I Die Entwicklung der systemischen Therapie und Beratung 29

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1 Inhalt Vorwort der Autoren 11 Vorwort von Helm Stierlin 15 Vorwort von Eia Asen (Großbritannien) 17 Vorwort von Annette Kreuz (Spanien) 21 Vorwort von Zhao Xudong (China) 23 I Die Entwicklung der systemischen Therapie und Beratung 29 1 Die Entdeckung des Familiensettings Von der Psychoanalyse zur Mehrgenerationentherapie Von der Human-Potential-Bewegung zur wachstumsorientierten Familientherapie Von der Verhaltenstherapie zur kognitiv-behavioralen Familientherapie 41 2 Familie als System: Kybernetik erster Ordnung und direktive Intervention Das»Mental Research Institute« Strukturelle Familientherapie Strategische Familientherapie Das frühe Mailänder Modell 49 3 Systeme als soziale Konstruktion: Geschichten, Kooperation und Selbstreferenz Die Entdeckung des Beobachters: Systemisch-konstruktivistische Therapie Lösungen statt Probleme: Lösungsorientierte und hypnosystemische Kurzzeittherapien Interaktion als Konversation: Narrative und dialogische Therapie Kooperation statt Intervention: Das reflektierende Team 63

2 6 Inhalt 4 Neuere Entwicklungen Eigene und fremde Gefühle verstehen: Bindung, Emotion, Mentalisierung Ökosystemische Therapien: Aufsuchend, multisystemisch und gemeinwesenorientiert Gandhi trifft Bateson: Gewaltloser Widerstand und Elterncoaching Zwischen Erlösungshoffnung und Handwerk: Aufstellungsarbeit Den Methodenkoffer nutzen: Integration in der systemischen Therapie 75 5 Systemische Praxis jenseits von Psychotherapie Businesssysteme: Der Weg zu Coaching und Organisationsberatung Lernkontexte: Systemische Pädagogik Mehr als Therapie und Beratung: Systemische Soziale Arbeit Niemand ist allein krank: Systemische Ansätze im Gesundheitswesen 85 II Systemtheorie für Praktiker 87 6 Systeme »You can't kiss a system«oder»was ist eigentlich ein System?« Eine kurze Geschichte systemtheoretischer Wellen Ökologie des Geistes: Gregory Bateson Kybernetik erster Ordnung: Subsysteme, Grenzen, Regeln und Beziehungsmuster Ordnung und Chaos: Dissipative Strukturen, Synergetik und die Theorie dynamischer Systeme Die personzentrierte Systemtheorie Wie Leben sich selbst erzeugt: Die Theorie autopoietischer Systeme Kommunikationen als Bausteine: Die Theorie sozialer Systeme Eine Welt gemeinsam hervorbringen: Zwischen radikalem Konstruktivismus und sozialem Konstruktionismus Das Ende der großen Entwürfe: Postmoderne Philosophien Systemisches Denken zu Beginn des 21. Jahrhunderts Soziale Systeme: Familien, Organisationen, Kooperationen und Netzwerke Typen sozialer Systeme Familie 130

3 Inhalt Organisationen Netzwerke und Kooperationen Wirklichkeit, Verursachung und die Erzeugung sozialer Wirklichkeiten Realität: Was ist wirklich? Kausalität: Was verursacht was? Wie erzeugen Menschen soziale Wirklichkeiten? Probleme als Gemeinschaftsleistung Problemdeterminierte Systeme Was ist ein Problem? Wie werden Probleme erzeugt? Können Probleme nützlich sein? Krankheit als Problem Diagnostik: Wozu erkennen? Wie chronifiziert man ein Problem? Eine Anleitung 168 III Praxis: Grundlagen Eine Landkarte für die Arbeit mit sozialen Systemen Zeit: Wie wir uns koordinieren Raum: Wie wir zueinander stehen Energie und Information: Was uns antreibt und am Laufen hält Wirksamkeit: Wie wir etwas erreichen Sinn: Wie wir die sein können, die wir sein wollen Gefühle: Was uns verbindet Haltungen Kooperation und Beziehung Den Möglichkeitsraum vergrößern Autonomie als Schlüsselwort Die andere Seite der Ethik: Verhindern und Begrenzen Hypothesenbildung Zirkularität Von der Allparteilichkeit zur Neutralität Von der Neutralität zur Neugier Respektlosigkeit gegenüber Ideen, Respekt gegenüber Menschen Therapie als Verstörung und Anregung Ressourcenorientierung, Lösungsorientierung, Kundenorientierung 209

4 8 Inhalt 12 Systemische Kompetenz und therapeutische Beziehung Was macht Therapie und Beratung erfolgreich? Die Nutzung des Selbst für die therapeutische Beziehung Gut Ding will Weile haben Gesprächsführungskompetenzen Vielfalt respektieren: Kultursensible systemische Praxis Intuition und Improvisation: Den»rechten Moment«nutzen 220 IV Praxis: Methoden Erste Zugänge: Joining und Informationssammlung Joining: Kennenlernen, Aufbau eines Rahmens, Vertrauensbildung Man kann nicht nicht hypothetisieren: Erste Eindrücke verarbeiten Systeme visualisieren: Informationen sammeln, abbilden, besprechen Contracting: Aufträge klären und aushandeln »Dick aufgetragen?«auftragsklärung Anlass, Anliegen, Auftrag und Kontrakt differenzieren Contracting in formellen und größeren Systemen Kein eigenes Anliegen: Unfreiwilligkeit und Dreieckskontrakte Wann aufhören? Den Abschluss klären Systemisches Fragen Zirkuläres Fragen Frageformen, die Unterschiede verdeutlichen Wirklichkeits-und Möglichkeitskonstruktionen Problem-und Lösungsszenarien Die Externalisierung von Problemen und dekonstruktives Fragen Reflexive Fragen zur therapeutischen Beziehung Das Genogramminterview und seine Variationen »Schöner fragen«: Stilistische und Haltungsaspekte Symbolisch-handlungsorientierte Interventionen Beziehungen räumlich verstehen: Die Arbeit mit der Familienskulptur Beziehungen räumlich neu ordnen: Familien- und Organisationsaufstellungen Logische Möglichkeiten inszenieren: Strukturaufstellungen 288

5 Inhalt Reisen auf der Zeitlinie: Aus der Zukunft auf das Heute zurückschauen Sprechchöre: Glaubenssysteme ins Swingen bringen Erlebte Arbeitswelt: Interventionen in Teams, Organisationen, Netzwerken Über Gefühle sprechen Eine sichere Basis schaffen: Über Bindung sprechen »Ich vermute, du fühlst...«: Gemeinsam mentalisieren »Übrigens, damals...«: Beschädigte Bindungen wieder festigen »Ich fühle mich...«: Emotionsfokussierung Kommentare im und nach dem Gespräch Anerkennung, Kompliment, wertschätzende Konnotation Umdeutung, Reframing Splitting: Das Team oder der Therapeut ist sich uneinig Metaphern, analoge Geschichten, Witze, Cartoons Schlussinterventionen Rituale Reflektierendes Team und reflektierende Positionen Das reflektierende Team: Ziel, Form und Regeln Varianten der Arbeit mit reflektierenden Teams Ohne externes Team: Das Spiel mit reflektierenden Positionen V Praxis: Settings Systemische Therapiesettings Einer und trotzdem viele: Systemische Einzeltherapie Wieder neugierig aufeinander werden: Paartherapie Elterliche Präsenz stärken: Systemisches Elterncoaching Bewegung ins Mobile bringen: Familientherapie Spiel-Räume eröffnen: Kinder-und Jugendlichentherapie Kommunikationsmosaike bilden: Gruppentherapie und Familienrekonstruktion Auszeit als Übergangsritual: Stationäre Settings Systemische Reflexionen: Fallsupervision 390

6 10 Inhalt 21 Ökosystemische Interventionen Alle an einem Tisch: Familie-Helfer-Konferenzen Familie, Schule, Peers: Multisystemische Familientherapie »Hilfe, sie kommen!«aufsuchende Familientherapie und Familienhilfe Familien therapieren einander: Multifamilientherapie Netzwerksitzungen, Gemeinwesenorientierung, kollaborative Programmplanungen Systemische Beratung in der Arbeitswelt Fit im Job: Coaching einzelner Führungskräfte Leichter zusammenarbeiten: Teamberatung Wandel anstoßen: Organisationsberatung Zusammenarbeiten in Netzwerken: Workshops zur regionalen Kooperation Navigationshilfen: Systemisch reflektiertes Case-Management Die Organisation von außen betrachten: Besuche mit der Reflexionsliste 434 VI Zukunftsmusiken? Worüber wir (noch) nicht schreiben 437 Literatur 441 Personenregister 480 Sachregister 488