Start-up-, Gründungs- und Fördermittelberatung, Qualifizierung, Genehmigungsverfahren und Immobilienvermittlung LINKSFRAKTION Düsseldorf Luegallee Düsseldorf Tel. (0211) Fax (0211) Seite 1 von 2

11 Vorlage 41/ 23/2018 Kommunikator: Fördert und vernetzt die Kreativbranchen innerhalb der Stadt, regional, national und international. Macht die Stärke des Kreativstandortes Düsseldorf sichtbar. Inkubator: Befördert kreative Prozesse und unterstützt bei der Entwicklung neuer Veranstaltungsformate. DIE LINKE Ratsfraktion Düsseldorf fragt an: 1. Wie wurde das KomKuk in der Düsseldorfer Kunst- und Kreativszene bekannt gemacht? 2. Wie viele Künstlerinnen und Künstler wurden seit Gründung des KomKuk beraten (aufgeschlüsselt nach Jahr und Kunstrichtung)? 3. Wie viele Kunst- und Kulturprojekte konnten mit Unterstützung des KomKuk realisiert werden (aufgeschlüsselt nach Jahr und Kunstrichtung)? Mit freundlichen Grüßen Peter Ulrich Peters Daniela Dauner Olaf Nordsieck f.d.r. Carina Limper Düsseldorf Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ Sitzung abgesagt Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage Seite 2 von 2

12 Vorlage 41/ 44/2018 Düsseldorf, den An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Herrn Friedrich G. Conzen Anfrage zur Sitzung des Kulturausschusses am Vergünstigte Art:card für Inhaberinnen und Inhaber des Düsselpasses Sehr geehrter Herr Vorsitzender, zur Sitzung des Kulturausschusses am 08. März 2018 stellt DIE LINKE. Ratsfraktion Düsseldorf folgende Anfrage: Die Art:card ist die durch das Kulturamt aufgelegte Jahreskarte für alle Kunstfreunde, die zum freien Eintritt in verschiedene Museen berechtigt. Die Art:card ist auch Eintrittskarte für die Nacht der Museen und ermöglicht zudem einen vergünstigten Eintritt in die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, so heißt es auf der Internetseite der Stadt Düsseldorf. Neben der standardmäßigen Art:card und der Art:card plus, gibt es eine Art:card junior sowie eine Art:card student, welche Kindern und Studierenden zu günstigeren Tarifen angeboten wird. Eine gesonderte Vergünstigung für Inhaberinnen und Inhaber des Düsselpasses gibt es allerdings nicht. Ihnen wird oftmals zwar ein vergünstigter Eintritt angeboten, jedoch kommen bei regelmäßigen Besuchen schnell erheblich höhere Ausgaben zusammen, als für den einmaligen Erwerb einer Art:card aufgebracht werden müssten. Damit wird eine Teilhabe sozial benachteiligter Menschen am Kulturleben erheblich erschwert. LINKSFRAKTION Düsseldorf Luegallee Düsseldorf Tel. (0211) Fax (0211) Seite 1 von 2

13 Vorlage 41/ 44/2018 DIE LINKE Ratsfraktion Düsseldorf fragt an: 1. Wie viele Art:cards wurden in den vergangenen fünf Jahren in Düsseldorf verkauft (aufgeschlüsselt nach Jahren und Art:card, Art:card junior, Art:card student und Art:card plus )? 2. Wie viele Personen sind aktuell im Besitz eines Düsselpasses und warum wird dieser Personengruppe keine vergünstigte Art:card angeboten? 3. Ist geplant, eine vergünstigte Art.card den Inhaberinnen und Inhabern des Düsselpasses anzubieten? Falls ja, ab wann soll diese angeboten werden? Falls nein, warum soll es ein solches Angebot nicht geben? Mit freundlichen Grüßen Peter Ulrich Peters Daniela Dauner Olaf Nordsieck f.d.r. Anastasia Kordela-Novakovic Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: beigefügt X nicht vorhanden Nr. Anlage Seite 2 von 2

14 Vorlage 41/ 45/2018 Düsseldorf, den An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Herrn Friedrich G. Conzen Anfrage zur Sitzung des Kulturausschusses am Künstlerkarte für Künstlerinnen und Künstler in Düsseldorf Sehr geehrter Herr Vorsitzender, zur Sitzung des Kulturausschusses am 08. März 2018 stellt DIE LINKE. Ratsfraktion Düsseldorf folgende Anfrage: Die Künstlerkarte erhalten Künstlerinnen und Künstler, die in Düsseldorf leben und eine staatliche Kunstakademie absolviert haben. Mit der Künstlerkarte geht die Berechtigung einher, kostenlosen Eintritt in verschiedene Düsseldorfer Museen zu erhalten. Die Gebühren für die Beantragung der Künstlerkarte betragen gegenwärtig 30 Euro und sind mit einer Gültigkeit von drei Jahren verbunden. Der städtischen Internetseite lässt sich auch die Information entnehmen, dass das Kulturamt einen -Newsletter mit speziellen Angeboten und Informationen für Düsseldorfer Künstler, die im Besitz einer Künstlerkarte sind, verschickt. DIE LINKE Ratsfraktion Düsseldorf fragt an: 1. Wie viele Künstlerinnen und Künstler haben in Düsseldorf Anspruch auf die Künstlerkarte und gibt es Ausnahmen für Künstlerinnen und Künstler, die keinen Abschluss an einer staatlichen Kunstakademie LINKSFRAKTION Düsseldorf Luegallee Düsseldorf Tel. (0211) Fax (0211) Seite 1 von 2

15 Vorlage 41/ 45/2018 erworben haben? Wenn ja, welche Ausnahmekriterien gibt es? Wenn nein, warum gibt es keine Ausnahmekriterien? 2. Wie viele Künstlerkarten wurden in den letzten fünf Jahren verkauft (aufgeschlüsselt nach Jahren)? 3. Welche Werbemaßnahmen wurden bisher ergriffen, um die Künstlerkarte in Düsseldorf dem Kreis von Künstlerinnen und Künstlern einerseits bekannt zu machen und auf die mit der Künstlerkarte einhergehenden Vorteile andererseits aufmerksam zu machen? Mit freundlichen Grüßen Peter Ulrich Peters Daniela Dauner Olaf Nordsieck f.d.r. Anastasia Kordela-Novakovic Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: beigefügt X nicht vorhanden Nr. Anlage Seite 2 von 2

16 41/ 49/2018 X öffentlich nicht öffentlich An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Herrn Bürgermeister Friedrich G. Conzen Sitzung des Kulturausschusses am 8. März 2018 Anfrage der CDU-Ratsfraktion: Gastronomie am Stadtmuseum Sehr geehrter Herr Conzen, im Namen unserer Fraktion bitte ich Sie, folgende Anfrage auf die Tagesordnung der Sitzung zu setzen und von der Verwaltung beantworten zu lassen. Anfrage: 1. Mit welchen konkreten Maßnahmen unterstützt die Verwaltung die Einrichtung eines gastronomischen Angebots im Außenbereich des Stadtmuseums, und wie ist der aktuelle Sachstand? 2. Liegen der Verwaltung Anfragen von interessierten Gastronominnen und Gastronomen vor, und, wenn ja, wie wird damit verfahren? Begründung: Das Stadtmuseum der Landeshauptstadt befindet sich mitten in der Innenstadt, gleich in der Nähe des Rheins. Ein gastronomisches Angebot im Außenbereich des Museums ist nach Auffassung der CDU-Ratsfraktion sehr wünschenswert. Zum einen wäre dieses Angebot ein Gewinn für die Besucher/innen des Stadtmuseums. Zum anderen könnte das Kulturinstitut dadurch auch seine Attraktivität steigern. Im Umfeld des Stadtmuseums in der Carlstadt gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants, die beweisen, dass die Nachfrage durchaus vorhanden ist.mit freundlichen Grüßen Marcus Münter Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-² Seite 1 von 1

17 Vorlage 41/ 51/2018 X öffentlich nicht öffentlich Düsseldorf, 23. Februar 2018 Herrn Bürgermeister Friedrich G. Conzen Vorsitzender des Kulturausschusses Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hier: Fotozentrum Sehr geehrter Herr Bürgermeister Conzen, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bittet Sie, die folgende Anfrage auf die Tagesordnung des Kulturausschusses am 8. März 2018 zu nehmen und von der Verwaltung beantworten zu lassen: 1. Welche Überlegungen gibt es, um das Werk von Bernd und Hilla Becher und weiterer Fotografen aus Düsseldorf dauerhaft in der Landeshauptstadt präsent zu halten? 2. Wie könnten zusätzlich zu dem ehemaligen Wohnhaus von Bernd und Hilla Bechers in Kaiserswerth weitere Bestandteile und Schwerpunkte eines Fotozentrums aussehen? 3. Welche Partner*innen müssten aus Sicht der Verwaltung angesprochen und in welchem Zeitrahmen für ein solches Konzept gewonnen werden? Sachdarstellung: Wenige Städte sind in der Kunstwelt so bekannt für Fotografie wie Düsseldorf. Maßgeblich verantwortlich dafür sind Hilla und Bernd Becher mit ihrem international bekannten Werk, sowie ihre ehemaligen Student*innen an der Kunstakademie, die heute die Fotowelt maßgeblich prägen. Zudem gibt es in Düsseldorf unabhängig davon hervorragende Künstler*innen mit zum Teil weltweiter Anerkennung, die mit der Stadt biografisch verbunden sind und großteils auch heute noch hier leben. Die Stadt Düsseldorf zeichnet sich zudem durch eine große kulturelle Infrastruktur aus. Hier befinden sich die Kunstakademie, Hochschulen mit Fotostudiengängen, Ausstellungsorte, Sammlungen, Galerien, Kunsthandlungen und zwei große technische Fachlabore. Will man die Assoziierung der Stadt Düsseldorf mit Fotografie erhalten, muss die Stadt sich bemühen, den Fotograf*innen ein Angebot zu machen, hier weiter präsent zu bleiben. Dazu müsste das in der Stadt vorhandene Wissen gebündelt und gefördert werden. Dies gilt für die Sicherung der Nachlässe in der Stadt Düsseldorf, ihrer Präsentation und Pflege sowie einer wissenschaftlichen Aufarbeitung und dem (auch technischen) Blick in die Zukunft. Mit freundlichen Grüßen Clara Gerlach Karin Trepke Mathias Meis Für die Richtigkeit. Julia Schnetger Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Kulturausschuss /-¹ Seite 1 von 1

18 Vorlage 41/ 6/2018 Düsseldorf, den An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Herrn Friedrich G. Conzen Antrag zur Sitzung des Kulturausschusses am Prüfung der Umsetzung eines Veranstaltungsprogrammes zum 100-jährigen Jubiläum der Novemberrevolution in Düsseldorf Sehr geehrter Herr Vorsitzender, zur Sitzung des Kulturausschusses am 18. Januar 2018 stellt DIE LINKE. Ratsfraktion Düsseldorf folgenden Antrag: Der Kulturausschuss beauftragt die Verwaltung, die Umsetzung eines Veranstaltungsprogrammes zum 100-jährigen Jahrestag der Novemberrevolution in Düsseldorf zu prüfen und dem Kulturausschuss in einer der nächsten Sitzungen ein Konzept vorzulegen. Begründung: Ab dem November 1918 kam es auch in Düsseldorf zu revolutionären Umbrüchen in Folge der sozialen und politischen Verhältnisse zu Ende des Ersten Weltkrieges und Zusammenbruch der Monarchie. Die am 8. November 1918 in Düsseldorf beginnende Novemberrevolution wurde durch aus Köln kommende Matrosen ausgelöst. Parallel zur Besetzung des Hauptbahnhofs und der Kasernen sowie zur LINKSFRAKTION Düsseldorf Luegallee Düsseldorf Tel. (0211) Fax (0211) Seite 1 von 2

19 Vorlage 41/ 6/2018 Befreiung von Gefangenen aus dem Gefängnis Ulmer Höh entstand ein Provisorischer Arbeiter- und Soldatenrat. Reaktionäre Kräfte lösten in den darauf folgenden Wochen Unruhen und Auseinandersetzungen aus. Mit der Erstürmung des Arbeiterviertels Oberbilk am 13. April 1919 durch das berüchtigte Freikorps Lichtschlag, in deren Folge mindestens 39 Arbeiter ermordet wurden, wurde die Novemberrevolution mit brutaler Gewalt beendet. Die Novemberrevolution war eine bedeutende Zeit in Düsseldorf, die viele Veränderungen hervorrief, deren Spuren jedoch in Düsseldorf bisher nicht hinreichend sichtbar gemacht sind. Dieses Ereignis jährt sich im Jahr 2018 zum hundertsten Mal und ist geeignet, um an diese Zeit gebührend zu erinnern und über diese zu informieren. Mit freundlichen Grüßen Peter-Ulrich Peters Daniela Dauner Olaf Nordsieck f.d.r. Carina Limper Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ Sitzung abgesagt Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage Seite 2 von 2

20 Vorlage 41/ 17/2018 X öffentlich nicht öffentlich An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Herrn Bürgermeister Friedrich G. Conzen Sitzung des Kulturausschusses am 18. Januar 2018 Antrag der CDU-Ratsfraktion: Förderkonzept für Bandmitglieder über 30 Jahre Sehr geehrter Herr Conzen, im Namen unserer Fraktion bitte ich Sie, die nachfolgende Anfrage auf die Tagesordnung der Sitzung zu setzen und von der Verwaltung beantworten zu lassen. Antrag: Der Kulturausschuss bittet die Verwaltung, ein Konzept zu entwickeln, mit dem Bands, wo der Altersdurchschnitt der Mitglieder über 30 Jahre liegt, mit dem Ziel einer Professionalisierung gefördert werden können. Die Verwaltung soll sich dabei u. a. an den beiden bestehenden Bandförderformaten City Beats und Bandförderung (z. B. Einsetzung einer Jury) orientieren. Die Verwaltung soll das Konzept dem Beirat Musik in seiner nächsten Sitzung vorlegen. Dieser soll dem Kulturausschuss anschließend eine Empfehlung dazu aussprechen und zur Entscheidung vorlegen. Wird die Förderung beschlossen, soll sie aus Mitteln des Beirates finanziert werden. Begründung: Im Rock- und Pop-Bereich werden Musiker/innen bzw. Bandmitglieder, die älter als 19 Jahre sind, über die beiden Formate City Beats und Bandförderung gefördert. Dabei soll der Altersdurchschnitt nicht über 30 Jahre liegen. Für Musiker/innen bzw. Bandmitglieder, die älter als 30 Jahre sind, kommt nur der Förderpreis in Frage, der als Sollbestimmung eine Altersgrenze bei 40 Jahre vorsieht. Seite 1 von 2

21 Vorlage 41/ 17/2018 Während sich City Beats und Bandförderung als Instrumente zur Unterstützung Richtung Professionalisierung verstehen, zielt der Förderpreis auf Musikschaffende, die bereits einen hohen Grad an Professionalität und Erfahrung erreicht haben. Es bleibt also eine Förderlücke für Musiker/innen bzw. Bandmitglieder, die älter als 30 Jahre sind, am Anfang ihres musikalischen Weges stehen oder im semiprofessionellen Bereich angesiedelt sind. Musik kennt kein Alter. Es gibt immer wieder Menschen, die auch jenseits der 30 eine Band gründen, den Schritt Richtung Professionalität gehen wollen oder das entscheidende Quäntchen Glück zum Durchbruch haben. So brachte beispielsweise Volker Bertelmann erst im Alter von 38 Jahren sein erstes Album als Hauschka heraus. Es gilt hier so wie auch bei jüngeren Nachwuchsbands, Talente zu entdecken und ihnen mit Beratung, Sachmitteln und/oder Geld einen Anschub zu geben. Falls eine solche Förderung vom Kulturausschuss befürwortet wird, soll sie zunächst für drei Jahre durchgeführt werden. Danach soll die Verwaltung dem Ausschuss ein Resümee vorlegen. Anschließend wird entschieden, ob das Programm fortgeführt bzw. angepasst wird. Mit freundlichen Grüßen Marcus Münter Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ Sitzung abgesagt Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Seite 2 von 2

22 Vorlage 41/ 19/2018 X öffentlich nicht öffentlich SPD-Ratsfraktion Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN FDP-Ratsfraktion Düsseldorf, den An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Bürgermeister Friedrich Conzen Antrag Antrag von SPD, Grüne und FDP-Fraktion: Geschichte der Glasproduktion sichern Sehr geehrter Herr Conzen, Nach der Stilllegung der Gerresheimer Glashütte wurden drei Gebäude als Zeitzeugen der industriellen Geschichte unter Denkmalschutz gestellt: Wasserturm, Kesselhaus und die Kraftzentrale. Im Werkstattverfahren zur Bebauung des Glashüttengeländes wurde vielfach der Wunsch geäußert, die Geschichte der Glasproduktion in den Industriedenkmälern in Erinnerung zu halten. Derzeit sind in öffentlicher und privater Hand Dokumente, Fotos, Werkzeuge, Formen, Glasflaschen etc. vorhanden. So gab es im Stadtmuseum viele Jahre ein Gerresheim-Zimmer mit einer Ausstellung zur Industriegeschichte. Herr Otfried Reichmann, der selbst in der Glashütte gearbeitet hat, ist ein profunder Kenner der Geschichte der Glasproduktion, aber auch der gesellschaftlichen und politischen Umstände des Lebens rund um die Glashütte. Der Förderkreis Industriepfad zeigt immer wieder Teilaspekte von Produktion und gesellschaftlichem Leben; er wird hierbei vom Stadtarchiv unterstützt. Viele Dokumente und Fotos sind noch in privater Hand. Vor diesem Hintergrund bitten wir Sie im Namen der Ratsfraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP, folgenden Antrag auf die Tagesordnung des Kulturausschusses am 18. Januar 2018 zu nehmen und abstimmen zu lassen: Die Kulturverwaltung wird beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, wie die vorhandenen Materialien sowohl zur Geschichte der Glasproduktion als auch zum gesellschaftlichen Leben rund um die Glashütte einschließlich der sozialen und sportlichen Einrichtungen gesichtet und gesichert werden können, z. B. im Stadtarchiv. Hierbei soll zugleich geprüft werden, ob und wie die Materialien in einem der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude im Glasmacherviertel der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Die sich mit der Gerresheimer Geschichte befassenden Vereine wie z.b. der Förderkreis Industriepfad Gerresheim e.v., der Bürger- und Heimatverein Gerresheim, Rheinische Industriekultur e.v. sollen einbezogen werden. Seite 1 von 2

23 Vorlage 41/ 19/2018 Weitere Begründung erfolgt in der Sitzung. Mit freundlichen Grüßen Cornelia Mohrs Clara Gerlach Manfred Neuenhaus F.d.R. Eda Akcan-Grah Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ Sitzung abgesagt Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: beigefügt X nicht vorhanden Nr. Anlage Seite 2 von 2

24 41/ 32/2018 X öffentlich nicht öffentlich CDU-Ratsfraktion SPD-Ratsfraktion Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen FDP-Ratsfraktion An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Herrn Bürgermeister Friedrich G. Conzen Sitzung des Kulturausschusses am 8. März 2018 Antrag der Ratsfraktionen CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP: Förderung von Musikfestivals Sehr geehrter Herr Conzen, im Namen unserer Fraktionen bitten wir Sie, den nachfolgenden Antrag auf die Tagesordnung der Sitzung zu setzen und zur Abstimmung zu bringen. Antrag: Die Verwaltung wird mit einer Recherche der zeitlichen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für die Förderung von Musikfestivals in Berlin, Köln, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und München beauftragt und gebeten, die Ergebnisse dem Kulturausschuss in seiner Sitzung am 6. September 2018 zu präsentieren. Begründung: Düsseldorf verfügt über eine vielfältige Festival-Landschaft (z. B. Internationales Düsseldorfer Orgelfestival (IDO), düsseldorf festival!, Asphalt-Festival, New Fall Festival, Open Source Festival), die auch mit städtischen Mitteln gefördert wird. Dabei gibt es unterschiedliche Förderstrukturen: Einige Veranstalter/innen stellen jedes Jahr erneut einen Antrag auf einen Zuschuss aus dem Kulturetat, über dessen Bewilligung oder Ablehnung erst der Kulturausschuss und dann der Rat entscheiden. Andere Festivalorganisatorinnen und -organisatoren werden auf einer verbindlicheren Basis über eine eigene Haushaltsstelle mit Mitteln aus dem städtischen Etat gefördert. Seite 1 von 2

25 41/ 32/2018 Im Handlungsfeld 3 des Kulturentwicklungsplans der Landeshauptstadt Düsseldorf (Themenfeld Kulturelle Teilhabe und Kulturkommunikation Transkulturelle Öffnung, Vermittlung und Sichtbarkeit durch Vernetzung und Ermächtigung ermöglichen ) wird als eine Maßnahme auch Düsseldorf als Festivalstadt profilieren aufgeführt und gleichzeitig die Entwicklung eines Festival-Förderkonzeptes gefordert. Dafür ist es zwingend erforderlich, dass der Kulturausschuss einen Überblick darüber gewinnt, wie andere Städte ihre Festivals fördern. Mit freundlichen Grüßen Dr. Susanne Schwabach-Albrecht Cornelia Mohrs Clara Gerlach Manfred Neuenhaus Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Seite 2 von 2

26 41/ 46/2018 X öffentlich nicht öffentlich An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Herrn Bürgermeister Friedrich G. Conzen Sitzung des Kulturausschusses am 8. März 2018 Antrag der CDU-Ratsfraktion: Foto-Stadt Düsseldorf: Gemeinsam statt gegeneinander als Zukunftsperspektive Sehr geehrter Herr Conzen, im Namen der CDU-Ratsfraktion bitte ich Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung des Kulturausschusses am 8. März 2018 zu setzen und abstimmen zu lassen. Antrag: Die Verwaltung wird beauftragt, mit den Organisatoren von Duesseldorf Photo Weekend und Duesseldorf Photo das Festival für Fotografie das Gespräch zu suchen und darauf hinzuarbeiten, dass beide Veranstaltungen in den Folgejahren gemeinsam stattfinden. Begründung: In diesem Jahr findet erstmalig Duesseldorf Photo das Festival für Fotografie statt. Die Veranstaltung wird mit finanzieller Unterstützung der Stadt Düsseldorf vom 16. bis 25. Februar 2018 ausgerichtet. Gleichzeit präsentiert sich von Freitag, 16. Februar, bis Sonntag, 18. Februar 2018, das renommierte Duesseldorf Photo Weekend. Zahlreiche Galerien nehmen daran teil, die auch über das Wochenende hinaus Foto-Ausstellungen zeigen. Es wäre wünschenswert, wenn es der Verwaltung gelingen würde, die Macher/innen beider Veranstaltungen an einen Tisch zu bekommen und dabei statt vergangener atmosphärischer Störungen den gemeinsamen Nenner, die Präsentation der künstlerischen Fotografie als prägend für Düsseldorf, erfolgreich in Szene zu setzen. Ziel dieses Gespräches soll es sein, Duesseldorf Photo das Festival für Fotografie und Duesseldorf Photo Weekend zu vereinen, damit sich beide Veranstaltungen nicht wie in diesem Jahr gegenseitig Konkurrenz machen, sondern in Zukunft gemeinsam die Foto-Stadt Düsseldorf stärken und dabei an einem Strang ziehen. Seite 1 von 2

27 41/ 46/2018 Mit freundlichen Grüßen Dr. Susanne Schwabach-Albrecht Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Seite 2 von 2

28 41/ 47/2018 X öffentlich nicht öffentlich An den Vorsitzenden des Kulturausschusses Herrn Bürgermeister Friedrich G. Conzen Sitzung des Kulturausschusses am 8. März 2018 Antrag der CDU-Ratsfraktion: Masterplan Kulturbauten für immer ein Geheimpapier der Verwaltung? Sehr geehrter Herr Conzen, im Namen der CDU-Ratsfraktion bitte ich Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung des Kulturausschusses am 8. März 2018 zu setzen und abstimmen zu lassen. Antrag: Die Verwaltung wird beauftragt, im 1. Halbjahr 2018 in einer der nächsten Sitzungen des Kulturausschusses den Masterplan Kulturbauten und die Ergebnisse der Analyse der Projektgruppe Sanierung Kulturgebäude vorzulegen, um damit eine Gesamtübersicht über Zeitpunkt, Kosten, Umfang und auch die Priorisierung der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen bei den Düsseldorfer Kulturbauten zu ermöglichen. Begründung: Die CDU-Ratsfraktion will wissen, wann die Verwaltung den Masterplan Kulturbauten endlich der Öffentlichkeit präsentieren wird. In der letzten Beschlusskontrolle des Kulturausschusses (Beratungsstand: Dezember 2017) war zu lesen: Die Liste der Kulturbaumaßnahmen konnte dem Kulturausschuss noch nicht vorgelegt werden, da die verwaltungsinterne Abstimmung noch nicht erfolgte. Gleichzeitig beschloss der Kulturausschuss in seiner Sitzung am einstimmig, dass eine Projektgruppe Sanierung Kulturgebäude eingerichtet werden soll, die mit externer Unterstützung eine Analyse des Sanierungsbedarfs aller Gebäude in der Verwaltung des Kulturdezernats/-amts, Gebäude von kulturellen Beteiligungen der Stadt (z. B. Oper) und Gebäude von institutionell geförderten Institutionen (z. B. Tanzhaus NRW) liefern soll. Es wurde beschlossen, dass diese Analyse im ersten Halbjahr 2018 abgeschlossen sein soll. Seite 1 von 2

29 41/ 47/2018 Dieser Termin ist wünschenswert. Denn der Masterplan Kulturbauten und der Sanierungsbedarf der Kulturgebäude beschäftigt seit Jahren Politik und Verwaltung: Kulturausschuss, 25. November 2010: Die SPD-Ratsfraktion bittet dringend um Vorlage des Masterplans Kulturbauten mit entsprechender Priorisierung von Maßnahmen (Quelle: Beschlusskontrolle Kulturausschuss öffentlich Beratungsstand: August 2016) Kulturausschuss, 15. Mai 2013: Ratsfrau Mohrs stellt eine Anfrage mit dem Titel Aktueller Sachstand: Masterplan Kulturbauten. Im Protokoll der Niederschrift des öffentlichen Teils der Sitzung ist festgehalten, dass die SPD-Fraktion die Vorlage des Masterplans Kulturbauten nach wie vor fordert. Am 25. Mai 2014 erhielten Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP die Mehrheit im Rat. Trotzdem liegt fast vier Jahre später immer noch kein Masterplan Kulturbauten vor, obwohl er im Jahr 2010 schon gefordert wurde. Kulturausschuss, 22. Oktober 2015: Die CDU-Ratsfraktion stellt einen Antrag mit dem Titel Masterplan Kulturbauten Schluss mit der Warteschleife. Sie fordert eine Gesamtübersicht über Zeitpunkt, Kosten, Umfang und auch Reihenfolge der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen bei den Kulturbauten. Der Antrag wird mit Verweis auf den Kulturentwicklungsplan mit den Stimmen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP mehrheitlich abgelehnt. Kulturausschuss, 30. März 2017: Die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP stellen eine Anfrage zum Thema Tanzhaus Planung und Sanierung. Auf die Zusatzfrage der SPD-Ratsfraktion, wann die Liste der Kulturbaumaßnahmen dem Kulturausschuss vorgelegt werde, teilt Herr Lohe mit, dass dies nach verwaltungsinterner Abstimmung für die nächste Sitzung am vorgesehen sei. In der entsprechenden Sitzung wurde die Liste jedoch nicht vorgestellt. Am 22. Mai 2017 befeuert Dr. Patrick Föhl, Projektleiter des Düsseldorfer Kulturentwicklungsplans, das Thema erneut leider ohne Folgen: Eines der großen Probleme ist sicher der schlechte Zustand vieler Kulturbauten. Es gibt einen Sanierungsstau, der dringend gelöst werden muss. Wir schlagen daher einen Masterplan Kulturbauten vor, der alle Arbeiten auflistet. Mit freundlichen Grüßen Dr. Susanne Schwabach-Albrecht Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Seite 2 von 2

30 Vorlage 41/ 50/2018 X öffentlich nicht öffentlich Informationsvorlage Betrifft: Konrad-Adenauer-Platz 1: Information über die Flächenaufteilung und Einrichtungsgestaltung der Zentralbibliothek Ausgangslage: Der Rat hat die Anmietung des Gebäudes Konrad-Adenauer-Platz 1 (im Folgenden: KAP 1) mit einer Gesamtmietfläche von m² und einer Vertragslaufzeit von 30 Jahren am 18. Mai 2017 beschlossen. Im Rahmen dieses Beschlusses wurde die Verwaltung beauftragt, die Planung für das Theatermuseum so zu überarbeiten, dass ein Schaudepot möglich wird. Damit soll die wissenschaftliche sowie pädagogische Arbeit gemäß dem Konzept zum Dumont-Lindemann-Zentrum für Darstellende Kunst sichtbar werden, so dass es durch die Nähe zu Bibliothek und FFT tatsächlich belebt wird. (Vorlage 01/144/2017) Darüber hinaus sollte die Flächenaufteilung und die Einrichtung der neuen Zentralbibliothek durch den Kulturausschuss begleitet werden. (Vorlage 01/144/2017) Diese Informationsvorlage und die hierzu erfolgende Präsentation der Planungen im Kulturausschuss am 8. März 2018 dienen zur Erfüllung dieser Aufträge. Sachdarstellung: Der Auftrag des Rates zur Integration eine Schaudepots für das Dumont- Lindemann-Zentrum für Darstellende Kunst konnte durch eine Umplanung im 3.OG umgesetzt werden. Dort entsteht ein Schaudepot mit einer Fläche von rund 260 m² in direkter Anbindung an die Besucherflächen der Bibliothek. Um dies zu ermöglichen, wurden die bisher als reine Archivflächen des Theatermuseums vorgesehenen Flächen für Besucherinnen und Besucher zugänglich gemacht. Um die zwingend vorgegebenen Fluchtweglängen der Besucherinnen und Besucher nicht zu überschreiten, wurde diese Fläche mit der benachbarten Archivfläche des Stadtmuseums getauscht. Die externe Erschließung des Schaudepots erfolgt - in gleicher Weise wie die Erschließung für die Bibliothek selbst - über den neuen zentralen Zugang (Treppen sowie drei Aufzüge), die sogenannte Magistrale im 2.OG und von dort über eine großzügige Treppe in den Bereich der Bibliothek im 3.OG. Die interne Erschließung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theatermuseums erfolgt zusätzlich über ein weiteres internes Treppenhaus. Alle Erschießungen können auch alternativ barrierefrei über Aufzüge erfolgen. Zur Etablierung einer modernen, zukunftsfähigen Zentralbibliothek mit den erweiterten Flächen für den Besucherbereich stehen im Gebäude für die Büchereibenutzer zugängliche Bereiche von m² zur Verfügung. In der Vorlage 001/24/2017 der Ratsberatung 18. Mai 2017 wurde bereits dargestellt, dass das beauftragte Architekturbüro Schrammel, Augsburg, gemeinsam mit der Stadtbibliothek einen Entwurf entwickelt hat, der die Besucherflächen der Bibliothek zum einen in einen lebhaften Bereich im 2.OG - mit Lesecafé, Belletristikbereich, der Kinderbücherei, der Jugendbücherei und einem modernen Ort der Spielekultur (Medienbildung) - sowie ei- Seite 1 von 2

31 Vorlage 41/ 50/2018 nen ruhigen Bereich im 3.OG - für ungestörtes Arbeiten, die Musikbücherei und die Mehrzahl der rund in der Bibliothek ausgestellten Medien - gliedert. Die Planung wurde unter Beibehaltung dieses Konzepts in der Zwischenzeit weiterentwickelt, verfeinert und um die notwendigen Umplanungen durch die Einbeziehung des Schaudepots ergänzt. Der hierbei erarbeitete Stand der Planung soll in der Ausschusssitzung am präsentiert werden. Diese Planung soll Grundlage für die noch ausstehende Beschlussfassung zum Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss für die Ausstattung der Stadtbibliothek und der sonstigen städtischen Nutzer sowie des Theaters FFT werden, die für die Kulturausschuss-Sitzung am 19. April 2018 und die Ratssitzung am 03. Mai 2018 geplant ist. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: x beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage 1 Ausschnitt Grundriss 2. Obergeschoss 2 Ausschnitt Grundriss 3. Obergeschoss Amt / Institut: Kulturdezernat Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 2 von 2

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34 Vorlage 41/ 88/ X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Gründung der Tonhalle Düsseldorf ggmbh Beschlussdarstellung: 1. Der Rat der Stadt beschließt die Gründung der Tonhalle Düsseldorf ggmbh gemeinsam mit der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e.v. zum Zwecke des Betriebes des Konzerthauses Tonhalle Düsseldorf mit Wirkung zum Das bisherige Amt 41/211 (Tonhalle/Düsseldorfer Symphoniker) wird für die Musikerinnen und Musiker der Düsseldorfer Symphoniker sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Orchesterdirektion (einschließlich Orchesterwarte) als Amt 41/211(Düsseldorfer Symphoniker) weitergeführt; die beschäftigten Orchestermusikerinnen und - musiker und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Orchesterbüros setzen ihre Arbeitsverhältnisse mit der Landeshauptstadt Düsseldorf unverändert fort. 2. Das Stammkapital der Tonhalle Düsseldorf ggmbh beträgt EUR. Am Stammkapital wird die Landeshauptstadt Düsseldorf mit 90% und die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e.v. mit 10 % beteiligt. 3. Dem Aufsichtsrat gehören an: - die/der Oberbürgermeister/in der Landeshauptstadt Düsseldorf (als geborenes Mitglied) - die/der Stadtkämmerin/Stadtkämmerer der Landeshauptstadt Düsseldorf (als geborenes Mitglied) - die/der Kulturdezernentin/Kulturdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf (als geborenes Mitglied) - sechs weitere vom Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf entsandte Mitglieder, - ein/eine Vertreter/innen der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle e.v. 4. Die im Amt 41/211 Beschäftigten im künstlerisch-administrativen, technischen und Verwaltungsbereich werden auf die Tonhalle Düsseldorf ggmbh überführt. Den betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird ein zeitlich befristetes Rückkehrrecht von 5 Jahren zur Landeshauptstadt Düsseldorf eingeräumt und für die gesamte Dauer ihrer Beschäftigung bei der Tonhalle Düsseldorf ggmbh das Recht zugestanden, sich bei stadtinternen Ausschreibungen zu bewerben. Ziel der Stadt ist es, dass der Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) bzw. der Normalvertrag (NV) Bühne innerhalb der Tonhalle Düsseldorf ggmbh im bisherigen Umfang Anwendung findet. Die Honorarkräfte sollen zu den bisherigen Konditionen weiterhin in der Tonhalle Düsseldorf ggmbh tätig werden. 5. Für das Jahr 2018 beschließt der Rat für die Tonhalle einen Gesamtzuschussbedarf in Höhe von TEUR. Hiervon entfallen auf die Seite 1 von 10

35 Vorlage 41/ 88/ Tonhalle ggmbh auf der Grundlage des Wirtschaftsplanes mit Stand TEUR und auf den BgA Düsseldorfer Symphoniker / Tonhalle TEUR. Der städtische Zuschuss an die Tonhalle Düsseldorf ggmbh ab dem ist im Haushalt 2018 enthalten. 6. Das Geschäftsjahr der Tonhalle Düsseldorf ggmbh ist den Spielzeiten angepasst und beginnt jeweils am 01. August eines Kalenderjahres und endet am 31. Juli des nachfolgenden Kalenderjahres. 7. Die Tonhalle Düsseldorf ggmbh wird Mitglied in der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (RZVK). Der Rat der Stadt beschließt die Abgabe einer Verpflichtungserklärung gegenüber der RZVK für den Fall, dass die Tonhalle Düsseldorf ggmbh aufgelöst wird oder die Mitgliedschaft in der RZVK endet. Der Verpflichtungsbetrag beträgt bis zu 3,2 Mio. Euro, sofern alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Tonhalle Düsseldorf ggmbh wechseln. 8. Die Beschlussziffern 1 bis 7 stehen unter dem Vorbehalt, dass die bei dem zuständigen Finanzamt beantragte verbindliche Auskunft wie beantragt erteilt wird. 9. Hinsichtlich der Privatisierung besteht der Vorbehalt der Zustimmung des Personalrates. Sachdarstellung: Vorbemerkung: Die geänderte Vorlage weicht von der bisherigen Vorlage im Wesentlichen dadurch ab, - dass der Betrieb der Tonhalle Düsseldorf ggmbh nicht zum , sondern erst zum aufgenommen werden soll. Hierdurch mussten die Beträge anteilig auf das Amt Tonhalle, das in vollem Umfang den Betrieb der Tonhalle bis zum weiterführt und die neu zu gründende GmbH aufgeteilt werden. Aus diesem Grund ändern sich die Haushaltsansätze für Diese Änderungen sind in dem vom Kulturausschuss am beschlossenen VVZ enthalten. - Die Thematik Rheinische Zusatzversorgungskasse wurde zusätzlich zur Sachdarstellung auch als Ziffer 7 in die Beschlussdarstellung aufgenommen. - Der Antrag auf verbindliche Auskunft beim Finanzamt ist inzwischen gestellt. 1. Der Kulturausschuss hat in seiner Sitzung vom mit Vorlage 41/86/2012 die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, ob und in welcher Form eine Überleitung der Tonhalle (Amt 41/211) in die Betriebsform eines Eigenbetriebes oder einer GmbH oder einer anderen privatwirtschaftlichen Rechtsform sinnvoll und möglich ist. Der Tonhalle durch eine neue Rechtsform zu ermöglichen, in Eigenverantwortung neue Formate und Kooperationen entwickeln zu können, Seite 2 von 10

36 Vorlage 41/ 88/ ist auch als Ziel in der Kooperationsvereinbarung von SPD, Bündnis90/ Die Grünen und FDP von Oktober 2014 formuliert worden. Die Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass eine Überleitung des Betriebs der Tonhalle Düsseldorf in eine ggmbh sinnvoll ist und zahlreiche Vorteile bietet. Entwicklung der Tonhalle Düsseldorf und Stellenwert für die Landeshauptstadt wurde aus dem ehemaligen Planetarium die Tonhalle zu dem Konzerthaus der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgebaut. Dieser Umbau wurde u.a. durch die große Beteiligung Düsseldorfer Bürger und Unternehmen finanziert konnte das erste Konzert in der Tonhalle gegeben werden wurde die Tonhalle umfangreich saniert, wobei u.a. die Akustik gezielt überarbeitet wurde. Seither ist die Tonhalle mit einem breiten und gleichzeitig differenzierten Programmangebot zu einem der bedeutendsten Konzerthäuser in Nordrhein-Westfalen geworden. - Aufgrund der Verpflichtung namhafter Dirigenten, der damit gestiegenen Konzertqualität sowie aufgrund internationaler Gastspielreisen der Düsseldorfer Symphoniker stieg die Bedeutung von Düsseldorf als Musikstadt. - Im Rahmen des Konzepts Tonhalle von 0 bis 100 fanden in der Tonhalle im Jahr 2016 rund 360 Veranstaltungen statt davon rund 250 Eigenveranstaltungen (hiervon wiederum rund 110 im Bereich Education ) sowie rund 110 Gastveranstaltungen. Im Jahr 2006 waren es vergleichsweise nur insgesamt 190 Veranstaltungen, die in der Tonhalle stattfanden. - Mit der neuen konzeptionellen Ausrichtung stieg auch die Zahl der Besucher: bei Eigenveranstaltungen von im Jahr 2006 auf im Jahr 2016, bei Gastveranstaltungen von auf Insgesamt stieg die Zahl der Besucher damit im vorbenannten Zeitraum von auf Die Abonnementsentwicklung der Symphoniekonzerte für die Spielzeit 2016/17 ist weiterhin durch starkes Wachstum geprägt. Der Stellenwert der Tonhalle im Musikleben der Landeshauptstadt Düsseldorf wird damit deutlich. Die Tonhalle und die Düsseldorfer Symphoniker tragen wesentlich zur Strahlkraft der Düsseldorfer Kultur bei. Die Zahl der Veranstaltungen konnte, wie oben beschrieben, deutlich ausgeweitet werden bei nahezu gleicher Anzahl an Stellen. Zukunftsfähigkeit der Tonhalle Düsseldorf Seit geraumer Zeit stößt die Tonhalle jedoch an ihre strukturellen und personellen Grenzen. Dies zeigt auch ein Vergleich mit den relevanten regionalen Mitbewerbern der Tonhalle. Die Philharmonie Köln (KölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbh), die Philharmonie Essen (Theater und Philharmonie Essen GmbH) sowie das Konzerthaus Dortmund (Konzerthaus Dortmund GmbH) sind bereits privatrechtlich als GmbH organisiert. Seite 3 von 10

37 Vorlage 41/ 88/ Entsprechendes gilt für die großen in Düsseldorf ansässigen Kulturinstitute wie die Deutsche Oper am Rhein und das Schauspielhaus (ggmbh) oder das Museum Kunstpalast und die Kunstsammlung NRW (Stiftungen). Innerhalb der Konzerthausszene in Nordrhein-Westfalen ist die Tonhalle das letzte noch in städtischer Regie geführte Amt für einen Konzertbetrieb. Um der Tonhalle eine langfristige Zukunftsperspektive zu eröffnen, ist es das Ziel, die Tonhalle in ein modernes Dienstleistungsunternehmen umzuwandeln, das seine knappen Ressourcen optimal nutzen kann und über die erforderlichen unternehmerischen Handlungsspielräume verfügt. Die Rechtsform der ggmbh wurde gewählt, da sie die Möglichkeit der Beteiligung Dritter zulässt und zu einer stärkeren Identifikation des Vereins der Freunde und Förderer mit der Tonhalle führt. Vor- und Nachteile des Tonhallenbetriebs in der Rechtsform einer ggmbh Die Verlagerung des Betriebes der Tonhalle in eine ggmbh bietet folgende Vorteile: - Durch die Entscheidung der Geschäftsführung über den wirtschaftlichen Einsatz der vorhandenen Ressourcen im Rahmen der ihr zugewiesenen Kompetenzen werden die Entscheidungswege deutlich vereinfacht, die Entscheidungskompetenzen gebündelt und die Flexibilität deutlich erhöht. - Die Geschäftsführung wird ihr Handeln verstärkt nach unternehmerischem Gesichtspunkten ausrichten, um Mehreinnahmen zu erwirtschaften, die für künstlerische Projekte eingesetzt werden können. - In einer eigenständigen juristischen Einheit in der Rechtsform der ggmbh entsteht die Möglichkeit, in stärkerem Umfang als bisher Sponsoringmittel zu akquirieren. - Die Besetzung und die Neuschaffung von Stellen werden unabhängig von den Regelungen der Stadt entsprechend der Entscheidungsbefugnis der Geschäftsführung bzw. der jeweiligen Beschlussfassungen durch den Aufsichtsrat vorgenommen. Einstellungsverfahren können so schneller abgewickelt und Verträge freier verhandelt werden. - Durch die Einführung eines kaufmännischen Rechnungswesens nach Handelsgesetzbuch in der ggmbh und den Aufbau eines Controllings besteht jederzeit ein aktueller Überblick über die Ausgaben und Einnahmen und damit über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens. - Die Geschäftsführung kann flexibel auf aktuelle Marktentwicklungen reagieren und mit einer flexibleren Preisgestaltung unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktnachfrage reagieren. - Die EDV und die Geschäftsprozesse können gezielter auf die Bedürfnisse eines Veranstaltungsbetriebs abgestellt werden. Nachteilig ist, dass eine technisch erforderliche Neustrukturierung der IT innerhalb der ggmbh möglicherweise nicht dazu führt, dass bei der Landeshauptstadt IT-Kosten unmittelbar und in gleichem Umfang eingespart Seite 4 von 10

38 Vorlage 41/ 88/ werden können, da aktuell teilweise Rahmenverträge mit großen Volumina für den gesamtstädtischen Bedarf bestehen, bei denen eine Dienstleistungsreduzierung für derzeit 28 Mitarbeiter/innen nicht zu unmittelbaren Kosteneinsparungen führt (z.b. Rahmenvertrag ITKR). Als weiterer Nachteil kann der Umstand angesehen werden, dass die Rheinische Zusatzversorgungskasse (RZVK) von der Landeshauptstadt Düsseldorf eine Verpflichtungserklärung gegenüber der Tonhalle Düsseldorf ggmbh in der Weise fordert, dass bei einer späteren eventuellen Auflösung der Tonhalle ggmbh und der Beendigung der Mitgliedschaft der Tonhalle Düsseldorf ggmbh die Stadt eine Ausgleichszahlung dafür leistet, dass für die RZVK ein Beitragszahler entfällt. Die Höhe des Verpflichtungsbetrages von bis zu 3,2 Mio. Euro wird derzeit durch einen unabhängigen Sachverständigen ermittelt und jeweils nach 5 Jahren überprüft und ggf. betraglich angepasst. Die Stadt Düsseldorf hat jedoch die Gestaltungshoheit über die Zukunft der Tonhalle Düsseldorf ggmbh, wodurch sie Einfluss darauf nehmen kann, ob eine Ausgleichszahlung anfällt. Insgesamt überwiegen dennoch die Vorteile, die der Tonhallenbetrieb in der Rechtsform einer ggmbh mit sich bringt. Beim zuständigen Finanzamt wurde Antrag auf verbindliche Auskunft bezüglich der relevanten steuerlichen Fragestellungen gestellt. 2. Die konkrete Ausgestaltung der zu gründenden ggmbh (im Folgenden Tonhalle Düsseldorf ggmbh genannt), die den Betrieb des Konzerthausbetriebs der Tonhalle übernimmt, basiert auf folgenden Strukturierungsüberlegungen: - Die Tonhalle Düsseldorf ggmbh wird eine selbständige juristische Person privaten Rechts in der Rechtsform einer GmbH, die den Betrieb des Konzerthauses vornehmlich mit eigenem in die Tonhalle Düsseldorf ggmbh zu überführendem Personal übernimmt. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung von Kunst und Kultur mittels der Belebung und Erweiterung der Düsseldorfer Kulturlandschaft durch den Betrieb der Tonhalle am Ehrenhof. Die Tonhalle Düsseldorf ggmbh verfolgt dabei ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Durchführung eines breit gefächerten, hochwertigen Veranstaltungsprogramms im Konzerthaus, das sich an den kulturellen Bedürfnissen der Menschen des Einzugsgebietes orientiert. - Die Aktivitäten der Tonhalle Düsseldorf ggmbh werden sich eng an ihrem Kerngeschäft ausrichten: der Konzeption und Durchführung von Eigenveranstaltungen und der Vermietung im Zusammenhang mit und der organisatorischen Unterstützung von Fremdveranstaltungen im Rahmen eines abgestimmten künstlerischen Gesamtkonzepts. - Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e.v. hat sich dazu bereit erklärt, sich neben der Landeshauptstadt Düsseldorf an der Tonhalle Düsseldorf ggmbh als Gesellschafter zu beteiligen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf übernimmt 90% und die Gesellschaft der Seite 5 von 10

39 Vorlage 41/ 88/ Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e.v. 10% des Stammkapitals. - Die Geschäftsführung der Tonhalle Düsseldorf ggmbh wird von einem für den künstlerischen Bereich zuständigen Geschäftsführer (Intendant) und einem für den kaufmännischen Bereich verantwortlichen Geschäftsführer übernommen. Mindestens ein zur Einzelvertretung befugtes bzw. zur Letztentscheidung berechtigtes Mitglied der Geschäftsführung soll zugleich Bediensteter der Landeshauptstadt Düsseldorf sein, um die Voraussetzungen für eine umsatzsteuerliche Organschaft zu schaffen. Der nicht von der Landeshauptstadt Düsseldorf entsandte und bestellte Geschäftsführer wird von der Gesellschafterversammlung bestellt. Näheres regelt die Geschäftsordnung für die Geschäftsführung, die der Aufsichtsrat der Tonhalle Düsseldorf ggmbh mit Zustimmung der Gesellschafterversammlung erlassen kann. - Die Überwachung der Geschäftstätigkeit der Geschäftsführung wird ein Aufsichtsrat übernehmen. Der Aufsichtsrat setzt sich aus maximal zehn Mitgliedern zusammen: Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf (als Vorsitzender des Aufsichtsrats), die Stadtkämmerin/Stadtkämmerer und das für Kulturfragen zuständige Mitglied der Verwaltungskonferenz (als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats) sind geborene Mitglieder des Aufsichtsrates. Sechs weitere Mitglieder werden vom Rat der Stadt Landeshauptstadt Düsseldorf entsandt und ein weiteres Mitglied von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e. V. vorgeschlagen und alsdann von der Gesellschafterversammlung gewählt. - Die Düsseldorfer Symphoniker bleiben weiterhin städtisches Orchester und werden nicht auf die Tonhalle Düsseldorf ggmbh übergehen, d.h. die beim Amt 41/211 derzeit beschäftigten Orchestermusikerinnen und - musiker und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Orchesterdirektion (einschließlich der Orchesterwarte) setzen ihre Arbeitsverhältnisse mit der Landeshauptstadt Düsseldorf unverändert fort. Eine Eingliederung in die ggmbh erfolgt nicht, insbesondere, weil die Düsseldorfer Symphoniker wie bisher als Orchester in der Oper in Düsseldorf eingesetzt werden. - Die im Amt 41/211 Beschäftigten im technischen und Verwaltungsbereich, ohne Orchesterbüro, (derzeit 28 Beschäftigte und weitere 6,23 nicht besetzte Stellen) werden hingegen auf die Tonhalle Düsseldorf ggmbh überführt. Den betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird ein zeitlich befristetes Rückkehrrecht von 5 Jahren zur Landeshauptstadt Düsseldorf eingeräumt und für die gesamte Dauer ihrer Beschäftigung bei der Tonhalle Düsseldorf ggmbh das Recht zugestanden, sich weiterhin bei stadtinternen Ausschreibungen zu bewerben. Für den Fall, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dem Betriebsübergang widersprechen, besteht die Möglichkeit der unbefristeten Personalgestellung. - Eigentümerin des Gebäudes Tonhalle bleibt die Landeshauptstadt Düsseldorf, die weiterhin die Kosten für Instandsetzung und Unterhaltung des Gebäudes trägt. Die Landeshauptstadt Düsseldorf stellt der Tonhalle Düsseldorf ggmbh das Tonhallengebäude dauerhaft als spielfertiges Haus zur Verfügung, einschließlich aller für den künstlerischen Betrieb Seite 6 von 10

40 Vorlage 41/ 88/ erforderlichen festen Einbauten sowie der Bestuhlung. Für die Überlassung des Tonhallengebäudes wird ein jährlicher Mietzins in Höhe von 100 TEUR vereinbart, Einzelheiten wird ein Nutzungsüberlassungsvertrag zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Tonhalle Düsseldorf ggmbh enthalten. Dies betrifft auch die zukünftige Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Tonhalle Düsseldorf ggmbh. - Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird die Tonhalle Düsseldorf ggmbh wirtschaftlich in die Lage versetzen, ihre Satzungszwecke und Pflichten erfüllen zu können. Die Festlegung der Zuwendungsbedarfe der Tonhalle Düsseldorf ggmbh erfolgt zukünftig im Rahmen der jeweiligen Haushaltsberatungen durch den Rat der Stadt auf der Grundlage der vom Aufsichtsrat empfohlenen und der von Gesellschafterversammlung der Tonhalle Düsseldorf ggmbh beschlossenen Wirtschaftspläne und der mittelfristigen Finanzplanung. 3. Künftig bestehen für den Gesamtbereich Tonhalle zwei Organisationseinheiten: - die Tonhalle Düsseldorf ggmbh und - das verbleibende Rest-Amt 41/211 Düsseldorfer Symphoniker und Tonhalle. Insgesamt beläuft sich der städtische Zuschussbedarf im Jahr 2018 auf TEUR, wobei TEUR auf die Tonhalle Düsseldorf ggmbh, TEUR auf die Düsseldorfer Symphoniker und den Bereich Tonhalle/Gebäude entfallen. Der geplante Mittelbedarf von TEUR im Jahr 2018 liegt damit um 855 TEUR höher als das vorläufige Rechnungsergebnis Diese Abweichung wird wie folgt erläutert: Mittelbedarf 2018 insgesamt: (Geschäftsbetrieb der GmbH ab ) Differenz zum Rechnungsergebnis 2016 abzüglich anteilige haushaltsneutrale Abschreibungen Verbleibende anteilige Differenz zum Rechnungsergebnis 2016 davon: anteilige Tarifkostensteigerungen Anteilige Mittel für die Wiederbesetzung von bis zu 6,23 derzeit unbesetzten Stellen in der ggmbh Anteiliger Personalmehrbedarf für Controlling, Marketing, Leitung Vorderhaus Restliche anteilige Differenz zum Rechnungsergebnis TEUR 855 TEUR 296 TEUR 559 TEUR 213 TEUR 130 TEUR 79 TEUR 137 TEUR Durch die Gründung der Tonhalle Düsseldorf ggmbh entsteht ein echter Mehrbedarf von insgesamt ca.137 TEUR, u.a. für Leasing (26 TEUR), Lizenzen (37 TEUR), Aufwendungen für Finanzbuchhaltung u. ä. (59 TEUR) sowie (Steuer-) Beratungskosten (15 TEUR). Nicht berücksichtigt wurden hier z. T. korrespondierende Einsparungen bei der Stadt Düsseldorf. Der städtische Zuschuss an die Tonhalle Düsseldorf ggmbh ab dem ist im Haushalt 2018 enthalten. Der städtische Anteil am Stammkapital in Höhe von EUR ist überplanmäßig zum Haushalt Seite 7 von 10

41 Vorlage 41/ 88/ bereitzustellen. Die Wirtschaftspläne für die Tonhalle GmbH der Jahre 2018 bis 2020 sind so konzipiert, dass der städtische Zuschuss pro Jahr um ca Euro sinkt. Damit wird die Tonhalle GmbH einen positiven Beitrag zum Gesamtbereich Tonhalle leisten. Um die über die bisher eingeplanten Tarifkostensteigerungen hinausgehenden Tarifsteigerungen der 35 zukünftig bei der GmbH beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzufangen, beabsichtigt die GmbH eine jährliche Erhöhung der Einnahmen. 4. Der Wirtschaftsplan der Tonhalle Düsseldorf ggmbh für die Jahre 2018 bis 2020 und der darauf abgeleitete Zuschussbedarf der Tonhalle Düsseldorf ggmbh stellt sich zusammengefasst wie folgt dar (2018 anteilig ab , ab 2019 volle Kalenderjahre): Beträge in TEUR (anteilig) Ertrag Zuwendungen und allg. Umlagen Privatrechtliche Leistungsentgelte (insb. Eintrittsgelder, Mieten und Pachten) Aufwand Personalaufwendungen Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen sonst. ordentliche Aufwendungen Bilanzielle Abschreibungen Weitere Aufwendungen Städtischer Zuschussbedarf Der Gesamtertrag wird für das Jahr 2018 anteilig mit TEUR kalkuliert (2019: TEUR; 2020: TEUR). Er setzt sich 2018 im Wesentlichen aus Eintrittsgeldern u. ä. für eigene Veranstaltungen in Höhe von 894 TEUR, Mieten und Pachten in Höhe von 273 TEUR und Zuwendungen in Höhe 126 TEUR zusammen. Die Schwankungen des Gesamtertrags sind insbesondere bedingt durch Veränderungen des künstlerischen Programms, die höheren Ertragsbzw. Aufwandswerte für das Jahr 2019 beispielsweise sind bedingt durch Konzerte der Wiener Staatsoper sowie die Durchführung des Schumannfestes. Der Gesamtaufwand der Tonhalle Düsseldorf ggmbh beläuft sich im Jahr 2018 anteilig auf TEUR (2019: TEUR; 2020: TEUR). Er setzt sich im Wesentlichen zusammen aus dem Personalaufwand in Höhe von TEUR, den Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in Höhe von 933 TEUR (u. a. Künstlerhonorare), Seite 8 von 10

42 Vorlage 41/ 88/ sonstigen Aufwendungen in Höhe 635 TEUR (insbesondere Geschäftsaufwendungen und Mieten) sowie weiteren Positionen in Höhe von 230 TEUR (vor allem Energiekosten). Die Schwankungen bei der Höhe der Aufwendungen korrespondieren mit der Ertragsentwicklung. Für die Jahre 2019 und 2020 beträgt nach derzeitiger Planung der Zuschussbedarf für die Tonhalle Düsseldorf ggmbh TEUR (2019) bzw TEUR (2020). Tarif- und Preissteigerungen wurden sowohl ertrags- als auch aufwandseitig bei den Planungsrechnungen berücksichtigt (Personalkosten: plus 1 Prozent p.a.). Die Planungsrechnung wurden auf der Grundlage der aktuellen künstlerischen Planung für die Jahre 2018 bis 2020 erstellt. 5. Die Tonhalle Düsseldorf ggmbh soll ihren Betrieb zum aufnehmen. Alle dafür erforderlichen Maßnahmen bis hin zur Eintragung der ggmbh im Handelsregister werden im ersten Halbjahr 2018 ergriffen. Dies beinhaltet insbesondere den Abschluss der erforderlichen Verträge (Gesellschaftsvertrag, Nutzungsüberlassungsvertrag, sonstige Verträge, z.b. zur Einrichtung der IT-Struktur der ggmbh), den dargestellten Personalübergang nebst Einbindung des Personalrates sowie einen Antrag auf Feststellung der Gemeinnützigkeit der ggmbh. 6. Der Personalrat hat die Angelegenheit beraten und mit Schreiben vom die als Anlage beigefügte Stellungnahme abgegeben. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² Haupt- und Finanzausschuss /-¹ -/-² Rat /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Seite 9 von 10

43 Vorlage 41/ 88/ Anlagen: x beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage 1 Stellungnahme des Personalrates der Allgemeinen Verwaltung zur geplanten Privatisierung der Tonhalle vom Alternative: Verzicht auf einen Änderung der Rechtsform Amt / Institut: Tonhalle / Düsseldorfer Symphoniker Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 10 von 10

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48 Vorlage 41/ 38/2018 X öffentlich nicht öffentlich Informationsvorlage Betrifft: Anhebung der Eintrittspreise für Eigenveranstaltungen der Tonhalle ab der Saison 2018/19 Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis, dass die Eintrittspreise für Eigenveranstaltungen der Tonhalle ab der Saison 2018/19 gemäß dieser Vorlage angehoben werden. Grundlage für die Eintrittspreise für Eigenveranstaltungen der Tonhalle ist deren vom Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf im Jahre 2009 beschlossene Festsetzung ab der Saison 2009/2010 (vgl. Anlage Drucksache 41/18/2009). Die letzte Preisanhebung erfolgte zur Saison 2011/2012. Nach einer ungewöhnlich erfolgreichen dreijährigen Abonnementskampagne (Steigerung von rd auf knapp Abonnements) sollen nun ab der Saison 2018/2019 die Eintrittspreise gemäß der beigefügten Anlage angepasst werden. Die Preise werden sich auch weiterhin innerhalb der vom Rat mit o. g. Beschluss festgelegten Preisspannen und sonstigen Rahmenbedingungen bewegen. Zur Ermittlung der Preise wurde ein nachfrageorientierter Ansatz gewählt, nicht nur bezogen auf die einzelnen Konzertreihen, sondern auch im Hinblick auf die jeweiligen Preisgruppen (PG). Basis hierfür waren u. a. sog. heatmaps, die platzgenau farblich ausweisen, welche Preisgruppen/Plätze - gemessen nach dem Zeitpunkt des Verkaufs - besonderes nachgefragt sind. Außerdem standen gruppenspezifische Ermäßigungen (insbesondere Schüler, Studenten und Besucherorganisationen) auf dem Prüfstand. Erläuterungen zur Anlage: Seite 1 zeigt eine Übersicht für alle Reihen der Tonhalle mit einer Gegenüberstellung der gegenwärtigen und zukünftigen Preise - aufgegliedert nach Normalpreis und gruppenspezifischen Ermäßigungsarten, für die Reihen Sternzeichen, Ehring und Raumstation zusätzlich getrennt nach Preisgruppen. Die Anhebung der Normalpreise (NP) in den Abonnementsreihen (Sternzeichen, Ehring und Raumstation) bewegt sich zwischen 5,6% (PG 3 Raumstation) und 18,5% (PG 1 Sternzeichen). Während die Anpassungen in den teureren Preisgruppen tendenziell höher ausfallen, sollen die Preisgruppen 4 und 5 (Raumstation PG 3) nach wie vor ein niederschwelliges Angebot darstellen. Auch bei Preisgruppen, die weniger nachgefragt sind (PG 4 Sternzeichen oder PG 2 Ehring), fällt die Erhöhung moderater aus. Auch der Preis von 39,-- (PG 1) für die kammermusikalischen Konzerte der Reihe Raumstation liegen in der vorgegebenen Preisspanne, da es sich im Hinblick auf die präsentierten Künstler (z. B. Frank Peter Zimmermann, Christian Gerhaher, Julia Fischer, Hagen Quartett, Sol Gabetta) um Konzerte mit außergewöhnlichem Charakter handelt. Seite 1 von 3

49 Vorlage 41/ 38/2018 Deutlicher angehoben werden die NP (zum Verständnis: bei den Kinder- und Jugendreihen ist der NP der Preis für Erwachsene) bei den übrigen Reihen. Die Steigerungen bewegen sich zwischen gut 13% (Weihnachtssingen) und knapp 42% (Frau Luna-Cafe-Konzert). Nicht zuletzt aufgrund der Nachfrage ist dies marktgerecht. Bei den Reihen Ultraschall und Frau Luna sind in den Preisen nach wie vor Zusatzleistungen in Form von Getränken enthalten. Eine Ausnahme bildet die Reihe Ignition. Rückläufige Besucherzahlen lassen gegenwärtig eine Preiserhöhung als nicht ratsam erscheinen. Bei der Reihe Supernova ist ein Wechsel auf einen Einheitspreis (25 ) geplant, da die bisherige Erfahrung zeigt, dass von den Besuchern häufig die günstigere PG gekauft, aufgrund der genügend freien Plätze vor Ort tatsächlich aber ein Wechsel auf die teureren Plätze stattfindet. Folgende Hinweise zu den o. g. gruppenspezifischen Ermäßigungen: Für Studenten ist bei den Abonnementsreihen eine Umstellung von Festpreis (10 ) auf einen Rabatt von 50% auf den NP geplant. Studenten stellen in diesen Reihen keine große Besuchergruppe da. Diejenigen, die kommen, sind bereit, für gute Plätze einen höheren Preis zu bezahlen. Gleichzeitig stehen trotz der Umstellung noch ausreichend günstige Plätze zur Verfügung. In der niedrigsten Preisgruppe (PG 5 bzw. PG 3 Raumstation) führt dies sogar zu einer Vergünstigung (9,50 ). In den übrigen Reihen bleibt es bei einem Festpreis, der sich jeweils um 2 erhöht. Für Schüler gilt zukünftig in allen Reihen und auf allen Plätzen ein Einheitspreis von 7. Auch verglichen mit anderen Konzerthäusern handelt es sich immer noch um ein attraktives, niederschwelliges Angebot. Die neuen Preise für Besucherorganisationen entsprechen in den Abonnementsreihen der niedrigsten Preisgruppe. Bei den übrigen Reihen sind die Preise gegenüber dem NP weiterhin deutlich vergünstigt. Seite 2 enthält nachrichtlich eine Übersicht über die aus der Anpassung resultierenden Abonnementspreise. Die Rabatte sind unverändert geblieben. Bei den Abonnementreihen ist auch bei intensiver kommunikativer Begleitung mit negativen Marktreaktionen in Form von Kündigungen, Wechsel in kleine Abonnements oder Platzgruppenwechsel zu rechnen. Unter Einbeziehung dieser Faktoren ist realistisch von einer Umsatzsteigerung für diese Reihen in Höhe von durchschnittlich 10% auszugehen. Bei den übrigen Reihen/Veranstaltungen wird unter Berücksichtigung der negativen Marktreaktionen eine Umsatzsteigerung von durchschnittlich 20% angenommen. In der Saison 2016/17 hat die Tonhalle Umsätze aus eigenen Reihen/Konzerten in Höhe von rd. 1,8 Mio. generiert. Davon entfielen rd. 1,45 Mio. (81%) auf die genannten Abonnementsreihen, rd. 0,35 Mio. (19%) auf alle übrigen Reihen/Konzerte. Unter der Voraussetzung einer identischer Anzahl und Verteilung der Konzerte ab 2018/19 könnte folglich mit einem Umsatzplus von (10% von 1,45 Mio. + 20% von 0,35 Mio. ) gerechnet werden. Seite 2 von 3

50 Vorlage 41/ 38/2018 Das dargestellte Umsatzplus ist in den Ertragsplanungen einer zukünftigen Tonhalle ggmbh ab der Saison 2018/19 bereits abgebildet. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: x beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage 1 Eintrittspreisfestsetzung Preisneustrukturierung Saison 2018/19 Amt / Institut: Tonhalle / Düsseldorfer Symphoniker Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 3 von 3

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55 Vorlage 41/ 41/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Anhebung der Miet- und Dienstleistungskonditionen der Tonhalle ab der Saison 2018/19 Beschlussdarstellung: Der Rat der Stadt beschließt die in der Anlage geänderten Tarife der Benutzungsordnung für die Tonhalle mit Wirkung vom Sachdarstellung: Die Miet- und Dienstleistungskonditionen beruhen auf der durch den Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf im Jahre 1993 für die Tonhalle beschlossenen Benutzungsordnung (BNO). Die letzten Änderungen der BNO traten mit Wirkung zum in Kraft. Nach zehn Jahren ist nunmehr eine Erhöhung der Tarife erforderlich. Allerdings hat sich in diesem Zeitraum auch die Marktsituation signifikant geändert. Heute existieren deutlich mehr Anbieter (z. B. Hotels), die die notwendige Infrastruktur für Veranstaltungen vorhalten. Gleichzeitig sind gerade Firmen immer kostenbewusster, wenn es um die Ausrichtung von eigenen Veranstaltungen geht. Dies macht sich für die Tonhalle deutlich bei der Nachfrage bemerkbar. Auch kleinere Veranstalter müssen knapp mit den Kosten kalkulieren, so dass bei einer extremen Erhöhung der Mieten das Risiko eines Wechsels in andere Räumlichkeiten bestünde. Vor diesem Hintergrund ist beabsichtigt, die Tarife ab der Saison 2018/19 gemäß der beigefügten Anlage anzupassen. Danach betragen die Mietsteigerungen für den Mendelssohn-Saal ( 3) durchschnittlich 17%, für die übrigen Räumlichkeiten, d. h. Hentrich-Saal ( 5), Foyer/Rotunde, Grünes Gewölbe Stimmzimmer sowie Standgebühren ( 6) durchschnittlich 18%, für Instrumente und technische Einrichtungen ( 7) durchschnittlich 19,5%. Über alle Mieten und Dienstleistungen ergibt sich eine durchschnittliche Erhöhung um knapp 18,2%. Die Erhöhung bei den Instrumenten und technischen Dienstleistungen fällt deutlicher als bei den Raummieten aus, da die Tonhalle hier einen größeren Nachholbedarf sieht und die Tarife in dieser Höhe auch am Markt durchsetzbar sind. Kleinere Veranstalter, die derartige Nebenleistungen seltener in Anspruch nehmen, sind damit nur durch moderatere Raummietanpassungen betroffen. Zum Vergleich: In der Saison 2016/17 fanden insgesamt durch Mietverträge unterlegt 82 Gastveranstaltungen (davon 80 im Mendelssohn-Saal) statt. Ohne drei mietfreie Seite 1 von 2

56 Vorlage 41/ 41/2018 sowie vier Veranstaltungen mit einer Sonderpauschale gerechnet, erzielte die Tonhalle mit 75 Gastveranstaltungen einen Netto-Gesamtumsatz (ohne USt.) von rd. 521 TEUR. Davon entfielen auf die reinen Grundmieten (Mietpauschalen) rd. 415 TEUR (80%). Unter Berücksichtigung der vorgeschlagenen Anpassungen stiege rein rechnerisch bei gleicher Anzahl und Verteilung ab der Saison 2018/19 der Netto-Gesamtumsatz (ohne USt.) um 85 TEUR auf rd. 606 TEUR (+14%). Davon entfiele auf die reinen Grundmieten ein Umsatzplus von rd. 63 TEUR auf 478 TEUR (+13,2%) Da allerdings negative Marktreaktionen nicht auszuschließen sind, sollte für Budgetplanungen mit einer Umsatzsteigerung von nicht mehr als 12% (+ 63 TEUR) gerechnet werden. Das dargestellte Umsatzplus ist in den Ertragsplanungen einer zukünftigen Tonhalle ggmbh ab der Saison 2018/19 bereits abgebildet. Ein Beschluss zur Erhöhung der Konditionen zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist notwendig, da bereits Terminanfragen von Gastveranstaltern für die Saison 2018/19 vorliegen und die diesbezüglichen Vertragsabschlüsse zu den geänderten Konditionen einen entsprechenden Beschluss des Rates der Stadt voraussetzen. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² Haupt- und Finanzausschuss /-¹ -/-² Rat /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: x beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage 1 Erhöhung Tarife ab Saison 2018/19 Alternative: keine Amt / Institut: Tonhalle / Düsseldorfer Symphoniker Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 2 von 2

57 Anlage 1 zu Vorlage 41/ 41/2018 BNO BNO BNO BNO aktuell ab aktuell ab Tarife Betrag Betrag Erhöhung Tarife Betrag Betrag Erhöhung ( netto) ( netto) % ( netto) ( netto) % 3 Mendelssohn-Saal 7 Instrumente + techn. Pauschale (5 Std.) Einrichtungen A Orgel ,64 mit Rang ,19 Flügel ,58 ohne Rang ,87 Cembalo ,65 B mit Rang ,99 Tonanlage (mindestens) ohne Rang ,30 Mendelssohn-Saal C mit Mischpult ,41 mit Rang ,55 ohne Mischpult ,69 ohne Rang ,77 andere Räume ,14 D Tonaufnahmen inkl. mit Rang ,95 Datenträger ,00 ohne Rang ,45 Hintergrundvorhang ,14 Nutzung / 1/2 Std. Lichtstellanlage ,00 mit Rang ,50 Leinwand 3 x ,00 ohne Rang ,14 Leinwand 4 x ,63 Beamer ,00 Auf-+Abbau/Std ,07 Durchschnitt Erhöhung 19,49 Durchschnitt Erhöhung 16,98 Durchschnitt Erhöhung insg. 18,17 5 Hentrich Saal Pauschale (5 Std.) ,46 Veranstaltungstd ,28 Auf-+Abbau/Std ,43 6 Sonstige Räume Foyer/Rotunde Pauschale (5 Std.) ,90 Veranstaltungstd ,90 Auf-+Abbau/Std ,07 Grünes Gewölbe Pauschale (5 Std.) ,56 Veranstaltungstd ,79 Auf-+Abbau/Std ,07 Stimmzimmer Pauschale (4 Std.) ,00 Standgebühren ohne Verkauf ,00 mit Verkauf ,00 Durchschnitt Erhöhung 18,04

58 Vorlage 41/ 127/ X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Konzept zur Überprüfung Düsseldorfer Straßen- und Platzbenennungen Beschlussdarstellung: Der Kulturausschuss nimmt das vorliegende Konzept zustimmend zur Kenntnis und beschließt die Durchführung des Projektes Überprüfung Düsseldorfer Straßen- und Platzbenennungen in den Jahren 2018/2019. Der Kulturausschuss empfiehlt die überplanmäßige Bereitstellung der Mittel für 2018 in Höhe von EUR sowie die planmäßige Bereitstellung der Mittel für 2019 in Höhe von EUR an das Stadtarchiv (Produkt ). Sachdarstellung: In der Sitzung am beauftragte der Kulturausschuss die Mahn- und Gedenkstätte sowie das Stadtarchiv Düsseldorf mit der Erstellung eines Konzeptes zur Überprüfung Düsseldorfer Straßen- und Platzbenennungen hinsichtlich existenter Bezüge zum Nationalsozialismus bzw. Kolonialismus (Vorlagennummer 41/77/2017). Das Konzept liegt vor und wird dieser Beschlussvorlage als Anlage beigefügt. Ein wissenschaftlicher Beirat wird unterstützt durch eine wissenschaftliche Fachkraft die Überprüfung durchführen und dem Kulturausschuss nach ca. 18 Monaten einen Abschlussbericht vorlegen, in dem er darlegt, welche Straßen bzw. Plätze aus seiner Sicht umbenannt werden sollten. Über diese Vorschläge soll zudem die Öffentlichkeit im Rahmen einer Informations- und Diskussionsveranstaltung - zu der auch die Bezirksvertretungen einzuladen wären - informiert werden. Im nächsten Schritt müsste der Rat der Stadt über das weitere Vorgehen befinden. Das Projekt soll im Mitte 2018 starten. Zur Durchführung der im Konzept dargelegten Überprüfung ist die Unterstützung durch eine wissenschaftliche Fachkraft unabdingbar. Es entstehen für einen Werkvertrag mit einer Laufzeit von 18 Monaten Honorarkosten in Höhe von EUR Hinzu kommen Sachmittel (Reisekosten für Archivrecherchen: EUR 2.000; Arbeitsplatzkosten: EUR 8.250). Die Fachkraft hätte ihren Arbeitsplatz im Stadtarchiv. Die Finanzierung ist zum einen durch überplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln für das Jahr 2018 in Höhe von EUR und planmäßige Bereitstellung im Haushalt 2019 in Höhe von EUR vorgesehen. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Seite 1 von 2

59 Vorlage 41/ 127/ Anlagen: x beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage 1 Konzept Alternative: keine Amt / Institut: Stadtarchiv Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 2 von 2

60 Verwaltungsvorlage: Konzept zur Überprüfung Düsseldorfer Straßen- und Platzbenennungen 41/203 und 41/M Stand: Beschlusslage Der Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am unter der Vorlagennummer 41/77/2017 einstimmig folgenden Beschluss gefasst: [ ] Die Verwaltung wird dazu aufgefordert, in einer der nächsten Sitzungen des Kulturausschusses ein eigenes Konzept vorzulegen, mit dem diejenigen Düsseldorfer Straßennamen überprüft werden könnten, die sich auf historische Persönlichkeiten beziehen. Dabei sollen insbesondere Personennamen im Fokus stehen, deren Träger/innen mit biografischen Belastungen verknüpft sind, etwa durch Verbrechen während der Zeit des Nationalsozialismus ( ) oder durch Verbrechen während der Kolonialzeit ( ). Konkret beauftragt werden mit der Erstellung dieses ersten Konzeptes die Mahn- und Gedenkstätte (Dr. Bastian Fleermann) und das Stadtarchiv (Dr. Benedikt Mauer). Präambel Die Namen von Düsseldorfer Straßen, Plätzen und Wegen sind Ausdruck der wechselvollen Stadtgeschichte der vergangenen Jahrhunderte. Die Benennungen finden oder fanden immer in einem gesellschaftlich-historischen Kontext statt. Mentalitäten, politische Strömungen, zentrale Ereignisse (positiv wie negativ), große gesellschaftspolitische Themenfelder, ökonomische Konjunkturen sowie kulturelle, literarische oder künstlerische hypes spielen und spielten hierbei entscheidende Rollen. Im Falle von Personennamen werden Straßennamen unter folgendem Grundsatz verliehen: Die betreffende Person sollte Vorbildcharakter in einem positiven Bezugsrahmen haben; ihr Name soll moralisch-ethische Orientierung bieten und auf eine politische, soziale, kulturellkünstlerische oder ökonomische Leistung verweisen, die es rechtfertigt, die Person mit einer Straßenbenennung zu würdigen. Neben Auszeichnungen (Ehrenbürgerwürde, Jan-Wellem- Ring, Martinstaler usw.) stellen Straßenbenennungen für die kommunale Selbstverwaltung ein wichtiges Instrument der öffentlichen Würdigung dar, das alle demokratischen oder semi-/vordemokratischen Gremien der Stadt Düsseldorf (Magistrat, Stadtverordnetenversammlung, Stadtrat) genutzt haben. In den meisten Fällen wurden Straßennamen postum verliehen.

61 Wie viele Straßen(namen) gibt es in Düsseldorf? Insgesamt benannte Straßen, darunter auch Privatstraßen, gibt es auf dem Stadtgebiet. (Stand: ) Der mit ca. 70% überwiegende Anteil der Straßen, Wege und Plätze in der Landeshauptstadt Düsseldorf ist personenunabhängig, beispielsweise nach historischen Ortsbezügen, Städten, Pflanzen, Baumarten etc., benannt. Dann folgen die Benennungen nach Männern mit einem Anteil von ca. 27% und danach die Namensgebungen nach Frauen mit ca. 3%. Welche Straßennamen fallen aus der Prüfung heraus? Personen, die vor 1870 gestorben sind sowie vormoderne Herrscher/innen (Beispiel: Fabriciusstraße, Heresbachstraße; Maximilian-Weye-Allee) Beispiel: Merowingerstraße, Stephanienstraße, Kaiserstraße, Graf-Adolf-Platz, Carlsplatz werden nicht überprüft, da hier die Bewertungskriterien einer parlamentarischdemokratischen, aufgeklärten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts nicht angelegt werden können. Selbstverständlich werden Funktionsnamen (etwa Marktplatz, Zollstraße), Tier- und Planzennamen (Fichtenstraße; Dachsweg), Topographie- und Flurnamen (Auf m Hennekamp) nicht überprüft. Toponyme (Ortsnamen wie Berliner Allee, Kölner Straße) werden ebenfalls i.d.r. nicht überprüft. Ausnahmen sind Bezeichnungen mit kolonialgeschichtlichen oder militärhistorischen Bezügen (Beispiel: Sedanstraße; Spichernplatz). Welche Kriterien sollen bei einer kritischen Prüfung besondere Beachtung finden? Im besonderen Fokus der Prüfung sollen historisch belastende Faktoren stehen, die eine Straßenbenennung problematisch machen. Hierzu zählen: Verbrechen im Kontext des Kolonialismus, Verbindung der Personen mit Rassismus, Antisemitismus, Minderheitenverfolgung, Chauvinismus oder Militarismus sowie biografische Bezüge zur NS-Diktatur, zur NSDAP oder ihrer Gliederungen bzw. angeschlossenen Verbände. Zudem ist zu eruieren, welche zeitgenössischen Benennungen aus dem Nationalsozialismus nach wie vor gültig sind. Wer ist an der Prüfung beteiligt?

62 Der Beschluss des Kulturausschusses geht davon aus, dass die städtischen Institute Stadtarchiv und Mahn- und Gedenkstätte die Prüfung durchführen. Vorgeschlagen wird zudem die Einberufung eines wissenschaftlichen Beirates, der den Prüfungsprozess konstruktiv begleitet und vier bis fünf Mal tagen sollte. Für die Zusammensetzung werden folgende Personen vorgeschlagen: Dr. Fleermann, Dr. Mauer (alternierender Vorsitz); Prof. Dr. Volker Ackermann (Heinrich-Heine-Universität, Vorstandsvorsitzender des Düsseldorfer Geschichtsvereins) Dr. Peter Henkel (Mahn- und Gedenkstätte) Dr. Julia Lederle-Wintgens (Stadtarchiv) Sigrid Kleinbongartz M.A. (Stadtmuseum) Rajiv Strauß (Referent im Büro 01 für Kultur) sowie jeweils ein/e Vertreter/in der im Kulturausschuss vertretenen Ratsfraktionen als Beisitzer/innen (ohne Stimmrecht). Ablauf der Untersuchung Jedes Beiratsmitglied ist berechtigt, Straßenüberprüfungen vorzuschlagen. Die Straßenbezeichnungen müssen mit mindestens einem der o.g. genannten Kriterien in Verbindung zu bringen sein. Ob eine Überprüfung durchgeführt werden soll, wird im Falle fehlender Einstimmigkeit per Mehrheitsbeschluss entschieden. Im Falle einer Stimmengleichheit zählt das Votum des Vorsitzenden doppelt. Eine Werkvertragskraft (Mindestqualifikation: M.A. Geschichtswissenschaften/Neuere Geschichte) wird im nächsten Schritt damit beauftragt, zu den vom Beirat vorgeschlagenen Problemstraßen Quellenmaterial und Literatur zusammenzustellen sowie ein Kurzgutachten im Umfang von i.d.r. einer Seite zu erarbeiten. Sollte der Beirat mehrheitlich die Vertiefung eines Kurzgutachtens verlangen, so kann er ein Kommissionsmitglied damit beauftragen. Zudem ist jedes Kommissionsmitglied dazu berechtigt, ein Gegengutachten vorzulegen. Es existiert kein Automatismus zur Umbenennung, falls eines oder auch mehrere der o.g. Kriterien zutreffen sollten. Die betreffende Person / Bezeichnung ist selbstverständlich in ihrem historischen Kontext zu sehen, eine einzelne Kategorien isoliert betrachtende Bewertung bzw. eine solche nach ausschließlich rezenten Moralvorstellungen wäre unwissenschaftlich und nicht angängig. Zudem findet ein Abwägungsprozess statt, der das Spannungsverhältnis von zeitgenössischer Ehrung und notwendiger, auch unbequemer, gegenwärtiger Erinnerung in den Blick zu nehmen hat. Eine einfache Reinigung des städtischen Raums von vermeintlich unliebsamen Personen oder historischen Bezügen würde zu kurz greifen und auch die Stadtgeschichte in unzulässiger Weise simplifizieren. Der Beirat ist sich der Tatsache bewusst, dass auch seine eigene Arbeit eine zeitgebundene ist

63 und dass die Bewertung den Kenntnisstand sowie moralische Maßstäbe unserer Gegenwart spiegelt. Im nächsten Schritt werden drei durch den Beirat bestimmte Beiratsmitglieder damit beauftragt, Vorschläge zur Kategorisierung zu machen. Dem Freiburger Modell folgend, sollen die untersuchten Fälle drei Kategorien zugeordnet werden A: schwer belastet / nicht haltbar B: diskussionswürdig, teilweise belastet, Abwägungsprozess notwendig (hier wären auch erläuternde Informationen im öffentlichen Raum denkbar) C: unbelastet (unter C fallen sowohl völlig unbedenkliche Benennungen als auch solche, die heutzutage nicht mehr durchgeführt würden) Diese Ergebnisse sind vom Beirat zu diskutieren. Abschließend stimmt der Beirat (Mehrheitsbeschluss) bei jeder der in den drei Kategorien genannten Fällen darüber ab, welcher Kategorie die jeweilige Bezeichnung tatsächlich zuzuordnen ist. Bei Stimmengleichheit zählt die Stimme des Vorsitzenden doppelt. Wie soll es nach der Prüfung weitergehen? Diese Vorschläge werden dem Kulturausschuss übermittelt, zudem wird die Öffentlichkeit im Rahmen einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über die Ergebnisse in Kenntnis gesetzt. Wie transparent ist der Prozess? Alle Sitzungen des Beirats werden protokolliert. Wer entscheidet über eventuelle Umbenennungen? Die abschließende Entscheidung über eine Umbenennung bleibt dem Stadtrat vorbehalten. Die Frage nach der durch eine Umbenennung auf die Anwohner ggf. zukommenden Härten darf bei der wissenschaftlichen Beurteilung keine Rolle spielen, eine abschließende Entscheidung steht dem zu bildenden Beirat ohnehin nicht zu. Welcher Zeitraum wird für die Prüfung benötigt? Erhebung hinsichtlich der tatsächlich zu untersuchenden Straßennamen (ca. 2 Monate) Materialsammlung, Erstellung der Gutachten (ca. 14 Monate) Auswertung der Gutachten, Kategorisierung, Abschlussbericht (ca. 2 Monate) Summa: 18 Monate

64 Welche Kosten werden verursacht? Es wird ein Werkvertrag ausgestellt für eine wissenschaftliche Kraft mit abgeschlossener Hochschulausbildung (MA Neuere Geschichte oder vergleichbare Qualifikation). Die Entlohnung erfolgt in 18 Tranchen über A-Konto-Rechnungen; sie orientiert sich an der EG 13 TVöD-West (3674,21 EUR/Brutto Monatsentgelt). Gesamtsumme bei 18 Monaten Vertragslaufzeit: ,78 EUR. Hinzu kommen Sachmittel (Reisekosten zur Archivrecherche) pauschal Die Gesamtkosten belaufen sich also auf ,78 EUR. Arbeitsplatzkosten (Stadtarchiv): EUR 8.250,00 gez. Dr. Mauer Dr. Fleermann

65 Vorlage 41/ 2/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Heinrich-Heine-Institut Beschlussdarstellung: Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis vom Ausstellungsprogramm der Heinrich- Heine-Institutes Düsseldorf für das 1. Halbjahr Sachdarstellung: bis Nussknacker und Mausekönig Illustrationen von Sabine Friedrichson bis Revolution! (1848, 1918 und 1968) bis >>Musik vereint<<, Kooperation Robert-Schumann- Hochschule, Robert-Schumann-Gesellschaft, Stadtarchiv und Musikverein (anlässlich des Musikjahres 2018) bis Wolfgang Welt bis Heine-Preisträger Zudem wird auf ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm verwiesen. Änderungen oder Ergänzungen sind vorbehalten. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ Sitzung abgesagt Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Alternative: keine Amt / Institut: Heinrich-Heine-Institut Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 1 von 1

66 Vorlage 41/ 3/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Theatermuseum Beschlussdarstellung: Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis vom Ausstellungsprogramm des Theatermuseums für das 1. Halbjahr Sachdarstellung: Kostümrausch Eine Studioausstellung aus den Beständen des Theatermuseums Bis Spätestens seit dem Theater des Barock gehören Bühnenkostüme zu den zentralen Elementen einer Inszenierung. Mit dem Kostüm schlüpft der Darsteller in seine Rolle und gibt dem Betrachter wesentliche Informationen über die dargestellte Figur. In Verbindung mit dem Bühnenbild prägen Kostüme die visuelle Atmosphäre eines Theaterabends. Gleichzeitig bleiben sie als eines der wenigen realen Objekte des theatralen Aktes auch nach dem Abspielen einer Theaterinszenierung als Zeuge des flüchtigen Theaterabends erhalten. Daher ist für die meisten Besucher der Ort Theatermuseum mit der Erwartungshaltung verknüpft, farbenprächtige Kostüme erleben zu wollen. Diesem immer wieder geäußerten Bedürfnis kommt die Ausstellung, die aus Anlass des 70. Geburtstages des Theatermuseums entstanden ist und eigene Bestände präsentiert, entgegen, bleibt aber nicht bei dem reinen Schauwert stehen. Mit Originalkostümen aus Produktionen der Deutschen am Rhein und des Düsseldorfer Schauspielhauses, Szenenfotos, Bühnen- und Kostümentwürfen bietet sie Einblicke in Inszenierungen und Zusammenhänge, die den Arbeitsalltag am Theater verständlich machen. Unterschiedliche Wirkungsmöglichkeiten von Kostüm und Maske werden ebenso erklärt wie dessen historische Entwicklung in den vergangenen Jahrhunderten. In einem eigens als Theatergarderobe eingerichteten Bereich haben Ausstellungsbesucher sogar die Gelegenheit selber Theaterkostüme auszuprobieren und den Moment der Verwandlung nachzuleben. Wie alles begann Eine Studioausstellung über Düsseldorfs Freie Szene der 1960er/70er Jahre aus Anlass des 85. Geburtstags von Ernest Martin Bis Ernest Martin, der Grandseigneur der Freien Szene Düsseldorfs, zuletzt Leiter des Jungen Theaters in der Altstadt, wird Jahre alt. Das Theatermuseum Seite 1 von 2

67 Vorlage 41/ 3/2018 Düsseldorf widmet ihm eine Studioausstellung. Ermöglicht wurde diese Ausstellung vor allem durch die großzügige Schenkung des Düsseldorfer Fotografen Siegfried Thieler, der in den späten 1960er bis Mitte der 70er Jahre die Entwicklung der Amateurtheatertruppe um Ernest Martin fotografisch begleitet hat. Anfangs noch textund stückbezogen entwickelte der afroamerikanische Theatermann aus New York unter dem Eindruck der aufbrechenden 1960er Jahre psychedelische Theaterimprovisationen, die ohne die Einflüsse amerikanischer Theatergruppe wie Living Theatre kaum denkbar wären. Martin wurde damit zu einem Brückenbauer zur Neuen Welt. 20 Jahre halfpastselberschuld (AT) Eine Jubiläumsausstellung Die Erfinder des Bühnencomics - das Deutsch-Israelische Künstlerduo half past selber schuld - feiern 2018 ihr 20-jähriges Bestehen. In zwei Jahrzehnten hat das Duo Ilanit Magarshak-Riegg und Frank Römmele kontinuierlich in Düsseldorf gearbeitet, dabei eine tiefe Verbundenheit zur Landeshauptstadt entwickelt und kulturelle Bedeutung über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus gewonnen. Überregionale Präsenz erlangte half past selber schuld 2016 durch den Sieg der ersten Staffel der RTL Show "Die Puppenstars". Anlass genug dieses Jubiläum mit einer Ausstellung im Theatermuseum zu würdigen. Gezeigt werden Objekte, Puppen, Requisiten, Skizzen, Entstehungsprozesse, Fotos, Poster, Videos, Schattenfiguren und noch viel mehr aus 20 ereignisreichen Jahren gemeinsamen Schaffens. Sie gewähren den Besuchern und Fans der Truppe einen Blick weit hinter die Kulissen und beantworten endlich die am meisten gestellte Frage: "Wie haben die das gemacht?" Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ Sitzung abgesagt Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Alternative: keine Amt / Institut: Hetjens-Museum Düsseldorf/Deutsches Keramikmuseum Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 2 von 2

68 Vorlage 41/ 4/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Stadtmuseum Beschlussdarstellung: Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis vom Ausstellungsprogramm des Stadtmuseums für das 1. Halbjahr Sachdarstellung: Die Geschichte der Kunstgießerei Schmäke (AT) Das Stadtmuseum veranstaltet eine Ausstellung über die Geschichte der Düsseldorfer Kunstgießerei Schmäke. Es werden Exponate aus dem Firmenarchiv sowie Kunstwerke der Künstler, die mit der Kunstgießerei im Laufe der Jahrzehnte zusammengearbeitet haben, gezeigt. Im Sinne von Diversity ist die Ausstellung für Blinde und Sehbeeinträchtigte Bürgerinnen und Bürger geeignet: Neben Hörstationen und Audioguides werden auch Objekte zum Anfassen ausgestellt. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /- 1 Sitzung abgesagt Kulturausschuss /- 1 -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Alternative: keine Amt / Institut: Stadtmuseum Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 1 von 1

69 Vorlage 41/ 5/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Goethe-Museum Beschlussdarstellung: Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis vom Ausstellungsprogramm des Goethe- Museums / der Anton und Katharina Kippenberg Stiftung Düsseldorf für das 1. Halbjahr Sachdarstellung: bis Taten des Lichts: Mack & Goethe bis Illustrationen russischer Künstler in jiddischen Büchern in Verbindung mit dem Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /- 1 Sitzung abgesagt Kulturausschuss /- 1 -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Alternative: keine Amt / Institut: Goethe-Museum Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 1 von 1

70 Vorlage 41/ 7/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Hetjens-Museum Beschlussdarstellung: Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis vom Ausstellungsprogramm des Hetjens- Museums für das 1. Halbjahr Sachdarstellung: Sonderausstellungen bis 25. Februar Leiko Ikemura 20. Juni 14. Oktober Von der Sonne verwöhnt Keramische Schätze Afrikas Kabinettausstellungen bis 4. März 2018 Liebe mich wie ich Dich - Botschaften auf Keramik Eröffnung am Februar - Garantiert stubenrein! Möpse aus Meissener Porzellan 1. Juli 2018 Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /- 1 Sitzung abgesagt Kulturausschuss /- 1 -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Alternative: keine Amt / Institut: Hetjens-Museum Düsseldorf/Deutsches Keramikmuseum Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 1 von 1

71 Vorlage 41/ 8/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Mahn- und Gedenkstätte Beschlussdarstellung: Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis vom Ausstellungsprogramm der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf für das 1. Halbjahr Sachdarstellung: Menschen in Auschwitz Häftlingsporträts von Josef Rosalia Hein Człowiek w Auschwitz Więźniowie w portretach Josefa Rosalii Heina Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Polnischen Institut Düsseldorf Die Ausstellung wird am um 19:00 Uhr eröffnet Das Erbe der Zeitzeugen: Licht-Collagen/Fotografien von Bernard Langerock Die Ausstellung wird am um 18 Uhr eröffnet. Zudem wird auf ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm verwiesen. Änderungen oder Ergänzungen sind vorbehalten. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ Sitzung abgesagt Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Alternative: keine Amt / Institut: Kulturamt Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 1 von 1

72 Vorlage 41/ 9/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Ausstellungsprogramm 1. Halbjahr 2018, Kunstraum Beschlussdarstellung: Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis vom Ausstellungsprogramm des Kunstraums für das 1. Halbjahr Sachdarstellung: Liza Dieckwisch, Robert Olawuyi Förderpreisträger/in der Landeshauptstadt Düsseldorf 2017 kuratiert von Michael Voets Portrait - Fotoarbeiten kuratiert von Laurenz Berges Klänge kuratiert von Frauke Berg Mes Amis de Emmanuel Bove kuratiert von Armin Hartenstein Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ Sitzung abgesagt Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Alternative: keine Amt / Institut: Kulturamt Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 1 von 1

73 Vorlage 41/ 26/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: "Jugend, Kultur und Schule" "Künstler*innen in Schulen", "Kulturinstitute und Schulen" und "Künstler*innen in Jugendfreizeiteinrichtungen" Bericht über den aktuellen Sachstand der Projekte im Schuljahr 2017/18 und die Planungen für das Schuljahr 2018/19 Beschlussdarstellung: Der Schulausschuss und der Kulturausschuss nehmen Kenntnis von dem Bericht über den bisherigen Verlauf im Schuljahr 2017/18 und von den Planungen für das Schuljahr 2018/19. Sachdarstellung: 1. Bericht über den bisherigen Projektverlauf (Schuljahr 2017/18) Im Anschluss an die Beschlussfassung in den Fachausschüssen wurde mit der Realisierung der für das Schuljahr 2017/18 beschlossenen Projektanträge begonnen (siehe die beigefügten Anlagen 1 "Künstler*innen in Schulen", 2 "Kulturinstitute und Schulen" und "Künstler*innen in Jugendfreizeiteinrichtungen"). Das Referat Schule- Beruf-Kultur vermittelte die Projekte zwischen den Künstler*innen, Kulturinstituten und Schulen. Von den 47 für das Schuljahr 2017/18 beschlossenen Projekten werden 45 Projekte mit Schulen und ein Projekt mit einer Jugendfreizeiteinrichtung durchgeführt. Zwei Projekte aus dem Bereich "Künstler*innen in Schulen" wurden von den Künstlerinnen abgesagt. Für eines dieser Projekte konnte ein "Reserve-Projekt" durchgeführt werden. Verteilung der Projekte auf die Schulformen: Gymnasien: 11 Projekte Grundschulen: 10 Realschulen: 7 Förderschulen: 6 Hauptschulen: 4 Gesamtschulen: 4 Berufskollegs: 3 Den jeweiligen Projektabschluss bilden die Präsentationen in Form von Ausstellungen oder Aufführungen. Seite 1 von 3

74 1.1. "Künstler*innen in Schulen" (36 Projekte, siehe Anlage 1) Die Projekte verteilen sich auf die Kunstsparten: Bildende Kunst: 14 spartenübergreifend: 12 Theater: 4 Musik: 3 Tanz: 2 Medien-Film/Video: 1 Die Verteilung der Projekte auf die Schulformen: Grundschulen: 10 Gymnasien: 7 Realschulen: 5 Gesamtschulen: 4 Förderschulen: 4 Hauptschulen: 3 Berufskolleg: 3 Vorlage 41/ 26/ "Kulturinstitute und Schulen" (9 Projekte, siehe Anlage 2) Gymnasien: 4 Realschulen: 2 Förderschulen: 2 Hauptschulen: "Künstler*innen in Jugendfreizeiteinrichtungen" (1 Projekt, siehe Anlage 2) 2. Bericht über den Stand der Projektplanung für das Schuljahr 2018/19 Im Kulturamt gingen zum vereinbarten Zeitpunkt insgesamt 66 Projektanträge ein. Auch für das Schuljahr 2018/19 wurden die Künstler*innen und die Kulturinstitute gebeten, Projektvorschläge für die Umsetzung in Internationalen Klassen oder Seiteneinsteigerklassen einzureichen. Seitens der Künstler*innen gingen 56 Anträge ein, die sich wie folgt auf die einzelnen Sparten verteilen: Bildende Kunst: 20 Tanz: 11 spartenübergreifend: 10 Medien-Film/Video: 7 Theater: 5 Musik: 2 Literatur: 1 Seite 2 von 3

75 Vorlage 41/ 26/2018 Aus dem Kreis der Düsseldorfer Kulturinstitute und weiterer Kulturanbieter gingen 10 Projektanträge ein. Die Jury stimmte in der Sitzung am über jeden Projektantrag einzelnen ab. Die Empfehlungen der Jury sind Gegenstand der Anlagen 3 "Künstler*innen in Schulen" und 4 "Kulturinstitute und Schulen". Weiteres Vorgehen: Nach Beschlussfassung durch den Schulausschuss und den Kulturausschuss vermittelt das Schulverwaltungsamt Abt. Schulformübergreifende Leistungen die Projekte an die Schulen. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Schulausschuss /-¹ -/-² Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: x beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage 1 Künstler 2017/18 2 Institute JFE 2017/18 3 Künstler 2018/19 4 Institute 2018/19 Alternative: keine Amt / Institut: Kulturamt Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 3 von 3

76 Beigeordneter Lohe Anlage 1 zu Kulturamt Vorlage 41/26/2018 Jugend, Kultur und Schule "Künstler*innen in Schulen" - Schuljahr 2017/2018 Künstler*in Sparte Projekt Schule Gymnasien: 1. Inge Sauer Bildende Kunst Schriftbilder Comenius-Gymnasium 2. Carol Pilars de Pilar Bildende Kunst Portrait und Identität Albert-Einstein-Gymnasium 3. Jessica Scheulen Tanz Just Dance Your Moves Goethe-Gymnasium 4. Achim Krichel spartenübergreifend (Theater, Literatur, Musik) Song of my life Luisen-Gymnasium 5. Naomi Akimaoto spartenübergreifend (Bildende Kunst, Literatur) Tradition und Gegenwart Cecilien-Gymnasium 6. Anne Schülke spartenübergreifend Wortreiche Bilder. Bildreiche Texte Annette-von-Droste-Hülshoff- Gymnasium 7. Anne Schülke spartenübergreifend (Literatur, Medien) Talking-Objects Schloss-Gymnasium Realschulen: 8. Armin Kaster Bildende Kunst Das Muster, das verbindet Justus-von-Liebig-Realschule 9. Ulrich Mennekes Bildende Kunst Alles in Butter Theodor-Litt-Realschule 10. Misael Lopéz spartenübergreifend (Tanz, Literatur) An den Zweigen grüne Knospen Georg-Schulhoff-Realschule 11. Wera Mahne Dominik Geis spartenübergreifend (Medien, Bildende Kunst) Die Welt für mich gemacht Realschule Friedrichstadt 12. Brigitte Holzner Theater Heimat-Was ist das eigentlich? Realschule Florastraße Hauptschulen: 13. Susanne Ristow Bildende Kunst Tanz mit mir! GHS Graf-Recke-Straße 14. Tobias Reichelt Theater Maskentheater GHS Stettiner Straße 15. Misael Lopéz spartenübergreifend (Tanz, Literatur) Die Katze im Sack GHS Rather Kreuzweg Gesamtschulen: 16. Gudrun Schuster Michaela Masuhr Bildende Kunst Der rasende Stillstand Joseph-Beuys-Gesamtschule 17. Carol Pilars de Pilar Bildende Kunst Musik hören und in Bilder verwandeln Dieter-Forte-Gesamtschule

77 Künstler*in Sparte Projekt Schule 18. Claudia Küppers Theater Mut-Proben Dieter-Forte-Gesamtschule 19. Alexandra Respondek Theater Unvermeidlich?! Begegnungen MGES Lindenstraße Grundschulen: 20. Katy Feuersenger Bildende Kunst Bau dein Spiel 1 KGS Mettmanner Straße 21. Katy Feuersenger Bildende Kunst Bau dein Spiel 2 KGS Mettmanner Straße 21. Claudia Zeppenfeld Bildende Kunst Puppenbau und Puppenspiel KGS Fleher Straße 23. Sabine Brockhaus Bildende Kunst Wir schaffen das KGS Höhenstraße 24. Constanze Wilbert Bildende Kunst Wunder der Natur! KGS Gerresheimer Straße 25. Julia Alberti Bildende Kunst Wir werden Freunde GGS Deutzer Straße 26. Karin Geiger spartenübergreifend (Theater, Literatur) Rein ins Theater-Raus mit der Sprache GS Gotenstraße 27. Gudrun Schuster Liana Del Degan spartenübergreifend (Tanz, Bildende Kunst) Entdeckungsfahrt Weltall GGS Lützenkircher Straße 28. Achim Krichel spartenübergreifend (Theater, Literatur) Nunki Tau 9 hat eine Panne KGS Florensstaße 29. Dieter Markowsky Musik Was uns bewegt GGS Max-Halbe-Straße Förderschulen: 30. Katy Feuersenger Bildende Kunst Historische Nachbauten Martin-Luther-King-Schule 31. Dieter Markowsky Musik Was uns bewegt LVR-Schule am Voksgarten 32. Irene Kurka Musik Musik des Mittelalters LVR Gerricus-Schule 33. Anne Wissmann Film/Video Ich und mein Zuhause Alfred-Herrhausen-Schule Berufskollegs: 34. Liana Del Degan Christina Schulze-Hofer spartenübergreifend (Bildende Kunst, Tanz) Die immer wiederkehrende Mauer Leo-Statz-Berufskolleg 35. Christian Markgraf spartenübergreifend (Literatur, Film, Video) Scriptet documentary Elly-Heuss-Knapp-Berufskolleg 36. Jessica Scheulen Tanz Dance connected by Nations Albrecht-Dürer-Berufskolleg

78 Beigeordneter Lohe Anlage 2 zu Kulturamt Vorlage 41/26/2018 Jugend, Kultur und Schule "Kulturinstitute und Schulen" - Schuljahr 2017/2018 Institut Projekt Schule Gymnasien: 1. Theatermuseum Spiel! Play! Juedo! Görres-Gymnasium 2. Theatermuseum Die Theaterschmiede Gymnasium Schmiedestraße 3. Gerhart-Hauptmann-Haus In fremder Erde Cecilien-Gymnasium 4. FFT Düsseldorf Illusionisten Goethe-Gymnasium Realschulen: 5. FFT Düsseldorf Science Punks Realschule Friedrichstadt 6. Museum Kunstpalast Der gedeckte Tisch Freiherr-vom-Stein-Realschule Hauptschulen: 7. Kunsthalle Berührungspunkte GHS Settiner Straße Förderschulen: 8. Museum Kunstpalast Vorsicht ansteckend! Franz-Marc-Schule 9. Hetjens Museum/ Deutsches Keramikmuseum Kumme, Kanne, Krug Jan-Wellem-Schule "Künstler*innen in Jugendfreizeiteinrichtungen" - Schuljahr 2017/2018 Künstler*in Sparte Projekt Jugendfreizeiteinrichtung 1. Uwe Olsen spartenübergreifend (Bildende Kunst, Film/Video) Wir machen einen Film JFE Collenbachstraße

79 Beigeordneter Lohe Anlage 3 zu Kulturamt Vorlage 41/26/2018 Jugend, Kultur und Schule "Künstler*innen in Schulen" - Schuljahr 2018/2019 Projekte, die die Jury für die Realisierung empfiehlt Für die Realisierung empfohlen werden die Projekte Nr. 1 bis 36 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE spartenübergreifend 1 Caroline Fabers BuchKunst Grundschulen Jedes Kind erstellt sein eigenes weiterführende Buch. Ausgangspunkt ist ein Schulen/Sek.I Karton mit alten Büchern. Förderschulen Einzelne Bücher werden in einem individuellen Demontage- und Collageprozess umgestaltet. Projektschule SE-Klassen Umsetzung kontinuierlich mit Projekttagen Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth mind Claudia Zeppenfeld Die Puppen tanzen Begonnen wird mit einfachen Fingerpuppen aus Papier und Wickelpuppen oder Tieren aus Wolle. Klapptheater und Stabpuppen, lassen schließlich selbstgeschriebene Geschichten lebendig werden. Grundschulen Förderschulen JFE in Absprache 6-10 offen Aran "Cole Blaq" Hudson Brick Art mehr als nur Lego- Steine Es entstehen Kunstwerke aus Lego-Steinen. Dies können freie Plastiken, Reliefs, Architekturmodelle u.v.m. sein. flexibel in Absprache idealerweise in Blöcken ab 8 max Friederike Zech Ich-Du-Wir Unter Nutzung experimenteller expressiver Darstellungsformen weiterführende Schulen/GY Sek. I Gymnasium Schmiedestraße in Absprache kontinuierlich mit Projekttagen 9-10 max

80 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE Portraits schaffen von sich selbst, einer anderen Person und der Gruppe. Es entstehen Stabpuppen, die für ein Ad hoc Theater genutzt werden. Projektschule SE-Klassen Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth. 5 Constanze Wilbert Eine Reise um die Welt Wir reisen um die Welt, überqueren Kontinente und blicken auf die Spielgewohnheiten der Kinder in anderen Ländern. Einzelne Spiele werden aus Holz nachgebaut. Eine selbstgefertigte Weltkarte wird mit Erklärungstafeln und den Spielen der Kinder bestückt. Grundschulen Paul-Klee-Schule kontinuierlich mit Projekttagen Sabine Brockhaus Kochen wie zu Hause Die Kinder erzählen von ihren Lieblingsgerichten und wählen aus, welche nachgekocht und in ein selbstgefertigtes illustriertes Kochbuch aufgenommen werden. Grundschulen KGS Höhenstraße Internat. Klasse kontinuierlich mit Projekttagen Gudrun Schuster Liana Del Degan Blauer Planet Erde Die TN erzählen ihre eigenen Wasser-Abenteuer-Geschichten im Storyboard-Format und setzen diese in Tanz, Skulpturen, Zeichnungen und Malerei um. Grundschule weiterf. Schulen Sek. I Blockprojekt mit Besuch im Aquazoo * 8 Achim Krichel Out of Control Ist ein Leben voller Kontrolle sinnvoll? Oder ist Kontrolle nur eine Illusion? Das Projekt beruht auf der Kombination von kreativem Schreiben und der Umsetzung der selbst geschriebenen Kurzdramen auf der Bühne. weiterf. Schulen Berufskolleg in Absprache * 2

81 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE Projektschule SE-Klassen Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth. 9 Karin Geiger Szenisches Spiel Die Kinder erfinden Orte und Figuren, entwickeln Charaktere und Szenen, entwerfen Kostüme und das Bühnenbild. Den Ausgangspunkt bilden alltägliche Orte und Situationen. Bildende Kunst 10 Claus M. Pulm Wesentliches Die Kinder erforschen, was ihnen persönlich wichtig ist, - was aus ihrer Sicht wirklich eine Bedeutung in ihrem Leben hat. Gemeinsam wird überlegt, wie zu diesen Themen gearbeitet werden kann. Materialien, die sie für die Umsetzung benötigen, werden individuell ausgewählt. Grundschule flexibel Martin-Luther- Schule Internat. Klasse kontinuierlich mit Projekttagen, mit Besuchen von Kulturinstituten kontinuierlich mit Projekttagen * * 11 Ulrike Kessl Nähen in Bezug zur Kunst Im Projektverlauf experimentieren die Schüler mit verschiedenen Stoffen, lernen Schnittmuster kennen, indem sie abgelegte Kleidungsstücke zerlegen und neu zusammennähen. Sie lernen, von Hand und mit der Nähmaschine kleine Kunstwerke zu fertigen. weiterf. Schulen Sek. I Gymnasium Schmiedestr. kontinuierlich mit Besuchen von Kulturinstituten * 12 Armin Kaster Das Muster, das verbindet 2.0 Teile des schulischen Innenraumes werden mit Mosaikbildern gestaltet. Die Entwürfe fertigen die Schüler selbst. Die Mosaike werden aus zerschlagenen Fliesen zusammengesetzt. weiterf. Schulen Sek. I Justus-von-Liebig- Realschule kontinuierlich mit Projekttagen * 13 Gudrun Schuster Spielraum-Kunstnische weiterf. Schulen Joseph-Beuys- in Absprache Kl

82 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE Michaela Masuhr Durch veränderte Nutzung entstand im Schulgebäude eine "Leerstelle", die nun frei ist für eine künstlerische Intervention. Das Begriffspaar "Innen und Außen" und die Lebenssituation der TN bilden den Ausgangspunkt für die Gestaltung. Tanz 14 Sonja Reischl Urban Dance Project Grundschulen Hip Hop Erlernen der weiterf. Schulen Grundschritte und gemeinsames Erarbeiten einer Choreografie, die zur Aufführung gebracht wird. Projektschule SE-Klassen Gesamtschule Leibnitz- Gymnasium Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth. in Absprache ab 10 flexibel * 15 Claudia Küppers Heaven Das Projekt will zur Selbstreflexion über das Thema "Glück" anregen. Aus Texten, Musikstücken, Fotos, Filmsequenzen und Tanz entsteht ein Tanztheaterstück. weiterführende Schulen/Sek.II Hulda-Pankok- Gesamtschule kontinuierlich Annika Wolf Schatten Nach der gemeinsamen Auseinandersetzung mit dem Thema folgt eine Improvisationsphase. Die tänzerische Basis ist der zeitgenössiche Tanz. Bewegungsmuster werden zu einer Choreoraphie verbunden. Grundschulen GGS Flurstraße in Absprache Misael Lopez Kinder haben Rechte Auf der Basis von literarischen Beispielen schreiben die Schüler selbst kleine Texte oder zeichnen zum Thema. Aus den Texten entstehen Lieder oder Sprechgesänge, die durch getanzte Sequenzen ergänzt werden. weiterf.schulen Georg-Schulhoff- Realschule kontinuierlich

83 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE Projektschule SE-Klassen Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth. 18 Misael Lopez Idole Jeder TN setzt sich mit einem seiner Idole auseinander; - im verbalen Austausch, in Texten, Zeichnungen und durch tänzerische Improvisationen. weiterf. Schulen GHS Rather- Kreuzweg kontinuierlich Jessica Scheulen Just Dance Your Moves Die Künstlerin möchte gemeinsam mit den TN eine Tanzsparten übergreifende Choreographie entwickeln, die vorgegebene und von den Schülern selbst gefundene Szenen und Elemente enthält. Musik 20 Dieter Markowsky Rhythmus pur Das Projekt richtet sich an Schüler, die ihr rhythmisches und improvisatorisches Potential hörbar machen wollen. Verschiedene Percussioninstrumente und Schlagtechniken werden genutzt. Medien/ Film / Video 21 Anne Wissmann Wieso, Weshalb, Warum? Ein Thema aus dem Unterricht wird auf künstlerische Weise in Form eines Trickfilms umgesetzt. Die Schüler schreiben ein Storyboard, erstellen aus Knetfiguren, Kartons, Fotos etc. das Filmset und arbeiten mit einem einfachen Filmschnittprogramm. Der entstandene Film wird auf die Schulhomepage gestellt. weiterf. Schulen Grundschule weiterf.schulen Förderschulen Berufskolleg Goethe- Gymnasium GGS Max-Halbe-Straße für Internat. Klassen geeignet kontinuierlich ohne Projekttage ab 10 20/ kontinuierlich kontinuierlich Christian Markgraf Scripted Documentary. Kurzfilmprojekt Die TN erleben durch eigenweiterf. Schulen Sek. II Berufskolleg Blockprojekt ab

84 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE verantwortliche Produktion eines scripted reality -Formates die Hintergründe von Fernsehproduktionen, erlernen die Grundlagen des Filmemachens und erfahren so die Grenzen der Realitäten - Macher Film/TV/Youtube. Projektschule SE-Klassen Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth. 23 Christian Markgraf Ein Drama in fünf Akten Hörspielprojekt Die Schüler produzieren selbst ein Hörspiel. Von der Entwicklung der Idee, über die Gestaltung der Texte bis zur Aufführung mit Aufnahme und Schnitt. weiterf. Schulen Sek. II Berufskolleg Justus-von-Liebig- Realschule Blockprojekt ab Anne Wissmann Ich und mein Zuhause Ein Trickfilmprojekt Die Schüler lernen hierbei sehr einfache aber effektive Animationstechniken kennen: z.b. den Zeichentrick, die Knetanimation, den Legetrick. Handwerkliche Techniken und der Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen fließen ein. weiterf. Schulen kontinuierlich Ari Mohamed Ali Elektronische Musik Die Schüler produzieren am Tablet oder Laptop eigene Musikstücke. Die Laptops sind über ein Mischpult miteinander verbunden. Musik 26 Dieter Markowsky Rhythmus pur Das Projekt richtet sich an Schüler, die ihr rhythmisches und improvisatorisches Potential hörbar machen wollen. Verschie- flexibel Grundschulen weiterf. Schulen Sek.I in Absprache gewünscht: Vorhandensein von Tablets kontinuierlich mit Projekttagen

85 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE dene Percussioninstrumente und Schlagtechniken werden genutzt Theater 27 Tobias Reichelt Masekentheater weiterf. Schulen Die TN fertigen verschiedene Sek. I Arten von Masken an und Förderschulen erforschen den Umgang mit ihnen. Im Anschluss arbeiten sie gemeinsam an einem Stoff für eine kurze Bühnenhandlung. Den Abschluss bildet eine Theater - aufführung. 28 Claudia Küppers Kanako Minami 29 Susanne Ristow Tanz come2move Am Anfang stehen Impovisationsübungen zu vorgegebenen Themen und zu unterschiedlicher Musik. Hieraus wählen die Schüler ein Thema und Bewegungssequenzen für eine eigene Gesamtchoreografie. Bildende Kunst Kunstreisen in Düsseldorf Das Projekt bietet die Gelegenheit, Kunstorte und Kulturinstitute Düsseldorfs zu besuchen. Es entstehen Reisetagebücher und eine Abschlusspräsentation aus den entstandenen Arbeiten. weiterführende Schulen/Sek.II flexibel Projektschule SE-Klassen geeignet für Internat. Klassen Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth. Blockprojekt in Absprache in Absprache mit Besuchen in Kulturinstituten * 30 Lina Franko Zeitz Großstadt-Dschungel Tiere werden modelliert und im Schulgarten fotografiert. Auf Grundlage dieser Fotografien entstehen im Projektverlauf sechs 70x150 cm große bemalte Holztafeln für das Außengelände der Schule. Grundschule GGS Konkordiastr. kontinuierlich * 31 Carol Pilars de Pilar Musik hören und in Bilder flexibel für in Absprache max

86 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE verwandeln außer GS Die Schüler setzen gehörte Musikstücke künstlerisch in Zeichnung mit Bleistift, Kohle und Pastellfarbe um. Projektschule SE-Klassen Internationale Klasse Umsetzung mit Projekttagen Besuche von Kulturinstituten Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth. * 32 Anne Schülke Me an My Phone Autobiographien mit dem Smartphone. Notesfunktion, Diktiergerät, Fotoapparat oder Videokamera des eigenen Handys oder Smartphones werden genutzt, um Erzählungen in Bild und Text von sich herzustellen. flexibel außer GS in Absprache ca * 33 Alke Reeh Illusionistische Raummalerei Begonnen wird mit einfachen Übungen auf Papier und in Kartons. Es folgen perspektivische Übungen im Raum; z.b. mit Kreppklebebändern. - Es kann eine permanente Gestaltung in Form eines Wandbildes oder ein Bühnenbild entstehen. 34 Claudia Küppers Irina Hortin Tanz Gelb und Blau Welche Eigenschaften besitzen die Farben Gelb, Blau und Grün? Welche Assoziationen lösen sie aus? Die verschiedenen Stichworte sind Grundlage für Geschichten, Bewegungen und Tanz. 35 Jessica Scheulen Dance connected by Nations Tänze aus den Herkunftsländern der TN kommen zur Aufführung und/oder werden mit anderen Tanzstilen kombiniert. 36 Norbert Kraus weiterführende Schulen Förderschulen Berufskolleg kontinuierlich Grundschulen Blockprojekt Kl. 3, Grundschulen weiterf. Schulen Förderschulen kontinuierlich mit Projekttagen ab 10 20/ Bildende Kunst Wunderkammer weiterführende kontinuierlich mit

87 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE Der Titel bezieht sich auf die Schulen Form der Kunstsammlung des Förderschulen 16./17. Jhd's. Als Ergebnis wird Berufskolleg eine skulpturale Einheit entstehen ein begehbare große Kiste die transportabel und mit den Arbeiten der Schüler bestückt ist. 37 Tobias Reichelt / Reserve 38 Rahel Gubari Reserve-Projekt Theater Astronauten und Aliens Die Kinder können entscheiden, ob sie in die Rolle eines Aliens oder eines Astronauten schlüpfen. Sie entwickeln kurze Szenen, Kostüme und das Bühnenbild für eine Aufführung. Weitere Projekte Bildende Kunst Offenes Atelier. Drucken Die TN lernen verschiedene Drucktechniken kennen. Textilien werden mit eigenen Motiven bedruckt. Eine Presse muss vorhanden sein. Grundschule Förderschule weiterführende Schulen Berufskolleg Projektschule SE-Klassen Umsetzung Projekttagen, Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth. Blockprojekt in Absprache Gudrun Schuster Barbara Herrmann 40 Achim Krichel 41 Carol Pilars de Pilar Wie wollen wir leben Die TN entwickeln eigene Ideen, Bilder und Modelle zu einem lebens- und liebenswerten Zuhause in der heutigen Zeit. spartenübergreifend Kunigunde, Cat the Weazle & Co Die Kinder entwickeln die Szenen und die Dramaturgie um eine vorgegebenen Grundidee. Es entstehe eine phantastische Komödie von Kids für Kids. Bildende Kunst Portrait und Identität Jeder Schüler kann individuell Grundschulen weiterf. Schulen Sek. I Blockprojekt Grundschule kontinuierlich Kl. 3,4 max flexibel außer GS geeignet für Internationale in Absprache mit Projekttagen max * * 9

88 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE eine Idee zu seinem Portrait entwickeln und umsetzen. In Gesprächsrunden reflektieren die Jugendlichen über Herkunft, Kunst und Kultur. spartenübergreifend 42 Anne Schülke Vom Parken weiterf. Schulen Ein dokumentarisches Video soll Berufskolleg entstehen. Die TN sind eingeladen sich mit Mobilität und Stadt sowie dokumentarischen Kunstformen auseinander zu setzen. 43 Aleksandra Respondek 44 Tobias Reichelt 45 Christian Markgraf 46 Ari Mohamed Ali Theater Wie aufgeklärt sind wir? Die TN verfassen eigene Texte zu den sie interessierenden Fragen. Anhand dieser Texte und Texten aus Frühlings-Erwachen entsteht eine szenische Arbeit. Theater Reise durch die Bunderepublik Deutschland Das Theaterprojekt unterstützt mit dem Medium des Schattentheaters den Spracherwerb, die Auseinandersetzung mit der Kultur der neuen Heimat und die Teambildung. Medien-Film/Video Schüler machen Radio Ein Radioprojekt Die TN erlernen Grundstrukturen und Regeln von Reportagen und professionell gemachtem Radio. Am Ende entsteht eine eigene Radiosendung. Medien-Film/Video Wir drehen einen Videofilm, aber wie? Die TN erstellen in Gruppenarbeit weiterf. Schulen Sek.II Berufskolleg Grundschule weiterf. Schulen weiterf. Schulen Sek. II Berufskolleg Projektschule SE-Klassen Klasse für Internationale Klassen Umsetzung in Absprache Projekttage sinnvoll Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth ca in Absprache ab Blockprojekt Blockprojekt ab flexibel * * 10

89 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ JFE einen Kurzfilm, der am Ende einem Publikum präsentiert wird. Theater 47 Aleksandra Individualität versus Respondek Anpassung Unter den Aspekten einzig oder artig?, "Individualität oder Anpassung untersuchen die TN ausgesuchte literarische Texte, Kunstbücher und erstellen eigene Texte. Tanz 48 Jimena M.Morselli Die Entwicklung unserer Kreativität Tanz, Yoga, Musik und Bewegung sensibilisieren die Körperwahrnehmung und intensivieren die Verbindung zu den eigenen Gefühlen. spartenübergreifend 49 Susanne Ristow Eurasia live flexibel In diesem Projekt ergreifen die Schüler mit dem Künstler Joseph Beuys den Eurasienstab und begeben sich auf eine kulturelle Reise. Es entstehen Bildrollen, Geschichten, Bücher und kurze Performances. 50 Christina Schulze- Hofer Liana Del Degan 51 Susanne Ristow spartenübergreifend Die fabelhafte Welt der Natur Während eines Waldspaziergangs sammeln die Kinder Eindrücke und Anregungen für eine Geschichte und Tanzchoreografie mit Bühnenbild und Kostümen. spartenübergreifend Welt als Struktur Wir begeben uns auf eine Reise auf den Spuren abstrakter Formen und Vorstellungen von Projektschule SE-Klassen Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth. weiterf. Schulen in Absprache ab flexibel In Absprache ab 10 ab Grundschule weiterf. Schulen Sek. I flexibel geeignet für Internationale Klasse geeignet für Internationale Klasse in Absprache mit Besuchen in Kulturinstituten im Vormittagsbereich in Absprache kontinuierlich mit Besuchen in Kulturinstituten * * 11

90 Nr Künstler*in Sparte/Projekt Schulform/ Projektschule Umsetzung Alter TN Umf. Abstimmung-Jury JFE SE-Klassen Jahrg. Einh. J a Nein Enth. Ordnung der Dinge in Düsseldorfer Kulturinstituten. Es entsteht eine bewegte Bildfolge aus eigenen Arbeiten. * 52 Carol Pilars de Pilar Bildende Kunst Collage. Identität Mit Hilfe der Collagetechnik bringen die Schüler ihre verschiedenen Facetten und flexibel außer GS geeignet für Internationale Klasse in Absprache mit Projekttagen max Eigenschaften zum Ausdruck. * 53 Minka Hauschild 54 Andrea Welb 55 Doe Famous Awuku nachgereicht: Isabella Hemmann Bildende Kunst Wer bin Ich? Wer bist Du? Im Projekt geht es um die Förderung der Selbstwahrnehmung und der Wahrnehmung der anderen. Es entstehen ein eigenes Portrait und ein Portrait des Gegenüber. Bildende Kunst Zeig mir deine Welt Die TN lernen die Werke von versch. Künstlern und Menschen kennen, die Düsseldorf geprägt haben und erkunden den Sozialraum. Sie experimentieren mit unt. künstlerischen Techniken und Materialien. Tanz Tanz und Musik Die TN lernen Tänze und Rhythmen aus Westafrika kennen Und setzen kleine Tanzchoreografien um. Literatur Kreatives Schreiben weiterführende Schulen Förderschulen Berufskolleg in Absprache Grundschulen kontinuierlich Grundschulen weiterf. Schulen Sek. I 56 weiterf. Schulen kontinuierlich mit Sek. I Projekttagen Förderrahmen: 40 Einheiten à 90 Minuten: Euro Honorar + max. 600 Euro Sachkosten/Fahrt/Besuche von Kulturinstituten 20 Einheiten à 90 Minuten: Euro Honorar + max. 300 Euro Sachkosten/Fahrt/Besuche von Kulturinstituten kontinuierlich ca * Zur Zeit der Abstimmung waren nur zehn Jurymitglieder anwesend. 12

91 Beigeordneter Lohe Anlage 4 zu Kulturamt Vorlage 41/26/2018 Jugend, Kultur und Schule "Kulturinstitute und Schulen" - Schuljahr 2018/2019 Projekte, die die Jury für die Realisierung empfiehlt Für die Realisierung empfohlen werden die Projekte Nr. 1 bis 9 Nr Institut Sparte/Projekt Schulform/ JFE Projektschule SE-Klassen Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth 1 Theatermuseum Spielend-Leicht Zu Bildern, Fotos oder zu Musik entstehen Rollenspiele und Minidramen. Ausgangspunkt sind Spiele, die ohne Worte auskommen. weiterf. Schulen Görres- Gymnasium Internat. Klasse kontinuierlich mit Projekttagen Theatermuseum und wäre hier der König Die Kinder inszenieren einander wechselseitig; - entscheiden über Thematik, Darsteller, Licht, Bühnenbild etc. ihrer Geschichten. Einzelne Szenen der Geschichten werden zu einer abschließenden Aufführung miteinander verbunden. weiterf. Schulen Gymnasium Schmiedestr. kontinuierlich mit Projekttagen Kunsthalle Künstler und Ausstellungsmacher Am Beispiel des Künstlers und Ausstellungsmachers H. Szeemann entwickeln die TN eigene Ideen zu Ausstellungs - projekten und gestalten eigene Ausstellungskonzepte undmodelle. Ausstellung in der Kunsthalle oder Schule. weiterf. Schulen Berufskolleg Blockprojekt ab Kl. 9 ab FFT Düsseldorf Offene Woche Die Schüer nähern sich einem weiterf. Schulen Realschule Friedrichstadt Blockprojekt ca

92 Nr Institut Sparte/Projekt Schulform/ JFE selbgewählten Thema zuerst wissenschaftlich-forschend und im Anschluss künstlerisch an. Es kann eine Performance und/oder eine Installation entstehen. Projektschule SE-Klassen Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth 5 FFT Düsseldorf Walking Ghosts Die TN konzipieren Video- Walks, in denen die Schulrealität ins Unheimliche/ Fantastische verwandelt wird und setzen sie um. weiterf. Schulen Joseph-Beuys- Gesamtschule Blockprojekt Hetjens Museum Botschaften in Keramik Die TN erkunden unter museumspäd. Anleitung Keramiken aus verschiedenen Kulturen und Epochen. In der praktischen Werkstattarbeit lernen sie den Umgang mit dem Material Ton und gestalten eigene Objekte. weiterf. Schulen für Internat. Klassen geeignet kontinuierlich mit Projekttagen Filmmuseum Cinema Stories Die drei Kunstgattungen Literatur, Film und Theater werden in diesem Projekt durch kreatives Schreiben miteinander verbunden. Szenische Lesungen und szenisches Spiel bilden den Abschluss. weiterf. Schulen Berufskolleg In Absprache ab Stiftung Gerhart- Hauptmann-Haus Wieviel Heimat(en) braucht der Mensch? Die TN beschäftigen sich mit ihrer eigenen Vorstellung von Heimat und setzen diese in anschaulicher Weise mit Bildund Tondokumenten um. weiterf. Schulen Förderschule Berufskolleg,JFE in Absprache ab 14 ab KIT HeadLines Analyse von fotografischen weiterf. Schulen Sek. I in Absprache

93 Nr Institut Sparte/Projekt Schulform/ JFE Darstellungen öffentlicher Personen anhand ausgewählter Artikel. Die TN beschäftigen sich mit ihrer eigenen Körpersprache auf Fotografien und erstellen eine eigene Zeitung mit ihren Fotos und Headlines Projektschule SE-Klassen Umsetzung Alter Jahrg. TN Umf. Einh. Abstimmung-Jury J a Nein Enth 10 Goethe-Museum Weitere Projekte: In fremde Welten! Sehnsuchtsorte bilden den Gegenstand für Zeichnungen und Collagen. Der Bau von Modellen ist geplant. Aus den Arbeiten der TN entsteht eine Kabinettausstellung. weiterf. Schulen in Absprache Förderrahmen: 40 Einheiten à 90 Minuten: Euro Honorar + max. 600 Euro Sachkosten/Fahrt/Besuche von Kulturinstituten 20 Einheiten à 90 Minuten: Euro Honorar + max. 300 Euro Sachkosten/Fahrt/Besuche von Kulturinstituten

94 Vorlage 41/ 31/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Gesamtstädtisches Integrationskonzept für die Landeshauptstadt Düsseldorf Handlungsfeld Kultur: Interkulturelle Öffnung der Düsseldorfer Kulturinstitute ein gemeinsames Entwicklungsprogramm Beschlussdarstellung: Der Integrationsrat und der Kulturausschuss nehmen Kenntnis von dem Konzept und dem Verfahren Interkulturelle Öffnung der Düsseldorfer Kulturinstitute ein gemeinsames Entwicklungsprogramm. Sachdarstellung: Das am vom Rat der Stadt Düsseldorf verabschiedete Gesamtstädtische Integrationskonzept für die Landeshauptstadt Düsseldorf (GIK, 06/17/2016) beschreibt Integration als ganzheitliche, handlungsrelevante Querschnittsaufgabe und fordert einen grundsätzlichen Perspektiv- und Paradigmenwechsel. Kennzeichnend hierfür ist der Übergang von zielgruppenspezifischen zu zielgruppenübergreifenden Maßnahmen, die sich eher an Bedarfs- und Lebenslagen als am Merkmal Migrationshintergrund orientieren. Langfristiges Ziel ist die Integration in die Regelsysteme, d.h. die Teilhabe an allen Angeboten und Dienstleistungen der Stadt Düsseldorf. Zu den acht ausgewählten und im GIK dargestellten Handlungsfeldern kommunaler Integrationsarbeit gehört auch das Handlungsfeld Kultur (6.4). Unter dem Motto Entwickeln, Erproben, Reflektieren, Weiterentwickeln arbeiten sieben Düsseldorfer Kulturinstitute in einem als gemeinsamer Lern- und Austauschprozess gestalteten Pilotverfahren seit 2016 zusammen. Dieser Prozess wird gemeinsam vom Kulturamt und dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) mit Unterstützung seitens externer, fachlicher Beratung organisiert und begleitet. Es besteht der einhellige Wunsch aller Beteiligten, ihn fortzusetzen und zu vertiefen. Fast zeitgleich zum GIK wurde der Kulturentwicklungsplan (KEP) erarbeitet, der im Rat am verabschiedet wurde (41/55/2017). Auch der KEP befasst sich mit diesem Querschnittsthema im Handlungsfeld 3 Kulturelle Teilhabe und Kulturkommunikation Transkulturelle Öffnung, Vermittlung und Sichtbarkeit durch Vernetzung und Ermächtigung ermöglichen und verweist in seinen Handlungsempfehlungen auf das im Rahmen des GIK erarbeitete Pilotverfahren für die Kultur. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² Integrationsrat /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Seite 1 von 2

95 Vorlage 41/ 31/2018 Anlagen: x beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage 1 Das gemeinsame Verfahren 2 Die Pilotprojekte der Institute Alternative: keine Amt / Institut: Kulturamt/Amt für Migration und Integration - Kommunales Integrationszentrum Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe/Stadtdirektor Hintzsche Seite 2 von 2

96 Anlage 1 zu Vorlage 41/31/2018 Gesamtstädtisches Integrationskonzept für die Landeshauptstadt Düsseldorf Handlungsfeld Kultur: Interkulturelle Öffnung der Düsseldorfer Kulturinstitute ein gemeinsames Entwicklungsprogramm Das gemeinsame Verfahren 1. Ansatz und Verfahren Die Düsseldorfer Kulturinstitute betrachten ihre Mitarbeit am GIK angesichts einer wachsenden Heterogenität innerhalb der Stadtgesellschaft als Chance zur Weiterentwicklung ihrer inhaltlichen Arbeit und als neuen Ansatz einer fachlichen Qualifizierung, der dazu beitragen kann, künftigen Herausforderungen gerecht zu werden. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) und das Kulturamt wählten bei der Umsetzung des Verfahrens einen lern- und praxisorientierten Ansatz, der für alle beteiligten Institute umsetzbar war unabhängig von der jeweiligen thematischen Ausrichtung. Die Teilnahme an dem Verfahren erfolgte auf freiwilliger Basis. Die teilnehmenden Institute stellen einen Querschnitt der Düsseldorfer Kulturlandschaft dar: Filmmuseum Heinrich-Heine-Institut Junges Schauspielhaus Museum Kunstpalast Stadtmuseum Theatermuseum Tonhalle/Düsseldorfer Symphoniker. Die instituts-, dezernats- und ressortübergreifende Zusammenarbeit war sowohl als top down- als auch als bottom up-verfahren angelegt. Alle Beteiligten kamen regelmäßig zu Strategie- und Praxisforen zusammen, die um Gesprächsrunden auf Leitungsebene unter Beteiligung des Kulturdezernenten ergänzt wurden. Das Besondere an diesem Verfahren ist sein ganzheitlicher Ansatz: Es geht nicht nur um die interkulturelle Öffnung einzelner Institute, sondern auch um die Frage, wie ein solch umfassender Veränderungsprozess aus einer kommunalen Perspektive und für mehrere Kulturinstitute gestaltet und gemeinsam exemplarisch umgesetzt werden kann. 2. Ziele Die Ziele des Verfahrens orientierten sich am Auftrag des GIK und wurden gemeinsam erarbeitet: Entwicklung jeweils eines Pilotprojekts pro teilnehmendem Institut 1

97 Verankerung interkultureller Prinzipien in der Arbeit der Institute: Interkulturelle Öffnung ist Aufgabe und Thema für alle Ebenen und alle Bereiche Bewusstseins- und Haltungswandel in den Instituten Nachhaltigkeit des Prozesses und seiner Ergebnisse. 3. Entwickeln Erproben Reflektieren - Weiterentwickeln Unter dem Motto Entwickeln, Erproben, Reflektieren, Weiterentwickeln arbeiteten die Institute zunächst an der interkulturellen Ausrichtung ausgewählter Regelangebote (Pilotprojekte). Dabei wurden sie von einem externen fachlichen Begleiter unterstützt. Dieses Vorgehen implizierte eine Auseinandersetzung der Institute mit grundsätzlichen, handlungsleitenden Fragen, die ihre Potentiale, Zielvorstellungen und Handlungskonzepte in den Blick nahmen. Die Institute näherten sich durch die Konzeptionierung ihrer Pilotprojekte schrittweise einer ganzheitlichen, die gesamte Einrichtung betreffenden Betrachtung an. 4. Implementierung, Verstetigung und Ausweitung Das Verfahren zur interkulturellen Öffnung der Kulturinstitute ist der erste Schritt in einem umfassenden und tiefgreifenden Transformationsprozess und wurde infolgedessen von Anfang an im Hinblick auf eine Verstetigung über den aktuellen Prozess hinaus geplant. Zunächst geht es um die Verfestigung des aktuellen Prozesses und die Vertiefung der praktischen Erfahrungen. Das Strategie- und Praxisforum kann in einem ersten Schritt als seine Expertise einbringen und andere Institute mit dem jeweils vorhandenen Erfahrungswissen unterstützen. Die Ausweitung des Entwicklungsprogramms erfordert eine zentrale, koordinierende Verantwortlichkeit, die auch zukünftig gemeinsam von Kulturamt und KI übernommen werden soll. An diesem Punkt setzt auch der KEP an. Er schlägt als erste Maßnahme die Verstetigung der temporären Arbeitsgruppe (Strategie- und Praxisforum) vor (Kap. 3.5), der er zukünftig als Kompetenzzentrum Kulturelle Teilhabe eine wichtige Rolle in der Ausweitung des Prozesses zuschreibt. Dabei sollen die bisher angewandten Methoden wie gemeinsames, praxisorientiertes Lernen, fachliches Coaching, Qualifizierung u.a. sukzessive in weiteren Instituten Anwendung finden. Zur Fortsetzung und Vertiefung des Entwicklungsprozesses wird auch weiterhin externe fachliche Begleitung und Unterstützung benötigt. Das ist insbesondere für die Festigung der interkulturellen Ausrichtung und diversitätsorientierten Handlungskompetenz des Personals mit Führungs- und Gestaltungsaufgaben und die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bedeutung. Ebenfalls wichtig sind die neuen Erfahrungen und der Austausch über die Auswirkungen, die diversitätsorientierte Angebote mit sich bringen. 2

98 Anlage 2 zu Vorlage 41/31/2018 Gesamtstädtisches Integrationskonzept für die Landeshauptstadt Düsseldorf Handlungsfeld Kultur: Interkulturelle Öffnung der Düsseldorfer Kulturinstitute ein gemeinsames Entwicklungsprogramm Die Pilotprojekte der Institute 1. Ein gemeinsames Verständnis Zu Beginn des Prozesses standen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Auftrag und der Thematik, die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses und einer gemeinsamen Haltung. Ihr Selbstverständnis und ihre Selbstbeauftragung hielten die Institute in einer gemeinsamen Präambel fest: Was wollen wir sein oder werden! Interkulturelle Öffnung: Kultureller Wandel der Düsseldorfer Kulturinstitute Einwanderung und demographischer Wandel verändern die Gesellschaft. Die Kultur hat die Kompetenz, diesen Prozess konstruktiv zu begleiten und zu gestalten. Um diesen Wandel mit zu gestalten, müssen sich die Kulturinstitute einer selbstkritischen Reflexion stellen. Wir, die Düsseldorfer Kulturinstitute, verstehen uns als Netzwerk, das gemeinsam an einem Haltungswechsel arbeitet, der langfristig auf grundsätzlich strukturelle und systemische Veränderungen abzielt, und betrachten diesen Wechsel als Entwicklungschance. Wir leben und fördern Werte, die wir mit der Stadtgesellschaft neu diskutieren und definieren. Wir betonen und stärken unsere Gemeinsamkeit im Hinblick auf Respekt und Toleranz, Humor und Menschlichkeit, und entwickeln gemeinsam Narrative, die einbeziehen und nicht ausgrenzen. Wir überprüfen unsere Haltung immer wieder in konkreten Handlungen. Ziel des Netzwerks ist es, Impulsgeber in diesem Veränderungsprozess zu sein, als Forschungs- und Entwicklungsabteilung Prototypen für neue Formate zu entwickeln und unter Beteiligung aller Akteure der Stadtgesellschaft die Düsseldorfer Kulturinstitute für das 21. Jahrhundert zu denken. Wir sehen unsere Verantwortung, gesellschaftliche Veränderungen und Bedürfnisse frühzeitig aufzugreifen und unseren Einfluss aktiv geltend zu machen. Dazu stimmen wir unser Vorgehen untereinander ab und entwickeln gemeinsam und in den einzelnen Kultureinrichtungen innovative Angebote, Dienstleistungen und Vorgehensweisen. 2. Lernen durch die Praxis Von den in interkulturelle Öffnungsprozesse einzubeziehenden Ebenen Personal, Programm, Organisation und Publikum entschieden sich die Institute für die Ebene 1

99 Programm. Der Auftrag lautete: Entwicklung konkreter interkulturell ausgerichteter Pilotprojekte aus den Regelangeboten. Es ging infolgedessen nicht darum, besondere Angebote für eine besondere Zielgruppe zu entwickeln, sondern darum, vorhandene und eingeführte Angebote entsprechend zu verändern und anzupassen und im Rahmen des Verfahrens Qualitätskriterien und -standards zu entwickeln. Die leitenden Fragen waren: Wie können wir unsere Angebote interkulturell ausrichten? Wie können wir das, was wir machen, anders machen? Wie können wir die bisher vorherrschende Diskussion um Zielgruppen durch andere Fragestellungen ersetzen? Gibt es möglicherweise Barrieren und wie können diese reduziert werden? 3. Die Pilotprojekte Die Institute schlugen aus ihren bestehenden Programmen Angebote vor, die mit inhaltlich-fachlicher Unterstützung interkulturell geöffnet und ausgerichtet werden sollten. Jedes Institut hatte dabei die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen und Unterstützungsbedarfe zu nennen. In diesen Modellvorhaben sollte praktisches Erfahrungswissen mit neuen Anforderungen verknüpft werden. In vielen Punkten ergaben sich Schnittstellen, die den gemeinsamen Prozess interkultureller Öffnung förderten Filmmuseum Das Pilotprojekt Führung Stars und Helden im internationalen Kino ist Teil des Gesamtkonzeptes der Vermittlungsarbeit des Filmmuseums Düsseldorf. Der neue Ansatz entsteht durch die Verbindung des etablierten Formats Führung mit einer modifizierten Didaktik sowie einer Auswahl von Themen, die derzeit für die heterogene Stadtbevölkerung, aber auch regional und überregional interessant sein könnten. Neu ist weiterhin, dass die Konzeption gemeinsam mit einem Migrantenverein (Düssel-Buntu e.v.) entwickelt und evaluiert wird. In kurzen Sprecheinheiten wird in Kombination mit Seh- und Hörexperimenten sowie Schauspielübungen das Thema Stars und Helden im internationalen Kino jeweils zu unterschiedlichen Ländern oder Kontinenten (z.b. Afrika) durchgeführt. Das Thema verfolgt neben der Vermittlung von Kenntnissen zur Filmgeschichte und -produktion weitere Ziele der Bildungsarbeit wie generationsübergreifende und biografische Aspekte. Das mehrsprachige Angebot (Deutsch, Englisch, Französisch) richtet sich an internationale Klassen, Mitglieder von Migrantenvereinen und an alle interessierten Menschen. Die Beschäftigung mit dem Pilotprojekt hat unmittelbare Auswirkungen auf das Institut: Die Bildungsabteilung tritt verstärkt in den Dialog mit den anderen Abteilungen des Hauses, da durch das Projekt eine deutliche Verzahnung der unterschiedlichen Aktivitäten von Kino, Ausstellung und Bildungsarbeit hergestellt wird. Es kommt es zu einer Aufmerksamkeitserhöhung der Kolleginnen und Kollegen für das Thema interkulturelle Öffnung sowie zu einer Sensibilisierung der 2

100 Filmvermittlerinnen und -vermittler für Konfliktthemen im interkulturellen Dialog. Außerdem werden im Prozess der Recherche und der Suche nach Partnerinnen und Partnern neue Vernetzungen etabliert. Der Prozess ist personengebunden und erfordert Beharrlichkeit und Geduld. Dieses interkulturelle Angebot wird zudem ein Anlass dafür sein, die Sammlung aus einem neuen Blickwinkel zu sehen und zu deuten. Sukzessiv soll sich dies in den Ausstellungen widerspiegeln, so dass diese so für Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und ethnischen Hintergründen attraktiver werden. Im laufenden Prozess wurde allen Beteiligten bewusst, wie stark interkulturell sich das Filmmuseum bereits präsentiert, es aber trotzdem unter dem Aspekt der Teilhabe noch Ausbaumöglichkeiten gibt. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema interkulturelle Öffnung sind positive Effekte für das Institut zu erwarten: Das Filmmuseum wird ein Ort der Kulturbegegnung und Filmbildung für alle Menschen und kann sein Publikum und seine Zielgruppen erweitern. Eine stärkere Vernetzung mit internationalen Bildungspartnern wird möglich, ebenso die Erhöhung der Möglichkeiten zur Drittmittelförderung. Die Angebote (Pädagogik, Sammlung, Kino) sollen zukünftig interkulturell und diversitätssensibel ausgeweitet werden. Unter der Fragestellung: Wie kann die Dauerausstellung internationaler werden? soll die Sammlung evaluiert werden. Als Unterstützung für diesen Prozess benötigen das Filmmuseum Partner im sprachlichen Umfeld, finanzielle Unterstützung für Honorare für Kursleiterinnen und Kursleiter und inhaltliche Recherchen, Schulungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kooperationspartner wie Migrantenvereine, interkulturell arbeitende Schulen und Hochschulen. Interkulturelle Öffnung ist ein Querschnittsthema, wird fortan automatisch in allen Abteilungen mitgedacht. Kulturelle Vielfalt wird innerhalb der Angebotsstruktur als Selbstverständlichkeit gesehen Heinrich-Heine-Institut Unter dem Titel Romantik und Revolution präsentiert das Heinrich-Heine-Institut die weltweit einzige Dauerausstellung zum Leben und Werk des freigeistigen Dichters und Weltbürgers Heinrich Heine. Ideengeschichtlich ist Heine einer der großen Vordenker und literarischen Verfechter der interkulturellen Verständigung in Europa. Heinrich Heine, der zeitlebens Ausgrenzungserfahrungen erdulden musste, befasste sich bereits im 19. Jahrhundert in beeindruckender Weise mit essenziellen Themen wie Heimat, Religion und Identität. Das Pilotprojekt rückt die kosmopolitische Weltsicht Heines und die Bedeutung des Dichters der Loreley innerhalb der europäischen Literatur- und Kulturgeschichte in den Mittelpunkt des Interesses. Im Rahmen der Museums- und Stadtführung, eine Weiterentwicklung unterschiedlicher Vermittlungsformate, lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine aktualisierte Sicht auf den größten Sohn der Stadt Düsseldorf kennen. Die Arbeit an dem Pilotprojekt stellt nicht nur eine zeitgemäße Bereicherung der Angebotsvielfalt des Instituts dar, sondern erweist sich auch als eine Verpflichtung 3

101 gegenüber der Biografie und dem Wirken des Hauspatrons. Das Pilotprojekt ist zudem ein sinnvolles Medium der Selbstreflexion und Erprobung, um sich den Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels auch zukünftig stellen zu können. Durch den Prozess der interkulturellen Öffnung wird die ohnehin schon diversitätsbewusste Institutsphilosophie noch stärker von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach außen getragen. Eine sich verändernde Programmatik beinhaltet zudem die Chance, eine erhöhte Bürgerbeteiligung im Sinne von echter Partizipation zu gewährleisten. Für den Prozess der interkulturellen Öffnung wird es von entscheidender Bedeutung sein, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pilotinstitute auch zukünftig Schulungen und Workshops zur interkulturellen Kompetenzförderung ermöglichen zu können. Ein kommunaler und interkommunaler Austausch ist zudem vonnöten, um die ausgesprochen positive Entwicklung (interne Sensibilisierung, veränderte Publikumsstruktur, Entwicklung niederschwelliger Zugänge, verbesserter Umgang mit Mehrsprachigkeit, etc.) weiterhin zu befördern. Letztlich ist das Pilotprojekt als Grundstein für eine sich stetig wandelnde Programmatik zu sehen, die auch und nicht zuletzt an den tatsächlichen Bedürfnissen des Publikums orientiert ist Junges Schauspiel / Düsseldorfer Schauspielhaus Das Junge Schauspiel (JS) - auch als Vorreiter für das gesamte Institut - profitiert als Partner des interkulturellen Öffnungsprozesses von dem regelmäßigen Erfahrungsaustausch und von der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem fachlichen Berater im Rahmen des Prozesses: im November 2017 fand ein Workshop mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jungen Schauspiels statt, in dessen Rahmen die Grundlagen interkultureller Ausrichtungen zur Förderung kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe mit dem Team untersucht wurden. Es ging außerdem darum, die interkulturelle Kompetenz des Teams für den Praxisalltag zu stärken und Ziele und Maßnahmen des JS zur Förderung der kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe im Kontext von Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Migration zu definieren. Dabei wurden die Teilnehmenden unterstützt, die Wege zur Optimierung der Arbeitsprozesse zu erkunden. Das Pilotprojekt der interkulturellen Ausrichtung des JS ist das Café Eden Refugees are welcome here, das als Reaktion auf die Flüchtlingszuwanderungsströme seit 2015 entstand und die gesellschaftliche Verantwortung des Kulturinstituts als player der Zivilgesellschaft bezeugt. Das Café öffnet an jedem Montag alle Räume des Theaters. Es basiert auf drei Säulen: Spiel und Begegnung am Nachmittag Beratung und Information Kunst und Kultur am Abend In der Spielzeit 2016/17 haben über Menschen das Café besucht: Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den umliegenden Unterkünften, Sprachschülerinnen und -schüler der VHS und Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger. Grundphilosophie ist es, die sich wandelnde Einwanderungsgesellschaft an einem freundlichen und kreativen Ort ideenreich und kommunikativ mitzugestalten. 4

102 In der Spielzeit 2017/18 reagiert das Café auf die sich verändernde gesellschaftliche Situation, die nicht von Neuankünften, sondern zunehmend von der Herausforderung Integration und Partizipation gekennzeichnet ist: es wandelt sich zum interkulturellen Marktplatz, einem kreativen Labor für ein konstruktives Miteinander unterschiedlicher Herkünfte und Kulturen. Durch das Café Eden werden zahlreiche Neubürgerinnen und Neubürger Düsseldorfs in Kontakt mit Bürgerinnen und Bürger der Stadt, aber auch mit Theaterkunst und dem Programm des Schauspielhauses gebracht. Formate wie Open Stage, Düsseldorfer Bürgerdinner, Jazz in Eden, zahlreiche Gastspiele, Eigenproduktionen, Empfänge, World Cafés, Spieleabende, Feste und Seminare haben das Café Eden zu einer unverzichtbaren und viel beachteten Institution in der Stadt gemacht. Das Düsseldorfer Schauspielhaus stellt sich in der nahen Zukunft als den Ort vor, in dem Interkultur in allen Bereichen des Hauses gelebt und gestaltet und durch Menschen und Programme sichtbar wird. Das Schauspielhaus hat in den Aufbau und den Ausbau seines Pilotprojekts Café Eden als interkulturellen Begegnungsort ideell und materiell investiert und steht jetzt vor der Herausforderung, das Angebot zu verstetigen. Bei der Programmgestaltung ist zu berücksichtigen, dass auch das Publikum, insbesondere Lehrerinnen und Lehrer, interkulturell fortgebildet und sensibilisiert werden müssen. Das hat sich als eine zentrale Gelingensbedingung herausgestellt. Dazu gehören neben der Lehreraus- und -weiterbildung Projekttage und Fortbildungen. Das Junge Schauspiel will den Prozess der interkulturellen Öffnung in Personal, Programm und Publikum konsequent als zentralen Vorhaben der nächsten Jahre weiter vorantreiben Museum Kunstpalast Durch die breite, Epochen und Gattungen übergreifende Sammlung, zu der auch außereuropäische Kunst gehört, hat die Auseinandersetzung mit Migration eine lange Tradition. Dennoch müssen Angebote neu gedacht werden, um auf die sich wandelnde Stadtgesellschaft zu reagieren. Seit 2016 arbeitet das Museum Kunstpalast mit der Heinrich Heine Universität (HHU) zusammen an einem interkulturellen Projekt. Studierende der Kunstgeschichte besuchten gemeinsam mit einer Gruppe Geflüchteter, die aus einem Deutschkurs der HHU gewonnen wurden, regelmäßig während zwei Semestern das Museum. Das Ziel ist gemeinsam eine APP zu entwickeln, die auf der Seite Welcome to NRW eingefügt wird und so allen Interessierten zur Verfügung steht. Gemeinsam wurde die Sammlung des Museums erkundet, um Kunstwerke auszusuchen, die für einen Dialog interessant sein könnten. Die Geflüchteten stammten größtenteils aus dem arabisch sprachigen Raum. Sie hatten einen eigenen besonderen Blick auf die Kunstwerke und trafen eine Auswahl, die überraschend war. In intensiven Diskussionen wurde die Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Sammlung kritisch beleuchtet und hinterfragt und führte zu neuen Erkenntnissen. Die Studierenden der Kunstgeschichte verfassen nun kurze Texte zu den Kunstwerken, diese werden in die arabische Sprache übersetzt, um dann in die APP integriert zu werden. 5

103 Aus den Kontakten zu den Studierenden haben sich neue Ideen für weitere Programmangebote ergeben. Dazu gehört ein interkultureller Rundgang durch die Sammlung in deutscher Sprache mit Übersetzung ins Persische oder Arabische durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sprachkurses. Darüber hinaus wurde ein regelmäßiger Treffpunkt im Museum eingerichtet für Migrantinnen und Migranten, die künstlerisch arbeiten und Kontakte knüpfen möchten. Aus der Arbeit mit den internationalen Gruppen ergaben sich unterschiedliche Fragen aus dem Team der Kunstvermittlerinnen und -vermittler. Die professionelle, sehr praxisorientierte Weiterbildung dieses Teams im November 2017 war eine große Hilfe, um interkulturelle Kompetenzen im Kontakt mit internationalen Besuchergruppen zu stärken. Unterstützung dieser Art wird auch weiterhin notwendig sein. Das Museum Kunstpalast plant nach der Dachsanierung eine Neupräsentation der Sammlung. Es gilt, den interkulturellen Blick auf die Kunst sichtbar zu machen und Kolleginnen und Kollegen weiter für das Thema zu sensibilisieren. Bereits jetzt ist spürbar, dass der rege Austausch sowohl innerhalb des Hauses als auch mit den anderen Instituten und den unterschiedlichen Gruppen von Besucherinnen und Besuchern sehr bereichernd und inspirierend ist Stadtmuseum Seit 2016 bietet das Stadtmuseum das niedrigschwellig konzipierte museumspädagogische Projekt Treffpunkt Stube Ey - Stadtgeschichte als Brückenbauer an. Während sich die Veranstaltungen in ihrer Anfangsphase vorrangig an Geflüchtete richteten und gemeinsam mit dem Verein Zukunftsorientierte Förderung vor Ort umgesetzt wurden, steht nun allgemein die Zusammenkunft von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen im Fokus. Als neuen Partner und Multiplikatoren hat sich das Stadtmuseum daher den interkulturellen Verein Mosaik e.v. an die Seite geholt. In einer Kombination aus Kurzführung/Präsentation, einem eigenen inhaltlich anknüpfenden Beitrag einer Bürgerin/eines Bürgers mit unterschiedlichem Hintergrund und anschließender offener Gesprächsrunde werden grundlegende Themen der Lebenswirklichkeit zunächst aus stadtgeschichtlicher Perspektive und dann aus individueller, interkultureller Perspektive beleuchtet. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden Fragestellungen präsentiert, die zur Reflexion und Diskussion über eigene Wahrnehmungen, Erlebnisse und kulturelle Prägungen - aber auch zu einem Miteinander - einladen. Der intensivere Austausch mit Besucherinnen und Besucher mit Migrationshintergrund evozierte einen kritischen Blick auf die Sammlungen und die Sammlungsgeschichte des Stadtmuseums. Die Düsseldorfer Stadtgeschichte ist auch eine Geschichte der Migration. In der mehr als hundertjährigen Tradition des Museums spielten die Themenfelder Zu- und Abwanderung jedoch keine oder nur eine periphere Rolle hat das Stadtmuseum das Thema Migration daher ausdrücklich in sein Sammlungskonzept aufgenommen. Auch in der Sammlungspräsentation werden die Migrationsgeschichte sowie deren differenzierte Ursachen und Folgen noch nicht ausreichend thematisiert. Unter dem Arbeitstitel Auf der Suche nach der 6

104 Migrationsgeschichte erarbeiten die Kuratorinnen und Kuratoren derzeit die Kontextualisierung und Erläuterung von zehn Schlüsselexponaten innerhalb der Sammlungspräsentation des Hauses. Beispielhaft soll hier an bereits vorhandenen Objekten von der Frühgeschichte bis heute explizit ihr migrationsgeschichtlicher Hintergrund beleuchtet werden. Die Besucherinnen und Besucher sollen nachvollziehen können, wie die Migration von Menschen die Stadt Düsseldorf und ihre Bewohnerinnen und Bewohnern in Vergangenheit und Gegenwart beeinflusst und geprägt hat. Um dieses Ziel zu erreichen, sind grundlegende Forschungen notwendig. Das Stadtmuseum wird sich daher um wissenschaftliche Unterstützung bemühen. Angestrebt wird die Zusammenarbeit mit einer wissenschaftlichen Institution, wie z.b. das Historische Seminar der Heinrich-Heine-Universität. Die interkulturelle Öffnung wird die Vielfalt der Besucherinnen und Besucher des Stadtmuseums erhöhen und ist damit eine Unterstützung bei der Umsetzung des Anspruches, ein partizipatives Haus für alle Bürgerinnen und Bürger Düsseldorfs zu sein. Durch die fokussierte aktive Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund im Rahmen des Projektes und die neue Kontextualisierung der Schlüsselexponate hat die interkulturelle Öffnung konzeptionellen Einfluss auf das Stadtmuseum. Die verstärkte, interkulturelle Betrachtung des Hauses und seiner musealen Inhalte und Angebote durch die Bürgerinnen und Bürger von außen und durch die Kolleginnen und Kollegen von innen führt dabei zu einer nachhaltigen Veränderung Theatermuseum Das Theatermuseum bereitet derzeit seine Neuausrichtung vor, die mit dem Umzug des Instituts an den Konrad-Adenauer-Platz (KAP 1) 2021 abgeschlossen sein soll. Hierbei ist die interkulturelle Öffnung ein zentraler Baustein. Bereits bei der Entwicklung des Pilotprojektes SchauPlätze Theater in der Stadt, einem stadthistorischen Rundgang, wurde ersichtlich, dass die lokale, über 450 Jahre zurückreichende Theatergeschichte schon von ihren Anfängen an ein interkulturelles Phänomen war. Ziel war es, die Sensibilität für diese Erkenntnis für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Führungsprojekt zu schärfen. Darüber hinaus gilt es nun diesen interkulturellen Blick grundsätzlich in der Arbeit mit den eigenen Sammlungsbeständen fruchtbar zu machen und neue Fragestellungen und Sichtweisen auf vorhandene Objekte zu entwickeln. Das kann in letzter Konsequenz auch Auswirkungen auf die Sammlungsstrategie des Theatermuseums haben. Durch die Teilnahme an dem Prozess der interkulturellen Öffnung der Düsseldorfer Kulturinstitute konnte das Thema Eingang in die Denk- und Arbeitsweise aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden. Um diese Prozesse weiter zu verstetigen ist, es wünschenswert, einen institutsübergreifender Arbeitskreis permanent aufrecht zu erhalten, um den gesellschaftlichen Wandel und seine Herausforderungen für die Kulturinstitute zu reflektieren und zu diskutieren. Dies bildet die Grundlage für die Erarbeitung von adäquaten Antworten und Ansätzen in der Vermittlungsarbeit. 7

105 Wünschenswert wäre ebenso punktuelle Unterstützung bei der noch weiter durchzuführenden Schulung des Personals. Langfristig sollte sich die Diversität der Gesellschaft auch in der Zusammensetzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter widerspiegeln Tonhalle/Düsseldorfer Symphoniker Die Tonhalle Düsseldorf veranstaltet traditionell am Ende einer jeden Spielzeit ein großes Familienmusikfest, das wie ein Tag der offenen Tür funktioniert und auf diese Weise sehr niederschwellig das Konzerthaus für ein großes, gemischtes Publikum öffnet. Im Sinne der interkulturellen Öffnung der Tonhalle soll dieses Fest in 2018 eine Umcodierung erfahren und zum ersten Mal bewusst ein Musikfest der vielen verschiedenen (Musik-)Kulturen werden, die sich derzeit in der Düsseldorfer Stadtgesellschaft abbilden. Ziel ist es, das Familienmusikfest 2018 zu einem Tag der musikalischen Begegnung zu machen und kulturelle Teilhabe über die Milieugrenzen hinweg zu ermöglichen. Potentielle Kooperationspartner sind Kulturvereine, Migrantenvereine, freie Künstlerinnen und Künstler, Musikensembles, Schulen und Kindertagesstätten. Das Haus soll mit verschiedenen Angeboten bespielt werden, die sowohl von Profis als auch vom Publikum aktiv ausgeführt werden: inszenierte Konzerte, Aktionen zum Mitsingen und Mitmusizieren, Tanz- und Percussionworkshops und eine Offene Bühne, interaktive Angebote für die Allerkleinsten, musikalische Bastelaktionen, kulinarische Entdeckungsreisen und ein großer Klangspielplatz unter freiem Himmel. Dabei soll es möglichst viele Programmpunkte geben, die eine Durchmischung der Musikkulturen darstellen bzw. diese zum Thema machen, ohne die jeweilige andere Kultur zu überfrachten. Im Gegenteil: Es geht um das Anerkennen und Wertschätzen der Vielfalt von (Musik-)Kultur. Dafür muss das Publikum selbst Teil des musikalischen Programms werden, sowohl im Sinne von spontanem Partizipieren als auch im Sinne von längerer Projektarbeit im Vorfeld. Zur Vorbereitung des Festes arbeitete die konzertpädagogische Abteilung an der Umcodierung kleinerer Veranstaltungsformate und integrierte sie in den Alltag der Tonhalle, z.b. Führungen für Internationale Klassen oder das Format der Schnupperkonzerte für Grundschulkinder, für die ein Mitmach-Programm entwickelt wurde, in dem es vor allem um arabische, türkische und indische Lieder geht. Bereits bei diesen vergleichsweise kleinen Veranstaltungen wurde deutlich, dass eine Umcodierung Zeit braucht, um sich zu verstetigen und zu einer Selbstverständlichkeit im Programmalltag der Tonhalle zu werden. Deshalb soll dieser inhaltliche Ansatz auch in den Folgejahren gelten: Nachhaltigkeit und Erfolg hängen eng zusammen. Bereits jetzt hat der aktuelle Prozess für die Tonhalle bewirkt, dass die Interkultur Einzug in die langfristige Programmplanung gehalten hat. Der bisherige konstruktive Austausch mit den anderen Instituten und Kolleginnen und Kollegen wird weiterhin als Inspiration als auch Bestätigung und Motivation wichtig bleiben und sollte fortgesetzt werden. 8

106 Vorlage 41/ 27/2018 X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Berufung von zwei Mitgliedern und einer Stellvertreterin für die Jury Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf Beschlussdarstellung: Der Rat der Stadt beruft gem. 5 der Bestimmungen über die Verleihung der Förderpreise bildende Kunst, darstellende Kunst, Musik und Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf (Anlage 2) bis zum Ende der Wahlperiode am Herrn Miro Dobrowolny als Fachjuror sowie Ratsherrn Philipp Tacer als ordentliches Mitglied und Ratsfrau Bergit Fleckner-Olbermann als dessen Stellvertreterin in die Jury Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sachdarstellung: Frau Elisabeth von Leliwa, Dozentin an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und Dramaturgin, die mit Ratsbeschluss vom (Vorlagen Nr. NÖ 41/61/2014) für die laufende Wahlperiode als Fachmitglied in die Jury Förderpreis für Musik berufen worden war, ist im Februar 2017 auf eigenen Wunsch zurückgetreten. Als neues Jury-Mitglied für den Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf soll der Musiker Miro Dobrowolny berufen werden (Lebenslauf Anlage 1). Ferner hat Herr Rajiv Strauß, der mit Ratsbeschluss vom (Vorlage Nr. NÖ 41/61/2014) für die laufende Wahlperiode in die Jury Förderpreis für Musik berufen worden war, sein Mandat niedergelegt. An seiner Stelle soll als neues Jury- Mitglied für den Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf Ratsherr Philipp Tacer, ehemaliger Stellvertreter von Herrn Strauß berufen werden. Seine Stellvertretung soll Ratsfrau Bergit Fleckner-Olbermann übernehmen. Scheidet ein Mitglied während der Wahlperiode aus, erfolgt gem. 5 der Bestimmungen über die Verleihung der Förderpreise bildende Kunst, darstellende Kunst, Musik und Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf die Nachwahl in gleicher Weise für die Zeit bis zum Ende der laufenden Wahlperiode des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf. Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² Haupt- und Finanzausschuss /-¹ -/-² Rat /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: x beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage 1 Lebenslauf Miro Dobrowolny Seite 1 von 2

107 Vorlage 41/ 27/ Bestimmungen über die Verleihung der Förderpreise für bildende Kunst, dar-stellende Kunst, Musik und Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf Alternative: keine Amt / Institut: Kulturamt Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 2 von 2

108 Anlage 1 zu Vorlage 41/27/2018 Lebenslauf Miro Dobrowolny * 1959 Zagreb/ Kroatien Studium an der Folkwang- Hochschule Essen/Duisburg, Musikhochschule Köln, Universität Köln und an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf - Violine, Komposition (Dimitri Terzakis), Dirigieren, Kammermusik und Musikwissenschaft. Gründer und/ oder Mitbegründer verschiedener Festivals (Bergische Biennale 1995, Tage NM Krefeld 2013) Konzertreihen und Formationen der Neuen Musik. Leiter des ART Ensemble NRW, des Klangraum 61, des Festivals Klangräume Düsseldorf, der Düsseldorfer Komponistenmesse und Vorstandsmitglied des Vereins für zeitgenössische Musik Musik 21 e.v. in Düsseldorf. Sein Schaffen umfasst z.zt. ca. 60 Werke verschiedener Gattungen, wie Solowerke, Kammermusik, Orchesterwerke, Werke für Stimme und szenische Werke (Bachs Bieroper, Zilverstad). Seine Stücke werden bei der Edition Gravis, Berlin verlegt und wurden von verschiedenen Rundfunkstationen gesendet. Von schrieb er die Heptalogie MISSAE (Krypta, Baptisterium, Ambo, Tabernaculum, Altar, Lux aeterna, Coro) für Soli, Chöre, Instrumente, Zuspielung und Orchester, die beim Festival Ensemblia 2003, 2005 und 2007 und in Kooperation mit der Musikbiennale Zagreb und der Tonhalle Düsseldorf, uraufgeführt wurde erschien seine Portrait CD Skordaturen beim Label Kreuzberg Records, Berlin in Kooperation mit dem WDR, Köln. Auszeichnungen und Kompositionsaufträge, wie dem Kärntner Kompositionspreis für Baptisterium, oder Kompositionen für Festivals, wie dem Hörfest Neue Musik in Detmold, dem Ensemblia Festival, IBA Kunstausstellung Duisburg, Philharmonie Zagreb, Encontre de compositors, Mallorca und 2016 der Stiftung Kunst und Kultur NRW runden sein Profil als Komponist, Dirigent und Intendant/ Kurator ab. Für 2017 wurde Miro Dobrowolny in die Jury des internationalen Kompositionswettbewerbs in Weimar berufen, wo auch im April sein Orchesterstück Masken von der Jenaer Philharmonie aufgeführt wird. Die Einheit von Komponieren, Improvisieren und Interpretieren spielt für ihn eine wichtige Rolle, wobei sein Interesse nicht nur der Neuen Musik, sondern auch älterer und besonders Musik verschiedener Kulturkreise gilt, die oftmals als Inspirationen seiner Werke dienen. Auch außermusikalische Klangereignisse können zum Material seiner Kompositionen werden, wenn er z.b. Taubengurren oder Wasserklang als Ausgangspunkte wählt. Ein Anliegen ist ihm, immer wieder eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Künsten, Religionen, Wissenschaften etc. herzustellen. Seine Kompositionen werden geprägt von einem Gespühr für Archetypen, Räumen sowie einer Verpflichtung zu musikalisch linearen Entwicklungen, die jedoch nicht nur als melodische Elemente auftauchen, sondern immer wieder Verklanglicht werden quasi wie Klappungen von (horizontalen und vertikalen) Ebenen.

109 Bestimmungen über die Verleihung der Förderpreise für bildende Kunst, darstellende Kunst, Musik und Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf 1 Förderpreise Zur Erinnerung an das verdienstvolle Leben und Wirken bedeutender Persönlichkeiten aus den Bereichen der bildenden Kunst, der darstellenden Kunst, der Musik und der Literatur in Düsseldorf und im Bewusstsein der Verpflichtung, diese Künste zu fördern, verleiht die Landeshauptstadt Düsseldorf beginnend mit dem Jahre sieben Förderpreise, und zwar je zwei Förderpreise an Künstlerinnen, Künstler und Gruppen in den Sparten: 1. Bildende Kunst insbesondere in den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Neue Medien und Performance 2. Darstellende Kunst insbesondere in den Bereichen Schauspiel, Regie, Bühnen-/Kostümbild, Dramaturgie, Choreographie, Tanz 3. Musik insbesondere in den Bereichen Komposition, Orchester- und/oder Chorleitung, Gesang, Instrumentalmusik, Musikvermittlung, Dramaturgie sowie einen Förderpreis an Künstlerinnen, Künstler und Gruppen in der Sparte: 4. Literatur insbesondere in den Bereichen Lyrik, Prosa, Dramatik, Kritik, Übersetzung. Die Förderpreise werden sowohl für eine einzige künstlerische Leistung als auch für die bisherige Gesamtleistung einer jungen Künstlerin / eines jungen Künstlers verliehen, deren bzw. dessen weitere Entwicklung eine Förderung verdient. Entsprechendes gilt für Gruppen. Die Preise werden nicht verliehen an Studierende der Kunstakademien, Musikhochschulen und vergleichbarer Hochschulen, es sei denn, die Studierenden weisen ein abgeschlossenes Hochschulstudium einer anderen Fachrichtung an einer der vorgenannten Einrichtungen nach. Voraussetzung für die Verleihung ist, dass zwischen der Künstlerin / dem Künstler bzw. der Gruppe und der Landeshauptstadt Düsseldorf eine Verbindung besteht, die durch Ausbildung, Tätigkeit, Wohnsitz oder sonstige Bindung nachgewiesen werden kann. Die Preisträgerin/ der Preisträger soll nicht älter als 40 Jahre sein. Eine nochmalige Verleihung des Preises an dieselbe Künstlerin bzw. denselben Künstler ist zulässig, wenn zwischen den Verleihungen ein Zeitraum von mindestens fünf Jahren liegt. Die Förderpreise werden nicht öffentlich ausgeschrieben. Bewerbungen sind ausgeschlossen. 2 Dotierung Die Förderpreise sind Auszeichnungen und mit einem Geldbetrag von je Euro verbunden; sie dürfen nicht geteilt verliehen werden. Wird ein Förderpreis nicht verliehen, so kann der Kulturausschuss für die dadurch freiwerdenden Mittel eine anderweitige Verwendung beschließen. 3 Turnus Ratsbeschluss vom

110 Die Verleihung der Förderpreise erfolgt jährlich. 4 Bestimmungen und Zusammensetzung der Preisgerichte Die Entscheidung über die Verleihung der Förderpreise erfolgt durch ein für jeden Bereich vom Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf eingesetztes Preisgericht. Die Preisgerichte entscheiden unabhängig und abschließend über die Persönlichkeiten, die die Förderpreise erhalten. Mitglieder des Preisgerichtes sind als Vertreter der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie 1. die/der Vorsitzende des Kulturausschusses des Rates, 2. die/der stellvertretende Vorsitzende des Kulturausschusses des Rates, 3. je ein im Kulturausschuss stimmberechtigtes Mitglied der weiteren dort vertretenen Fraktionen, 4. die Kulturdezernentin/der Kulturdezernent bzw. in Vertretung die Kulturamtsleiterin/der Kulturamtsleiter, 5. Fachjuroren/-innen, die weder dem Rat noch der Verwaltung der Stadt Düsseldorf angehören. Die Anzahl der Fachjuroren/-innen übersteigt die Gesamtzahl der unter 1.) bis 4.) aufgeführten Jury-Mitglieder um eine Person. Die unter 1.) bis 3.) genannten Mitglieder können sich durch ein anderes stimmberechtigtes Mitglied des Kulturausschusses vertreten lassen. 5 Fachjuroren/innen der Preisgerichte Die Fachjuroren/-innen werden für die Dauer einer Wahlperiode des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf gewählt, eine erneute Wahl ist zulässig. Scheidet ein Mitglied während der Wahlperiode aus, erfolgt die Nachwahl in gleicher Weise für die Zeit bis zum Ende der laufenden Wahlperiode des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Fachjuroren/-innen erhalten ein Sitzungsgeld für ihre Tätigkeit. Ihnen werden die mit ihrer Tätigkeit verbundenen Fahrtkosten ersetzt. Die Höhe des Sitzungsgeldes und der Fahrtkosten bestimmt sich entsprechend der Entschädigungsverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen in der jeweils geltenden Fassung. 6 Vorschläge Die Mitglieder der Preisgerichte können für ihren Bereich Kandidaten vorschlagen. Die Preisgerichte sollen auch Vorschläge Dritter berücksichtigen. Vorschläge nebst Begründungen sind an das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf zu richten. 7 Sitzungen der Preisgerichte Die Preisgerichte tagen zur Beratung und Abstimmung über die Auswahl der Preisträger/innen in nichtöffentlichen Sitzungen. Die Sitzungsleitung wird vom Vorsitzenden/ der Vorsitzenden des Kulturausschusses bzw. seiner/ihrer Vertretung übernommen. Ratsbeschluss vom

111 8 Entscheidungen der Preisgerichte Die Preisgerichte sind beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend ist. Es entscheidet die einfache Mehrheit. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Über die Entscheidung des jeweiligen Preisgerichtes ist eine von allen anwesenden Mitgliedern zu unterzeichnende Niederschrift zu fertigen. In der Niederschrift ist die Wahl zu begründen. Ein eventuell abweichendes Votum ist auf Wunsch des betroffenen Mitglieds des Preisgerichtes in die Niederschrift aufzunehmen. Das jeweilige Preisgericht trifft seine Entscheidung unabhängig und abschließend. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 9 Bekanntgabe Die Landeshauptstadt Düsseldorf gibt die Entscheidung über die Verleihung der Förderpreise in geeigneter Weise öffentlich bekannt. Wird ein Förderpreis nicht verliehen, so ist auch dies der Öffentlichkeit mitzuteilen. 10 Verleihung der Preise Die Verleihung der Preise nimmt der Oberbürgermeister/ die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf bzw. ein von ihm/ihr benannte/r Vertreterin/Vertreter im Rahmen eines öffentlichen Festaktes vor. Die Preisträger/innen erhalten eine Urkunde. Ratsbeschluss vom

112 Vorlage 41/ 36/2018 X öffentlich nicht öffentlich Informationsvorlage Betrifft: Beteiligung des Stadtmuseums an einem Sammelantrag zur Aufnahme von Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen in das UNESCO Weltdokumentenerbe (Memory of the World Register) Auf Initiative von Frau Prof. Ströter-Bender, Universität Paderborn, und Herrn Prof. Kunibert Bering, Kunstakademie Düsseldorf, und unter Beteiligung des Stadtmuseums, hat sich im Herbst 2017 der Forschungsverbund International Research and Archives Network for Children s und Young People s Drawings konstituiert. Das Netzwerk verbindet weltweit Archive, Sammlungen und Forschungsinstitute mit dem Ziel, gestalterische Arbeiten von Heranwachsenden zu erforschen. Die beteiligten Einrichtungen haben auf ihrer konstituierenden Sitzung beschlossen, bei der UNESCO einen Sammelantrag zur Aufnahme von ausgewählten Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen in das UNESCO Weltdokumentenerbe (Memory of the World) zu stellen. Die Antragsstellung unter dem Titel Children s and Young People s Drawings. Historical Documents of War and Peace ist für das Frühjahr 2018 geplant. Der Forschungsverbund wurde bei der Vorbereitung der Antragsstellung von Herrn Prof. Dr. Leonhard, Vorsitzender des Deutschen Nominierungskomitees für das UNESCO - Programm Memory of the World, beraten. Das Stadtmuseum wird sich an dem Sammelantrag mit voraussichtlich zwei bis drei Kinderzeichnungen aus der Sammlung Julo Levin beteiligen. Die Entscheidung der UNESCO über die Aufnahme der Zeichnungen in das Weltdokumentenerbe erfolgt Die Verpflichtungen, die sich aus einer erfolgreichen Antragstellung ergeben sind der Erhalt des dokumentarischen Erbes, die Ermöglichung des weltweiten Zugangs (Internet), sowie ein jährlicher Kurzbericht zu Aktivitäten in Bezug auf das Dokumentenerbe. Alle diese Verpflichtungen sind im Rahmen des regulären Geschäftsbetriebs des Stadtmuseums erfüllbar. Neben dem Stadtmuseum beteiligen sich die folgenden Einrichtungen an dem Sammelantrag: Benin Netaculde (Network for African Culture Development) Deutschland Kunstakademie Düsseldorf / Deutsches Institut für internationale pädagogische Forschung, Berlin / Dr.-Birgit-Dettke-Archiv, Erfurt Kinderkunst e.v. / Museum Elbinsel Wilhelmsburg e. V., Hamburg / Schulmuseum Nürnberg / Universität Paderborn Frankreich Musée National de l Education, Rouen Großbritannien National Arts Education Archive, Wakefield Kanada Archives of Ontario, Toronto Russland Staatliches Historisches Museum, Moskau Schweiz Stiftung Pestalozzianum. Archiv der Kinder- und Jugendzeichnung, Zürich Tschechien Jüdisches Museum Prag Ungarn ELTE Universität Budapest Sammlung Julo Levin Die Sammlung Julo Levin ist von dem Maler Julo Levin ( ) zusammengetragen worden, der von in Düsseldorf und Berlin als Zeichenlehrer an jüdischen Schulen beschäftigt war. Der überwiegende Teil des rund 1900 Originalarbeiten umfassenden Konvoluts stammt aus dem Zeichenunterricht an der Privaten Jüdischen Volksschule in Düsseldorf und der vier jüdischen Schulen in Berlin an denen Levin gearbeitet hat: der Kaliski-Schule, der Holdheimschule, der Theodor-Herzl-Schule und der Privaten Höheren Schule der Jüdischen Kultusvereinigung. Levin hat aber auch außerhalb des Schulunterrichts (und auch Seite 1 von 2

113 Vorlage 41/ 36/2018 bereits vor seiner Tätigkeit als Lehrer) Kinderzeichnungen gesammelt. So gehören dem Bestand auch Zeichnungen aus dem Jüdischen Kindergarten in Düsseldorf, aus seiner Heimatstadt Stettin und ungeklärter Herkunft an. Die Zeichnungen jüdischer Kinder der Sammlung Julo Levin sind ein einzigartiges Dokument deutsch-jüdischer Geschichte aus der Zeit des Nationalsozialismus. Sie befinden sich heute zusammen mit einer umfangreichen Sammlung von eigenen Werken Levins im Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf. Julo Levin hat die Sammlung der Kinderzeichnungen aus künstlerischem und kunstpädagogischem Interesse angelegt. Sie steht damit im Kontext des seit den Anfängen der klassischen Moderne geführten Diskurses um Kinderkunst und ist Zeugnis eines hiervon inspirierten reformpädagogisch ausgerichteten Kunstunterrichts. Levin, der nach dem Abschluss seines Studiums an der Düsseldorfer Kunstakademie 1926 in Düsseldorf als freier Künstler, u. a. als Mitglied der modernen Künstlergruppe Das Junge Rheinland, gearbeitet hatte, konnte als Jude nach 1933 nicht mehr als Künstler arbeiten. Seine Tätigkeit als Zeichenlehrer ab 1936 erfolgte aus dieser Notsituation heraus zog Levin nach Berlin. Nach dem Ende des jüdischen Schulwesens 1941/42 zog die Gestapo Levin zu Zwangsarbeiten heran wurde Julo Levin nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. In der Anlage findet sich die Vorauswahl der vom Stadtmuseum nominierten Zeichnungen Januar Beratungsfolge: Gremium Sitzungsdatum Ergebnis Kulturausschuss /-¹ -/-² 1) Die Sitzung wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht geplant. 2) Das Beratungsergebnis wurde zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Vorlage noch nicht erf asst. Anlagen: x beigefügt nicht vorhanden Nr. Anlage 1 Vorauswahl Stadtmuseum Amt / Institut: Stadtmuseum Dezernentin / Dezernent: Beigeordneter Lohe Seite 2 von 2

114 Anlage zur Vorlage 41/36/2018 Ilse Marx, Hiob Private Jüdische Volksschule Düsseldorf, Oktober 1936 Wasserfarbe, Kaseinfarbe, Grafitstift auf Papier, 300 x 263 mm Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf C 10745

115 Anlage zur Vorlage 41/36/2018 Zeichner/in unbekannt, Abschied Private Jüdische Volksschule Düsseldorf, Dezember 1937 Wasserfarbe, Tinte, Grafitstift auf Papier, 210 x 274 mm Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf C 10305

116 Anlage zur Vorlage 41/36/2018 Eva Alexander, Maske Private Jüdische Volksschule Düsseldorf, 1937 Wasserfarbe, Grafitstift auf Papier, 319 x 241 mm Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf C 10521

117 Anlage zur Vorlage 41/36/2018 Margot Alexander, Radschläger Private Jüdische Volksschule Düsseldorf, April 1937 Wasserfarbe, Grafitstift, Tinte auf Papier, 274 x 209 mm Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf C 10302

118 Anlage zur Vorlage 41/36/2018 Werner Frankenberg, Drachensteigen Private Jüdische Volksschule Düsseldorf, ohne Jahr Wachsstift, Tusche, Grafitstift auf Papier, 211 x 273 mm Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf C 10633

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