Von wegen O, du fröhliche

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1 LOKALES WOLNZACHER ZEITUNG PK Nr. 290, Mittwoch, 16. Dezember Von wegen O, du fröhliche Tiefe Gräben: Schlusssitzung des Gemeinderates wird ganz ohne Weihnachtsstimmung ablaufen Von Karin Trouboukis Wolnzach (WZ) Kein Lichterglanz, keine Musik, keine Dankesworte und kein gemeinsames Essen der Fraktionen. Auf den Bericht des Bürgermeisters reduziert wird die morgige Jahresschlusssitzung des Wolnzacher Marktgemeinderates zu tief sind die Gräben. Wann er zur Überzeugung gekommen ist, dass es heuer keinen Schluss mit gewohntem Ablauf geben soll, das kann der Wolnzacher Bürgermeister nicht genau sagen. Das ist ein Prozess, der gereift ist, begründet Jens Machold (CSU) seine Entscheidung, dass die diesjährige Jahresschlusssitzung anders als sonst verlaufen soll. Nämlich ohne flackernde Kerzen auf weihnachtlichen Gestecken, ohne musikalische Einleitung und vor allem ohne obligatorisches Essen am Ende, das schon im vergangenen Jahr einen faden Beigeschmack hatte: Seinerzeit war die Fraktion der FDP-UW-BGW dem gemeinsamen Essen als einzige Gruppierung ferngeblieben und hatte ihren Jahresschluss lieber unter sich in einem anderen Lokal gefeiert. Aber das habe nicht den Ausschlag gegeben, so der Rathauschef, das Ganze gehe viel tiefer. Eine Reihe von Sitzungen und Auseinandersetzungen habe es gegeben, die sehr stark ins Persönliche abgeglitten seien nicht nur gegen ihn selbst, sondern vor allem auch gegenüber den Mitarbeitern der Verwaltung: Es ist einfach sehr negativ mit einigen Leuten umgegangen worden, so Machold. Das in Kombination mit einem immensen Arbeitsaufwand aufgrund ständiger Anfragen, Anträge und Aufrufe laut Machold oft gar mit boshaftem Unterton zehre an den Mitarbeitern, vielegingen physisch und psychisch an ihre Grenzen, gerade weil sie mit Leib und Seele hinter dem stehen, was sie tun. Keine Weihnachtsstimmung, also. Die Fraktionsführer Es ist einfach sehr negativ mit einigen Leuten umgegangen worden. Jens Machold (CSU), Bürgermeister Keine Weihnachtsgestecke wie hier in der Vergangenheit werden den Sitzungssaal des Wolnzacher Rathauses zur morgigen Jahresschlusssitzung zieren. Foto: Muhr haben dem Vorschlag des Bürgermeisters nicht widersprochen. Für CSU-Sprecher Max Weichenrieder sind diese Weihnachtsessen ohnehin etwas, was man machen kann, abernicht machen muss. Dass der Bürgermeister heuer darauf verzichtet, verwundere ihn ob der Stimmung im Wolnzacher Marktgemeinderat nicht, sei aber auch kein großes Thema: Der Bürgermeister hat das so vorgeschlagen und wir tragen das so mit. Ob die Absage eines gemeinsamen Essens gerade ob der gegebenen Vorzeichen das richtige Signal ist, darüber macht sich Werner Hammerschmid, Fraktionsführer der SPD, Gedanken: Man sollte sich doch immer wieder zusammensetzen können. Gerade, wenn es Auseinandersetzungen gibt, sagt er. Die SPD war im vergangenen Jahrdabei, wäreauch dieses Mal zum Essen mitgegangen. Hammerschmid: So gesehen ist es schade, dass das heuer so ist. Immer Gewehr bei Fuß Burgschützen feiern und zeichnen Mitglieder aus Burgstall (WZ) Den Burgschützen Burgstall ist es heuer ebenso ergangen, wie vielen anderen Vereinen: Sie mussten um einen neuen Schützenmeister kämpfen, bangten sogar um ihr Weiterbestehen und wurden erst beruhigt, als ein Altgedienter, der schon Schützenmeister war, in die Bresche sprang. Mit Richard Stockmaier als Schützenmeister ging der Verein in seine Weihnachtsfeier, wohlwissend, dass er an der Spitze den Weg ebnet fürdie Jugend, die bereits ihr Mithelfen zugesagt hat. Mit mehr Mut geht der Verein in das neue Jahr, auch, weil diese Weihnachtsfeier zeigte, dass der Zusammenhaltstimmt. Geehrtwurden langjährige Mitglieder, es gab schöne Gespräche und viel Spaß, vor allem bei der traditionell von Helmut Amann moderierten Christbaumversteigerung: Der Baum ging am Ende an einen, der ebenfalls ein Amt bei einem Burgstaller Verein übernommen hat, nämlich den neuen Feuerwehrkommandanten Arnulf Rauh. Nicht alle Geehrten konnten selbst kommen, diese Mitglieder nahmen die Auszeichnungen stellvertretend für alle entgegen. Foto: Burgschützen Langjährige Mitglieder ehrten die Schützen, nicht alle waren selbst anwesend. n 50 Jahre Mitglied: Alois Eder, Johann Neumayr und Herbert Promberger n 40 Jahre Mitglied: Adam Guld, Ina Guld, Richard Stockmaier, Christa Eder, EHRUNGEN Hermine Flinsch und Maria Vogler n 25 Jahre Mitglied: Gabriele Thalmair, Manfred Weber und Erwin Ebner n Zehn Jahre Mitglied: Anton Meier, Claudia Neumayr, Manuela Gigl und Michaela Eisenmann WZ Langer Donnerstag im Advent Wolnzach (WZ) Überraschen, begeistern und den besonderen Charme des Wolnzacher Zentrums unterstreichen möchte der örtliche Gewerbeverband mit seiner Adventaktion: Morgen ist langer Donnerstag im Zentrum, die Geschäfte halten bis 20 Uhr geöffnet. Die Preysingstraße wird für den Verkehr ab 17 Uhr bis Uhr gesperrt, damit der Nikolaus mit seinen Engeln bequem per Kutsche fahren und die Kinder beschenken kann. Tanzvorführungen, Lichtjongleure, Musik und ein kleiner Streichelzoo werden den Abend abrunden. Die Akteure werden durch die Straßen ziehen und an verschiedenen Punkten anhalten. Dass Auseinandersetzungen sehr positiv sind, wenn sie denn konstruktiv verlaufen, da stimmt Florian Werther von den Freien Wählern seinem SPD- Kollegen zu.aber genau das sehe er in diesem Gemeinderat nicht, im Gegenteil: Was ich vermisse, ist ganz klar das Vertrauen zueinander. Aus Erzählungen wisse er, dass die Jahresabschlussessen in der Vergangenheit immer schöne und gesellige Abende waren, bei denen man gerne beisammensaß und das Jahr Revue passieren ließ quer durch alle Fraktionen. Unter den gegebenen Umständen falle es ihm schwer, sich so ein Miteinander in Wolnzach vorzustellen. Josef Schäch war selbst lange Jahre Bürgermeister in Wolnzach, hat viele solcher geselliger Abschlussessen erlebt. Dass man wieder einen Weg dorthin Man sollte sich doch immer wieder zusammensetzen können. finden kann, dessen sei er sich sicher: Ich glaube, dass es so ein Miteinander auch wieder geben kann und wird, sagt er als Sprecher der Fraktion FDP-UW-BGW. Dass das gemeinsame Essen heuer ausfällt, ist für ihn nur ehrlich und der bessere Weg als der Versuch, ein scheinheiliges Miteinander zu zeigen. Schäch: Einen solchen Weg muss man das ganze Jahr Werner Hammerschmid, SPD-Fraktionssprecher über finden und nicht nur jetzt, wo Weihnachten vor der Türe steht. Dazu sehe er jedoch nicht nur Einzelne, sondern wirklich alle in der Bringschuld. Einzelne Schlussworte der Fraktionen wird es heuer auch nicht geben, darauf haben sich die Fraktionsführer auch im vergangenen Jahr schon geeinigt. Grund: Die Stellungnahmen hätten sich ohnehin wiederholt, jeder hätte das Gleiche mit anderen Worten gesagt. Wir werden also heuer nur dasitzen und zuhören, schaut Schäch voraus. Er für seinen Teil werde deshalb vorschlagen, das Sitzungsgeld zu spenden; Anlass dazu gäbe es ja genug. Große Stimmen Lauren Francis und Franz Garlik kommen Wolnzach (WZ) Sie bleiben ihren Fans auch im neuen Jahr treuund kommen wieder in das Deutsche Hopfenmuseum: Am 21. Februar werden die Sopranistin Lauren Francis und der Tenor Franz Garlik in Wolnzach wieder schöne Momente aus Oper und Operette darbringen, begleitet von Stellario Fagone am Piano. Wir freuen uns sehr auf dieses Konzert, so Lauren Francis, die Stimmung bei den Auftritten des Trios in Wolnzach sei stets besonders für alle Beteiligten. Eingepackt in den bunten Strauß aus Oper und Operette habe man deshalb WOLNZACHER NOTIZBUCH Vereinsnachrichten SWC-Wolnzach-Kinderturnen: Heute, 16.30, Turnen für Kindergartenkinder; Uhr, für Schulkinder; jeweils in der Preysinghalle. SVG-Lauftreff: Heute, 8.30 Uhr, Lauftreff mit Hannelore Meßner im Höger Forst für Neueinsteiger und Fortgeschrittene. Osteoporose-Selbsthilfegruppe: Morgen, 8.10 bis 9Uhr und 9.05 bis 9.50 Uhr, Therapie im Haus des Marktes; Lorenz Appel, Telefon (084 42) Motorradfreunde Wolnzach: Heute, 20 Uhr, Treffen im Vereinsheim. wieder einige Melodienschätze. Kartenfür das KonzertinWolnzach gibt es in der PK-Geschäftsstelle Wolnzach zum Preis von 16,50 Euro beziehungsweise 12,50 Euro bei Ermäßigung im Vorverkauf. Als besonderes Schmankerl in der Vorweihnachtszeit bieten Lauren Francis und Franz Garlik ihre neue CD zum Sonderpreis von zehn Euro anstatt 15 Euro beim Kauf von Konzertkarten an. Konzertbeginn ist am 21. Februar um 17 Uhr, Einlass in das Deutsche Hopfenmuseum ist um Uhr. Liederkranz Wolnzach: Heute, Uhr, Probe für alle Sänger, die an Heiligabend am Friedhof mitsingen; danach Vereinsabend beim Sonnenwirt. SC Wolnzach: Heute, 14 Uhr, Seniorentreffen. SVG-Spiel & Spaß: Heute, 16 bis Uhr mit Anja für Kinder ab der ersten Klasse in der Kapuzinerhalle. SVG-Zumba: Heute von 20 bis 21 Uhr im SVG-Kursraum in Haushausen 1afür alle Interessierten. SVG-Bodystyling: Heute von 8.15 bis 9.15 Uhr mit Petra Weigel im Hammerschmidstadel. SWC-Fit durch den Winter: Heute, bis 21 Uhr, in der Preysinghalle. Markt am Gymnasium Wolnzach (WZ) Erist ein echter Geheimtipp geworden: der Christkindlmarkt des Hallertau-Gymnasiums Wolnzach. An diesem Freitag ist es wieder soweit: Den ganzen Vormittag über werden die Buden und Stände auf dem Pausenhof aufgebaut und dekoriert, bei Einbruch der Dunkelheit um 17 Uhr wird der HGW-Christkindlmarkt dann offiziell eröffnet. Die Schüler bieten allerlei Dekoratives, Feines und Originelles an ihren Ständen an, eingebettet ist der Markt in ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Der Erlös des Christkindlmarktes wird auch heuer wieder einem wohltätigen Zweck zugeleitet. Erkennen undgewinnen Wolnzach (WZ) Viele Türchen sind schon offen, der Adventskalender im Rathaus geht in den Endspurt: Noch bis zum24. Dezember wird jeden Tag an der Ostseite des Rathauses ein Türchen geöffnet, hinter dem sich ein Fotomotiv aus Wolnzach mit seinen Ortsteilen verbirgt. Wer das Motiv erkennt, kann eine Teilnahmekarte ausfüllen sie liegen im Rathausfoyer und in den Geschäften auf und damit jeden Tag einen Wolnzacher Zehner gewinnen. Die Tagesgewinner werden täglich um 10 Uhr im Rathaus gezogen. Das Licht aus Bethlehem Wolnzach (WZ) Sie haben es in Regensburg geholt, beim Rorateamt heute Abend werden die Wolnzacher Firmlinge das Friedenslicht ausbethlehem an die Bevölkerung weitergeben. Die Messe beginnt um Uhr in der Wolnzacher Pfarrkirche und wird in den Anliegen der Bewohner von Auenstraße, Ledererweg, Wiesensteig, Hanslmühlweg, Sportweg, Hochstatt, Thongräben, Schermbach, Hanfkolm, Paulinus-Fröhlich-Straße und Am Lederer Hölzl gefeiert. Musikalisch umrahmt wird der Abend mit Liedern aus Taizé. Sitzung zum Jahresschluss Wolnzach (WZ) Die Jahresschlusssitzung des Wolnzacher Marktgemeinderates (siehe nebenstehenden Artikel) findet morgen im Sitzungssaal statt. Einziger Tagesordnungspunkt des öffentlichen Teils ist der Bericht von Bürgermeister Jens Machold. Die Sitzung ist öffentlich und beginnt um 19 Uhr. Jagdgenossen treffen sich Starzhausen (WZ) Im Gasthaus Breitner in Starzhausen halten die Jagdgenossen Gosseltshausen am Freitag ihre Jagdversammlung ab. Die Versammlung ist nicht öffentlich und beginnt um 19 Uhr. Kinoprogramm Das Amper-Kino zeigt um Uhr Tribute von Panem Mockingjay 2. Um eine Minute nach Mitternacht läuft zudem Star Wars Das Erwachen der Macht. Krabbelgruppen Heute 10 bis 12 Uhr Zwergerl, 15 bis 17 Uhr Mini-Mäuse, alte Post. Bürgermarktladen Der Laden in der Preysingstraße ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

2 PFAFFENHOFENER KURIER LOKALES Heimatzeitung für den Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm PK Nr. 291, Donnerstag, 17. Dezember Totalschaden nach Unfall Schweitenkirchen (PK) Hoher Schaden wegen kleiner Unaufmerksamkeit: Bei einem Verkehrsunfall am Schweitenkirchener Gewerbegebiet West sind am Dienstagabend insgesamt Euro Schaden entstanden. Ein 57-Jähriger wollte trotz Gegenverkehr links abbiegen und es kam zum Zusammenstoß. Der Unfallverursacher war mit seinem Wagen auf der Staatsstraße 2045 von Schweitenkirchen in Richtung Pfaffenhofen unterwegs. Als erauf Höhe der Abzweigung nach Oberthann links abbiegen wollte, übersah er laut Polizeibericht das entgegenkommende Auto eines 41-Jährigen. Bei der Kollision entstand an beiden Fahrzeugen wirtschaftlicher Totalschaden. Der 41-Jährige klagte nach dem Unfall über leichte Schmerzen im Brustbereich, weswegen er zur Untersuchung vorsorglich von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Zur Absicherung und Säuberung der Unfallstelle waren rund 15 Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Schweitenkirchener im Einsatz. Von Melissa Ludstock Herausforderung Wohnungsmarkt Die Studie Gleichwertige Lebensverhältnisse in Bayern blickt auch auf Pfaffenhofen Pfaffenhofen (PK) Nicht alle Regionen in Bayern entwickeln sich gleich das hat eine neue Studie zu den Lebensverhältnissen im Freistaat verdeutlicht. Am Dienstagabend wurden ihre Ergebnisse in Pfaffenhofen vorgestellt und im Anschluss mit lokalen Akteuren diskutiert. Die Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen wurde per Volksentscheid 2013 in die Verfassung aufgenommen, abgestimmt wurde bei der Landtagswahl. Die meisten wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, dass sie darüber abgestimmt haben, sagt Manfred Miosga, Studienleiter und Professor an der Universität Bayreuth, als er die Studie zu Beginn der Gesprächsrunde im Moosburger Hof vorstellte. Wie Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD) zu Beginn klar machte, ist die Frage des Wohnens die wohl drängendste. Unsere Aufgabe ist es, dass unsere Stadtgesellschaft nicht kippt und auch der Schwache hier einen Platz findet. Er nimmt damit auch Bezug auf dieversorgung von Obdachlosen und die Unterbringung anerkannter Asylbewerber. Diese Problematik will Pfaffenhofen mit Investitionen in den Sozialen Wohnungsbau in Höhe von 30 Millionen Euro lösen. Bei einer Stadt mit Einwohnern ist das eine ordentliche Hausnummer, sagt Herker. Das Thema Wohnraum Schlichter Strohschmuck für die Feiertage Vorbereitung für die Weihnachtszeit: Mit Strohsternen und Lichtern haben Senior-Mesner Sebastian Hartl und seine Familie gestern die beiden fünf Meter hohen Christbäume geschmückt, die in der Spitalkirche am Pfaffenhofener Hauptplatz den Altarraum flankieren. Und auch in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist wartet noch einiges an Arbeit auf die fleißigen Helfer, damit zu den Feiertagen alles festlich erstrahlen kann. Foto: Kraus als Teil der sozialen Gerechtigkeit schätzt auch Miosga als wichtig ein. Wir wollen keine gleichen Verhältnisse überall schaffen, sondern wir wollen Chancengerechtigkeit gewährleisten. Dazu gehört, dass ich in einer angemessenen Art und Weise auch günstigen Wohnraum zur Verfügung habe. Er fordert die Renaissance des öffentlich geförderten oder zumindest des mietpreisgebundenen Wohnungsbaus also die staatliche Förderung von Wohnungen. Aber auch die Anpassung des Einheimischenmodells soll eine Erleichterung auf dem Wohnungsmarkt bringen. So wurden in Pfaffenhofen etwa Rahmenbedingungen geändert, Rückkehrer werden berücksichtig und künftig 50 Prozent statt einem Drittel Bauland für Einheimische vorgesehen sein. Dass die Wohnungsversorgung nicht nur Sache der Kommunen ist, verdeutlichtebrigitte Zach. Sie ist Fachgebietsleiterin Gemeinden beim Verdi-Landesverband Bayern und sieht eben nicht nur die Kommunen in der Pflicht. Der soziale Wohnungsbau ist im Grunde genommen fast aus der Mode gekommen. Da gehören aus meiner Sicht auch andere Akteure dazu, wie die Steuergesetzgebung. Wer trägt die Steuerlast und in was muss investiert werden?, sagt sie. Insgesamt bestehe die Bereitschaft zur Kooperation auf kommunaler Bei der Vorstellung der Studie diskutierte Moderator Detlev Sträter mit Brigitte Zach vom Verdi-Landesverband Bayern, Bürgermeister Thomas Herker (SPD) und Manfred Miosga. Foto: Ludstock Ebene.Dies zeige sich vor allem in infrastrukturellen Projekten wie dem öffentlichen Nahverkehr. Wir haben uns mit fünf umliegenden Kommunen auf den Weg gemacht, um ein raumübergreifendes Entwicklungskonzept aufzustellen und uns auch für Mittel im Rahmen der Efre-Förderung zu bewerben, sagt Herker. Die volle Förderung aus dem Programm der Europäischen Union erhielt jedoch nur das Großprojekt Gartenschau. Weitere infrastrukturelle Themen seien in Bearbeitung. Das Problem wie so oft:die Finanzierung. Wenn eine kleine Gemeinde für einen halbwegs ordentlichen Anschluss an den Nahverkehr des Mittelzentrums im Jahr DIE STUDIE Derzeit beschäftigt sich im Landtag eine Enquete-Kommission mit der Frage, wie man die Teilung Bayerns in stärkere und schwächere Gebiete verhindern kann. Aus diesem Anlass untersucht die vom Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung initiierte Studie die Frage, was unter gleichwertigen Lebensverhältnissen in Bayern zu verstehen ist. Die Regionen im Freistaat entwickeln sich unterschiedlich. Dabei entstehen unter anderem Herausforderungen für Infrastruktur oder Daseinsvorsorge. Anhand von elf Beispielstädten bis Euro in die Hand nehmen muss, dann kann das eine Kommune schon vor Herausforderungen stellen, erklärt Herker. Auf die Frage, was sich de Bürgermeister von der Landespolitik wünschen würde, um Pfaffenhofen weiterhin attraktiv zu halten, hatte Herker eine klare Meinung. Wir brauchen eine Antwort darauf,wie wir die Herausforderung der Integration schultern können und sollen, jenseits von finanziellen Mitteln. Er fordert eine rechtliche Handreichung seitens des Freistaates. Auch Miosga hatte am Ende einen Wunsch: Ich würde mir weniger Konkurrenzdenken und mehrkooperation und Koordination wünschen. wurde eine Bestandsaufnahme vorgenommen, darunter auch Pfaffenhofen. Wir haben Pfaffenhofen deswegen ausgewählt, weil es eine Gemeinde in einem Wachstumsraum ist, die Zuwanderung und Zuwachs erfährt, aber eigentlich aus aus ländlichen Strukturen kommt, sagtstudienleitermiosga. Die Lage in der Mitte eines attraktiven Wirtschaftsraumes, zwischen München und Ingolstadt, bringe Perspektiven für Pfaffenhofen mit sich. Gerade auch in der Bewältigung diesen Wachstums gibt es für Pfaffenhofen große Herausforderungen. ldm Ich hatte ja nie Geld 46-mal schwarzfahren und Zigaretten geklaut: 44-jähriger Drogensüchtiger muss neun Monate ins Gefängnis Lichterkette für Frieden Pfaffenhofen (PK) Mit einer Lichterkette quer durch Deutschland soll am Samstagabend ein Zeichen gesetzt werden für Frieden und Toleranz, gegen Terror und Hass. 580 Kilometer lang soll die Menschenkette sein, die um 19 Uhr vom Münchener Marienplatz bis zum Brandenburger Tor in Berlin reichen soll.der Initiator Horst Fallenbeck aus Bad Waldsee hat in ganz Deutschland viele Unterstützer gefunden. Fünf Tage vor Weihnachten soll ein Zeichen des Friedens gesetzt werden angesichts der Attentate inparis, der Situation der Flüchtlinge und des Kriegs in Syrien. Auch in Pfaffenhofen sind viele Menschen gefragt, die helfen oder teilnehmen. Bei einer Besprechung zwischen dem Veranstalter und Vertretern der Polizei, des Landratsamtes und der Stadt Pfaffenhofen wurde die Strecke durch die Stadt festgelegt. Sie soll von Reisgang bis Haimpertshofen nicht einfach an der B13 entlang verlaufen, sondern auf den Gehwegen an folgenden Straßen: von Reisgang kommend an der B13entlang bis zum Bahnhof Schrobenhausener Straße Georg- Hipp-Straße Münchner Vormarkt Platzl Sonnenstraße Hauptplatz Ingolstädter Straße (westlich) Kreisverkehr Volksfestplatz Geh- und Radweg bis Schwimmbad Querung am Fußgängerüberweg Gehweg Ingolstädter Straße bis Heißmanning Feldweg entlang der B13 bis Haimpertshofen/Abzweigung PAF 9 Richtung Ehrenberg. Teilnehmer sollten Warnwesten anziehen. Dönerspieß gestohlen Manching (PK) Einen etwa 40 Kilogramm schweren Dönerspieß haben Unbekannte in Manching gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, brachen die Täter in der Nacht auf Dienstag in den Imbissstand ein, der aufeinem Supermarktparkplatz in der Geisenfelder Straße steht. Neben dem Dönerspieß nahmen die Einbrecher noch Getränke und Kleingeld mit. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon (0841) THEMEN GEROLSBACH Keine Flüchtlinge nach Kohlstatt Gemeinderat beschließt Aufhebung des Pachtvertrags für das Gelände am Ortsrand. Seite 25 VOHBURG Asylbewerber kommen am Montag Bürgermeister Schmid hat bekanntgegeben, dass 77 Flüchtlinge nach Rockolding kommen. Seite 29 Pfaffenhofen (em) Dieses Mal ging es um Ladendiebstahl und 46-mal schwarzfahren: Ein 44- Jähriger aus dem mittleren Landkreis hat sich deshalb am Pfaffenhofener Amtsgericht verantworten müssen. Er brachte einen bewegten Lebenslauf mit in die Verhandlung: Seit 22 Jahren ist Sven O. (Name geändert) drogenabhängig. 20 Einträge stehen außerdem in seinem Vorstrafenregister: Betrug, versuchter und vollendeter Diebstahl, Hantieren mit explosionsgefährdenden Stoffen, Sachbeschädigung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, versuchte gefährliche Körperverletzung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und immer wieder Erschleichen von Leistungen (Schwarzfahren). Der geschiedene Kfz-Mechaniker ist arbeitslos und lebt derzeit von Hartz IV. Seine Drogensucht lässt ihn einfach nicht mehr los. Auch Haftstrafen, die er absaß, konnten ihn davon nicht abbringen. Vergangenes Jahr erwischte er allerdings einen Platz in einem staatlichen Programm, das Rauschgiftsüchtigen Ersatzdrogen zur Verfügung stellt, um die Beschaffungskriminalitätzu mindern.das Programm lieffür Sven O. im Herbst vergangenen Jahres an: In München sollte er diese Substanzen abholen können. Für Sven O. bedeutete das: Er musste täglich in die Landeshauptstadt fahren und wieder zurück nach Pfaffenhofen. Wie er als Hartz-IV- Empfänger die Fahrkarten bezahlen sollte, darauf wusste der 44-Jährige keine wirkliche Antwort also setzte er sich einfach in den Zug und fuhr los. Meist habe es ja auch geklappt, doch in einem Zeitraumvon Mitte November 2014 bis Anfang Mai 2015 wurde er 46-mal ohne Fahrkarte erwischt. Vor Gericht gab er sich da ganz offen: Ich bin viel öfter schwarzgefahren ich hatte ja nie Geld. Nach der vorerst letzten Fahrt am 4. Mai kam er kurz vor 15 Uhr in Pfaffenhofen an, stieg aus und beging sogleich die nächste Straftat. Da er nichts mehr zum Rauchen hatte, ging in einen Supermarkt in der Pfaffenhofener Innenstadt und ließ vier Schachteln Zigaretten im Wert von insgesamt 28 Euro in seiner Jacke verschwinden. Doch er wurde beobachtet der Hausdetektiv hatte ihn im Visier und griff zu. Nichtnur der44-jährigewurde der Polizei übergeben, sondern Fritz E. (Name geändert), ein Bekannter, gleich mit. So mussten sich nun beide noch wegen gemeinschaftlichen Diebstahls verantworten. Fritz E. stand etwa 30 Zentimeter von Sven O. weg, schilderte der Detektiv die Situation. Die Staatsanwaltschaft unterstellte Fritz E., er hätte dem Ladendieb Deckung gegeben. Doch dieser stritt das ganz vehement ab: Ich bin doch nicht der Aufpasser von Sven ermuss schon selbst auf sich aufpassen. Der Vorgang ließ sich nicht so recht aufklären, schließlich stellte der Richter das Verfahren gegen den 61-jährigen Frührentner Fritz E. wegen Geringfügigkeit ein obwohl dessen Vorstrafenregister noch umfangreicher ist. Da gibt es ähnliche Delikte wie beim Hauptangeklagten, dazu kommen noch Hehlerei, Hausfriedensbruch und ebenfalls jede Menge Betäubungsmitteldelikte. Für Sven O. jedoch reichte es für ein Urteil. Richter Rüdiger Reng verhängte für einen Schaden von 456,20 Euro gegenüber der Bahn und 28 Euro für die Zigaretten neun Monate Freiheitsentzug ohne Bewährung: Entscheidend sind hier die Vorstrafen. Da Sven O. derzeit eine Haftstrafe in Bernau bis zumnächsten Frühjahr verbüßt, kann er wohl die neue Haft gleich anschließend antreten. Der Richter schüttelte zum Schluss der Verhandlung den Kopf: Ich verstehe nicht, warum Sie niemals ernsthaft versucht haben, von der Sucht wegzukommen. Und zu den Schwarzfahrten meinte er: Die Fahrten sind nachvollziehbar, aber nicht entschuldbar.

3 LOKALES PK Nr. 292, Freitag, 18. Dezember Nein zu Neubau Ilmmünster (ldm) ZuDiskussionen hat imrat ein Antrag von Grundstückeigentümern an der Riedermühler Straße geführt: Die Grundstücksbesitzer wollen dort ein Haus für den Betreiber der Fischerteiche bauen, sagte die Zweite Bürgermeisterin Brigitte Wallner (CSU), die den erkrankten Ersten Bürgermeister Anton Steinberger (CSU) vertrat.für das im Süden von Ilmmünster liegende Grundstück soll dahereine Einbeziehungssatzung aufgestellt werden. Für mich ist das dort kein Bauland, sagte Gemeinderat Sebastian Wagner (CSU). Einige Gemeinderäte sehen einen Konflikt zwischen bestehender Landwirtschaft und möglicher Wohnbebauung. In dem Bereich sind einige große landwirtschaftliche Betriebe angesiedelt, erklärt Wolfgang Lausecker von der Gemeinde. Der Antrag wurde mit sechs zu sieben Stimmen abgelehnt. Mehr Platz für Senioren Der Bebauungsplan Am Rathaus soll barrierefreie Wohnungen ermöglichen Von Melissa Ludstock Ilmmünster (PK) Hinter dem Rathaus in Ilmmünster soll eine barrierefreie Wohnanlage für Senioren entstehen. Der Entwurf dazu ist am Mittwoch im Gemeinderat vorgestellt worden. Auf dieser Wiese hinter dem Rathaus soll eine barrierefreie Wohnanlage für Senioren entstehen. Auf dem Grundstück der Gemeinde sind 18 Wohnungengeplant, die besonders auf die Anforderungen älterer Menschen zugeschnitten sind. Foto: Ludstock Auf dem knapp 2500 Quadratmeter großen Grundstück hinter dem Rathaus sollen 18 Wohnungen gebautwerden, die speziell auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet sind. Das Grundstück gehört der Gemeinde Ilmmünster. Die Architektin Rita Obereisenbuchner auspfaffenhofenstellte den Räten dazu den Entwurf vor. Für die Realisierung muss der Bebauungsplan Am Rathaus geändert werden, wofür sich der Gemeinderat einstimmig aussprach. Geplant sind zwei Gebäude mit Wohnungen im Erdund Obergeschoss, die zwischen 60 und 90 Quadratmeter groß sind. Die Grundrisse sind auf die besonderen Bedürfnisse der Senioren ausgerichtet, es gibt viel Abstellflächen und getrennte Schlaf- und Wohnzimmer, erklärte die Architektin. Einige der Wohnungen sollen für Rollstuhlfahrer geeignet sein, etwa durch größere Bäder. Der Baubeginn wird im Sommer oder Herbst sein, wenn alle Baugenehmigungen vorhanden sind, erklärte Gemeinderat Franz Baumann (CSU). Einheimische Käufer sollen ein Vorkaufsrecht haben. Der Verkauf startet, wenn alle Genehmigungen vorliegen, sagte Wolfgang Lausecker von der Gemeindeverwaltung. Für Interessenten wird es dann eine Informationsveranstaltung geben. KURZ NOTIERT ndie Räte stimmten dem Neubau eines gemeinsamen Hochbehälters mit der Gemeinde Hettenshausen zu, eine Vorentwurfsplanung dazu wird eingeholt. Eine Analyse zeigte, dass ein gemeinsamer Neubau in der Nähe des bisherigen Standorts in Ilmmünster wirtschaftlicher ist, als die Sanierung der bisher getrennten Wasserversorgungen. n Zudem wird die Entwässerungssatzung neuen rechtlichen Vorgaben angepasst. Bei landwirtschaftlichen Betrieben errechnet sich die Gebühr dann nach der Anzahl des Großviehs. n Der Gemeinderat stimmte für die Anpassung der Hebesätze der Grundsteuer A und B sowie für die Gewerbesteuer von 300 auf 310 Prozentpunkte. Durch die Angleichung an den landeseinheitlichen Satzentstehen für die Gemeinde künftig keine Nachteile bei Zuweisungen, Zuschüssen und Kreisumlage. Containerkommen Platz für 54 Asylbewerber in Rohrbach Rohrbach (era) Die Gerüchteküche brodelte inrohrbach, Bürgermeister Peter Keck (SPD) setzte nun einen Schlusspunkt hinter alle kursierenden Spekulationen: Die Gemeinde Rohrbach hat ein Grundstück in der Nähe des Bahnhofs erworben und wird darauf 27 Container zur Unterbringung von 54 Asylbewerbern errichten. Je nach Witterung könnte eine Belegung bereits im Februar oder März möglich sein. In der Jahresabschlusssitzung teilte Bürgermeister Peter Keck den genauen Standort mit. Das voll erschlossene und eingegrünte Grundstück liegt rechts neben den Bahngleisen in Richtung Pfaffenhofen. Man wollte Fakten vorlegen, nicht vorher an die Öffentlichkeit gehen. Der Kaufvertrag ist abgeschlossen, jetzt kann man es bekanntgeben, stellte Keck klar. Die Entwurfsplanung steht bereits, abgeklärt werden muss jetzt die Verbesserung der Straßenanbindung sowie der Beleuchtung. Für die Containerlösung entschied mansich, weil das Landratsamt wegen der schnelleren Umsetzung diese Variante bevorzugt. Jeder Container hat eine eigene Nasszelle und Kochgelegenheit und bietet Platz für zwei Personen, so dass insgesamt 54 Personen untergebracht werden können. Ein Container für die Betreuer und Erste-Hilfe-Leistung kommt hinzu. Derzeit leben 14 Asylbewerber inrohrbach. Im Namen des Helferkreises Asyl bat Keck um die Unterstützung bei der Integration der Asylbewerber. Weitere Helfer sind jederzeit willkommen. ANZEIGE Schon alle Geschenke für Weihnachten? Hier sollen Container aufgebaut werden: Die Gemeinde Rohrbach hat das Gelände an den Bahngleisen erworben. Ab Frühjahr sollen dort 54 Asylbewerber wohnen. Foto: A. Ermert ABSCHLUSS UND AUSBLICK Erfreulich ist laut Bürgermeister Peter Keck (SPD): Rohrbach wächst kontinuierlich. Im vergangenen Jahr kamen 108 neue Mitbürger hinzu.positiv beurteilten alle Fraktionen die Klausurtagung. Zur Erinnerung hängen die erarbeiteten Verhaltensregeln im Sitzungssaal aus. Der ausgearbeitete Fahrplan, wie es in der Gemeinde Rohrbach weitergehen soll, wurde weitgehend umgesetzt oder zumindest in Angriff genommen, unter anderem die drängende Frage über die Zukunft der Wasserversorgung: Hier entschied der Gemeinderat im Dezember über Bohrungen, die hoffentlich zu einem Standort für zwei Brunnen führen. In vier Projektgruppen wird sehr engagiert gearbeitet. Die Bürgerbeteiligung hier zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, stellte Keck fest. Zündende Ideen sind bei der Ausweisung und Gestaltung von neuen Baugebieten in Waal oder im Schelmengrund gefragt. Ein Wettbewerb mit vier Planungsbüros soll hier für frischen Wind sorgen.doch auch bezahlbares Wohnen sowie Sozialer Wohnungsbau stehen im Fokus der Rohrbacher Gemeinde. Der Hochwasserschutz geht seinem Ende zu. Mit dem Neubau der Hebeanlage kommt eine weitere große Herausforderung aufdie Gemeinde zu. Der für 2015 geplante Umzug ins neue Feuerwehr steht noch in den Sternen. Keine Sanierung der alten Schulturnhalle sondern ein Neubau ist beschlossen worden. Die Sanierung oder gar Erneuerung der Autobahnbrücken im Gemeindebereich wird für die nächsten Jahre ein Thema sein, ebenso wie die geplanten Radwege nach Gambach, Waal und Ossenzhausen oder von Fahlenbach nach Ronnweg. Auch Windkraft, Gewerbegebiet Bruckbach, die Schülerentwicklung, Kindergärten, Breitbandausbau kamen zur Sprache.Alles Themen,die auch die nächsten Jahre noch für Gesprächsstoff und Diskussionen sorgen werden. Zum Abschluss teilte Keck noch eine Personalie mit: Die seit eineinhalb Jahren vakante Stelle des Kämmerers wird ab Januar wieder besetzt. era Füllen Sie einfach unten stehenden Bestellcoupon aus und senden Sie diesen an: Abonnentenservice, Stauffenbergstr. 2a, Ingolstadt Schneller geht s per Telefon (08 41) , Fax (08 41) oder unter Ja, ich möchte folgendes Abonnement verschenken: Die gedruckte Zeitung: Jeden Morgen die Printausgabe bequem nach Hause geliefert für nur 30,70 */Monat. Das Premium-Abonnement: Jeden Morgen die gedruckte Zeitung bequem nach Hause geliefert für nur 30,70 */ Monat und das E-Paper Ihrer Heimatzeitung sowie alle digitalen Inhalte für einen geringen Aufpreis von nur 2,90 /Monat. *Monatlicher Abonnementpreis (Stand 01/16) inkl. gesetzl. MwSt. und Zustellkosten. Bei Postzustellung gilt ein Aufpreis von 1,40 mtl. inkl. gesetzl. MwSt. Amtsgericht Ingolstadt, HRA 1402 Meine persönlichen Angaben: (Ich verschenke dieses Abonnement) Name Unser Geschenktipp für Sie: ein Abonnement des oder einer seiner Heimatzeitungen. Machen Sie einem lieben Menschen jeden Tag aufs Neue eine Freude. Bestellen Sie bis Montag, 21. Dezember 2015 (Bestelleingang DONAUKURIER), und Sie erhalten pünktlich zu Weihnachten eine schöne Geschenkurkunde und einen hochwertigen Nussknacker-Elch geliefert. Straße/Hausnummer Vorname Telefon Geburtsdatum IBAN/Kontonummer Datum/Unterschrift Postleitzahl/Wohnort BIC/BLZ Abonnement-Empfänger: (Diese Person erhält die Zeitung) Name Straße/Hausnummer Telefon Starttermin: Lesezeitraum: 3Monate 6Monate 12 Monate Ich bezahle per: Rechnung Vorname SEPA-Lastschrift (Mandatsreferenznummer wird Ihnen mitgeteilt) Ihr Geschenk: ein hochwertiger Nussknacker-Elch und eine schöne Geschenkurkunde Das Angebot ist befristet bis Postleitzahl/Wohnort Ausgabe wählen: Ingolstädter Zeitung Neuburger Kurier Beilngries Dietfurt Riedenburg Wolnzacher Zeitung Geisenfelder Zeitung

4 LOKALES WOLNZACHER ZEITUNG PK Nr. 292, Freitag, 18. Dezember Ausschreibung für Granit Wolnzach (kat) Macht s halt einfach und das gescheit. Diese Botschaft hat Bürgermeister Jens Machold (CSU) nach eigeneraussage aus denbürgerversammlungen mitgenommen. Deshalb sehe er, dass der Bürgerwille auch umgesetzt werde, wenn für den Rathausvorplatz doch nicht Betonstein als der Favorit der Bürgerumfrage, sondern eben Granitstein als Belag ausgeschrieben werde. Die Bürger hätten bei diesen Versammlungen und in vielen Rückmeldungen eben ein anderes Bild gezeichnet als die knapp 400 Rückmeldungen bei der Augustumfrage, so Machold vor dem Bauausschuss; die Räte gingen diesen Weg einstimmig mit. Besonders erfreut zeigte sich Werner Hammerschmid (SPD), als erhörte, dass die Granitvariante ausgeschrieben wird, die in Dießen am Ammersee verlegt ist. Grund: Genau das haben wir besichtigt. Die SPD hatte eigenständig eine Fahrt organisiert, nachdem sie dafür im Gemeinderat keine Mehrheitgefunden hatte. Bald Vergangenheit sollen die schiefen und lockeren Platten auf dem Rathausplatz sein. Im Bauausschuss wurde die Ausschreibung für den Belag jetzt auf den Weg gebracht: für Granit und nicht für Betonstein. Foto: Trouboukis Neuer Besitzer, gleiches Problem Bauausschuss lehnt nicht genehmigten Pferdestall ab obwohl ein Landwirt ihn pachten möchte Von Karin Trouboukis Wolnzach (WZ) Ein nicht genehmigter Reitstall, eine Koppel und ein Reitplatz am Kiefernweg sind manchen Nachbarn ein Dorn im Auge und dem Landratsamt auch. Nun möchte ein Landwirt alles pachten, denn im Gegensatz zur Pferdehalterin könnte bei ihm die Privilegierung für Bauen im Außenbereich gelten. Antrag auf Errichtung eines Pferdestalles mit Reitplatz, so stand es ganz unscheinbar auf der Tagesordnung der jüngsten Bauausschusssitzung. In Wirklichkeit verbirgt sich dahinter ein komplexer Vorgang, der mit vielen Emotionen behaftet und dessen Ausgang ungewiss ist. Besagter Pferdestall steht bereits und stinkt einigen Nachbarn gewaltig: Sie haben sich an das Landratsamt gewandt, beklagen sich über Geruchs- und Lärmbelästigung. Bei einer Ortsbesichtigung stellte das Landratsamt im Mai dann fest, dass der Stall tatsächlich ohne Genehmigung errichtet wurde. Die Pferdehalterin wurde also aufgefordert, die Anlage zu beseitigen. Begründung des Landratsamtes: Es handle sich um ein sonstiges Vorhaben im Außenbereich, das die öffentlichen Belange beeinträchtige und deshalb nicht genehmigungsfähig sei. Eine klare Ansage für die Pferdehalterin, die allerdings in ganz neuem Licht zu bewerten wäre, wenn der Antrag von einem Landwirt käme was jetzt genau der Fall ist. Der Antragsteller pachtet nun die Anlage der Pferdebesitzerin und stellt nachträglich Antrag auf Baugenehmigung, schilderte Bürgermeister Jens Machold die Sachlage nun im Bauausschuss. Wegen der Komplexität der Sachlage habe sich das Bauamt deshalb rechtlich vom bayerischen Gemeindetag beraten lassen, um ja keine Fehler zu machen, so Machold. Aussicht Nach Vorgabe der Bundesgesetzgeber soll der Außenbereich grundsätzlich von Bebauung frei bleiben. Er lässt jedoch in bestimmtem Maße Bauvorhaben zu, beispielsweise dann, wenn eine sogenannte Privilegierung wie bei landwirtschaftlichen Betrieben vorliegt. Die Privilegierung eines Betriebes setzt die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Tätigkeit voraus, also ist nicht WOLNZACHER NOTIZBUCH Kinoprogramm Im Amper-Kino läuft Star Wars VII Erwachen der Macht heute um und um Uhr. Vereinsnachrichten Motorradfreunde: Heute, 20 Uhr, Treffen im Vereinsheim. auf Genehmigung habe demnach eine solche Anlage überhaupt nur, wenn siezueinem landwirtschaftlichen Betrieb gehöre. Aber: Eine Umgehung dieses Genehmigungstatbestandes imsinne eines eventuellen Gestattungsmissbrauches liegt vor, wenn der tatsächliche Nutzer nicht auf einen Privilegierungszustand zurückgreifen kann, las Machold vor und übersetzte gleich nahtlos das BAUEN IM AUSSENBEREICH jede Pferdehaltung automatisch auch als Landwirtschaft zu qualifizieren wie bisher am Kiefernweg in Wolnzach. Anfrage oder Antrag? Begrifflichkeiten sorgen bei manchen für Verwirrung am Sitzungstisch Wolnzach (kat) Wann ist eine Anfrage noch eine Anfrage? Ein Thema, das in Wolnzach wieder und wieder beschäftigt obbei Gemeinderats- oder auch bei Bauausschusssitzungen. So auch in der jüngsten Bauausschusssitzung am Dienstagabend, als Marianne Strobl (SPD) ihre schon einmal gestellte Anfrage nach einem integrierten städtebaulichen Konzept für Wolnzach aufrollen wollte. Ihre Erläuterung wollte Bürgermeister Jens Machold (CSU) nicht hören. Grund: Das ist keine Anfrage im Sinne der Geschäftsordnung. Strobls Anliegen werde jedoch aufgenommen und komme nun als Antrag auf eine der nächsten Tagesordnungen, so Machold. Während Strobl sich damit zufriedengab, läuft auch Peter Rech (FDP-UW-BGW) im Gemeinderat immer wieder mit Erläuterungen unter Anfragen auf. Das istfür ihn Anlass,das in einem Antrag zu formulieren: Der Marktgemeinderat möge beschließen, dass Gemeinderäten entweder unter Bekanntgaben sie sind dem Bürgermeister vorbehalten oder unter Anfragen nach Paragraf 30 der Geschäftsordnung die Möglichkeit gegeben wird, Erklärungen, Richtigstellungen, Bekanntgaben wie Termine, Terminänderungen, Veranstaltungen, oder Ähnliches vortragen zu dürfen. In einer der nächsten Sitzungen werden sich die Räte damit auseinandersetzen müssen. TSV-Leichtathletik: Heute spielerische Leichtathletik/Turnen für Kinder; 15 bis 16 Uhr Jahrgänge 2010 und 2011, 16 bis 17 Uhr Jahrgänge 2008 und 2009, 17 bis Uhr Jahrgang 2007 und älter mit Rolf Radermacher. SVG-Zumba: Heute von 19 bis 20 Uhr Training im SVG-Kursraum, Haushausen 1afür alle Interessierten. Hubertusschützen Geroldshausen: Heute um 19 Uhr Übungsschießen im Gasthaus Randelzhofer. Schützenverein Königsfeld: Heute Uhr, Schießabend. Burgschützen Burgstall: Morgen Weihnachtsschießen; Beginn Uhr im Vereinslokal. Burschenverein Oberlauterbach: Morgen Christbaumversteigerung; Beginn 19 Uhr im Gasthaus Reich, Niederlauterbach. komplizierte Juristendeutsch: Der Stall soll jetzt zwar an den Antragsteller, einen Landwirt, verpachtetwerden, die Pferdebesitzerin wolle ihn jedoch weiter wie gehabt nutzen. Wenn man liest, wie sich manche Nachbarn dazu äußern, dann weiß man sehr genau,dass das nicht allen gefällt, so der Bürgermeister. Ihre Ablehnung begründeten die Anwohner auch damit, dass Erdbewegungen stattgefunden hätten und sich der Regenabfluss verändert habe. Sie befürchten zudem, dass es bei Regen zu Wasserschäden an ihren Häusern kommen könnte. Ein Entwässerungskonzept liege dem Bauantrag nicht bei, so Machold weiter. Es dränge sich also der Eindruck auf, dass die zum Erhalt der Anlage notwendige Privilegierung durch das Verpachten an einen Landwirt schlichtweg Das Baugesetzbuch (BauGB) setzt zum einen für eine solche sogenannte privilegierte Bebauung sehr enge Grenzen; zum anderen sind vom Antragsteller eine Reihe weiterer Kriterienzuerfüllen, wie die Wirtschaftlichkeit des Betriebes oder die nachgewiesene Eignung des Betriebsinhabers. Das Bundesverwaltungsgericht leitet daraus ab, dass der Begriff der Landwirtschaft in erster Linie durch das Merkmal der unmittelbaren Bodenertragsnutzung geprägt ist. Dieser Bezug zu Grund und Boden bedeutet im Rahmen der Pferdehaltung, dass die Tiere auf überwiegend eigener Futtergrundlage ernährt werden, der Halter also das selbst anbauen muss, was er füttert. WZ umgangen werden soll. Die Gemeinde sei nicht Bauaufsichtsbehörde, so der Rathauschef; die Prüfung der Sachlage obliege also dem Landratsamt. Er schlage vor, den Antrag nicht zu genehmigen. Wenn es Aussicht auf Privilegierung gibt, dann sollte man das genehmigen, meldete sich Josef Schäch (FDP-UW-BGW) zu Wort und verhehlte nicht, dass er hier einen besonderen Bezug habe: Jeder wisse, dass er selbst Pferdehalter sei und ihm das besonders am Herzen liege. Dass nicht alle Nachbarn gegen die Reitanlage seien, meldete Marianne Strobl (SPD) an. Einige derer, die nicht unterschrieben haben, hätten das nur aus Bequemlichkeit nicht getan und nicht, weil sie kategorisch gegen diese Stallung seien. Das wisse sie aus Gesprächen mit den Nachbarn. Nicht unterschrieben heißt nicht unterschrieben, wollte der Bürgermeister das jedoch nicht weiter vertiefen. Mit den Gegenstimmen von Josef Schäch und Marianne Strobl wurde der Antrag abgelehnt; die weitere rechtliche Beurteilung und die Prüfung, ob eine Privilegierung durch das Anpachten durch einen Landwirt gegeben ist, obliegt dem Landratsamt. Welche Zutaten braucht man für Plätzchenteig? Das hat Erzieherin Iris Engels die Kinder beim Backen im Jugend- und Bildungsdorf gefragt. Sie bekam viele Antworten, die meisten wussten gut Bescheid. Zur Belohnung durften sie ihre Werke gleich probieren. Foto: Thalmeir Liederkranz Niederlauterbach: Heute Chorprobe im Gasthaus Reich: 19 Uhr Projektchor; 20 Uhr Männerchor. Bürgermarktladen Der Bürgermarktladen in der Preysingstraße (hinter der Holzofenpizzeria) ist heute von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Zeugen Jehovas Heute um 19 Uhr Bibelbesprechung im Königreichssaal. Bürgerbus Der kostenlose Bürgerbus der Arbeiterwohlfahrt verkehrt heute an den üblichen Haltestellen. Bürgermarkt: Öffnungszeit Wolnzach (WZ) Über die kommenden Weihnachts- und Neujahrstage gelten im Bürgermarkt Wolnzach geänderte Öffnungszeiten. Am Dienstag und Mittwoch, 22. und 23. Dezember, hat der Laden in der Preysingstraße 5(hinter Pizzeria) ausnahmsweise geschlossen. Ebenfalls zu ist am Samstag, 2. Januar, und am Dienstag, 5. Januar. Geöffnet hat der Bürgermarkt dagegen zwischen den Jahren am Dienstag, 29. Dezember, von 9 bis 12 Uhr, und am Mittwoch, 30. Dezember, von 14 bis 17Uhr. Termine am Gymnasium Wolnzach (WZ) Inden Weihnachtsendspurt geht auch das Hallertau-Gymnasium Wolnzach: Dort öffnet heute um 17 Uhr der Christkindlmarkt der Schüler auf dem Pausenhof. Geboten wird dort allerlei Hübsches und Feines, die Stände haben die Schüler selbst hergerichtet. Zum Weihnachtskonzert ist die Bevölkerung dann am kommenden Dienstaginder Aula willkommen. Etwa 70 Schüler verschiedener Ensembles werden dabei auftreten. Das Konzert beginnt um Uhr, der Eintritt ist frei. Schule hält Flohmarkt Wolnzach (WZ) Jedes Jahr ist er eine der beliebtesten Veranstaltungen bei den Kindern der Wolnzacher Grundschule: Der Adventsflohmarkt steht wieder vor der Tür, er findet am kommenden Dienstag von 10 bis 11 Uhr statt. Die Grundschüler verkaufen untereinander allerhand Gebrauchtes. Der Erlös geht wieder an die Ukrainehilfe Wolnzach. Weihnacht im Wald Gosseltshausen (WZ) Die Kolpingsfamilie Gosseltshausen veranstaltet wieder ihre Waldweihnacht, zu der alle Familien, Kinder und Erwachsenen willkommen sind. Treffpunkt für alle ist amkommen- den Sonntag um17uhr am Kirchenparkplatz in Gosseltshausen. Nach einem besinnlichen Programm gibt es Tee, Lebkuchen und Würstlsemmeln am Lagerfeuer. Gottesdienst fürkinder Wolnzach (WZ) In der evangelischen Kirche an der Klosterstraße in Wolnzach findet am kommenden Sonntag parallel zum Hauptgottesdienst um 10 Uhr wieder ein Gottesdienst statt, der für Kinder im Grundschulalter gedacht ist. Er steht dieses Mal unter der Überschrift Ein weiter Weg. Willkommen sind Kinder aller Konfessionen. MSC feiert Jahresabschluss Wolnzach/Nandlstadt (WZ) Der Motorsportclub Wolnzach (MSC) beschließt das Jahr mit einer Feier, die mit einem Helferfest kombiniert ist. Sie findet heute statt und beginnt für alle um Uhr im Zeimerstadel an der Zeilhofbahn in Nandlstadt. Rathaus und Marktservice zu Wolnzach (WZ) Das Wolnzacher Rathaus und der Marktservice im Haus Marienplatz 1 in Wolnzach sind an Heiligabend und an Silvester geschlossen. Das teilt die Marktverwaltung mit.

5 LOKALES PK Nr. 293, Samstag/Sonntag, 19./20. Dezember Neues zur Rinderzucht Pfaffenhofen (PK) Der Zuchtverband für Fleckvieh Pfaffenhofen Oberbayern hält seine Mitgliederversammlung am Donnerstag, 28. Januar, um9.30 Uhr im Gasthaus Bogenrieder, Ingolstädter Straße 15 in Pörnbach, ab. Themen sind unter andrem neue Entwicklungen in der Rinderzucht und Vermarktung, Ehrungen von Mitgliedern, die Herausforderungen für die bayerische Milchwirtschaft am Markt, aktuelle Ergebnisse aus der Leistungsprüfung Milch sowie Wünsche und Anträge. Wie der Verband mitteilt, bekommt jeder Anwesende Würstel zur Brotzeit sowie nach der Mitgliederversammlung Kaffee und Kuchen als Dankeschön für das Erscheinen. Voglers Rückblick Schweitenkirchen (PK) Der Gemeinderat von Schweitenkirchen tritt kommenden Dienstag um 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses noch einmal zusammen. Es geht um private Bauanträge, Änderungen von Bebauungsplänen und Flächennutzungsplänen, um Ermächtigungen von Bürgermeister Albert Vogler (CSU) für die Winterpause, um Bekanntgaben, Anfragen und den Jahresrückblick. Konzert fällt aus Reichertshausen (PK) Ein Konzert des Peter-Wittrich- Xtetts hätte am Samstagabend in der Reichertshausener Bücherei stattfinden sollen. Wie im Gemeinderat ausgeführt wurde, sei aufgrund des derzeitigen kulturellen Überangebots die Kartennachfrage sehr überschaubar gewesen. Daher wurde das Konzert kurzerhand abgesagt. Betrunkene baut Unfall Schrobenhausen (PK) Eine betrunkene Radfahrerin hat in der Regensburger Straße in Schrobenhausen einen Unfall verursacht, bei dem nur durch Glück niemand verletzt wurde. Laut Polizei überquerte die 31- Jährige die Straße am Donnerstag um Uhr so unvorsichtig, dass sie ein 26-jähriger Autofahrer aus Hohenwart nicht rechtzeitig erkennen konnte. Trotz einer Vollbremsung berührte er den Hinterreifen des Radls die 31-Jährige stürzte, aber verletzte sich nicht. Der Schaden am Rad beträgt überschaubare 50 Euro, der Frontschaden am Auto beläuft sich hingegen auf etwa 2000 Euro. Die Radlerin musste sich einer Blutentnahme unterziehen, bei der über 1,5 Promille festgestellt wurden. Schafkopfen in Reichertshausen Reichertshausen (PK) Ein Schafkopfturnier organisiert der SPD-Ortsverein Reichertshausen am Freitag, 8. Januar, im Saal des Gasthauses Fuchs. Beginn ist um 19 Uhr, das Startgeld beträgt zehneuro.der Gewinner des Turniers darf sich über ein Preisgeld von 150 Euro freuen. Der Zweite erhält 80 Euro, der Dritte 40Euro. Jeder Teilnehmer bekommt einen kleinen Sachpreis am Ende der Veranstaltung Rorate mit dem Dreigesang Scheyern (PK) Der Rorate- Gottesdienst am Heiligen Abend um 7Uhr in der Basilika Scheyern wird vom Schyren- Dreigesang, begleitet von Karoline Frey an der Harfe, musikalisch umrahmt. Die Schulspielgruppe der Rohrbacher Grundschule zeigte das Theaterstück Aufregung im Weihnachtszimmer. Foto: A. Ermert In tausend Farben Der gewaltige Regenbogen am Freitagmorgen hat viele Leser dazu bewogen, uns Bilder zu schicken. Alle können wir nicht auf einmal zeigen, werden dies aber auf einer Leserfotoseite nachholen. Umgehend zeigen wir somit nur die Regenbogenbilder von Michael Leppmaier aus Ilmmünster (großes Bild oben) und die Aufnahmen von Eva Rieder aus Pfaffenhofen (unten, von links), Angelika Denk (Reichertshausen), Maria Obermeier (Geisenhausen), Jakob Littel (Gneisdorf) und Corina Morber (Kleinreichertshofen). Seitz im Schussfeld Statt einer neuen Flüchtlingsunterkunft bei der Aichmühle gibt es reichlich zerschlagenes Porzellan Von Mathias Petry Gerolsbach (PK) Bürgermeister Martin Seitz (kleines Foto) hat wieder einmal Ärger. Gut möglich, dass er sich den selber eingebrockt hat. Er spricht von einer Reihe von Missverständnissen, die Gegenseite von Lügen und Täuschung. Es geht um ein Grundstück, auf dem Seitz Flüchtlingsunterkünfteund gegebenenfallsauch Sozialwohnungen für die Gemeinde bauen wollte. Am 21. November verpachtete Inhaberin Anita Sammet die Bachwiese und ein Stück vom angrenzenden Hang zu diesem Zweck an die Gemeinde. Es hagelte darauf Proteste und Leserbriefe. Der Gemeinderat löste denvertragam Dienstag wieder auf, wegen des Weihnachtsfriedens, wie es hieß. Vom Tisch ist die Sache damit dennoch nicht für die Grundstücksinhaber. Die sind mächtig sauer. Das kann man so nicht im Raum stehen lassen!,ärgert sich Anita Sammet. Unsere Pächter werden angefeindet, wir auch so geht das nicht. Was Anita Sammet und ihren Mann Dieter so richtig ärgert, ist, dass Seitz sie und ihre Pächter, die Familie Winter, damit in eine missliche Lage gebracht hat. Er hatte versprochen, dass er mit den Pächtern spricht, sagt sie. Das passierte zwar fünf Minuten vor der Gemeinderatssitzung. Da nahm Martin Seitz FW- Gemeinderat Martin Winter zur Seite und fragte, ob er die Flächen hergibt. Der Mann fühlte sich wohl überrumpelt und war so perplex, dass er nur nickte und zustimmte. Nur: Der Herr Winter,den Seitz ansprach,war gar nicht der Pächter, sondern dessen Sohn. So gesehen hatte Seitz vor der Sitzung also nicht mit dem Pächter gesprochen. Die große Frage lautet nun:war das Absicht? Kann es sein, dass er als Bürgermeister tatsächlich über diese Besitzverhältnisse nicht Bescheid wusste? Zu diesem Zeitpunkt hatten die Sammets ihr Grundstück rechtlich jedenfalls doppelt verpachtet: an die Winters und an die Gemeinde. Wenn es blöd gelaufen wäre, hätten wir in Regress genommen werden können, ärgert sich Dieter Sammet. Ein Gespräch mit dem eigentlichen Pächter gab es erst am Tag nach der Sitzung und nicht, weil Martin Seitz angerufen hätte, sondern der Pächter selbst, wie Martin Seitz zugibt. Er hatmir danngesagt, dass er der eigentliche Pächter ist, und er hatdie Flächen,die wir brauchen, freigegeben. Bei den Winters hört sich das etwas anders an. Ja, der Anrufsei erfolgt, bestätigen sie, aber die Frage lautete: Warum bist du nicht zu uns rausgefahren und hast mit uns geredet, du hättest das Grundstück von uns ja auch gekriegt? Es machte Klick keine Verbindung mehr. Ihm sei der Telefonhörer aus der Hand gefallen, ließ er Stunden später verlauten. Seitz kann die Kritik an seinem Vorgehen nicht verstehen. Ich bin mir keiner Schuld bewusst, betont er, ich habe mich anständig verhalten, ich war mit Frau Sammet einig, und ich hatte die Zusage vom Pächter aus meiner Sicht war alles in Ordnung. Er hege deshalb auch keinen Groll gegen Frau Sammet, auch wenn sie einen Anwalt eingeschaltet habe. Die Sammets umgekehrt schon. Zumal sie sich zuletzt schon anhören mussten, sie seien raffgierig. Wir hatten 80 Euro Pachtpro Monaterbeten, sagt Dieter Sammet. Das ist nun wirklich nicht viel, wir wollten ja helfen. Das bestätigt Martin Seitz: Ich war für das Angebot sehr dankbar! Die Sache mit der Pacht ist aber nur das eine. Laut Anita Formaljuristisch hat Bürgermeister Martin Seitz wohl keinen Fehler gemacht.erhat die Chance gesehen, an ein Grundstück für sein Projekt zu kommen, und dann scheint er ordentlich gepokert zu haben, um sein Ziel zu erreichen. Möglich, dass er etwas hoch gepokert hat. Hemdsärmelig, könnte man sagen. Alle helfen zusammen Viel Applaus für den Kunst- und Musikabend der Rohrbacher Schule KOMMENTAR Sammet und ihrem Mann Dieter sei es immer um 30 Flüchtlinge gegangen, und um ein paar Holzhütten als Alternative zum Container. Nach der Gemeinderatssitzung war Martin Seitz an die Öffentlichkeit gegangen und plötzlich war von Gebäuden für 64Flüchtlinge inmas- sivbauweise die Rede. Mit diesem Vorhaben trat erauch bei einer BürgermeisterbesprechunginNeuburg auf. Von da ab haben wir uns belogen gefühlt, er hatvon Anfang an gewusst, was er da bauen wollte, ärgert sich Dieter Sammet. Wir haben dann einen Anwalt genommen, umaus der Sache rauszukommen, sagt er. Unbürokratisch. In der Politik geht das aber nicht mehr so einfach wie früher, auch nicht auf dem Land. Gerade diese Macher-Typen wie Martin Seitz geraten immer wieder in solche Situationen, in denen sie sich erklären müssen. Weil sie mit einer gewissen Wurschtigkeit vorgehen. Wird schon irgendwie hinhauen...haut es nicht. Seriös wäregewesen, dass Seitz die Grundstücksinhaber und den Pächter an einen Tisch bringt, dass man gemeinsam darüber spricht, was ansteht, und zwar offen. Erhat die Geschichte zwischen Tür und Angel eingefädelt; die Beteiligten sagen: mit Halbwahrheiten. Nichtschön. Es ist immer wieder dasselbe: Wer sich auf das politische Spielfeld begibt, der sollte sich auch mit den Regeln auseinandersetzen. Martin Seitz ist einer, dem das egal zu sein scheint. Mathias Petry Rohrbach (era) Leicht verändert gegenüber den vergangenen Jahren, aber genauso bunt, unterhaltsam und abwechslungsreich ist der Kunst- und Musikabend der Landrat-von- Koch-Schule Rohrbach gewesen. Da es diesmal nur eine neunte Klasse gibt, konnte diese das Programm nicht alleine stemmen. Schüler und Lehrer suchten nach einem Ausweg, und fanden ihn: Alle mussten zusammenhelfen, die Schauspielgruppe der Grundschule, die Schüler der fünften bis neunten Jahrgangsstufeund das Lehrerkollegium. Belohnt wurden ihre Bemühungen durch eine rappelvolle Turnhalle am Donnerstagabend. Durchs Programmführten die Schülerinnen Corinna Schmid und Donjeta Uksmajli. Unter ihrer Regie konnte der Lehrerchor mit drei Songs beeindrucken, sehr schön war das Lied Kimmt schö hoamli de Nacht. Ich habe immer von 64 geredet, behauptet Martin Seitz steif und fest, der Pachtvertrag sei eindeutig. Möglich, das Anita Sammet den nicht genau gelesen hat. Vizebürgermeisterin Gerti Schwertfirm, die bei der Unterzeichnung dabei war, sagt, sie habe den Vertrag parallel zu Anita Sammet gelesen, und sie selbst sei erst bei der Hälfte gewesen, als die Unterschrift schon geleistet wurde. Ich habe Martin Seitz vertraut bis jetzt, sagt dazu Anita Sammet. Sie sei der Gemeinde ja schon inzwei Fällen entgegengekommen, beim Bau eines Regenauffangbeckens und bei einer Begradigung. Beide Verfahren sind einwandfrei gelaufen, deshalb habe ich ihm vertraut ein Fehler, den ich nicht mehr machen werde. Sie fühlt sich übervorteilt, belogen und betrogen. Das einzige Eingeständnis, zu dem Martin Seitz bereit ist: Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn sich Grundstücksinhaber, Pächter und Gemeinde vor der Sitzung an einen Tisch gesetzt hätten. Das nehme ich auf meine Kappe, sagt er. Wobei er vermutet, dass es in der Diskussion und bei den Leserbriefen zu diesem ThemaimNachgang um ganzandere Interessen gegangen sei, dass da andere Kräfte gewirkt hätten. Welche, sagt er nicht. Nur noch dies: Der Pachtvertrag ist aufgehoben, damit ist die Sache erledigt. Wohl nicht, die Sammets wollen die Anwaltskosten von der Gemeinde bezahlt bekommen, die würden sie dann spenden. Dazu Martin Seitz: Dazu äußere ich mich an dieser Stelle nicht! Foto: Hofmann Die Theaterstücke und übrigen Darbietungen waren lustig. Viel Applaus ernteten die Schüler der siebten und achten Klasse mit den Liedern Country Roads und Jingle Bells. Die Pause wurde den Besuchern durch Punsch und Plätzchen versüßt. Eine Versteigerung von Kunstbildern lockerte das Programmzusätzlichauf und mit dem Abschlusslied We wish you a merry Christmas endete der gelungene Abend.

6 LOKALES PK Nr. 294, Montag, 21. Dezember Im Acker gelandet Walkersbach (PK) Eine 20- Jährige aus Treuchtlingen ist am Samstag gegen 9.45 Uhr mit ihrem Pkw auf der Kreisstraße PAF 9 von Walkersbach kommend in Richtung Staatsstraße 2232 gefahren und dabei verunglückt. Im Kurvenverlauf verlor sie nach Polizeiangaben aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Auto und kam nach links von der Fahrbahn ab. Der Wagen kam in einem Acker zum Stehen. Die Fahrerin erlitt ein Schleudertrauma und wurde zur Behandlung in die Ilmtalklinik gebracht. An ihrem Auto entstand ein Schaden von etwa 2000 Euro. Einbrecher findet nichts Hirschenhausen (PK) Im Zeitraum zwischen Freitagabend und Samstagmorgen hat sich ein unbekannter Einbrecher Zugang zu einem Schuppen in der Hirschenhausener Dorfstraße verschafft. Wie die Polizei mitteilte, zerschnitt erden Bügel des Vorhängeschlosses, mit dem die Türe gesichert war. Nachdem im Schuppen nur landwirtschaftliche Anbaugeräte und Holzanhänger gelagert waren und der Einbrecher scheinbar kein Interesse daran hatte, zog er ohne Beute ab. Die Polizei bittet um Hinweise. Fliegende Fäuste Schweitenkirchen (PK) Mehrere Faustschläge musste am Samstag gegen 2.45 Uhr ein 20- jähriger Schweitenkirchener einstecken. Er war laut Polizei mit zwei Freisingern im Raucherbereich der Schweitenkirchener Diskothek aneinandergeraten. Die Gründe für die Auseinandersetzung, bei der der Schweitenkirchener leicht verletzt wurde, müssen erst noch ermittelt werden, allerdings dürfte nach Einschätzung der Polizei die erhebliche Alkoholisierung der Beteiligten eine Rolle gespielt haben. Gewogen und zu leicht befunden Hohenwart (PK) Wer mit Zitronen handelt, der macht laut einer bekannten Redewendung keine guten Geschäfte. Das kann allerdings, wie jetzt eine 41-jährige Hohenwarterin erfahren musste, auch beim Kauf von Orangen gelten. Am vergangenen Freitag klingelten ein Mann und eine Frau am Haus der 41-Jährigen in einem Hohenwarter Ortsteil und boten ihr 15 Kilogramm Orangen zum Kauf an. Die Frau griff zu und bezahlte 50 Euro für die Früchte. Als die Händler schon wieder mit einem Pkw weggefahren waren, legte die Hohenwarterin ihren Einkauf auf die Waage und befand ihn prompt als zu leicht: Sie hatte nur 10,9 Kilogramm Orangen erhalten. Die Frau erstattete Betrugsanzeige. Da die Geschädigte keine konkreten Hinweise auf die Betrüger geben konnte, bittet die Polizei Pfaffenhofen um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Drei Autos beschädigt Fahlenbach (PK) Drei Autos sind bei einem Unfall in Mitleidenschaft gezogen worden, der sich am Freitag gegen Uhr in Fahlenbach ereignete. Nach Mitteilung der Polizei fuhr ein 77-jähriger Köschinger mit seinem Pkw die Hauptstraße in Fahlenbach entlang. Dabei übersah er zwei am Straßenrand geparkte Pkw und rammte das hintere der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der hintere Pkw auf das davor parkende Fahrzeug geschoben. Gesamtschaden: rund Euro. Zauberklänge aus dem Orient Künstler müssen sich im Rathaussaal gegen hohen Geräuschpegel aus den Zuhörerreihen durchsetzen Von Verena Vogl Pfaffenhofen (PK) Einen Meister seines Fachs haben die Freunde von Valjevo mit dem iranischen Perkussionisten Hadi Alizadeh in den Rathaussaal geholt. Im Duo mit der armenischen Sopranistin Gayane Sureni entführte er in die Welt des Orients trotz Störgeräuschen aus den Zuhörerreihen. Mittlerweile würden einige 100 Flüchtlinge aus dem Iran, Irak, Syrien und demkaukasus in Pfaffenhofen leben, sagte Bernd Duschner, der Vorsitzende des Vereins Freundschaft mit Vajevo, der das Konzert am Freitagabend veranstaltete. Mit diesem Konzert wollen wir zeigen, dass die Flüchtlinge eine Bereicherung sind und dass sie in Pfaffenhofen willkommen sind. Zum Konzert war auch eine größere Anzahl Flüchtlingege- kommen. Leider wurde die auf Arabisch vorgetragene Bitte, Handys und Smartphones auszuschalten, nicht von allen umgesetzt. Und trotz der Bitte von Hadi Alizadeh und etlicher Schsch -Rufe aus dem Publikumverzichten einige Besucher auch nicht darauf,sich während des Konzerts konstant in Zimmerlautstärke zu unterhalten. Kurz vor Ende des über einstündigen Konzertes hatte eine größere Anzahl der Ruhestörer scheinbar genug und verließ den Saal was die wirklich hervorragenden Künstler keinesfallsverdient hatten. Denn die wunderschönen melancholischen Liebeslieder der armenischen Sopranistin, die gegen einen konstanten Geräuschpegel ansingen musste, bezauberten und bewegten durch ihre einfühlsame Gestaltung vom ersten Moment an. Alle Lieder wurden dabei der Intention des Abends folgend in Stimmgewaltig Chorisma wird vom Publikum gefeiert Pfaffenhofen (em) Die Leidenschaft zur Musik ist der Motor unseres Chores so sieht sich der Frauenchor Chorisma selbst. Beim Konzert am Samstagabend in der Pfaffenhofener Kreuzkirche war deutlich zu spüren, dass die Lust am Singen diesen a-cappella- Chor zu immer neuen hervorragenden Leistungen führt. Beim Adventskonzert brillierten die 20 Sängerinnen unter Albin Scherer so sehr, dass der Beifall fast nicht enden wollte. In die zauberhafte Welt des Orients entführten die armenische Sopranistin Gayane Sureni und der iranische Trommler Hadi Alizadeh. Foto: Vogl Das lag nicht nur an denstarken Stimmen, sondern auch an Beate Fürbacher, die sich an der Harfe harmonisch in das Konzert einfügte. Der Chor bot ein ausgewogenes musikalisches Spektrumvon Benjamin Britten (A Ceremony of Carols) bis zu weihnachtlichen Chorsätzen von Max Beckschäfer, Gabriel Piemé, Patrick Hadley und John Rutter. Einer der Höhepunkte war die stimmgewaltige Intonierung von In Dulci Jubilo in der Rutter-Version. ihrer Heimatsprache Armenisch vorgetragen. Dennoch hing das Publikum gebannt an den Lippen der Armenierin Gayane Sureni, die bereits seit 15 Jahren in Deutschland lebt. Mal klang Surenis Stimme geheimnisvoll verhaucht, mal kräftig, voluminös und strahlend. Man brauchte nur die Augen schließen, um sich in einer fernen Wüste und einem geheimnisvollen Morgenland zu fühlen. Die rhythmischen Akzente dazu setzte der iranische Trommler Hadi Alizadeh auf großartige Weise auf der persischen Trommel Tonbak und der kurdischen Trommel Daf. Hadi Alizadehs Trommel flüsterte, summte, brauste, toste und donnerte und entfaltete inden Pausen der Lieder ihre ganze Macht. Alizadeh gab auch einige Solostücke auf der becherförmigen Tonbak zum Besten und zeigte auf eindrucksvolle Weise, wie man allein mit Perkussion eine fesselnde musikalische Geschichte erzählen kann. Der Perkussionist Alizadeh lebt seit 2001 in Deutschland und spielt nur mit der Handtrommel umso erstaunlicher ist die Klangfülle, die er damit zum Leben erweckt. Immer wieder gab es begeisterten Applaus und Bravo-Rufe zwischen den Liedern. Nach einem frenetischen Schlussapplaus verließen beide Künstler den Saal, wurden aber nochmals für eine Zugabe hereingeklatscht. Abschließend gab es noch eine gute Nachricht von Bernd Duschner, derden Künstlern für das wunderschöne Konzert dankte: Nach zehn Monaten könne der kleine Mohamed aus Damaskus, der dringend eine Operationbenö- tigt, voraussichtlich nächste Woche das Visum erhalten und in Deutschland operiert werden. Die Wirklichkeit sieht anders aus CSU-Sprecher Schranz und Rohrmann teilen Kritik von Elternbeirat an der städtischen Informationspolitik Pfaffenhofen (rs) Die Meinung der direkt Betroffenen ist hier nicht gefragt, oder anders gesagt, sie scheint den Verantwortlichen schlichtweg wurscht zu sein deutliche Kritik hat der Elternbeirat von St. Andreas in einem Leserbrief (PK vom 18. Dezember) an der Informationspolitik der Stadt im Zusammenhang mit den Erweiterungsplänen für diesen Kindergarten geübt. Und dieser Kritik schließt sich die CSU nun an und legt noch einen drauf: Der CSU- Ortsverband und die CSU- Stadtratsfraktion haben Verständnis für den Unmut der Elternschaft des Kindergartens St. Andreas über die mangelnde Informationspolitik seitens der SPD-Stadtregierung unter Bürgermeister Thomas Herker, heißt es in einer gestern eingegangenen Stellungnahme. Die Beschwerden der Eltern seien nachvollziehbar, zumal weder der Bauausschuss noch der Stadtrat in die Planungen zum Umbau des Kindergartens St. Andreas mit eingebunden worden seien, schreiben Ortsvorsitzender Florian Schranz und Fraktionssprecher Martin Rohrmann. In der Stadtratssitzung am 10. Dezember sei den Räten lediglich eine fertige Planung vorgelegt worden, die aber in keinem Gremium vorbesprochen war, um mögliche Änderungswünsche und Anregungen einbringen zu können. So seien Detail- und Entwurfsplanungen vom Stadtrat bisher noch nicht besprochen und diskutiert worden, heißt es in der Stellungnahmeder beiden CSU- Sprecher, die Wert auf die Feststellung legen, dass sie für den Umbau sind, der richtig und wichtig sei und sich ihre Kritik ausschließlich aufdie Infopolitik der Stadt beziehe. Anscheinend laufe die so hoch gepriesene Transparenz und öffentlichkeitswirksame Beteiligung der Herker weist Vorwürfe zurück Pfaffenhofen (rs) Bürgermeister Thomas Herker (SPD) wies noch gestern Nachmittag die CSU-Vorwürfe in Sachen mangelnde Informationspolitik mit größter Verwunderung zurück. Die Stadt müsse sich hier nichts vorwerfen lassen, sondern habe von Anfang an voll auf Information der Eltern gesetzt. Herker legte eine Chronologie über den Kommunikationsverlauf zur geplanten Kindergartenerweiterung vor. Daraus geht unter anderem hervor, dass der Gesamtelternbeirat bereits Ende Mai 2015 erstmals über die Ausbaupläne für St. Andreas informiert wurde.nach der Planungsvergabe im Juli erfolgte demnach im Oktober bei einemelternabendeine weitere Information über die Planungen. Auf einem Aushang im Eingangsbereich des Kindergartens wurde zudem im November darauf verwiesen, dass sobald klare Details und Entscheidungenbekannt sind, die Eltern schriftlich oder bei einer Veranstaltung näher informiert würden. Wir werden die Eltern bei einem Termin am 21.Januar über das weitere Vorgehen informieren und ihre Fragen berücksichtigen, so Herker. Er habe Verständnis dafür, dass die Umbaupläne bei manchen Eltern Verunsicherung auslösen, sagte er. Das sei vermutlich darauf zurückzuführen, dass im Juni bei der Dachsanierung von einer Firma ohne Absprache mit dem Bauamt störende Arbeiten während der Öffnungszeit erledigt wurden. Bei der anstehenden Erweiterung werde nach Kräften versucht, die lärmintensiven Arbeiten auf die Schließtage beziehungsweise aufzeiten zu legen, in denen die Kinder nicht im Haus sind, versicherte Herker. Mit Rita Obereisenbuchner haben wir eine erfahrene Architektin, was den Umbau im Bestand von Kindertagesstätten betrifft, so der Bürgermeister. Ihr werde es sicher gelingen, die Arbeiten zeitlich gut abzustimmen. Bevölkerung durch den SPD- Bürgermeister schön langsam aus dem Ruder, so Schranz und Rohrmann. Trotz der Gründung eines Gesamtelternbeirats hätten sich anscheinend die betroffenen Eltern und hier insbesondere die Elternschaft des Kindergarten St. Andreas nicht ausreichend informiert gefühlt. Rohrmann und Schranz: Leider müssen wir feststellen, dass sich die Beschwerden der Bevölkerung bezüglich mangelnder Informationen seitens der Stadtregierung in letzter Zeit häufen. So würden s mit Fragen, Wünschenund Anregungen von Bürgern nicht beantwortet. Außerdem würden Anfragen und Stellungnahmen von Bürgern trotz deren ausdrücklichen Wunsch nicht an die Stadträte weitergeleitet. Der Ortsvorsitzende und der Fraktionssprecher: Bürgermeister Herker versucht zwar sich medienwirksam über ein teures PAF-und- DU-Magazin und teure TV- Spots als informationsbemüht zu verkaufen, aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Chorisma war am Wochenende bei zwei Konzerten inder Kreuzkirche und in der Spitalkirche in Pfaffenhofen im Einsatz. Foto: Eibisch

7 LOKALES PK Nr. 298, Montag, 28. Dezember 2015 Dreimal um die Kirche Beim Stephaniritt in Haimpertshofen segnet Alois Gurtner bei frühlingshaften Temperaturen 36 Tiere Von Manfred Hörmann Haimpertshofen (PK) Zahlreiche Pferde, Ponys und zwei Esel haben am Samstag bei nahezu frühlingshaften Temperaturen am Stephaniritt in Haimpertshofen teilgenommen. Sie wurden für diesen Tag teilweise mit originellem Kopfschmuck feierlich herausgeputzt. Bereits am Vormittag wurden bei einem Festgottesdienst Brot, Salz und Hafer geweiht. Das gilt als ein Zeichen der Gesunderhaltung von Mensch und Tier. Nachmittags, nachdem eine kurze Andacht stattgefunden hatte, folgte ein festlicher Umzug um die Kirche, der vom Pfaffenhofener Spielmannszug angeführt wurde. Am Namenstag des heiligen Stephanus zogen die Tiere mit ihren Reitern dreimal um die Kirche, die dem Heiligen geweiht ist. Dabei erhielten die Pferde und deren Besitzer den kirchlichen Segen von Pater Alois Gurtner. Dieser Ablauf wurde im Jahre 1895 erstmals in Verbindung mit einer Pferdesegnung in Haimpertshofen urkundlich erwähnt. Am Samstag wurden mehr Tiere geweiht als im Vorjahr. Damals waren es zwei Esel, eine Kutsche und 29 Pferde. Auch das Wetter hätte kaum unterschiedlicher sein können: Die Segnung im vergangenen Jahr fand in dichtem Schneetreiben statt. Bei warmen Temperaturen und Sonne wurden in diesem Jahr 36 Pferde geweiht. Auch Ponys und Esel waren dabei. Im Vorjahr fand die Segnung in dichtem Schneetreiben statt. Foto: Eibisch Nach der dritten Runde wurde in Anwesenheit von Landrat Martin Wolf, Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker, einigen Pfaffenhofener Stadträten sowie den Mitgliedern der Kirchenverwaltung Haimpertsho- fen kleine Säckchen mit geweihtem Hafer verteilt, welche gerne angenommen wurden. Im Anschluss traf man sich noch zu einem gemütlichen Plausch, die Organisatoren schenkten Glühwein aus. Die Organisatoren von der Dorfgemeinschaft bedankten sich bei allen beteiligten Haimpertshofenern für die Hilfe bei der Umsetzung der Veranstaltung, bei der Stadt Pfaffenhofen für die finanzielle Unterstützung, beim Spielmannszug für den musikalischen Rahmen und bei den Pferdebesitzern für ihre Teilnahme und den umsichtigen Umgang mit ihren Tieren beim Umzug. Mit Humor und Temperament Die Familie Hausner bietet mit ihrem Programm Entspannung bei Musik und Geschichten zur Weihnachtszeit Pfaffenhofen (eg) A staade Stund im Theatersaal des Hauses der Begegnung ist den Besuchern versprochen worden, doch es wurde mehr als eine Stunde. Für die meisten Leute Entspannung pur am Tag vor Heiligabend. Dafür sorgte Günther Hausner an der Gitarre mit seinen beiden Töchtern Franziska am Keyboard und Barbara mit ihren Flöten. Viel zur besinnlichen, manchmal auch heiteren Stimmung, trugen auch die vorgetragenen Texte bei. Meisterhaft spielte Franziska auf dem Keyboard, etwas Besonderes waren ihre Solostücke, die sie, wie Günther Hausner am Schluss erwähnte, alle selbst komponiert hat. Die übrigen Melodien, teilweise von allen Dreien gespielt, teilweise im Duett zwischen Flöte und Keyboard oder Flöte und Gitarre, entführten die begeisterten Zuhörer in verschiedene Länder, nach Schottland, Irland, Amerika und sogar bis nach Brasilien: fast durchwegs ruhig und adventlich getragen, ab und zu auch temperamentvoll und mit einem Schuss Humor. Die Texte, auch sie mit viel verschmitztem Humor, brachten viel Nachdenkenswertes, wie etwa die Geschichte von der Diskussion der Tiere über das Wichtigste an Weihnachten. Das ist für den Fuchs natürlich Gänsebraten, für das Känguru Hüpfen und Boxen, für den Ochsen das Saufen, da bekommt der aber einen Tritt vom Esel: Denkst du nicht an das Kind? Das ist doch das Wichtigste! Geschätzte Bürgerin Aber wissen das die Menschen auch? Lachsalven gab es bei der Geschichte vom Pfarrer, der eine große Krippe in seiner Kirche aufbaut, dann aber zum Bischof muss. Da schickt ihm die Haushälterin ein Telegramm mit der Frage, wie groß die Schrifttafel darüber sein soll und was darauf stehen soll. Der Postbeamte daheim liest mit Verwunderung die Antwort des Pfarrers: Ein Kind ist uns geboren. 80 Zentimeter breit und zweieinhalb Meter lang. Der reiche, verdiente Beifall entlockte den Hausners drei Zugaben. Einen Sonderbeifall verdiente sich Barbara, die trotz noch nicht ganz überstandener Erkältung perfekt musizierte und las. Für Lachen und gute Unterhaltung sorgte am Tag vor Heiligabend die Familie Hausner im Theatersaal des Hauses der Begegnung: Franziska (von links), Barbara und Günther Hausner. Foto: Gruber Hunde an die Leine am Gerolsbach Pfaffenhofen (PK) Große Hunde sollen im Bereich des offiziellen Schulwegs zwischen Fußgängerbrücke und der Schule Niederscheyern am Gerolsbach nicht mehr frei herumlaufen, zumindest wenn es nach der Pfaffenhofener SPD geht. Dazu hat die Fraktion nun einen Prüfantrag im Stadtrat gestellt. Einen generellen Leinenzwang soll es in der Stadt aber nicht geben. Hinter dem Antrag, steht federführend SPD-Stadtrat Peter Fessl. Er hatte das Thema in der Vergangenheit schon angesprochen, bisher ohne Erfolg. Anlass für den erneuten Vorstoß ist laut SPD die steigende Zahl an Vorfällen mit freilaufenden Hunden, insbesondere auf dem Schulweg entlang des Gerolsbachs, die den Stadträten zugetragen werden. Eine Familie beispielsweise habe sich mit einem Brief an Fessl gewandt: Das Kind traut sich nicht allein in die Schule, weil es am Gerolsbach einmal von einem Hund angesprungen wurde, hatte der SPD-Politiker im Stadtrat erzählt. Er beobachte immer wieder, dass die Hunde ihren Besitzern einfach nicht gehorchen, erzählte Fessl, der als Niederscheyerer den Gehund Radweg am Gerolsbach gut kennt. Ich erleb es selbst ganz oft, dass mich dort ein Hund anspringt. Ich habe zwar keine Angst vor den Tieren aber da geht es manchen eben anders. Die SPD-Fraktion beantragte nun, dass eine Anleinpflicht auf der Teilstrecke des Schulweges am Gerolsbachweg geprüft werde. Die Anfrage beruft sich auf die Möglichkeit der Stadt im Rahmen das Landesstraf- und Verordnungsgesetz eine Leinenpflicht für alle großen Hunde zu erlassen. Als groß gilt dabei ein Vierbeiner mit einer Schulterhöhe ab einem halben Meter aufwärts. Kleinere Hunde dürfen generell nicht an die Leine gezwungen werden. Wir haben abzuwägen, erklärt SPD-Fraktionschef Markus Käser. Die Grün- und Naherholungsflächen, sowie öffentliche Wege unserer Stadt gehören allen Bürgern. Entsprechend können dort Hundebesitzer mit ihren Tieren spazieren gehen. Aber andererseits fürchten Kinder auf dem Schulweg von freilaufenden Hunden angesprungen oder umgerannt zu werden, und sei es nur im Spiel. Eltern sorgen sich deshalb zurecht um ihre Schützlinge. ANZEIGE Anna Dennerlein feiert 90. Geburtstag Priel (ost) Anna Dennerlein aus dem Jetzendorfer Ortsteil Priel hat bei geistiger und körperlicher Frische ihren 90. Geburtstag gefeiert. Die immer zu Späßen und Scherzen aufgelegte Jubilarin ist für ihr offenes Wesen und ihre humorvolle Art in der Gemeinde bekannt und geschätzt. Anna Dennerlein ist im Ortsteil Lindhof in Jetzendorf aufgewachsen. Ihr kleiner Blumengarten hinter ihrem Haus in Priel und ab und zu auch mal eine Halbe Bier halten die Jubilarin fit. Neben den Familienangehörigen gratulierten bei einem Besuch auch Josef Häuserer und Pfarrvikar Florian Regner für die Kirchengemeinde sowie Hannelore Preis für den Katholischen Frauenbund und Jetzendorfs Bürgermeister Manfred Betzin für die politische Gemeinde. Helfen aus Tradition Die Vorweihnacht der guten Herzen trägt einen klangvollen Namen. Vor über 60 Jahren hat der die Spendenaktion ins Leben gerufen. Seitdem stützt sie Menschen, die Hilfe brauchen. Menschen aus der Nachbarschaft, unserer Stadt, unserer Region. Die Vorweihnacht der guten Herzen steht für eine Hilfe der kurzen Wege. Eine Hilfe, die schnell ankommt. Eine Hilfe mit Hand und Herz. Helfen Sie uns zu helfen. Alles Gute: Anna Dennerlein (Mitte) gratulierten Josef Häuserer (von links), Florian Regner, Hannelore Preis und Manfred Betzin. Foto: Ostermair 19 Jetzt online informieren: Vielen Dank für Ihre Unterstützung: Sparkasse Ingolstadt IBAN: DE BIC: BYLADEM1I NG

8 LOKALES WOLNZACH/GEISENFELD PK Nr. 298, Montag, 28. Dezember Wenig Arbeit für Polizei, viel für BRK Appell zu mehr Zuversicht: Flüchtlingszustrom auch Thema in den Weihnachtsgottesdiensten Von Gerhard Kohlhuber Geisenfeld (GZ) Bei fast frühlingshaftem Wetter haben die Geisenfelder heuer ruhige Feiertage ohne viel störende Einflüsse verbracht. Diakon Nikolaus Lackermair mahnte in seiner Predigt an Heiligabend im Umgang mit dem Flüchtlingsstrom mehr Zuversicht an. Von einem ruhigen verlängertenweihnachtswochenende spricht die Geisenfelder Polizeiinspektion. Neben einer größeren Zahl von Wildunfällen wohl wegen des Vollmondes und einer Beleidigung in Reichertshofen mussten die Beamten nur wegen zwei kleinerer Delikte Ermittlungen aufnehmen. So kam es im Zeitraum vom 23.bis zum27. Dezember an der Grund- und Mittelschule zu einer Sachbeschädigung. Im Bereich der Aula versuchte ein unbekannter Täter, mit einem hühnereigroßen Kieselstein eine Glastüre einzuwerfen, was ihm aber nicht gelang. Der Schaden beträgt dennoch etwa 500 Euro. Der zweite Vorfall, eine Körperverletzung, ereignete sich am Samstagfrüh gegen 1.50 Uhr in einer Bar am Stadtplatz. Hier schubste ein bislang unbekannter Täter einen 22-jährigen Mann von hinten, so dass dieser stürzte und sich eine Platzwunde am Hinterkopf zuzog. Der Täter machte sich davon, eine Beschreibung liegt laut Polizei derzeit nicht vor auch deshalb, weil der Geschädigte zum Tatzeitpunkt über zwei Promille Alkohol intus hatte. Der Verletzte wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhausgebracht, wo die Wunde genähtwurde. Infos zum Hopfenmarkt Niederlauterbach/Geisenfeld (GZ) Die Entwicklungen auf dem Hopfenmarkt und die sich dadurch ergebenden Chancen und Risiken für die Pflanzer erläutert der Ring junger Hopfenpflanzer im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die am Donnerstag, 7. Januar, um 19 Uhr im Gasthaus Reich in Niederlauterbach stattfindet. Die Veranstalter freuen sich auf einen Abend mit spannenden Diskussionen mit Vertretern der Hopfenwirtschaft und vielen Zuhörern. Faschingstermine der GZ melden Geisenfeld (GZ) Mit einem Faschingskalender wird unsere Zeitung auch heuer wieder einen Überblick geben, wann und wo im Fasching 2016 in Geisenfeld und Ernsgaden etwas geboten ist. Alle Vereine, Wirte und sonstigen Veranstalter können darin ihre Termine kostenlos abdrucken lassen. Der Kalender wird voraussichtlich in der Ausgabe vom 6./7. Januar veröffentlicht. Meldungen für den Faschingskalender müssen bis Montag, 4. Januar, 12 Uhr, eingegangen sein: entweder per Fax an die Nummer (088452)328 oder per an GEISENFELD Tipps und Hilfe Polizei: ( ) 72 00; Polizeinotruf: 1 10; Feuerwehr und Notarztrettungsdienst: 112. Ärztlichen Notdienst siehe zentrale Serviceseite. Öffnungszeiten Wertstoffhof ist montags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Das Krippenspiel, indem ein einfacher Hirtenstall zur Herberge für die Heilige Familie wird, war wieder Höhepunkt beim Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim, organisiert vom Team des Klosterkindergartens. Foto: Vitus Hollweck Dies war von Heiligabend bis Sonntagmorgen einer von 26 Fällen, in denen der Rettungswagen des BRK ausrücken müsste. Neunmalwurdezudem dernotarzt hinzugezogen. Wir hatten relativ arbeitsreiche Feiertage, bilanziert Wachleiter Paul Weber, wobei mit der genannten Ausnahme stets internistische Krankheiten der Auslöser gewesen seien. Alle Gottesdienste in Geisenfeld an Heiligabend waren wie immer sehr gut besucht so auch die abendliche Christmette. Vielleicht, so Diakon Nikolaus Lackermair in seiner Weihnachtspredigt, können wir die Weihnachtsbotschaft heuer besser verstehen als sonst, da wir hautnah miterleben, wie viele bedrängte Menschen sich aufgemacht haben zum Licht in ein Land, in dem Frieden herrscht. Und hoffentlich, so Lackermairweiter, erleben uns diese Menschen heute nicht ängstlich und jammernd an der Krippe stehen, sondern in großer Zuversicht und im Licht des Glaubens. Denn wenn man sich die Not der Menschen, die zu uns kommen, vor Augen führe, dann wirken doch unsere Not und unsere Klagen eher armselig. Denn diese Menschen strahlten oft trotz unbeschreiblicher Schwierigkeiten eine Furchtlosigkeit und eine tiefe Lebenszuversicht aus, die auch uns mitunter gut anstehen würde zumal als Christen. Das Bild von der Heiligen Familie um die Futterkrippe mit dem Christkind sei das Urbild des Christentums, erklärte der evangelische Pfarrer Reinhard Wemhöner in seiner Weihnachtspredigt in Geisenfeld. In diesem Jahr verzahne es sich auf ungeahnte Weise mit Bildern der Gegenwart. Die Hoffnung, die vom Bild der Heiligen Familie ausgehe, sollten wird auch weiter geben zu den Menschen, die jetzt gerade bei uns Unterschlupfsuchen.Die Umstände, so der Pfarrer, sind anders, aber das Thema ist ähnlich: Die Botschaft von Gottes Zuwendung und Liebe zu den Menschen, gesandt in diesem Kind in dem Stall zu Bethlehem, ist eine Hoffnungsbotschaftfür alle Menschen, nicht nur für gläubige Christen. Sie gilt allen Menschen,auch heute. Herbergssuche aktueller denn je Zahlreiche Gläubige hören die Weihnachtsbotschaft Feiertage verlaufen friedlich Rottenegger Urgestein feiert 90. Geburtstag Ein feierlicher Moment während der Kindermette: Pfarrer Johann Braun legte das Jesuskindindie Krippe. Maria und Josef, gespielt von zwei Grundschülern, hatten es ganz vorsichtig nach vorne getragen. Foto: Rebl Wolnzach (reb) Weihnachtlicher Friede hat über die Feiertage in Wolnzach geherrscht: Die Kirchen waren zu allen Gottesdiensten voll und im Gemeindebereich blieb es an den Weihnachtstagen, die heuer durch den direkt darauf folgenden Sonntag verlängert wurden, ruhig. Jedenfalls hatte die Polizei Geisenfeld für Wolnzach keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden. Aktueller denn je war heuer die Herbergssuche, mit der die Drittklässler der Wolnzacher Grundschule ihr Krippenspiel in der Kindermette in der katholischen Pfarrkirche begannen: Maria und Josef auf der Suche nach einem Platz für die Nacht bekamen angesichts des Flüchtlingsstroms, der das Jahr 2015 prägte, eine ganz moderne Bedeutung. Die Kindermette am Nachmittag des Heiligen Abend war wie immer so gut besucht, dass sich viele Besucher mit Stehplätzen begnügen mussten. Gleichzeitig feierten die Kleinsten, die Kinder im Vorschulalter, im Pfarrheim eine Krippenfeier. Danach strömten viele Gläubige zum Friedhof; die dortige Besinnung mit Liederkranz und Marktkapelle, während es langsam dunkel wird und auf den Gräbern unzählige Christbäumchen und Kerzen strahlen, ist für viele nicht mehr Rottenegg (GZ) Die Gratulanten haben sich förmlich die Türklinke in die Hand gegeben, als kürzlich Georg Wörl in Rottenegg seinen 90. Geburtstag feierte. Und dies ist kein Wunder, schließlich ist der Jubilar seinem Heimatdorf zeitlebens treu geblieben. Georg Wörl hat früher eine Landwirtschaft betrieben, die er aber schon lange einer seiner vier Töchter übergeben hat. Mit seiner Frau Maria ist er schon seit 61 Jahren verheiratet. Zum runden Geburtstag gratuliert haben ihm nicht nur viele Verwandte und Freunde, sondern im Namen der Stadt auch Bürgermeister Christian Staudter und die Stadträte des Ortsteils. Glückwünsche überbrachten zudem Abordnungen der Kirchenverwaltung, des HSV und der Freiwilligen Feuerwehr. Der vom Heiligen Abend wegzudenken. Über guten Besuch freute sich Pfarrer Johann Braun auch in der feierlichen Christmette sowie in den Gottesdiensten an den Feiertagen. Einen Beitrag zum festlichen Charakter leistete jeweils der Kirchenchor: Er Veteranenverein, dessen Ehrenmitglied Georg Wörl ist, ließ den Jubilar mit drei Salutschüssen hochleben. Und von gestaltete nicht nur die Christmette am Heiligen Abend und das Hirtenamt am ersten Feiertag, sondern auch das Christamt am Stephanitag, also dem zweiten Weihnachtsfeiertag mit derpastoralmesseingvon Karl Kempter für Chor, Orchester und Orgel. so vielen Glückwünschen zeigte sich das Geburtstagskind am Ende richtiggehend überwältigt. Jubilar Georg Wörl (3. von links) mit den Gratulanten Johann Bracher (Kirchenverwaltung, links), Josef Rank (Veteranenverein, 2. von links), Gunter Schmid (HSV, 2. von rechts) sowie Georg Amler (3. von rechts) und Franz Spitzauer (rechts) von der Feuerwehr. Foto: Lang Silvesterlauf für alle Geroldshausen (WZ) Der Silvesterlauf beim Sportverein Geroldshausen ist mittlerweile gute Tradition. Auch heuer beschließt der rührige Verein das Jahr mit dieser Veranstaltung und zwar direkt am Silvestertag. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Sportpark in Geroldshausen vor dem neuen Vereinsheim.Es gibt wieder unterschiedliche Strecken für die verschiedenen Ansprüche der Teilnehmer. Mitmachen können aber alle, egal ob Läufer, Fußballer, Gymnastikdamen, Radler oder auch wenigersportlich Aktive. Wie in den vergangenen Jahren endet der Silvesterlauf dann mit einem gemütlichen Beisammensein im Vereinsheim des SV Geroldshausen. Zum Essen angeboten werden Weißwürste und Wiener. Schafkopf mit der SPD Wolnzach (WZ) Zwei Schafkopfturniere veranstaltet die SPD Wolnzach im Januar. Die dritte Auflage des Damen- Schafkopfturniers findet am Sonntag, 10. Januar, statt. Beginn ist um 14 Uhr im Gasthaus Sonnenwirt in Wolnzach. Das Startgeld beträgt fünf Euro. Die Veranstalter bitten, zusätzlich ein verpacktes Geschenk im Wert von fünf Euro für das Wichteln mitzubringen. Das Mixed -Schafkopfturnier ist dann am Sonntag, 17. Januar, ebenfalls ab14uhr beim Sonnenwirt. Für beide Veranstaltungen wird um vorherige Anmeldung unter Telefon ( ) 2468 oder ( ) gebeten. Eingeschränkte Öffnungszeiten Wolnzach (WZ) Eingeschränkte Öffnungszeiten gelten während der Weihnachtsferien in der Marktbücherei Wolnzach im Haus des Marktes: Sie hat inden beiden Ferienwochen jeweils nur montags und dienstags offen. In dieser Woche ist Stöbern, Ausleihen und die Rückgabe von Büchern und Medien also nur heute von 8.30 bis Uhr und morgen von 9.30 bis und von bis 18 Uhr möglich. WOLNZACH Vereinsnachrichten SVG-Lauftreff: Heute, Uhr, ab ARS-Arena in Wolnzach. TSV-Damengymnasik: Heute von 19 bis 20 Uhr im Hammerschmidstadel mit Milada Marous. SVG-Move your body: Heute ab 20 Uhr in der Preysinghalle. Kinoprogramm Das Amper-Lichtspielhaus zeigt heute um Uhr Star Wars VII Das Erwachen der Macht in 3D. Nachbarschaftshilfe Die Nachbarschaftshilfe Wolnzach in der Caritas Pfaffenhofen bietet folgende Dienste: Alten- und Krankenhilfe, Haushaltshilfe, Kinderpark, Mutter- und Kindgruppen, Mittagsbetreuung, Hausaufgabenbetreuung, Babysitter, Tagesmütter und Besuchsdienste. Nähere Informationen bei Eva Wirler unter Telefon ( ) Öffnungszeiten Deutsches Hopfenmuseum am Platz des Hopfens: Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr. Museum Kulturgeschichte der Hand am Gelände Am Brunnen: Geöffnet ist Mittwoch bis Sonntag jeweils von 13 bis 17 Uhr.

9 LOKALES PK Nr. 301, Donnerstag/Freitag, 31. Dezember 2015/1. Januar Walter Adam zu Gast Pfaffenhofen/Wolnzach (PK) Die Kreis-SPD lädt am Mittwoch, 6. Januar, zum Dreikönigstreffen im Hotel Hallertau in Wolnzach ein. Die Themenschwerpunkte sind bezahlbarer Wohnraum, die Integration von Flüchtlingen mit Bleibeperspektive sowie sozial- und umweltverträgliches Wachstum. Über diese Fragen wollen die Sozialdemokraten im politischen Jahr 2016 mit Mitgliedern, Mandatsträgern und der Bevölkerung diskutieren und dazu Lösungen einbringen. Auf dem Programm des Dreikönigstreffens stehen unter anderem Vorträge zur FlüchtlingssituationimLandkreis sowie zur Renaissance des kommunalen Wohnungsbaus. Zu Gast wird auch Walter Adam sein, Ehrenvorsitzender der SPD Abensberg. Er wird seine Basisinitiative Zeit für die Mutigen vorstellen. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Die gesamte Bevölkerung ist eingeladen. Unfall auf der A92 Pfaffenhofen/Oberschleißheim (PK) Ein Pfaffenhofener ist bei einem Unfall aufder Autobahn A92leicht verletztworden. Wie die Verkehrspolizei Freising mitteilt, fuhr ein 47- Jähriger aus Pfaffenhofen am Mittwochmorgen an der Anschlussstelle Oberschleißheim auf die Autobahn Richtung Deggendorf auf. Dabei wollte er offenbar unmittelbar vom Beschleunigungsstreifen auf die linkeder beiden Spuren der Hauptfahrbahn wechseln. Die Geschwindigkeit eines 24-jährigen aus Germering beurteilte er offenbar falsch und fuhr daher gegen dessen Auto. Beide Fahrer wurden leicht verletzt, der Schaden liegt bei Euro. Skifahren im Januar Pfaffenhofen (PK) Anfang Januarstarten dieski- und Snowboardkurse der Naturfreunde Pfaffenhofen. An den Samstagen 9., 16., 23. und 30. Januar wird von folgenden Haltestellen abgefahren: Um 6 Uhr am Gymnasium in Pfaffenhofen, 5.35 an der Mawa in Pfaffenhofen und 6.10 Uhr in Schweitenkirchen am Pendlerparkplatz. Kurzentschlossene können sich im Januar jeden Dienstag und Freitag von 17 bis 19 Uhr noch anmelden. Bereits bezahlte Buskarten können nur dienstags zurückgegeben werden. Anmeldung zu allen Fahrten unter Telefon ( ) oder in den Vereinsräumen der Naturfreunde Pfaffenhofen in der Ziegelstaße 88. Tabellen richtig handhaben Pfaffenhofen (PK) Den Umgang mit Excel lernen Teilnehmer eines vhs-seminars am Montag, 11. Januar. Der Termin beginnt um 18 Uhr, die Leitung hatangelikafurtmayr. Der Kurs findet in der Realschule Pfaffenhofen statt. Die Teilnahme kostet 21 Euro. Anmeldungen unter Telefon (08441) Drei Hunderter-Duos in einer Familie: Simeon (von links) und Helmut Stadler sind zusammen 100 Jahre alt, Christa und Rachel Stadler ebenso und Eva und Armin Stadler kommen gemeinsam ebenfalls auf 100 Lebensjahre. Foto: Stadler Beliebtes Hüpfburgparadies In der Niederscheyerer Mehrzweckhalle toben sich rund 2500Kinder aus Zusammen 300 Pfaffenhofen (rs) Für 300 Jahre schauen wir doch wirklich nicht schlecht aus, sagt der stadtbekannte langjährige Kommunalpolitiker Helmut Stadler. Der ehemalige Dritte Bürgermeister der Kreisstadt konnte sich heuer über drei 100. Geburtstage in seiner Familie freuen. Und zwar, was nicht gerade alltäglich ist, jeweils im Duo: Helmut Stadler (78) kam zusammen mit Enkel Simeon (22) auf einen runden Hunderter. Gleiches gilt für Christa (75) und Enkelin Rachel Stadler (25) sowie für Eva (49) und Armin Stadler (51). Und an Weihnachten klappte esendlich auch mit dem Gruppenfoto der drei Hunderter-Duos, denn an den Feiertagen kam auch Enkelin Rachel, die beruflich auf den Azoren tätig ist, nach Pfaffenhofen. Hervorragendes Zwischenergebnis Pfaffenhofen (wha) Zwischen den Feiertagen ist die PK-Aktion Vorweihnacht der guten Herzen noch einmal in Schwung gekommen. Mit rund Euro hat der Spendenstand kurz vor Jahresschluss das Zwischenergebnis zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres bereits um rund 8000 Euro übertroffen. Für die Vorweihnacht der guten Herzen kommen bisher rund Euro zusammen Mit WeihnachtsliedernimReggae-Sound begeisterte die Band Forrest Green die Zuhörer beim Finale des Christkindlmarktes und sammelte 444 Euro, die je zur Hälfte dem Verein Familien in Not und dem Arbeitskreis Asyl in Pfaffenhofen zugute kommen. Kramerbräu-Geschäftsführer Markus Pscheidl (rechts) steckte 1500 Euro in das Spenden-Sparschwein der PK-Redaktion. Fotos: W. Hailer, Straßer nwer den Hilfsverein Familien in Not Pfaffenhofen über die DK-Aktion Vorweihnacht der guten Herzen unterstützen möchte, kann seine Spende auf eines der folgenden Konten bei den Pfaffenhofener Banken und ihren jeweiligen Filialen im Landkreis einzahlen oder das Geld entsprechend überweisen: Sparkasse (IBAN/BIC) DE BYLADEM1PAF Raiffeisenbank (IBAN/BIC) DE GENODEF1INP HallertauerVolksb. (IBAN/BIC) DE GENODEF1PFI HypoVereinsb. (IBAN/BIC) DE HYVEDEMM426 Zu dieser glänzenden Zwischenbilanz trugen maßgeblich Geschäftsführung und Mitarbeiter der KramerbräuGmbH bei, die auf ihrer Weihnachtsfeier für Familien innot sammelten. Die Familie Hirschberger stockte das Ergebnis großzügig auf und so konnte Kramerbräu-Geschäftsführer Markus Pscheidl 1500 Euro in das Spendenschwein der PK-Redaktion stecken. Ebenfalls eine vierstellige Summe steuerte das Wolnzacher Kinderbasar- Team bei und überwies 1000 Euro auf das Konto der Vorweihnachtsaktion. Auch die jungen Musiker der Pfaffenhofener Ska-Band Forrest Green legten sich kräftig fürdie gutesache inszeug. Zum Finale des Christkindlmarktes begeisterten Michael Promberger (Bass), Markus Kaiser (Gesang), Andi Kothmeier (Schlagzeug), Gerrit Ringelstein (Gitarre), Michael Bürle (Keyboard), Adrian Knoll (Trompete) und Stefan Wuschel Rauch (Posaune) die zahlreichen Zuschauer vor der Rathausbühne mit fröhlichen Weihnachtsliedern im Reggae- Sound. Vom Rentier Rudolph, über Jingle Bells und Die Weihnachtsbäckerei bis zu Stille Nacht war alles geboten, um das junge und ältere Publikum auf das schönste Fest des Jahres einzustimmen. Und so folgten die Zuhörer gerne der Bitte von Michael Promberger um Spenden für Familien in Not und die Flüchtlingshilfe des Asyl- Arbeitskreises Pfaffenhofen. Da die Bandmitglieder aufihre Gage verzichteten und den Spendentopf sogar selber noch aufstockten, kamen am Ende 444,77 Euro für die gute Sache zusammen. Für dieses Engagement bedankt sich die PK-Redaktion ganz herzlich. Und ein Vergelt s Gott gilt auch den nachfolgend genannten Leserinnen und Lesern, die mit vielen großen und kleinen Beträgen den Hilfsfonds von Familien in Not auffüllten: DIE AKTION n Überweisungen sind natürlich auch auf das Sonderkonto des DONAUKU- RIER möglich: Sparkasse Ingolstadt (IBAN/BIC) DE BYLADEM1ING. Hier bitte aber unbedingt den gewünschten Verwendungszweck angeben, zum Beispiel Familien in Not Pfaffenhofen. Natürlich können Sie auch allgemein für die Vorweihnacht der guten Herzen spenden. 500 Euro: Jan und Nicola Struck, Pfaffenhofen; 300 Euro: Hans Koziel, Pfaffenhofen; 250 Euro: Ferdinand und Rosemarie Leopold, Pfaffenhofen; Jörg Bornemann, Pfaffenhofen; Roland und Angelika Burgert; Thomas und Anita Herrmann, Steinkirchen; 200 Euro: Stanglmeier Reisebüro und Bustouristik; Lorenz und Ingrid Lochhuber; Josef Karl; n Wenn Sie eine Quittung für Ihre Spende benötigen, vermerken Sie bitte auf der Überweisung das Wort Spendenquittung. Diese kann allerdings nur bei vollständiger Angabe Ihrer Adresse erstelltwerden. Bei Spenden bis zu einer Höhe von 200 Euro ist als Nachweis für das Finanzamt der Kontoauszug gültig. Spendenquittungen sind also erst ab mehr als 200 Euro erforderlich. n Wie in jedem Jahr werden wir auch heuer wieder die Namen unserer Spenderinnen und Spender in regelmäßigen Abständen in der Zeitung veröffentlichen. Auf Wunsch ist dabei natürlich auch Anonymität gewährleistet. Dazu ist allerdings ein entsprechender Vermerk auf dem Überweisungsträger erforderlich. n Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir behandeln alle Ihre Angaben selbstverständlich absolut vertraulich. Weitere Informationen finden Sie auf PK Johann Gessler; Andreas Kufer; Bernhard Käsbauer; 150 Euro: Günter und Stefanie Bauer, Pfaffenhofen; Jürgen Braun; Martin Meinersmann; Anna Felber; 100 Euro: Gerhard Wiedl; Dr. Gross-Dinter Ursula; Hermann und Christine Grünberger; Florian Weiss; Linda Himpelmann, Pfaffenhofen; HF GmbH; Monika Neumeier; Wolfgang Strobl; Johann und Maria Seemüller; Bruno und Brigitte Mrozek; Elfriede Heidersberger; Georg und Edeltraud Kastizen; Johann Bergmeister; Leopold und Magdalena Pfaff; Albert Prieler; Herbert Patig, Pfaffenhofen; Franz und Josefa Strametz; 80 Euro: Thomas Zuhr; 70 Euro: Claudia Seidl; 55,50 Euro: André Paul; 50 Euro: Adolf und Adelheid Loser; Elfriede Heger; Gudrun Probst; Margit Pflügler; Manfred Heichler; Peter und Christa Wammetsberger; Walburga und Lothar Berthold; Jutta und Michael Herschmann; Tobias Schrott; Elke und Josef Seifert; Irene Amann; Hildegard Eppelsheimer, Pörnbach; Herbert und Monika Ambrosch; Waltraud Kaus, Rohrbach; Christoph und Sandra Nörtershäuser; Josef und Rosa Kirzinger; Christa Grundl; Stefan und Edeltraud Hegyi; Josef und Claudia Kern, Hohenwart; Erich Kessler; Karl und Christa Gut; Heinzlmair, Eutenhofen; Ludwig und Paula Sellmair; Ludwig Zins, Pfaffenhofen; Hermann und Katharina Schmid; Thomas und Magdalena Eder; 35 Euro: MarkusSpieler; 30 Euro: Helmut und Elfriede Englbrecht; Bernhard und Gertraud Sepp; Anita Semet; Birgitt Döring; Karoline Köchel; 25 Euro: Gabriele Blank; Peter Hänsel; Michael und Elisabeth Platzelt; 20 Euro: Hannelore Schmid; Wolfgang und Andrea Hanke, Geisenfeld; 10 Euro: Anneliese Schaubeck; Barbara Höflschweiger; Hannelore Strasser; 5Euro: Jörg und Claudia Niedermeier. Die PK-Redaktion bedankt sich außerdem noch bei zahlreichen anonymen Spendern, die Beträge von 20 bis 500 Euro auf die Konten des Vereins Familien in Not einzahlten. Wer bisher noch nicht gespendet hat und noch dazu beitragen will, dass Menschen im Landkreis Pfaffenhofen bei Unfällen, Krankheiten oder in anderen Notlagen schnell und unbürokratisch geholfen werden kann, hat dazu auch im neuen Jahr 2016 noch Gelegenheit. Traditionsgemäß läuft die PK-Aktion noch bis zum Wochenende nach Heilig Dreikönig. Pfaffenhofen (vme/pk) Drei Tage hüpfen, herumtoben und Spaß haben: In der Mehrzweckhalle Niederscheyern hat das Hüpfburgen-Paradies seine Pforten geöffnet. Insgesamt rund 2500 Kinder nutzten heuer die Gelegenheit. Am Dienstag beispielsweise besuchten gut 800 Kinder in vier Schichten das Spieleparadies, von den ganz Kleinen bis hin zu den Zwölfjährigen. Die Stadt Pfaffenhofen und die Sparkasse hatten die Hüpfburgen organisiert und zu diesem Termin eingeladen. Ab 10 Uhr bevölkerten die Hüpfbegeisterten die zwölf Hüpfburgen, das Bällebad und die Kicker in der Niederscheyerer Halle. Ob Prinzessin, Burgliebhaber oder Winnie-Pooh-Fan: Für jeden Geschmack gab es eine Hüpfburg. Natürlich darf auch das Pfaffenhofener Rathaus aus Luft und Plastik nicht fehlen. Auch Bürgermeister Thomas Herker nutzte mit seinem Sohn Sebastian die Gelegenheit und besuchte Niederscheyrer Mehrzweckhalle. Sebastian gefiel die Mega- Spielwelt mit den Rutschen am besten: Da kann mansoschön runterspringen. Sein Vater Thomas Herker stimmte ihm zu: Für Kinder ist das ein Traum, ich würde am Liebsten selbst mitmachen. Im Hüpf-Paradies herrschte großer Andrang und viele Kinder tobten sich bei freiem Eintritt auf den Hüpfburgen aus. Der TSV Pfaffenhofen versorgte die Eltern und Kinder mit Essen und Getränken. Die Hüpfburgen waren sehr beliebt. Foto: Mayer

10 LOKALES WOLNZACHER ZEITUNG PK Nr. 301, Donnerstag/Freitag, 31. Dezember 2015/1. Januar Schön auch ohne Schnee Positive Seiten kann unser Leser Martin Kalleder, von dem diese stimmungsvolle Aufnahme stammt, dem Winter abgewinnen auch wenn dieser bisher noch keinen Schnee gebracht hat. Diesen farbenprächtigen Sonnenaufgang über dem Wolnzacher Ortsteil Königsfeld hielt der Hobbyfotograf vor kurzem mit seiner Kamera fest. Leserfotos aus dem Gemeindebereich können auch im neuen Jahr wieder per an geschickt werden. Foto: Martin Kalleder Von Katrin Rebl Ein letzter Anlauf Gemeinde fragt noch einmal Wunsch nach Jugendparlament ab Abstimmung bis Ende Januar Wolnzach (WZ) Versprochen ist versprochen: Die Gemeinde fragt gut ein Jahr nach einem ähnlichen Vorstoß nun erneut bei der Jugend den Wunsch nach einem eigenen Parlament ab. Es ist eine letzte Chance, denn sollte die Rückmeldung mau sein, wird das Thema Jugendparlament wohl ad acta gelegt. Bis Ende Januar können die 14- bis 21-Jährigen ihre Meinung abgeben unter anderem online. Damit habe man bewusst einen Weg gewählt, der den Jugendlichen entspricht,so Jugendreferent Ferdinand Schmidpeter (CSU). Wir wollen die Jugendlichen auf zeitgemäßen Kanälen ansprechen. Heißt: Man kann per Mausklick mitteilen, ob man erstens in Wolnzach gerne ein Jugendparlament zur Vertretung seiner Interessen haben möchte und zweitens sich für eine Mitarbeit darin zur Verfügung stellen würde. Seit Mitte Dezember wurden dazu vom Rathaus an alle Jungbürger zwischen 14 und 21 Jahren Briefe verschickt, die eine Zugangskennung enthalten. Mit dieser gelangt man auf der Homepage des Marktes über eine Anmeldemaske zur Abstimmung. Diese Art und Weise findet auch Brigitte Hackl (SPD) gut, die als Schulreferentin zusammen mit Jugendreferent Ferdinand Schmidpeter und Bürgermeister Jens Machold(CSU) den Brief unterschrieben hat. Die Jugend ist sehr vernetzt, diese Art von Meinungsabfrage kommt ihr entgegen, ist sie sich sicher. Keine Prognose mag sie aber darüber abgeben, wie hoch die Rückmeldequote und wie groß das Interesse an einem Jugendparlament sein wird. Ich habe momentan keine Vorstellung, was rauskommen könnte, ist sie vielmehr gespannt auf das Ergebnis, das im Februar erwartet wird. Ergebnisoffen betrachtet auch Schmidpeter die Sache. Schauen wir halt mal, was die Jugendlichen wollen, meint er. Gut gewählt ist in seinen Augen der Zeitraum. Über die Weihnachtsferien seien auch diejenigen, die zum Studieren weg sind, daheim, Schüler haben Ferien, diejenigen, die schon arbeiten, vielleichturlaub. Jetzterreiche man normalerweise alle Jugendlichen gut. Mit der Abstimmung hält die Gemeinde, was sie vor gut einem Jahr versprochen hat: nämlich Anfang 2016 noch einmal eine Bedarfsabfrage zu starten.einen erstenvorstoß in der Richtung gab es bereits im Januar 2015,der allerdings nicht besonders erfolgreich war. Bei JUGENDPARLAMENT Diese Punkte rund um ein Jugendparlament erklärt der Markt in seinem Brief an die 14-bis 21-Jährigen: n Was ist ein Jugendparlament? Es isteine Anlaufstelle von Jugendlichen für Jugendliche in Wolnzach und eine überparteiliche Interessenvertretung gegenüber dem Markt,seinen Räten und der Verwaltung. n Welche Ziele sollen damit verfolgt werden? Es soll politisches Interesse geweckt werden. Von der Jugend vorgeschlagene und mitbestimmte Projekte können gefördert, das Verständnis für Prozesse und Entscheidungen verbessert werden. n Wo soll das Jugendparlament unter anderem vertreten sein? Die Jugendlichen können beim Bürgermeister vorsprechen, außerdem im Gemeinderat ihre Projekte vorstellen. Räumlichkeiten könnten bei Bedarf im Jugend- und Bildungsdorf genutztwerden. WZ Eine vierstellige Summe Adventsteam spendet 1113 Euro für die Mukoviszidose-Hilfe Wolnzach (reb) Das ist gigantisch. Mit diesen Worten hat Henriette Staudter als Vorsitzende der Mukoviszidosehilfe Geisenfeld eine stattliche Spende aus Wolnzach entgegen genommen Euro bekam sie vom Wolnzacher Adventsteam, das das Geld bei seiner Feier am vierten Adventssonntag im Rathaussaal ersungen und erspielt hatte. Die Veranstaltung war mit gut 120 Zuhörern hervorragend besucht; mehr als erfreulich ist auch das vierstellige Spendenergebnis, überdas sich alle Mitwirkenden, besonders aber Hauptorganisatorin Dagmar Schiller freuen. Den Scheck hatsie nun an HenrietteStaudter übergeben. Diese weiß auch schon, für was das Geld verwendetwird: für einen sehr gefragten Physiotherapeutenkurs, bei dem Atemtechniken für Mukoviszidose- Patienten vermitteltwerden. Lachende Gesichter bei Spendern und Beschenkten: Henriette Staudter von der Mukoviszidose-Hilfe Geisenfeld (Mitte) freute sich riesig über das Geld des Adventsteams mit Melanie Heinzinger (von links), Rolf Berger, Sieglinde Salinger und Dagmar Schiller. Foto: Rebl der ersten Jungbürgerversammlung im Jugend- und Bildungsdorf war der Besuch mit knapp 40 Jugendlichen eher enttäuschend. Etwa die Hälfte der Anwesenden signalisierte, dass sie ein Jugendparlament gut fände. Nur sechs junge Leute hatten aber Interesse an einer Mitarbeit. Damit wurde das Thema erst einmal aufgeschoben aber nicht aufgehoben. Der jetzige zweite Anlauf dürfte dann aber der letzte sein. Sollte der Rücklauf eher gering sein oder auch kein Interesse an einem Jugendparlament bekundet werden, dann ist das Thema für die nächsten Jahre vom Tisch. Das hatte Bürgermeister Jens Machold schon im April anklingen lassen. Ähnliches ist auch von Ferdinand Schmidpeter und Brigitte Hackl zu hören. Schließlich wolle man der Jugend nichts überstülpen. Dann braucht sie vielleicht im Moment nichts und ist einfach zufrieden, meint Hackl. Vorgreifen will man dem Ergebnis aber nicht. Erst einmal wolle man warten, was die Rückmeldungen sagen. Dass es einen zweiten Versuch gibt, finden alle richtig: Mehr kann man nicht tun, findet Schmidpeter. Als Jugendreferent bittet er alle 14- bis 21-Jährigen, abzustimmen. Es ist eine einmalige Möglichkeit. Auf Zettel schrieben Jugendliche ihren Anliegen bei der Jungbürgerversammlung im Januar, bei der auch Jugendreferent Ferdinand Schmidpeter (links) und Schulreferentin Brigitte Hackl dabei waren. Ein Parlament kam damals mangels Interesse nicht zustande. Foto: WZ-Archiv Musik und mehr Lauterbacher Abend bereits am Sonntag Niederlauterbach (WZ) Nicht am Dreikönigstag, sondern bereits am kommenden Sonntag, 3. Januar, steigt heuer der Lauterbacher Abend eine inzwischen fast schon legendäre Veranstaltung in dem Wolnzacher Ortsteil Niederlauterbach und beliebt wegen seiner musikalischen und humoristischen Einlagen. Wie immer aber gibt es zwei Vorstellungen der Veranstaltung, für die der Liederkranz Niederlauterbach verantwortlich zeichnet und dabei von zahlreichen Mitwirkenden unterstützt wird. Am Sonntag um 14 Uhr und um Uhr kann man das Programm im Reich- Saal in Niederlauterbach erleben. Die Veranstaltung ist für die gesamte Bevölkerung aus Niederlauterbach und der Umgebung offen. Auf dem Programm stehen heuer soviel wird im Vorfeld schon verraten im ersten Teil weihnachtliche und besinnliche Musikstücke, im zweiten Teil dann eher lustige Beiträge. Mitwirkende sind der Männerchor des Liederkranzes, der Kinderchor, die Bläser Laudabegga Bruchpiloten, der Theaternachwuchs mit einem Einakter und der Liederkranz-Projektchor. Daneben wurden etliche Sketche einstudiert und natürlich wird auch die beliebte Parodie nicht fehlen, bei der lustige Begebenheiten erzählt und einige bekannte lokale Persönlichkeiten ausgesungen werden. In der Abendveranstaltung um Uhr findet in der Pause eine Christbaumversteigerung statt. Einen wichtigen Hinweis haben die Veranstalter noch: Die Besucher werden gebeten, keine Platzreservierungen vorzunehmen. Ermittlungen dauern an Wolnzach (WZ) Noch in den Ermittlungen steckt die Polizei Geisenfeld, was den Vorfall vom vergangenen Montag betrifft, bei dem zwei Reiterinnen offenbar in eine Treibjagd geraten sind (WZ berichtete). Laut Polizei warendie beiden nach eigenen Angaben mit ihren Pferden außerorts unterwegs, als plötzlichnur wenige Metervon ihnen entfernt zwei Jäger auf Hasen schossen. Der Bereich war nach Aussage der Frauen nicht abgesperrt.verletzt wurde niemand. Zu den genauen Umständen konnte die Polizei am Mittwoch auf Anfrage unserer Zeitung noch keine näheren Angaben machen. Es müssen noch alle Beteiligten genau befragt werden, so Hans-Jürgen Hintermeier von der Polizei Geisenfeld. Indessen hat sich zu dem Vorfall die Tierrechtsorganisation Peta in einer Pressemitteilung zu Wort gemeldet. Sie sieht sich durch diesen und ähnliche Fälle in ihrer Forderung nach dem Verbot der Hobbyjagd in Deutschland bestätigt. Kirchlicher Jahresschluss Wolnzach (WZ) Das alte Jahr wird verabschiedet, das neue begrüßt auch in den Kirchen, die zur Mitfeier der Gottesdienste einladen. In der katholischen Pfarrei St. Laurentius wird der Jahresschluss am Donnerstag traditionell um 17 Uhr gefeiert. Der Neujahrsgottesdienst findet am Freitag um Uhr statt. Die evangelische Kirchengemeinde begeht ihren Jahresschluss am Donnerstag um 15 Uhr in der Auferstehungskirche, den Gottesdienst mit Abendmahl halten Doris und JürgenArlt. Sportlich an Silvester Geroldshausen (WZ) Zu seinem Silvesterlauf startet am Donnerstag der SV Geroldshausen: Um 10 Uhr ist Treffpunkt am Sportpark für alle, die mitlaufen oder -walken wollen egal ob sportlich mehr oder wenigeraktiv. Es gibt verschiedene Strecken, je nach Können der Teilnehmer. Danach ist Beisammensein im Vereinsheim. Wasserzähler ablesen Wolnzach (WZ) Sowohl die Marktgemeinde Wolnzach als auch der Zweckverband Wasserversorgung Ilmtalgruppe erinnern ihre Abnehmer daran, umgehend den Zählerstand der Wasserzähler abzulesen und mitzuteilen sofern noch nicht geschehen. Sollte keine Meldung eingehen, muss der Zählerstand geschätztwerden. NOTIZBUCH Vereinsnachrichten SVG-Lauftreff: Am Donnerstag, 10 Uhr, Silvesterlauf (siehe gesonderte Meldung). Motorradfreunde: Am Freitag, 20 Uhr, Treffen im Vereinsheim. Burgschützen Burgstall: Am Samstag kein Schießabend. Walking-Treff: Am Donnerstag, 8 Uhr, mit dem Katholischen Frauenbund ab Lehrpfadparkplatz. Zeugen Jehovas Am Donnerstag und Freitag um 19 Uhr Bibelbesprechung. Kinoprogramm Das Amper-Lichtspielhaus zeigt am Freitag um und um Uhr Star Wars VII Das Erwachen der Macht in 3D. Außerdem läuft am Freitag um 14 Uhr Heidi.

11 LOKALES WOLNZACHER ZEITUNG PK Nr. 3, Dienstag, 5. Januar Mit Krone und Stern Wir grüßen dies Haus und wünschen euch allen von Herzen das göttliche Wohlgefallen sobeginnt der Spruch der Wolnzacher Sternsinger, mit dem diese seit gestern von Haus zu Haus ziehen und Spenden für Kinder in Not und für die Missionsarbeit des aus Wolnzach stammenden Paters Sebastian Sperl in Ghana sammeln. Den Anfang machten sie gestern am Wolnzacher Rathaus bei Dritter Bürgermeisterin Katharina Gmelch und Geschäftsführer Markus Rieder (hinten). In acht Gruppen sind die 36 Ministranten auch heute noch unterwegs. In ihren prächtigen Gewändern feiern die Sternsinger dann morgen den Dreikönigsgottesdienst um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche mit. Foto: Rebl Ein abenteuerliches Projekt Am Bolzplatz am Wiesensteig könnte ein Allgenerationenspielplatz entstehen Ideen gibt es schon Von Katrin Rebl Wolnzach (WZ) Eine Art Abenteuerspielplatz mitten in Wolnzach und das für alle Generationen. Das könnte vielleicht auf dem jetzigen Bolzplatz am Wiesensteig entstehen. Mit Ideen für so ein Projekt befasst sich jedenfalls die Gemeinde. Es liegt zentral, ist groß, hatso gut wie keine direkten Nachbarn. Das betreffende Areal am Wiesensteig ist laut Bürgermeister Jens Machold alles in allem sehr reizvoll für Pläne, wie man sie momentan dafür hegt. Das Herz aufgegangen istnach eigenen Worten bei der Ansicht des Geländes auch Günter Beltzig, einem Fachmann in Sachen Spielplätze. Denn oft seien die Plätze, die zur Verfügung stehen, eher klein, so der Industriedesigner aus Hohenwart, der aus der Geräteentwicklung kommt und weitreichende Erfahrung in der Planung ganz besonderer Plätze hat, an denen Kleine und Große Spaß haben sollen. Beltzig hat nicht nur zahlreiche Spiel- und Kalender für Fasching Wolnzach (WZ) Unsere Zeitung bietet auch in diesem Jahr wieder einen detaillierten Überblick, wo und wann im Wolnzacher Fasching etwas geboten ist. Alle Veranstalter, Vereine und Wirte können ihre jeweiligen Termine für Bälle, Kränzchen oder Partys, die im Gemeindebereich Wolnzach stattfinden, im Faschingskalender kostenlos veröffentlichen lassen. Dieser erscheint dann auf der Wolnzacher Lokalseite. Meldungen für den Faschingskalender nimmt die Redaktion der Wolnzacher Zeitung bis einschließlich Mittwoch, 13. Januar, entgegen: entweder unter Telefon ( ) oder -13 oder per an Watt-Turnier im Vereinsheim Wolnzach (WZ) Die Motorradfreunde Wolnzach veranstalten am morgigen Dreikönigstag ihr traditionelles Watt- Turnier. Los geht es um Uhr in ihrem Vereinsheim am alten Bahnhof in Wolnzach. Das Startgeld beträgt zehn Euro und wird komplett ausgespielt. Eine Anmeldung für das Turnier ist nicht notwendig. Abenteuerplätze inner- und außerhalb Deutschlands entworfen, sondern auch verschiedene Bücher dazu veröffentlicht. Spielen ist in seinen Augen das Ausprobieren aller Möglichkeiten, an Grenzen gehen, Erfahrungen sammeln, lernen. Und es ist nicht nur auf Kinder beschränkt. Deshalb kann sich Günter Beltzig auf dem Wolnzacher Arealauch sehr gut einen Allgenerationenspielplatz vorstellen.ideen dazu hat er zur Genüge: ein Kleinfußballfeld, ein Tobeplatz für größere Kinder, Spielsand und ein Bereich für die Kleinsten samt Müttertreff, ein Wasser-Sand-Matsch- Platz, eine Eisstock-Asphalt- Bahn, Aufenthaltsbereiche für Erwachsene seine ersten Skizzen sind kein fertiges Konzept, sondern ein Diskussionsvorschlag, wie er betont. Auf Begeisterung war dieser jedenfalls im Bauausschuss gestoßen, der sich Ideen von Günter Beltzig bereits angehört hat. Dessen Denkweise kamgut an: Spielplätze sind eine Krücke, die wir Kindern aufer- Direkt an derwolnzach liegt der Bolzplatz am Wiesensteig (im Hintergrund), zentral im Markt und doch abgeschirmt von der nächsten Wohnbebauung. Foto: Rebl Zur aktuellen Diskussion und Berichterstattung um die Neugestaltung des Rathausplatzes: Eine reine Geldverschwendung Muss denn der Marktplatz neu gepflastert werden? Ist der so marode? Kann man da nicht mehr ohne Gefahr laufen? Die Bürger sind zum größten Teil gegen die Sanierung, man sieht es ja an der Beteiligung der Bürger. Wie ich bei Stammtischgesprächen erfahren habe, ist das alte Granitpflaster im Markt noch vorhanden. Man könnte es doch wieder ausgraben, es soll sich unter den Gewächshäusern einer ansässigen Gärtnerei befinden. Es ist bestimmt hochwertiger (Nachkriegsware) und günstiger als das neue angedachte Pflaster. Es sollen auch schon Bürger den Rathausplatz auf Unebenheiten vermessen haben, wurden aber nicht fündig. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, den gesamten Rathausplatz zu teeren und zu einem Parkplatz umzufunktionieren, da Parkplatzmangel herrscht. Jetzt noch das Teeren des Parkplatzes am Friedhof hat sich da einer der Selbstdarsteller, Denkmalsetzer und Handbremsen die Schuhe dreckig gemacht?das Ganze istfür viele reine Geldverschwendung. Lieber das gesparte Geld in die Instandhaltung der Liegenschaften stecken, zum Beispiel in die Sanierung der Straßen (zum Teil sind das bessere Feldwege), in Schulen und Kindergärten oder Lärmschutzmaßnahmen. Ich folgere daraus, dass sich manche ein Denkmal setzen möchten. Sie sollten eigentlich als Sprachrohr und Vertreter der Bürger dienen, iminteresse der Bürger entscheiden, Anliegen der Bürger aufnehmen und vorbringen und nicht als Selbstdarsteller, Denkmalsetzer und Handbremsen agieren. Christian Frank, Burgstall legen, weil wir keine Ideen haben, meint Beltzig und fragt: Wo ist denn da das Abenteuer? Ein guter Spielplatz ist für ihn einer, der Atmosphäre hat, geschützt liegt, Entdeckungsmöglichkeiten bietet, auf unterschiedliche Bedürfnisse eingeht und spezielle Verbote überflüssigmacht. Was das Gelände am Wiesensteig betrifft, so müsste man dieses entsprechend modellieren, einen eingewachsenen Bereich schaffen. Sinnvoll ist es laut Beltzig, einen solchen Platz in Stufen zu entwickeln. Und wir müssen wissen, was wir wollen. Deshalb sei es gut, wenn Ideen aus Wolnzach kommen sogibt es ja bereits beispielsweise den Vorschlag eines Bewegungsparks, der hier vielleicht gut integriert werden könnte. Zunächst will die Gemeinde weitere Ideen sammeln und Bürger ins Boot holen. Der Allgenerationenspielplatz am Wiesensteig könnte also, jedenfalls was die Planung betrifft, ein abenteuerliches Projekt für 2016 werden. Wachstum, Wohnraum, Integration SPD diskutiert morgen bei ihrem Dreikönigstreffen aktuelle Themen Wolnzach (WZ) Den Jahresauftakt begeht die SPD im Landkreis Pfaffenhofen traditionell mit ihrem Dreikönigstreffen: Es findet morgen im Hotel Hallertau in Wolnzach statt. Beginn ist um Uhr. Die Veranstaltung ist für die Bevölkerung offen und kostet keinen Eintritt. Unter dem Motto Zusammenhalten und Zusammenwachsen geht es bei dem diesjährigen Dreikönigstreffen primär um diese Themen: moderates Wachstum, bezahlbarer Wohnraum und Integration von Flüchtlingen. Im politischen Jahr 2016 will die Kreis-SPD gemeinsam mit Mitgliedern, Mandatsträgern und der Bevölkerung diskutieren und dazu Lösungen einbringen, heißt es in der Einladung. Das Programm ist wie folgt vorgesehen: Nach dem Grußwort des Wolnzacher Ortsvorsitzenden Hermann Schaubeck hält der SPD-Kreisvorsitzende Markus Käser einen Impulsvortrag zur derzeitigen Flüchtlingssituation im Landkreis Pfaffenhofen und zu den politischen Herausforderungen des neuen Jahres. Außerdem wird Walter Adam, Ehrenvorsitzender der SPD Abensberg, kurz die Basisinitiative Zeit für die Mutigen vorstellen. Volkstanzen lernen Wolnzach (WZ) Zum Schnuppern, Zuschauen und Mitmachen bieten Johanna und Hans Schwarzhuber aus Wolnzach heuer wieder einen kostenlosen Volkstanzkurs an. Er startet am kommenden Sonntag um 18 Uhr im Hammerschmidstadel in der Kapuzinerstraße (gegenüber der neuen Schulturnhalle). Der Kurs findet jeweils sonntags statt, geht voraussichtlich bis Ostern und dauert etwa zwei Stunden pro Abend. Gelernt und geübt werden verschiedene Volkstänze und Figurentänze. Mitmachen können Jugendliche und Erwachsene. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, Informationen erteilt bei Bedarf aber gerne Johanna Schwarzhuber unter Telefon ( ) Zu den Übungsabenden soll jeder selbst Getränke mitbringen. Christbaum wird geleert Wolnzach (WZ) In der evangelischen Auferstehungskirche wird am morgigen Feiertag ein Familiengottesdienst gefeiert. Er beginnt um 10 Uhr; dabei wird nach guter Tradition der Christbaum in der Kirche abgeleert und die Kinder dürfen die Süßigkeiten mit nach Hause nehmen. Hauswand beschmiert Wolnzach (WZ) Mit nicht weiter identifizierbaren Schriftzeichen ist am Wochenende die Fassade eines Geschäftshauses am Marktplatz beschmiert worden. Laut Polizei entstand das Graffiti in der Zeit zwischen Samstag, 8.45Uhr, und Sonntag, 6 Uhr. Nun werden Zeugen gesucht, die sich unter Telefon ( )7200melden sollen. NOTIZBUCH Vereinsnachrichten Kirchenchor Wolnzach: Heute, Uhr, Probe im Haus des Marktes. Walking-Treff: Heute mit dem Katholischen Frauenbund; Treffen um 8Uhr am Lehrpfadparkplatz. SVG-Walking/Nordic-Walking: Heute, Uhr, ab Penny-Parkplatz in Rohrbach. TSV-Badminton-Treff: Heute von bis 20 Uhr im Gymnasium. Kunst- und Hobbykreis Wolnzach: Heute kein Stammtisch. RSC Wolnzach: Heute, Uhr, Mountainbikegruppe ab Museum. Krieger-, Soldaten- und Kameradenverein Königsfeld: Heute um Uhr Christbaumversteigerung im Gasthaus Waldinger-Meier in Burgstall. FFW Eschelbach: Heute um 19 Uhr Christbaumversteigerung im Dorfheim. Bürgerbüro Das Bürgerbüro ist heute von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Bürgermarktladen Heute ist der Bürgermarktladen geschlossen. Krabbelgruppen Heute von 15 bis 17 Uhr Mäuse in der alten Post. Kinoprogramm Das Amper-Lichtspielhaus zeigt heute um Uhr Star Wars Das Erwachen der Macht in 3D. Bürgerbus Der kostenlose Bürgerbus der Arbeiterwohlfahrt verkehrt heute an den üblichen Haltestellen.

12 LOKALES WOLNZACHER ZEITUNG PK Nr. 5, Freitag, 8. Januar Noch mehr Graffitis Wolnzach (reb) Sie prangen an Hauseingängen, Fassaden und Verteilerkästen: Mit zahlreichen Graffitis hat sich ein unbekannter Täter in dieser Woche an vielen Stellen im Marktzentrum verewigt. Bereits am Montag hatte die Polizei Geisenfeld eine Schmiererei an der Hauswand eines Geschäftshauses am Marktplatz gemeldet, nun war der unbekannte Sprayer über Nacht offenbar erneut aktiv. Mindestens an sieben Stellen zumindest so viele wurden offiziell derpolizei angezeigt sind erneut Hauswände mit schwarzen Schriftzeichen bemalt worden, unter anderem in der Preysingstraße, in der Klosterstraße, am Marktplatz und in der Herrnstraße. Laut Polizei ist Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstanden. Am Werk war der unbekannte Täter höchstwahrscheinlich zwischen Dienstag, 21 Uhr, und Mittwoch, 9 Uhr. Die Polizei Geisenfeld bittet um Hinweise von Zeugen unter Telefon ( ) Von Katrin Rebl Eine Frageder Finanzierung Arbeiterwohlfahrt würde Bürgerbus nach Ablauf des Probebetriebs gerne weiterführen Wolnzach (WZ) Er rollt seit Anfang September zweimal pro Woche. Und wenn es nach der Arbeiterwohlfahrt Wolnzach geht, die den Bürgerbus organisiert, soll dieser auch nach Ablauf des Probebetriebs Ende Februar weiterrollen. Das hängt allerdings wesentlich von der Finanzierung ab. Durchschnittlich 50 Fahrgäste sind es inzwischen im Monat, die den Bürgerbus nutzen. Eine Zahl, mit der die Arbeiterwohlfahrt durchaus zufrieden ist. Ausgehend von den Erfahrungen in anderen Kommunen des Landkreises, die mit deutlich weniger Fahrgästen starteten, sind wir positiv überrascht, meint Willi Strobl als Vorsitzender des Wolnzacher Ortsverbandes. Recht gut angelaufen ist die Sache auch nach Ansicht von Karl Leberzam, der die Busfahrten koordiniert. Anfangs haben sich viele Leute wohl nicht getraut mitzufahren, vermutet er. Dashabe sich aber schon deutlich gebessert. So etwas müsse sich einspielen, das hätten die vergangenen Monate gezeigt. Inzwischen läutet bei ihm daheim häufig das Telefon, Leute fragen, wann und EinKreuz, ein Herz, ein Ausrufezeichen großteils mit diesen drei Zeichen hat ein Unbekannter mehrere Hauswände im Marktzentrum bemalt, wie hier eine Marmorleiste an der Seitenfassade des Bäck-Hauses direkt neben der Pfarrkirche. Der Polizei bittet nun um Hinweise. Foto: Rebl wo sie am besten zu- oder aussteigen können. Auch ganz bestimmte Stammgästegibt es inzwischen, die relativ regelmäßig mitfahren: sei es zumbahnhof nach Rohrbach, sei es zum Supermarkt, in die Bank oder in die Apotheke. Häufig genutzt wird der Bürgerbus laut Willi Strobl auch für Arztbesuche. Die örtlichen Praxen, in denen auch die Fahrpläne ausliegen, seien äußerst kooperativ und bemühen sich, die Patienten zeitlich so unterzubringen, dass diese wieder rechtzeitig zu den jeweiligen Rückfahrten fertig sind. Vor allem, aber nicht nur ältere Menschen nutzen den Bürgerbus. Das Publikum ist laut Willi Strobl bunt gemischt. Zu den Stammgästen gehören auch etliche Asylbewerber, wie Karl Leberzam berichtet. Zum Beispiel eine Familie, die in Gebrontshausen wohnt und mit dem Bürgerbus regelmäßig ihre Einkaufsfahrten macht. Mit dem Rad lässt sich so ein Einkauf für die ganze Familie ja schlecht bewältigen, so Leberzam. Zehn Fahrer teilen sich momentan den Dienst, wechseln sich am Steuer ab, alle rein ehrenamtlich. Trotzdem kostet der Bürgerbus Geld: rund 100 Euro pro Woche für die Bus- Ein alter Brauch lebt auf Böllerschützen begrüßen das neue Jahr mit Salutschüssen Gosseltshausen (WZ) Das Anschießen eines neuen Jahres ist in vielen Teilen Bayerns ein weit verbreiteter Brauch. Erstmals hat er nun auch in Gosseltshausen stattgefunden: Dort begrüßten die Böllerschützen Burgstall nach einem Abendgottesdienst lautstark mit Salutschüssen das Jahr Dieses soll, so die symbolische Mit Hut und Handböller machte sich Pfarrer Przemyslaw Nowak (Dritter von links) beim Gruppenfoto gut unter den Burgstaller Böllerschützen. Er bedankte sich zusammen mit Pfarrgemeinderatssprecher Christian Hoferer (links) bei der Truppe unter Hans Hilgert (Zweiter von links). Foto: Hoferer miete plus Benzingeld monatlich laut Willi Strobl also um die 500 Euro. Momentan finanziert sich dieses Angebot für die Bürger über Gelder aus der AWO-Stiftung Ehrenamt lohnt und weitere Spenden, die die AWO Wolnzach aufgetan hat. Damit sichert sie den sechsmonatigen Probebetrieb, der noch bis Ende Februar läuft. Unddanach? Unser Wunsch für diezukunft istes, den Bürgerbus weiterzuführen, erklärt Willi Strobl für die AWO Wolnzach. Die Busfahrer würden sofort weitermachen, so dass man rein organisatorisch den Betrieb wie bisher zweimal pro Woche aufrechterhalten könnte. Allerdings ist das Fortbestehen ganz klar eine finanzielle Geschichte, die die AWO langfristig nicht alleine stemmen könne. Deshalb will man in der Sache auch das Gespräch mit der Gemeinde suchen, so AWO-Vorsitzender Willi Strobl. Sollte es weitergehen mit dem Bürgerbus, Jeden Dienstag und Freitag tourt der Bürgerbus zwischen den Ortsteilen, Wolnzach und Rohrbach; probeweise eingestiegen ist auch schon Bürgermeister Jens Machold (Zweiter von links). Foto: WZ-Archiv Bedeutung, unter guten Vorzeichen beginnen, alles Schlechte dagegen abgelegt werden. Mit diesen guten Vorsätzen gingen die Angehörigen der Pfarreien Gosseltshausen und Königsfeldindas neue Jahr,das sie nach der Messfeier gesellig beginnen ließen: Im und rund um das Pfarrheim in Gosseltshausen gab es einen kleinen Neujahrsumtrunk, bei dem viele Kirchenbesucher das Anschießen miterleben wollten. Pfarrer Przemyslaw Nowak bedankte sich bei den Böllerschützen Burgstall unter deren Vorsitzendem Hans Hilgert für den Einsatz und das Aufrechterhalten einer schönen Tradition in Bayern. könne man sicher auch das eine oder andere verbessern beispielsweise bestimmte Strecken, Haltestellen und Zeiten wenn nötig überarbeiten und noch mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Bürger eingehen, meint Willi Strobl. Bisher sei man da aber sowieso schon recht flexibel. Nur einen Wunsch eines Fahrgastes konnte man bisher nicht erfüllen: Der ist eingestiegen und wollte nach Kroatien, erzählt Willi Strobl. BUS-INFO Der Bürgerbus ist ein kostenloses Angebot für alle Bürger,organisiert von der Arbeiterwohlfahrt Wolnzach. Er verkehrt jeden Dienstag und Freitag und ermöglicht es, vor allem von den Ortsteilen in den Markt, zu den Supermärkten oder zum Rohrbacher Bahnhof zu kommen. Fahrpläne liegen an öffentlichen Stellen, im Rathaus, in Banken, Apotheken und Geschäften sowie bei Ärzten aus. Nähere Informationen erteilt auch Karl Leberzam, Telefon (08442) WZ WOLNZACHER NOTIZBUCH Vereinsnachrichten Motorradfreunde Wolnzach: Heute, 20 Uhr, Treffen im Vereinsheim. TSV-Leichtathletik: Heute spielerische Leichtathletik/Turnen für Kinder; 15 bis 16 Uhr Jahrgänge 2010 und 2011, 16 bis 17 Uhr Jahrgänge 2008 und 2009, 17 bis Uhr Jahrgang 2007 und älter mit Rolf Radermacher. SVG-Zumba: Heute von 19 bis 20 Uhr Training im SVG-Kursraum, Haushausen 1a,für alle Interessierten. Hubertusschützen Geroldshausen: Heute, 19 Uhr, Königsschießen mit Essen. Katholischer Frauenbund Gebrontshausen: Heute, Uhr, Wortgottesdienst in der Pfarrkirche, danach Jahreshauptversammlung im Pfarr- und Jugendheim. Sportschützen Niederlauterbach: Heute erster Schießabend im neuen Jahr; Schüler und Jugend ab 19 Uhr, Schützen ab 20 Uhr. Krieger-, Soldaten- und Kameradenverein Wolnzach: Heute, Uhr, Stammtisch im Gasthaus Zur Post. Vereinigte Wolnzacher Schützen: Heute Königsschießen ab 20 Uhr, Jugend ab 19 Uhr. Schützenverein Königsfeld: Heute, Uhr, Übungsschießen im Vereinslokal Waldinger-Meier in Burgstall. Kinoprogramm Heute läuft im Amper-Lichtspielhaus um Uhr Star Wars VII Das Erwachen der Macht in 3D. Bürgermarktladen Der Laden in der Preysingstraße (hinter Pizzeria) ist heute von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Zeugen Jehovas Heute um 19 Uhr Bibelbesprechung im Wolnzacher Königreichssaal. Bürgerbus Der kostenlose Bürgerbus der Arbeiterwohlfahrt verkehrt heute an den üblichen Haltestellen. Sonntags auf die Stockbahn Wolnzach (WZ) Einen sogenannten Rentner-Nachmittag am Mittwoch gibt es bereits, jetzt haben die Wolnzacher Stockschützen ein zusätzliches Angebot auf die Beine gestellt: Während der Wintermonate veranstalten sie ab sofort sonntags einen Eisstocknachmittag auf dem Vereinsgelände am Sportweg in Wolnzach. Beginn ist jeweils ab Uhr. Die Nachmittage sind vorerst jeden Sonntag bis Ende Februar geplant. Durch das zusätzliche Angebot sollen Berufstätige angesprochen werden, die früher an den Winterwochenende auf Natureis dieser schönen Freizeitbeschäftigung nachgegangen sind, so Gerhard Obermayr vom SC Wolnzach. Eingeladen seien aber auch alle anderen, die sich für das Eisstockschießen interessieren, und natürlich aktive Turnierschützen. Eine Mitgliedschaft beim Verein ist für die Teilnahme nicht erforderlich. Stockmaterial kann bei Bedarf kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die Eisstocknachmittage können wegen fehlender Ausweichmöglichkeit nur bei trockenem Wetter stattfinden. Politischer Kaffeeklatsch Wolnzach (WZ) Kaffee und Politik ist die nächste Veranstaltung der Frauenunion Wolnzach überschrieben, die am Samstag, 16. Januar, stattfindet. Die Frauenunion lädt Mitglieder und Interessierte ab Uhr zu einem Nachmittag mit dem Landtagsabgeordneten Karl Straub (CSU) aus Wolnzach ein. Bei Kaffee und Kuchen, serviert im Gasthaus Waldinger- Meier in Burgstall, wird Karl Straub über die aktuelle Landespolitik informieren und Fragen beantworten. Schafkopf mit der SPD Wolnzach (WZ) Zum gemeinsamen Schafkopf lädt die SPD Wolnzach im Januar ein. Es gibt zwei Veranstaltungen: Ein spezieller Damenschafkopf ist am kommenden Sonntag ab 14 Uhr im Gasthaus Sonnenwirt angesetzt. Das Startgeld beträgt fünf Euro; die Teilnehmer sollen außerdem ein verpacktes Geschenk im Wert von fünf Euro für das Wichteln mitbringen. Ein Mixed-Schafkopfturnier findet dann genau eine Woche später, amsonntag, 17. Januar, ebenfalls ab14uhr beim Sonnenwirt statt. Hier beträgt das Startgeld zehn Euro. Anmeldungen für beide Veranstaltungen werden unter Telefon ( ) 2468 oder ( ) entgegengenommen. Dad Horse beim Stilwirt Wolnzach (WZ) Das nächste Livekonzert beim Stilwirt in Wolnzach steht vor der Tür. Am kommenden Dienstag spielt dort Dad Horse Ottn, Entertainer und Musiker: Als Dad Horse Experience tritt er in seiner bekannten One-Man- Formation auf und lässt vor allem Kellergospel hören. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Versammlung der Feuerwehr Eschelbach (WZ)Den Termin für ihre Jahreshauptversammlung hat die Freiwillige Feuerwehr Eschelbach angesetzt: Der Abend findet am Samstag, 16. Januar, ab 19 Uhr im Eschelbacher Dorfheim statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte aus dem Vorstand.

13 LOKALES PK Nr. 5, Freitag, 8. Januar Das Land der goldenen Pagoden Pfaffenhofen (PK) Buddhismus und tausende goldene Pagoden prägen das Bild Myanmars: Im Pfaffenhofener Kino läuft nun eine Dokumentation zu diesem Land. Die Filmreise beginnt in der Metropole Yangon mit ihren pulsierenden Straßenmärkten, dem Hafen und der goldenen Stupa der Shwedagon-Pagode. 150 Kilometer weiter östlich schwebt der Goldene Felsen als markantes Pilgerziel über dem Abgrund. Mystisch eingerahmt von den Shan-Bergen liegt der Inle-See. Geschickte Einbein- Ruderer werfen ihre Netze aus und Bauern bestellen die schwimmenden Gärten. Die Lebensader Myanmars ist der über 2000 Kilometer lange Ayeyarwady. Per Schiff geht es zu den Dörfern und Städten an seinen Ufern. Einstige Königsstadt ist Mandalay mit der Palastanlage, den berühmten Buddha-Bildhauern und Goldschlägern. Faszinierende Kulisse in Amarapura ist der Sonnenuntergang an der U-Bein- Bridge, der längsten Teakholzbrücke der Welt. In Bagan gleiten bei Sonnenaufgang die Heißluftballons über die 2000 Pagoden und Tempel, die aus der Ebene ragen. Ein Abstecher führt zum Mount Popa und zu unberührten Palmenstränden am Golf von Bengalen. Der Film dauert etwa 90 Minuten. Im Cineradoplex sind Vorführungen für die Sonntage 10. und 17. Januar geplant. Der Eintritt kostet fünf Euro. Verlosung Das Cineradoplex zeigt an den Sonntagen 10. und 17. Januar den 90-minütigen Reisefilm Myanmar: Das Land der goldenen Pagoden. Wir verlosen heute unter unseren Lesern 2x 1DVD. Es genügt ein Anruf: ( ) * Stichwort: Myanmar *50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise. Die Aktion endet heute um 24 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. IN KÜRZE Pfaffenhofen (PK) Die nächste Theaterfahrt in das Stadttheater Ingolstadt für das Wochenend-Abo 2findet am Sonntag statt. Abfahrt ist um 18 Uhr am Sparkassenplatz (Haltestelle Zinsmeister). Aufgeführt wird das Schauspiel ohne Worte Das Ballhaus. Niederscheyern (PK) Die für morgen geplante Neujahrswanderung des Katholischen Frauenbundes hat einen neuen Termin. Interessierte treffen sich stattdessen am Samstag, 16. Januar, um 14 Uhr am Aldi- Parkplatz in Niederscheyern. Von dort wird in Fahrgemeinschaften nach Scheyern gefahren, um den Benediktenweg zu gehen. Informationen gibt es bei Marita Findel unter Telefon (08441) Pfaffenhofen (PK) Die evangelische Kirche Pfaffenhofen lädt zum nächsten Frauenfrühstück am Mittwoch, 13. Januar, ein. Beginn ist um 9 Uhr im Gemeindezentrum. Nach einem ausgiebigen Frühstück berichtet Pfarrer Michael Murner von der Partnergemeinde Matamba in Tansania und den ersten Eindrücken einer Besuchsreise im Sommer letzten Jahres. Sein Vortrag steht entsprechend unter dem Titel: Evangelisch sein in Tansania wie geht das?. Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. Ein harmonisches Ganzes bildeten das Gesangsduo Nathalie Wagner (von rechts) und Anja-Viktoria Ott mit dem Adventsbläser-Ensemble. Der Untergang der Titanic Von Hans Steininger Martin Ott und seine Adventsbläser begeistern mit Benefizkonzert Pfaffenhofen (PK) Einen musikalischen Höhenflug mit dem Untergang der Titanic haben Martin Ott und seine Adventsbläser in der Stadtpfarrkirche dem Publikum beschert. Diese Tonmalerei stand im Mittelpunkt eines beeindruckenden Konzerts zum Abschluss der Weihnachtszeit. Die Titanic selbst und ihr tragisches Ende stehen im Mittelpunkt eines Werkes aus der Feder des Schweizer Komponisten und Dirigenten Stephan Jaeggi: Diese Tonmalerei schafft einen Melodienbogen, der mit seiner Instrumentierung, Harmonik und Rhythmik das Schiff und den unheilvollen Verlauf der Seereise beschreibt. 21 Minuten dauert das Werk, das mit der Tuba langsam beginnt und an Dramaturgie zulegt bis die Kollision mit dem Eisberg erfolgt und rasende Paukenwirbel das dramatischegeschehen auf dem sinkenden Schiff verdeutlichen. Bis am Ende die Tuba blubbernde Geräusche von sich gibt, sich das Meer wieder glättet und Stille eintritt. Es war beeindruckend, was die Holz- und Blechbläser boten. Hinzu kam die Pauke, die Schwerstarbeit zu leisten hatte, für gefühlvolle Akzente sorgten zwei Streicher. In seiner ausführlichen Beschreibung des Werkes erinnerte Martin Ott, hauptberuflich Flugkapitän bei der Lufthansa, an Pater Joseph Peruschitz vom Kloster Scheyern, der in der Neuen Welt eine Pfarrei gründen sollte und auf SPD kontert: Geistige Brandstiftung Sozialdemokraten reagieren auf CSU-Vorwurf, ihre Haltung in der Flüchtlingsfrage sei widersprüchlich Pfaffenhofen (dbr) Als Reaktion auf die Vorwürfe des CSU- Kreisverbands hat die SPD im Landkreis in einer Mitteilung Geschlossenheit demonstriert. Die CSU hatte den Sozialdemokraten eine ambivalente Haltung bei der Flüchtlingsfrage vorgeworfen. Hintergrund war ein Statement in einem sozialen Netzwerk von Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD) gewesen, in dem er in Bezug auf die mutmaßlichen sexuellen Übergriffe in Köln eine drastische Reduzierung der einen Platz im Rettungsboot verzichtete. Dann aber folgte rhythmischer Trommelwirbel vom hinteren Ende des Kirchenschiffs, der sich immer mehr näherte und in den Little Drummer Boy überging. Ein Evergreen der Weihnachtsmusik, wunderschön getragen intoniert von den Adventsbläsern. Festliche Töne kamen von der Orgelempore herab, als das Blechbläser-Quintett Brass à noble Henry Purcells B-Dur- Sonate erklingen lässt, strahlendes Blech in drei Sätzen, virtuos musiziert. Die Kleine Adventsfantasie dagegen bescherte den Zuhörern orchestrale Klänge zusammen mit einem bezaubernden Duett von Nathalie Zuwanderungszahlen fordert. Der Kreisvorsitzende der SPD, Markus Käser, sagte zum selben Thema: Eine Vermischungder Herausforderung und der Pflicht zur Flüchtlingshilfe mit diesen kriminellen Vorfällen oder Versäumnissen der Integrationspolitik, erachte ich als Gedankenlosigkeit. Das passe nicht zusammen und gefährde eine konstruktive Zusammenarbeit, so die CSU. Käser sieht darin allerdings keinen Widerspruch: Um einen Keil zwischen Thomas Herker Wagner und Anja-Viktoria Ott mit Maria durch den Dornwald ging. Ott überzeugte auch mit ihren Vorträgen gereimter Texte von Elisabeth Mauell, die zum Nachdenken anregten. Überhaupt bot das Duo mit seinenjungen,klarenstimmen einen reizvollen Kontrast zu den Bläsern, insbesondere beim Christmas Lullaby oder mit dem Psalm Wo ich auch stehe, gefühlvoll, anrührend und mit einem Orchester, das dezent im Hintergrund agierte. Dann aber wieder, wie hoch oben vom Berg, Blasmusik von Brass-à-noble, diesmal alpenländisch geprägt. Mit der Mauterndorfer Weis bewies das Quintett stimmungsvoll seine musikalische Wandlungsfähigkeit. Ein großer Menschenfreund ist Martin Ott, der sich für Obdachlose in St. Petersburg einsetzt. Fotos: Steininger und mir zu treiben, müsste ein Spalt vorhanden sein, so Käser in der Mitteilung. Er könne jedoch alles, was Thomas Herker bislang in der Flüchtlingsfrage geäußert hat, so unterschreiben. Auch beim Dreikönigstreffen am Mittwoch hatte er sich ähnlich geäußert. Auch Herker äußerte sich entsprechend: Ich sehe keine inhaltlichen Differenzen, weder zur Kreis-SPD, noch zum Kreisvorsitzenden. Entscheidend ist, die Menschen bei solch gravierenden Veränderungen mitzu- Benefiz bedeute Gutes zu tun, hatte Stadtpfarrer Peter Wagner zu Beginndes Konzerts betont. Gutes für Menschen, die in der orthodoxen Kirche an diesem Tage Weihnachten feiern und dies auf der Straße tun müssen, denn sie seien wie Gottunbehaust. Von einem Himmelsgeschenk, Mitglied dieser Pfarrgemeinde zu sein sprach Martin Ott zum Publikum. Um unseren Kulturkreis zu verlassen, benötige man nur rund eineinhalb Stunden Flugzeit, um auf völlig andere Verhältnisse zu treffen. Er spende die Erlöse aus seinen Benefizkonzerten seit Jahren Bedürftigen und Obdachlosen in St. Petersburg und bat die Zuhörer um Unterstützung seines Projekts. Dann aber erklang Georg Friedrich Händels Tochter Zion, freue dich aus dem Oratorium Judas Maccabaeus als Paraphrase, also eines freien Umspielens und Ausschmückens der eigentlichen Melodie. Mit wechselnden Effekten wie Glockentöne, Trommelwirbel, Crescendi und Decrescendi bis hin zu einem majestätischem Ritertando-Finale des Orchesters, dem sich zum Ausklang auch Brass-à-noble anschlossen. Damit endete ein Konzert der besonderen Art mit einer sinfonischen Blasmusik, die der Weihnachtszeit einen fulminanten und klangvollen Abschluss bescherte. Die Zuhörer dankten mit stehenden Ovationen einem Ensemble, das überwiegend aus Amateuren besteht, aber mit professionellem Anspruch musiziert. Familiendrama über japanische Schwestern vhs zeigt kommende Woche Film des Regisseurs Hirokazu Koreeda Pfaffenhofen (PK) In ihrer Reihe Der besondere Film zeigt die vhs den Familienfilm Unsere kleine Schwester. Regisseur ist der Japaner Hirokazu Koreeda. In fast allen seines mittlerweile zehn Kinofilme umfassenden Werkes geht es Koreeda um die Familie, um die Geborgenheit, die sie dem Einzelnen bietet, aber auch um die Belastungen, die sie für ihn bereithält. Oft ist die Familie nicht mehr vollständig, weil wichtige Mitglieder weggegangen sind oder tot. Sowar es in dem Film Still Walking, der 2011 in der vhs-reihe gelaufen ist: Eine Familie versammelt sich zum Gedenken an den vor Jahren tragisch verunglückten ältesten Sohn. Auch in Unsere kleine Schwester geht es zu Beginn um einen Todesfall. Drei Schwestern alle zwischen 20 und 30 Jahre alt erfahren, dass ihr Vater verstorben ist. Müssen sie zu seiner Beerdigung? Die Schwestern sind sich nicht sicher. Was geht sie der Tod eines Fremden an? Er war mal ihr Vater. Aber das ist lange her, 15 vaterlose Jahre. Nur Sachi, die Älteste, hat noch ein paar Erinnerungen an ihn, keine guten, wie sie glaubt. Für Yoshino und Chika, die jüngeren Schwestern, ist er bloß ein Gerücht. Sie entschließen sich, trotzdem zufahren. Als die Schwestern aus dem Zug aussteigen in dem kleinen Ort, wo der Vater zuletzt wohnte, steht dort ein Mädchen noch eine weitere Schwester. Nach der Vorstellung am Dienstag, 12.Januar,um20Uhr im Cineradoplex besteht die Möglichkeit zum Gespräch über den Film. Heute ist der Himmel wolkig und vielleicht gibt esein Gewitter. Das Wetterbild hat heute Laura Hörich (3 Jahre) aus Pörnbach vom dortigen Kindergarten Storchennest gemalt. Rocklegenden beim Steger Pfaffenhofen (PK) Nach der Weihnachtspause startet der Stegerbräu-Soundkeller morgen mit Rock- und Soul-Oldies ins Neue Jahr. Die Münchener Band Halifax & Friends, die schon im vergangenen Juni im alten Brauereigewölbe gastierte, hat sich musikalisch ganz dem Sound der späten 60er und frühen 70er Jahre verschrieben. ZumRepertoire der Gruppemit Bandleader Helmut Halifax Jungkunz (Gitarre, Mundharmonika), Bassist Tom Wild, Michi Paul an den Drums, Odo von Freytag-Loringhoven (Keyboard) und Peter Weber (Mundharmonika) zählen Songs von Ray Charles, Brian Auger, Jimi Hendrix, den Doobie Brothers und anderen Rocklegenden. Konzertbeginn im Soundkeller ist um 21 Uhr, Einlass ab Uhr. Der Eintritt ist frei. Führung beim BR Pfaffenhofen (PK) Eine Führung im Fernsehstudio des Bayrischen Rundfunks (BR) in Freimann steht für die Katholische Erwachsenenbildung auf demterminkalender. Die Fahrt ist fürmittwoch,3.februar, geplant. Zu Beginn erhalten die Teilnehmer Informationen zum Bayerischen Rundfunk im Allgemeinen und im Besonderen zur Redaktion Landesberichte. In einem kurzen Film wird gezeigt, wie die Abendschau entsteht. Im Anschluss daran können die Teilnehmer die Abendschau Der Süden und die Abendschau live im Studio erleben. Die Sendungen beginnen um Uhr und enden um Uhr. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass im Studio zwar Sitzplätze zur Verfügung stehen, zwischendurch aber Fußwege zurückzulegen sind. Abfahrt ist um 15 Uhr am Volksfestplatz in Pfaffenhofen. Die Kosten für die Busfahrt belaufen sich auf zirka zehn Euro. Anmeldung bei der KEB unter Telefon (08441) nehmen und eine breite Diskussion zu führen. Die CSU im Kreis hat jedenfalls laut Herker keine guten Lösungen: Die CSU tut sich weniger durch Sachdiskussionen, als durch geistige Brandstiftung und Brunnenvergiftung hervor, so Herker laut Mitteilung. Auch den Vorwurf, die SPD stelle den CSU-Kreischef und Landtagsabgeordneten Karl Straub mit dessen Forderung einer Begrenzung der Zuwanderungszahlen in ein rechtes Eck, widersprachen die Sozialdemokraten im Landkreis und bezeichneten dies als einen erneuten schlechten Versuch zur Brunnenvergiftung. Und SPD-Kreisvorsitzender Käser wandte sich gegen die Haltung der CSU in der Flüchtlingsfrage. Was ich nicht unterschreiben kann, sind Äußerungen wie beispielsweise von CSU-Generalsekretär Scheuer, der undifferenziert Flüchtlinge und Kriminelle über einen Kamm schert,umimvorfeld der CSU-Klausur die Stimmung aufzuheizen.

14 PFAFFENHOFENER KURIER LOKALES Heimatzeitung für den Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm PK Nr. 5, Freitag, 8. Januar Jederdritte Papa nimmt Elternzeit Pfaffenhofen (PK) Im Landkreis Pfaffenhofen nehmen mehr Väter Elternzeit als im bayerischen Durchschnitt. Insgesamt 454 Väter, deren Kind im Jahr 2013 geboren wurde, haben Elterngeld bezogen. Das geht aus der Elterngeldstatistik des Statistischen Bundesamtes hervor. Gemessen an der Gesamtzahl der geborenen Kinder lag der Anteil der Väter, die Elterngeld beantragt haben, bei 41,9 Prozent. Die männlichen Elterngeldbezieher im Landkreis liegen damit über dem bayerischen Schnitt von 39,9 Prozent, sagt Markus Neumeier von der Krankenkasse IKK Classic, die die Daten ausgewertet hat. Die durchschnittliche Bezugsdauer lag bei den Vätern im Landkreis bei 2,4 Monaten, das durchschnittliche monatliche Elterngeld bei 1377 Euro. Für Eltern, die Elternzeit und Teilzeitarbeit miteinander kombinieren möchten, kommt jetzt auch Elterngeldplus infrage. Mit den Regelungen können Mütter und Väter länger Elterngeld beziehen, wenn sie nach der Geburt ihres Kindes Teilzeit arbeiten. Weitere Informationen rund um das Thema Elterngeld gibt es im Internet unter des Bundesfamilienministeriums. Genossen hadern mitihrer Bundespartei Beim Dreikönigstreffen der SPD kritisiert Walter Adam den Abstieg zum sozialen Gewissen der Union Von André Paul Pfaffenhofen (PK) Ein Bekenntnis zur innerparteilichen Opposition, Verbesserungsbedarf beim sozialen Wohnungsbau, Kritik an der CSU und eine Rücktrittsdrohung von Kreischef Markus Käser: Das waren die wichtigsten Themen beim Dreikönigstreffen der SPD am Mittwochabend im Hotel Hallertau in Wolnzach. Die Verbundenheit der Hoteliersfamilie zurfdp istjakein Geheimnis. Insofern wirkt ein Treffen der Sozialdemokraten in diesem Haus ein wenig, als würden die Münchner Löwen ihr Training ausgerechnet an der Säbener Straße abhalten. Und als sich der inzwischen auch bei den Liberalen spielende ehemalige Wolnzacher Bürgermeister Josef Schäch ( Ich bin eingeladen ) durch die voll besetzten Tischreihen im Foyer schob, einen der wenigen freien Sitzplätze imvisier, da fuhr ihn kurz vorm Platznehmen der frühere Kreisgeschäftsführer Sepp Stapfer an: Ich wäre Ihnen echt dankbar, wenn Sie sich woanders hinsetzen würden, Herr Schäch. Dabei stand der politische Gegner des Abends keinesfalls im gelben, sondern im schwarzen Lager: die CSU. Nachdem die Christsozialen den Sozis zuletzt Uneinigkeit in der Flüchtlingsthematik vorgeworfen hatten (siehe Seite 20), konterte der rote Kreischef: Spalten und Brunnen vergiften ist ihr Handwerk. Die CSU wähle Mehr Zeit für die Familie: Heiko Schaper war nach der Geburt von Jakob vor einem halben Jahr zwei Monate komplett zu Hause und hat Elterngeld bekommen. Jetzt arbeitet er für zwei Jahre 28 Stunden in der Woche und kann so Annika (2) auch mal aus der Kinderkrippe abholen. Für seinen Arbeitgeber ist das kein Problem. Foto: Straßer dabei Formulierungen wie auf den Plakaten der NPD. Es sei natürlich klar, dass Deutschland nicht jedes Jahr eine Million Flüchtlinge aufnehmen kann, sagte Käser. Aber indieser Frage gibt es Lösungen und es gibt Hetzer. Eine Ausnahme machte Käser nur für Landrat Martin Wolf ( Er hat sinnvoll von uns abgeschrieben ). Dieser sei ein warmer Kontrast zur CSU-Spitze auf Kreis- und Landesebene. Womöglich sei der Landrat ja sogar unser zwölfter Mann. Nun, auch ein Kompliment kann man vergiften. Als dann noch nach stundenlangem Stau auf der Urlaubsheimfahrt von Berlin Thomas Herker am Tagungsort eintraf, nahmen sich die beiden wichtigsten SPD-Mitglieder im Landkreis demonstrativ in den Arm und betonten, zwischen sie passe kein Blatt Papier. Mit den gleichen Worten bekundeten übrigens 1998 bereits die Genossen Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine ihre Freundschaft. Ob sie sich heute überhaupt noch grüßen würden, weiß man nicht. Bei den Ausführungen zum kommunalen sozialen Wohnungsbau und zum Einheimischenmodell daran beteiligte sich auch der Wolnzacher Ortsvorsitzende Hermann Schaubeck waren etwas kompliziert. Im Kern ging es darum, dass man hier angesichts von rasant steigenden Preisen und immer mehrmenschen, die sich keine bezahlbare Unterkunft mehr leisten können, künftig deutlich erweitere und mehr investiere. In Pfaffenhofen etwa, so Herker, werde das Einheimischenmodellkünftigauch auf Eigentumswohnungen erweitert. Wobei, wie Hermann Schaubeck ausführte, der Traum vom eigenen Häuschen für die meisten ohnehin in immer fernere Fernen rücke: In Niederlauterbauch, so der Ortsvorsitzende, seien drei Bauplätze nach Einheimischenmodell ausgewiesen worden. Bewerber gebe es allerdings 120. Selbst Reihenhäuschen kosten inzwischen um die Euro. Höhepunkt des Abends war allerdings ein kleiner, älterer Mann mit grauem Lockenkopf und weißem Rauschebart: Walter Adam, jener 71-jährige ehemalige Lehrer aus Abensberg im Landkreis Kelheim, der im Sommer beim SPD-Landesparteitag den blassen und unbeliebten Vorsitzenden Florian Pronold herausgefordert und SPD-Rebell Walter Adam aus Abensberg war der Star beim Königstreffen der Genossen in Wolnzach: Ich möchte, dass die Partei sich wieder darauf besinnt, woher sie kommt, sagte er. Ich möchte die Partei wach rütteln. Foto: Paul 2016 wird kein Wahlkampfjahr Markus Käser lobt den Landrat und droht damit, sein Amt als Kreisvorsitzender abzugeben Pfaffenhofen (mck) Die SPD will darauf verzichten, bereits heuer ihren Landratswahlkampf zueröffnen: 2016 wird für uns kein Wahlkampfjahr, hat der Kreisvorsitzende Markus Käser beim Dreikönigstreffen angekündigt. Gestern konkretisierte er dies im Gespräch mit unserer Zeitung: Im Jahr 2016 stehen wir gemeinsam vor vielen Aufgaben, für die wir auf parteipolitische Geplänkel verzichten sollten, sagte er mit Blick vor allem auf die Unterbringung von Flüchtlingen in den Landkreisgemeinden. Zwar mache Landrat Martin Wolf (CSU) beim Thema Asyl seine Sache gut, lobte Käser. Was die Unterbringung von Flüchtlingen betrifft, kommen heuer aber mindestens genau so große Herausforderungen wie 2015 auf uns zu, warnt er. Daher gelte es alle demokratischen Kräfte zu bündeln. In den Wahlkampf will die Kreis-SPD deshalb erst im Wahljahr 2017 starten. Wir werden unsere Aufstellungsversammlung zum spätestmöglichen Zeitpunkt abhalten, kündigte Käser gestern an. Sollten Bundestagswahl und Landratswahl wie erwartet zusammenfallen, wäre das voraussichtlich Ende Februar oder Anfang März nächsten Jahres der Fall. In Kreistagskreisen kursierende Gerüchte, wonach die SPD womöglich gar keinen Landratskandidaten nominieren will, dementiert der Kreisvorsitzende. Ein Kandidatenverzicht ist derzeit keine Erwägung, sagt er. Fakt sei, dass die SPD eine Aufstellungsversammlung abhalten werde. Wir warten ab, was bis dahin noch passiert. Käser weist auch Spekulationen zurück,dass sich die SPD einen Wahlkampf derzeit gar nicht leisten könne: Natürlich belastet die derzeitige Dichte an Wahlkämpfen die Kasse, aber wir können das finanziell und personell stemmen. Auch seine Ankündigung, den Kreisvorsitz womöglich abzugeben, konkretisierte Käser ein Drittel der Delegiertenstimmen bei der Wahl auf sich vereinigt hatte. Adam hatte einen ziemlich emotionalen und handwerklich professionellen Kurzfilm mit dem Namen An die Mutigen mitgebracht, der im Prinzip nicht mehr und nicht weniger zum Putschgegen die Parteiführung in Berlin beziehungsweise München aufruft, weil diese sich von den sozialdemokratischen Idealen entfernt habe Stichwort unter anderem Vorratsdatenspeicherung und Kriegsbeteiligung. Eine SPD, so erzählt der irgendwie sympathische Zausel mit sonorer Stimme, die nur noch das soziale Gewissen der Union sein möchte, die brauche es nicht. In seiner anschließenden Ansprache meinte er noch, Pronold und den Seinen gehe es ja nur noch darum, einige Brosamen der politischen Macht abzugreifen mal, so Markus Käser, sei dieser Film im Netz bereits angeschaut worden. Er selbst ist auch mit von der Partie bei dieser innerparteilichen Opposition, demnächst würden hier in der Region weitere Treffen stattfinden, bei denen die Mutigen ihr weiteres Vorgehen absprechen wollen. Und Käser macht ernst: Ich werde mein Amt als Kreisvorsitzender 2017 abgeben, wenn ich für diese SPD Bundestagswahlkampf führen soll (siehe eigener Bericht). Der von ihm selbst pathetisch beschworene Geist von Wolnzach dürfte also noch einige Zeit durch die Landkreispolitik spuken. gestern noch einmal: Das ist eine Frage der Überzeugung, erklärte er. Wenn sich der Kurs der Bundes-SPD in punkto TTIP, Energiepolitik und Vorratsdatenspeicherung nicht ändert,dann kann ichals Kreisvorsitzender den Bundestagswahlkampf nicht mit voller Überzeugung führen und stehe bei Neuwahlen im Frühjahr 2017 nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen würde er sich dann mehr auf seine politischen Aufgaben als Stadtund Kreisrat konzentrieren. ANZEIGE Weiterer Einbruch Pfaffenhofen (PK) An Silvester haben sich noch mehr Einbrüche ereignet als bisher gedacht: Die Pfaffenhofener Polizei berichtet von einem weiteren Fall, der von den Hauseigentümern erst jetzt nach der Rückkehr aus ihrem Urlaub angezeigt wurde. Er gehört vermutlich zur Serie des Silvesterabends, an dem in insgesamt fünf Häuser im Stadtgebiet eingestiegen wurde. Unbekannte drangen über das Kellerfenster in das Anwesen am Schleiferberg ein und entwendeten mehrere Computer im Wert von mehreren Tausend Euro. Auch am Sonntag! Die ganz leckeren Faschingskrapfen Sa. bis Uhr, So. von bis Uhr geöffnet Vorkurs für BOS-Schüler Scheyern (PK) Die Staatliche Berufsoberschule Scheyern bietet wie schon seit vielen Jahren auch heuer wieder im zweiten Halbjahr des laufenden Schuljahres einen Vorkurs an. An diesem Vorkurs können alle teilnehmen, die bis zum kommenden Schuljahresende eine Berufsausbildung in den Ausbildungsrichtungen Technik oder Wirtschaft absolviert haben werden. Der Vorkurs beginnt am 23. Februar. Der Unterricht findet dienstags und donnerstags von 18 bis Uhr und samstags von 8 bis Uhr statt. Der Kurs gibt zukünftigen Schülern der Berufsoberschule die Chance, sich in den grundlegenden Prüfungsfächern Deutsch, Englisch und Mathematik auf die Anforderungen der Berufsoberschule vorzubereiten. Zudem kann durch ein gutes Notenbild im Vorkurs eine Probezeit in der zwölften Klasse vermieden werden. Anmeldungen werden ab sofort an der Beruflichen Oberschule Scheyern, Schyrenplatz 1 in Scheyern, entgegengenommen. Anmeldeformulare stehen zum Download unter bereit oder können im Sekretariat abgeholt werden. Änderung des Fahrplans Pfaffenhofen (PK) Wegen Bauarbeiten sowie Schienenschleifarbeiten kommt es auf der Strecke Ingolstadt München zu Fahrplanänderungen im Regionalverkehr der Deutschen Bahn: Betroffen sind Verbindungen in der Nacht vom 9. aufden 10.Januar von 23 bis2 Uhr, vom 19.auf den20. Januar von bis 0.45 Uhr und am 29.Januar von 5.15 bis 7 Uhr. THEMEN JETZENDORF Toller Schützenball Beim Ball der Eglersrieder Schützen in Jetzendorf ist das Publikum restlos begeistert. 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