Einführung in die Allgemeine Technologie Umriss einer Theorie der Technik Teil II

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1 Einführung in die Allgemeine Technologie Umriss einer Theorie der Technik Teil II Hochschule Merseburg Sommersemester 2013 Professor Dr. Gerhard Banse (Karlsruhe / Berlin) Professor Dr. Wolfgang Fratzscher (Halle) Professor Dr. Klaus Krug (Merseburg) Professor Dr. Ernst-Otto Reher (Halle)

2 Dimensionen und Erkenntnisperspektiven der Technik (I) (Ropohl, G.: Eine Systemtheorie der Technik. Zur Grundlegung der Allgemeinen Technologie. München/Wien 1979, S. 32)

3 Dimensionen und Erkenntnisperspektiven der Technik (II) (Ropohl, G.: Das neue Technikverständnis. In: Ropohl, G. (Hg.): Erträge der Interdisziplinären Technikforschung. Eine Bilanz nach 20 Jahren. Berlin, S. 18)

4 Technikverständnis(se) Fazit

5 - (System-)Analyse: Wissen-schaften und Machen-schaften I Eine notwendige systemtheoretische Unterscheidung vom bekannten (System-)Verhalten bzw. von den bekannten (System-)Eigenschaften bzw. der (System-)Funktion zur (System-)Struktur = Erkenntnis / = eindeutige Lösung (Beispiele: chemische Analytik, Fall gesetz, Elementarteilchenphysik) - (System-)Synthese: von den erforderlichen Eigenschaften bzw. der geforderten (System-)Funktion zur (System-)Struktur (= funktionserfüllende Struktur) = Gestaltung / = mehrdeutige Lösung (Lösungsschar) (Beispiele: konstruktiver Maschinenbau, präparative Chemie, Agrarwissenschaften) Finale Wissenschaften/Handlungswissenschaften: jene Gruppe von Wissenschaften, denen es nicht nur um Erkennen (Erkenntnis), sondern auch (oder vor allem?) um Gestalten (Gestaltung) geht. Dazu gehören auch die Technikwissenschaften!

6 Wissen-schaften und Machen-schaften II Bezogen auf die TW bedeutet das: Erstens werden (vor allem) technische Charakteristiken existierender technischer Sachsysteme beobachtend oder messend erfasst sowie empirisch (experimentell) und theoretisch (gedanklich, modellbasiert) analysiert. Diese Ergebnisse werden naturwissenschaftlich und technikwissenschaftlich begründet, (wenn möglich) mathematisch fundiert sowie verallgemeinert. (= Forschung i.e.s. Erkennen Wissen-schaften) Zweitens werden neue technische Sachsysteme (bzw. Veränderungen an bestehenden) auf der Grundlage theoretischer Kenntnisse und Ableitungen sowie vorhandener praktischer Erfahrungen methodengeleitet antizipiert. Diese werden entsprechend externen Forderungen bewertet und gestaltet. (= Entwurfs-/Konstruktionshandeln Gestalten Machen-schaften) Einheit von Erkennen und Gestalten!

7 Wissen-schaften und Machen-schaften III Technikwissenschaftliches Handeln Der in spezifischer Weise organisierte auch institutionalisierte, zielbezogene und systematische Prozess der Gewinnung, Vermehrung, Darstellung und Nutzung von technikrelevantem Wissen hinsichtlich Erzeugung, Verwendung und Entsorgung von Technik (in der Einheit von Forschung und Lehre ). Ziele technikwissenschaftlichen Handelns Erkenntnisziele: Gewinnung neuen Wissens etwa in Form von funktionalem und strukturalem Regelwissen, technologischem Gesetzeswissen sowie öko-soziotechnologischem Systemwissen. Gestaltungsziele: Antizipationen von Technik etwa in Form neuer oder verbesserter technischer Systeme, von Mensch-Technik-Interaktionen oder soziotechnischer Strukturen. Technik & Wissen, Können, Handeln

8 Wissen-schaften und Machen-schaften IV Technikwissenschaftliche Besonderheiten Stehen im Zusammenhang mit den (kognitiven wie praktischen ) Zielen der Technikwissenschaften: - Prinzip-Vorschriften / Regeln und Theorien - Umgang mit Realität und Komplexität - Problemzerlegung und -zusammenführung - hinreichende Genauigkeit und Begrenzung des theoretischen Aufwandes ( Nicht so genau wie möglich, sondern wie nötig! ) - Erfahrung und empirische Koeffizienten - Horizont der Machbarkeit - Wissensgewinn aus der technischen Praxis einschließlich Versagensfälle - Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften sowie Sozial- und Geisteswissenschaften als Hilfswissenschaften - Wissensrepräsentation ( traditionelle Formen, Nomo-/Diagramme, Zeichnungen, ) - fachübergreifende Wissenssynthesen

9 Die Begründung der Wissenschaft Technologie durch Johann Beckmann (I) Johann Beckmann Leben und Werk 1739 am 4. Juli in Hoya an der Weser geboren 1759 bis 1762 Studium an der Göttinger Universität 1763 bis 1765 Gymnasiallehrer in St. Petersburg 1765 Studienreise nach Schweden und Dänemark 1766 Berufung zum außerordentlichen Professor für Philosophie ( Weltweisheit ) an der Göttinger Universität 1769 Grundsätze der teutschen Landwirthschaft 1770 Berufung zum ordentlichen Professor der Oekonomie an der Göttinger Universität [ Waarenkunde ] 1777 Anleitung zur Technologie, oder zur Kenntniß der Handwerke, Fabriken und Manufacturen, vornehmlich derer, welche mit der Landwirtschaft, Polizey und Cameralwissenschaft in nächster Verbindung stehn (2. Aufl. 1802) 1782 Beyträge zur Geschichte der Erfindungen (1805 erscheint der 5. Bd) 1806 Entwurf der algemeinen Technologie 1811 Johann Beckmann stirbt am 3. Februar in Göttingen

10 Die Begründung der Wissenschaft Technologie durch Johann Beckmann (II) Die Begründung der Technologie als Wissenschaft erfolgt in zwei Schritten: 1. In der 1777 veröffentlichten Anleitung zur Technologie, fasst Beckmann Technologie nicht wie bis dahin üblich als Kunstlehre, sondern verstand darunter die Wissenschaft, welche die Verarbeitung der Naturalien, oder die Kenntniß der Handwerke, lehrt, eine Wissenschaft, welche alle Arbeiten, ihre Folgen und ihre Gruende vollstaendig, ordentlich und deutlich erklaert. Die Technologie giebt gruendliche Anleitung, wie man zu eben diesem Endzwecke, aus wahren Grundsaetzen und zuverlaessigen Erfahrungen, die Mittel finden, und die bey der Verarbeitung vorkommenden Erscheinungen erklaeren und nutzen soll. (Johann Beckmann: Anleitung zur Technologie oder zur Kenntnis der Handwerke, Fabriken und Manufakturen 2. Auflage. Göttingen 1870, S. 19, 20)

11 Die Begründung der Wissenschaft Technologie durch Johann Beckmann (III) In diesem ersten Schritt auf dem Wege zu einer stärker theoretisch fundierten Technik ging es Beckmann zunächst um eine Systematisierung der verschiedenen Arbeiten der Handwerke und Fabriken, die über eine bloß aufzählende Beschreibung der Mittel und Verfahren hinausgeht. (= Beherrschung der Mannigfaltigkeit ) Nach vielen Versuchen, scheint es mir am vortheilshaftesten zu sein, die Handwerke, deren vornehmsten Arbeiten eine Gleichheit oder Aehnlichkeit in dem Verfahren selbst und in den Gruenden, worauf sie beruhen, haben, in einerley Abtheilungen zu bringen. (S. 22) Dazu forderte er die stärkere Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Kenntnisse und eine einheitliche und damit auch vereinheitlichende Terminologie. 3. Es ist unangenehm, daß einerley Werkzeuge und Arbeiten, bey verschiedenen Handwerken, ganz verschiedene Benennungen haben, und daß einerley Dinge bey Handwerkern andere Namen als im gemeinen Leben haben. (S. 15f.)

12 Die Begründung der Wissenschaft Technologie durch Johann Beckmann (IV) 2. Im Entwurf der algemeinen Technologie von 1806 geht Beckmann dann einen Schritt weiter. Seine Ausgangsüberlegung ist: Wer sich ein Studium daraus gemacht hat, viele Handwerke und Künste kennen zu lernen, und wer sich geübt hat, viele mit einem Blicke zu übersehn, der muß bemerken, daß sehr viele Handwerke, so verschieden auch ihre Materialien und Waaren sind, dennoch mache Arbeit zu einerley Absichten zu verrichten haben; oder daß sie einerley Absicht auf sehr verschiedene Weise zu erreichen wissen. (Johann Beckmann: Entwurf der algemeinen Technologie. Göttingen 1806, S. 464) Deshalb nimmt er zunächst eine Zweiteilung der Technologie vor, in dem er die spezielle Technologie (der besondere Theil der Technologie) von der allgemeinen Technologie (des ersten oder allgemeinen Theils der Technologie ) unterscheidet. (S. 465) Die spezielle Technologie behielte die Beschreibungen der einzelnen Handwerke (in dem Sinne, wie er es bereits 1777 gefordert hatte).

13 Die Begründung der Wissenschaft Technologie durch Johann Beckmann (V) Mit der allgemeinen Technologie geht er sodann über eine allein vergleichende Systematisierung der für die Realisierung (technischer) Zwecke nutzbaren technisch-technologischen Mittel hinaus, denn diese soll die gemeinschaftlichen und besondern Absichten der Arbeiten und Mittel anzeigen, die Gründe erklären, worauf sie beruhen, uns sonst noch dasjenige kurz lehren, was zum Verständniß und zur Beurtheilung der einzelnen Mittel, und zu ihrer Auswahl bey Uebertragungen auf andere Gegenstände, als wozu sie bis jetzt gebraucht sind, dienen könnte. (S. 480) Das solle in Form eines Verzeichnisses erfolgen: Nun wünsche ich ein Verzeichniß aller der verschiedenen Absichten, welche die Handwerker und Künstler bey ihren verschiedenen Arbeiten haben, und daneben ein Verzeichniß aller der Mittel, durch welche sie jede derselben zu erreichen wissen. So einem Verzeichnisse würde ich den Namen der algemeinen Technologie, oder des ersten oder algemeinen Theils der Technologie geben. (S. 465)

14 Die Begründung der Wissenschaft Technologie durch Johann Beckmann (VI) Dieß würde den Künstlern und Handwerkern gründliche und algemeine Begriffe von den Gegenständen, welche sie bearbeiten, und von dem dazu gebräuchlichen Verfahren, erleichtern, und überhaupt eine Uebersicht gewähren, welche erfinderische Köpfe zu neuen nützlichen Verbesserungen hinleiten könnte. (S. 480) Dereinst, wenn die algemeine Technologie ausgearbeitet seyn wir, und wenn die Neigung der Gelehrten zu technologischen Kenntnissen zuzunehmen fortfährt, so werden von diesen viele, welche dazu Zeit und Gelegenheit haben werden, veranlassen, daß Uebertragung verschiedener Mittel und Werkzeuge von geschickten Meistern versucht werden. (S. 470f.) Wenn dermaleinst die materia technologica, welchen Namen ich jedoch nicht empfehlen will, ausgearbeitet seyn wird, dann wird solche eben so sehr dem praktischen Technologen, welcher Künste bessern will, die Auswahl erleichtern; aber auch er wird dabey Verstand und mancherley Kenntniß nöthig haben, wenn er nicht sich und andern schaden, und sich nicht lächerlich machen will. (S, 474)

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