Nachholklausur zum Praktikum der Physiologie SS 2006

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1 NK SS 2006 am Seite 1 von 7 Platz Nr. Nachholklausur zum Praktikum der Physiologie SS 2006 Name Vorname: Vorbemerkung: Lesen Sie bitte die Fragen und alle Antwortmöglichkeiten genau durch. Dann markieren Sie die richtige Antwort (oder, falls danach gefragt, die NICHT-zutreffende Antwort) auf dem Lösungsbogen (letztes Blatt). 1 Wenn D Sie das Antwortfeld 16 B mit Bleistift markieren, können Sie Ihre Antwort notfalls mit einem weichen Plastikradiergummi korrigieren. 2 B 17 C Markieren Sie bitte nicht über den Kastenrand hinaus. 3 C 18 B 4 C 19 D Fangen Sie jetzt an. 5 Das B Zentrum der 20 Physiologie A wünscht Ihnen viel Erfolg! 6 D 21 D 7 C 22 E 8 B 23 C 9 E 24 E 10 D 25 C 11 C 26 C 12 B 27 B 13 E 28 C 14 D 29 E 15 C 30 B

2 NK SS 2006 am Seite 2 von 7 1) Wie hoch ist in etwa die tägliche Glucoserückresorption bei folgender Befundkombination: GFR 180 l/d, Glukosekonzentration im Plasma: 5 mmol/l, renaler Plasmafluß 600 ml/min, Hämatokrit 45% A) 0 mmol B) 360 mmol C) 405 mmol D) 900 mmol E) Der Betrag ist aus den gegebenen Werten nicht bestimmbar. 2) Welche Aussage zu Bicarbonat in der Niere trifft NICHT zu? A) Bicarbonat wird frei glomerulär filtriert B) Bicarbonat wird im proximalen Tubulus apikal im Austausch mit Chlorid resorbiert C) Hemmung der Carboanhydrase steigert die renale Bicarbonatausscheidung D) Die Bicarbonatsekretion im Sammelrohr kann bei Alkalose gesteigert werden E) Die basolaterale Bicarbonatsekretion der Zelle erfolgt im Symport mit Natrium 3) Welche Aussage(n) zum Diabetes insipidus centralis trifft / treffen zu? 1) Die Osmolarität im Sammelurin ist erniedrigt 2) Die tägliche Urinausscheidung kann bis zu 25 Liter betragen 3) Die Plasmakonzentration von Glucose ist erhöht 4) Es kommt zur osmotischen Diurese A) Nur Aussage 1 ist richtig B) Nur Aussage 3 ist richtig C) Nur Aussage 1 und 2 sind richtig D) Nur Aussage 3 und 4 sind richtig E) Nur Aussage 1, 2 und 4 sind richtig 4) Welche Befundkombination spricht für eine metabolische Azidose? ph pco 2 BE A) 7,55 3 kpa -5 B) 7,4 3 kpa -10 C) 7,32 3 kpa -10 D) 7,32 9 kpa +5 E) 7,32 5 kpa 0 5) Ein Proband atme an einem geschlossenen Glockenspirometer ohne CO 2 -Absorber, das mit reinem O 2 gefüllt wurde. Der respiratorische Quotient (RQ) betrage 0,8. Nach 5 Minuten habe das Spirometervolumen um 0,25 L abgenommen. Wie groß wäre etwa der O 2 - Verbrauch pro Minute? A) Bei einem RQ von 0,8 müsste das Spirometervolumen zunehmen. B) 0,25 L/min. C) 0,5 L/min. D) 1 L/min. E) 7 L/min.

3 NK SS 2006 am Seite 3 von 7 6) Welche Aussage über den Transport von O 2 im Atemsystem ist NICHT richtig? A) O 2 gelangt durch Konvektion von der Aussenluft in die Alveolen. B) O 2 diffundiert von den Alveolen ins Blutplasma. C) O 2 gelangt durch Konvektion von der Lunge in den linken Vorhof des Herzens. D) O 2 wird im Blut ausschließlich an Hämoglobin gebunden transportiert. E) Hämoglobin im venösen Blut hat eine geringere O 2 -Affinität als im arteriellen Blut. 7) Welche Aussage zu Ventilation und Perfusion der Lunge (im Stehen) trifft NICHT zu? A) Die oberen Lungenabschnitte werden weniger ventiliert als die unteren. B) Die oberen Lungenabschnitte werden weniger perfundiert als die unteren. C) Das Ventilations-Perfusions-Verhältnis der oberen Lungenabschnitte ist kleiner als das der unteren Lungenabschnitten. D) In Lungenabschnitten mit niedrigem Ventilations-Perfusionsverhältnis wird das Blut schlechter arterialisiert. E) Bei zunehmender Inhomogenität der Verteilung des Ventilations-Perfusionsverhältnisses sinkt der arterielle Sauerstoffpartialdruck. 8) Welche der folgenden Beobachtungen deuten auf einen Schallleitungsschaden hin? 1) Erhöhte Compliance des Mittelohres bei der Impedanzaudiometrie. 2) Erhöhte Wahrnehmungschwelle bei Knochenschallanregung. 3) Anhebung der Hörschwelle bei Luftschallanregung, normale Hörschwelle bei Knochenschallanregung. 4) Reduzierte Sprachverständlichkeit bei normaler Hörschwelle bei Luftschallanregung. A) Nur 1 und 2 sind richtig. B) Nur 1 und 3 sind richtig. C) Nur 2 und 3 sind richtig. D) Nur 3 und 4 sind richtig. E) Alle sind richtig. 9) Welche Aussage/n zu den Maculaorganen des Menschen ist/sind richtig? 1) Maculaorgane erfasssen statische Kopfpositionen. 2) Die Maculaorgane reagieren auf Linearbeschleunigung. 3) Auslenkung des Mikrovillibündels einer Haarzelle in Richtung des Kinoziliums führt zur Depolarisierung der Zelle. 4) Die Otolithenmembran der Maculaorgane hat eine höhere mittlere Dichte als die Endolymphe. A) Nur 1 und 3 sind richtig. B) Nur 2 und 4 sind richtig. C) Nur 3 und 4 sind richtig. D) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. E) Alle sind richtig.

4 NK SS 2006 am Seite 4 von 7 10) Welche Aussage zum Gleichgewichtssystem trifft NICHT zu? A) Die Vestibulariskerne erhalten erregende Eingänge aus den ispsilateralen Bogengängen. B) Die Vestibulariskerne erhalten erregende Eingänge aus den Maculaorganen. C) Die Vestibulariskerne erhalten erregende Eingänge von Propriorezeptoren aus dem Halsbereich. D) Die Vestibulariskerne erhalten erregende Eingänge von den kontralateralen Vestibulariskernen. E) Die Vestibulariskerne erhalten erregende Eingänge aus dem optischen System. 11) Ein Patient hat nach einem Unfall einen Ausfall der linken Gesichtsfeldhälfte beider Augen. Wie erklären Sie sich das? A) durch eine Schädigung des Nervus opticus der rechten Seite B) durch Netzhautablösung im nasalen Bereich des linken Auges C) durch Schädigung des Tractus opticus der rechten Seite D) durch ein Glaukom E) durch eine Schädigung des linken Okzipitallappens 12) Bei einem Auge mit einer Akkomodationsbreite von 10 dpt liegt eine Myopie vor, die durch eine Linse von 2,5 dpt genau korrigiert ist. Wo liegt der Nahpunkt dieses Auges mit dieser Brille? A) 8 cm B) 10 cm C) 15 cm D) 5 cm E) 12,5 cm 13) Die Farbsinnstörung, bei der die Grünempfindung abgeschwächt ist, bezeichnet man als A) Tritanomalie B) Protanomalie C) Deuteranopie D) Horopteropie E) Keine der Angaben ist richtig 14) Welche Aussage zum EKG nach Einthoven (Indifferenztyp) ist richtig? A) Es handelt sich um eine unipolare Extremitätenableitung B) Ein Dipolvektor in Richtung Herzspitze ergibt einen negativen Ausschlag C) Die QT Dauer nimmt mit steigender Frequenz zu D) Das PQ Intervall wird auch Überleitungszeit genannt E) Herzachse und Ableitung III verlaufen parallel 15) Welcher EKG-Befund spricht am ehesten für die Diagnose von ventrikulären Extrasystolen? A) PQ-Intervall > 0,2 s B) Doppelgipflige P-Welle C) Gegenüber dem Grundrhythmus vorzeitig auftretende, in ihrer Form veränderte und verbreiterte QRS-Komplexe D) Phasenverschiebung im Grundrhythmus E) Auftreten einer U-Welle

5 NK SS 2006 am Seite 5 von 7 16) Der steile Aufstrich des Aktionspotentials in den Schrittmacherzellen des Sinusknotens A) beruht auf einer Öffnung spannungsgesteuerter, schneller Natriumkanäle B) beruht auf einem Einstrom von Calciumionen C) wird durch Sympathikusaktivierung verlangsamt D) kann durch Tetrodotoxin gehemmt werden E) wird durch eine erhöhte Kaliumleitfähigkeit verursacht 17) Die Sehnenorgane eines Skelettmuskels 1) sind Spannungssensoren 2) liegen parallel zu Skelettmuskelfasern 3) werden von afferenten Nervenfasern der Gruppe Ib innerviert 4) haben eine direkte synaptische Verbindung zu motorischen Vorderhornzellen A) Nur Aussage 1 und 2 sind richtig B) Nur Aussage 1, 2 und 3 sind richtig C) Nur Aussage 1 und 3 sind richtig D) Nur Aussage 1 und 4 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 18) Welche Aussage über den Kontraktionsprozeß der quergestreiften Muskulatur trifft NICHT zu? A) Die Bindungsstelle am Aktin für Myosin ist bei einer sarkoplasmatischen Ca 2+ - Konzentration von 10-8 mol/l durch Tropomyosin blockiert B) Ca 2+ -Ionen werden an das Tropomyosin angelagert C) Die Bindung von ATP an den Myosinkopf löst die Querbrücke D) Die Hydrolyse von ATP steigert die Bindungsaffinität zwischen Aktin und Myosin E) Das Entfernen der ATP-Hydrolyseprodukte vom Myosinkopf ist der Teilprozeß im Querbrückenzyklus, der die Kraftentwicklung bestimmt 19) Welche Aussage(n) trifft/treffen zu? 1) Ohne ATP kann der Myosinkopf nicht am Aktinfilament angelagert sein. 2) Die ATP-Spaltung findet während der Drehung des Myosinkopfes von der 90 in die 45 Position statt. 3) Ohne ATP unterbleibt das Lösen des Myosinkopfes vom Aktinfilament. 4) Die ATP-Spaltung findet nach Lösen des Myosinkopfes vom Aktinfilament statt. A) Nur Aussage 3 ist richtig B) Nur Aussage 4 ist richtig C) Nur Aussage 1 und 2 sind richtig D) Nur Aussage 3 und 4 sind richtig E) Nur Aussage 1, 2 und 3 sind richtig

6 NK SS 2006 am Seite 6 von 7 20) Bei schwerer körperlicher Arbeit: 1) sinkt die Laktatkonzentration im venösen Blut. 2) steigt die arteriovenöse Sauerstoffdifferenz. 3) fällt der respiratorische Quotient. 4) steigt das Herzzeitvolumen. A) Nur Aussage 2 und 4 sind richtig B) Nur Aussage 3 und 4 sind richtig C) Nur Aussage 1, 3 und 4 sind richtig D) Nur Aussage 2, 3 und 4 sind richtig E) Alle Antworten sind richtig 21) Welche Aussage zum respiratorischen Quotienten ist richtig? A) Er berechnet sich aus dem Verhältnis der Sauerstoffaufnahme geteilt durch die Kohlendioxidabgabe. B) Bei mitteleuropäischer Mischkost hat er einen Wert von 1. C) Bei Ermüdung in Folge von körperlicher Belastung erreicht er Werte um 0.7. D) Bei einer metabolischen Azidose kann er auf Werte über 1 ansteigen. E) Bei einer metabolischen Alkalose kann er auf Werte über 1 ansteigen. 22) Ein Patient leidet an einer Rechtsherzinsuffizienz. Als Folge stellt sich ein erhöhter zentraler Venendruck ein. Welche der folgenden Veränderungen ist eine funktionelle Konsequenz dieser Erhöhung? A) Die Vorlast am linken Ventrikel nimmt zu. B) Der Widerstand in den Pulmonalarterien wird erhöht. C) Der venöse Rückstrom nimmt zu. D) Die Plasmakonzentration von Atriopeptin (atriales natriuretisches Peptid) ist erniedrigt. E) Die kapilläre Filtration im Körperkreislauf ist erhöht. 23) Welche Konsequenz(en) hat eine erhöhte Dehnung des rechten Vorhofs? 1) Eine vermehrte Ausschüttung von Atriopeptin (atriales natriuretisches Peptid). 2) Eine Steigerung der Diurese. 3) Eine positive Chronotropie. 4) Eine vermehrte Natriumrückresorption im distalen Tubulus der Niere. A) Nur Aussage 1 ist richtig B) Nur Aussage 2 ist richtig. C) Nur Aussage 1 und 2 sind richtig D) Nur Aussage 1, 2 und 3 sind richtig E) Nur Aussage 2 und 4 sind richtig 24) Die myogene Reaktion der Blutgefäße ist definiert als A) eine peristaltische Aktivität der Gefäßmuskulatur B) eine Erschlaffung der Blutgefäße im Rahmen lokal-chemischer Durchblutungsanpassungen C) die Auslösung eines Gefäßmuskelwachstums bei langanhaltender Erhöhung des Gefäßinnendrucks D) eine Kontraktion der Gefäße bei Erregung sympathischer Nerven E) eine durch Dehnung ausgelöste aktive Tonuszunahme der Gefäßmuskulatur

7 NK SS 2006 am Seite 7 von 7 25) Welche Aussage über den Druckpuls der arteriellen Pulswelle trifft NICHT zu? A) Seine Amplitude hängt vom Schlagvolumen ab B) Seine Amplitude hängt von der Steifheit der Arterienwand ab C) Seine Amplitude wird vom Herzen zu den peripheren Arterien hin stetig kleiner D) Er enthält Anteile reflektierter Pulswellen E) Er ist schneller als die Blutströmung 26) Welche Aussage trifft für den zentralen Venendruck NICHT zu? A) Er zeigt respiratorische Schwankungen B) Er kann beim Preßdruckversuch nach Valsalva auf Werte über 100 mmhg ansteigen C) Er steigt beim Übergang vom Liegen zum Stehen D) Er steigt bei Rechtsherzinsuffizienz an E) Er wird von Änderungen des Blutvolumens beeinflußt 27) Die Nachhyperpolarisation eines Aktionspotentials ist bedingt durch A) die Aktivierung der spannungsabhängigen Natriumkanäle. B) die Erhöhung der Kaliumleitfähigkeit. C) die Erhöhung der Natriumleitfähigkeit. D) einen transienten Chloridauswärtsstrom. E) einen Kalziumausstrom. 28) Zu den synaptischen Transmittersubstanzen gehört NICHT A) Histamin B) Glutamat C) Muskarin D) γ-aminobuttersäure E) Glycin 29) Die Nervenleitungsgeschwindigkeit wird mit einer Reizelektrode und zwei Ableitelektroden im Abstand von 32 cm bestimmt. Das Summenaktionspotential benötigt für die Strecke zwischen den Ableitelektroden 4 ms. Wie groß ist die Nervenleitungsgeschwindigkeit? A) 80 mm/s B) 5 m/s C) 28 m/s D) 12,5 m/s E) 80 m/s 30) Unter den genannten Rezeptoren ist welcher ein metabotroper Rezeptor? A) NMDA-Rezeptor B) β 1 -Adreno-Rezeptor C) AMPA-Rezeptor D) GABA A -Rezeptor E) Glycin-Rezeptor

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