Geh-Spaß statt Elterntaxi

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1 Geh-Spaß statt Elterntaxi Ein Programm zur Förderung der sicheren und eigenständigen Mobilität von Kindern Mit freundlicher Unterstützung von:

2 Hintergrund Kinder erleben ihren Alltag zu Fuß, mit dem Rad oder Roller ganz anders als durch das Autofenster. Trotzdem erleben heute viele Kinder ihre Umwelt nur noch vom Rücksitz des elterlichen Autos. Zu den Schulanfangszeiten herrscht vor den Schulen Verkehrschaos: Vor den Schultoren stauen sich die Elterntaxis, Verkehrsteilnehmer behindern sich gegen- seitig und es kommt mitunter zu gefährlichen Situationen. Es entstehen lange Rückstaus, Kinder werden oftmals mitten auf der Straße herausgelassen und Parkverbote ignoriert. Viele Eltern möchten ihre Kinder mit dem Pkw bis vor das Schultor fahren und ihnen so einen sicheren Schulweg garantieren doch eigentlich ist das Gegenteil der Fall. Die Kommunen stehen hier vor dem Problem, die Verkehrssicherheit der Kinder, aber auch der übrigen Verkehrsteilnehmer und Anwohner, zu gewährleisten. Auch Kommunen sind gefordert, ihren Beitrag zu einer sicheren und nachhaltigen Mobilität von Kindern zu leisten. 1 * Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. Abbildung 1: Regelkreis Verkehrsmittelwahl und Sicherheit auf dem Schulweg; UBA 2006 in IVM 2013, S.12

3 Wir unterstützen Sie! Das Zukunftsnetz Mobilität NRW bietet das Programm Geh-Spaß statt Elterntaxi an: Mitgliedskommunen, die sich auf den Weg machen wollen, Elterntaxis zu reduzieren und die sichere und eigenständige Mobilität von Kinder zu fördern, erhalten Unterstützung, den Ansatz des Schulischen Mobilitätsmanagements in die Verwaltung zu integrieren. Das verkehrliche Umfeld sowie die Mobilitätsbildung der Kinder in der Schule spielen dabei eine wesentliche Rolle. Kinder sollen wieder Spaß daran haben, ihre Schul- und Freizeitwege zu Fuß, mit dem Roller oder Fahrrad eigenständig und sicher zurückzulegen und dabei gleichzeitig ein bewusstes Mobilitätsverhalten entwickeln. Worum geht s? Der Weg zur Schule sollte für die Kinder mehr als nur das Zurücklegen einer Strecke sein. Vielmehr sollte der Schulweg ein Erlebnis sein, auf dem Erfahrungen gesammelt werden können und somit auch Lernprozesse, die Selbstständigkeit und Bewegungskompetenz der Kinder gefördert werden. Trotzdem erleben viele Kinder ihre Umwelt und ihren Schulweg nur noch vom Rücksitz eines Pkws. Einer der häufigsten Gründe dafür, ist das Gefühl der Eltern, dass die Straßen für ihre Kinder zu gefährlich sind. In Abbildung 1 wird jedoch deutlich, dass die Eltern mit ihrem Verhalten die Verkehrssicherheit ihrer Kinder weiter gefährden. Es gilt demnach Angebote zu schaffen, die diesen Teufelskreis durchbrechen. Grundgedanke dabei ist, Kindern attraktive und sichere Angebote für ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten zu bieten. Geh-Spaß statt Elterntaxi umfasst einen Lösungsansatz, der die Ursache der Problematik aus zwei verschiedenen Blickwinkeln (Infrastruktur und Mobilitätserziehung), die sich gegenseitig bedingen, angeht: Infrastrukturelle Maßnahmen werden mit bewegungsfördernden Programmen für Schulen kombiniert. Das Angebot basiert auf den folgenden Bausteinen: 1. Kinderstreifzüge als Methode der Schulund Freizeitwegeplanung 2. Verkehrszähmerprogramm im Unterricht 3. Einrichtung von Hol- und Bringzonen Die Bausteine sollen als Maßnahmenbündel umgesetzt werden und in einem ganzheitlichen Schul- wegkonzept münden. Erfolgreiche klassische Maßnahmen der Verkehrserziehung (Radfahrtraining, Busschulen etc.) bleiben dabei erhalten. Was erhalten Sie? Die zuständige Koordinierungsstelle unterstützt und begleitet die Kommunen bei der Umsetzung des Konzepts Geh-Spaß statt Elterntaxi. Wir bieten Ihnen Informationen und aktive Beratung für die einzelnen Bausteine und unterstützen bei der Einbindung relevanter Akteure. Zu den einzelnen Bausteinen erhalten Sie das jeweilige Handwerkszeug u. a. durch Einführungsworkshops, die von Experten durchgeführt werden und in denen die entsprechenden Aufgaben erläutert werden. - Wer macht was mit wem? - Welche Arbeitsschritte/Materialien werden benötigt? - Mit welchen Kosten ist zu rechnen? - Welche Fehler können im Vorhinein vermieden werden? - Wie lässt sich der Erfolg der Maßnahme messen? 2

4 Vorgehensweise Geh-Spaß statt Elterntaxi sollte als Pilotprojekt mit einer Schule durchgeführt werden, die das morgendliche Verkehrschaos reduzieren möchte und engagiert ist, aktiv mitzuarbeiten. Die Schule kann damit zum Vorbild und Multiplikator für das Programm Geh-Spaß statt Elterntaxi für weitere Schulen in der Kommune werden und die Erfahrung aus dem Prozess können in dem ganzheitlichen Schulwegekonzept einfließen. Die Federführung und fachliche und organisatorische Koordination des Projekts liegt bei der Kommune. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt bei der Initiierung und begleitet die Kommune auch im Laufe des Prozesses. In einem ca. zweistündigen Vorbereitungsgespräch mit dem Projektkoordinator und Vertreter der Koordinierungsstelle werden die Erwartungen der Kommune an das Programm erörtert und die Ausgangslage der Kommune sondiert. Das Vorbereitungsgespräch dient auch der Vorbereitung des Auftaktworkshops. Ein Auftaktworkshop bietet den Einstieg, die zuständigen Akteure, an einen Tisch zu bringen und zu motivieren, Projekte durchzuführen. Welche Maßnahmen wurden bereits ergriffen? Gibt es eine Schule, die sich beteiligen möchte? In dem Auftaktworkshop werden nach der detaillierten Vorstellung des Programms Geh-Spaß statt Elterntaxi Schule(n) identifiziert, an denen das Programm durchgeführt werden soll und die Zuständigkeiten für die Umsetzung der einzelnen Bausteine festgelegt. Durch Einführungsworkshops zu den jeweiligen Bausteinen erhält die Kommune Hilfe für die Umsetzungsphase. Sie können als Start zur konkreten Umsetzung angesehen werden, in denen die Projekte der einzelnen Bausteine und die Aufgaben der Kommune bzw. der externen Partner erläutert werden. Den detaillierten Prozessablauf, der die jeweiligen Leistungen der Koordinierungsstelle/Externen Büros/Kommune/ Schule aufzeigt, finden Sie in der Zusatzinformation. Bei Fragen melden Sie sich gerne! Interesse? Falls Sie Interesse haben und Handlungsbedarf im Bereich der schulischen Mobilität sehen, bewerben Sie sich gerne: Senden Sie ihre formlose Bewerbung per Mail an die für Sie zuständige Koordinierungsstelle (siehe Kontakt). Teilnahmevoraussetzung: Mitgliedschaft im Zukunftsnetz Mobilität NRW Interesse das Thema aktiv anzugehen Kosten: Die Einführungsworkshops werden vom Zukunftsnetz Mobilität NRW finanziert. Die konkrete Durchführung an einer Schule obliegt der Kommune. 3

5 Schul- und Freizeitwegeplanung Voraussetzung für die selbstständige Mobilität von Kindern ist ein Schulweg, der von den Kindern bewältigt werden kann. Er darf keine besonderen Gefahren aufweisen und problematische Verkehrssituationen mit entsprechenden Handlungsempfehlungen müssen bekannt sein. Neben dem Leitfaden Schulwegpläne leicht gemacht der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), haben sich auch Kinderstreifzüge als sehr effektive Methode der Schul- und Freizeitwegeplanung erwiesen. Gemeinsam gehen die Verantwortlichen der Kommunen mit den Kindern die Schul- und Freizeitwege im Viertel ab und erfahren so, wie Kinder die Verkehrssituation wahrnehmen. Ziel ist es, potentielle Gefahrenstellen zu erkennen sowie Mängel im Straßenverkehr aufzuzeigen und diese zu beseitigen. bast: Schulwegpläne leichtgemacht Der Leitfaden Verkehrszähmerprogramm im Unterricht Das Verkehrszähmerprogramm ist ein Anreizprojekt vor allem für Grundschulen (3. und 4. Klasse), das vom jeweiligen Lehrerkollegium getragen werden muss. Ein detailliert ausgearbeitetes Lehrprogramm vermittelt Mobilitätskompetenzen und Empfehlungen zur Mobilitätsbildung, entsprechend den Lehrplänen für Grundschulen. Die Kinder sammeln Zaubersterne, die sie bekommen, wenn sie ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen, aber auch durch das Aufschreiben von Schulweg-Geschichten etc. Die Sterne werden pro Klasse gesammelt, ab einer bestimmten Anzahl erhalten die Kinder eine kleine Belohnung (verlängerte Pause, Hausaufgabenfrei, Spielstunde o.ä.). Das Verkehrszähmerprogramm wurde auf der Grundlage des Ansatzes der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) konzipiert. Einrichtung von Hol- und Bringzonen Nicht alle Kinder können ihren Schulweg vollständig zu Fuß bewältigen. Um den Kindern trotzdem zu ermöglichen einen Stück des Schulwegs eigenständig zurückzulegen und gleichzeitig die oft gefährliche Verkehrssituation vor den Schulen zu entschärfen, bietet sich die Einrichtung von Hol- und Bringzonen an. Diese Elternhaltestellen werden ab einem Radius von mind. 250 m Abstand im Schulumfeld an verkehrsgünstigen Standorten eingerichtet. Den restlichen Weg legen die Kinder eigenständig und zu Fuß zurück, damit das Verkehrschaos vor den Schulen ausbleibt. An den Haltestellen können zusätzlich Laufgemeinschaften (Walking Bus) gegründet werden. Zur Berücksichtigung der rechtlichen Aspekte (StVO-Konformität) und der Prüfung auf potenzielle Gefährdung ist es dringend erforderlich, das Schulen, Planungs- oder Tiefbauämter der Kommunen und die Polizei hierbei zusammenarbeiten. ADAC-Leitfaden: Das Elterntaxi an Grundschulen Leitfaden: Verkehrszämer-Programm STADTKINDER 4

6 Mit freundlicher Unterstützung von: Für nähere Auskünfte stehen die Ansprechpartner_innen der regionalen Koordinierungsstellen gerne zur Verfügung: Sabrina Spiertz Koordinierungsstelle Westfalen Sitz: Westfälische Verkehrsgesellschaft mbh Krögerweg 11, Münster Tel.: 0251/ Stella Schwietering Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr Sitz: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR Augustastr. 1, Gelsenkirchen Tel.: 0209/ Anke Land Koordinierungsstelle Ostwestfalen-Lippe Sitz: Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter Bahnhofstraße 27, Paderborn Tel.: 05251/ Meike Wiegand Koordinierungsstelle Rheinland Sitz: Verkehrsverbund Rhein-Sieg Glockengasse 37-39, Köln Tel.: 0221/

7 Zusatzinformation Die wichtigsten Akteure Die Akteure sind während der Umsetzung je nach Baustein mit unterschiedlichen Aufgaben betraut: Kommunen Die Federführung des Projekts muss bei der Kommune liegen, da sie in ihrer Rolle als Schulträger, als Straßenverkehrsbehörden sowie als Akteure der Sozial-, Stadt- und Verkehrsplanung besonders gefordert sind. Aufgaben: - Organisation und Durchführung der Kinderstreifzüge inkl. Aufstellung von Schulwegplänen - Planung und Einrichtung von Hol- und Bringzonen - Organisation von schulübergreifenden Lehrerfortbildungen - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schulen Der Schule kommt bei Maßnahmen zur sicheren Gestaltung von Kinderwegen und Kinderräumen eine zentrale Doppelrolle zu, als Vermittlungs- und Lehrort für Wissen, aber auch als Verkehrserzeuger. Aufgaben: Polizei - Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung - Aufstellung von Schulwegplänen in Kooperation mit der Verwaltung - Unterstützung der Kinderstreifzüge - Schulinterne Lehrerfortbildungen - Umsetzung des Verkehrszähmerprogramms - Elterninformation/Elternbriefe - Elternbefragungen - Unterstützung bei Einrichtung von Hol- und Bringzonen Die Polizei ist Ansprechpartner für die Belange der Verkehrssicherheit zur Einrichtung von Hol- und Bringzonen und Gestaltung des Schulwegs. Eltern & Kinder Eltern sind vor allem für die Reduzierung der Elterntaxi-Verkehre verantwortlich. Zusammen mit ihren Kindern sind sie bei der Unterstützung bei Aufstellung von Schulwegplänen und Kinderstreofzügen und der Durchführung des Verkehrszähmerprogramms gefragt. Die Umsetzung des gesamten Konzepts erfordert eine aktive und kontinuierliche Begleitung von unterschiedlichen Fachbereichen der Kommunen und auch externen Partnern wie den Schulen, der Polizei und natürlich auch von den Eltern und den Kindern selbst. Eine effiziente Umsetzung erfordert eine fachliche und organisatorische Koordination. Das Konzept Geh-Spaß statt Elterntaxi ist als Teamaufgabe von Kommune, Schulen, Polizei, Eltern und den Kindern selbst, durch ein gezieltes schulisches Mobilitätsmanagement zu realisieren.

8 Zusatzinformation Der Prozessablauf Die Koordinierungsstelle unterstützt und begleitet die Kommunen bei der Umsetzung des Konzepts Geh-Spaß statt Elterntaxi. Die Grafik skizziert den Prozessablauf und zeigt die Unterstützungsleistung des Zukunftsnetz/ Koordinierungsstelle. Diese Unterstützung erfolgt während des gesamten Prozesses. Bei dem im Folgenden beschriebenen Ablauf handelt es sich um eine idealtypische Darstellung, Abweichungen in der Vorgehensweise aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen und Voraussetzungen sind natürlich möglich. Vorbereitungsphase Zu Beginn muss seitens der Kommune ein Projektverantwortlicher benannt werden, der die fachliche und organisatorische Koordination übernimmt. Vorbereitungsgespräch An diesem ca. zweistündigen Gespräch sollten der/die Koordinator(en) vor Ort und Vertreter der Koordinierungsstelle teilnehmen. Das Gespräch dient der Sondierung der Ausgangslage, d. h. welche Erwartungen hat die Kommune und welche Maßnahmen wurden vielleicht schon umgesetzt. Das Auftaktgespräch dient darüber hinaus der Vorbereitung des Auftaktworkshops. Die Koordinierungsstelle gibt hier auch Empfehlungen zum möglichen Teilnehmerkreis des Workshops. Auftaktworkshop in der Kommune Vorgeschlagen wird folgende Vorgehensweise: Vertreter der Koordinierungsstelle stellen anfangs das Modell Geh-Spaß statt Elterntaxi vor. Zum Auftaktworkshop sollten, in Absprache mit der Projektkoordination vor Ort, sämtliche relevanten Fachämter aus den Bereichen der räumlichen Planung (z. B. Stadtplanung, Ordnungsamt, Straßenverkehr und Tiefbau) und dem Jugendbereich eingeladen werden. Es gilt Hinweise zu bisherigen Aktivitäten zu sammeln und bereits eine Auswahl an möglichen Quartieren/Schulen zu treffen, wo das Konzept umgesetzt werden kann. Hier werden auch die Zuständigkeiten für die Umsetzung der einzelnen Bausteine festgelegt. Zielführend ist die Anwesenheit von Entscheidungsträgern aus den unterschiedlichen Fachbereichen. Der Workshop dauert ca. drei Stunden und muss ausreichend Raum für den gemeinsamen Dialog geben. Umsetzungsphase Die bereits beschriebenen Bausteine sollten in der Kommune bestenfalls als Maßnahmenbündel umgesetzt werden. Die Koordinierungsstelle bietet für jeden Baustein einen ca. einstündigen Einführungsworkshop mit allen Beteiligten an, in denen das Projekt und die Aufgaben der Kommune bzw. der externen Partner erläutert werden.

9 Zusatzinformation Akteure & Aufgaben bei der Umsetzung Baustein 1: Umsetzung der Schul- und Freizeitwegeplanung/Kinderstreifzüge Beteiligte: - Projektkoordinatoren der Kommune - Kommunale Vertreter (Stadtplanung, Tiefbau, Ordnungsamt, Jugendamt etc.) - Externe Vertreter (Polizei, Schule, Eltern, Kinder, Presse etc.) - Koordinierungsstelle - Externes Planungsbüro (bei Bedarf) Aufgaben der Kommune: - Durchführung der Kinderstreifzüge - Dokumentation der Streifzüge - Beteiligung von Kindern durch Einbeziehung der Schulen, Jugendparlamente, Aufruf durch Presse, Jugendzentren, Sportvereine o.ä. - Umsetzung der Ergebnisse der Streifzüge in der Schul- und Freizeitwegeplanung - Beteiligung der Presse Aufgaben der Koordinierungsstelle: - Durchführung des Einführungsworkshops mit den Teilnehmern und bei Bedarf Unterstützung durch ein externes Planungsbüro finanziert von der KS - Unterstützung bei der Vor-Ort Begehung - Unterstützung bei der Erstellung der Dokumentation Baustein 2: Umsetzung des Verkehrszähmerprogramms Beteiligte: - Projektkoordinatoren der Kommune - Schulamt/Schulverwaltungsamt - Externe Vertreter (Schule und Elternvertreter) - Koordinierungsstelle - Mit dem Projekt vertraute Grundschulpädagogen Aufgaben der Kommune: - Bekanntmachung des Verkehrszähmerprogramms in den Grundschulen Aufgaben der Koordinierungsstelle: - Durchführung des Einführungsworkshops mit Lehrern und/oder bei Schulleiterdienstbesprechungen - Von KS finanzierte Lehrerfortbildung durch erfahrene Grundschulpädagogen - Entwurf Musteranschreiben für Eltern - Entwurf Mustervortrag für Elternabende Baustein 3: Einrichtung von Hol- und Bringzonen: Beteiligte: - Kommunale Vertreter (Stadtplanung, Tiefbau, Ordnungsamt, Straßenverkehrsbehörde etc.) - Externe Vertreter (Polizei, Schule etc.) - Koordinierungsstelle - Externes Planungsbüro Aufgaben der Kommune: - Vor-Ort Begehung und gemeinsam mit Schulen Identifikation möglicher Elterntaxi-Haltestellen - Umsetzung der baulichen Maßnahmen (Fahrbahnmarkierungen o. ä.) - Beschaffung/Aufstellen von Haltestellenschildern - Information der Anwohner - Umsetzung der Ergebnisse der Streifzüge in der Schul- und Freizeitwegeplanung Aufgaben der Koordinierungsstelle: - Durchführung des Einführungsworkshops mit den Teilnehmern und Unterstützung durch ein externes Planungsbüro finanziert vom Zukunftsnetz Mobilität NRW - Entwurf Musteranschreiben für Anwohner - Entwurf Musteranschreiben für Eltern

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