Sachbericht. für das Geschäftsjahr (inklusive aktueller Berichterstattung bis ) des. IQM Initiative Qualitätsmedizin e.v. (IQM e.v.
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1 Sachbericht für das Geschäftsjahr 2012 (inklusive aktueller Berichterstattung bis ) des IQM Initiative Qualitätsmedizin e.v. (IQM e.v.) Friedrichstraße Berlin
2 Inhaltsverzeichnis I. AKTIVITÄTEN 3 1. Mitglieder Mitgliederentwicklung Entwicklung teilnehmende Krankenhäuser und stationäre Fälle Entwicklung der Trägergruppen 5 2. Vierte ordentliche Mitgliederversammlung 6 3. Geschäftsstelle 7 4. Vereinsvorstand 7 5. Fachausschüsse Struktur Neue Fachausschussmitglieder Fachausschuss Indikatoren Fachausschuss Transparenz Fachausschuss Peer Review Wissenschaftlicher Förderpartner Jahrbuch Qualitätsmedizin Viertes öffentliches IQM-Anwendertreffen 18 II. VEREINSREGISTER 19 III. GEMEINNÜTZIGKEIT 19 IV. FINANZIELLE ANGELEGENHEITEN 20 2
3 I. Aktivitäten Dieser Sachbericht informiert über die Ereignisse des Jahres 2012 und beinhaltet darüber hinausgehend die aktuelle Entwicklung des IQM e.v. bis einschließlich Mitglieder Der IQM e.v. ist offen für alle Akutkrankenhäuser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Leistungen nach einem DRG-System abrechnen und damit über die Routinedaten verfügen, die für die effiziente, vollständige und überprüfbare Qualitätsmessung im Rahmen des IQM e.v. verwendet werden. Erstmals in Deutschland wurde mit dem IQM e.v. eine trägerübergreifende und freiwillige Initiative mit dem Ziel aktiver Qualitätsverbesserungen für alle Patienten geschaffen. Die Mitglieder des IQM e.v. sprechen sich für ein über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehendes Qualitätsmanagement und für eine offene Fehlerkultur aus im Interesse der Patienten sowie der im Gesundheitssystem beteiligten Institutionen. Sie erklären sich bereit, dafür die folgenden drei Grundsätze als gemeinsamen Handlungskonsens zu wahren und in ihren Einrichtungen umzusetzen: 1. Messung medizinischer Ergebnisqualität auf Basis von Routinedaten 2. Transparenz der Ergebnisse durch deren zeitnahe Veröffentlichung 3. Verbesserung der Behandlungsqualität durch Peer-Review-Verfahren 1.1 Mitgliederentwicklung Im Jahr 2012 wurden weitere 17 Mitglieder aufgenommen. Per hatte der IQM e.v. 116 Mitglieder. Bis Ende Januar 2013 sind nochmals sieben Mitglieder dazu gekommen. Das DonauIsar Klinikum Deggendorf, welches bereits 2011 als IQM-Mitglied aufgenommen wurde, nimmt seit dem über die neu begründete 3
4 Mitgliedschaft des DonauIsar Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau gku an IQM teil. Die IQM-Mitgliedschaft des DonauIsar Klinikums Deggendorf endete zeitgleich. Der IQM e.v. hatte somit zum Stichtag Mitglieder. Neue Mitglieder Krankenhäuser Beitrittsjahr Artemed Krankenhaus Tabea, Hamburg Barmherzige Brüder Trier HELIOS Klinik Rottweil Kantonsspital Aarau Klinik Hirslanden Klinikverbund Südwest Kliniken Landkreis Sigmaringen Kliniken Landkreis Biberach Kreiskliniken Esslingen Ortenau Klinikum Oberschwabenklinik Regionale Kliniken Holding RKH Rems-Murr-Kliniken Schwarzwald-Baar-Klinikum SLK Kliniken Heilbronn Universitätsklinikum Heidelberg Zollernalb Klinikum DonauIsar Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau Paul Gerhard Diakonie, Berlin und Wittenberg Klinikum Herford Städtisches Klinikum Solingen Haßberg-Kliniken Ilmtalklinik Vivantes Klinikum am Urban Abb.: Neue Mitglieder mit Anzahl teilnehmender Krankenhäuser und Beitrittsjahr 4
5 1.2 Entwicklung teilnehmende Krankenhäuser und stationäre Fälle Im Jahr 2012 nahmen 60 weitere Krankenhäuser an IQM teil. Ein Krankenhaus wurde an einen Träger veräußert, der kein Mitglied ist. Ein Krankenhaus wurde in ein ambulantes Gesundheitszentrum umgewandelt. Mit Stand zum nahmen 219 Krankenhäuser teil. In die Bundesrepublik Deutschland lag der Anteil der IQM-Kliniken an der stationären Patientenversorgung zum bei rund 18,5%, in Österreich bei 15% und in der Schweiz bei ca. 12%. Jahr Krankenhäuser Stationäre Behandlungsfälle 2009 (31.12.) 118 1,77 Millionen 2010 (31.12.) 126 1,92 Millionen 2011 (31.12.) 163 2,81 Millionen 2012 (31.12.) 219 3,63 Millionen 2013 (31.01.) 235 3,93 Millionen Abb.: Entwicklung Anzahl teilnehmender Krankenhäuser mit stationären Fällen IQM-Trägergruppe Freigemeinnützig 19,0% 17,5% 12,1% 10,9% 12,4% International 1,7% 3,5% 16,6% 14,2% 13,5% 1.3 Entwicklung der Trägergruppen Die teilnehmenden Krankenhäuser gehören, in Abhängigkeit ihrer Trägerschaft, jeweils einer von fünf IQM-Trägergruppen an. Gemäß der Anzahl ihrer DRG- Planbetten gab es zu den Stichtagen folgende anteilsmäßige Zugehörigkeiten. Öffentlichrechtlich 17,7% 20,4% 19,0% 30,5% 31,9% Privat 38,9% 36,0% 27,9% 23,2% 22,1% Universitär 22,6% 22,6% 24,5% 21,2% 20,1% Abb.: Anteile der IQM-Trägergruppen nach DRG-Planbetten 5
6 2. Vierte ordentliche Mitgliederversammlung Die vierte ordentliche Mitgliederversammlung des IQM e.v. fand am 13. Juni im Tagungs- und Kongresszentrum Reinhardtstraßenhöfe, Reinhardtstraße 14, Berlin statt. Dabei wurden die Mitglieder über den aktuellen Stand der Mitgliedschaften und die Verteilung der Stimmrechte informiert. Die Mitglieder fassten die Beschlüsse zur Richtigkeit der Einnahmen-/ Überschussrechnung 2011 nebst Vermögensübersicht, zur adäquaten und satzungsgemäßen Verwendung des Überschusses 2011, zur Bildung der freien Rücklage und zum Wirtschaftsplan Vorstand und Geschäftsführer wurden für den Zeitraum ab bis zum Ablauf des entlastet. Weiterhin beschlossen die Mitglieder die Vereinssatzung so zu ergänzen, dass der Präsident des ersten und zweiten amtierenden Vorstandes auch während der Amtszeit des dritten amtierenden Vorstandes als zusätzliches Vorstandsmitglied Präsident des Vorstandes ist. Der bisherige Präsident des Vorstandes, Dr. Francesco De Meo, wurde damit im Amt bestätigt. Durch Beschluss der Mitglieder wurden zudem die bislang schon amtierenden Vorstände Prof. Dr. med. Detlev Michael Albrecht (universitäre Trägergruppe), Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp (öffentlich-rechtliche Trägergruppe), Prof. Dr. med. Michael Heberer (internationale Trägergruppe) und Dr. med. Thomas Wolfram (private Trägergruppe) für eine weitere Amtszeit als Vorstände bestätigt. Dr. med. Franz Graf von Harnoncourt wurde für die freigemeinnützige Trägergruppe neu in den Vorstand gewählt. Zu Direktoren neu bestellt wurden Dr. med. Robert Griessner (internationale Trägergruppe) und Prof. Dr. med. Jörg Martin (öffentlich-rechtliche Trägergruppe). Als Direktoren für eine weitere Amtszeit bestätigt wurden Dr. rer. pol. Jörg Blattmann (freigemeinnützige Trägergruppe) und Dr. med. Andreas Tecklenburg (universitäre Trägergruppe). Anschließend wurde über die Planung einer unabhängigen und an der TU Berlin durchzuführenden Studie zur Evaluation der IQM-Qualitätsmethodik mittels Routinedaten gemäß 21 KHEntG berichtet. Die Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Nach erfolgter Diskussion 6
7 sprachen sich die Mitglieder mehrheitlich für die Teilnahme an diesem Forschungsvorhaben aus. Abschließend berichteten die Fachausschussleiter über den Stand der Arbeit in den Fachausschüssen Indikatoren, Transparenz und Peer Review. 3. Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle des IQM e.v. befindet sich weiterhin in der Friedrichstraße 166 in Berlin. Geschäftsführer ist seit Herr Christian Rohn. Zum wurde Frau Anita Budić als Elternzeitvertretung für Frau Mirja Kruthoff (Referentin PR-und Öffentlichkeitsarbeit) und Frau Heidrun (Referentin Peer Review) eingestellt. Zum nahm Frau Kathleen Weinhold (Referentin Internes), nach Beendigung ihrer Elternzeit, ihre Tätigkeit in der Geschäftsstelle wieder auf. Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle unterstützen die Arbeit des Vorstandes und der Fachausschüsse des IQM e.v. Sie betreuen die Mitgliedskliniken sowie die an einer Vereinsmitgliedschaft interessierten Kliniken. Sie planen, koordinieren und führen das Veranstaltungsmanagement sowie die PR- und Öffentlichkeitsarbeit für den IQM e.v. durch. 4. Vereinsvorstand Die Amtszeit des Vorstandsmitglieds Karl Prinz zu Löwenstein (freigemeinnützige Trägergruppe) endete nach dreijähriger Amtszeit am Mitglieder des erweiterten Vereinsvorstandes sind seit , gemäß Bestellung durch die Mitgliederversammlung vom : Prof. Dr. med. Detlev Michael Albrecht, Vizepräsident, universitäre Trägergruppe Prof. Dr. Francesco De Meo, Präsident des Vorstandes Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp, Vizepräsident, öffentlich-rechtliche Trägergruppe 7
8 Dr. med. Franz Graf von Harnoncourt, Vizepräsident, freigemeinn. Trägergruppe Prof. Dr. med. Michael Heberer, Vizepräsident, internationale Trägergruppe Dr. med. Thomas Wolfram, Vizepräsident, private Trägergruppe Dr. rer. pol. Jörg Blattmann, Direktor, freigemeinnützige Trägergruppe Dr. med. Robert Griessner, Direktor, internationale Trägergruppe Prof. Dr. med. Jörg Martin, Direktor, öffentlich-rechtliche Trägergruppe Dr. med. Andreas Tecklenburg, Direktor, universitäre Trägergruppe 5. Fachausschüsse 5.1 Struktur In den IQM-Fachausschüssen Indikatoren, Peer Review und Transparenz gestalten fachliche Experten der Mitgliedskliniken die Weiterentwicklung der IQM- Qualitätsmethodik. Jedes Mitglied wird in den Fachausschüssen durch eigene, vom IQM-Vorstand berufene Mitarbeiter vertreten. Koordiniert und gesteuert wird die Fachausschussarbeit durch je eine Lenkungsgruppe unter Leitung des vom Vorstand bestellten Vorsitzenden des jeweiligen Fachausschusses. In den Lenkungsgruppen sind paritätisch je zwei Fachausschussmitglieder aus einer IQM-Trägergruppe vertreten. 5.2 Neue Fachausschussmitglieder Im Jahr 2012 führte der IQM e.v. für neue Fachausschussmitglieder, vorrangig für Ärzte, Qualitätsmanager, Medizincontroller und Mitarbeiter aus dem Bereich PR-/Öffentlichkeitsarbeit zwei Informationsveranstaltungen durch, um diese mit der IQM-Qualitätsmethodik vertraut zu machen. 5.3 Fachausschuss Indikatoren Der Fachausschuss Indikatoren ist verantwortlich für Umfang und Methodik des Qualitätsmanagements mit Routinedaten. Bestehende Qualitätsindikatoren 8
9 werden weiterentwickelt, neue Indikatoren mit geeigneten Zielwerten eingeführt und auf ihre Wirksamkeit überprüft. Der Fachausschuss Indikatoren unter Leitung von Prof. Dr. Josef Zacher tagte am Die Lenkungsgruppe tagte am und Zum bestand der Fachausschuss Indikatoren aus 72 von den Mitgliedskrankenhäusern benannten Vertretern ( : 62). Einführung Version IQM 2.1 Die Fachausschussarbeit war auch im Jahr 2012 geprägt von den Veränderungen, die sich aus der Weiterentwicklung der G-IQI ergeben haben. Erstmals verwendet wurde die IQM-Version 2.1 der German Inpatient Quality Indicators (G-IQI 3.2). Die Mitgliedskrankenhäuser lieferten dazu ihre 2011er Routinedaten ( 21 KHEntG) zur Auswertung an den technischen Kooperationspartner 3M. Bis gingen Daten von 3 Millionen stationären Behandlungsfällen (Vorjahr: 2,16 Millionen Fälle) bei 3M ein. Die Ergebnisse der G-IQI standen den Mitgliedern Mitte April zur Verfügung. Neu ist, dass jetzt alle Zielwerte einem Bundesreferenzwert entsprechen. Die neuen Bundesdurchschnittswerte berechnete das Fachgebiet Strukturentwicklung und Qualität im Gesundheitswesen an der TU Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Mansky aus der DRG-Statistik 2010 des Forschungszentrums der statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Diese Bundesdurchschnittswerte lösen bislang verwendete Zielwerte aus den Quellen Literatur, HELIOS und SQG ab. Daneben gibt es weiterhin krankenhausindividuelle Erwartungswerte, die aus Daten des Statistischen Bundesamtes berechnet und nach Alter und Geschlecht risikoadjustiert werden. Im Zuge der erstmaligen Berechnung der Bundesdurchschnittswerte aus Routinedaten an der TU Berlin wurde festgestellt, dass die G-IQI 3.2 in Deutschland rund 39% aller stationär erbrachten Fälle und 62% aller stationären Krankenhaustodesfälle beinhalten. Vorbereitung der nächsten Version 2011 und 2012 haben Mitglieder des Fachausschusses Indikatoren, zusammen mit klinisch tätigen Ärzten ihrer Einrichtungen, 50 Vorschläge zur Weiterent- 9
10 wicklung bestehender und zur Einführung neuer G-IQI erarbeitet. Diese Vorschläge wurden in der Lenkungsgruppe Indikatoren und anschließend im Wissenschaftlichen Beirat mit Prof. Dr. Thomas Mansky diskutiert. Die auf diesem Wege abgestimmten Neuerungen werden, neben anderen, in die Version 4.0 der G-IQI einfließen. Diese wird 2013 fertig gestellt. Die Lenkungsgruppe Indikatoren wird dem Vorstand im Frühjahr 2013 vorschlagen, welche Neuerungen der G-IQI in eine von IQM verwendete Version Eingang finden sollen. Die daraufhin vom Vorstand beschlossene neue IQM-Version der G-IQI soll erstmals zur Halbjahresauswertung 2013 in den Mitgliedskrankenhäusern verwendet werden. 5.4 Fachausschuss Transparenz Der Fachausschuss Transparenz definiert Umfang, Art, Zeitpunkt und Intervall der Publikationen der Qualitätsergebnisse und legt IQM Standards für die gemeinsame Pressearbeit fest. Der Fachausschuss Transparenz unter Leitung von Prof. Dr. Jörg Martin tagte am Die Lenkungsgruppe Transparenz tagte am , und Am bestand der Fachausschuss aus 73 von den Mitgliedskrankenhäusern benannten Vertretern ( : 61). Ergebnisveröffentlichungen Unter dem Motto Konsequent transparent Qualität bewegt immer mehr publizierten 130 IQM-Kliniken (Vorjahr: 110) am ihre Ergebnisse zum Behandlungsjahr Die Ergebnisentwicklung in den teilnehmenden Kliniken wird damit derzeit anhand einer dreijährigen Zeitreihe vergleichbarer Ergebnisse (2009 bis 2011) im Internet nachvollziehbar. Die Publikation der Ergebnisse im Internet stärkt die Motivation der IQM- Kliniken zu kontinuierlichen Qualitätsverbesserungen. Patienten, Angehörigen und niedergelassenen Ärzten liefern die veröffentlichten Qualitätsergebnisse eine konkrete Orientierungshilfe ( 10
11 Die Veröffentlichung der Ergebnisse zum Behandlungsjahr 2012 soll am erfolgen. Dann werden 190 IQM-Kliniken, davon über 60 erstmals, aktuelle Qualitätsergebnisse transparent ins Internet stellen. Öffentlichkeitsarbeit In Vorbereitung der Pressearbeit zur Publikation der Qualitätsergebnisse des Jahres 2011 schulte der Fachausschuss Transparenz im Mai 2012 die Mitarbeiter aus den Pressestellen der teilnehmenden Kliniken im Rahmen eines webbasierten Presseworkshops. Zur weiteren Unterstützung wurde allen Mitgliedern eine umfangreiche Musterpressemappe zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2012 gab es 65 Berichte zu IQM in der Tages- und Fachpresse sowie 13 Publikationen von Artikeln zu IQM mit Autoren von IQM. Bei acht Kongressen, Tagungen und Veranstaltungen referierten IQM-Vertreter über die IQM- Qualitätsmethodik. Mortalitäts-& Morbiditätskonferenzen (M&MK) 2012 hat eine Arbeitsgruppe aus dem Fachausschuss Transparenz, unter Mitwirkung einer Vertreterin der Bundesärztekammer (BÄK), einen IQM-Leitfaden für M&MK entwickelt. In diesem werden M&MK als eine berufsgruppen- und disziplinübergreifende, regelmäßige, strukturierte Besprechung von Todesfällen und besonders schweren Krankheitsverläufen mit dem Ziel der Sicherstellung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses definiert. Dieser Leitfaden wurde den Mitgliedern im Dezember zur Verwendung empfohlen. Der Leitfaden berücksichtigt als Ziele: 1. die kontinuierliche Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität durch systematischen Einsatz von M&M-Konferenzen 2. die Steigerung des Nutzens der IQM-Methodik in den Mitgliedskliniken (G-IQI Indikatoren als Aufgreifkriterium für Fallauswahl, Transparenz für eine offene Fehlerkultur sowie die IQM-Analysekriterien und die Moderationserfahrung der IQM-Peers) 11
12 Die Testung und strukturierte Bewertung des Leitfadens erfolgt im ersten Halbjahr 2013 in IQM-Mitgliedshäusern. IQM wird seine Ergebnisse in eine Ende 2012 gegründete interdisziplinäre Arbeitsgruppe der BÄK einbringen, in der neben IQM u.a. auch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) und das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) mitarbeiten. Diese Arbeitsgruppe wird ihrerseits einen für alle offenen Methodischen Leitfaden für M&MK erstellen, der bundesweit der Orientierung dienen soll. 5.5 Fachausschuss Peer Review Gegenstand der Arbeit des Fachausschusses Peer Review sind Konzeption, Planung und Durchführung der Peer-Review-Verfahren zur Qualitätsverbesserung. Der Fachausschuss legt IQM-Standards und Regeln zum Ablauf der Peer-Review- Verfahren fest und wertet die Ergebnisse der Reviews aus. Der Fachausschuss Peer Review unter Leitung von Frau Dr. Oda Rink tagte am sowie am Die Lenkungsgruppe Peer Review tagte am , 19./20.04., und Am bestand der Fachausschuss aus 73 von den Mitgliedskrankenhäusern benannten Vertretern ( : 58). Fortbildungen für Peers Ziel des IQM e.v. ist es, bedarfsgerecht in möglichst vielen Mitgliedskliniken Peer-Review-Verfahren durchzuführen. Hierzu bildet der IQM e.v. Peers aus. Peers sind Chefärzte, die mit den Abläufen in einer Klinik bestens vertraut und anerkannte Experten ihres jeweiligen Fachgebietes sind. Sie unterstützen chefärztliche Kollegen aus anderen IQM-Kliniken, die medizinische Behandlungsqualität weiter zu verbessern. Der IQM e.v. führte im Jahr 2012 drei Fortbildungsveranstaltungen gemäß dem Curriculum Ärztliches Peer Review der Bundesärztekammer in Kooperation mit der Ärztekammer Berlin und der Landesärztekammer Baden-Württemberg durch. Per gab es damit 193 IQM-Peers, die auf die Teilnahme an einem Peer Review vorbereitet waren (Vorjahr: 149). Im ersten Halbjahr 2013 wird es vier Fortbildungsveranstaltungen für rund 60 Chefärzte geben. 12
13 Kooperation mit der Bundesärztekammer Eine Vertreterin der Bundesärztekammer nahm auch im Jahr 2012 regelmäßig an den Fachausschuss- und Lenkungsgruppensitzungen teil. Die Bundesärztekammer hat das Peer-Review-Verfahren von IQM in den Jahren 2009 und 2010 aktiv begleitet und evaluiert. Nach Abschluss dieser Evaluation führte die Bundesärztekammer im März 2011 bundesweit das neue Fortbildungscurriculum Ärztliches Peer Review ein. Die Bundesärztekammer rechnet mit einer hohen Akzeptanz für das Peer-Review-Verfahren in der Ärzteschaft, da insbesondere die Hilfe zur Selbsthilfe, die kollegiale Unterstützung auf Augenhöhe sowie das Lernen aus Fehlern das Verfahren kennzeichnen. Anzahl und Art der Peer-Review-Verfahren Der Fachausschuss beschloss im Jahr ordentliche Peer-Review- Verfahren zur Verbesserung der Behandlungsqualität durchzuführen (Vorjahr 42). Ein Verfahren wurde später aus organisatorischen Gründen abgesagt. An den 69 Peer Reviews beteiligten sich rund 260 Chefärzte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, davon rund 190 als Peers und 69 als vor Ort besuchte chefärztliche Kollegen. Es wurden ca Fälle stationär behandelter Patienten diskutiert und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität festgelegt. Die trägerübergreifenden Peer-Review- Verfahren fanden bei IQM zwischen Mai und Oktober bei folgenden Krankheitsbildern und Verfahren und erstmals auch in Österreich und der Schweiz statt: Krankheitsbild / Verfahren Peer Reviews 2011 Peer Reviews 2012 Herzinfarkt 3 7 Herzinsuffizienz 2 8 Herz-OP 2 3 Schlaganfall/Hirninfarkt 8 10 Pneumologie/COPD 6 18 Beatmung > 24 h Sepsis 0 2 Viszeralchirurgie
14 OP der Becken-Beinarterien 1 0 Hüftgelenksnahe Frakturen 4 2 Urologie (Nephrektomie) 0 2 Summe Abb. Anzahl von Reviews je Krankheitsbild/Verfahren Ergebnisse der Peer-Review-Verfahren Bei 58% der im Jahr 2012 vor Ort analysierten Behandlungsfälle identifizierten die Peers konkretes Verbesserungspotenzial bei Abläufen und Strukturen. Dieser Wert ist Ausdruck der Treffsicherheit der G-IQI-Indikatoren, die als Aufgreifkriterium für die Auswahl der Peer Reviews verwendet werden. Um das voneinander lernen zu fördern, wurden die in den Ergebnisprotokollen von den Peers benannten Schwachstellen und Verbesserungsmaßnahmen auf einer Posterausstellung am bei der Tagung der Fachgruppe der IQM-Peers gezeigt und diskutiert. Die Übereinstimmung zwischen den besuchten Chefärzten und den Peers bei der Bewertung der mit den IQM-Analysekriterien beurteilten Fälle, lag im Jahr 2012 bei 56%. Die im Jahr 2012 besuchten Chefärzte vergaben, befragt nach ihrer Zufriedenheit mit der Organisation, der Atmosphäre, dem Abschlussgesprächsverlauf und dem Ergebnis der Peer Reviews durchschnittlich die Note 1,7 auf einer Skala von 1 bis 6. Zur besseren Evaluation wurden erstmals auch die Leiter der Peer-Teams nach einem Verfahren gefragt, ob das Review aus ihrer Sicht gelungen war (Skala 1-10; 10 = optimal gelungen). Der hierzu ermittelte Wert lag bei 8,6 und spiegelt die gute Zusammenarbeit in den Peer- Teams wider. Ergebnisentwicklung nach einem Peer Review Wie verändern sich die Ergebniswerte der IQM-Qualitätsindikatoren in den teilnehmenden Krankenhäusern nach einem Peer-Review-Verfahren? Für 21 teilnehmende Krankenhäuser liefert die Entwicklung der Krankenhaussterblichkeit (2009 bis 2011) bei zehn unterschiedlichen Krankheitsbildern und Be- 14
15 handlungsverfahren eine erste Antwort. In diesen Häusern wurde im Jahr 2010, zwischen Mai und Oktober, je ein Peer-Review-Verfahren durchgeführt. Krankenhaussterblichkeit bei Delta Klinik: Krankheitsbild/Verfahren Rate KH Rate KH Rate KH Klinik 1: Beatmung > 24h 45,1% 42,2% 29,2% -15,9% Klinik 2: Beatmung > 24h 55,2% 46,7% 42,1% -13,1% Klinik 3: Beatmung > 24h 47,7% 43,7% 38,5% -9,2% Klinik 4: Beatmung > 24h 39,6% 35,4% 34,8% -4,8% Klinik 5: Beatmung > 24h 44,6% 44,6% * * Klinik 6: Cholezystektomie 1,3% 0,6% 0,0% -1,3% Klinik 7: Herzinfarkt 11,6% 9,0% 10,4% -1,2% Klinik 8: Herzinfarkt 11,9% 8,6% 7,9% -4,0% Klinik 9: Herzinfarkt 13,8% 4,2% 7,7% -6,1% Klinik 10: Herzinsuffizienz 15,0% 12,8% 11,3% -3,7% Klinik 11: Herzinsuffizienz 15,1% 14,6% 12,3% -2,8% Klinik 12: Herzinsuffizienz 14,6% 7,4% 5,7% -8,9% Klinik 13: Dickdarmentfernung bei Krebs 8,3% 2,9% 0,0% -8,3% Klinik 14: Dick- und Entdarmentfernung 16,6% 14,7% 8,5% -8,1% Klinik 15: Bauchspeicheldrüsenentfernung 10,3% 3,3% 7,7% -2,6% Klinik 16: Pneumonie 19,0% 18,8% 12,9% -6,1% Klinik 17: Pneumonie 10,2% 6,1% 4,0% -6,2% Klinik 18: Pneumonie 11,1% 8,4% 6,8% -4,3% Klinik 19: Schenkelhalsfraktur 8,7% 0,9% 5,3% -3,4% Klinik 20: Schlaganfall 14,6% 9,5% 14,1% -0,5% Klinik 21: Schlaganfall 10,9% 9,9% 7,0% -3,9% Abb. Ergebnisentwicklung nach einem Peer Review, * keine Teilnahme mehr 6. Wissenschaftlicher Förderpartner Qualitätsmanagement mit Routinedaten stellt eine Methode dar. Diese Methodik bedarf der wissenschaftlich fundierten Weiterentwicklung, z. B. müssen neue Indikatoren entwickelt und bezüglich ihrer Wirksamkeit überprüft werden. Die Stiftung IQM Initiative Qualitätsmedizin ggmbh (Stiftung IQM) ist Wissenschaftlicher Förderpartner im Sinne von 3 Abs. 2 lit. b der Vereinssatzung. 15
16 Präsident des Wissenschaftlichen Beirates der Stiftung IQM ist Prof. Dr. med. Peter C. Scriba. Aufgaben des Wissenschaftlichen Beirates Der Wissenschaftliche Beirat unterstützt den IQM e.v. sowie seine Organe und Ausschüsse laufend durch fachliche Beratung bei der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Qualitätsmethodik, der wissenschaftlichen Beurteilung der Qualitätsergebnisse, der Förderung der Organisation und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, sowie hinsichtlich aller sonstigen Maßnahmen des Vereins zur Erreichung seiner Vereinsziele. Präsident des Wissenschaftlichen Beirats ist Prof. Dr. Peter Scriba. Weiterentwicklung der G-IQI Im zweiten Halbjahr 2012 hatten Mitglieder der Lenkungsgruppe Indikatoren Gelegenheit, die Vorschläge zur Weiterentwicklung der G-IQI, die vorab aus dem Kreis der teilnehmenden Kliniken eingegangen waren, mit Vertretern des Wissenschaftlichen Beirates zu diskutieren. Ergebnis der Beratungen war, dass der Großteil dieser Vorschläge in der nächsten Version 4.0 der G-IQI berücksichtigt wird. Die Veröffentlichung des neuen G-IQI Definitionshandbuches durch Prof. Mansky soll im ersten Halbjahr 2013 an der TU Berlin erfolgen. Weiterentwicklung der Routinedaten Prof. Mansky hat im Jahr 2012 einen Vorschlag an das DIMDI für einen Zusatzkode im ICD-Katalog für den Zustand nach externer Reanimation mit Künstlicher Beatmung bei Krankenhausaufnahme vorgelegt. Diesen hat IQM mit der Deutschen Gesellschaft für Notfall- und Akutmedizin (DGINA) abgestimmt. Der Vorschlag soll im Februar 2013 für den ICD-Katalog 2014 eingereicht werden. Zum Hintergrund: Bisher gibt es keine Möglichkeit, einen schweren, akut lebensbedrohlichen Erkrankungszustand bei Aufnahme in das Krankenhaus abzu- 16
17 bilden. Ein hervorragender Indikator für solche kritischen Zustände ist eine vor der stationären Aufnahme erfolgte externe Reanimation mit künstlicher Beatmung. Typische Fälle dieser Art wären beispielsweise der akute Herzinfarkt, schwere Traumata oder akute Atemwegserkrankungen. Da solche Fälle medizinisch hoch gefährdet sind, wäre ein solcher Code für die Qualitätssicherung außerordentlich hilfreich. Versorgungsforschung Die Ergebnisse von IQM sind auch für die Versorgungsforschung von großem Interesse. Sie bieten erstmals ausreichend und schnell verfügbares Datenmaterial zur Beantwortung der auch vom Wissenschaftsrat oft gestellten Frage, wie viel vom theoretisch möglichen Optimum der Versorgung beim einzelnen Patienten unter Routinebedingungen ankommt. Entsprechende Beiträge zur Versorgungsforschung mit Kooperationspartnern sind geplant und werden vom Wissenschaftlichen Beirat organisiert. Dazu erfolgte zum die Aufnahme von IQM im Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung e.v. (DNVF). Das DNVF verfolgt u.a. das Ziel der Vernetzung der an der Versorgungsforschung im Gesundheitswesen beteiligten Wissenschaftler durch Zusammenführung von Wissenschaft und Versorgungspraxis. Am trafen sich Prof. Thomas Mansky und Mitarbeiter mit Vertretern von 3M und IQM, um die Durchführung einer unabhängigen Wissenschaftlichen Studie zur Evaluation der IQM-Qualitätsmethodik zu planen. Die Studie zur wissenschaftlichen Evaluation der IQM-Qualitätsmethodik wird an der TU durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Anhand der Studie soll untersucht werden, inwieweit die Implementierung der IQM-Qualitätsmethodik die messbare Ergebnisqualität in Akutkrankenhäusern beeinflusst. Die Wirksamkeit der IQM-Qualitätsmethodik soll anhand einer Vorher-Nachher-Analyse mit Krankenhausabrechnungsdaten untersucht werden. Als Outcome-Parameter wird u.a. die risikoadjustierte Krankenhaussterblichkeit, bezogen auf häufige Krankheitsbilder und Eingriffsleistungen, herangezogen. Es wird die Veränderung der Krankenhaussterblichkeit nach Implementierung der IQM-Qualitätsmethodik analysiert. Um nicht fälschlicherweise unabhängige Trends als Auswirkung der Implementierung der IQM- 17
18 Qualitätsmethodik zu interpretieren, muss ein ausreichend langer Zeitraum vor der Implementierung untersucht werden. Aus diesem Grund wird der Zeitraum von zwei Jahren vor der Implementierung bis mindestens zwei Jahre danach (je nach Verfügbarkeit auch länger) betrachtet. 3M, als technischer Kooperationspartner von IQM und seinen Mitgliedskliniken, unterstützt die Studie. Hierfür gibt 3M Daten der IQM-Mitgliedskliniken gemäß 21 KHEntgG an Prof. Mansky für die vorgenannten Forschungszwecke weiter. Soweit diese Daten noch nicht bei 3M vorliegen, liefern die IQM-Mitgliedskliniken diese an 3M. 7. Jahrbuch Qualitätsmedizin 2012 IQM leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität von Krankenhauspatienten und sieht sich als Impulsgeber für eine offenere Fehlerkultur im Klinikalltag. Das Jahrbuch Qualitätsmedizin 2012, das Dritte der von IQM herausgegebenen gleichnamigen Schriftenreihe (Hrsg.: M. Albrecht / F. De Meo / A. Ekkernkamp / M. Heberer / F. von Harnoncourt / T. Wolfram), ist am 12. November 2012 anlässlich des 4. IQM- Anwendertreffens erschienen. Es dokumentiert die Methodik und Aktivitäten von IQM und enthält die medizinischen Qualitätsergebnisse der Mitgliedskrankenhäuser. Im Mittelpunkt des Jahrbuchs Qualitätsmedizin 2012 stehen die Ergebnisse der Peer-Review-Verfahren. Diese werden anhand von zehn Fallberichten vorgestellt. Typische Schwachstellen und Verbesserungen aus den Peer Reviews des Jahres 2011 werden, sortiert nach Krankheitsbildern, dargestellt. Aktive Peers und Chefärzte aus besuchten Kliniken berichten über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Peer-Review-Verfahren. 8. Viertes öffentliches IQM-Anwendertreffen Das 4. Öffentliche IQM-Anwendertreffen fand am in Berlin statt und bot über 130 medizinischen Fachexperten aus IQM- Mitgliedskrankenhäusern und interessierten Gästen ein Forum zur Information und Diskussion. Prof. Mansky (Technische Universität Berlin) berichtete über die nächste Version der G-IQI German Inpatient Quality Indicators, die u.a. 18
19 unter Mitwirkung von IQM entstanden ist, und die gesundheitspolitischen Implikationen der Arbeit von IQM. Frau Dr. Rink, Vertreter der Lenkungsgruppe Peer Review, Peers und Chefärzte berichteten von den aktuellen Peer-Review- Verfahren. Abschließend stellte Prof. Dr. Martin den aktuellen Stand der Etablierung von M&M-Konferenzen bei IQM dar. II. Vereinsregister In der Registersache IQM e.v. erfolgte am unter Aktenzeichen VR B mit der laufenden Nummer 6 die nachstehende Registereintragung: 1. Nummer der Eintragung: 6 4.a) Satzung Die Mitgliederversammlung vom hat die Änderung der Satzung in 9 (Der Vorstand) beschlossen. In der Registersache IQM e.v. erfolgte am unter Aktenzeichen VR B mit der laufenden Nummer 7 die nachstehende Registereintragung: 1. Nummer der Eintragung: 7 3.b) Vertretungsberechtigte und besondere Vertretungsbefugnis Nicht mehr Vizepräsident 8. Prinz zu Löwenstein, Karl Vizepräsident 10. Dr. med. Graf von Harnoncourt, Franz, * , Köln III. Gemeinnützigkeit Der Freistellungsbescheid für 2010 bis 2011 zur Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer, datiert auf den 8. Februar 2013, bescheinigt, dass der IQM e.v. 19
20 ausschließlich und unmittelbar die folgenden steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecke im Sinne der 51 ff. AO verfolgt: - Förderung von Wissenschaft und Forschung - Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege. Der Verein ist berechtigt, für Spenden, die ihm zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden, und für Mitgliedsbeiträge, Zuwendungsbestätigungen nach amtlich vorgeschriebenen Vordruck auszustellen. Im Jahr 2012 wurden 115 Zuwendungsbestätigungen für Mitgliedsbeiträge in Höhe von insgesamt 468 TEuro sowie eine Zuwendungsbestätigung für eine Spende in Höhe von 33.5 TEuro ausgestellt. Finanzielle Angelegenheiten Im Jahr 2012 ergab sich ein Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben des IQM e.v. in Höhe von 1,5 TEuro. Den Einnahmen von rd. 489 TEuro standen Vereinsaufwendungen von rd. 488 TEuro gegenüber. Die Aufwendungen bestehen im Wesentlichen aus den Personalkosten (rd. 206 TEuro), den Mietaufwendungen (rd. 32 TEuro), Materialkosten (rd. 34 TEuro), Kosten für öffentliche Auftritte (rd. 40 TEuro) und den Fremdleistungen (rd. 113 Teuro), Berlin, den Berlin, den Dr. Francesco De Meo Präsident des Vorstandes IQ M Initiative Qualitätsmedizin e.v. Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp Vorstandsmitglied IQ M Initiative Qualitätsmedizin e.v. 20
Sachbericht. für das Geschäftsjahr. (inklusive aktueller Berichterstattung bis ) des. IQM Initiative Qualitätsmedizin e.v. (IQM e.v.
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