ERFREULICHES AUS DEM KATASTROPHENGEBIET

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1 ERFREULICHES AUS DEM KATASTROPHENGEBIET Dr. Arthur Schneeberger über das wenig bekannte äußerst Positive in Österreichs Bildungslandschaft. 1 Abbildung 1: Dr. Arthur Schneeberger während seines Vortrags. Am 9. September 2013 fand die Dienstbesprechung des Instituts für Ausbildung Berufsbildung an der Pädagogischen Hochschule Wien statt. Vor den im gerade renovierten Robert Petz-Saal der PH Wien versammelten Lehrenden und Beschäftigten des Instituts wurde zunächst durch Institutsleiterin Gertrude Grabner, MA., das Organisatorische geklärt. Einen thematischen Schwerpunkt setzte Dr. Arthur Schneeberger vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft mit seinem Referat Jenseits der Katastrophenberichte. Der Titel des Vortrags spielt auf die in Medien weitverbreitete Negativstimmung an, die sich auf praktisch alle Lebensbereiche erstreckt: der Euro macht alles teurer, die Wirtschaft geht zugrunde, die Arbeitslosenzahl steigt, Österreich überaltert und die Schüler/innen schneiden bei PISA immer schlechter ab. Dr. Schneeberger weigert sich aber, dieses Herbeireden einer Generalkrise mitzumachen und schlägt auf seinem Gebiet in dieselbe Kerbe wie das

2 Hamburger Wochenmagazin Die Zeit, das unter dem Titel Leider gut folgende Zusammenfassung des Ist-Zustands in Deutschland präsentierte: Wir leben länger und gesünder als noch vor 40 Jahren, wir arbeiten weniger und sind dennoch reicher. Unsere Kinder erhalten eine höherwertige Bildung, die Generationen verstehen sich prächtig, die Umwelt ist so sauber wie lange nicht mehr. Wir leben historisch einmalig mit allen unseren europäischen Nachbarn seit Jahrzehnten im Frieden, Gewalt und gesellschaftliche Konflikte haben sich stark verringert. 1 Für Österreich gilt wohl dasselbe. 2 Abbildung 2: Gertrude Grabner, MA., Leiterin des IBB der PH Wien, mit Dr. Schneeberger. Dr. Schneeberger beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der Situation der Schüler/innen und den Auswirkungen auf den österreichischen Arbeitsmarkt und kam aufgrund der vorliegenden Zahlen zu teilweise erstaunlichen Erkenntnissen. Schneeberger konstatierte zunächst, dass die Bildung im derzeit herrschenden Wahlkampf um den Einzug in den Nationalrat ein kontroverses Thema ist. Einerseits besitzt Österreich den höchsten Anteil an Jugendbildung und eine niedrige Arbeitslosenquote, sowohl bei Erwachsenen wie bei Jugendlichen. Österreich ist mit Ausnahme Luxemburgs das reichste Land Europas, erstaunliche viele Menschen sind in der beruflichen Weiterbildung. Die österreichische 1 Christoph Drösser und Martin Spiewak: Leider gut, in: Die Zeit, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG: Hamburg, , Nr. 13. Quelle:

3 Armutsquote ist besonders im Vergleich mit den anglophonen Ländern mit ihren Gesamtschulen sehr gering. Die Medien vermitteln allerdings gerne das Bild leidender Eltern und Schüler/innen. Warum die Medienlandschaft und die Stimmung im Land eher negativ geprägt sind, sei laut Schneeberger allerdings eher eine Frage der Politikwissenschaft und der wechselseitigen Umklammerung der großen Parteien. Natürlich, so Schneeberger, hat unser Schulsystem eine gewisse Selektivität, die es in anderen Ländern nicht gibt. Der Abschluss in diesen Ländern ist aber auch keine Matura. Der Zugang zu den späteren Ausbildungen erfolgt dort über den Notenschnitt und Aufnahmeprüfungen. 3 Österreich hat im Laufe der letzten Generation eine massive Bildungserweiterung erfahren. Heute verfügen doppelt so viele Jugendliche über Matura wie früher. In Wien wird ein Drittel aller Lehrabschlüsse in der Erwachsenenbildung gemacht. Dass ein Geselle nur im Betrieb ausgebildet werden kann, ist eine obsolete Vorstellung geworden. Abbildung 3: Die Beschäftigten des IBB vor der Dienstbesprechung. Die BHS ist immer noch attraktiv. Viele, so Schneeberger, dachten, mit Einführung der FH würde die BHS sich auflösen. Das ist nicht gekommen. Warum? Weil die Abschlüsse in der BHS gute Karrieren ermöglichen. Das beste Viertel der BHS-Absolvent/innen verdient mehr als die Hälfte der Hochschulabsolvent/innen. Innerhalb der Hochschulabsolvent/innen gibt es überhaupt eine extreme Streuung von sehr niedrigen vierstelligen Beträgen bis zu

4 Einkommen, die fast bis an das Gehalt des Gouverneurs der Österreichischen Nationalbank reichen (etwa EUR pro Jahr). Die Vorstellung, dass man ohne Matura keinen Job findet, ist falsch. 80% der ausgeschriebenen Jobs erfordern keine Matura. Am Arbeitsmarkt macht sich aber nicht nur der Lehrabschluss gut, sondern auch die Fachschule. Dort gibt es zwar eine hohe Dropout- Quote, aber die, die positiv abschließen, gehen in eine sichere Zukunft. Rund 40% der Österreicher/innen in der 10. Schulstufe sind Schüler/innen einer berufsbildenden Pflichtschule gewesen, nur rund 25% in einer BHS. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen Wien und den restlichen Bundesländern: In Wien wird die Matura bevorzugt, in den übrigen Bundesländern eher der Lehrabschluss. 4 Die BHS ist besser als ihr Ruf. Zwar gibt es nur 57% formale Erfolgsquote, tatsächlich sind es aber real 74%. Natürlich weist die BHS eine relativ große Dropout-Rate auf, weil sie alle Schüler/innen für die 10. Schulstufe aufnimmt, die nicht in die Polytechnische Schule gehen wollen. Was frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger betrifft, liegt Österreich mit etwa 8% deutlich hinter dem EU-Schnitt von etwa 13%. Damit ist die Benchmark für 2020 bereits jetzt erreicht. Auch was Hochschulabschlüsse betrifft, liegt Österreich keineswegs hinter dem EU-Schnitt, denn dieser speist sich aus zumindest zweijährigen Studien. Würde Österreich auch die äquivalenten Ausbildungen dazu zählen, gäbe es diese statistische Kluft nicht mehr. Im Fall von Doktoratsstudien liegt Österreich sogar weit über dem EU-Schnitt.

5 Bleibt noch das relativ schlechte Abschneiden der heimischen Schüler/innen bei PISA zu klären. Schneeberger führt dafür zwei Gründe an: Zum einen gibt es keine Vergleichbarkeit zwischen den Tests 2006 und 2009, worauf auch die Autor/innen des Berichts zu PISA hinweisen. 2 Was die Durchführung des Tests selbst betrifft, so spielt für Schneeberger die Anwendung von Multiple Choice eine große Rolle für das vergleichsweise mäßige Abschneiden österreichischer Schüler/innen, diese seien eine solche Testform nämlich nicht gewohnt. 5 Insgesamt also erfreuliche Worte aus dem Gebiet der Katastrophen. Vielleicht ist es an der Zeit, die vorliegenden Zahlen und Befunde zur österreichischen Gegenwart zur Kenntnis zu nehmen und nicht durch beliebige Interpretation vor den Karren der jeweiligen Politik zu spannen. Dr. Jürgen Neckam wurde das Ergebnis des PISA-Tests in Österreich durch einen teilweisen Boykott der Lehrer/innen so stark relativiert, dass eine aussagekräftige Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben war.

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