Unfallmedizinische Tagung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Unfallmedizinische Tagung"

Transkript

1 106 Unfallmedizinische Tagungen der Landesverbände der gewerblichen Berufsgenossenschaften Bericht über die Heft 106 Unfallmedizinische Tagung in Mainz 2004 Unfallmedizinische Tagung in Mainz am13./14. November2004 Veranstaltet vom Landesverband Hessen- Mittelrhein und Thüringen der gewerblichen Berufsgenossenschaften Mainz Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Peter Kirschner, Kath. Klinikum Mainz, St. Vincenz- und Elisabeth-Hospital, Mainz Prof. Dr. med. Ingo Marzi, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main HVBG Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften

2 Unfallmedizinische Tagungen der Landesverbände der gewerblichen Berufsgenossenschaften Heft 106 Bericht über die Unfallmedizinische Tagung in Mainz am13./14. November2004 Veranstaltet vom Landesverband Hessen- Mittelrhein und Thüringen der gewerblichen Berufsgenossenschaften Mainz Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Peter Kirschner, Kath. Klinikum Mainz, St. Vincenz- und Elisabeth-Hospital, Mainz Prof. Dr. med. Ingo Marzi, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main HVBG Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften

3 ISBN Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften e.v Sankt Augustin Gesamtherstellung: gzm Grafisches Zentrum Mainz Bödige GmbH Dekan-Laist-Straße 38, Mainz Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Landesverbandes Hessen-Mittelrhein und Thüringen der gewerblichen Berufsgenossenschaften Mainz, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 15

4 Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis Begrüßungsansprachen Seite Begrüßungsansprache W. SEIFERT Begrüßungsansprache Oberbürgermeister BEUTEL Begrüßungsansprache Prof. KIRSCHNER I. SITZUNG Verletzungen der Wirbelsäule I Vorsitz: MARZI, Frankfurt / O. WÖRSDÖRFER, Fulda Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule R. HILDEBRAND, Münster Bildgebende Diagnostik bei Wirbelsäulenverletzungen TH. VOGL, Frankfurt Frakturen und Luxationen der Halswirbelsäule O. WÖRSDÖRFER, Fulda Manuskript lag zum Zeitpunkt des Drucks nicht vor Therapieverfahren bei chronischen Bandscheibenerkrankungen der Halswirbelsäule N. HABERLAND, Frankfurt

5 4 Inhaltsverzeichnis II. SITZUNG Verletzungen der Wirbelsäule II Vorsitz: ROMMENS, Mainz / DITTMER, Hoechst Frakturen der Brustwirbelsäule P. VERHEYDEN, Frankfurt Versorgungsstrategien bei Verletzungen des thorako-lumbalen Übergangs der Wirbelsäule I. MARZI, Frankfurt Sakrumfrakturen M. HESSMANN, Mainz Rehabilitation nach Frakturen der Wirbelsäule G. FINKBEINER, Blieskastel III. SITZUNG Gegenwart und Zukunft der Notfallversorgung von Unfallopfern Neue Konzepte Vorsitz: HOFMANN, Halle / WALCHER, Frankfurt Rettungsdemonstration Einbindung des AWIGS-Systems J. CRAMER, Lüneburg Gegenwart und Zukunft der Notfallversorgung von Unfallopfern neue Konzepte Präklinische Versorgungsstrategie U. SCHWEIGKOFLER, Frankfurt Fortbildungskonzepte der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU): SPLS Systematic Prehospital Life Support ATLS Advanced Trauma Life Suppor F. WALCHER, Frankfurt Manuskript lag zum Zeitpunkt des Drucks nicht vor Das operative Stufenkonzept beim Polytrauma F. WALCHER, Frankfurt

6 Inhaltsverzeichnis 5 IV. SITZUNG Schaftfrakturen im Kindesalter Vorsitz: SCHNETTLER, Gießen / MARKGRAF, Jena Femurfrakturen im Kindesalter I. MARZI, Frankfurt Tibiafrakturen P. ILLING, Kassel Oberarmschaftfrakturen im Wachstumsalter R. KRAUS, Gießen Unterarmschaftfrakturen im Kindesalter P. SCHMITTENBECHER, Regensburg V. SITZUNG Kniegelenksnahe Frakturen Vorsitz: KIRSCHNER, Mainz / GOTZEN, Marburg Supra- und diakondyläre Femurfrakturen: Stabilisierung mit LISS K. WENDA, Wiesbaden Frakturen und Luxationen der Halswirbelsäule GOTZEN, Marburg Manuskript lag zum Zeitpunkt des Drucks nicht vor Tibiakopffrakturen, proximale Tibiafrakturen: LISS; LCP R. HOFFMANN, Frankfurt/Offenbach Proximale Tibiafrakturen und Versorgungsmöglichkeiten mit einem Proximalen Tibia Nagel P.M. ROMMENS, Mainz Komplexe proximale Tibiafrakturen K.-H. WINKER, Erfurt

7 6 Inhaltsverzeichnis VI. SITZUNG Ambulantes Operieren Vorsitz: PLATZ, Mainz / WINKER, Erfurt Ambulantes Operieren in der gesetzlichen Unfallversicherung ein neues Verfahren H.-J. WIRTHL, Mainz Möglichkeiten und Grenzen des ambulanten Operierens (aus Sicht des Klinikers) R. SCHNETTLER Möglichkeiten und Grenzen des ambulanten Operierens (aus Sicht des Niedergelassenen) C.-G. SCHMITT, Wetter Schlusswort Herr MARZI Schlusswort Herr SEIFERT Anschriften der Referenten

8 Begrüßungsansprachen 7 Begrüßungsansprachen W. SEIFERT Meine sehr verehrten Damen, meine Herren, im Namen des Vorstandes des Landesverbandes Hessen-Mittelrhein und Thüringen begrüße ich Sie recht herzlich zur 27. Unfallmedizinischen Tagung in der Rheingoldhalle hier in Mainz. Mein besonderer Gruß gilt heute Ihnen, Herr Oberbürgermeister Beutel, Sie werden im Anschluss Grußworte der Stadt Mainz an die Tagungsteilnehmer richten. Seien Sie uns herzlich Willkommen. Meine Damen und Herren, die wissenschaftlichen Leiter der Tagung, die Herren Professor Kirschner und Professor Marzi haben ein ebenso umfangreiches wie anspruchsvolles Tagungsprogramm ausgearbeitet. Sie haben dabei insbesondere die Wünsche der Tagungsteilnehmer berücksichtigt, die nach unserer letzten Tagung im Jahr 2002 geäußert wurden. Mein besonderer Dank gilt bereits an dieser Stelle den Referenten, die trotz der oft angespannten Terminsituation nicht gezögert haben, ihre Erfahrungen hier zur Verfügung zu stellen. Zu Recht werden Sie, meine Damen und Herren, diesen Samstagvormittag vollständig den Verletzungen der Wirbelsäule widmen. Der Themenbogen ist entsprechend weit gespannt von der funktionellen Anatomie bis hin zu Fragen der Rehabilitation nach Wirbelsäulenverletzungen. Am Samstag nach der Mittagspause darf ich Sie bereits jetzt bitten, wieder pünktlich spätestens um Uhr hier im Saal zu sein. Das Thema Gegenwart und Zukunft der Notfallversorgung von Unfallopfern bildet nämlich das Schwerpunkthema dieses Tages. Beginnen werden wir mit einer Rettungsdemonstration, die unter erheblichem technischem und organisatorischem Aufwand realisiert wird. Gerade bei schweren und schwersten Verletzungen kommt es besonders auf den schnellen und schonenden Transport des Verletzten in die Klinik an. Die Anforderungen der Unfallversicherungsträger sehen deshalb für die Beteiligung am Verletzungsarten-

9 8 Begrüßungsansprachen verfahren unter anderem eine Hubschrauberlandemöglichkeit am Krankenhaus vor. An vielen Krankenhäusern erfordert es allerdings noch manchen Umlagerungsvorgang, bis der Patient im Schockraum oder OP angekommen ist mit allen zusätzlichen Risiken, die damit verbunden sind und die Sie, meine sehr geehrten Damen und Herren, besser kennen als ich. Pünktlich um wird Christoph 77, der derzeit weltweit modernste im Einsatz befindliche Intensivtransporthubschrauber, quer über den Rhein Kurs auf die Rheingoldhalle nehmen und auf der Rathausplattform landen. Was dann geschieht, wird live hier in den Kongress-Saal übertragen. Während der Landung und der anschließenden Aktivitäten wird der Rathausplatz großräumig abgesperrt. Im Saal haben Sie also die beste Sicht auf das, was draußen geschieht. In der Pause besteht jedoch noch Gelegenheit, den Hubschrauber zu besichtigen, bevor er gegen Uhr wieder abhebt. Unsere Vision ist es, einen umlagerungsfreien Weitertransport des Verletzten aus dem Hubschrauber auf einem für alle Zwecke gleichermaßen geeigneten Trageund Transportsystem zu ermöglichen. Hervorragende Ansätze dazu gibt es. Wir werden es Ihnen an einem praktischen Beispiel demonstrieren. Auch die Rettungstransportmittel der Luftrettung und des Boden gebundenen Rettungsdienstes damit auszurüsten, um die Versorgungsqualität weiter zu steigern, dazu wollen wir hier heute den Anstoß geben. In diesem Zusammenhang danke ich allen an diesem Projekt Beteiligten für die großartige Unterstützung. Die ADAC-Luftrettung stellt uns ihre Hubschrauber zur Verfügung. Ärzte und medizinisches Personal am Krankenhaus Lüneburg waren Statisten bei einer Filmproduktion, die wiederum erst durch die großzügige Unterstützung der Firmen Siemens und Maquet ermöglicht werden konnte. Im Ausstellungsbereich erhalten Sie zu diesem Thema selbstverständlich weitere Informationen. Sehr interessant sind auch die Fortbildungskonzepte der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zum ärztlichen Notfall- und Schockraummanagement, die anschließend vorgestellt werden. Sie basieren auf der Erkenntnis, dass etwa bei 2/3 der ausgebildeten Notärzte erhebliche Defizite in der Indikationssicherheit und Methodenkompetenz bestehen. Die Konzepte sollen ein einheitliches Denken des ärztlichen Personals unterstützen und die Versorgungsqualität verbessern - und an Qualität, das wissen Sie, sind wir immer interessiert. Deshalb werden wir uns am morgigen Sonntag aus aktuellem Anlass mit einem besonders ausgesuchten Thema befassen, dem ambulanten Operieren. Den gesetzlichen UV-Trägern wird ja oft nachgesagt, am ambulanten Operieren überhaupt nicht interessiert zu sein. Das ist falsch, meine sehr geehrten Damen und Herren, denn spätestens mit Beginn des neuen Jahres wird der Grundsatz ambulant vor stationär auch bei uns endgültig zur Regel. Über die neuen Verfahrensgrundsätze werden wir Sie im Rahmen dieser Tagung informieren. Heute Abend freue ich mich, die angemeldeten Gäste bei unserem traditionellen Gesellschaftsabend begrüßen zu können. Es werden Sie nicht nur kulinarische Genüsse erwarten. Seien Sie gespannt auf unser künstlerisches Rahmenprogramm.

10 Begrüßungsansprachen 9 Jetzt darf ich aber die 27. Unfallmedizinische Tagung des Landesverbandes Hessen- Mittelrhein und Thüringen der gewerblichen Berufsgenossenschaften offiziell eröffnen und bitte Herrn Oberbürgermeister Beutel die Begrüßungsworte der Stadt Mainz an die Tagungsteilnehmer zu richten. Vielen herzlichen Dank.

11 10 Begrüßungsansprachen Oberbürgermeister BEUTEL Guten Morgen, meine sehr verehrten Damen und Herren, Herr Seifert, Herr Prof. Kirschner, Herr Prof. Marzi, verehrte Gäste der 27. Unfallmedizinischen Tagung. Ich darf Sie herzlich hier in Mainz begrüßen. Als ich gerade hier hineingekommen bin, durch das Foyer, habe ich wieder gesehen, wie viele medizinische Neuerungen sich in den 2 Jahren, seit dem Sie das letzte Mal hier gewesen sind, ergeben haben. Auch als Laie wird es begreifbar, wie schnell sich die Medizin entwickelt und wie wichtig auch solche Tagungen wie diese hier in Mainz sind. Ich freue mich natürlich auch, dass Sie seit 1962, dem ersten Zeitpunkt, an dem diese Tagung stattgefunden hat, Mainz die Treue gehalten haben. Das spricht natürlich unbedingt für Sie, vielleicht auch ein bisschen für unsere Stadt Mainz. Denn diese Treue ist natürlich auch eine Bestätigung für unsere Stadt als Kongresszentrum. Denn wir sind ein Wissenschaftsstandort und wir sind ein Gesundheitsstandort, der durch seine Universität und seine Kliniken, Wissenschaft, Forschung, Lehre und Praxis alles hervorragend miteinander verbindet. Deswegen gilt am heutigen Tag nicht nur den Teilnehmern der Berufsgenossenschaft mein Gruß, sondern auch den vielen anderen Interessierten aus der gesamten Bundesrepublik, die sich heute hier versammelt haben. Die zahlreichen Kongressbesucher sind auch in diesem Jahr Beleg für die Bedeutung und Qualität der Tagung und für ein schlüssiges Veranstaltungskonzept, das ich mir mal in aller Ruhe angeschaut habe und das so vielseitig ist, wie es auch die gesamte Unfallchirurgie darstellt. Herr Prof. Kirschner sagte mir gerade, 800 Teilnehmer haben sich angemeldet auch dies belegt die hohe Anziehungskraft dieser Veranstaltung. Sicher ist auch der breite Themenbogen Ihres Fachkongresses ein wichtiger Mosaikstein für diesen Erfolg. Ich bin überzeugt, dass Sie hier in Mainz auch in diesem Jahr den optimalen Rahmen für Ihre Tagung finden werden. Dafür sprechen in aller erster Linie unsere hervorragende Konkressinfrastruktur, wie auch das lebendige Umfeld der Wissenschaftsund Gesundheitsstadt Mainz, die sich in besonderer Weise dafür eignet die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Unfallmedizin zu diskutieren. Und ich freue mich, dass bei diesem angesehenen Kongress ein bekannter Mainzer Mediziner, Herr Prof. Kirschner aus dem St. Vincenz-Krankenhaus, sich auch als wissenschaftlicher Tagungsleiter engagiert, der sich auch dadurch hervorgetan hat, dass er einmal mein Knie operiert hat. Sehr geehrter Herr Prof. Kirschner, zum Thema Notfallmedizin sieht Ihr Programm eine besondere Aktion mit dem Rettungshubschrauber Christoph 77 heute Nachmittag vor. Herr Seifert hat es gerade schon angesprochen und das wird eine große Sache. Christoph 77 als momentan weltweit modernster Intensivhubschrauber mit dem Standort an unserer Uni. Diese Rettungsdemonstration wird live in die Rheingoldhalle übertragen und die Mainzer Bevölkerung wird auch bei dieser Präsentation dabei sein. Also es wird auch einen hohen Aufmerksamkeitswert heute Nachmittag um Uhr finden. Und dieser Brückenschlag vom wissenschaftlichen Kongress hin zur anschaulichen Demonstration und populären Vermittlung denke ich, ist auch ein wichtiger Beitrag für das breite Verständnis eines Ihrer Anliegen. Ich bin sicher, dass die bekannt offene und gesellige Atmosphäre in Mainz außerdem die Kommunikation

12 Begrüßungsansprachen 11 im Rahmen Ihrer Tagung wirkungsvoll fördern wird, so dass Sie sich in unserer Stadt in jeder Hinsicht bestens aufgehoben fühlen können. Sie können ja auch noch ein paar Stündchen anschließend anhängen, denn unsere Stadt - auch wenn Sie schon das ein oder andere Mal hier waren - bietet Ihnen immer wieder Neues. Es gehört natürlich zu einem Oberbürgermeister dazu, dass er seine Stadt preist und Ihnen auch ein paar Sehenswürdigkeiten nennt. Ich möchte das ganz skizzenhaft mit drei, vier Sätzen tun. Ich nenne natürlich den Dom, den Sie ja schon sehen, wenn Sie hier ankommen, die St. Stephanskirche mit den Chagall-Fenstern oder das Weltmuseum der Druckkunst unser Gutenbergmuseum alles fußläufig von der Rheingoldhalle zu erreichen in wenigen Minuten. Aber etwas worauf die Mainzer auch aktuell sehr stolz sind, weil sie erheblich Anstrengungen unternehmen, um auch dies sichtbar zu machen: das römische Mainz vom Bühnentheater über den Drususstein bis zum Aquädukt zum Isis-Heiligtum, das sind touristische Sehenswürdigkeiten, die Sie vielleicht noch nicht kennen. Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste, ich würde mich freuen, wenn Sie über das Kongressgeschehen hinaus Mainz von seinen vielen schönen Seiten kennen lernen, wünsche Ihnen hier in Mainz einen angenehmen Aufenthalt, eine erfolgreiche Tagung und natürlich auch, dass Sie in zwei Jahren gerne wieder hierher kommen. Am heutigen Tag sage ich Ihnen willkommen in Mainz.

13 12 Begrüßungsansprachen Prof. Kirschner Verehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrte Damen und Herren, verehrte Gäste! Als beratender Arzt des Landesverbandes Hessen-Mittelrhein und Thüringen darf ich Sie erstmals zur Eröffnung der 27. Unfallmedizinischen Tagung hier in Mainz ganz herzlich willkommen heißen. Die Tagung hat sich in ihrem bereits genannten zweijährigen Turnus hier in Mainz etabliert und bildet seit 1950 einen festen Bestandteil in der Fort- und Weiterbildung der Durchgangsärzte. Dabei konzentrieren sich die wissenschaftlichen Programme am Alltagsgeschehen in Praxis und Klinik unter Berücksichtigung der immer schnelleren Wissensentwicklung auf allen Gebieten der Medizin und natürlich auch der Unfallchirurgie. Seit vielen Jahren begleiten uns auf diesen Tagungen aber auch berufspolitische Probleme und dies nun in zunehmendem Maß. Die Gesundheitsreform beschäftigt die Unfallchirurgen mittlerweile an vielen Fronten. Allein die Schlagworte Dokumentation, Qualitätssicherung, integrierte Versorgung oder ambulantes Operieren sind Überschriften über eine vielseitige Problematik ohne das Ausmaß der Verbürokratisierung auch nur annähernd wiederzugeben. Dabei sind Ärzte in Praxis und Krankenhaus gleichermaßen betroffen, um nicht zu sagen verurteilt. Wenn man jetzt noch die immensen Anstrengungen der Zertifizierung verfolgt und bedenkt, dass sich daraus weder ein Benefit im ärztlichen Versorungsspektrum, noch für den Patienten abzeichnet, so gerät man hier sicher an die Grenzen der Motivation der eigenen und derjenigen der Mitarbeiter solche Etikettierungen sinnvoll zu begründen. Bürokratie hat ärztliches Handeln ersetzt. Der Begriff der Humanitas, vor wenigen Jahren noch beschworenes Ethos gegenüber der umgreifenden Apparatemedizin, ist aus der Diskussion der Umgangssprache verschwunden. Immer mehr wird der Arzt ausschließlich als Leistungserbringer eigentlich diskreditiert. Dabei werden auch oder gerade die fachlichen Anforderungen zunehmend umfangreicher also spezieller. Sichtbarer Ausdruck der neuen Orientierung ist die von der Bundesärzteklammer verabschiedete neue Weiterbildungsordnung für das Fach Chirurgie. Auffälligste Neuerung ist, dass der zukünftige Chirurg ein Facharzt einer speziellen operativen Disziplin sein wird, also Visceralchirurg, Thoraxchirurg, Gefäßchirurg, und dass das Fach Orthopädie unter das Dach der Chirurgie zurückkehren wird mit dem neuen und gemeinsamen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Sobald die Landesärztekammern die neue Ordnung verabschiedet haben, wird die Weiterbildung beginnen, die junge Chirurgen zunächst in einer zweijährigen allen gemeinsamen Basisausbildung unterweist. Danach erfolgt die schwerpunktgemäße Weiterbildung über 4 Jahre zum Facharzt. Zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie wird aber erst die darauf folgende, dem umfangreichen Wissensgebiet entsprechende Weiterbildung in der speziellen Unfallchirurgie und speziellen Orthopädie die endgültige Spezialisierung bringen. Dies bedeutet u.a., dass der zukünftige D-Arzt nur in Verbindung mit der Weiterbildung spezielle Unfallchirurgie erworben werden kann. Wir hoffen nun mit unserem Programm - und an dieser Stelle möchte ich ausdrücklich Herrn Prof. Marzi, dem Direktor der Unfallchirurgischen Universitätsklinik Frank-

14 Begrüßungsansprachen 13 furt/m., für seine vielseitige Unterstützung bei der Auswahl der diesjährigen Tagungsthemen danken - dieser Entwicklung und natürlich auch den Wünschen der Teilnehmer Rechnung zu tragen. Der Landesverband hat mit Unterstützung der Industrie keine Kosten und Mühen gescheut, eine attraktive Jahrestagung zu organisieren. Dafür gilt Ihnen mein besonderer Dank. Ich eröffne die wissenschaftliche Sitzung der 27. Jahrestagung und wünsche ihr einen guten und interessanten Verlauf. Vielen Dank.

15

16 Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule 15 Vortragsfolge I. Sitzung Verletzungen der Wirbelsäule I Vorsitz: I. MARZI / O. WÖRSDORFER REINHARD HILDEBRAND, Münster: Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule Zusammenfassung: Durch ihren funktionellen Bau vermag die Wirbelsäule als Achsenskelett des Rumpfes in statischer und dynamischer Hinsicht vielfältigen Belastungen zu genügen. In Anpassung an den aufrechten Gang des Menschen ist sie ein optimierter Kompromiß, der sowohl Stabilität als auch Beweglichkeit gewährt. Die Wirbelsäule ist kein gefederter S-förmiger Stab, sondern nach dem Bogen-Sehnen- Prinzip konstruiert. Die Kraftübertragung in ihren Bewegungssegmenten erfolgt nach dem Prinzip der Dreipunktlagerung über die Zwischenwirbelscheibe auf den Wirbelkörper und auf die Gelenkfacetten der beiden Wirbelbogengelenke des jeweiligen Segments. Durch diese kleinen Wirbelgelenke sind die einzelnen regionalen Abschnitte der Wirbelsäule auf bestimmte Bewegungsrichtungen spezialisiert; denn die Gelenkfortsätze fungieren mit ihren unterschiedlich gestellten Gelenkfacetten als Gleitschienen für die Bewegungen. Das Ausmaß der Bewegungen der Wirbelsäule in alle Richtungen des Raumes hängt insbesondere von der Dehnbarkeit ihrer Muskeln und Bänder ab. Die Bänder agieren aufgrund ihrer Anordnung als eine Art Getriebe, welches die Verschiebung der jeweils benachbarten Wirbel koordiniert.

17 16 Hildebrand: Schlüsselwörter: Aufrechter Gang Bogen-Sehnen-Konstruktion Bewegungssegment Wirbelgelenke Bandapparat Summary: By its functional structure the vertebral column as the axial skeleton of the trunk in static and dynamic respect may meet manifold strains. In adaptation to man s erect posture and gait the vertebral column is an optimized compromise permitting both, stability and motility. The vertebral column is not an S-shaped flexible rod but works on the principle of a bow-bowstring-construction. The transmission of force within its intervertebral motor segments follows the principle of a threepoint-mounting through the intervertebral disc on the vertebral body and the two zygapophyseal joints of the respective segment. By these small vertebral joints the different regions of the vertebral column are specialized in specific directions of movement, as the facets of the articular processes with their varying positions serve as a slide bar for the movements. The dimensions of the movements of the vertebral column into all directions of space particularly depend on the extensibility of the muscles and ligaments. The ligaments due to their arrangement act as a type of gear unit which coordinates the moving of adjacent vertebrae. Key words: Erect gait bow-bowstring-construction intervertebral motor segment joints ligaments Knöcherne Wirbelsäule Die Wirbelsäule ist das Achsenskelett des Rumpfes und bildet die eigentliche Stütze des Körpers. Mit ihrem sakralen Abschnitt ist sie in das Becken eingefügt, das konstruktiv sowohl Sockelgeschoß des Rumpfes als auch gewölbter Träger zwischen den Beinen als den Tragsäulen des Körpers ist. An ihrem kranialen Ende ist die Wirbelsäule über die gelenkige Verbindung zum Hinterhauptsbein mit dem Kopf verbunden, dessen Last sie trägt. Das Gewicht der oberen Extremitäten, der Rumpfwand und der von ihr umschlossenen Eingeweide ist zum Teil am Gerüst der Rippen aufgehängt, das von der Wirbelsäule ausgeht. Unter der von kranial nach kaudal zunehmenden Belastung werden Wirbelkörper und Zwischenwirbelscheiben entsprechend breiter und höher und der Bandapparat kräftiger. Die Volumenzunahme der Wirbelkörper verbessert dabei die Tragfähigkeit. Die Spongiosa der Wirbelkörper ist in Form eines trajektoriellen Fachwerks ausgerichtet. Sie wird axial auf Druck beansprucht. An den Deckplatten ist das Knochengewebe dichter als im mittleren Bereich; besonders an den knöchernen Randleisten liegt Knochengewebe hoher Dichte. Diese Materialverteilung verhält sich proportional zur Beanspruchungsgröße. Die Materialzunahme an den

18 Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule 17 Randleisten hängt mit der hohen Beanspruchung dieser Region bei der Aufnahme von Querdehnungen zusammen (5, 13). In ihrem präsakralen Abschnitt ist die Wirbelsäule auch späterhin als gegliederter Stab ausgebildet, an dessen Bandapparat und Muskulatur die ursprüngliche Segmentierung des Bewegungsapparates zum Teil zu erkennen ist. Aus anatomischem Blickwinkel ist es in erster Linie der aufrechte Gang der ihre Form und die Form des menschlichen Rückens prägt; denn durch die aufrechte Haltung wird der Querschnitt des Rumpfes stark verändert. Die Wirbelsäule wird näher an das Schwerpunktlot des Körpers herangerückt und springt im Querschnitt stärker vor. Außerdem wird der Querschnitt queroval und ist nicht mehr längsoval wie bei den vierfüßigen Tieren (12). Während beim Quadrupeden die Wirbelsäule nur im unteren Halsabschnitt und über der Schwanzwurzel stärker gekrümmt ist und im übrigen eine lange, nach dorsal konvexe Krümmung im Brust-, Lenden- und Sakralteil aufweist, lassen sich an der menschlichen Wirbelsäule in Form der Hals- und Lendenlordose sowie Brust- und Sakralkyphose vier Krümmungen unterscheiden. Dabei fallen die Abknickung beim Promontorium mit dem Lumbosakralwinkel ( ), der durch die Kippung des Beckens nach vorn bedingt ist, und die darüber sichtbare Lendenlordose besonders auf. Die auf die Wirbelsäule einwirkenden biegenden Kräfte werden auf mehrere gegensinnig ausgerichtete Krümmungsscheitel verteilt, so daß die Wirbelsäule nicht wie bei einem geradlinig verlaufenden Stab überbeansprucht wird. Sie besteht also aus mehreren kurzen Säulen mit entgegengesetzten Krümmungen, so dass es durchaus berechtigt ist, von einer Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule zu sprechen. Sie ist also in vielerlei Hinsicht kein biegsam, elastisch gefederter S-förmiger Stab, sondern entspricht in ihrer Statik einer Konstruktion nach dem Bogen-Sehnen-Prinzip (8, 12, 13). Die typischen Krümmungen der menschlichen Wirbelsäule entwickeln sich erst nach der Geburt im Laufe der ersten Lebensjahre. Als ihre Ursache wird eine Deformation der elastischen Bandscheiben durch den Zug der Nackenmuskeln und des Erector spinae angesehen, durch den dann die Bandscheiben eine Keilform annehmen. Sie wären demnach hauptsächlich für die Krümmungsrichtungen verantwortlich. Allerdings wird erst mit der Streckung der Beine in den Hüftgelenken und dem dadurch bedingten Kippen des Beckens die Lendenlordose zur Dauerform (12). Bandapparat Die Zwischenwirbelscheiben machen 1 /4 der Gesamtlänge der Wirbelsäule aus. Sie tragen zur Normalform der Wirbelsäule bei, da sie schwach keilförmig sind. Ihr Anulus fibrosus ist in seiner Außenzone aus Lamellen straffen Bindegewebes aufgebaut. Seine innere Zone ist dagegen faserknorpelig und geht in den gallertigen Nucleus pulposus über, der einen hohen Gehalt an Glykosaminoglykanen auf-

19 18 Hildebrand: weist, die in reichlichem Maße Wasser zu binden vermögen. Die Fasern des Anulus fibrosus sind innerhalb der einzelnen Lamellen in gegensinnig verlaufenden Schraubentouren angeordnet (gekreuzt zur Nachbarlamelle). Durch diese Anordnung der Fasern in Lamellen werden Schubkräfte aufgenommen. Der Nucleus pulposus wirkt wie eine hydraulische Presse oder Wasserkissen. Eine Bandscheibenerniedrigung führt zu einem Stabilitätsverlust im Bewegungssegment (1, 4, 13). Besondere Beachtung verdienen die Disci der Halswirbelsäule, in denen etwa ab dem 10. Lebensjahr im gesunden Gewebe seitliche Spalten auftreten, die auch die ganze Zwischenwirbelscheibe durchsetzen und in zwei Hälften zerlegen können. Auf diese Weise entstehen sogenannte Unkovertebralgelenke. Die Spaltbildungen entstehen anscheinend durch Kompression und gleichzeitige Scherung der seitlichen Diskusanteile und werden als ein frühzeitiger Alterungsprozess der Bandscheiben angesehen (11, 13). Bei den Bändern, die man nach ihrer Verlaufsstrecke auch in Lang- und Kurzbänder oder nach ihrer Lage in Wirbelkörper- und Wirbelbogenbänder gliedern kann, werden ausschließlich longitudinal verlaufende und segmental schräg ausgerichtete Bänder unterschieden. Zur ersten Gruppe gehören das die Wirbelkörper miteinander verbindende Ligamentum longitudinale anterius und die zwischen den Wirbelbögen segmental ausgespannten Ligamenta flava. Alle übrigen Bänder verlaufen segmental schräg zur Längsachse der Wirbelsäule (4, 5, 11). Kollagene und elastische Fasern kommen bei den Wirbelsäulenbändern in spezialistischer Form vor. Wo es darauf ankommt, gegen Dehnungen passiven Widerstand zu leisten, findet sich kollagenes (sog. Hemmungsbänder), wenn es aber darauf ankommt, Dehnungen wieder auszugleichen, elastisches Gewebe (Ligg. flava) (2). Die Bänder agieren aufgrund ihrer Anordnung als eine Art Getriebe, das die Verschiebung der jeweils benachbarten Wirbel exakt koordiniert. Dabei kommt es vor allem darauf an, die jeweilige Endstellung der Bewegungen verzögert zu erreichen, um der Gefahr einer Gewebeschädigung vorzubeugen. Der wirksame Dämpfungsmechanismus besteht darin, daß in der Endphase einer bestimmten Bewegung die Spannung langsam zunimmt. Voraussetzung dazu ist allerdings eine ausreichende Vorspannung der Bänder. Sie zu gewährleisten, ist eine wichtige Funktion der Bandscheiben. Anderenfalls könnten Spannungsspitzen innerhalb des Bewegungssegments durch ruckartige Verschiebungen als Folge schon geringfügiger äußerer Kräfte auftreten. Wegen des Reichtums von Mechanorezeptoren in den Bändern, ist davon auszugehen, dass über den Weg des Rückenmarks auch die Rückenmuskulatur zum Zwecke der Führung der Bewegungen direkt von den Bändern aus angesteuert werden kann (5). Die Ligamenta longitudinalia, die durch den inneren Druck der Zwischenwirbelscheiben unter Spannung gehalten werden, sind außerdem an der Aufrechterhaltung der Elastizität und der Krümmungen der Wirbelsäule beteiligt.

20 Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule 19 Wirbelbogengelenke Die freie Beweglichkeit der Wirbelsäule wird durch die Wirbelbogengelenke (Articulationes zygapophyseales) eingeschränkt. Ohne sie wäre die Wirbelsäule ein nach allen Seiten fast gleichmäßig biegsamer Stab. Die Gelenke bewirken, dass einzelne Regionen auf bestimmte Bewegungsrichtungen spezialisiert werden. Dabei sind von den maßgeblichen Faktoren für die Bewegungsrichtungen die Stellungen der Gelenkflächen besonders zu beachten; denn diese Gelenkflächen fungieren gleichsam als Gleitschienen für die Bewegungen. In der Halswirbelsäule sind im Bereich des 3. bis 7. Halswirbels die Gelenkflächen der Gelenkfortsätze um von vorn oben nach hinten unten geneigt; in der Brustwirbelsäule sind sie annähernd frontal gestellt und leicht konvex gekrümmt; in der Lendenwirbelsäule sind ihre hinteren Anteile sagittal ausgerichtet, und ihr jeweils kleinerer vorderer Anteil biegt in die Frontalebene um; dadurch kann dieser Abschnitt nach vorn wirkende Scherkräfte aufnehmen (11, 13). Bewegungssegmente Nach Junghanns ist ein Bewegungssegment eine funktionelle und morphologische Einheit. Sie setzt sich aus den Knochen zweier benachbarter Wirbel mit ihrer Zwischenwirbelscheibe, den sie verbindenden Wirbelbogengelenken und den zugehörigen Bändern und Muskeln aus diesem Bereich zusammen. Auch der Inhalt des Wirbelkanals und der Zwischenwirbellöcher gehören dazu (6). Die Belastung eines Bewegungssegments erfolgt durch die Resultierende aus allen beanspruchenden Kräften, die sich aus der Vektorsumme des Teilkörpergewichts und den gegensinnig wirkenden Muskel- und Bandkräften zusammensetzen, die das Körperteilgewicht im Gleichgewicht halten. Da die Resultierende in jedem Bewegungssegment aber mehr oder weniger schräg nach vorn-unten gerichtet ist, tritt außer der axialen Längskraft, die von der Zwischenwirbelscheibe aufgenommen und auf den Wirbelkörper übertragen wird, auch noch ein Ventralschub auf, der von den Gelenkfacetten der Wirbelbogengelenke aufgefangen wird. Demnach erfolgt die Kraftübertragung in einem Bewegungssegment nach dem Prinzip der Dreipunktlagerung: Wirbelkörper und Flächen der beiden Wirbelbogengelenke. Die Größe der regionalen Beanspruchung der Wirbelsäule hängt allerdings nicht allein von der absoluten Größe der resultierenden Kraft, sondern auch von der Stellung der Wirbelkörper und der Gelenkflächen der Wirbelbogengelenke ab (9, 10, 11, 13). Bewegungen Die Wirbelsäule ist nicht nur ein Stütz-, sondern auch Bewegungsorgan, das als Gliederkette zu Bewegungen in alle Richtungen des Raumes in der Lage ist: Vor-, Rück- und Seitwärtsneigungen des Rumpfes, Drehungen des Körpers, Aufrichten des gebeugten Rumpfes. Dabei hängt das Bewegungsausmaß vom Körperbau

21 20 Hildebrand: und der Dehnbarkeit der Muskeln und Bänder ab. Während in der Halswirbelsäule Bewegungen in alle Richtungen gut durchzuführen sind, ist die Brustwirbelsäule der relativ starrste Abschnitt und in der Lendenwirbelsäule eine Rotation fast gar nicht möglich. Über gleichsinnige Bewegungen hinaus können in einzelnen Abschnitten der Wirbelsäule auch entgegengesetzt gerichtete Beugeund Streckbewegungen durchgeführt werden (3, 4, 11). Zusammenfassung Insgesamt ist die Wirbelsäule in der Lage vielfältigen Belastungen sowohl in statischer als auch in dynamischer Hinsicht zu genügen. Jenseits einer engen morphologischen Anpassung an bestimmte Spezialisierungen, wie sie im Tierreich vorkommen, ist sie im Rahmen der Realisierung des aufrechten Ganges ein optimierter Kompromiß, der Stabilität und Beweglichkeit erlaubt, dabei aber in keinem Fall überbeansprucht werden sollte (11), wenn man bedenkt, daß der Belastungsdruck in den unteren Lendenbandscheiben bei Anheben eines 20 kg schweren Gegenstandes mit vorgehaltenen Armen 1000 kg beträgt (7). Literatur 1. Bogduk N (1997). Klinische Anatomie von Lendenwirbelsäule und Sakrum. In: Rehabilitation und Prävention. Band 57. Springer, Berlin Heidelberg New York 2. Braus H, Elze C (1954) Anatomie des Menschen. Band 1. Bewegungsapparat. 3. Aufl. Springer, Berlin Göttingen - Heidelberg 3. Debrunner HU, Hepp WR (1994) Orthopädisches Diagnostikum. 6. Aufl. G Thieme, Stuttgart New York 4. Gisel A (1987). Die Wirbelsäule Strukturen und Konstruktion. In: Gutmann G (Hrg): Funktionelle Pathologie und Klinik der Wirbelsäule. Band 4: Gisel A, Wicke L, Schmiedl R: Funktionelle Anatomie und Röntgen-Anatomie der Wirbelsäule. S. 1 76, G Fischer, Stuttgart New York 5. Graichen H, Putz R (1999). Anatomische und funktionelle Aspekte von Brustund Lendenwirbelsäule. Orthopädie 28: Junghanns H (1986) Die Wirbelsäule unter den Einflüssen des täglichen Lebens, der Freizeit, des Sportes. In: Junghanns H (Hrg): Die Wirbelsäule in Forschung und Praxis. Band 100. Hippokrates, Stuttgart 7. Krämer J (1973) Biomechanische Veränderungen im lumbalen Bewegungssegment. In: Junghanns H (Hrg): Die Wirbelsäule in Forschung und Praxis. Band 58. Hippokrates, Stuttgart

22 Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule Kummer B (1959) Bauprinzipien des Säugerskeletes. G Thieme, Stuttgart 9. Kummer B (1981) Biomechanik der Wirbelgelenke. In: Junghanns H (Hrg): Die Wirbelsäule in Forschung und Praxis. Band 87. Die Wirbelbogengelenke ausschließlich der Okzipito-Zervikalregion. S , Hippokrates, Stuttgart 10. Kummer B (1983) Welchen Beitrag leisten die Wirbelbogengelenke zur Tragfunktion der Wirbelsäule? In: Hackenbroch MH, Refior H-J, Jäger M (Hrg): Biomechanik der Wirbelsäule. Ergebnisse praxisbezogener Grundlagenforschung. 5. Münchner Symposion für experimentelle Orthopädie. S , G Thieme, Stuttgart New York 11. Putz R, Müller-Gerbl M (2003) Rumpf. In: Drenckhahn D (Hrg) Anatomie. Band 1. Zellen- und Gewebelehre, Entwicklungslehre, Skelett- und Muskelsystem, Atemsystem, Verdauungssystem, Harn- und Genitalsystem. 16. Aufl. S , Urban & Fischer, München Jena 12. Rickenbacher J, Landolt AM, Theiler K (1982) Rücken. In: Lanz Tv, Wachsmuth W, Lang J (Hrg) Praktische Anatomie. Band 2, Teil 7. Springer, Berlin Heidelberg New York 13. Töndury G, Tillmann B (2003) Rumpf. In: Leonhardt H, Tillmann, B, Töndury G, Zilles K (Hrg): Rauber/Kopsch Anatomie des Menschen. Band I. Bewegungsapparat. 3. Aufl. S , G Thieme, Stuttgart New York

23

24 Bildgebende Diagnostik bei Wirbelsäulenverletzungen 23 Prof. Dr. THOMAS J. VOGL, Frankfurt: Bildgebende Diagnostik bei Wirbelsäulenverletzungen Jörn O. Balzer 1, Thomas J. Vogl 1, Martin G. Mack 1, Christopher Herzog 1, Ingo Marzi 2 1 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie 2 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main Einleitung Die Zunahme der sportlichen Aktivitäten bringt auch einen Zuwachs an Verletzungen, insbesondere des Bewegungsapparates und des Achsskelettes, mit sich. Zudem erreichen, durch die verbesserte Erstversorgung am Unfallort, auch schwer traumatisierte Patienten mit komplizierte Wirbelsäulenverletzungen heute immer häufiger das Traumazentrum, wo sie einer operativen Therapie zugeführt werden können. Eine frühzeitige und suffiziente chirurgische Therapie verbessert die Ausgangslage des Patienten bezüglich der neurologischen und mechanischen Funktion des Achsenorganes erheblich [1]. Voraussetzung für ein solches Vorgehen ist allerdings eine rasch und sicher gestellte radiologische Diagnose, welche alle Fragen des operierenden Arztes beantwortet. Älteren Studien zufolge machen Übersehene muskuloskeletale Verletzungen beim Polytrauma ca. 12% aus. Die HWS steht hierbei an erster Stelle. Die Ursachen sind zumeist inadäquate oder nicht durchgeführte Röntgenuntersuchungen oder eine nicht konsistent verfolgte notwendige Diagnostik [2], weswegen bei bewusstlosen Patienten bei fehlender Darstellung die Region C0-C3 mit CT abgeklärt werden sollte [3]. 20% der Wirbelsäulenverletzungen werden übersehen, weil die Diagnostik unvollständig ist [4]. An Schwerpunktkrankenhäusern, die die primäre Anlaufstelle von schweren Verletzungen der Wirbelsäule sind, besteht die Möglichkeit mittels konventioneller Röntgenaufnahmen als auch insbesondere durch Multidetektor CT (MDCT) Aufnahmen detaillierte Diagnostik zu betreiben. Zudem besteht an vielen Zentren darüber hinaus die Möglichkeit die Magnetresonanztomographie (MRT) für die Frage nach ligamentären und spinalen Begleitverletzungen im Akutstadium einzusetzen.

25 24 Vogl: Die MDCT und MRT haben in den letzten Jahren die konventionelle Röntgenaufnahmen und insbesondere die konventionelle Tomographie bei der Diagnostik des traumatisierten Achsskelettes nahezu vollständig verdrängt. Allerdings hat die zunehmende Installation von digitalen Röntgensystemen auf Speicherfolienbasis zu einer gewissen Renaissance der Projektionsradiographie geführt [1]. Neben der ausgezeichneten apparativen Technik, die für die Diagnostik von Wirbelsäulenverletzungen zur Verfügung stehen, ist es nach wie vor essentiell, eine diagnostische Strategie zur Verfügung zu haben. Hierbei ist ein einfaches biomechanisches Schema, wie das von Denis beschriebene für die dezidierte Beurteilung von Verletzungen der Wirbelsäule hilfreich [5, 6]. Dieses Schema lässt sich prinzipiell an allen Bewegungssegmenten der Wirbelsäule anwenden, erfährt aber durch besondere Funktionsaufgaben des okzipitozervikalen Überganges oder der Brustwirbelsäule gewisse Modifikationen. Diese werden v.a. vom Schema nach Magerl [7] berücksichtigt, welches die Wechselwirkung zwischen stabilisierenden Faktoren und zur Desintegration führenden Kräften beschreibt. Deshalb wird diese Einteilung auch von vielen Unfallchirurgen bevorzugt (Tab. 1). Typ Gruppe A: Verletzungen der vorwiegend A1: Impaktion oberen Elemente durch Kompression A2: Spaltbildung A3: Berstungsbrüche B: Verletzungen der vorwiegend hinteren B1: Vorwiegend ossäre Verletzungen Elemente durch Distraktion (können der hinteren Elemente mit Verletzungen der vorderen B2: Vorwiegend ligamentäre Verletzun- Elemente im Sinne des Typ A gen der hinteren Elemente kombiniert sein) B3: Verletzung durch die Bandscheibe mit Extension(ventrale Dislokation) Die Läsionen B1 und B2 können alle kombiniert sein mit Läsionen vom A-Typ C: Verletzungen der hinteren und vorderen C1: Mit Verletzung vom Typ A Elemente durch Rotation (Die Verletzungen kombiniert beinhalten immer einen Typ B zusammen C2: Mit Verletzung vom Typ B mit/ohne Typ-A-Verletzung) kombiniert C3: Spezielle nicht klassifizierbare Läsionen Tabelle 1: Klassifikation der Verletzungstypen und Verletzungsgruppen

26 Bildgebende Diagnostik bei Wirbelsäulenverletzungen 25 RADIOLOGISCHE METHODEN Anterioposteriorer (ap) Strahlengang AP-Aufnahmen dienen in erster Linie zur Diagnose einer Wirbelfraktur von HWK 3 bis zum Os sakrum. Die Projektion eignet sich auch sehr gut zur Darstellung der Processus uncinatus sowie die Beurteilung von einseitigen Rotations- und Subluxationsfehlstellungen. Besonderes Augenmerk sollte auf isolierte Querfortsatzbrüche an der LWS gelegt werden. In der a.-p.-projektion sollten die Processus spinosi C2 bis TH1 abgebildet sein. Laterale Projektion Die Aufnahme im seitlichen Strahlengang dient dem Nachweis von Frakturen des vorderen und hinteren Bogens von C1, von Densfrakturen sowie dem Nachweis der sog. hangman s fracture (Abb. 1). Auch Kompressionsfrakturen an allen Teilen der Wirbelsäule, die tear-drop fracture und die clay-shovelers-fracture können am lateralen Bild nachgewiesen werden. Im lateralen Strahlengang werden auch die Kompartimente des 3-Pfeiler-Modells nach Denis [5, 6] ideal abgebildet. Außerdem dient sie zur Messung des Atlas- Dens-Abstandes und der Beurteilung des prävertebralen Weichteilschattens, ebenso wie dem Nachweis einseitig oder beidseitig luxierter Intervertebralgelenke. In der seitlichen Ebene sollten alle 7 Halswirbel abgebildet sein [1]. Denszielaufnahme Diese Aufnahme sollte zum Standardprogramm der HWS neben AP- und lateraler Projektion gehören. Sie ist unerlässlich zum Nachweis von Verletzungen des Dens und der Massae laterales von C1 sowie zum Nachweis von Frakturen des Körpers des 2. Halswirbels. Die Jeffersonfraktur und Abnormalitäten im atlantoaxialen Gelenk lassen sich in dieser Projektion nachweisen. Abb. 1a Abb. 1b Abb. 1: Hanged-man fracture Typ Effendi II. In der konventionellen HWS Aufnahme im lateralen Strahlengang (Abb. 1a) Nachweis der Fraktur von HWK 2 mit Dislokation des Wirbelkörpers nach ventral. Die axilae MDCT Schicht verdeutlicht die Position des frakturierten Bogens von HWK 2 (Abb. 1b).

27 26 Vogl: Laterale Haltungsaufnahme Die laterale Haltungsaufnahme dient dem Nachweis der atlantoaxialen Subluxation (Atlas-Dens-Abstand der beim Erwachsenen nicht über 5 mm sein soll) sowie dem Nachweis von Instabilitäten, bzw. auch von Blockierungen und Subluxationen der Zwischenwirbelgelenke. Zervikothorakaler Übergang (Fechterstellung, Schwimmeraufnahme) Sie dienen zur verbesserten Darstellung des Bereiches von C7 bis Th3. Schrägaufnahmen Schrägaufnahmen dienen zur verbesserten Darstellung der Foramina intervertebralia v. a. im mittleren und unteren HWS-Bereich sowie der lateralen Anteile der Recessus. Klassischerweise wird auch die Spondylolyse am lumbosakralen Übergang durch Schrägaufnahmen diagnostiziert. Multidetektor CT Die MDCT hat seit Einführung der Volumendatenakquisition im Millimeterbereich ihre Bedeutung in der Akutdiagnostik ausbauen können. Neben der Schnelligkeit der Untersuchung, der fehlenden Notwendigkeit eines mehrfachen Umlagerns des Patienten und der unproblematischen intensivmedizinischen Betreuung des Patienten während der Untersuchung liegt der entscheidende Vorteil der MDCT vor allem in der Darstellung von thorakalen bzw. abdominellen Begleitverletzungen in einem Untersuchungsschritt. Die Aufbereitung des ange- Abb. 2a Abb. 2b Abb. 2: MDCT einer thorakolumbalen Fraktur in sagittaler Rekonstruktion. Die Datensätze wurden mit einem 16-Zeilen MDCT (Sensation 16, Siemens, Erlangen) mit folgenden Parametern akquiriert: Spirale: 16 x 1,5 mm; Rekonstruktion des Datensatzes: 2,0 mm, Inkrement: 1,0 mm. Die sagittale multiplanare Rekonstruktion in 3mm Schichtdicke (Abb. 2a) zeigt eine deutlich schlechtere Beurteilbarkeit des Frakturverlaufes als die Rekonstruktion mit 5mm Schichtdicke (Abb. 2b).

28 Bildgebende Diagnostik bei Wirbelsäulenverletzungen 27 fertigten Volumendatensatzes kann dann patientenunabhängig und organbezogen in einem zweiten Arbeitsschritt erfolgen. Neben der optimalen Darstellung des Knochens lassen sich auch Weichteilstrukturen sehr gut erfassen. Sekundärrekonstruktionen in multiplanaren Ebenen und dreidimensionale Abbildungen der Pathologie bieten wesentliche Zusatzinformationen für den Unfallchirurgen. Hierbei ist jedoch eine auf das Gerät und die spätere Rekonstruktion abgestimmte Auswahl der Schichtdicke für die exakte Darstellung einer Fraktur von entscheidender Bedeutung [8]. Durch die Rekonstruktion des Volumendatensatzes in der richtigen Schichtdicke und die Verwendung der multiplanaren Rekonstruktion können Fehlinterpretationen hinsichtlich einer Frakturdiagnostik minimiert werden (Abb. 2). Magnetresonanztomographie (MRT) Die MRT bietet wohl das sensitivste Verfahren zum Nachweis posttraumatischer Veränderungen am Knochen, im Weichgewebe, im Bereich der ligamentären als auch zentralnervösen Strukturen. So ist ein Knochenmarksödem im Sinne eines bone bruise oft ohne begleitende Fraktur nachweisbar. Außerdem gelingt mit der MRT eine detaillierte Bildgebung des Myelons. Als Akutmethode ist die MRT jedoch vielfach zu aufwendig, v.a. wenn keine akute neurologische Symptomatik den Chirurgen zur Intervention zwingt. Die Darstellung von dislozierten Fragmenten gelingt meist mit der MDCT spezifischer und einfacher als mit der MRT. Liegt ein neurologisches Defizit ohne CT-morphologisches Korrelat vor, ist die MRT-Untersuchung des korrespondierenden Wirbelsäulenabschnitts dringlich. Diagnostische Strategie Bei der Diagnostik der konventionellen Röntgenaufnahme des Achskelettes sind zuerst die klassischen Kriterien wie Stellung der Segmente zueinander, Dichte des Knochens, Weite der Bandscheibenräume, Osteodestruktionen usw. zu beurteilen. Anschließend erfolgt die Beurteilung der Röntgenaufnahme nach den Kriterien der Pathologie und zusätzlich der Stabilität des abgebildeten Wirbelsäulensegments. Hierbei sollten an jedem posttraumatisch veränderten Bewegungssegment alle drei, die Stabilität erhaltenden Pfeiler nach Denis untersucht werden. Zusätzlich sollte anhand dieser Befunde auch ein Rückschluss auf die Hauptwirkungsrichtung der destruierenden Kraft (komprimierend, distrahierend oder rotierend) erfolgen. Durch eine ganzheitliche Betrachtung jedes Bewegungssegments wird das Risiko schwere instabile Verletzungen, die u. U. nur geringe ossäre Läsionen zeigen, zu übersehen verringert. Stets sollte bei dem Nachweis von ossären Läsionen auch die Differenzierung zwischen posttraumatischen Veränderungen und Normvarianten wie persistierende Apophysen, akzessorische Spalten, Gefäßkanäle, degenerative Veränderungen, Hypo- oder Aplasien erfolgen welche ebenfalls eine posttraumatische Verände-

29 28 Vogl: rung vortäuschen können. Im Zweifelsfall sollte, vor allem wenn forensische Fragestellungen eine Rolle spielen, die Sklettszintigrahie Zweifel ausräumen. Aufgrund der besonderen anatomischen und biomechanischen Eigenschaften des okzipitozervikalen Überganges treten am oberen Abschnitt der Wirbelsäule spezielle Verletzungsmuster auf. Die Segmente der HWS von C3 C7 sowie der LWS erlauben dagegen wegen der sich wiederholende segmentale Anatomie, einen eher schematischeren Zugang zur Erkennung von Verletzungen in der MDCT bzw. konventionellen Röntgenaufnahme. An der BWS sind, mit Ausnahme der kaudalen zwei Segmente, traumatische Veränderungen seltener da hier das Thoraxskelett stabilisierend wirkt. Mittels der digitalen Radiographie sind Fehlbelichtungen seltener geworden. Dennoch können insbesondere durch Überlagerungen durch Luft oder Weichgewebe auch bei der Digitaltechnik Macheffekte auftreten, die Frakturlinien vortäuschen. Überlagernde Knochenstrukturen wie Sternum, Darmbein oder das Schulterblatt führen nach wie vor zu falschen Bildinterpretationen. Während in der konventionellen Röntgenaufnahme eine korrekte Einstelltechnik v. a. bei der oft unter schwierigen äußeren Bedingungen durchgeführten Erstuntersuchung von Bedeutung ist, ermöglicht hier die MDCT eine deutlich erleichterte und exaktere Beurteilung der BWS sowie des thorakalen Skeletts. Zusammenfassung Die genaue Kenntnis der speziellen Verletzungsmuster in Abhängigkeit von der klinischen Lokalisation der Schädigung ist zur exakten Diagnose unabdingbar. Wird eine Läsion entdeckt, sollte das gesamte Ausmaß der Verletzung vor dem biomechanischem Hintergrund des Traumas erfasst werden. Für die Schockraumdiagnostik beim polytraumatisierten Patienten bestehen bei Kreislaufstabilität je nach Ausstattung der aufnehmenden Klinik zwei Wege, die Wirbelsäule abzuklären: 1. Konventionelle Röntgendiagnostik der gesamten Wirbelsäule: a. p. und seitlich, Denszielaufnahme; Pathologische, verdächtige und unklare Regionen sowie C1-C3 beim bewusstlosen Patienten sollen mit CT weiter abgeklärt werden. 2. MDCT von Kopf bis zum Becken ohne konventionelles Röntgen. Insbesondere die Dünnschicht-MDCT in Kombination mit der multiplanaren Rekonstruktion ist hinsichtlich der Diagnostik von Wirbelsäulenverletzungen der konventionellen Röntgenaufnahme als auch der Einzelschicht-CT deutlich überlegen. Der Vorteil der MDCT liegt auch darin, dass diese hochauflösenden Schichten ohne zusätzliche Untersuchungen aus dem Volumendatensatz akquiriert werden können. Die konventionellen Röntgenaufnahmen des Achsskeletts bringen hier keine weiteren Informationen und können somit entfallen [8]. Eine Wirbelsäulenverletzung sollte nach Kreislaufstabilisierung und vor Verlegung auf die Intensivstation nachgewiesen/ausgeschlossen werden.

30 Bildgebende Diagnostik bei Wirbelsäulenverletzungen 29 Literatur Knapp R, zur Nedden D (1998) Wirbelsäulentrauma. Radiologe 38: Metak G, Scherer MA, Dannohl C (1994) Übersehene Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparats beim Polytrauma eine retrospektive Studie. Zentralbl Chir 119: British Trauma Society 2002 (2003) Guidelines for initial management and assessement of spinal injury. Injury 34: Blauth M, Knop C, Bastian L, Krettek C, Lange U (1998) Komplexe Verletzungen der Wirbelsäule. Orthopäde 27: Denis F (1983) The three column spine and its significance in the classsification of acute thoracolumbar spine injuries. Spine 8: 817. Denis F (1984) Spinal instability as defined by three-column spine concept in acute spinal trauma. Clin Orthop 189: 65. Magerl F, Harms H, Gertzbein SD, Aebi M, Nazarian S (1991) A new classification of spinal fractures. Transactions of the 25th Scoliosis Research Society Meeting. Minneapolis, Sept Herzog C, Ahle H, Mack MG, Maier B, Schwarz W, Zangos S, Jacobi V, Thalhammer A, Peters J, Ackermann H, Vogl TJ (2004) Eur Radiol. 14(10):

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Zu diesem Buch 8. Zum Thema 9

Zu diesem Buch 8. Zum Thema 9 Inhalt Zu diesem Buch 8 Zum Thema 9 Stabile, belastbare Knie trotz Arthrose, Gelenkersatz oder verletzungsbedingten Schäden? Was Sie selbst für Ihre Kniegelenke tun können Ein Blick ins Knie 17 Wissenswertes

Mehr

Röntgentechnik: Knochen und Gelenke. 36 Jahre, Motorradunfall. Lernziele. Projektionsverfahren. Aufnahmeparameter. Aufnahmeparameter.

Röntgentechnik: Knochen und Gelenke. 36 Jahre, Motorradunfall. Lernziele. Projektionsverfahren. Aufnahmeparameter. Aufnahmeparameter. Röntgentechnik: Knochen und Gelenke 36 Jahre, Motorradunfall Jörg Barkhausen Lernziele Projektionsverfahren Wie funktioniert eigentlich Radiologie? Was wird wie geröntgt? Frakturdiagnostik für Fortgeschrittene

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Grußwort Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung Behandlungsfehler: Häufigkeiten Folgen für Arzt und Patient von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 4. April

Mehr

ÜBERWEISUNGSFORMULAR ZUR ~:ttierk,b~~~~

ÜBERWEISUNGSFORMULAR ZUR ~:ttierk,b~~~~ ÜBERWEISUNGSFORMULAR ZUR ~:ttierk,b~~~~ www.tierklinik-asterlagen.de Bandscheibenvorfälle beim Hund Was ist ein Bandscheibenvorfall? Die Bandscheibe ist eine knorpelige Verbindung zwischen zwei Wirbeln

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen FIT IM BÜRO Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen Verspannungen und Schmerzen im Rücken, im Nacken und an den Schultern diese Beschwerden kennen sehr viele Beschäftigte im Büro. Kein Wunder,

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb Sandler Training, Stuttgart-Vaihingen Dienstag, 8. Juli 2014 Liebe VDC-Mitglieder, am Dienstag, den 8. Juli 2014 laden wir Sie ganz herzlich

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Fit im Büro. Übungen, mit denen Sie auch im Büro fit bleiben. Abnehmen und dauerhaft Gewicht halten - leicht gemacht. Bonus-Report

Fit im Büro. Übungen, mit denen Sie auch im Büro fit bleiben. Abnehmen und dauerhaft Gewicht halten - leicht gemacht. Bonus-Report Fit im Büro Übungen, mit denen Sie auch im Büro fit bleiben. Bonus-Report Hallo und herzlich Willkommen zu Ihrem Bonusreport Fit im Büro. Ich heiße Birgit, und habe es mir zur Aufgabe gemacht Ihnen bei

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Tipps nach der Hüft-OP

Tipps nach der Hüft-OP Tipps nach der Hüft-OP Praktische Ratschläge für zu Hause In den ersten sechs bis acht Wochen nach der Operation ist Ihr neues Gelenk noch relativ ungeschützt, bis die Muskulatur wieder gestärkt und aufgebaut

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

für Patienten mit Knie-/ Hüftgelenkarthrose/ Knie-/ Hüftgelenkendoprothese

für Patienten mit Knie-/ Hüftgelenkarthrose/ Knie-/ Hüftgelenkendoprothese ÜBUNGSPROGRAMM für Patienten mit Knie-/ Hüftgelenkarthrose/ Knie-/ Hüftgelenkendoprothese WESERLAND-KLINIKEN BAD SEEBRUCH BAD HOPFENBERG VOGTLAND-KLINIK BAD ELSTER Herausgeber: Weserland-Klinik Bad Seebruch

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit. Die Start-Easy-BU. Mit dem Berufsleben beginnt ein

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Funktionelles Beweglichkeitstraining für Schwimmer

Funktionelles Beweglichkeitstraining für Schwimmer Funktionelles Beweglichkeitstraining für Schwimmer mit Anne Poleska und Thomas Rupprath Leistungssportlich Schwimmen zu betreiben, bedeutet wesentlich mehr als nur im Schwimmbecken seine Bahnen zu ziehen.

Mehr

Stretching/Entspannung nach einem schweißtreibendem Training rundet das perfekte Workout für Körper und Seele ab.

Stretching/Entspannung nach einem schweißtreibendem Training rundet das perfekte Workout für Körper und Seele ab. Workout ist ein abwechslungsreiches Kräftigungstraining für den ganzen Körper. Fitnessübungen für Bauch, Beine, Po straffen die Problemzonen gezielt durch aktiven Muskelaufbau und bauen hierbei die Fettpolster

Mehr

~~ Swing Trading Strategie ~~

~~ Swing Trading Strategie ~~ ~~ Swing Trading Strategie ~~ Ebook Copyright by Thomas Kedziora www.forextrade.de Die Rechte des Buches Swing Trading Strategie liegen beim Autor und Herausgeber! -- Seite 1 -- Haftungsausschluss Der

Mehr

Übungen für Bauch, Beine und Po

Übungen für Bauch, Beine und Po en für Bauch, Beine und Po Der Ausfallschritt Der Seitenlift Stellen Sie sich aufrecht hin und stützten Sie die Hände in die Hüften. Machen Sie nun mit einem Bein einen Ausfallschritt nach vorn. Der andere

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention: Gezielte Übungen zur Muskelstärkung

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention: Gezielte Übungen zur Muskelstärkung Gezieltes Training verringert Sturzgefahr Die Gefahr zu fallen wächst mit zunehmendem Alter. Kraft, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen lassen nach. Wer schlechter sieht oder hört, kann sich zudem nicht

Mehr

Scheper Ziekenhuis Emmen. Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl

Scheper Ziekenhuis Emmen. Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl Scheper Ziekenhuis Emmen Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl PREISE Wir bieten Ihnen Brustvergrößerungen von 3000,- bis 5.500,- Euro an. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Implantate Anwendung in unserer Praxis

Implantate Anwendung in unserer Praxis PRAXIS DR. MED. DENT. SIEGFRIED MASLO, AUF DEM KLÜTERORT 20, 27798 HUDE Anwendung in unserer Praxis 20, 27798 Hude Seite 1 Lust auf schöne und natürliche Zähne? kommen der natürlichen Optik am nächsten.

Mehr

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE Nabelschnurblut ist wertvoll! Wenn sich Eltern dafür entscheiden, das Nabelschnurblut ihres Kindes aufzubewahren, können sie damit dem Kind selbst,

Mehr

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts Gut für das Gleichgewicht Ein trainierter Gleichgewichtssinn gibt dem Pflegebedürftigen Sicherheit und Selbstvertrauen. Je abwechslungsreicher die Bewegungen, desto besser wird das Zusammenspiel von Muskeln

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

1. Allgemeine Informationen zum Aufwärmen 1.1 Funktionen des Aufwärmens 1.2 Positive Auswirkungen 1.3 Aufwärmdauer

1. Allgemeine Informationen zum Aufwärmen 1.1 Funktionen des Aufwärmens 1.2 Positive Auswirkungen 1.3 Aufwärmdauer Aufwärmtraining Für den Sportuntericht Index: 1. Allgemeine Informationen zum Aufwärmen 1.1 Funktionen des Aufwärmens 1.2 Positive Auswirkungen 1.3 Aufwärmdauer 2 Der Parcour 2.1 Der Parcour im Überblick

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

4. Sonstige. a) seitlicher Crunch

4. Sonstige. a) seitlicher Crunch 4. Sonstige a) seitlicher Crunch Setzen Sie sich mit angewinkelten Beinen auf eine Gymnstikmatte. Die Fußsohlen sind auf dem Boden, die Ellebogen zeigen nach außen, die Hände sind hinter den Ohren. Legen

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Darauf sollten Sie achten. Sechs Übungen zum Aufwärmen. Übungen für Fortgeschrittene. Übungen für Einsteiger. 3. Hampelmann. 1. Grätschstand..

Darauf sollten Sie achten. Sechs Übungen zum Aufwärmen. Übungen für Fortgeschrittene. Übungen für Einsteiger. 3. Hampelmann. 1. Grätschstand.. Darauf sollten Sie achten Gleichgültig, wie fit Sie bereits sind, oder welche Muskeln Sie kräftigen wollen: Muskeln sind im kalten Zustand ein recht sprödes Gewebe. Wärmen Sie sich deshalb vor jedem Kräftigungsprogramm

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

optimalen Outcome in der Wirbelsäulenchirurgie

optimalen Outcome in der Wirbelsäulenchirurgie vertaplan Digitales, ganzheitliches Therapiesystem für den optimalen Outcome in der Wirbelsäulenchirurgie Software + Spezialimplantat = vertaplan vertaplan In 4 Prozess-Schritten zum optimalen Outcome

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Fitnessplan: Wochen 7 12

Fitnessplan: Wochen 7 12 Fitnessplan: Wochen 7 12 Jetzt haben Sie sich mit unserem einführenden Fitnessprogramm eine Fitnessbasis aufgebaut und sind bereit für unser Fitnessprogramm für Fortgeschrittene. Auch hier haben Sie die

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Das Fitness-Studio für unterwegs

Das Fitness-Studio für unterwegs Das Fitness-Studio für unterwegs Mit dem Deuserband ist ein Krafttraining einfach und schnell durchführbar Teil 1 Von Michael Kothe Das Deuserband ein Allroundgerät Sicher haben Sie schon einmal irgendwo

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Eschweiler, ich möchten Sie hiermit bitten, an unserer jährlichen Mitarbeiterbefragung teilzunehmen. Wir führen diese Befragung

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Kay Bartrow Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl

Kay Bartrow Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl Kay Bartrow Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl Leseprobe Blackroll - Faszientraining für ein rundum gutes Körpergefühl von Kay Bartrow Herausgeber: MVS Medizinverlage Stuttgart

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer

Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer Grußwort 22. Arbeitsmedizinische Herbsttagung vom 19.10 bis 21.10.2006 in Würzburg Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer am 19.10.2006 in Würzburg Es gilt das gesprochene

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Abduktoren (Schenkelabspreizer) Gluteus beidseits (Po Muskulatur) Seite 1

Abduktoren (Schenkelabspreizer) Gluteus beidseits (Po Muskulatur) Seite 1 Grundsätzliches zum Kräftigen Nur über eine gut trainierte Muskulatur können Sie sich durch eine bessere Körpervorspannung vor Verletzungen schützen. So verbessern Sie Ihre Laufleistung und Bewegungsökonomie.

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Am 28. Februar 2015 hatten wir den Tag der seltenen Erkrankungen. Die Deutsche GBS Initiative e.v. hatte an diesem Tag die Gelegenheit, zusammen

Mehr

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung 363 Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung Jürgen Edelmann-Nusser 1 (Projektleiter), Sándor Vajna 2 & Konstantin Kittel 2 1 Universität Magdeburg, Institut für Sportwissenschaft

Mehr

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger Workshop pädagogische Tage JCBS in Sechselberg 2011 Zeitmanagement in der Schule I. Zeit- wo gehst du hin? Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Online Newsletter III

Online Newsletter III Online Newsletter III Hallo zusammen! Aus aktuellem Anlass wurde ein neuer Newsletter fällig. Die wichtigste Neuerung betrifft unseren Webshop mit dem Namen ehbshop! Am Montag 17.10.11 wurde die Testphase

Mehr

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders Stellungnahme des Vorsitzenden der ehemaligen Kommission zur Hamburger Hochschul-Strukturreform zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi Universität und der Wissenschaftsstandort

Mehr

Warm-Up. Aufwärm-& Dehnübungen. Warm-Up Übungen. Krafttraining. Bevor Sie loslegen

Warm-Up. Aufwärm-& Dehnübungen. Warm-Up Übungen. Krafttraining. Bevor Sie loslegen Warm-Up Aufwärm-& Dehnübungen Warm-Up Übungen Dehnübungen sind ein wichtiger Bestandteil jedes Fitnesstrainings. Verkürzte Muskeln werden wieder in ihren Ausgangszustand gebracht und können sich dadurch

Mehr

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Mein Name ist Kimhout Ly. Ich bin 21 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei der

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Allgemeine Anatomie des Bewegungsapparates

Allgemeine Anatomie des Bewegungsapparates Allgemeine Anatomie des Bewegungsapparates Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Morphologie und Biologie der Knochen 1 1.1 Knochenformen 1 1.1.1 Kurze Knochen 1 1.1.2 Lange Knochen 1 1.1.3 Platte Knochen 1

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Fragebogen Kopfschmerzen

Fragebogen Kopfschmerzen Fragebogen Kopfschmerzen Fragen an Dich Fragen an Dich Fragen an die Eltern Bei diesen Fragen geht es um Deine Kopfschmerzen. Es wäre schön, wenn Du darüber etwas sagst. Deine Antworten helfen, für Deine

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr