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1 Dr. Rudlf Beer Hchschulprfessr VO 6ABGM6 Schulfrschung und Unterrichtspraxis 6 «Third Internatinal Mathematics and Science Study» (TIMSS)

2 6. Internatinale schulleistungsvergleichende Studien: «Third Internatinal Mathematics and Science Study» (TIMSS) TIMSS - Generelles Erfassung der Mathematik- und Naturwissenschaftskmpetenz Durchführung: im 4 Jahres-Rhythmus 2011: 5. Durchführung 1995, 2007 und 2011 nahm Österreich ausschließlich mit der vierten Schulstufe an TIMSS teil

3 TIMSS Ziele Vergleich des Wissens in Mathematik und Naturwissenschaften Vergleich vn Bildungssystemen Erfassung vn Hintergrundinfrmatinen über Unterricht, Lehrende swie Schule und außerschulische Lebensumwelt weltweit: eine halbe Millin Schülerinnen und Schüler aus rund Schulen in 46 Ländern in Österreich: 4668 Schülerinnen und Schüler (vgl. Suchańet al., 2012, S. 9). Teiln. Länder der PIRLS/TIMSS-Testung 2011 (Suchan et. al 2012, S. 10 )

4 TIMSS - Was wurde getestet? DREI KOGNITIVE BEREICHE DREI INHALTLICHE BEREICHE M & NAWI M NAWI WISSEN ZAHLEN BIOLOGIE ANWENDEN GEOMETRISCHE FORMEN & MAßE PHYSIK BEGRÜNDEN DARSTELLEN VON DATEN ERDKUNDE Aufteilung der Testzeiten (%) DREI KOGNITIVE BEREICHE DREI INHALTLICHE BEREICHE M & NAWI M NAWI WISSEN 40 % ZAHLEN 50 % BIOLOGIE 45 % ANWENDEN 40 % BEGRÜNDEN 20 % GEOMETRISCHE FORMEN & MAßE 35 % DARSTELLEN VON DATEN 15 % PHYSIK 35 % ERDKUNDE 20 %

5 Wie wurde gemessen? (Bsp. 2) Wie wurde gemessen? (Bsp. 1)

6 Wie wurde gemessen? (Bsp. 4) Wie wurde gemessen? (Bsp. 3)

7 Bilgie (Bsp. 1) Erdkunde

8 Die Fragebögen der TIMSS Studie Ablauf der Testung schriftliche Frm (zwei Tage) 14 Testhefte Bearbeitungszeit: 72 Minuten Antwrtfrmate: MC der ffen

9 Ergebnisse Österreich im internatinalen Vergleich (TIMSS 2011) Mathematikkmpetenzen im Ländervergleich (Suchan et. al 2012, S. 24 )

10 Mathematikkmpetenzen im Ländervergleich (Suchan et. al 2012, S. 24 ) Geschlechterdifferenz im Bereich der Mathematik (Suchań et al. 2012, S. 30)

11 Naturwissenschaftskmpetenz im Ländervergleich (Suchań et al. 2012, S. 36) Geschlechterdifferenz im Bereich der Naturwissenschaften (Suchań et al. 2012, S. 42)

12 Geschlechterdifferenz im Bereich der Naturwissenschaften (Suchań et al. 2012, S. 42) Rezeptin und Knsequenzen Schweiz und Österreich: wenig dringender Handlungsbedarf (?) Deutschland: «TIMSS-Schck»

13 Wirkungen? Welche Vraussetzungen müssen erfüllt werden, damit Studien Wirkungen zeigen? 1. Leistungsmessungen nicht isliert behandeln 2. Transparente und differenzierte Rückmeldung der Ergebnisse 3. Akzeptanz durch die betrffenen Lehrpersnen Flgen in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Blum (2001) erachtet flgende Maßnahmen als zentral: 1. Verbindliche Kerncurricula für alle Stufen der Lehrerinnen-und Lehrerbildung mit einer starken Fachdidaktik als verbindendes und integrierendes Element 2. Systematische und schulnahe Lehrerinnen-und Lehrerfrtbildung unter Einbezug der Schule, der Lehrerinnen-und Lehrerbildungsinstitutinen inklusive der Universität swie der Wirtschaft

14 Flgen auf Unterrichtsebene Blum (2001) Veränderungsbedarf: Stärkung der Grundausbildung vermehrte inner- und außermathematische Vernetzungen Förderung der Denkaktivitäten der Schüler/innen Flexibilität im Methdeneinsatz klare Unterscheidung zwischen Lernen und Beurteilen Selter(1998) «neue Unterrichtskultur»: verändertes Aufgabenmaterial verstärkte Kmmunikatin und Kperatin der Lehrkräfte swie größere Eigenverantwrtung der Lehrkräfte Flgen auf Schulebene Die vermehrte externe Evaluatin der Schule kmmt einem Paradigmenwechsel der Schulplitik gleich: Handlungsfreiheit der einzelnen Schulen wird in bestimmten Fragen relativiert (durch einen Referenzrahmen) S richtig es ist, dass vr allem die einzelne Schule sich selbst um die Ergebnisse ihres Handelns kümmern muss, s sehr braucht sie dafür auch den Blick nach aussenund vn aussen (Lange, 2001, S. 274).

15 Flgen auf der Ebene des Bildungssystems In der Organisatinsliteratur wird deshalb auch gelegentlich davn gesprchen, dass man kmplexe sziale Systeme nicht steuern, sndern allenfalls segeln könne. Dieses Bild macht deutlich, dass wer ein Ziel erreichen will nur begrenzt Herr der Antriebskräfte ist, dass er sehr genau Wind und Wetter beachten und gelegentlich auch kreuzen muss. Für das Bildungswesen gilt zudem, dass man es nicht nur mit einem einzelnen Schiff, sndern mit einer ganzen Fltte zu tun hat, die auch nch in unterschiedlichen Gewässern periert. Selbst wenn es einen tüchtigen Flttenchef gibt, müssen die Kapitäne und Mannschaften an Brd der einzelnen Schiffe ihre eigene Prfessinalität einsetzen: Auch sie müssen die Seekarten studieren, die Infrmatinen der Meterlgen abhören, Strömungen errechnen und darauf ihre eigenen Entscheidungen gründen. (Lange, 2001, S. 281). Literatur Blum, Werner (2001). Was flgt aus TIMSS für Mathematikunterricht und Mathematiklehrerausbildung? In Bundesministerium für Bildung und Frschung (Ed.), TIMSS Impulse für Schule und Unterricht (p ). Bnn: Bundesministerium für Bildung und Frschung. Demmer, Marianne (2000). Risiken und Nebenwirkungen vn Schulleistungsvergleichen. Argumente gegen die Testeuphrie. Pädaggik, 52 (12), p Lange, Hermann (2001). Die bildungsplitische Bedeutung vn Schulleistungsstudien. Recht der Jugend und des Bildungswesens, 49 (3), p Mser, Urs; Ramseier, Erich; Keller, Carmen & Huber, Maja (1997). Schule auf dem Prüfstand. Eine Evaluatin der Sekundarstufe I auf der Grundlage der «Third Internatinal Mathematics and Science Study». Chur: Rüegger. Ramseier, Erich; Keller, Carmen & Mser, Urs (1999). Bilanz Bildung: eine Evaluatin am Ende der Sekundarstufe II auf der Grundlage der «Third Internatinal Mathematics and Science Study». Chur: Rüegger. Selter, Christph (1998). Mathematik Mittelmaß TIMSS und die Flgen für die Grundschule. Die Grundschulzeitschrift, 11, 3, Suchań, Birgit; Wallner-Paschn, Christina; Bergmüller, Silvia & Schreiner, Claudia (Hrsg.). (2012). PIRLS& TIMSS Schülerleistungen in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften in der Grundschule. Erste Ergebnisse (pp. 1-80) Graz: Leykam.

16 Dr. Rudlf Beer Hchschulprfessr

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