Körnermaisversuch LFS Hatzendorf

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1 Körnermaisversuch LFS Hatzendorf Versuchsstandort: Kalsdorf/Ilz - Peindlacker (Fachschule Hatzendorf) 4-jährige Ergebnisse Knappe Ressourcen und das Prinzip der Wirtschaftlichkeit verlangen einen sparsamen Einsatz der Betriebsmitteln und einen sorgsamen Umgang mit den Düngern. Der überlegte und sachgerechte Einsatz des Stickstoffdüngers im Ackerbau trägt viel zur Schonung der Umwelt und zur Verbesserung des Einkommens bei. Der vorliegende Versuch hat zum Ziel, die Düngung im Körnermaisbau auf mittelschweren und schweren Böden ohne Gefahr von Nitratverlusten betriebswirtschaftlich zu optimieren. Der Versuch ist als generalisierte Gitteranlage mit 21 Düngungsvarianten und 4-facher Wiederholung angelegt worden. Versuchsvarianten (Versuchsplan 2012): Gülle vor Anbau flächig (1.4.) (1,93 GN) 7% = 1,6 ff N/m³ April Anf. Mai Ende Mai / Anfang Juni min. N-Unterfuß Düngung beim Anbau (27.4. UF) min. PK Düng. min. N- Flächendüng. 2-4Blatt (11.5. EC 13) Gülle Schleppschlauch (6.6. EC 1) (4,2 GN) 7% = 3,72 ff N/m³ mineral. N-Reihendüngung (6.6.. EC 1) RD Summe N (kg/ha) ja A 55 KAS ja 60 KAS 115 B 55 KAS ja 90 KAS 145 C 90 KAS ja 90 KAS 10 D 10 KAS ja 10 E 90 KAS ja 90 KAS 10 F ja 10 KAS 10 G 90 KAS ja 120 KAS 210 H 120 KAS ja 120 KAS 240 I 55 KAS ja 65 KAS lt. N min -Soll 120 K 90 Linzer Star - 90 KAS 10 L 10 Entec 26 ja 10 M 90 Harnstoff ja 90 KAS 10 N 10 Harnstoff ja 10 P (55) 43 ff ja 100 KAS lt. N min -Soll 143 R (100) 7 ff - (70) 2 ff (170) 160 ff S (170) 133 ff - (170) 133 ff T (100) 7 ff - (0) 102 KAS 10 U (10) 141 ff - (10) 141 ff W (100) 7 ff 30 DAP - (50) 72 KAS 10 X (100) 7 ff 40 Linzer Star - (40) 62 KAS 10 KAS = Kalkammonsalpeter 27% DAP = Diammoniumphosphat (1:46:0) Linzer Star (15:15:15) UF = Unterfußdüngung bei Saat RD = Reihendüngung PK-Grunddüngung: 500 kg/ha Hyperkali (0:1:1) flächig vor Anbau bei Var. P nur alle 2 Jahre PK-Düngung, Beginn 2011 ff = feldfallender Stickstoff bei Gülle, 7 % vom Gesamtstickstoff (GN) lt. chem. Analyse ist feldfallender Stickstoff (Klammerwerte = geplante N-Gabe) N min -Soll Berechnung: in Anlehnung an Richtlinie für sachgerechte Düngung = RSD 6. Auflage Seite 31) Var. I = 62 N min lt. Untersuchung (0-90cm) Berechnung: 120 N lt. RSD Seite 31 abzgl. 55 N Gabe bei Anbau = 65 N (Abzug der N-Düngung beim Anbau, weil N min -Probennahme in der ungedüngten Zwischenreihe erfolge) Var. P = 94 N min lt. Untersuchung (0-90cm) Berechnung: 100 N lt. RSD Seite 31 N min Gesamtwert 0-90 cm (NH 4-N + NO 3-N) lt. chem. Untersuchung (N min-probennahme am ) Boden: (lu = lehmiger Schluff) Phosphor: Kalium: 46 mg/1000g Feinboden Gehaltsstufe: B (niedirg) 1 mg/1000g Feinboden Gehaltsstufe: C (ausreichend) ph-wert: 6,1 (schwach sauer) Sand: 26 % Schluff: 57 % Ton: 17 % Humusgehalt: 1,5 % (mittel) Versuchsbericht 2012 Seite 1

2 Versuchsjahr Sorten Anbau Herbizid Ernte 2009 DKC 5170, RZ K/ha Zitan Platin Pack DKC 5170, RZ K/ha Zitan Platin Pack DKC 5170, RZ 440 Mikado AS Vital ,3 l Cambatec K/ha DKC 5007, RZ 440 Das Wichtigste in Kürze: K/ha 3 l/ha Kukuruz Pack Es wurde generell ein sehr hohes Ertragsniveau erreicht. Spitzenerträge werden durch hohe Düngermittelkosten sehr teuer erkauft. 10 kg/ha N sind ausreichend für einen wirtschaftlichen Spitzenertrag. Bei diesem Düngungsniveau ist die N-Düngungsbilanz ausgeglichen. Die alleinige N-Zufuhr über Gülle (Var. R, S und U) hatte niedrigere Erträge zur Folge. Ohne N-Düngung werden über den Boden sowie Luft- und Wassereinträge 103 kg N/ha der Pflanze zur Verfügung gestellt. Versuchsergebnisse: Kornertrag in t/ha mit 14 % H 2 O: Bei diesem Maisdüngungsversuch wurden in den vergangenen 4 Jahren 20 Dünungsvarianten plus eine Kontrolle auf die Ertragswirkung der N-Düngung untersucht (bei Varianten D, F und U sind es nur 2-jährige Ergebnisse). Die Stickstoffhöhen decken den in diesem Gebiet üblichen Bereich von 0 bis 240 kg N/ha ab und sind in der Grafik durch gelbe Balken, die der tatsächlich ausgebrachten N-Menge entsprechen, auf der oberen Achse dargestellt. Die Aufwendungen für Dünger und die Ausbringungskosten werden vom Maisertrag als Mengenäquivalente in Abzug gebracht. In der Grafik sind diese Düngungskosten mit den blauen Balken dargestellt. Der um Düngungskosten bereinigte Nettoertrag entspricht den roten Balken. Der gesamte Kornertrag ergibt sich daher aus Nettoertrag plus Abzug für Düngungskosten und entspricht der Gesamtlänge des Balkens. Im Versuchsdurchschnitt über alle 4 Jahre wurden 156,45 dt. Körner mit 14 % Wassergehalt geerntet wobei die jährlichen Versuchsmittel in den 4 Jahren eine Schwankungsbreite zwischen 149,65 dt/ha und 16,64 dt/ha zeigten. Der Standort hat auch ohne N-Düngung schon ein relativ hohes Ertragspotential von 110,79 dt Kornertrag je ha. Auswirkung von Düngerart, Düngungszeitpunkt und Gabenteilung: Die Varianten C, D, E, F, K, L, M und N wurden alle mit mineralischen N-Düngern in unterschiedlicher Weise auf 10 kg N/ha gedüngt und sie haben auch alle einen Kornertrag von etwa 160 dt/ha gebracht. Die Unterschiede liegen alle unter der Grenzdifferenz von 6,23 dt/ha und sind daher rein zufällig. Es haben also weder die Düngungszeitpunkte noch die Düngerart einen Einfluss auf den Ertrag gebracht. Verglichen mit den übrigen Varianten war bei der mineralischen N-Düngung nur die insgesamte Höhe der Stickstoffgabe für den Ertrag verantwortlich. Auch die Varianten W und X, die eine Güllegrunddüngung und danach eine mineralische Unterfuß und Reihendüngung erhielten lagen im Ertrag nur leicht (aber doch statistisch abgesichert) unter den vorhin beschriebenen reinen Mineraldüngervarianten. Die Mineraldüngervarianten A und B bzw. die Varianten R, S und U mit Gülledüngung zeigen nochmals deutlich und statistisch gesichert, dass auf diesen Böden nur die Höhe der N-Düngung für den Ertrag ausschlaggebend ist. Erhöhte N-Düngung: Die Steigerung der N-Düngung auf 210 bzw. 240 kg N/ha wie mit den Varianten G und H gezeigt, bringt keine weitere Ertragssteigerung mehr. Der zusätzliche Stickstoff erhöht entweder den Eiweißgehalt, bleibt im Boden oder wird ausgewaschen. Versuchsbericht 2012 Seite 19

3 KM Hatzendorf und Kalsdorf Um Düngungskostenäquivalent reduzierter Kornertrag in dt/ha bei 14% Feuchtigkeit Ø Red. Ertrag dt/ha Ø Dgg. Abzug dt/ha N-ges. (gedüngt) kg Ges.-N/ha (gedüngt) (X) 10 (W) (U) (T) (S) 170 (R) Variante und Gesamt-N (Ziel) in kg/ha 120 (P) 10 (N) 10 (M) 10 (L) 10 (K) 120 (I) 240 (H) 210 (G) 10 (F) (E) (D) (C) (B) (A) Ertrag in dt/ha GD 5%: 6,23 dt/ha** Versuchsbericht 2012 Seite 20

4 Düngung nach dem Sollwert-System Bei den Varianten I und P wurde die Reihendüngung nach dem N min -Sollwertsystem bemessen und es fällt auf, dass mit einer vergleichsweise niedrigen N-Gesamtmenge von nur 120 kg N/ha Erträge erzielt wurden, die fast genau dem Versuchsdurchschnitt entsprechen. Offensichtlich kann damit der beträchtliche N-Vorrat des Bodens wie die Erträge der Kontrollparzelle zeigen optimal ausgenützt werden. Gülledüngung Die Varianten P bis X zeigen, dass auch mit der reinen oder kombinierten Gülledüngung (besonders als Grunddüngung vor dem Anbau) hohe Erträge erreicht werden können, die nur geringfügig unter denen der mineralischen N-Düngung liegen. Ausschlaggebend für den Ertrag ist nur die Höhe der N-Gabe. Schwierig sind allerdings die Dosierung und die Ausbringung bei witterungsbedingt schwierigen Bodenverhältnissen. Wirtschaftlichkeit bzw. Kosten der N-Düngung Wie die blauen Anteile der Balken zeigen, sind die Kosten und damit auch die Wirtschaftlichkeit der N-Düngung doch sehr unterschiedlich. Bei der Gülledüngung wurde nur die Ausbringung bewertet, nicht die Nährstoffe selbst, unter der Voraussetzung, dass die bei der Veredelung anfallende Gülle sowieso ausgebracht werden muss. Bei einem Handel mit Gülle muss der Nährstoffwert mit berücksichtigt werden. Die Varianten R, S, T und U erhielten keine mineralische PK-Düngung, dementsprechend niedrig sind auch deren Düngungskosten (PK wurde über die Gülle zugeführt). Die Güllevarianten haben dadurch im Gegensatz zu den Mineraldüngervarianten relativ geringe Düngungskosten. Sehr günstig in der Düngung sind auch die N min -Sollwertvarianten I und P. Mit ihnen wird der eingesetzte Stickstoff auch am effizientesten in Ertrag umgesetzt. Proteinertrag: Dort, wo der Körnermais Basis für die Tierhaltung ist, ist neben dem Kornertrag auch der Proteinertrag von Bedeutung, denn dadurch können Zukauffuttermittel zur Eiweißversorgung eingespart werden. Im Normalfall kann durch eine erhöhte Stickstoffdüngung neben der normalen Ertragssteigerung bis zu einem gewissen, fruchtabhängigen Teil auch der Eiweißgehalt im Erntegut erhöht werden. Die Frage ist nur, wo liegt die wirtschaftliche und die umweltverträgliche Grenze der erhöhten Stickstoffdüngung. dt Protein/ha bzw. dt Ges.-N/ha bzw. t Kornertrag/ha ,1 6,4 6,65 15,0 9,0 7,04 15,9 16,4 16,4 16,6 16,5 16,6 17,0 15, 10,2 10,7 11,3 11,0 11,3 11,0 11,2 7,56 7,6,01 KM Hatzendorf und Kalsdorf Proteinertrag in dt/ha bei 14% Feuchtigkeit Ø t/ha Kornertrag Ø dt/ha RP dt Ges.-N/ha Ø % RP in der TM 7,76 7,97 7,1 7,69 10,2 7,47 17,0 11,7,00 16,1 16,3 16,2 15,7 10,7 10, 10, 7,74 7,72 7,71 10,0 14, 14,6 15,9 9,6 9,3 10,5 7,3 7,35 7,22 7,65 13,1 7,4 15,4 15,5 1,15 1,45 1,0 1,0 1,0 1,0 2,10 2,40 1,20 1,0 1,0 1,0 1,0 1,20 1,53 1,24 1,54 1,41 1,0 1, (A) 145 (B) 10 (C) 10 (D) 10 (E) 10 (F) 210 (G)240 (H) 120 (I) 10 (K) 10 (L) 10 (M)10 (N) 12 (P) 170 (R) 170 (S) 10 (T) 10 (U)10 (W) 10 (X) Variante und Gesamt-N in kg/ha GD 5% für den Kornertrag 6,23 dt/ha**; GD 5% für den Proteinertrag: 0,40 dt/ha ** 6,60 9,6 7,23 10,4 7,65 10,5 10,0 9,5 9,0,5,0 7,5 7,0 6,5 6,0 % Protein in der TM Versuchsbericht 2012 Seite 21

5 Wie die vorhergehende Grafik zeigt, sind die Proteingehalte und erträge wie auch der Kornertrag im Wesentlichen von der Höhe der N-Düngung abhängig und nicht von der Düngerart oder der Düngerverteilung. Auch in Hinblick auf einen hohen Proteingehalt bzw.-ertrag liegt die Obergrenze der N-Düngung unter den vorhandenen Boden- und Klimabedingungen bei etwa 10 kg N/ha eine weitere Steigerung der N- Düngung auf 210 bzw. 240 kg N/ha erhöht den Proteinertrag nicht mehr. Es zeigt sich auch, dass die Güllevarianten P bis X verglichen mit ähnlich hohen N-Mineraldüngervarianten deutlich schlechtere Proteingehalte und erträge bringen. Die nach N min -Sollwerten gedüngten Varianten I und P haben trotz geringer N-Düngung Proteinerträge und Proteingehalte, die dem Versuchsdurchschnitt entsprechen. Die Variante U mit der gesamten N-Gabe durch Gülle zum Anbau hat einen auffallend geringen Rohproteingehalt (ähnlich der 0-Variante) Die Beziehung zwischen der Höhe der N-Düngung und der Rohproteingehalt bzw. ertrag ist auch aus den beiden nachfolgenden Grafiken deutlich abzulesen: Außer Variante U (einmalige Gülledüngung) liegen alle Punkte mehr oder weniger nahe der Trendlinie. Rohproteingehalt der Trockenmasse Rohproteinertrag,5 13 % Rohprotein in der TM 7,5 7 y = 0,0061x + 6,5703 R² = 0,5337 dt Rohprotein/ha y = 0,0225x + 6,635 R² = 0, , Versuchsbericht 2012 Seite 22

6 Stickstoffbilanz: KM Hatzendorf und Kalsdorf N-Bilanz in kg/ha 250 kg Ges.-N/ha gedüngt kg N-Abfuhr/ha Oktober kg N-min/ha vor der Düngung GD 5% für N-Abfuhr: 6,50 kg/ha** kg N/ha Variante und Gesamt-N in kg/ha Die gelben Säulen geben die tatsächliche N-Düngung wider und die roten Markierungen entsprechen der tatsächlichen Stickstoffabfuhr über das Korn. Nicht berücksichtigt ist eine N-Abfuhr über das Maisstroh, da dieses bei der Ernte auf dem Acker verbleibt die Nährstoffe also wieder zurückgeführt werden. Die grüne Linie zeigt den durchschnittlichen Gesamtstickstoffvorrat des Bodens vor Versuchsbeginn (59 kg N/ha) und die blauen Markierungen entsprechen dem Gesamt-N-Vorrat jeder Variante im Boden bis 90 cm Tiefe nach der Ernte im Herbst. Das Mittel des Gesamt-N-Vorrates im Herbst über alle Varianten ist 51 kg/ha und ist etwas niedriger als der N-Vorrat vor dem Anbau der ursprüngliche N-Vorrat des Bodens wurde um 6 kg/ha abgesenkt. Ausgehend von den Ergebnissen der 0-Variante heißt dies, dass über den Boden und andere N- Einträge (Luft, Wasser) zur Ernährung des Maises im Mittel 103 kg N/ha nachgeliefert wurden. Bei den niedrigen Düngungsniveaus der Varianten A, B, I, P und S ist die N-Abfuhr wesentlich höher als die Zufuhr. Die hohen Düngungsniveaus über 10 kg N/ha (Varianten G und H) sind eindeutig über dem Entzug durch die Maisernte. Bei einem Düngungsniveau von etwa 150 bis 10 kg N/ha entspricht die N-Abfuhr ziemlich genau der N-Düngung. Versuchsbericht 2012 Seite 23

7 Bonitierungsdaten und Qualitätsuntersuchung : Düngung Erntefeuchtigkeit in % TKM in g HL in kg 0 ohne N 31,14 314,49 71,49 A 115 N 29,64 331,66 73,51 B 145 N 29,3 345,21 73,67 C 10 N 30,12 347,34 74,32 D 10 N 27,76 359,41 76,37 E 10 N 29,93 354,9 74,67 F 10 N 2,26 362,41 76,03 G 210 N 29,9 344,20 74,44 H 240 N 30,16 354,33 74,21 I N min (120 N) 29,65 33,26 73,93 K 10 N 29,57 361,35 74,47 L 10 N 30,06 346,90 74,25 M 10 N 30,20 354,64 74,53 N - 10 N 30,16 351,31 74,44 P N min (120 N) 29,95 335,65 73,6 R 170 N 30,43 33,13 73,36 S 170 N 29,90 331,54 73,10 T 10 N 30,10 340,55 73,99 U 10 N 27,25 314,2 74,01 W 10 N 29,31 334,26 73,92 X 10 N 29,36 33,21 73,70 Mittel 29,63 342,4 74,10 Grenzdifferenzen bei 5 % Irrtumswahrscheinlichkeit GD 5% 0,66 ** - - Erntefeuchtigkeit Zwischen Erntefeuchtigkeit und Düngung lässt sich bis auf die 0-Variante - kein Zusammenhang ableiten, weder nach der Düngerhöhe, noch nach Düngungszeitpunkt oder Düngerart. Nur die ungedüngte Variante 0 weist einen etwa 1 % höheren Feuchtigkeitsgehalt auf. TKM: HL-Gewicht: TKM HL-Gew y = 0,2097x + 310,11 R² = 0, y = 0,015x + 71,752 R² = 0,5274 TKM in g HL-Gewicht in G Es lässt sich eine ausgeprägte Beziehung zwischen der N-Düngungshöhe und der TKM beobachten: Je höher die N-Düngung, umso höher auch die TKM. Bei den Düngungsvarianten mit 10 kg N/ha ist außerdem zu beobachten, dass die Varianten mit Gülledüngung unter der Trendlinie liegen, während die Varianten mit mineralischer N-Düngung darüber sind. Eine ähnliche Beziehung lässt sich auch für das HL-Gewicht feststellen: Höhere N-Düngung bedeutet auch höheres HL-Gewicht. Genauso ist es mit der Düngerart: Gülledüngung bewirkt geringere HL-Gewichte bei gleicher Düngungshöhe. Versuchsbericht 2012 Seite 24

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