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1 Slmmen GESTALTUNGSPLAN KTN 785, 029, 042 GESTALTUNGSPLAN "SPARKLING ", UNTERER ERLENWEG, 8832 WOLLERAU SO ND ER BAUVO RSC H RI FTE N SCHINDELLEGI DEN DER GRUNDEIGENTÜMER KTN 785, 029, ~.?...4;(... >/ :--:.; Q- ß~:. DER PROJEKTVERFASSER ÖFFENTLICH AUFGELEGT VOM BIS:..... VOM GEMEINDERAT ERLASSEN AM DER GEMEINDEPRÄSIDENT DIE GEMEINDESCHREIBERIN...f.. VOM REGIERUNGSRAT DES KANTON SCHWYZ GENEHMIGT AM DER LANDAMANN DER STAATSSCHREIBER Chaltenbodenstr Schindellegi Tel simmenarchitects@simmengroup.ch.

2 Art. Rechtsgrundlage Der Gemeinderat erlässt gestützt auf Art. 2 Baureglement, sowie 30PGB den folgenden Gestaltungsplan "Sparkling ". Art. 2 Geltungsbereich Die Sonderbauvorschriften gelten für das im Gestaltungsplan schwarz umgrenzte Gebiet. 2Der Gestaltungsplan umfasst folgende Grundstücke: Kataster-Nr. ' m 2 Kataster-Nr m 2 Kataster-Nr. 042 '06.00m 2 Total 3' m 2 3Soweit nachstehend und im Gestaltungsplan nichts anderes bestimmt ist, die Vorschriften des rechtsgültigen Baureglementes der Gemeinde Wollerau, respektive das kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG). Art. 3 Zweck Die Sonderbauvorschriften bezwecken: a) architektonisch hochwertige und zeitgemässe Überbauung, welche lokalen Gegebenheiten sowie dem Gelände angepasst ist. b) Einheitliche Gestaltung, und Erscheinung der und der Umgebung. c) Gute Anpassung an die bestehende Umgebung. d) Grosszügige Erholungsflächen. e) Gewährleistung der Erschliessung der geplanten Spange West sowie einer Temporärerschliessung über die Altenbachstrasse. Art. 4 Planinhalt, Verbindlichkeit Der Gestaltungsplan besteht aus folgenden Unterlagen: Gestaltungsplan MST. :500 dat (Situation + Schnitte) Sonderbauvorschriften Erläuterungsbericht RichtprojektMST. :500 UmgebungsplanMST :500 dat Vergleich AusnahmenNorteile Nachweis Mehrlängenzuschlag dat Soweit nicht anders geregelt wird eindeutig unterschieden zwischen,verbindlichen' (Gestaltungsplan, Sonderbauvorschriften) und,orientierenden' Pilanungsmitteln (Erläuterungsbericht, Richtprojekt, Umgebungsplan) Im Gestaltungsplan wird zudem unterschieden zwischen,verbindlichen' (Festlegungen) und,orientierenden' (Hinweise) Planteilen. simmenarchitects a9 Chaltenbodenstr Schindellegi. Tel simmenarchitects@simmengroup.ch.

3 30ie Ausführungen im Erläuterungsbericht sind Wegleitend. Im später eingereichten Bauprojekt darf davon abgewichen werden, sofern die dazugehörigen Sonderbauvorschriften und das Gesamtkonzept eingehalten werden. Oies gilt ebenfalls für den orientierenden Planinhalt im Gestaltungsplan. Art. 5 Nutzungsweisen Das Gestaltungsgebiet wird baulich wie folgt genutzt: Terrassenhäuser A + B =057 ( %) 6 Abmessungen BaukörperOieBaubereiche bestimmen den jeweils zulässigen horizontalen Spielraum zur Gestaltung der Baukörper. 20iemaximal zulässigen Gebäudehöhen sind aus den SchnittdarsteHungen im GestaltungsplaninM.ü.M. zu entnehmen. Oie Bemessung der Gebäudehöhe erfolgt gemäss den Bestimmungen desbr, Art. 6 & Art. 62. Technische Aufbauten im Sinn von BR Art. 42 Abs. 6 sind zulässig. 30ie maximalen Gebäudehöhen werden wie folgt festgelegt: A maxi 8.50 ModerG: 59.90M.ü.M. B max.8.50 Moder G: 593.0M.ü.M. Gebäudelängen Terrassenhaus Amax M Terrassenhaus B maxi M folgt IVVI.~VI'oJ~l.. 50ie internen Gebäudeabstände, sind aus der Situation Gestaltungsplan zu entnehmen 60ie Abmessungen von Nebenbauten, Unterständen und Gartenpavillon, welche gegenüber den Nachbarparzellen zum die Abstände gemäss Art. 62 Abs. einhalten, werden im Bewilligungsverfahren definiert. 7Unterirdische gemäss BR Art. 62 festgelegten Baubereichhinausragen. 2, dürfen über den 8Es sind max, 6 Stufen erlaubt. Zusätzlich zu den zulässigen Anzahl Stufen ist ein Garagengeschoss erlaubt. 9Abgrabungen zur Freilegung der ersten Baustufe (über Garage) sind erlaubt. Art. 7 Verkehrserschliessung Oie interne Verkehrserschliessung (exki.besucherparkplätze) des GP-Perimeters hat aus schliesslich unterirdisch zu erfolgen. Chaltenbodenstr Schindellegi. Tel simmenarchitects@simmengroup.ch.

4 2Die Zufahrt erfolgt über die Tiefgarage Sparkling (Spange West). Als Temporärerschliessung gilt die Zufahrt über die Altenbachstrasse, welche nach Fertigstellung der geplanten "S.pange West" zurückgebaut wird. (siehe SBV Art. 7, Absatz 3 + 4, GP Sparkling) Art. 8 Allgemeine Erschliessung Die Fusswege sind aus dem GP zu entnehmen und als richtungsweisend zu betrachten. Spätere Abweichungen im Bezug auf Position und Dimensionierung sind grundsätzlich zulässig. Art. 9 Gestaltung Die Neubauten haben sich gut in das gegebene Landschaftsbild Dächer sind einheitlich als Flachdächer auszubilden. 3Die Flachdächer sind, soweit sie nicht als Terrassen genutzt werden, extensiv zu begrünen. Es gelten die Bestimmungen des BR Art. 42 Abs. 2g. 4Eine hohe Einheitlichkeit ist anzustreben. So sind die Gebäude in ähnlichem Material zu gestalten. Umgebung muss eine intensive Begrünung angelegt Richtungsweisende Umgebungspianist massgebend. 0 für Container muss eine allgemeine Sammelstelle für Hausmüll und Grünabfälle erstellt \A/nrrl"'fnn Die Standorte sind im Gestaltungsplan Sparkling ersichtlich. Heizungsanlagen Die Beheizung Gebäude sowie der Poolanlagen hat erneuerbaren Energien zu erfolgen. Die Erschliessung mittels Fernleitung erfolgt aus der Sparkling. Wohnbauten müssen den Minergiestandard einhalten. Art. 2 Umgebungsgestaltung Freiflächen sind alle unbebauten Flächen, die weder Erschliessung noch der Parkierung dienen. Diese sind zu modellieren, zu begrünen und einheitlich zu bepflanzen. Bauten und Anlagen wie Fusswege, Sitzplätze, Pergolen, Gartenpavillon, Schwimmbäder, Stützmauern, Aussentreppenanlagen sowie notwendige Entsorgungseinrichtungen sind darin zulässig. 2Die Erholungs- und Kinderspielflächen müssen mindestens 350m2 aufweisen. slmmenarchitects ag Chaltenbodenstr Schindellegi. Tel simmenarchitects@simmengroup.ch.

5 3Stützmauern sind zum wesentlichen Teil durch vorgestellte Bepflanzung oder durch Kletterpflanzen zu begrünen. Art. 3nkrafttreten des Gestaltungsplanes Diese Vorschriften mit der Genehmigung durch den Regierungsrat des Kt. Schwyz in Kraft / S8 Chaltenbodenstr Schindeliegi. Tel simmenarchitects@simmengroup.ch.