Das Modellprojekt Dorfgemeinschaft 2.0: Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum

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1 Textmasterformat bearbeiten Textmasterformat bearbeiten Das Modellprojekt Dorfgemeinschaft 2.0: Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum Regensburg, Prof. Dr. Frank Teuteberg Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0

2 Agenda 1. Herausforderungen im ländlichen Raum 2. Projektvorstellung 3. Vorgehensweise im Projekt 4. Virtueller Dorfmarktplatz 5. Herausforderungen im Bereich Datenschutz und Cybersicherheit 6. Handlungsempfehlungen Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 2

3 Herausforderungen im ländlichen Raum Besonderheiten des ländlichen Raums: Die gesundheitliche und pflegerische Versorgung insb. älterer Menschen erweist sich in peripheren, ländlichen Regionen als besondere Herausforderung, u.a. [1, 2]: soziodemografische Wandlungsprozesse (z.b. sinkende Personenzahl/Haushalt und räumliche, regionale Disparitäten Landflucht ), z.t. Fehlallokationen in den medizinisch-pflegerischen (Fürsorge-) Strukturen Technische Innovationen als Potenzial, die durch diese Veränderungsdynamiken hervorgerufenen Risiken [3] für die Älteren selbst als auch ihre Unterstützungspersonen sowie die Versorgungsstrukturen abzumildern [4]. Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 3

4 Projektvorstellung Verbundpartner (1/2) Universität Osnabrück Prof. Dr. Hartmut Remmers, Prof. Dr. Frank Teuteberg Hochschule Osnabrück, Campus Lingen Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Prof in Dr. Stefanie Seeling Bentheimer Eisenbahn AG Vorstand Joachim Berends, Projektleiter Ralf Schütt ENO telecom GmbH Geschäftsführer Bernd Horstmann, Projektleiter Rainer Büter EUREGIO-KLINIK Grafschaft Bentheim Holding GmbH Geschäftsführer Jürgen Thau, Projektleiter Thomas Nerlinger Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 4

5 Projektvorstellung Verbundpartner (2/2) Gesundheitsregion EUREGIO e. V. Vorstandsvorsitzender Dr. Arno Schumacher, Gesamtprojektleitung Thomas Nerlinger I.T. Out GmbH Geschäftsführer Hans-Peter Nickenig, Projektleiter Hans-Dieter Lohuis Lebenshilfe Nordhorn ggmbh Geschäftsführer Thomas Kolde, Projektleiter Volker Friese optadata.com GmbH Geschäftsführer Ralf Dziabel, Projektleiter Ingo Feldhaus Projektvolumen: 5,82 Mio. (85 % Förderanteil durch BMBF); Projektlaufzeit: bis ; Projektpartner: mehr als 140 assoziierte Partner über Netzwerk EUREGIO Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 5

6 Projektvorstellung Projektstruktur und -region Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 6

7 Projektvorstellung Projektstruktur und -region Regionalspezifika/-charakteristik [5*]: Der überwiegende Anteil (61,3%) der Befragten ist nicht gewillt, umzuziehen: Die Inanspruchnahme von ambulanten Pflegediensten (68%) als auch der Zukauf von Dienstleistungen (66,3%) (u.a. Essen auf Rädern, Haushaltshilfen) würden im Bedarfsfall fast 2/3 der Befragten in Anspruch nehmen. *Hinweis: Diese Daten sind im Rahmen einer Vorstudie von der HS Osnabrück erhoben worden. Näher hierzu Seeling, S. (2016): Abschlussbericht der 50+ Befragung der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Grafschaft Bentheim, Niedersachsen. Hochschule Osnabrück, Campus Lingen: Unveröffentlichter Bericht zur Befragung 12/ /2015) Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 7

8 Projektvorstellung Allgemeine Projektziele Verbesserung der telemedizinischen Gesundheitsversorgung Implementierung intelligenter Mobilitätkonzepte Integration von Smart Home-Technologien im häuslichen Umfeld Konzeption, Entwicklung und Evaluation altersgerechter Mensch- Technik-Interaktion Entwicklung nachhaltiger datenbasierter Geschäftsmodelle, die die Bürgerinnen und Bürger in das Zentrum stellen (Datenhoheit beim Patienten, Usability, Partizipation, intersektorale Vernetzung) Etablierung sog. Satellitenstützpunkte im ländlichen Raum, die älteren Bürgerinnen und Bürger in wichtigen Fragen des Alltags und Lebens weiterhelfen Übergeordnet steht im Fokus, dass die Bürgerinnen und Bürger möglichst lange unabhängig in ihrem gewohnten Umfeld leben können Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 8

9 Projektvorstellung Projektebenen Makro- Ebene Koordinationsstelle Meso- Ebene Satellitenstützpunkt A Dorfladen Pflegestützpunkt Etc. Satellitenstützpunkt B Dorfladen Pflegestützpunkt Etc. Mikro- Ebene Smart Home AAL Smart Home AAL Smart Home AAL Smart Home AAL Smart Home AAL Smart Home AAL Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 9

10 Projektvorstellung Projektstruktur und -region Die Veränderungsprozesse werden die Lebensbereiche z.t. unterschiedlich stark beeinflussen, u.a.: Gesundheitund Pflege Mobilität Versorgung Wohnen Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 10

11 Projektvorstellung Projektstruktur und -region im Bereich Wohnen/Wohnungswirtschaft: Steigende Nachfrage nach altengerechten Wohnformen (Barrierefreiheit, Ebenerdigkeit, altersgerechte sanitäre Einrichtungen) im Bereich gesundheitliche Daseinsvorsorge: Vermehrte Nachfrage nach ambulanten Pflegedienstleistungen und stationären Heimplätzen Rollender Dorfladen (Omnichannel) Connected Home (Pflegeroboter) Rollende Praxis (Telemedizin) Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 11

12 Projektvorstellung Ziel des virtuellen Dorfmarktplatzes zentrale Plattform, über die verschiedene Dienste im Bereich der sozialen, medizinischen und logistischen Versorgung im Rahmen einer (von Drittanbietern erweiterbaren) Service-Cloud bezogen werden können Plattform soll es im Sinne einer Plug & Play-Lösung Dienstleistern ermöglichen, sich anzubinden Kunden sollen in den Entwicklungsprozess eingebunden werden Plattform kommt die Aufgabe eines Open Innovation Intermediärs zu Kunden sollen Smart Home und AAL-Systeme anbinden können, die Dienstleistern zur Verfügung stehen Kunde bleibt Herr seiner eigenen Daten Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 12

13 Projektvorstellung Projektarchitektur 1 Steuerung, Nachhaltigkeit & Transfer Management-Ebene 2 Ethik & Datenschutz Rollende Praxis Dorfladen & Genossenschaft E-Mobilität Digitalisierte Pflege... Dienste-Ebene Dienstleister 7 8 Virtueller Dorfmarktplatz IT-Struktur & Zentrale IT-Applikationen Staat IT-Ebene Kliniken/ Ärzte 9 Technikgestützte Infrastruktur Leitzentrale Wohnumfeld Satellitenstützpunkte Bürger Unternehmen Krankenkassen Wissenschaft Gebäude-Ebene Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 13

14 Vorgehensweise im Projekt Agile interdisziplinäre Zusammenarbeit TP 3 TP 9 TP 4 TP Teilprojekte identifizieren und erarbeiten Use Cases Teilprojekte 7+8 sammeln die erfassten Use Cases und untersuchen Überschneidungen In Zusammenarbeit mit den anderen Teilprojekten werden die Überschneidungen genauer ausgearbeitet Priorisierung der Use Cases TP 6 TP 5 5 Anwendungen konzipieren/ implementieren oder bestehende Anwendungen integrieren (Bewertungskriterien) Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 14

15 Vorgehensweise im Projekt Use Cases als Grundlage Komponente Identifikator Titel Zielsetzung Use Case Verantwortlicher Vorbedingung Nachbedingung Beschränkungen/ Probleme/ Risiken Einleitungsereignis Primärakteur Weitere Akteure Stakeholder Empirischer Nachweis Schnittstellen zu anderen Use Cases Region Aggregierter Use Case Ablauf Beschreibung Fortlaufende Nummerierung für Use Cases. Diese werden über das gesamte Projekt vergeben. Kurzer beschreibender Name für den Use Case Beschreibung des Ziels, das der Nutzer verfolgt. Der hauptverantwortliche Mitarbeiter für den Use Case Der Zustand in dem sich das System befindet bevor der Use Case beginnen kann. Diese kann zwischen den Use Case Slices variieren und kann dort gesondert angegeben werden. Der Zustand in dem sich das System befindet nachdem der Use Case abgeschlossen ist. Diese kann zwischen den Use Case Slices variieren und kann dort gesondert angegeben werden. Jedes Objekt, das eine Hürde für die Beschreibung des Use Cases darstellt. Diese können in den einzelnen Use Case Slices weiter spezifiziert werden. Diese Probleme sollen einer bestimmten Person zugeordnet werden. Ein externes Ereignis oder ein interner zeitlicher Auslöser, welcher einen Use Case Slice einleitet. Diese können innerhalb der Use Case Slice weiter spezifiziert werden. Der Hauptakteur in dem Use Case. Üblicher Weise ist der Primärakteur auch an der Auslösung des Use Case Slices beteiligt. Zusätzliche Akteure, die in den Ablauf des Use Cases eingreifen Jemand oder etwas mit einem ureigenen Interesse an dem Ablauf des Use Cases Beleg für den Ablauf des jeweiligen Use Cases oder der Anforderungen an diesen. Schnittstellen die zu anderen Use Cases bestehen Lokale Eingrenzung des Use Cases Zusammengefügtes BPMN Model der einzelnen Slices Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 15

16 Vorgehensweise im Projekt Use Cases als Grundlage Use Case ID Titel 3.1 Verbesserung der intersektoralen Kommunikation 3.2 Mobile Gesundheitsversorgung 3.3 Pflegeplatzverfügbarkeit 4.1 Bisheriger Einkauf 4.2 Online Einkauf 5.1 Warenlieferung 5.2 Begleitservice 6.1 Präventive Hausbesuche 6.2 Pflegepraxis 6.3 Patientenakademie 6.4 Gesundheitsbezogene AAL Systeme 6.5 Verwaltung der digitalen Pflege 6.6 AAL alltagsbezogen 9.1 Smart Home AAL 9.2 Smart Home Komfort und Energie 9.3 Smart Home Sicherheit Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 16

17 Virtueller Dorfmarktplatz opta data als Plattformbetreiber Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 17

18 Virtueller Dorfmarktplatz Konzept Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 18

19 Virtueller Dorfmarktplatz Benutzersicht Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 19

20 Smart Home Showroom Größe: 85 m 2 Volle funktionsfähige Wohnung mit Flur, Küche, Hauswirtschaftsraum, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Außenanlage Praxisnahe Vorführung von Smart Home Wohnung als Testumgebung für Entwicklungen aus dem Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 Smart Home: Amazon Echo (Alexa), Smart TV, Smarter Kühlschrank (Samsung Family Hub), VitaLog Sensormatte, Bewegungsmelder, Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 20

21 Herausforderungen Vertrauen: Durch strukturelle Vorteile (Forschungsprojekt), die offene Kommunikation und das frühe Einbinden relevanter Akteure wurde das Vertrauen innerhalb der Bevölkerung gestärkt Das wird unter anderem durch sehr hohe Rücklaufquoten bei Umfragen deutlich (bis zu 56%) Cybersicherheit & Datenschutz: Werden u.a. durch das Einhalten relevanter Sicherheitsstandards gewährleistet. Rechenzentrum ist nach DIN EN ISO 9001 und ISO/IEC zertifiziert. Es besteht ein detaillierter Notfallplan, alle Komponenten sind redundant angebunden, zusätzlich liegt eine Reserveinternetleitung vor. Darüber hinaus finden regelmäßige Datenschutzschulungen durch den bestellten externen Datenschutzbeauftragten statt. Richtlinien für Serviceanbieter wurden in einem Papier zusammengefasst, um die hohen Ansprüche auch bei externen Anbietern zu gewährleisten Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 21

22 Herausforderungen Partizipation Niedrigschwellige Angebote ermöglichen die Beteiligung aller relevanten Akteursgruppen Durch unterschiedliche Beteiligungsformate von Workshops über Umfragen bis zu individuellen Einzelgesprächen können die heterogenen Anforderungen eruiert werden Das Format der Use Cases vereinfacht dabei den interdisziplinären Austausch, um die Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger sowie Dienstleistern zu konkretisieren (zudem Personas, Storytelling/Scrollytelling, Videos) Akzeptanz Wird durch partizipatives Vorgehen nachhaltig gestärkt User Centered Design und die Umsetzung weiterer bewährter Standards (ISO, W3C u.a.) wirken unterstützend Multiplikatoren vor Ort (Bürgermeister, Vereine, Presse etc.) werden aktiviert Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 22

23 Herausforderungen Datenschutz im Fokus Recht auf informationelle Selbstbestimmung, das vom Bundesverfassungsgericht im Volkszählungsurteil aus dem Jahre 1983 als spezifische Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts gemäß Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG entwickelt worden ist. (dt. Ethikrat 2017: 84) + Art ERC. Der Grundsatz, es gebe kein belangloses Datum mehr, wirkte 1983 möglicherweise futuristisch, spätestens seit Big Data ist klar, was gemeint ist. Es bestehen enorme Regulierungslücken (Vgl. Stellungnahme des Deutschen Ethikrates zu Big Data, 2017 [7]). Das hat den Nachteil, dass Handlungsunsicherheiten bei Akteurinnen bestehen. Lücken in der rechtlichen Absicherung des Umgangs mit neuer Technologie beeinflusst die Bereitschaft und Akzeptanz. Es besteht aber auch der potentielle Vorteil, eine oder mehrere dieser Lücken zu füllen, etwa mit Meta-Einwilligungs- Modellen bzw. entsprechenden Softwarelösungen; bisher sind diese theoretischen Entwicklungen im Datenschutz und der praktischen Ethik (Ploug / Holm 2016 [8]) noch nicht sehr weit verbreitet (Deutscher Ethikrat 2017 [7]). Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 23

24 Herausforderungen Datenschutz im Fokus Einschätzung zur Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG: Die Grundprinzipien des Datenschutzes werden durch die neue Verordnung nicht außer Kraft gesetzt, sondern im Wesentlichen ergänzt. Das Gesetz ist ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt. Es verbietet zunächst die Erhebung, Speicherung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten. Personenbezogene Daten sind all jene Daten, die einen Rückschluss auf eine oder mehrere natürliche Personen zulassen. Die Grundprinzipien sind Zweckbindung, Datensparsamkeit, Datenvermeidung, Erforderlichkeit, Datensicherheit. Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 24

25 Herausforderungen Datenschutz im Fokus Was ist neu bzw. was wird verschärft in der Europäischen Datenschutz Grundverordnung (DSGVO)? Recht auf Auskunft (verschärft) Datenübertragbarkeit (verschärft) Recht auf Widerspruch (verschärft) Recht auf Löschung / Recht auf Vergessen werden Dokumentation Datenverarbeitungsverzeichnis Marktortprinzip Einwilligungserklärungen Opt-In-Modelle Höhere Sanktionen, Haftungsansprüche (Haftung ohne Verschulden) Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 25

26 Was sind die Handlungsempfehlungen im Kontext der EU-DGSVO und im Zeitalter von Big Data? Opt-in Modelle, also die Form der Zustimmung als aktive Handlung des Datengebers Datenagenten, bspw. Personal Information Management Services (PIMS) bzw. Privacy Enhancing Technology (PET): Einwilligungsassistenten, Einwilligungsplattformen können unterstützend wirken Dynamische Einwilligungsmodelle (z. B. Kaskadenmodell, (Ploug & Holm, 2016 [8]) Gütesiegel, als Wettbewerbsvorteil; hier sind Angaben etwa zur maximalen Speicherdauer, Datensparsamkeit, Möglichkeiten der Löschung, sowie zur Datenmigration zu zertifizieren. Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 26

27 Textmasterformat bearbeiten Textmasterformat bearbeiten Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0

28 Weiterführende Informationen Homepage des Projekts Imagefilm des Projekts Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 28

29 Literatur [1] Baumgartner, K., Kolland, F. u. Wanka, A. (2013): Altern im ländlichen Raum. Entwicklungsmöglichkeiten und Teilhabepotenziale. Stuttgart, Kohlhammer. [2] Gieseking, A. u. Gerling, V. (2016): Gesundheitliche und pflegerische Versorgung in ländlichen Räumen. Hrsg.: Naegele, G., Olbermann, E., Kuhlmann, A.: Teilhabe im Alter gestalten. Aktuelle Themen der Sozialen Gerontologie. Wiesbaden, Springer VS (2016), S [3] Seifert A. & Schelling HR. (2015): Alt und offline? Befunde zur Nutzung des Internets durch Menschen ab 65 Jahren in der Schweiz. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie. 49(7), [4] Künemund H., Tanschus, NM, Garlipp A. (2013): Bedarfe und Technikbereitschaft älterer Menschen im ländlichen Raum. Konferenzbeitrag: Lebensqualität im Wandel von Demografie und Technik 6. Deutscher AAL-Kongress, in Berlin. [5] Seeling, S. (2016): Abschlussbericht der 50+ Befragung der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Grafschaft Bentheim, Niedersachsen. Hochschule Osnabrück, Campus Lingen: Unveröffentlichter Bericht zur Befragung 12/ /2015) Weiterführend: [6] Landkreis Grafschaft Bentheim (2013): Der demografische Wandel im Landkreis Grafschaft Bentheim. Online verfügbar unter entheim.pdf Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 29

30 Literatur [7] Deutscher Ethikrat (2017): Big Data und Gesundheit Datensouveränität als informationelle Freiheit Gestaltung, Stellungnahme. Eigenverlag. [8] Ploug, T., & Holm, S. (2016): Meta Consent - A Flexible Solution to the Problem of Secondary Use of Health Data. Bioethics, 30(9), S Copyright 2018 Dorfgemeinschaft 2.0 Altersgerechte Assistenzsysteme in der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum 30

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