Argument gegen DN1a: Das modale Argument von Kripke (vgl. 1. Einwand auf dem handout vom ; Nixon-Beispiel)
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- Ruth Weiner
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1 1 Vorlesung am Denken und Sprechen Einführung in die Sprachphilosophie Martine Nida-Rümellin Wintersemester 03/04 Themen der nächsten Vorlesung: Namen natürlicher Arten; vgl. Lycan (2000), 66-69; H. Putnam, "The Meaning of 'Meaning'", 1975, genaue Angabe in Lycan (2000). Psychologische Theorien der Bedeutung; vgl. Lycan, Kapitel 7 Themen 1. Namen als starre Designatoren (Fortsetzung) 2. Die Kausaltheorie des Bezugs von Namen Wiederholung a) Wiederholung zur Kritik deskriptivistischer Namenstheorien Versionen deskriptivistischer Namenstheorien: DN1: Jeder Name ist synonym mit einer Kennzeichnung 2 Deutungen von DN1: DN1a: Jeder Name ist synonym mit einer nicht-starr verstandenen Kennzeichnung DN1b: Jeder Name ist synonym mit einer starr verstandenen Kennzeichnung Argument gegen DN1a: Das modale Argument von Kripke (vgl. 1. Einwand auf dem handout vom ; Nixon-Beispiel) Argument gegen DN1b und DN1a: Das Argument des möglichen kollektiven Irrtums von Kripke (vgl. 2. Einwand auf dem handout vom ; Gödel-Beispiel) DN2: Searle's Bündeltheorie; vgl. handout vom , S. 5 unten und 6 oben b) Wiederholung zum begonnenen Thema: Namen als starre Designatoren erster Teil dieser Vorlesung: Definition 1: Ein sprachlicher Ausdruck heisse starrer Designator genau denn wenn er in allen möglichen Welten dasselbe Individuum bezeichnet (eventuell hinzuzufügen: in denen das Individuum überhaupt existiert). Intuitive Erläuterung dieser Definition: Ein sprachlicher Ausdruck ist genau dann ein starrer Designator, wenn wir bei Betrachtung anderer möglicher Umstände immer auf dasselbe Individuum Bezug nehmen, wenn wir (zur Beschreibung dieser Umstände) den betreffenden Ausdruck verwenden. These (Kripke): Namen sind starre Designatoren. zum Beispiel: Der Name "Michael Schumancher" bezieht sich in allen möglichen Welten auf das gleiche Individuum. Diese These besagt nicht: Unter allen möglichen Umständen heisst Michael Schumacher "Michael Schumacher".
2 2 Beispiel zur Erläuterung der These: Welt w1: die reale Welt Welt w2: eine Welt, in der alles so ist wie in unserer mit einem kleinen Unterschied: Die Eltern von Michael und Ralph Schumacher haben ihren ersten Sohn "Ralph" genannt und den zweiten Sohn "Michael". Man betrachte den Satz: (S) Michael ist im Rennfahren erfolgreicher als Ralph. Frage: Ist S wahr in w2? (D.h.: Ist S eine korrekte Beschreibung der Welt w2?) Anwort: Ja. Allerdings gilt: Wenn die Menschen von w2 ihre Welt beschreiben, so ist der Satz S (verstanden im Sinne ihrer Sprache) falsch. Die Frage "Ist S wahr in w?" heisst also genauer: ist S (verstanden im Sinne unserer Sprache und nicht etwa im Sinne der Sprache der Menschen in einer anderen möglichen Welt) eine korrekte Beschreibung der möglichen Welt w? Metaphysische Modalitäten: Definition 2: Ein Satz ist notwendig wahr genau dann wenn er in allen möglichen Welten wahr ist. Definition 3: Ein Satz heisse kontingent wenn es mögliiche Welten gibt, in denen er wahr ist und auch mögliche Welten in denen er falsch ist. Definition 4: Ein Satz ist möglicherweise wahr wenn es mögliche Welten gibt, in denen er wahr ist. Epistemische Modalitäten: Definition 5: Ein Satz ist a priori wahr genau dann wenn seine Wahrheit allein aufgrund des Verständnisses seiner Bedeutung und ohne Erfahrungswissen gewusst werden kann. Definition 6: Ein Satz ist a posteriori wahr genau dann wenn er nicht a priori wahr ist. Verbreitete Annahmen vor Kripke: Annahme A1: Apriorizität und Notwendigkeit von Sätzen haben gleiche Extension. D.h. jeder Satz, der a priori ist, ist notwendig wahr und jeder Satz der notwendig wahr ist., ist a priori wahr. Annahme A2: Aposteriorizität und kontingente Wahrheit von Sätzen stimmen extensional überein. D.h. jeder Satz, der aposteriori wahr ist, ist kontingent wahr und jeder Satz der kontingent wahr ist, ist a posteriori wahr. Zur Plausibilität von A1: Wenn ein Satz a priori wahr ist, so kann ich seine Wahrheit erkennen ohne mich über die reale Beschaffenheit der wirklichen Welt zu informieren. Wenn es aber nicht nötig ist, mich über die reale Beschaffenheit der wirklichen Welt zu informieren, um zu erkennen, dass ein Satz wahr ist, so ist er wahr ganz unabhängig davon, wie die wirkliche Welt beschaffen ist. Also ist er unter allen möglichen Umständen wahr. Also ist er dann auch notwendig wahr. Ein analoges intuitives Argument kann für die umgekehrte Richtung (aus der Notwendigkeit eines Satzes, folgt, dass seine Wahrheit a priori erkennbar ist) formuliert werden.
3 3 Bemerkung: A1 und A2 sind logisch äquivalent. Beweis? Kripke's berühmtes erstes Gegenbeispiel: (GB1) Der Abendstern ist identisch mit dem Morgenstern. (GB1) ist nach Kripke notwendig wahr, aber a posteriori. (GB1) ist a posteriori, weil man die Wahrheit von GB1 nur aufgrund von astronomischen Beobachtungen herausfinden kann. Intuitives Argument für die Notwendigkeit von GB1: (1) "Der Abendstern ist identisch mit dem Morgenstern" ist falsch in einer Welt w genau dann wenn das Objekt, das wir mit "der Abendstern" bezeichnen in dieser Welt nicht mit dem Objekt identisch ist, das wir mit "der Morgenstern" bezeichnen. (2) Die Venus ist das Objekt, das wir mit "der Abendstern" bezeichnen. (3) Die Venus ist das Objekt, das wir mit "der Morgenstern" bezeichnen. (4) In allen möglichen Welten ist die Venus mit sich selbst identisch. (5) Es gibt keine Welt in der das Objekt, das wir mit "der Abendstern" bezeichnen, nicht mit dem Objekt identisch ist, das wir mir "der Morgenstern" bezeichnen. (aus (4), (3) und (2)) (6) "Der Abendstern ist identisch mit dem Morgenstern" ist in keiner möglichen Welt falsch. (7) "Der Abendstern ist identisch mit dem Morgenstern" ist notwendig wahr. Präzisere Fassung dieser Überlegung unter Verwendung des Begriffs der starren Designatoren (mit Transparenten und auf nächstem handout) Allgemein kann man zeigen: Theorem der Kripke'schen Theorie: Ist "A" ein starrer Designator und ist "B" ein starrer Designator, so ist gilt: Die Aussage "A ist identisch mit B" ist, wenn sie wahr ist notwendigerweise wahr. Relevanz dieses Theorems für die Debatte um den ontologischen status geistig-seelischer (mentaler) Zustände. Erste Konsequenz: Die Identitätsthese: Scherzen sind identisch mit C-Faser-Reizungen. Vor Kripke: Identitätstheoretiker vertraten, dass diese Aussage a posteriori und kontingent ist. Nach Kripke: Identitätstheoretiker vertreten, dass diese Aussage zwar a posterirori, aber doch notwendig wahr ist. Nach Kripke gilt: "Schmerzen" und "C-Faser-Reizungen" sind starre Designatoren. Deshalb ist die Identitätsthese, wenn sie wahr ist notwendigerweise wahr (wegen des oben genannten Theorems). Nach Kripke ist die Identitätsthese allerdings nicht notwendigerweise wahr. (vgl. Kripke, Naming and Necessity, Kapitel 2).
4 4 Kripke's berühmtes zweites Gegenbeispiel: (GB2) Der Urmeter ist einem Meter lang. Nach Kripke: - GB2 ist a priori wahr. (vorausgesetzt wird, dass die Länge eines Meters gerade durch die Länge des Urmeters festgelegt ist.) - aber GB2 ist nicht notwendig wahr. Der Urmeter könnte länger oder kürzer sein als er tatsächlich ist. dabei setzt Kripke voraus: "1 Meter" ist ein starrer Designator. Wir bezeichnen mit "1Meter" diejenige Länge, die über die reale Länmge des Urmeters fixiuert ist. Diese Länge ist auch dann gemeint, wenn wir über mögliche Umstände sprechen, in denen der Urmetzer eine andere Länge hat. 2. Teil: die Kausaltheorie des Bezugs von Eigennamen 1. Skizze der "Theorie" - Wenn eine Person z.b. den Namen "Saul Kripke" verwendet, so kann sie sich auch dann auf Saul Kripke beziehen, wenn sie keine kennzeichnende Eigenschaft von Saul Kripke kennt. - Eine Person kann mittels ihrer Verwendung des Namens "Saul Kripke" auf die reale Person Saul Kripke Bezug nehmen, weil ihre Verwendung dieses Namens auf die passende Weise durch eine kausal Kette mit dem Namensträger verbunden ist. - Die passende Kette zwischen dem Namensträger T und der Verwendung eines Namens N durch eine Person A liegt ungefähr dann vor (Verfeinerungen der Theorie sind nötig), wenn gilt: (a) bei einer bestimmten Gelegenheit (einem Taufakt) wurde dem Namensträger T der Name N gegeben. (b) Die Person A hat den Namen von einer Person B übernommen in der Absicht ihn so zu verwenden wie B, B hat den Namen von einer Person C übernommen, in der Absicht ihn so zu verwenden wie C, C hat ihn... usw. und Pn-1 hat ihn von einer Person Pn übernommen, die bei dem Taufakt anwesend war. Besonderheiten dieser These: Es sind nicht die Annahmen des Sprechers über den Namensträger (noch die Art und Weise wie der Namensträger dem Sprecher 'gegeben' ist), welche festlegen, auf was sich der Sprecher bei seiner Verwendung eines Namens bezieht. Auch die in der betreffenden Sprachgemeinschaft geteilten zentralen Annahmen über den Namensträger sind nicht relevant. Die Referenz eines Namens ist allein dadurch festgelegt, dass am Ende der Kausalkeitte eine bestimmtes Individuum steht. 2. Einwände und erste Verfeinerungen Bemerkung: - Damit zwischen der Verwendung des Namens durch eine Person und dem ursprünglichen Taufakt die richtige Art von Kausalbeziehung besteht, muss diejenige Person, welche den Namen jeweils von einem anderen Sprecher übernimmt, die passenden Intentionen haben. Potentielles Gegenbeispiel: Jemand nennt seinen Dackel "Platon". Methodologische Bemerkung zur Verwendung von Gegenbeispielen: - Philosophische Theorien haben häufig den Anspruch intuitiv verständliche und in unserem Denken bereits verwurzelte Begriffe systhematisch zu erfassen. (Keine Neudefinitionen werden versucht, sondern Begriffserläuterungen, die ein schon vorhandenes Verständnis angemessen erfassen sollen).
5 5 - Wenn eine philosophische Theorie bezüglich eines intuitiv schon vorgegebenen Begriffs vorgeschlagen wird, so sollte sie in Anwendung auf konkrete Beispiele nicht zu intuitiv unannehmbaren Konsequenzen führen. (Gegenbeispiele dienen dazu zu zeigen, dass dies aber in einem konkreten fall so ist). Struktur des Argumentierens mit Gegenbeispielen: Zu kritisierende These: (1) Die Theorie T beschreibt in angemessener Weise einen Begriff B. (2) Falls die Theorie T den Begriff B in angemessener Weise beschreibt, so fällt kein Einzelfall nach unseren natürlichen Intuitionen unter den Begriff, der nach der Theorie nicht unter den Begriff fällt und es fällt kein Einzelfall nach der Theorie unter den Begriff, der gemäss unserer natürlichen Intuitionen nicht unter den Begriff fällt. (3) Angabe eines Einzelfalles für den eine der beiden folgenden Bedingungen erfüllt ist: (a) gemäss unserer natürlichen Intuitionen fällt er unter den Begriff, aber nach der Theorie fällt er nicht unter diesen Begriff. (b) gemäss unserer natürlichen Intuitionen fällt er nicht unter den Begriff, aber nach der Theorie fällt er unter diesen Begriff. Konkretes Beispiel: (1) Der Name N bezieht sich in der Verwendung durch einen Sprecher S auf das Individuum R genau dann wenn zwischen der Verwendung des Namens durch den Sprecher und dem Ereignis, in welchem R den Namen N erhielt, die passende Art von Kausalkette K besteht. (3) Angabe von Einzelfällen für die eine der beiden Bedingungen erfüllt ist: (a) gemäss unserer natürlichen Intuitionen bezieht sich ein Sprecher S mit der Verwendung des Namens N auf das Individuum R, aber es besteht nicht die passende Kausalkette K zwischen R und der Verwendung des Namens N durch den Sprecher S. (b) gemäss unserer natürlichen Intuitionen bezieht sich ein Sprecher S mit der Verwendung eines Namens nicht auf das Individuum R, aber es besteht die passende Kausalkette K zwischen R und der Verwendung des Namens N durch den Sprecher S. Einwände von dieser Struktur: Erster Einwand: Das Beispiel der verwechselten Babies. Das Beispiel "Madagaskar" Verbesserungsstrategie (vorgeschlagen in Devitt (1981)): Multiple Fundierung der Verwendung eines Namens ("multiple grounding"). Zu berücksichtigen ist, dass die einzelne Verwendung eines Namens mittels eine Vielzahl von Kausalketten mit einem bestimmten Individuum verbunden sind. Zweiter Einwand: Das Beispiel der verwechselten Katze Verbesserungsstrategie (vorgeschlagen in Devitt (1981): Es kommt darauf an, welches Objekt der Namensgeber bei der Namensgebung im Sinn hatte. Nachteil dieser Verbesserungsstrategie: Probleme der Präzisierung dessen, was es heisst, etwas 'im Sinn' zu haben.
6 6 Dritter Einwand: Beispiele, in denen sich jemand darüber täuscht zu welcher Kategorie der Namensträger gehört. Verbesserungsstrategie: bei keiner der 'transfers' des Namens darf ein solcher Fehler vorliegen. Einwand einer anderen Struktur: leere Namen Verbesserungsstrategie (Devitt, 1981 und Donnellan, 1974): Anfang der Kausalkette: Namenseinführung (ohne Anwesenheit eines realen Referenten). Problem: Unterscheidung zwischen (a) kollektiv falschen Annahmen über eine historische Figur (Jonas) (b) fiktiven Charakteren, deren Bennenung auf eine historische Figur zurückgeht (St. Nikolaus)
Mills These: Eigennamen haben einzig die Funktion der Bezugnahme (kein weiterer Beitrag zur Bedeutung des gesamten Satzes).
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