Fischzustandsbericht 2012

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1 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Fischzustandsbericht 2012 Schwäbischer Fischereitag, 7. Juni 2014 Michael Schubert

2 Fischzustandsbericht 2012 Entstehungsgeschichte Datengrundlage und Methode Inhalte des Fischzustandsberichts Dr. M. Schubert 2

3 Entstehungsgeschichte Landtagsbeschluss Die Staatsregierung wird aufgefordert, unter Federführung der obersten Fischereibehörde einen Fischzustandsbericht zu erstellen und diesen erstmals Anfang des Jahres 2012 vorzulegen Dr. M. Schubert 3

4 Entstehungsgeschichte Landtagsbeschluss Gründung Projektgruppe und Konzeption Juli 2011 Fertigstellung FZB Dez Abstimmungsprozess mit StMUV Druck Dez Veröffentlichung und Pressemitteilung 27. Feb Dr. M. Schubert 4

5 Datengrundlage Elektrobefischungen WRRL ( ) Fischartenkartierung ( ) Dr. M. Schubert 5

6 Methode der Zustandseinschätzung Dr. M. Schubert 6

7 Methode der Zustandseinschätzung Für Bayern typische Fischbilder: Atelier Ziegler Indikatorfischarten Aitel Huchen Äsche Laube Barbe Mühlkoppe Elritze Nase Hasel Rutte Dr. M. Schubert

8 Inhalte des FZB Zustand der Fischbestände Gefährdungsursachen für Fischbestände Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände Fallbeispiele lebensraumverbessernder Maßnahmen Dr. M. Schubert 8

9 Allgemeiner Zustand der Fischbestände Anzahl in Bayern vorkommender Fischarten Dr. M. Schubert 9

10 Arteninventar EZG Iller-Lech (WRRL ) % Indiv. % Indiv. % Indiv. 41. Arten Individuen 172 km Befischungsstrecke Foto: H. Schuster Steingreßling (Erstnachweis seit über 100 Jahren im Lech bei Meitingen, LfU 2010) Rotauge 19,8 Blaubandbärbling 1,2 Schied 0,1 Laube 15,8 Hecht 0,9 Giebel 0,1 Aitel 10,0 Bitterling 0,9 Streber <0,1 Schneider 9,5 Dreist. Stichling 0,8 Huchen <0,1 Elritze 8,4 Regenbogenforelle 0,6 Zander <0,1 Mühlkoppe 5,0 Nerfling 0,4 Bachsaibling <0,1 Bachforelle 4,4 Brachse 0,4 Kaulbarsch <0,1 Barbe 4,0 Rotfeder 0,3 Zährte <0,1 Schmerle 3,4 Rutte 0,2 Steingreßling <0,1 Gründling 3,4 Karpfen 0,2 Donaustromgründling <0,1 Äsche 2,7 Schleie 0,2 Bachneunauge <0,1 Flussbarsch 2,6 Güster 0,1 Goldfisch <0,1 Hasel 2,2 Wels 0,1 Karausche <0,1 Aal 1,9 Nase 0,1 Dr. M. Schubert 10

11 Allgemeiner Zustand der Fischbestände Einstufung im Vergleich zum potentiell natürlichen Fischbestand 257 Fließgewässerstrecken (WRRL ) Fischarten-/ Fischgildeninventar Fischarten-/ Fischgildenhäufigkeit Wanderfischbestand Fortpflanzung = guter bis sehr guter Zustand; = mäßiger bis schlechter Zustand Fischregion Dr. M. Schubert 11

12 Wandel der ursprünglichen Fischregion Natürliche Schmutter Luftbilder: Google Earth (2014) Rithralisierung Begradigte Schmutter - Fließlänge - Gefälle - Fließgeschwindigkeit - Wassertemperatur Extremfall: Brachsenregion Forellenregion Freifließender Lech Potamalisierung Gestauter Lech - Aufstau - Fließgeschwindigkeit - Wassertemperatur Extremfall: Forellenregion Brachsenregion Dr. M. Schubert, IFI 1 12

13 Nachweis der Indikatorfischarten ( ) Dr. M. Schubert 13

14 Bestandsentwicklung der Indikatorfischarten Einheitsfänge: Vergleich mit [%] Dr. M. Schubert 14

15 Gefährdungsursachen Wasserkraft Gewässerausbau Fehlende Kieslaichplätze Kühlwasserentnahme/-einleitung Wanderhindernisse Stoffliche Belastung Schifffahrt Gewässeraufstau Biber Klimawandel Bootsbetrieb Fressfeinde Dr. M. Schubert 15

16 Gefährdungsursachen - Gewässerausbau Maisinger Bach Natürlicher Abschnitt in der Maisinger Schlucht Maisinger Bach Ausgebaut in Starnberg Dr. M. Schubert 16

17 Gefährdungsursachen - Wanderhindernisse Durchgängigkeit kartierter Querbauwerke (ca ):! frei durchgängig (32 %)! eingeschränkt (19 %)! mangelhaft (15 %)! nicht durchgäng (33 %)! unbekannt (0,6 %) Daten: LfU, 2012 Bayernweit geschätzt ca Querbauwerke Friedberger Ach in Fkm, davon ca. 50 % für Fische nicht durchgängig. Eger Dr. M. Schubert 17

18 Wanderhindernisse in Schwaben Über Querbauwerke in fischfaunistischen Vorranggewässern Schwabens kartiert.! Querbauwerke in Fischfaunistischen Vorranggewässern Daten: LfU, 2012 Friedberger Ach Eger Foto: R. Reiter Fotos: FV Schwaben Iller Dr. Michael Schubert, IFI 1 18

19 Gefährdungsursachen - Gewässeraufstau Lech südlich von Königsbrunn 1877 Heute Grafik: Pure Oxygen, München Dr. M. Schubert 19

20 Gefährdungsursachen - Wasskraftnutzung Foto: R. Reiter Quelle: Bayer. Staatsregierung Foto: H. Schuster 742 Wasserkraftanlagen in Schwaben: Davon 688 kleine Anlagen (<1MW) Dr. Michael Schubert, IFI 1 20

21 Gefährdungsursachen - Wasskraftnutzung Schwellbetrieb (Trockenfallen von Fischen und Lebensräumen) Foto: J. Schnell Unzureichende Restwassmenge (Verlust der ökol. Funktionsfähigkeit der Ausleitungsstrecke) Foto: J. Schnell Wasserkraftturbinen (Schädigung / Tötung der Fische) Dr. Michael Dr. M. Schubert, IFI 1 21

22 Gefährdungsursachen Fehlende Kieslaichplätze Kolmatierung von Kieslaichplätzen Geschiebemangel (Lech bei Kiensau) Verschlammung von Kieslaichplätzen Foto: H. Woppmann Foto: H. Bonnier Dr. Michael Schubert, IFI 1 22

23 Gefährdungsursachen - Fressfeinde Kormoran Gänsesäger Wels Foto: F. Moellers Schwarzmeergrundeln Dr. M. Schubert, IFI 1 23 Foto: A. Hartl

24 Gefährdungsursachen - Fressfeinde Kormoranmanagement in Bayern Gute Erfolge in Schwaben (Kormoranbeauftragter) Fotos: M. Ruff Dr. M. Schubert, IFI 1 24

25 Gefährdungsursachen - Biber Frei fließender Salmonidenbach mit Kiessubstrat Dr. Michael Schubert, IFI 1 25

26 Gefährdungsursachen - Biber ist im Bereich von Biberdämmen für Fische nicht durchwanderbar und bietet kieslaichenden und strömungsliebende Fischarten keinen geeigneten Lebensraum Dr. Michael Schubert, IFI 1 26

27 Gefährdungsursachen - Biber Vom Biber tocken gelegter Bach in den Isarauen Dr. Michael Schubert, IFI 1 27

28 Gefährdungsursache - Diffuse Einträge aus Landwirtschaft Bayern (BayWG Art. 21): Errichtung und Erhalt des Uferrandstreifens auf freiwilliger Basis. Thüringen (WHG 38): Beidseitiger Gewässerrandstreifen ( 5 m) mit Verbot des Grünlandumbruches ist verpflichtend Dr. M. Schubert,, IFI 1 28 Foto: K. Leidorf

29 Gefährdungsursachen - Biogasanlagen 29

30 Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände Dr. M. Schubert 30

31 Fallbeispiele lebensraumverbessernde Maßnahmen Kies für den Lech Totholz für den Lech Fischwanderhilfe Achsheim Foto: J. Schnell Wertach vital Foto: H. Schuster 31 Foto: FV Schwaben

32 Dank an: Dr. M. Schubert 32

33 12 Zustand der Fischpopulationen in den bayerischen Gewässern Äsche (Thymallus thymallus) Lebensraumansprüche: Die Äsche lebt in sauerstoffreichen und sommerkühlen Fließgewässern. Der Wanderfisch nutzt das turbulente Wasser der Flussmitte sowie tiefe Gumpen. Für das Laichgeschäft benötigt die Äsche sauberes Kiessubstrat. Gefährdungsursachen: Prädation (Kormoran, Gänsesäger); Fehlen von Laichplätzen und Jungfischhabitaten; Wanderbarrieren; Gewässererwärmung. FFH Anhang: Gefährdung in Bayern: RL * Donau/Bodensee: 2 = Rhein/Elbe: 3 - V Untersuchte ursprüngliche Vorkommen: ( ) Nachweis bei: 153 (46%) 330 Längenhäufigkeitsverteilung: Einheitsfänge je 100 m Befischungsstrecke: Med. (Min. - Max.) n = Anzahl Befischungen Individuen in % Zeitraum Donau n Rhein n Elbe n ,6 (0,1-122,8) 121 1,9 (0,1 - /35,3) 37 3,1 (0,1-38,4) ,0 (0,1-172,0) 258 8,4 (0,1-85,0) 171 8,0 (0,4-120,0) 29 < 10 cm cm > 35 cm Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH): Arten des Anhang II bzw 5 (V); nicht aufgeführt (n.a.) Rote Liste (RL-2003): stark gefährdet (2); gefährdet (3); Vorwarnliste (V); nicht aufgeführt (n.a.) *Experteneinschätzung der Autoren im Vergleich zur Roten Liste des LfU 2003: unverändert (=); weniger gefährdet (+); stärker gefährdet (-)

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