Grundwissenskatalog der 9. Klasse II im Fach BwR

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1 Grundwissenskatalog der 9. Klasse II im Fach BwR 1. Geschäftsgang eines Unternehmens (wdh. 8. Klasse) Eröffnungsbuchungen für Aktiv- und Passivkonten Buchungen beim Ein- und Verkauf von Handelswaren und Fertigerzeugnissen Transportkosten bei Ein- und Verkauf Buchungen bei Ein- und Verkauf Rücksendungen und nachträgliche Preisnachlässe bei Ein- und Verkauf Buchungen mit Skonto Beispiele für Buchungssätze zu den einzelnen Fällen Das Privatkonto Jahresabschluss Abschluss der Unterkonten des Aufwands und Ertragsbereich Abschluss der Aufwands- und Ertragskonten Abschluss des GUV-Kontos mit Gewinn oder Verlust Abschluss des Privatkontos Abschluss der Aktiv und Passivkonten Berechnungen bei Einkauf und Verkauf Handelswarenkalkulation Kalkulationshilfen Kredite Arten von Krediten Gründe für Investitionen Zinsberechnungen mit Hilfe der Zinsformel Ermittlung von Tagen, Kapital und Zinssatz mit der umgestellten Zinsformel Buchungen im Kreditbereich Relativer Zinssatz bei vermehrtem/vermindertem Grundwert ( Zins + Kredit gegeben) effektiver Zinssatz Lieferantenkredit Berechnungen verschiedener Kreditarten Kontokorrentkredit Annuitätendarlehen Abzahlungsdarlehen Geldanlage in Wertpapieren Grundbegriffe zum Thema Wertpapiere/Aktien Kauf- und Verkaufsabrechnung bei Aktien mit Buchungen und Effektive Verzinsung Buchung von Dividendenzahlungen Effektive Verzinsung bei Aktien Personalaufwand Buchungen der Lohnabrechung Lohnnebenkosten / Personalzusatzkosten Berechnungen und Buchungen im Anlagenbereich Einteilung der Anlagegüter: Ermittlung der Anschaffungskosten bei Anlagegütern Kleingüter und geringwertige Wirtschaftsgüter Wesen der Abschreibung und Gründe für Abschreibungen... 33

2 5.5. Lineare Abschreibung mit Buchung Berechnung der Linearen Abschreibung Zeitanteilige Abschreibung: Buchungen der Abschreibung: Abschreibung von Geringwertigen Wirtschaftsgütern Verkauf gebrauchter Anlagegüter Forderungen Gründe für Forderungsausfälle Factoring Insolvenzverfahren Buchungen bei zweifelhaften Forderungen Einzelwertberichtigung Pauschalwertberichtigung Bestandsveränderungen am Jahresende Bestandsveränderung bei Werkstoffen und Handelswaren Bestandsveränderungen bei fertigen und unfertigen Erzeugnissen Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 2 von 43

3 1. Geschäftsgang eines Unternehmens (wdh. 8. Klasse) 1.1. Eröffnungsbuchungen für Aktiv- und Passivkonten Die Anfangsbestände der Bestandskonten ergeben sich aus den Schlussbeständen des Schlussbilanzkontos Eröffnungsbuchungssatz für Aktivkonten: Aktivkonto an Eröffnungsbilanzkonto (8000 EBK) Bsp: 0700 MA an 8000 EBK ,00 Eröffnungsbuchung für Passivkonten: Eröffnungsbilanzkonto an Passivkonto Bsp: 8000 EBK an 3000 EK , Buchungen beim Ein- und Verkauf von Handelswaren und Fertigerzeugnissen Transportkosten bei Ein- und Verkauf Transportkosten Einkaufsbereich Bezugskosten (Eingangsfrachten, Verpackung usw.) Verkaufsbereich Versandkosten (Ausgangsfrachten und Verpackungsmaterial) ZEP Bei Lieferung frei Haus trägt der + BZK Absender die Versandkosten = EP BZK werden auf Unterkonten der Versandkosten werden ebenfalls Aufwandskonten gebucht auf Aufwandskonten gebucht. Bsp: 6001 BZKR 6040 AWVM bzw AFR Versandkosten, die aufgrund der Lieferbedingungen der Kunde zu tragen hat, werden in die Umsatzerlöse mit einbezogen und damit zum Nettowarenwert addiert und auf dem entsprechenden Umsatzerlöse-Konto mitgebucht.. Bei der Rücksendung der Verpackung lautet dem entsprechend der Buchungssatz z.b UEFE an 2400 FO 4800 UST Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 3 von 43

4 Buchungen bei Ein- und Verkauf Einkauf (Bsp. Rohstoffe) Verkauf (Bsp. FE) Buchungssätze Buchungssätze Kauf: Verkauf: 6000 AWR an 4400 VE 2400 FO an 5000 UEFE 6001 BZKR 4800 UST 2600 VORST Rücksendungen und nachträgliche Preisnachlässe bei Ein- und Verkauf Einkauf (Bsp. Rohstoffe) Verkauf (Bsp. FE) Buchungssätze Buchungssätze Rücksendung: Rücksendung: 4400 VE an 6000 AWR 5000 UEFE an 2400 FO 2600 VORST 4800 UST Nachträglicher Preisnachlass: Nachträglicher Preisnachlass: 4400 VE an 6002 NR 5001 EBFE an 2400 FO 2600 VORST 4800 UST Nachträgliche Preisnachlässe werden gewährt bei Bonuszahlungen und Sachmängeln, wenn der Kunde die Ware behält Buchungen mit Skonto Einkauf (Bsp. Rohstoffe) Verkauf (Bsp. FE) Rechnungbetrag (brutto) VE Rechnungsbetrag (brutto) FO - Skonto - Skonto = Banküberweisung BK = Banküberweisung BK Skonto brutto Skonto brutto - MwSt VORST - MwSt UST = Skonto netto NR = Skonto netto EBFE 4400 VE an 2800 BK 2800 BK an 2400 FO 6002 NR 5001 EBFE 2600 VORST 4800 UST Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 4 von 43

5 Beispiele für Buchungssätze zu den einzelnen Fällen Preisnachlässe beim Einkauf 1. Rücksendung Wir schicken die falsch gelieferte Ware Kiefernholz zurück und erhalten eine Gutschrift des Bruttorechnungsbetrags in Höhe von 6.545, VE 6.545,00 an 6000 AWR 5.500, VORST 1.045,00 2. Sofortrabatt Wir kaufen Eichenholz für ,00 netto auf Ziel und erhalten einen Mengenrabatt von 10% MERKE: Sofortrabatte werden direkt abgezogen und nicht gebucht!! Nettowert ,00 100% -Rabatt 3.600,00 10% =Zahlung ,00 90% 6000 AWR ,00 an 4400 VE , VORST 6.156,00 3. Gutschrift für Sachmängel Aufgrund einer Mängelrüge erhalten wir einen Preisnachlass von 20% auf das gekauft Eichenholz. Listenverkaufspreis ,00 100% -Preisnachlass 6.480,00 20% =Zielverkaufspreis ,00 80% 4400VE 7.711,20 an 6002 NR 6.480, VORST 1.231,20 4. Bonus (Boni) Das Sägewerk Tannenbaum gewährt uns einen Bonus von 2% vom Jahresumsatz von ,00 netto. Jahresumsatz netto ,00 100% davon 2% Bonus 9.000,00 2% + 19% USt 1.710,00 = Preisnachlass brutto , VE ,00 an 6002 NR 9.000, VORST 1.710,00 Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 5 von 43

6 5. Skonto (Skonti) Wir begleichen ein Rechnung über ,00 innerhalb der Skontofrist. Rechnungsbetrag ,00 100% -Skonto 771,12 2% =Überweisung ,88 98% Skonto brutto 771,12 - Umsatzsteuer 123,12 = Skonto netto 648, VE ,00 an 2800 BK ,12 Preisnachlässe beim Verkauf Nettowert 2.000,00 100% -Rabatt 200,00 10% =Zahlung 1.800,00 90% 6002 NR 648, VORST 123,12 1. Rücksendung Ein Kunde schickt uns falsch gelieferte Schreibtische zurück. Wir gewähren ihm eine Gutschrift des gesamten Bruttobetrags von 2.380, UEFE 2.000,00 an 2400 FO UEFE 2.380, UST 380,00 2. Sofortrabatt Wir verkaufen 8 Schreibtische für 2.000,00 netto auf Ziel. Der Kunde erhält von uns einen Sonderrabatt von 10% FO 2142,00 an 5000 UEFE 1.800, UST 342,00 3. Gutschrift für Sachmängel Ein Kunde stellt bei den gelieferten Schreibtischen aus 2. Mängel fest. Daraufhin erhält er einen Nachlass von 20%. Nettowert 1.800,00 100% -Preisnach. 360,00 20% =Zahlung 1.440,00 80% 5001 EBFE 360, UST 68,40 an 2400 FO 410,40 Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 6 von 43

7 4.Bonus (Boni) Ein Kunde hat für das vergangene Geschäftsjahr den vereinbarten Mindestumsatz von netto ,00 erreicht. Wir gewähren ihm 3% Bonus. Jahresumsatz netto ,00 100% davon 2% Bonus 4.500,00 3% + 19% USt 855,00 = Preisnachlass brutto 5.355, EBFE 4.500, UST 855,00 an 2400 FO 5.355,00 5. Skonto (Skonti) Der Kunde begleicht die Rechnung von Aufgabe 1 innerhalb der Skontofrist. Rechnungsbetrag 1.713,60 100% -Skonto 34,27 2% =Überweisung 1.679,33 98% Skonto brutto 34,27 - Umsatzsteuer 5,47 = Skonto netto 28, BK 1.679, EBFE 28, UST 5,47 an 2400 FO 1.713, Das Privatkonto Privatvermögen Betriebsvermögen 3001 Privatkonto ist das Bindeglied zwischen privater und betrieblicher Sphäre (Bereich) und des Unternehmens S S Privatentnahme: - vermindern das EK - Sind keine Aufwendungen, sondern vorweg genommener Gewinn - Buchung auf der Sollseite - Privatentnahmen sind Geldentnahmen für private Zwecke - Sie unterliegen nicht der Umsatzsteuer 3001 P + - Privateinlage: - Vermehren das EK - Keine Erträge - Buchung auf der Habenseite - Geld oder Sacheinlagen - Privateinlagen sind nicht Umsatzsteuerpflichtig AK Konto an 3001 P Grundwissenskatalog 3001 P an AK Konto der 9 II BwR Stand Seite 7 von 43 H

8 Der Abschluss des Privatkontos Das Privatkonto ist ein Unterkonto des Eigenkapitalkontos! Spenden werden auf dem Privatkonto gebucht! Das Privatkonto existiert nur bei Personengesellschaften (z.b. e.kfm oder OHG), nicht bei Kapitalgesellschaften. Nur Inhaber könne Geld entnehmen. 1. Entnahme > Einlagen 2. Entnahmen < Einlagen S 3001 P H S 3001 P H Entnahme 500,00 Einlagen 200, EK 300,00 Entnahme 200, EK 300,00 Einlagen 500,00 500,00 500,00 S 3000 EK H 3001 P 200,00 EBK ,00 S 500,00 500, EK H EBK , P 300, EK an 3001 P 300, P an 3000 EK 300, Jahresabschluss Abschluss der Unterkonten des Aufwands und Ertragsbereich Am Ende jedes Geschäftsjahres bereitet der Unternehmer mit den Vorabschlussbuchungen des Jahresabschluss vor. Dazu gehört der Abschluss der Unterkonten (z.b. BZKR, BZKF, BZKH, BZKB). Man schließt alle Unterkonten über die entsprechenden Hauptkonten ab. Beispiel: Aufwandskonten AWR an BZKR aber auch NR an AWR AWF an BZKF NF an AWF AWH an BZKH NH an AWH AWB an BZKB NB an AWB AWHW an BZKHW NHW an AWHW UEFE an EBFE UEHW an EBHW Ertragskonten Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 8 von 43

9 Abschluss der Aufwands- und Ertragskonten Alle Aufwands- und Ertragskonten werden über ein Erfolgssammelkonto, das Gewinn- und Verlustkonto (GUV), abgeschlossen. Dadurch werden die Aufwendungen den Erträgen gegenübergestellt. Beispiel: GUV an Aufwandskonto (GUV an AWR) Ertragskonto an GUV (UEFE an GUV) Der Saldo des GUV - Kontos zeigt den Unternehmenserfolg des nun abgelaufenen Geschäftsjahres. Erzielte der Unternehmer mehr Erträge als Aufwendungen zu leisten waren, so kann er auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Es wurde ein Gewinn / Jahresüberschuss erwirtschaftet. Waren die Erträge jedoch geringer als die Aufwendungen, so muss der Unternehmer einen Verlust / Jahresfehlbetrag in Kauf nehmen Abschluss des GUV-Kontos mit Gewinn oder Verlust Der Erfolg (Gewinn oder Verlust) des Unternehmers wird als Saldo aller Aufwendungen und Erträge vom GUV - Konto auf das Eigenkapitalkonto übertragen. Buchungssatz bei Gewinn: (Erträge > Aufwendungen Saldo im Soll des GUV-Kontos) GUV an EK Mehrung des Eigenkapitals Buchungssatz bei Verlust: (Erträge < Aufwendungen Saldo im Haben des GUV- Kontos) EK an GUV Minderung des Eigenkapitals Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 9 von 43

10 Abschluss des Privatkontos Entnahme > Einlagen Entnahmen < Einlagen S 3001 P H S 3001 P H Entnahme 500,00 Einlagen 200, EK 300,00 Entnahme 200, EK 300,00 Einlagen 500,00 500,00 500,00 S 3000 EK H 3001 P 200,00 EBK ,00 S 500,00 500, EK H EBK , P 300, EK an 3001 P 300, P an 3000 EK 300, Abschluss der Aktiv und Passivkonten Schließlich muss der Unternehmer alle Bestandskonten über das Schlussbilanzkonto abschließen. Da die Buchführung ordnungsgemäß eröffnet wurde, während des Geschäftsjahres ordnungsgemäß gebucht und am Ende des Geschäftsjahres alle Konten ordnungsgemäß abgeschlossen wurden, ist die Summe der Sollseite gleich der Summe der Habenseite des Schlussbilanzkontos. Beispiel Buchungssätze: SBK an Aktivkonto Passivkonto an SBK SBK an MA EK an SBK SBK an FO LBKV an SBK SBK an VORST VE an SBK SBK an BK UST an SBK - Die Werte der Schlussbilanz des Geschäftsjahres ergeben sich aus dem Schlussbilanzkonto. -Die Werte des Schlussbilanzkontos sind zugleich Anfangsbestände des folgenden Geschäftsjahres (Bilanzzusammenhang). - Das Eröffnungsbilanzkonto ist das Spiegelbild des Schlussbilanzkontos Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 10 von 4

11 1.4. Berechnungen bei Einkauf und Verkauf Handelswarenkalkulation Handelswaren durchlaufen den Betrieb vom Einkauf bis zum Verkauf ohne Verarbeitung und Veränderung. Für die Kalkulation der Handelsware wurde ein eigenes Schema entwickelt. Neben dem Bezugspreis entstehen Kosten für die Beschaffung, Lagerung, Verwaltung, und den Verkauf. Diese Kosten fasst man unter der Bezeichnung Gemeinkosten für Handelswaren zusammen. Für die Gemeinkosten für Handelswaren wird ein Prozentsatz errechnet. Dieser wird dem Einstandspreis zugeschlagen, die entsprechende Summe ergibt die Selbstkosten. Die Umsatzsteuer wird nicht in die Kalkulation miteinbezogen! Fall 1 Die Firma Büro Design bietet verschiedene Möbelstuhle als Handelsware an. Listeneinkaufspreis: 600,00 Liefererrabatt: 12% Liefererskonto: 2% Bezugskosten: 40,00 Gemeinkosten 20% Gewinn: 35% Kundenrabatt: 20% Kundenskonto: 2% Berechne den Listenverkaufspreis für einen Möbelstuhl! Vorwärtskalkulation 1. Listenverkaufspreis errechnen Handelskalkulation % % % Listeneinkaufspreis; LEP 600, Lieferer-Rabatt; LR 72,00 12 = Zieleinkaufspreis; ZEP 528, Lieferer-Skonto; LS 10,56 2 = Bareinkaufspreis; BEP 517,44 + Bezugskosten; BZK 40,00 = Einstandspreis; EP 557, Gemeinkosten für HW 111,49 20 = Selbstkosten; SK 668, Gewinn; G 234,12 35 = Barverkaufspreis; BVP 903, Kundenskonto; KS 18,43 2 = Zielverkaufspreis; ZVP 921, Kundenrabatt; KR 230,37 20 = Listenverkaufspreis; LVP 1151, Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 11 von 4

12 Fall 2 Ein Wohnzimmerschrank kann für 1600,00 bezogen werden. Aus Wettbewerbungsgründen darf ein Verkaufspreis von 2500,00 nicht überschritten werden. Hans Glück kalkuliert mit 25% Gemeinkosten, 3% Kundenskonto und 10% Rabatt. Kann Hansglück bei diesem Geschäft einen angemessenen Gewinn erzielen. Handelskalulation % % EP 1600, GKHW 400,00 25 = SK 2000, G 182,00 9,13 = BVP 2182,50 + KS 67,50 3 = ZVP 2250, KR 250,00 10 = LVP 2500, Differenzkalk ulation Differenz Selbstkosten Gewinn Barverkaufspreis 2000,00 182, ,50 Gewinn % = Gewinn in *100 Selbstkostenpreis Vorwärtskalkulation Rückwärtskalkulation Differenzkalkulation Ausgehend vom Listeneinkaufspreis soll der Listenverkaufspreis errechnet werden. Ausgehend vom festgelegten Verkaufspreis soll der höchstmögliche Einkaufspreis festgestellt werden Bei feststehendem Einkaufspreis und feststehendem Verkaufspreis soll der Erfolg ermittelt werden. Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 12 von 4

13 Kalkulationshilfen 1. Kalkulationsaufschlag Einstandspreis + Kalkulationsaufschlag = Verkaufspreis Kalkulationsaufschlag: (Verkaufspreis-Einstandspreis) * 100% Einstandspreis 2. Kalkulationsfaktor Einstandspreis * Kalkulationsfaktor = Verkaufspreis Kalkulationsfaktor = Kalkulationsfaktor = 1 + Verkaufspreis Einstandspreis Kalkulationsaufschlag 100 Wichtig: Der Kalkulationsfaktor ist immer auf vier Stellen nach dem Komma anzugeben!!!! Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 13 von 4

14 2. Kredite 2.1. Arten von Krediten Bankkredite: Gesicherte(durch Bürgschaft oder Sachen) und ungesicherte Kredite(Einkommensverhältnisse) Kurzfristige (<1 Jahr Laufzeit) (mittelfristige) und Langfristige Kredite (> 1 Jahr) Feste Rückzahlung (Darlehen) oder flexible Verfügbarkeit (Kontokorrent- / Dispositionskredit) Firmenkredite oder Privatkredite o Produktivkredite Investitionskredite oder Betriebsmittelkredite Lieferantenkredite (Sachmittelkredite) 2.2. Gründe für Investitionen Kapazitätserweiterung (es soll mehr produziert werden, z.b. zweite Maschine wird beschafft) Ersatz alter Anlagen (technischer Fortschritt, neue Fertigungsverfahren, Umweltauflagen) Rationalisierung (schnellere Maschinen ersetzen alte, langsamere Maschinen) 2.3. Zinsberechnungen mit Hilfe der Zinsformel K p t Zinsformel: Z Ermittlung von Tagen, Kapital und Zinssatz mit der umgestellten Zinsformel Ermittlung der Tage: Z t p K Ermittlung des Zinssatzes: Z p K t Ermittlung des Kapitals: Z K p t Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 14 von 4

15 2.5. Buchungen im Kreditbereich Bei den Buchungen im Kreditbereich ist zu unterscheiden, ob es sich um kurzfristige Bankschulden mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr oder um langfristige Bankschulden mit längerer Laufzeit handelt. Benötigte Konten: 4250 LBKV (Langfristige Bankverbindlichkeiten) 4200 KBKV (Kurzfristige Bankverbindlichkeiten) Aufnahme eines Kredits (ohne Gebühr): GF 1: Darlehensgutschrift, Laufzeit von 9 Monaten, , BK an 4200 KBKV ,00 Aufnahme eines Kredits (mit Gebühr): GF 2: Darlehensgutschrift abzüglich 1% Bearbeitungsgebühr, ,00 Kreditsumme ,00 100% -Bearbeitungsgebühr 2400,00 1% = Auszahlungsbetrag ,00 99% 2800 BK ,00 an 4250 LBKV , KGV 2400,00 Buchung der Zinszahlung: Bsp: 5% p.a. Z=15.000,00 *5%*9m = 562,50 100%*12m 7510 ZAW an 2800 BK 562,00 GF 3: Uns werden Habezinsen gutgeschrieben, 32, BK an 5710 ZE 32,16 Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 15 von 4

16 Weiteres Beispiel: GF 4: Unser Kunde ist in Zahlungsverzug geraten. Wir stellen ihm eine Rechnung mit Verzugszinsen, 68,20 und Mahnspesen 10,00 aus FO 78,20 an 5710 ZE 68, ASBE 10,00 Wir erhalten eine Mahnung: GF 5: Uns werden Verzugszinsen 68,20 und Mahnspesen 10,00 für eine nicht bezahlte Rechnung berechnet ZAW 68,20 an 4400 VE 78, KGV 10,00 Zahlung einer Kreditrate: GF: Wir bezahlen am Jahresende für einen langfristigen Kredit eine Annuität von ,00 (Zinsen = 5000,00 + Tilgung = ,00) per Banküberweisung LBKV ,00 an 2800 BK , ZAW 5.000,00 Benötigte Konten: 6750 KGV (Kosten des Geldverkehrs) 7510 ZAW (Zinsaufwendungen) 5710 ZE (Zinserträge) 5430 ASBE (Andere sonstige betriebliche Erträge) Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 16 von 4

17 2.6. Relativer Zinssatz bei vermehrtem/vermindertem Grundwert ( Zins + Kredit gegeben) Relativer Zinssatz: - Zinsrechnung = Prozentrechnung - Zinssatz bezieht sich für gewöhnlich auf ein Jahr => p.a. (=für das Jahr) - Wenn sich die Zeitspanne aber verändert => relativer Zinssatz - Ist sehr genau (4 Nachkommastellen)` - Das Einsatzgebiet: Kreditrückzahlung incl. Zinsen Formel: P(rel.) = p * t 365 Beispiel: Der kurzfristige Kredit der Firma Holzbau Stefanie Bauer, der bei der Bank über 146 Tage aufgenommen wurde, wurde am zurückgezahlt. Ein Kontoauszug zeigt die Belastung mit ,00 einschl. 7,50% p.a. Zinsen. p.(rel.)= 7,50%*146t = 3,00% 365t Kredit ,00 100% +Zinsen 7,50% 1.740,00 3% =Rückzahlung ,00 103% Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 17 von 4

18 2.7. effektiver Zinssatz Effektiver Zinssatz: - Wann? => Kreditaufnahme - Wenn man Kredite objektiv vergleichen will (Gesamtbelastung in %) - effektiv = tatsächlich - Gegensatz zum Normalzinssatz: enthält auch Gesamtkosten (z.b. Bearbeitungsgebühren) - Vergleich von verschiedenen Kreditinstituten Formel: p (eff.) = Kreditkosten * 100 * 365 Ausgezahltes Kapitel * Tage Beispiel: Einem Unternehmen liegt folgendes Angebot für einen Kredit über ,0 vor. Laufzeit 292 Tage, Zinssatz 5,75 %, Bearbeitungsgebühren 2,00%. Berechne den effektiven Zinssatz! Zinsen= ,00 *5,75%*292 = 3.680,00 Kreditsumme ,00 100*365 - Bearbeitungsgebühren 1.600,00 = Auszahlungsbetrag ,00 0,02*80.000,00 = 1.600, ,00 p.(eff.)=5.280,00 *100*365t = 8,42% , ,00 *292t =5.280,00 Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 18 von 4

19 2.8. Lieferantenkredit GF: Eingang einer Rohstoff-Rechnung über ,00 (einschl. 19% Ust.) ausgestellt am Sie trägt den Vermerk: Zahlbar am ohne Abzug oder bei Zahlung am gewähren wir 3% Skonto. Buchungssatz für die Eingangsrechnung: 6000 AWR 9000,00 an 4400 VE , Vorst. 1710,00 Möglichkeiten von Zahlungsbedingungen: 1) Ohne Zahlungsfrist. Nach BGB muss sofort bezahlt werden. BS am ) Mit Zahlungsfrist VE an 2800 BK ,00 Der Lieferer gewährt dem Kunden einen Kredit durch die Gewährung des Zahlungsziels. Außer dem Rechnungsbetrag entstehen keine Kosten. 3) Mit Skontofirst VE an 2800 BK ,00 Skonto kann bei Überweisung des Rechnungsbetrags innerhalb der Skontofrist abgezogen werde. Rechnungsbetrag ,00 Skonto (brutto) 321,30 -Skonto 321,30 - Ust. 51,30 Zahlung ,70 Skonto 270,00 BS am VE ,00 an 2800 BK , NR 270, Vorst 51,30 Problem: Wenn man kein Geld zu Verfügung hat muss man einen Bankkredit aufnehmen mit (z.b. p(eff) 8% ). Rentiert sich die Zahlung innerhalb der Skontofrist? ,70 * 8% * 53t Berechnung des Finanzierungsgewinns: Z= 100% * 365t = 120,69 Skonto 270,00 -Zinsen 120, =Finanzierungsgewinn 149,31 Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 19 von 4

20 2.9. Berechnungen verschiedener Kreditarten Kontokorrentkredit Aus dem Italienischen Conto corrente = laufendes Konto Vorteile: Flexible Verfügbarkeit Tagesgenaue Berechung Erweiterung des Liquiditätsrahmens Unbüorkratisch Nachteile Sehr hohe Kosten bei konstantem Überzug des Kontos (Sollzinsen + Überziehungszinsen + Gebühren) Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 20 von 4

21 Annuitätendarlehen Annuität = Zins + Tilgung Jährliche Zahlung für einen Kredit Kennzeichen des Annuitätendarlehens: Die Annuität (jährliche Zahlung an die Bank bleibt über die Laufzeit konstant. Damit sinkt mit der Laufzeit der Zinsanteil und es steigt der Tilgungsanteil der Annuität Darlehensbetrag: ,00 Zinssatz: 8% Tilgungssatz: 5% Jahr Tilgung Zinsen Annuität Restschuld (jährl. Rate) , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,37 409, , , , , , ,00 Zinsen Tilgung 4.000, , Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 21 von 4

22 Abzahlungsdarlehen Annuität = Zins + Tilgung Jährliche Zahlung für einen Kredit Kennzeichen des Abzahlungsdarlehens: Die Tilgungsrate bleibt über die Laufzeit konstant. Die Annuität wird damit von Jahr zu Jahr geringer, da die Zinslast auf die Restschuld jährlich fällt. Darlehensbetrag ,00 Zinssatz (%) 8 Tilgung ,00 Jahr Tilgung Zinsen Annuität Restschuld , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,00 800, ,00 0, , , , , , , , , , ,00 0, Zinsen Tilgung Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 22 von 4

23 3. Geldanlage in Wertpapieren 3.1. Grundbegriffe zum Thema Wertpapiere/Aktien Eine Aktie ist ein Wertpapier und verbrieft einen Anteil an einer Gesellschaft. Aktiengattungen Stimmrecht Übertragbarkeit Unternehmensanteil Stammaktien haben Inhaberaktien Nennwertaktie Stimmrecht Inhaber kann Rechte unveränderlicher Teil Vorzugsaktien geltend machen. am Grundkapital. haben kein Namensaktien Stückaktien Stimmrecht. Inhaber kann Rechte Nennwertlose Aktie höhere Dividende. geltend machen, nur wenn er im Aktienregister eingetragen ist. Was ist eine Dividende? Die Dividende ist eine pro Aktie geleistete Zahlung an die Besitzer der Aktien. Die Höhe der Dividende wird vom Vorstand vorgeschlagen und von der Hauptversammlung des Unternehmens beschlossen. Was ist der DAX und wer ist alles dabei? Der DAX, ursprünglich Deutscher Aktienindex, ist der wichtigste deutsche Aktienindex. Der DAX ist eine Kennziffer, die über Entwicklung und Stand der deutschen Aktienkurse der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse Auskunft gibt. Siemens AG E.ON AG Deutsche Bank AG Deutsche Telekom AG Adidas AG Alianz SE Linde AG Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 23 von 4

24 Die wichtigsten Börsen: 1.New York ( Wall Street) 2.London 3.Tokio 4.Frankfurt Dow Jones DAX Es gibt 2 Symbole für steigenden und fallenden Kurs: Das Symbol für steigende Kurse ist der Bulle. Das Symbol für fallende Kurse ist der Bär. Das sog. Magische Dreieck der Geldanlage beschreibt die Anlageziele: Liquidität (bzw. Verfügbarkeit) Sicherheit Rentabilität Die drei Ziele können nicht gleichzeitig erreicht werden. Bei der Abrechnung von Wertpapierkäufen entstehen Spesen die in der Realschule mit pauschal 1% vom Kurswert berechnet werden. Die Spesen enthalten: Bankprovision Maklergebühr Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 24 von 4

25 3.2. Kauf- und Verkaufsabrechnung bei Aktien mit Buchungen und Effektive Verzinsung p(eff.) bei Anlagen = Gesamtertrag * 100 * 365t Lastschrift (eingesetztes Kapital) * Anlagedauer Bsp. : 1. Kauf von 50 Aktien zum Kurs von 200,00 KW ,00 100% + Spesen 1% 100,00 1% = Lastschrift ,00 101% BS: 2700 WP an 2800 BK ,00 2. Verkauf zum Kurs von 240,00 nach 630 Tagen KW ,00 100% - Spesen 120,00 1% = Gutschrift ,00 99% Kursgewinn/Verlust: Gutschrift ,00 - Lastschrift ,00 Kursgewinn 1.780,00 BS bei Gewinn: 2800 BK ,00 an 2700 WP , EAWP 1.780,00 oder bei Verlust: 2800 BK an 2700 WP 7460 VAWP Kursgewinn/-verlust 1.780,00 + Dividende 3,00 /Stück* 150,00 - Depotgebühren 15,00 = Gesamtertrag 1.915,00 BS zur Dividendengutschrift: z.b. 3,00 / Aktie 2800 BK an 5780 DDE 150,00 p(eff.) = 1.915,00 * 100 * 365t = 10,98 % ,00 * 630 t Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 25 von 4

26 3.3. Buchung von Dividendenzahlungen GF: Wir erhalten pro Aktie eine Dividende von 3,00 bei einem Besitz von 50 Stück. BS: 2800 BK an 5780 DDE 150, Effektive Verzinsung bei Aktien Siehe 3.2 Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 26 von 4

27 4. Personalaufwand 4.1. Buchungen der Lohnabrechung Gehälter und Löhne: Bruttogehälter werden auf 6300 G gebucht Bruttolöhne werden auf 6200 L gebucht Nettolöhne /-gehälter werden auf der H-Seite eines Zahlungskontos meist 2800 BK gebucht. Die Abzüge bestehen aus der Lohnsteuer, dem Solidaritätszuschlag, der Kirchensteuer und dem Arbeitnehmeranteil (AN-Anteil) zur Sozialversicherung Der Unternehmer hat den Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung (AG-Anteil) auf dem Konto 6400 AGASV zu buchen. Der AG-Anteil ist etwas kleiner als der AN- Anteil. Er wird mit dem Lohnaufwand gebucht. Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer sind Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt. Buchung im Haben des Kontos 4830 VFA AG-Anteil + AN-Anteil werden auf dem Konto 4840 VSV im Haben gebucht Gesetzliche Unfallversicherung zahlt der Arbeitgeber und wird auf dem Konto 6420 BBG gebucht Der AN-Anteil + AG-Anteil zur Sozialversicherung bestehen aus : Renten-, Pflege-, Kranken-, Arbeitslosenversicherung Buchungen: Lohnabrechnung des Arbeitnehmers: Banküberweisung von Löhnen, brutto ,00, Steuerabzüge 2.500,00, AG-Anteil zur Sozialversicherung 2.500,00, AN-Anteil 2.700,00. BS1: 6200L ,00 an 2800BK , VFA 2.500, VSV 2.700, AGASV an 4840 VSV 2.500,00 Abführung der einbehaltenen Abzüge: Banküberweisung der Steuern und der Sozialversicherungsbeiträge. Lohnsteuer + Kirchensteuer + Solidaritätszuschlag 2.500,00, AG-Anteil:2.500,00 und AN-Anteil: 2.700,00. BS2: 4830 VFA an 2800 BK 2.500, VSV an 2800 BK 5.200,00 ( AN + AG-Anteil) Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 27 von 4

28 Bsp.3, Unfallversicherung: Banküberweisung des Beitrags für die Unfallversicherung an die Berufsgenossenschaft 386,00. BS3: 6420 BBG an 2800 BK 386, Lohnnebenkosten / Personalzusatzkosten Die Personalzusatzkosten beinhalten alle Kosten für Mitarbeiter, die der Arbeitgeber zusätzlich zum Bruttolohn bezahlen muss (gesetzliche Lohnnebenkosten) oder freiwillig bezahlt. (tarifliche Lohnnebenkosten) Der zweite Lohn Sozialversicherungsbeiträge Vergütung freier Tage Urlaub Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, 13. Gehalt, Prämien oder Gratifikationen tarifvertraglich geregelt Betriebliche Altersvorsorge Bezahlte Feiertage Lohnfortzahlungen bei Krankheiten Vermögenswirksame Leistungen Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 28 von 4

29 5. Berechnungen und Buchungen im Anlagenbereich 5.1. Einteilung der Anlagegüter: Einteilung für selbständig nutzbare bewegliche Güter des Anlagevermögens. hochwertige Anlagegüter Anschaffungskosten über 1.000,00 (netto) Erfassung auf dem jeweiligen Anlagekonto Anlagegüter Geringwertige Wirtschaftsgüter Anschaffungskosten bis 1.000,00 (netto) Kleingüter bis 150,00 netto Erfassung als Aufwand beim Kauf auf Konto 6800 BMK (Sofortabschreibung) Sammelposten 150,01 bis 1000,00 netto Erfassung auf Konto 0895 SP Grundwissenskatalog der 9 II BwR Stand Seite 29 von 4

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