Datenreport. » Vorbereitende statistische Analysen und. Auswertungen zur Umsetzung des Bundesgremienbesetzungsgesetzes

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1 Datenreport» Vorbereitende statistische Analysen und Auswertungen zur Umsetzung des esgremienbesetzungsgesetzes Kienbaum Management Consultants GmbH Hafenspitze, Speditionstraße Düsseldorf Nikolaj Bøggild Tel.: +49 (211) Fax: +49 (211) Düsseldorf, den

2 Datenreport:» Inhalt 1. Management Summary 1 2. Einleitung Zielsetzung des Datenreports Methodisches Vorgehen Vergleichbarkeit der Berichtsperioden und Anteile der Ressorts, des BKAmts und der BKM 4 3. Repräsentanz von und Männern in den Gremien ins Entwicklung des anteils innerhalb der Berichtsperiode anteil nach Einflussbereich des es anteil nach Vorsitz des Gremiums Repräsentanz weiblicher Mitglieder in Gremien anteil in neugegründeten Gremien Repräsentanz von nach Gremienart Kerndaten weiblicher Repräsentanz nach Gremienart anteil in neugegründeten Gremien nach Gremienart Repräsentanz von und Männern in Gremien nach oberster esbehörde Entwicklung des anteils im Zeitvergleich Gleichstellung in Gremien der unmittelbaren Beteiligungen des es Gremien der unmittelbaren Beteiligungen des es nach oberster esbehörde Entwicklung des anteil in Gremien der unmittelbaren esbeteiligungen innerhalb der Berichtsperiode Vergleichende Betrachtung des anteil in Gremien der unmittelbaren esbeteiligungen Synopse Anhang Datenblätter der esministerien, des BKAmt und der BKM Statistik 46 Kienbaum Management Consultants GmbH 2014 i

3 Datenreport:» Tabellen Tabelle 1: Anzahl gemeldeter Gremien und pro Berichtsjahr (bereinigt). 4 Tabelle 2: Kerndaten gemeldeter Gremien in den Berichtsjahren 2010 bis Tabelle 3: Weibliche Führungskräfte in den obersten esbehörden. Quelle: Abfrage des BMFSFJ. 7 Tabelle 4: Gremien nach Einflussbereich des es (Berufung / Entsendung). 9 Tabelle 5: Kennwerte der Repräsentanz weiblicher Mitglieder. 11 Tabelle 6: anteil in neugegründeten Gremien. 12 Tabelle 7: Gremienanzahl und anteil nach Gremienart. 14 Tabelle 8: anteil in zwischen 2010 und 2013 neugegründeten Gremien und bestehenden Gremien nach Gremienart. 16 Tabelle 9: Kennwerte und Entwicklungen des anteils nach esministerium, BKAmt und BKM. 17 Tabelle 10: anteil in Berufungs- und Entsendungsgremien im Vergleich nach esministerien, BKAmt und BKM. 19 Tabelle 11: Jährliche Veränderung des anteils in Prozentpunkten. 21 Tabelle 12: Repräsentanz von, ein Vergleich der Angaben der Beteiligungsberichte 2008 und Quelle: Fünfter Greienbericht der esregierung und Beteiligungsbericht des esminisueriums der Finanzen 2013, Anhang IV. 24 Tabelle 13: in Gremien von Unternehmen mit Beteiligung des es nach Fachberich. Quelle: Beteiligungsbericht des esministeriums der Finanzen 2013, Anhang IV. 25 Tabelle 14: Kerndaten von im Beteiligungsbericht gemeldeten Gremien, zu welchen Angaben in der Gremienabfrage gemacht wurden für die Berichtsjahre 2010 bis Kienbaum Management Consultants GmbH 2014 ii

4 Datenreport:» Abbildungen Abbildung 1: Anteil an Gremien und n nach esministerien, BKAmt und BMK im Berichtsjahr 2013 (bereinigt). 5 Abbildung 2: anteil in Gremien im Einflussbereich des es und in leitenden Funktionen der esverwaltung ins im Vergleich mit entsprechenden linearen Trendlinien. Quelle: Gleichstellungsstatistik und Gremienberichte 1997, 2001, 2009 und Abbildung 3: - und Männeranteil in Gremien mit weiblichen und männlichen Vorsitzenden im Berichtsjahr Abbildung 4: Klassifizierung der Gremienarten aus dem fünften Gremienbericht, esdrucksache 17/4308, Seite Abbildung 5: anteil im Berichtsjahr 2013 nach Gremienart. 15 Abbildung 6: anteil im Berichtsjahr 2013 nach esministerium, BKAmt und BKM. 18 Abbildung 7: Darstellung der Analyseeinheiten der Zeitreihenbetrachtung und der Berichtsperiode. 20 Abbildung 8: Der anteil in Gremien im Einflußbereich des es 1997 bis Abbildung 9: Anteil an Gremien ohne eine Frau. 22 Abbildung 10: Anteil an Gremien mit einem anteil zwischen 40 und 60 Prozent. 22 Abbildung 11: anteil nach Gremienart in unmittelbaren Beteiligungen des es. Quelle: Beteiligungsbericht des esministeriums der Finanzen 2013, Anhang IV. 24 Abbildung 12: anteil nach Einflussbereich des es in Gremien, welche Bestandteil des Beteiligungsberichts des es 2013 und der Gremienmeldungen der obersten esbehörden sind. 27 Kienbaum Management Consultants GmbH 2014 iii

5 Datenreport:» Abkürzungsverzeichnis AA Abb BGremBG BKAmt BKM BMAS BMBF BMEL BMELV BMF BMFSFJ BMG BMI BMJ BMJV BMUB BMVBS BMVg BMVI BMWi BMWI BMZ Auswärtiges Amt Abbildung esgremienbesetzungsgesetz eskanzleramt Beauftragte der esregierung für Kultur und Medien esministerium für Arbeit und Soziales esministerium für Bildung und Forschung esministerium für Ernährung und Landwirtschaft esministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz esministerium der Finanzen esministerium für Familie, Senioren, und Jugend esministerium für Gesundheit esministerium des Innern esministerium der Justiz esministerium der Justiz esministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit esministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung esministerium der Verteidigung esministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur esministerium für Wirtschaft und Energie esministerium für Wirtschaft und Technologie esministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Kienbaum Management Consultants GmbH 2014 iv

6 Datenreport: 1. Management Summary Im September 2014 jährt sich das Inkrafttreten des esgremienbesetzungsgesetzes zum zwanzigsten Mal. Es regelt die Berufung und Entsendung von und Männern in Gremien im Einflussbereich des es. Ziel des Gesetzes ist, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von und Männern in Gremien geschaffen oder erhalten wird (BGremBG 1). Die Auswertungen des vorliegenden Datenreports zum Umsetzungsstand des esgremienbesetzungsgesetzes weisen darauf hin, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von und Männern bisher lediglich in einer Minderheit von Gremien vorherrscht. Über die Berichtsperiode betrachtet steigt der anteil in Gremien nur langsam an. Es sind erhebliche Unterschiede bezüglich der Repräsentanz von zwischen den Meldungen der einzelnen obersten esbehörden zu verzeichnen. Der anteil in den untersuchten Gremien lag 2013 bei 25,7 Prozent und ist damit im Vergleich zur letzten Berichtsperiode nur leicht gestiegen (2009: 24,5 Prozent). Eine geschlechterparitätische Gremienbesetzung bildet sich 2013 in lediglich 18 Prozent aller gemeldeten Gremien ab. Im Vergleich zu den letzten Berichtsperioden hat sich der durchschnittliche jährliche Anstieg des anteils verlangsamt und immer noch ist eines von zehn Gremien ausschließlich mit Männern besetzt. Der Anteil an Gremien mit einem anteil von mindestens 30 Prozent steigt zwar innerhalb der Berichtsperiode um zehn Prozentpunkte, dennoch liegt dieser Anteil 2013 bei lediglich 41 Prozent. Der anteil in neugegründeten Gremien beträgt innerhalb der Berichtsperiode durchschnittlich 28,4 Prozent. Ins verfügen damit auch 38 Prozent der neugegründeten Gremien über einen anteil kleiner als 30 Prozent. Der Einfluss des es wirkt sich positiv auf die geschlechterbezogene Gremienzusammensetzung aus. Dabei hat sich die Repräsentanz von in Gremien im Einflussbereich des es im Vergleich zu den letzten Berichtsperioden merklich verbessert. In Gremien, für dessen Mitglieder der Berufungsrechte hat, steigt der anteil innerhalb der Berichtsperiode auf 27,9 Prozent. In Gremien, für welche der über Entsendungsrechte für mindestens ein Mitglied verfügt, liegt der anteil im Berichtsjahr 2013 dagegen mit 21,6 Prozent deutlich niedriger. Von dem Ziel einer gleichberechtigten Teilhabe von und Männern in Gremien bleibt die Praxis der Gremienbesetzung im Einflussbereich des es folglich noch weit entfernt. Kienbaum Management Consultants GmbH

7 Datenreport: 2. Einleitung Nach 9 des esgremienbesetzungsgesetzes legt die esregierung dem Deutschen estag in jeder Legislaturperiode einen Bericht über den Anteil von in wesentlichen Gremien im Bereich des es sowie über die Entsendung von in wesentliche Gremien außerhalb des Bereichs des es vor. Ziel des esgremienbesetzungsgesetzes ist es eine gleichberechtigte Teilhabe von in Gremien im Einflussbereich des es zu gewährleisten. Dieser Datenreport gibt den Umsetzungsstand auf Basis statistischer Analysen der Veränderungen seit der letzten Berichtperiode wieder und bildet den Ist-Zustand im Berichtsjahr 2013 ab. 2.1 Zielsetzung des Datenreports Die Zielsetzung des vorliegenden Datenreports liegt darin den aktuellen Stand der Umsetzung des esgremienbesetzungsgesetzes und die jährlichen Entwicklungen seit der Berichtsperiode des Fünften Gremienberichts der esregierung zum esgremienbesetzungsgesetz aufzuzeigen. Hierzu werden statistische Daten so dargestellt, dass es fachkundigen und fachunkundigen Lesern ermöglicht wird, einen vollumfänglichen Überblick über den geschlechterbezogenen Besetzungsstand wesentlicher Gremien im Einflussbereich des es zu erlangen. Dieser Datenreport soll sowohl dem esministerium für Familie, Senioren, und Jugend als Grundlage für die Erstellung des Sechsten Gremienberichts der esregierung zum esgremienbesetzungsgesetz nach 9 BGremBG als auch für ein eventuelles Gesetzgebungsvorhaben zur Novellierung des esgleichstellungs- und esgremienbesetzungsgesetzes in der kommenden Legislaturperiode dienen. 2.2 Methodisches Vorgehen Die Daten dieses Reports basieren auf Rückmeldungen von 14 esministerien, dem eskanzleramt und der Beauftragten der esregierung für Kultur und Medien 1 auf eine Abfrage des esministeriums für Familie, Senioren, und Jugend. In dem Abfrageformular wurden die obersten esbehörden gebeten Angaben zu jenen Gremien zu machen, welche sie als wesentlich erachten. Welche Gremien als wesentlich einzustufen sind wird unter 9 des BGremBG nicht näher definiert. Die Auslegung der Wesentlichkeit obliegt der berichtenden Institution. Der Berichtspflicht nach 9 sind alle obersten esbehörden nachgekommen 2. 1 Auf diese 16 Institutionen wird im Rahmen dieses Datenreports unter der Verwendung des Begriffs oberste esbehörden Bezug genommen. 2 Das esministerium des Innern überstellte in Anlehnung an die Berichtsform des fünften Gremienberichts der esregierung Daten zu der Zusammensetzung wesentlicher Gremien lediglich für das Berichtsjahr Zur Gewährleis- Kienbaum Management Consultants GmbH

8 Datenreport: Der fünfte Gremienbericht betrachtete den Berichtszeitraum vom 30. Juni 2005 bis 30. Juni Der vorliegende Datenreport schließt an den fünften Gremienbericht der esregierung an und hat als Endpunkt des Berichtszeitraums das Jahr Erstmalig erfolgt eine Abfrage auf Basis der einzelnen Berichtsjahre. Seit der Veröffentlichung des ersten Gremienberichts 1991 wurden für die Berichte nur in den Berichtsjahren 1997, 2001, 2005 und 2009 entsprechende Angaben der obersten esbehörden erhoben. In diesem Datenreport erfolgt eine Betrachtung nicht nur im Vergleich mit der letzten Berichtsperiode, sondern auch in der detaillierten Zeitreihenanalyse von 2010 bis Veränderungen und Entwicklungstrends können somit genauer bestimmt werden. Für die Vergleichbarkeit mit dem fünften Gremienbericht sorgt Kapitel sechs. Sämtliche Statistiken innerhalb dieses Reports basieren auf einer bereinigten Gremienmeldung. Bei dieser werden von den erhaltenen Rückmeldungen nur solche Gremien miteinbezogen, zu welchen von der jeweiligen Stelle Angaben zu der Anzahl an n ins und der Anzahl an weiblichen n übermittelt wurden 3. Durch dieses Vorgehen werden Verzerrungen in den Daten vermieden. Die Datenbasis zeigt sich in der statistischen Analyse als sehr stabil und wird lediglich überproportional stark von der variablen Größe des Gremiums beeinflusst. Dieses liegt an der in den Daten vorliegenden Varianz in Bezug auf die Anzahl an n. Der Mittelwert der Anzahl an Mitgliedern beträgt 19 pro Gremium. Das größte Gremium verfügt im Berichtsjahr 2013 über 188 Mitglieder. Lediglich vier Prozent der Gremien verfügen über mehr als 50 Mitglieder. Diese Gremien machen zusammen allerdings 19 Prozent der gemeldeten im Berichtsjahr 2013 aus. Der gemeldete anteil ist in dieser Gruppe mit 20,6 Prozent besonders niedrig 4. Der Einfluss dieser großen Gremien ist deshalb bei der Interpretation der Gesamtergebnisse dieses Reports zu beachten. Einzelwerte, welche das Gesamtergebnis überproportional stark beeinflussen, sogenannte Ausreißer, werden falls vorhanden in der Analyse aufgegriffen und im Text erwähnt. tung einer vergleichbaren Datenbasis wurden diese Daten nach einer Prüfung für die Berichtsjahre 2010 bis 2012 übernommen. Eine Einbeziehung dieser Daten erfolgt lediglich im Rahmen der statistischen Analysen innerhalb des Berichtzeitraums. 3 Von den innerhalb der Berichtsperiode erhaltenen Gremienmeldungen erfüllen diese Kriterien und sind als solche Bestandteil dieses Datenreports. 4 Der anteil liegt in Gremien mit weniger als 50 Mitgliedern im Berichtsjahr 2013 bei 26,9 Prozent. Kienbaum Management Consultants GmbH

9 Datenreport: 2.3 Vergleichbarkeit der Berichtsperioden und Anteile der Ressorts, des BKAmts und der BKM Die Anzahl an Gremien und n, welche in den Rückmeldungen für die einzelnen Berichtsjahre 2010 bis 2013 gemeldet wurden, ist zwischen den Berichtsjahren stabil und variiert lediglich leicht auf Grund von Neugründungen und Auflösungen von Gremien (vgl. Tabelle 1). Allerdings hat sich die Anzahl an n im Vergleich zum fünften Bericht erheblich gesteigert. 5 Berichtsjahr Anzahl gemeldeter Gremien Anzahl gemeldeter Tabelle 1: Anzahl gemeldeter Gremien und pro Berichtsjahr (bereinigt). 5 Im Berichtsjahr 2010 wurden mehr als Im Berichtsjahr 2009 gemeldet. Dieser Anstieg gemeldeter geht auf zwei Effekte zurück. Neben einer Vergrößerung bestehender Gremien sind die Gremien, welche neugemeldet wurden, personell stärker besetzt als Gremien, die für das Jahr 2009 aber nicht mehr 2010 gemeldet wurden. Zu Neumeldungen kam es in 13 Rückmeldungen der obersten esbehörden. Kienbaum Management Consultants GmbH

10 Datenreport: 18% 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Anteil an Gremien Anteil an n Abbildung 1: Anteil an Gremien und n nach esministerien, BKAmt und BMK im Berichtsjahr 2013 (bereinigt). Die Anzahl an Gremien und n, welche pro oberster esbehörde gemeldet wurden, variieren erheblich zwischen den einzelnen Institutionen. Die meisten Gremien und werden von dem BMVI, BMBF, BMF und der BKM gemeldet 6. Zusammen stehen sie für 45 Prozent der in 2013 gemeldeten Gremien und 44 Prozent der. 6 In diesem Datenreport werden die Abkürzungen der Ressorts, des BKAmts und der BKM nach dem Stand Januar 2014 verwendet. Dieses entspricht den Zuschnitten der Ressorts zum Zeitpunkt der Rückmeldung an das BMFSFJ. Durch die Veränderungen der Zuschnitte der Ressorts zwischen den Berichtsjahren 2010 bis 2012 und 2013 kann es zu Verschiebungen bei den Zuständigkeiten der meldenden Ressorts gekommen sein. Kienbaum Management Consultants GmbH

11 Datenreport: 3. Repräsentanz von und Männern in den Gremien ins Neben der Darstellung des aktuellen geschlechterspezifischen Besetzungsstandes ist das Herausarbeiten von Entwicklungen innerhalb der Berichtsperiode Hauptziel dieses Datenreports. Im folgenden Kapitel werden zunächst die Entwicklungen innerhalb der Berichtsperiode aufgezeigt. 3.1 Entwicklung des anteils innerhalb der Berichtsperiode In den Berichtsjahren 2010 bis 2013 wurden von den obersten esbehörden jeweils zwischen 377 und 396 Gremien gemeldet, welche in die Analyse miteinbezogen werden. Diesen Gremien gehören pro Berichtsjahr jeweils mehr als sieben Tausend Mitglieder an. Der anteil unter allen n liegt im Berichtsjahr 2010 bei 22,9 Prozent und steigt bis 2013 kontinuierlich bis auf 25,7 Prozent an. Dieses entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg des anteils um 0,9 Prozentpunkte. Nach wie vor sind damit durchschnittlich drei von vier n männlich. Bei einem Anhalten des aktuellen Trends wäre mit einem anteil von 50 Prozent erst 2040 zu rechnen. Bei 17,5 Prozent der im Berichtsjahr 2013 gemeldeten handelt es sich um Beschäftigte der esverwaltung. Der anteil unter n, die gleichzeitig Mitglieder der esverwaltung sind, steigt innerhalb des Berichtzeitraums um 4,5 Prozentpunkte und liegt 2013 bei 30,6 Prozent (vgl. Tabelle 2) Anzahl gemeldeter Gremien anteil 22,9% 23,7% 24,8% 25,7% anteil 26,1% 27,0% 28,8% 30,6% Tabelle 2: Kerndaten gemeldeter Gremien in den Berichtsjahren 2010 bis Der niedrige anteil in Gremien im Einflussbereich des es lässt sich durch eine strukturelle Unterrepräsentanz von in den Führungsebenen des es erklären. Der Anteil weiblicher Führungskräfte liegt in den obersten esbehörden jener Institutionen deren Meldungen Bestandteil des Gremienberichts sind 2013 bei 28,5 Prozent (vgl. Tabelle 3). Die Entsendung bzw. Kienbaum Management Consultants GmbH

12 Datenreport: Berufung von n im liegt damit leicht über dem entsprechenden anteil in den obersten esbehörden. Berichtsjahr Führungskräfte in den obersten esbehörden weibliche Führungskräfte anteil ,6% ,5% ,8% ,5% Tabelle 3: Weibliche Führungskräfte in den obersten esbehörden. Quelle: Abfrage des BMFSFJ. Der Anteil weiblicher Führungskräfte in den obersten esbehörden scheint für die Gremienbesetzung relevant, weil diese häufig funktionsgebunden erfolgt. Die Auswahl der Mitglieder erfolgt aufgrund der Position, welche die Person in der esverwaltung ausübt. Die Entwicklung beider anteile verlief bisher in den jeweiligen Berichtsperioden in einem ähnlichen Umfang (vgl. Abb. 2). Es kann daher ausgegangen werden, dass sich eine größere Repräsentanz weiblicher Führungskräfte in den obersten esbehörden direkt auf die Repräsentanz von in Gremien auswirkt. 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% anteil in Gremein im Einflussbereich des es anteil in leitenden Funktionen in der esverwaltung Linear (anteil in Gremein im Einflussbereich des es) Linear (anteil in leitenden Funktionen in der esverwaltung ) Abbildung 2: anteil in Gremien im Einflussbereich des es und in leitenden Funktionen der esverwaltung ins im Vergleich mit entsprechenden linearen Trendlinien. Quelle: Gleichstellungsstatistik und Gremienberichte 1997, 2001, 2009 und Kienbaum Management Consultants GmbH

13 Datenreport: 3.2 anteil nach Einflussbereich des es Der Einflussbereich des es variiert mit den Rechten, welche der bezüglich der Mitbestimmung über die personelle Zusammensetzung eines Gremiums ausüben kann. In Gremien, welche zur Gänze im Einflussberiech des es liegen, erfolgt ein Berufungsakt. Die berufende Stelle ist nach 3 BGremBG der espräsident, die esregierung, ein esministerium oder eine diesem nachgeordnete Behörde, eine esbehörde oder eine bundesunmittelbare juristische Person des öffentlichen Rechts. Bei der Berufung von Mitgliedern in Gremien hat die berufende Stelle nach 5 des BGremBG und Männer mit dem Ziel ihrer gleichberechtigten Teilhabe zu berücksichtigen. Bei Gremien, welche nicht zur Gänze im Einflussbereich des es liegen, hat nach 6 BGremBG die esregierung, ein esministerium oder eine diesem nachgeordnete Behörde, eine esbehörde oder eine bundesunmittelbare juristische Person des öffentlichen Rechts das Benennungs- oder Vorschlagsrecht mindestens eines Mitglieds des Gremiums. Bei einem Berufungsakt hat die berufende Stelle folglich einen größeren Einfluss auf die Zusammensetzung eines Gremiums als bei einem Benennungsakt. Ein Vergleich der anteile zwischen Gremien, welche in der Regel Berufungs- bzw. Entsendungsgremien sind, gibt Aufschluss darüber inwiefern der bei einem Berufungsakt die Repräsentanz weiblicher Mitglieder in Gremien beeinflusst. Trend und Ausmaß der Einflussnahme sind in Tabelle vier dargestellt. Gremien, welche zur Gänze im Einflussbereich des es liegen, haben einen deutlich höheren anteil als Gremien, die nicht zur Gänze im Einflussbereich des es liegen. Zu Anfang der Berichtsperiode beträgt die Differenz 4,5 und zu Ende der Berichtsperiode 6,3 Prozentpunkte. Ins steigt der anteil in Gremien, die zur Gänze im Einflussbereich des es liegen innerhalb der Berichtsperiode um 3,3 Prozentpunkte von 24,6 auf 27,9 Prozent. In Gremien, die nicht zur Gänze im Einflussbereich des es liegen, beträgt der anteil im Berichtsjahr 2010 ins 20,1 Prozent und steigt bis 2013 auf 21,6 Prozent. Kienbaum Management Consultants GmbH

14 Datenreport: anteil Gremien, die zur Gänze im Einflussbereich des es liegen (Berufung) Gremien, die nicht zur Gänze im Einflussbereich des es liegen (Entsendung) anteil Gremien, die zur Gänze im Einflussbereich des es liegen (Berufung) Gremien, die nicht zur Gänze im Einflussbereich des es liegen (Entsendung) Anzahl an Gremien Gremien, die zur Gänze im Einflussbereich des es liegen (Berufung) Gremien, die nicht zur Gänze im Einflussbereich des es liegen (Entsendung) 24,6% 25,5% 27,0% 27,9% 20,1% 20,8% 20,9% 21,6% 29,6% 30,8% 32,7% 34,3% 19,7% 19,3% 19,7% 21,7% Tabelle 4: Gremien nach Einflussbereich des es (Berufung / Entsendung). In der Gruppe der aus dem beträgt der anteil in Gremien, die zur Gänze im Einflussbereich des es liegen, im Berichtsjahr 2010 ins 29,6 Prozent und steigt bis zum Berichtsjahr 2013 auf 34,3 Prozent an. Der anteil in Gremien, die nicht zur Gänze im Einflussbereich des es liegen, steigt von 19,7 auf 21,7 Prozent und liegt damit Im Berichtsjahr 2013 um 12,6 Prozentpunkte unterhalb des anteils von Gremien, die in der Regel Berufungsgremien sind. Eine Auswertung des Einflusses der in 4 des BGremBG beschriebenen Doppelbenennung kann an dieser Stelle auf Basis des Datenmaterials nicht erfolgen. Das Verfahren der Doppelbenennung sieht vor, dass bei einer Berufung für jeden Gremiumssitz eine Frau und ein Mann mit entsprechenden Qualifikationen zu benennen bzw. vorzuschlagen ist. Die Daten der Rückmeldungen konnten zu einem überwiegenden Anteil jedoch nicht für eine Auswertung benutzt werden. Der Grund hierfür liegt vermutlich in der komplizierten Verfahrensregelung. Bereits der fünfte Gremienbericht wies darauf hin, dass das Verfahren seine Wirkung nicht erziele. 3.3 anteil nach Vorsitz des Gremiums Innerhalb der Berichtsperiode ist statistisch auffällig, dass der anteil in Gremien, welchen eine Frau vorsitzt den anteil in Gremien mit einem männlichen Vorsitzenden deutlich übersteigt. Männer sind Vorsitzende von Gremien und von 254 Gremien. Im Berichtsjahr 2013 beträgt der anteil in Gremien mit weiblichem Vorsitz 41,1 Prozent und in Gremien mit männlichem Vorsitz 22,3 Prozent (vgl. Abb. 3). Die Statistik lässt allerdings nur begrenzte Aussa- Kienbaum Management Consultants GmbH

15 Datenreport: gen zu den Wirkungsmechanismen zu. Innerhalb der Berichtsperiode steigt der anteil in beiden Gruppen in einem ähnlichen Umfang an. Es ist deshalb nicht auszugehen, dass der anteil in Gremien mit einer weiblichen Vorsitzenden besonders stark steigt. Festzuhalten bleibt, dass mit 19 Prozent der Gremien gemessen an ihrem Anteil an n unterdurchschnittlich häufig den Vorsitz innehaben. weibliche Vorsitzende 41,1% 58,9% männlicher Vorsitzender 22,3% 77,7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% anteil Männeranteil Abbildung 3: - und Männeranteil in Gremien mit weiblichen und männlichen Vorsitzenden im Berichtsjahr Repräsentanz weiblicher Mitglieder in Gremien Tabelle fünf stellt die Ausprägungen der Repräsentanz weiblicher Mitglieder in Gremien anhand des Anteils an geschlechterparitätisch besetzten Gremien, Gremien ohne eine Frau, Gremien mit mindestens einer Frau, Gremien mit einem anteil größer als 60 Prozent, kleiner als 40 Prozent und kleiner als 30 Prozent dar. Kienbaum Management Consultants GmbH

16 Datenreport: Jahr Anzahl an Gremien ins Anzahl geschlechterparitätisch besetzter Gremien (Gremien mit einem anteil zwischen 40 und 60 Prozent) Anteil geschlechterparitätisch besetzter Gremien 12,7% 13,0% 15,7% 18,2% Anzahl an Gremien ohne eine Frau Anteil an Gremien ohne eine Frau 9,5% 9,5% 8,6% 9,1% Anzahl an Gremien mit mindestens einer Frau Anteil an Gremien mit mindestens einer Frau 90,5% 90,5% 91,4% 90,9% Anzahl an Gremien mit einem anteil kleiner 30% Anteil an Gremien mit einem anteil kleiner 30% 69,2% 64,3% 62,0% 59,1% Anzahl an Gremien mit einem anteil kleiner 40% Anteil an Gremien mit einem anteil kleiner 40% 83,3% 81,5% 79,1% 77,0% Anzahl an Gremien mit einem anteil größer 60 % Anteil an Gremien mit einem anteil größer 60 % 2,4% 3,4% 3,7% 3,5% Tabelle 5: Kennwerte der Repräsentanz weiblicher Mitglieder. Innerhalb der Berichtsperiode steigt die Repräsentanz von in Gremien langsam an. Es bleibt allerdings statistisch gesehen eins von zehn Gremien nur von Männern besetzt. Der Anteil geschlechterparitätisch besetzter Gremien steigt innerhalb der Berichtsperiode um fünf Prozentpunkte auf 18 Prozent. Der Anteil an Gremien mit einem anteil kleiner als 30 Prozent liegt im Berichtsjahr 2010 bei 69 Prozent und sinkt innerhalb der Berichtsperiode kontinuierlich bis auf 59 Prozent. Damit erfüllen im Berichtsjahr 2013 durchschnittlich lediglich vier von zehn Gremien eine quote von 30 Prozent. Kienbaum Management Consultants GmbH

17 Datenreport: 3.5 anteil in neugegründeten Gremien Im Berichtsjahr 2013 liegt der anteil in neugegründeten Gremien bei 34,4 Prozent und damit 8,7 Prozentpunkte über dem anteil ins. Innerhalb der en Berichtsperiode liegt der anteil in neugegründeten Gremien über dem jeweiligen anteil ins. Die Differenz schwankt allerdings erheblich (vgl. Tabelle 6). In der en Berichtsperiode beträgt der Durchschnitt des anteils in neugegründeten Gremien 28,4 Prozent. Gründungsjahr Anzahl an Gremien anteil in Neugründungen anteil ins 2009 (ab ) ,0% 22,9% ,0% 22,9% ,5% 23,7% ,9% 24,8% ,4% 25,7% Gesamt ,4% 24,3% Tabelle 6: anteil in neugegründeten Gremien. Kienbaum Management Consultants GmbH

18 Datenreport: 4. Repräsentanz von nach Gremienart In diesem Kapitel wird die Repräsentanz von nach Gremienart analysiert. Gremien im Sinne des esgremienbesetzungsgesetzes sind nach 2 Absatz 1 alle Gremien für welche der Entsendungs- oder Berufungsrechte hat. In den Gremienberichten erfolgt eine Unterteilung in fünf Gremienarten (vgl. Abb. 4). Organe sind Gremien mit einer Überwachungs- oder Geschäftsführungsfunktion in Körperschaften, Anstalten, Vereinen oder Stiftungen des öffentlichen und privaten Rechts. Gremien mit einer Überwachungsfunktion werden meist als Aufsichts- oder Verwaltungsrat bezeichnet. Sie sind für bestimmte Organisationsformen (zum Beispiel AG, GmbH ab 500 Beschäftigte) gesetzlich vorgeschrieben. Beiräte und Sachverständigenkommissionen nehmen beratende Aufgaben für Behörden wahr. Sie bestehen aus Expertinnen und Experten des jeweiligen Aufgabengebiets. Sie geben Stellungsnahmen zu bestimmten Fragen ab, die eine Entscheidungsgrundlage der Behörden sind. Auswahl- und Prüfungskommissionen treffen eigenständige Entscheidungen zur Verteilung von Ressourcen oder beruflichem Aufstieg. Internationale Gremien werden durch mehrere Länder besetzt. Es kann sich um Organe internationaler Organisationen handeln, die auf internationalen Verträgen basieren. Sonstige Gremien lassen sich aufgrund besonderer Aufgaben oder Strukturen den genannten Gremienarten nicht sinnvoll zuordnen. Abbildung 4: Klassifizierung der Gremienarten aus dem fünften Gremienbericht, esdrucksache 17/4308, Seite Kerndaten weiblicher Repräsentanz nach Gremienart Zwei Gremienarten machen fast 80 Prozent aller 2013 gemeldeten Gremien aus. Bei 45 Prozent der Gremien handelt es sich um Gremien mit einer Überwachungs- oder Geschäftsführungsfunktion, welche der Kategorie zuzuordnen sind. Ein Drittel aller Gremien sind Beirats- bzw. Sachverständigenkommissionen. Internationale Gremien machen 12 Prozent aus und lediglich zwei Prozent sind Auswahl- bzw. Prüfungskommissionen. Acht Prozent wurden der Kategorie Sonstige Gremien zugeordnet (vgl. Tabelle 7) 7. 7 Der in der Gremienart vom eskanzleramt als Kommission kategorisierte Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde der Kategorie Sonstiges Gremium zugeordnet. Das vom esministerium für Gesundheit als Kuratorium kategorisier- Kienbaum Management Consultants GmbH

19 Datenreport: Anzahl an Gremien Anzahl an n anteil Anteil geschlechterparitätisch besetzter Gremien Anteil an Gremien ohne eine Frau % 11% 13% % 12% 13% % 14% 12% % 17% 12% Beirat/ Sachverständigenkommission % 14% 7% % 13% 6% % 19% 6% % 22% 6% Auswahl- /Prüfungskommission % 25% 0% % 25% 0% % 13% 0% % 25% 0% Internationales Gremium % 19% 5% % 16% 5% % 16% 3% % 14% 3% Sonstiges Gremium % 7% 11% % 11% 11% % 14% 7% % 13% 7% Gesamtergebnis pro Berichtsjahr % 13% 10% % 13% 10% % 16% 9% % 18% 9% Tabelle 7: Gremienanzahl und anteil nach Gremienart. te Kuratorium Health Technology Assessment (HTA) beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) wurde der Kategorie Sonstiges Gremium zugeordnet. Kienbaum Management Consultants GmbH

20 Datenreport: Der anteil an n liegt im Berichtsjahr 2013 in den beiden größten Gremienarten und in den Sonstigen Gremien zwischen 25 und 28 Prozent. In Auswahl- bzw. Prüfungskommissionen liegt der anteil bei überdurchschnittlichen 42 und in internationalen Gremien bei unterdurchschnittlichen19 Prozent (vgl. Abb. 5). Innerhalb der Berichtsperiode kam es bei allen Gremienarten zu einem Anstieg des anteils. Der größte Zuwachs mit fünf Prozentpunkten ist in der relativ kleinen Gruppe der Auswahl- und Prüfungskommissionen zu berichten. Alle Gremien dieser Kategorie wurden von esministerium der Verteidigung gemeldet und haben 2013 einen anteil zwischen 30 und 61 Prozent. 25% 27% Auswahl-/Prüfungskommission 42% Internationales Gremium 19% Sonstiges Gremium 28% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% anteil Abbildung 5: anteil im Berichtsjahr 2013 nach Gremienart. 4.2 anteil in neugegründeten Gremien nach Gremienart Beirat und Sachverständigenkommissionen waren die häufigsten neugegründeten Gremien innerhalb der Berichtsperiode. Der anteil in den Neugründungen lag mit 30 Prozent um sieben Prozentpunkten über dem Anteil in bestehenden Gremien. Auffällig ist, dass bei Neugründungen in den Auswahl- und Prüfungskommissionen, Organ und Aufsichtsgremien und internationalen Gremien prozentual weniger in neugegründeten als in bestehenden Gremien vertreten waren (vgl. Tabelle 8). Kienbaum Management Consultants GmbH

21 Datenreport: anteil in neugegründeten anteil in bestehen- Gremien den Gremien 24% 26% 30% 23% Auswahl-/Prüfungskommission 39% 41% Internationales Gremium 7% 16% Sonstiges Gremium 27% 25% Gesamt 28% 24% Tabelle 8: anteil in zwischen 2010 und 2013 neugegründeten Gremien und bestehenden Gremien nach Gremienart. Kienbaum Management Consultants GmbH

22 Datenreport: 5. Repräsentanz von und Männern in Gremien nach oberster esbehörde Bei einer Betrachtung des geschlechterbezogenen Besetzungsstandes von Gremien auf Ebene der meldenden Institutionen sind große Unterschiede zwischen den anteilen in gemeldeten Gremien sichtbar. Dieser bewegt sich 2013 zwischen 13 Prozent beim BMVI und 58 Prozent beim BMFSFJ. Ins liegt der anteil in den Meldungen von sieben der 16 obersten esbehörden bei oder über 30 Prozent. Innerhalb der Berichtsperiode hat der durchschnittliche anteil in den Gremien jeder obersten esbehörde zugenommen (vgl. Tabelle 9 und Abb. 6). Meldende Stelle Anzahl gemeldeter Gremien 2013 Anzahl gemeldeter anteil durchschnittliche jährliche Veränderung BKAmt % 15% 19% 19% +2,7% AA % 29% 29% 30% + 1,6% BMI % - BMJV % 34% 35% 34% +2% BMF % 21% 21% 22% + 1% BMWi % 15% 18% 19% +1,7% BMAS % 28% 30% 31% +1,7% BMEL % 22% 26% 27% +1% BMVg % 19% 20% 21% +1,3% BMFSFJ % 55% 56% 58% +1,3% BMG % 30% 30% 30% +0,3% BMVI % 12% 12% 13% +0,3% BMUB % 18% 17% 18% +0,3% BMBF % 30% 32% 32% +1% BMZ % 24% 34% 39% +2,6% BKM % 26% 28% 28% +0,7% Gesamtergebnis % 24% 25% 26% +0,9% Tabelle 9: Kennwerte und Entwicklungen des anteils nach esministerium, BKAmt und BKM. Kienbaum Management Consultants GmbH

23 Datenreport: BMFSFJ BMZ BMJV BMBF BMAS BMG AA BKM BMEL BMF BMVg BMI BKAmt BMWi BMUB BMVI 39% 34% 32% 31% 30% 30% 28% 27% 22% 21% 20% 19% 19% 18% 13% 58% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Durchschnitt des anteils Abbildung 6: anteil im Berichtsjahr 2013 nach esministerium, BKAmt und BKM. Der durchschnittliche anteil aller Gremien ist nicht die einzige Kennzahl, welche Aussagen zur Umsetzung des BGremBG auf Ebene der einzelnen obersten esbehörden zulässt. Von großer Aussagekraft ist auch der anteil in jenen Gremien, die zur Gänze im Einflussbereich des es liegen. Tabelle zehn stellt die Kennwerte dar. Kienbaum Management Consultants GmbH

24 Datenreport: Meldende Stelle Anzahl an Gremien für deren Mitglieder der Berufungsrechte hat anteil in Berufungsgremien Anzahl an Gremien für deren Mitglieder der Entsendungsrechte hat anteil in Entsendungsgremien BKAmt 3 28% 1 4% AA 2 25% 5 35% BMI 17 20% - - BMJV 1 35% 2 25% BMF 22 20% 12 24% BMWi 26 20% 6 13% BMAS 22 29% 5 45% BMEL 9 28% 2 19% BMVg 15 26% 13 8% BMFSFJ 18 60% 4 52% BMG 19 30% 7 34% BMVI 5 12% 38 13% BMUB 15 14% 8 26% BMBF 29 32% 11 31% BMZ 4 39% 1 22% BKM 29 25% 24 31% Tabelle 10: anteil in Berufungs- und Entsendungsgremien im Vergleich nach esministerien, BKAmt und BKM. Kienbaum Management Consultants GmbH

25 Datenreport: 6. Entwicklung des anteils im Zeitvergleich Bei einer Betrachtung der zeitlichen Entwicklung des anteils soll dargestellt werden, inwiefern sich die Repräsentanz von in Gremien im Einflussbereich des es zwischen den einzelnen Gremienberichten verändert hat. Die Zusammensetzung der in jedem Gremienbericht aufgeführten Gremien ist allerdings nicht einheitlich. Um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten und Veränderungen des anteils innerhalb einer einheitlichen Grundheit an Gremien abzubilden, ist es nötig lediglich jene Gremien mit in diese Statistik aufzunehmen, welche bereits Bestandteil des fünften Gremienberichts waren (vgl. Abb. 7) 8. Gemeldete Gremien 1997 Gemeldete Gremien 2001 Gemeldete Gremien 2005 Gemeldete Gremien 2009 Gemeldete Gremien 2010 Gemeldete Gremien 2011 Gemeldete Gremien 2012 Gemeldete Gremien 2013 Gremiumgruppe A Gremiumgruppe A Gremiumgruppe A Gremiumgruppe A Gremiumgruppe A Gremiumgruppe A Gremiumgruppe A Gremiumgruppe A 12,4% 18,2% 21,6% 24,5% 26,4% Grundlage für Vergleiche über Berichtsperioden hinweg Zeitreihenbetrachtung Weitere Gremien* Weitere Gremien* Weitere Gremien* Weitere Gremien* Gremiumgruppe B Gremiumgruppe B Gremiumgruppe B Gremiumgruppe B *Diese Gremien wurden jeweils im Vergleich zur vorherigen Berichtsperiode neu gemeldet bzw. nicht mehr gemeldet und deren anteil lässt sich daher nicht im Zeitverlauf vergleichen 22,9% 23,7% 24,8% 25,7% Grundlage für Vergleiche innerhalb der aktuellen Berichtsperiode 2010 bis 2013 quote im jeweiligen Berichtsjahr Abbildung 7: Darstellung der Analyseeinheiten der Zeitreihenbetrachtung und der Berichtsperiode. 8 Die Daten der Stichproben, welche für die Auswertungen der Jahre 1997, 2001 und 2005 aus den Gremien für den Zeitreihenvergleich im fünften Gremienbericht gebildet wurden, werden in den nachfolgenden Analysen übernommen. Kienbaum Management Consultants GmbH

26 Datenreport: Ins waren 283 der 396 im Berichtsjahr 2013 gemeldeten Gremien Bestandteil des fünften Gremienberichts 9. Der anteil in diesen Gremien liegt 2013 bei 26,4 Prozent und ist damit im Vergleich zu 2009 um 1,9 Prozentpunkte gestiegen (vgl. Abb. 8). 100,0% 80,0% 60,0% 40,0% 20,0% 12,4% 18,2% 21,6% 24,5% 26,4% 0,0% anteil Abbildung 8: Der anteil in Gremien im Einflußbereich des es 1997 bis Der bereits in den vorangegangenen Berichtsperioden zu beobachtende flache Anstieg des anteils in Gremien im Einflussbereich des es setzt sich damit fort (vgl. Tabelle 11). Der absolute Anstieg des anteils fällt allerdings zwischen den Berichtsjahren 2009 und 2013 geringer aus als der Anstieg zwischen 2005 und Bei der Interpretation dieser Entwicklung ist zu beachten, dass der anteil zwischen 2009 und 2010 in jener Gruppe von Gremien, welche in beiden Jahren Bestandteil der Gremienmeldungen sind, von 24,5 auf 23,7 Prozent zurückgegangen ist. Zwischen den Berichtsjahren 2010 und 2013 steigt der anteil in den Gremien durchschnittlich jährlich um 0,9 Prozentpunkte. Durchschnittliche jährliche Veränderung des anteils in Prozentpunkten 2001 Tabelle 11: Jährliche Veränderung des anteils in Prozentpunkten Berichtsjahre ,45 +0,85 +0,73-0,84 +0,91 9 In dieser Gruppe der Gremien beträgt die Anzahl an n im Berichtsjahr 2009 ins und für das Berichtsjahr 2013 ins Kienbaum Management Consultants GmbH

27 Datenreport: Ins hat sich in den vergangenen 16 Jahren die Repräsentanz von in Gremien verbessert. Es sank der Anteil an Gremien ohne ein weibliches Mitglied von 28 auf acht Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil an Gremien mit einer geschlechterparitätischen Besetzung 10 von drei auf 19 Prozent (vgl. Abb. 9 und 10). Dennoch befinden sich in der Gruppe der 2009 und 2013 gemeldeten Gremien 23 Gremien ohne eine Frau. Diese wurden von acht Ressorts gemeldet. Im Berichtsjahr 2009 wurden 22 Gremien ohne eine Frau aus neun verschiedenen Ressorts gemeldet. Sechs dieser Gremien verfügen auch 2013 über kein weibliches Mitglied. 100,0% 50,0% 0,0% 28,3% 19,4% 10,3% 10,4% 8,1% Anteil an Gremien ohne eine Frau Abbildung 9: Anteil an Gremien ohne eine Frau. 100,0% 50,0% 0,0% 2,9% 5,1% 9,7% 14,2% 18,7% Anteil geschlechterparitätisch besetzter Gremien Abbildung 10: Anteil an Gremien mit einem anteil zwischen 40 und 60 Prozent. 10 Ein geschlechterparitätisch besetztes Gremium verfügt über einen anteil zwischen 40 und 60 Prozent. Die Anwendung eines Spektrums ist sinnvoll, weil ein anteil von exakt 50 Prozent in Gremien mit einer ungeraden Anzahl an Mitgliedern nicht zu erreichen ist. Kienbaum Management Consultants GmbH

28 Datenreport: 7. Gleichstellung in Gremien der unmittelbaren Beteiligungen des es Auf jährlicher Basis informiert das esministerium der Finanzen im Beteiligungsbericht über Unternehmen an welchen der beteiligt ist und gibt somit einen Einblick in die wirtschaftliche Betätigung des es. Der Bericht enthält Angaben zu Art und Umfang finanzieller Beteiligungen des es an Unternehmen für deren Leistungserbringungen ein wichtiges esinteresse vorliegt. Die esregierung erließ im Jahr 2009 Grundsätze guter Unternehmens- und Beteiligungsführung. Teil C dieser Grundsätze regelt die Berufungsrichtlinien für die Besetzung der Überwachungsorgane. Laut der Verfahrensregelung hat das für das Unternehmen zuständige esministerium [ ] die Einhaltung der Vorschriften des esgremienbesetzungsgesetzes (BGBI. I 1994 S. 1406) in ihrer jeweils geltenden Fassung sowie der vorstehenden Grundsätze sicherzustellen 11. Der Beteiligungsbericht umfasst neben Angaben zu den Beteiligungsbesitzen des es ebenfalls Angaben zu der personellen Besetzung der jeweiligen Organe. Nachfolgend wird die Repräsentanz weiblicher Mitglieder in Gremien der Beteiligungen des es dargestellt. Die Daten, welche in die Analyse dieses Datenreports einfließen, stammen aus dem Beteiligungsbericht Laut diesem waren der und seine Sondervermögen unmittelbar an 111 Unternehmen beteiligt. Zu 59 dieser unmittelbaren Beteiligungen sind in Anhang IV des Beteiligungsberichts die Mitglieder der Überwachungsorgane aufgelistet. Die geschlechterspezifische Zusammensetzung dieser Gremien wird im Folgenden analysiert. Der anteil in Gremien mit unmittelbarer esbeteiligung beträgt 2013 ins 21,4 Prozent und ist damit im Vergleich zum Wert des Berichtsjahres 2008 um 7,3 Prozentpunkte gestiegen (vgl. Tabelle 12). Innerhalb der gleichen Berichtsperiode stieg der Anteil weiblicher Vorsitzender von zwölf auf 17,2 Prozent. Dennoch waren 2013 lediglich elf von 64 Vorsitzenden 14 weiblich. 11 Grundsätze guter Unternehmens- und Beteiligungsführung im Bereich des es (Stand: 30. Juni 2009). Teil C, Abschnitt IV, Satz 1. Privatisierungs_und_Beteiligungspolitik/Grundsaetze_guter_Unternehmensfuehrung/unternehmensfuehrung-in-oeffentlichenunternehmen-anlage.pdf? blob=publicationfile&v=5 ( ). 12 Der Stichtag des Berichts ist der Die Angaben zu den Besetzungen der Überwachungsorgane wurden für das Jahr 2012 gemacht. 13 esministerium des Finanzen 2014: Die Beteiligungen des es, Beteiligungsbericht In die Auswertungen wurden alle Vorsitzenden des Berichtszeitraums miteinbezogen. Bei Änderungen der vorsitzenden Person innerhalb des Berichtszeitraums wurden sowohl Vorgängerin als auch Nachfolgerin bzw. Vorgänger und Nachfolger mit aufgenommen. Kienbaum Management Consultants GmbH

29 Datenreport: Anzahl an Gremien Mitglieder ins Vorsitzende ins Vorsitzende Berichtsjahr anteil anteil ,1% ,3% ,4% ,2% Tabelle 12: Repräsentanz von, ein Vergleich der Angaben der Beteiligungsberichte 2008 und Quelle: Fünfter Greienbericht der esregierung und Beteiligungsbericht des esminisueriums der Finanzen 2013, Anhang IV. Die Repräsentanz von hat sich im Betrachtungszeitraum verbessert, bleibt aber immer noch auf einem niedrigen Niveau. Im Berichtsjahr 2008 waren in 12 Gremien keine vertreten, 2013 sank die entsprechende Zahl auf sieben. Damit ist der Anteil an Gremien ohne eine Frau von 20 auf 12 Prozent gesunken. Geschlechterparitätisch besetzt waren im Berichtsjahr 2013 ins acht der Gremien. Der Anteil beträgt damit 14 Prozent. Trotz einer ins höheren Anzahl weiblicher bleiben jedoch auch im Berichtsjahr 2013 in Gremien der Unternehmen mit Beteiligungen des es deutlich unterrepräsentiert. Der Umfang der Repräsentanz weiblicher Mitglieder in Gremien von Unternehmen mit esbeteiligung ist je nach Gremienart unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei über 80 Prozent der aufgelisteten Gremien handelt es sich um Aufsichtsräte. In diesen beträgt der anteil 20 Prozent. In Beiräten beträgt der durchschnittliche anteil 33, in Kuratorien 34 Prozent und in Verwaltungsräten 12 Prozent (vgl. Abb. 11). 50% 40% 30% 20% 10% 0% 33% 34% 20% 12% Aufsichtsrat Beirat Kuratorium Verwaltungsrat Abbildung 11: anteil nach Gremienart in unmittelbaren Beteiligungen des es. Quelle: Beteiligungsbericht des esministeriums der Finanzen 2013, Anhang IV. Kienbaum Management Consultants GmbH

30 Datenreport: 7.1 Gremien der unmittelbaren Beteiligungen des es nach oberster esbehörde Die Beteiligungsführung wird von den jeweiligen Fachressorts wahrgenommen. Die Mehrheit der Beteiligungen befinden sich im Bereich des BMF, BMBF und BMVBS 15. Der durchschnittliche anteil ist in den Beteiligungen des BMZ mit 43 Prozent am höchsten und in den Beteiligungen des BMVg mit acht Prozent am niedrigsten (vgl. Tabelle 13). Anzahl an Beteiligungen Mitglieder ins anteil BMF % BMWI % BMVg % BMVBS % BMU % BMBF % BMZ % BKM % AA % BMELV % BMJ % BMI % Gesamt % Tabelle 13: in Gremien von Unternehmen mit Beteiligung des es nach Fachberich. Quelle: Beteiligungsbericht des esministeriums der Finanzen 2013, Anhang IV. 15 Die hier verwendeten Abkürzungen der Ressorts entsprechen dem jeweiligen Zuschnitt zum Berichtszeitpunkt und sind mit der Verwendung im Beteiligungsbericht 2013 kohärent. Kienbaum Management Consultants GmbH

31 Datenreport: 7.2 Entwicklung des anteils in Gremien der unmittelbaren esbeteiligungen innerhalb der Berichtsperiode Im Anhang des Beteiligungsberichts 2013 werden die zu 59 Beteiligungen des es namentlich aufgeführt. Ins 45 der 59 Gremien wurden von den obersten esbehörden im Rahmen der Gremienabfrage gemeldet. Zu diesen können auf Basis des vorhandenen Datenmaterials Zusatzauswertungen gefahren werden. Die Kerndaten dieser Gremien sind in Tabelle 14 dargestellt Anzahl gemeldeter Gremien anteil 18,7% 20,0% 21,3% 22,6% anteil 22,8% 23,1% 23,1% 24,9% Tabelle 14: Kerndaten von im Beteiligungsbericht gemeldeten Gremien, zu welchen Angaben in der Gremienabfrage gemacht wurden für die Berichtsjahre 2010 bis Der anteil in Gremien, welche sowohl Bestandteil des Beteiligungsberichts des es als auch der Statistik des Datenreports zur Umsetzung des esgremienbesetzungsgesetz sind, ist von 18,7 Prozent im Berichtsjahr 2010 auf 22,6 Prozent 16 im Berichtsjahr 2013 gestiegen. Der anteil unter Mitgliedern aus dem steigt innerhalb der Berichtsperiode von 22,8 auf 24,9 Prozent. Im Berichtsjahr 2013 liegen 21 von 45 Gremien zur Gänze im Einflussbereich des es. Unter den 250 n für welche der über Berufungsrechte verfügt beträgt der anteil 29,2 Prozent. Dieser Anteil liegt im Berichtsjahr 2010 bei 21,2 Prozent (vgl. Abb. 12). Der anteil in den 24 Gremien, welche im Berichtsjahr 2013 nicht zur Gänze im Einflussbereich des es liegen, beträgt 16,0 Prozent und hat sich ins innerhalb der Berichtsperiode verringert. 16 In dieser Gruppe aus 45 Gremien liegt der durchschnittliche anteil um 1,2 Prozentpunkte höher als der durchschnittliche anteil aller im Anhang IV des Beteiligungsberichts aufgeführten Gremien. Kienbaum Management Consultants GmbH

32 Datenreport: 50% 40% 30% 20% 10% 0% 27,5% 29,2% 24,8% 21,2% 17,2% 16,4% 15,5% 16,0% Gremien, die zur Gänze im Einflussbereich des es liegen (Berufung) Gremien, die nicht zur Gänze im Einflussbereich des bundes liegen (Entsendung) Abbildung 12: anteil nach Einflussbereich des es in Gremien, welche Bestandteil des Beteiligungsberichts des es 2013 und der Gremienmeldungen der obersten esbehörden sind. 7.3 Vergleichende Betrachtung des anteil in Gremien der unmittelbaren esbeteiligungen Die Repräsentanz von in Gremien der unmittelbaren Beteiligungen des es hat sich ins seit der letzten Berichtsperiode verbessert, liegt jedoch im Berichtsjahr 2013 mit lediglich 21,4 Prozent (für alle 59 Beteiligungen) unterhalb des anteils von 25,7 Prozent der für den Gremienbericht gemeldeten Organe. Der durchschnittliche jährliche Anstieg des anteils ist in Organen von Beteiligungen des es mit 1,4 Prozentpunkten allerdings größer, als der jährliche Anstieg des anteils in jener Gruppe von Gremien, welche von den obersten esbehörden für den Gremienbericht gemeldet wurden.. Kienbaum Management Consultants GmbH

33 Datenreport: 8. Synopse Beinahe zwanzig Jahre nach Inkrafttreten des esgremienbesetzungsgesetzes liegt der anteil in Gremien im Einflussbereich des es bei 25,7 Prozent (Berichtsjahr 2013). Als Gesetzesziel wird die Schaffung oder Erhaltung einer gleichberechtigten Teilhabe von und Männern in Gremien (BGremBG 1) benannt. Von der Erreichung dieses Ziels ist der auch im Berichtsjahr 2013 noch weit entfernt. Seit 2010 beträgt der durchschnittliche jährliche Zuwachs des anteils in Gremien im Einflussbereich des es 0,9 Prozentpunkte. Bei einem Anhalten dieses Trends wäre erst 2040 mit einem anteil von 50 Prozent zu rechnen. Der Anteil an Gremien, welche eine geschlechterparitätische Besetzung aufweisen, steigt innerhalb der Berichtsperiode um 5,5 Prozentpunkte und liegt 2013 bei 18,2 Prozent. Der anteil in Gremien, die zur Gänze im Einflussbereich des es liegen, beträgt im Berichtsjahr 2013 ins 27,9 Prozent. Für Gremien, die nicht zur Gänze im Einflussbereich des es liegen, ergibt sich ein anteil von 21,6 Prozent. Die Differenz zwischen beiden anteilen wächst innerhalb der Berichtsperiode. Im Berichtsjahr 2013 bestanden 36 Gremien ohne ein weibliches Mitglied. Damit ist nach wie vor durchschnittlich fast jedes zehnte Gremium ausschließlich mit Männern besetzt. Sechs dieser Gremien wurden von den jeweiligen Ressorts bereits 2009 ohne ein weibliches Mitglied gemeldet und 17 dieser Gremien verfügten im Berichtsjahr 2009 noch über mindestens ein weibliches Mitglied. Bei fast der Hälfte der Gremien ohne eine Frau handelt es sich um Gremien, in welchen der in der Regel über Berufungsrechte verfügt. Dieses ist konträr zu den Ergebnissen, welche sich bei einer Analyse des Einflussbereichs des es auf die geschlechterspezifische Gremienbesetzung ergeben. Ein durchschnittlicher jährlicher Zuwachs des anteils in den wesentlichen Gremien kann allen obersten esbehörden bescheinigt werden. Sowohl der anteil in bestehenden Gremien als auch der Umfang der Zuwachsquote variieren jedoch in einem erheblichen Ausmaß zwischen den einzelnen Meldungen. Kienbaum Management Consultants GmbH

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