Verkehrsplanung im Welterbe Bamberg Stillstand oder Aufbruch? Prof. Dr. Oliver Schwedes Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung Bamberg,

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1 Verkehrsplanung im Welterbe Bamberg Stillstand oder Aufbruch? Prof. Dr. Oliver Schwedes Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung Bamberg,

2 Weltkulturerbe Bamberg Quelle: Seite 2

3 Weltkulturerbe Bamberg Quelle: Eigene Darstellung Seite 3

4 Weltkulturerbe Bamberg Quelle: Eigene Darstellung Seite 4

5 Weltkulturerbe Bamberg Seite 5

6 Gliederung 1) Was ist das Problem? 2) Die lokalen Herausforderungen 3) Verkehrspolitische Maßnahmen 4) Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt 5) Verkehrspolitische Good Practice 6) Fazit Seite 6

7 Treibhausgasemissionen nach Sektoren in Deutschland Seite 7 Quelle: SRU 2017

8 Verkehrspolitische Bilanz der EU Geht alles seinen bisherigen Gang, dürfte die Ölabhängigkeit des Verkehrs weiterhin nur geringfügig weniger als 90 % betragen, und erneuerbare Energiequellen werden das Ziel von 10 % für 2020 nur unwesentlich überschreiten. Der CO 2 -Ausstoß des Verkehrs würde bis 2050 ein Drittel höher ausfallen als nach dem Stand von Die überlastungsbedingten Kosten werden bis 2050 um rund 50 % steigen. Die Schere zwischen zentralen Regionen und Randgebieten wird sich weiter öffnen, was die Zugänglichkeit angeht. Die gesellschaftlichen Kosten von Unfällen und Lärmbelastung würden weiter steigen. (KOM 2011: 5) Seite 8

9 Ökologischer Fußabdruck der Menschheit Quelle: WWF Living Planet Report 2016, S. 20 Seite 9

10 Das Ziel Nachhaltige Entwicklung Quelle: Eigene Darstellung Seite 10

11 Drei Nachhaltigkeitsstrategien Effizienzstrategie Konsistenzstrategie Suffizienzstrategie Quelle: Eigene Darstellung Seite 11

12 Effizienzstrategie Bei der Effizienzstrategie geht es um Entkoppelung von Wirtschaftsleistung und Umweltverbrauch, um die Substitution von Produkten und Verfahren durch nachhaltigere, in diesem Fall ressourcenschonende Produkte und Verfahren. Es ist die dominante Strategie, die vor allem auf technischen Fortschritt setzt. Sparsamere Fahrzeuge im Automobilbereich, Reduzierung des Energie- und Materialverbrauchs in der Fertigung sind nur einige Beispiele hierfür. Quelle: Eigene Darstellung Seite 12

13 Konsistenzstrategie (Effektivitätsstrategie) Die Konsistenzstrategie fokussiert auf die Reduktion des materiellen Durchflusses der Wirtschaftsprozesse durch Kreisführung von Stoffen. Konsistenz meint hier die Konsistenz mit natürlichen Stoffkreisläufen. Mit einer Konsistenzstrategie sind nicht nur technische Veränderungen nötig, sondern große organisatorische Änderungen bei Design, Produktion, Distribution und Quelle: Eigene Darstellung Redistribution von Produkten. Seite 13

14 Suffizienzstrategie Suffizienz steht in der Ökologie für das Bemühen um einen möglichst geringen Rohstoff- und Energieverbrauch. Erreicht werden soll das durch eine geringe Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, insbesondere nach solchen, die einen hohen Ressourcenverbrauch erfordern. In der praktischen Nachhaltigkeitsdiskussion wird Suffizienz im Sinne von Selbstbegrenzung, Quelle: Eigene Darstellung Konsumverzicht oder sogar Askese gebraucht. Seite 14

15 Gliederung 1) Was ist das Problem? 2) Die lokalen Herausforderungen 3) Verkehrspolitische Maßnahmen 4) Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt 5) Verkehrspolitische Good Practice 6) Fazit Seite 15

16 Lokale Herausforderung Basale Verkehrswissenschaftliche Einsicht: Durch technische Innovationen allein erreichen wir keine nachhaltige Verkehrsentwicklung! Seite 16

17 Elektroverkehr Seite 17

18 Carsharing Quelle: Seite 18

19 IuK Technologien Quelle: Seite 19

20 Autonomes Fahren Quelle: Seite 20

21 Autonomes Fahren Quelle: Seite 21

22 Lokale Herausforderung Zwischenfazit: Technische Innovationen müssen in soziale Innovationen eingebunden sein! Seite 22

23 Lokale Herausforderung Drei zentrale Handlungsfelder: 1) Umweltgerechtigkeit 2) Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums 3) Wohnen & Mobilität Seite 23

24 Umweltgerechtigkeit Quelle: IP UrbTrans/UFZ Seite 24

25 Umweltgerechtigkeit - Berlin Quelle: Fürchow Seite 25

26 Umweltgerechtigkeit - Berlin Seite 26

27 Lokale Herausforderung Drei zentrale Handlungsfelder: 1) Umweltgerechtigkeit 2) Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums 3) Wohnen & Mobilität Seite 27

28 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Seite 28

29 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Seite 29

30 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Budapest Seite 30 Quelle:

31 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Antwerpen Seite 31 Quelle:

32 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Paris Seite 32 Quelle:

33 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Auckland Seite 33 Quelle:

34 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Modena Seite 34 Quelle:

35 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Mexico City Seite 35 Quelle:

36 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Melbourne Seite 36 Quelle:

37 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Barcelona Seite 37 Quelle:

38 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums London Seite 38 Quelle:

39 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Bucharest Seite 39 Quelle:

40 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Brüssel Seite 40 Quelle:

41 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums Moskau Seite 41 Quelle:

42 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums - Liverpool Seite 42 Quelle:

43 Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums - Kopenhagen Seite 43 Quelle:

44 Lokale Herausforderung Drei zentrale Handlungsfelder: 1) Umweltgerechtigkeit 2) Neuaufteilung des öffentlichen Stadtraums 3) Wohnen & Mobilität Seite 44

45 Autoarme Quartiersentwicklung Seestadt Aspern (Wien) Quelle: Seite 45

46 Gliederung 1) Was ist das Problem? 2) Die lokalen Herausforderungen 3) Verkehrspolitische Maßnahmen 4) Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt 5) Verkehrspolitische Good Practice 6) Fazit Seite 46

47 Verkehrspolitische Maßnahmen 1) Mobilitätsgesetz 2) 365 EUR Ticket im ÖV 3) Parkraumbewirtschaftung 4) Mobility as a Service Seite 47

48 Mobilitätsgesetz Seite 48

49 365 EUR Ticket im ÖV Wien Quelle: Seite 49

50 365 EUR Ticket im ÖV Wien Seite 50

51 Parkraumbewirtschaftung Quelle: Seite 51

52 Mobility as a Service - DiDi Seite 52

53 Gliederung 1) Was ist das Problem? 2) Die lokalen Herausforderungen 3) Verkehrspolitische Maßnahmen 4) Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt 5) Verkehrspolitische Good Practice 6) Fazit Seite 53

54 Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt 1) Fehlende politische Persönlichkeit 2) Fehlende administrative Kooperation 3) Fehlende Transparenz 4) Fehlende Kommunikation & Partizipation Seite 54

55 Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt Fehlende politische Persönlichkeit Quelle: Seite 55

56 Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt Fehlende Transparenz Seite 56 Quelle:

57 Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt Fehlende Kommunikation & Partizipation Quelle: Seite 57

58 Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt Fehlende administrative Kooperation Quelle: Seite 58

59 Gliederung 1) Was ist das Problem? 2) Die lokalen Herausforderungen 3) Verkehrspolitische Maßnahmen 4) Hürden auf dem Weg zur Zukunftsstadt 5) Verkehrspolitische Good Practice 6) Fazit Seite 59

60 Verkehrspolitische Good Practice 1) Einführung von Parkraumbewirtschaftung 2) Fahrrad- und Fußgängerfreundliche Entwicklung einer Einkaufsstraße 3) Der Volksentscheid-Fahrrad Seite 60

61 Einführung von Parkraumbewirtschaftung Das Beispiel Berlin-Pankow Seite 61

62 Fahrrad- und Fußgängerfreundliche Entwicklung einer Einkaufsstraße Das Beispiel Schönhauser Allee Seite 62

63 Der Volksentscheid-Fahrrad Das Beispiel Berlin Quelle: Seite 63

64 Der Volksentscheid-Fahrrad Quelle: Seite 64

65 Der Volksentscheid-Fahrrad Seite 65

66 2. Zwischenresümee Keine Energiewende ohne Verkehrswende! Seite 66

67 Fazit 1) Botschaft an die Politik: Mit Verkehrspolitik lassen sich Wahlen gewinnen! 2) Botschaft an die Verwaltung: Wir brauchen euch! 3) Botschaft an die Bürger*innen: Demokratie ist Arbeit! Seite 67

68 Verkehrsplanung im Welterbe Bamberg Stillstand oder Aufbruch? Prof. Dr. Oliver Schwedes Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung Bamberg,

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