Hochwasser-Aktionsplan Angerbach

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hochwasser-Aktionsplan Angerbach"

Transkript

1 Teil I: Bericht und Anlagen im Auftrag des Staatlichen Umweltamtes Düsseldorf Aachen, Dezember 2001

2 Wir danken allen Beteiligten für die Hilfestellungen bei der Bearbeitung und die jederzeit freundliche und kooperative Zusammenarbeit. Die vorliegende Studie setzt sich aus den folgenden Bänden zusammen: Teil I: Bericht und Anlagen Teil II: Karten Das Titelfoto zeigt den Angerbach in der Ortslage Angermund (Quelle: Hydrotec). Projektbearbeitung Dipl.-Ing. Fritz Hatzfeld Dipl.-Ing. Robert Mittelstädt Dipl.-Ing. Michael Simon Dipl.-Ing. Dirk Sobolewski Redaktion M. A. Geogr. Birgitt Charl Aachen, Dezember 2001 (Dipl.-Ing. Hatzfeld) (Dipl.-Ing. Sobolewski) Hydrotec Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt mbh Bachstraße D Aachen Jegliche anderweitige, auch auszugsweise, Verwertung des Berichtes, der Anlagen und ggf. mitgelieferter Projekt-CD außerhalb der Grenzen des Urheberrechts ist ohne schriftliche Zustimmung des Auftragsgebers unzulässig. Dies gilt insbesondere auch für Vervielfältigungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Projektnummer P574 / P655 Anzahl der Ausfertigungen 3 Ausfertigungsnummer 3-1 Auflage 1 Dezember 2001 Seite I

3 Veranlassung Die Hochwasserereignisse der zurückliegenden Jahre haben das Problembewusstsein der Bevölkerung geschärft und bei den für die Planung und Gewässerunterhaltung Verantwortlichen die Bereitschaft und auch die finanziellen Mittel wachsen lassen, sich inhaltlich mit dieser Thematik und möglichen Lösungsstrategien zu beschäftigen. Das Land Nordrhein-Westfalen hat in den letzten Jahren begonnen, Hochwasser- Aktionspläne für einige Fließgewässer in NRW aufstellen zu lassen. Grundlage bildet eine Arbeitsanleitung der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), die auch für diese Untersuchung maßgeblich war. Hochwasser-Aktionspläne, die zuständigkeitsübergreifende Gesamtkonzepte zum verbesserten Hochwasserschutz bieten sollen, wurden u. a. auch an Mosel/Saar und an der Nahe durchgeführt. An einer Reihe weiterer Gewässer wurden Hochwasser-Aktionspläne beauftragt. Im Einzugsgebiet des Angerbachs konzentrieren sich die Hochwasserprobleme insbesondere auf die Ortslage Düsseldorf-Angermund, in der Ausuferungen nahezu jährlich zu Schäden an Gebäuden und Infrastruktur führen. Am 20. Juni 2000 wurde das Ing.-Büro Hydrotec, Aachen, vom Staatlichen Umweltamt Düsseldorf mit der Bestandsaufnahme der vorhandenen Daten des Hochwasser- Aktionsplanes für das Einzugsgebiet des Angerbachs (Position 1 der Leistungsbeschreibung) beauftragt. Am 12. Juni 2001 folgte die Beauftragung der Positionen 2 bis 6 der Leistungsbeschreibung. Die Grundlage der Aufträge bildete das Angebot vom 10. Mai 2000, in dem Veranlassung, Ziele und Aufgaben formuliert wurden. Die Grundlage für die Bearbeitung der Positionen 2 bis 6 bildet der Bericht vom Dezember 2000, der die Position 1 des Hochwasser-Aktionsplanes beinhaltet. Der erarbeitete Hochwasser-Aktionsplan bildet den Ist-Zustand ab und fasst heute gültige Vereinbarungen und Planungen zusammen und bildet so eine Basis, auf der in den kommenden Jahren aufgebaut werden soll. Bei veränderten Datengrundlagen und Erkenntnissen ist eine Aktualisierung erforderlich. Im Anhang zum Textteil befinden sich umfangreiche Tabellen zur Datenherkunft und zu Details der verwendeten Informationen. Weiterhin befindet sich eine Anzahl von großformatigen Karten im Anhang, in denen die behandelten Themen übersichtlich räumlich aufbereitet sind. Karten bis zu einer Größe von DIN A4 hoch wurden in den Berichtsteil eingebunden. Alle vorliegenden Daten sowie die erstellten Unterlagen werden digital zur Verfügung gestellt und können so leicht aktualisiert werden. Dezember 2001 Seite II

4 Die wesentlichen Erkenntnisse dieses Hochwasser-Aktionsplanes sind in der Zusammenfassung enthalten. Weiterhin werden ausgewählte Teilergebnisse im Internet präsentiert. Dezember 2001 Seite III

5 Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anlagenverzeichnis Kartenverzeichnis Aktenvermerke VI VII VIII X XII 1 Bestandsaufnahme der vorhandenen Daten Darstellung des Gebietes des Hochwasser-Aktionsplans Verwaltungsgrenzen Naturräumliche Grenzen Verwaltungsgrenzen Gewässer Teileinzugsgebiete der GSK Gewässernetz Pegel Vorhandene Hochwasserschutzeinrichtungen Geplante Hochwasserschutzeinrichtungen Niederschlag und Klima Boden und Landnutzung Boden Kalksteinbrüche Karsteinflüsse Grundwasserentnahme Landnutzung Versiegelungsgrad Grundwasser Gelände Schutzgebiete Modelle Hydrologisches Modell Hydraulisches Modell Überschwemmungsgebiete/Gesetzlich festgesetzte Überschwemmungsgebiete Datenübernahme Kartengrundlage Hochwasserabflüsse Modelle...21 Dezember 2001 Seite IV

6 1.3 Erfassung des vorhandenen Hochwasserschutzes Wehre und Brücken Deiche, Dämme und Verwallungen Hochwasserschutzeinrichtungen Maßnahmen Überschwemmungsgefährdete Bereiche Rückgewinnbare Überschwemmungsflächen / Potenzielle Überflutungsgebiete Gewässerstrukturgüte Hochwassergefährdung und hochwassergefährdete Objekte Dokumentation von Hochwasserereignissen Jahresberichte BRW Sonstige Berichte und Informationen Ermittlung des Schadenspotenzials Objekterfassung Geländemodell und Wasserspiegellagen Vermögenswerte und Bruttowertschöpfung Schadensfunktionen Schadensberechnung Vorhandene Hochwasservorsorge im Untersuchungsgebiet Maßnahmenüberblick Flächenvorsorge im LEP und im Gebietsentwicklungsplan Bauvorsorge Verhaltensvorsorge Risikovorsorge Ergänzung der vorhandenen um die fehlenden erforderlichen Daten Niederschlag-Abfluss-Modell Wasserspiegellagenberechnungen und Ermittlung der Überflutungsflächen Schadenspotenzial am Angerbach für den Ist-Zustand Schadenspotenzial Wülfrath Schadenspotenzial Heiligenhaus Schadenspotenzial Ratingen Schadenspotenzial Düsseldorf Schadenspotenzial Duisburg...63 Dezember 2001 Seite V

7 3 Ermittlung von Defiziten und Maßnahmen Defizitanalyse Überblick über mögliche Maßnahmen und ihre jeweiligen Träger Beitrag der Wasserwirtschaft Beitrag der Raumordnung Beitrag der Kommunen, insbesondere über die Bauleitplanung Beitrag des Naturschutzes Beitrag der Land- und Forstwirtschaft Beitrag durch Eigenvorsorge Konkretisierung der Maßnahmen am Angerbach Wirkungsanalyse und Ermittlung der Kosten der Maßnahmen Wirkungsanalyse Abgrenzung möglicher Maßnahmen natürlicher Rückhalt und technischer Hochwasserschutz Maßnahmen im Angerbacheinzugsgebiet Lokale Hochwasserschutzmaßnahmen Gewässerausbau und dezentrale bzw. zentrale Hochwasserschutzmaßnahmen Maßnahmen und Empfehlungen zur Hochwasserinformation und -vorsorge Analyse der kurz- und mittelfristigen Maßnahmen Analyse der langfristigen Maßnahmen zum technischen Hochwasserschutz Kosten und Nutzen von Hochwasserschutzmaßnahmen Grundsätzliches zur Ermittlung der Kosten Ergebnisse der Kosten-/Nutzen-Vergleichsrechnungen Empfehlungen und Ausblick 93 6 Dokumentation der Datenübergabe Datenübergabe Präsentationsunterlagen...96 Dezember 2001 Seite VI

8 Tabellenverzeichnis Tabelle 1-1: Anteile Verwaltung und Gebietskörperschaften...3 Tabelle 1-2: Teileinzugsgebiete gemäß GSK25 (NRW)...4 Tabelle 1-3: Pegel im Einzugsgebiet des Angerbachs...5 Tabelle 1-4: Maßgebliche Stationen für das Einzugsgebiet des Angerbachs...7 Tabelle 1-5: Niederschlagsauswertungen des BRW...7 Tabelle 1-6: Anteile der Flächennutzungen...10 Tabelle 1-7: Berechnungsabschnitte N-A-Modell...15 Tabelle 1-8: Vermessene Gewässer...16 Tabelle 1-9: Wehre, Abstürze und Gleiten am Angerbach...23 Tabelle 1-10: Maßgebliche Deiche und Verwallungen am Angerbach...25 Tabelle 1-11: Vorhandene Hochwasserschutzeinrichtungen...26 Tabelle 1-12: Geplante Hochwasserschutzeinrichtungen...29 Tabelle 1-13: Größenklassen Objekte...42 Tabelle 1-14: Schadensfunktionen nach Objekt-Nutzungsarten...44 Tabelle 1-15: Schadensfunktionen nach räumlicher Gliederung (ATKIS)...45 Tabelle 1-16: Spezifische Schäden an land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen...46 Tabelle 1-17: Spezifische Schäden der Infrastruktur...47 Tabelle 2-1: Maßgebliche Niederschlagsereignisse...56 Tabelle 2-2: Schadenspotenziale je Gemeinde...58 Tabelle 2-3: Gefährdete und betroffene Objekte je Gemeinde...58 Tabelle 2-4: Gesamtschäden im Einzugsgebiet nach differenzierter Nutzung...59 Tabelle 2-5: Schäden innerhalb der potenziellen Überflutungsgebiete (gelb)...61 Tabelle 3-1: Anteile je Gemeinde (Objekte, Vermögen, Schaden bei HQ 100 )...64 Tabelle 3-2: Schutzgrad der Verwallungen und Deiche...65 Tabelle 3-3: Maßnahmenkatalog...72 Tabelle 3-4: Vorhandener Objektschutz durch Deiche und Verwallungen...74 Tabelle 4-1: Wirkungsabschätzung von Nutzungsformen und Maßnahmen im Einzugsgebiet des Angerbachs auf Hochwasser...76 Tabelle 4-2: Kurz- und mittelfristige Maßnahmen der Wirkungsanalyse...81 Tabelle 4-3: Maßnahmen und Kosten in Abhängigkeit vom Wasserstand am Objekt...85 Tabelle 4-4: Kostenfaktoren in Abhängigkeit von der Größe des Gewerbebetrieb...85 Tabelle 4-5: Kosten der Maßnahmen (Quelle: BRW, Studien)...86 Tabelle 4-6: Maßnahmenkosten und Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Maßnahmenpakete...88 Tabelle 4-7: Maßnahmenkosten und Kosten-Nutzen-Verhältnis für Hochwasserschutz durch Retentionsräume...89 Tabelle 4-8: Maßnahmenkosten und Kosten-Nutzen-Verhältnis für den Objektschutz...90 Dezember 2001 Seite VII

9 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1-1: Übersicht über das Aktionsplangebiet (Einzugsgebiet Angerbach)...1 Abbildung 1-2: 3D-Darstellung Einzugsgebiet Angerbach (Basis DGM25)...11 Abbildung 1-3: Lage der vorhandenen Hochwasserschutzeinrichtungen...27 Abbildung 1-4: Lage der geplanten Hochwasserschutzeinrichtungen...29 Abbildung 1-5: Schadensfunktionen von privaten Wohnhäusern nach HOWAS...44 Abbildung 1-6: Schadensfunktionen für Kraftfahrzeuge...46 Abbildung 1-7: Berechnungsmenü des Programms HWS-GIS 1.0 (Hydrotec GmbH)..47 Abbildung 1-8: Methode der Schadensermittlung über Schadensfunktionen...48 Abbildung 1-9: Auszug aus der Ergebnistabelle der Schadensberechnung...49 Abbildung 1-10: Beispiel für ATKIS-DLM25 Daten in ArcView...49 Abbildung 1-11: Beispiel für hochwasserangepasste Bauweise...53 Abbildung 2-1: Verteilung der Anzahl, Vermögen und Schäden von hochwassergefährdeten Objekten...60 Abbildung 4-1: Gefährdete Objekte "Papiermühlenweg"...89 Abbildung 4-2: Objekte "Brückermühle / In der Brück"...91 Dezember 2001 Seite VIII

10 Anlagenverzeichnis Anlage 1-1: Anlage 1-2: Anlage 1-3: Beteiligte Institutionen Gewässer im Einzugsgebiet des Angerbachs Grundlagen Schutzgebiete Anlage 1-4: Teilgebietsgrößen N-A-Modell, Berechnungsabschnitt 1 Anlage 1-5: Teilgebietsgrößen N-A-Modell, Berechnungsabschnitt 2 Anlage 1-6: Anlage 1-7: Anlage 1-8: Anlage 1-9: Anlage 1-10: Anlage 1-11: Anlage 1-12: Anlage 1-13: GIS-Datenquelle Analoge Datenquellen und digitale Textdatenquellen Maßgebliche DGK5-Blätter und digitale Verfügbarkeit DGM5 Abflüsse HQ 100 Ist-Zustand, N-A-Modell Angerbach Bauwerksdaten Oberkante Deiche Vorhandene Hochwasserschutzeinrichtungen Geplante Hochwasserschutzeinrichtungen Anlage 1-14: Handlungsempfehlungen der Ministerkonferenz (14. Juni 2000) Anlage 1-15: Endentwurf: Ermittlung und Festsetzung von ÜSG (1. Sept. 2000) Anlage 1-16: Anlage 1-17: Anlage 1-18: Dokumentation Ereignis in Angermund (Quelle BRW) Anfrage an die Kommunen (inkl. Fragebogen) Reaktionen der Kommunen auf Befragung Anlage 1-19: Hochwassereinsatzplan Angerbach (Stadt Düsseldorf, Juni 2000) Anlage 1-20: Anlage 1-21: Anfrage an die Gewerbebetriebe (inkl. Fragebogen) Liste der befragten Gewerbebetriebe Anlage 1-22: Auszüge aus dem LEP NRW (1995) Anlage 1-23: Auszüge aus dem GEP Reg.-Bezirk Düsseldorf (1999) Dezember 2001 Seite IX

11 Anlage 1-24: Anlage 1-25: Bauvorsorge Checkliste für Wohngebäude Überblick über den Stand des Hochwassermeldedienstes NRW Anlage 2-1: Abflüsse Angerbach je NASIM-Element für den Ist-Zustand (HQ 10, HQ 50, HQ 100 ) Anlage 2-2: Abflüsse und WSP je Angerbachprofil für den Ist- und Plan-Zustand (HQ 10, HQ 50, HQ 100 ) Anlage 3-1: Maßnahmenplanung Papiermühle Bagel Anlage 4-1: Lokale Objektschutzmaßnahmen bei noch betroffenen Objekten nach Realisierung der kurz- und mittelfristigen Maßnahmen Anlage 6-1: Daten-CDs Dezember 2001 Seite X

12 Kartenverzeichnis Karte 1: Karte 2: Karte 3: Karte 4: Karte 5: Karte 6: Karte 7: Karte 8: Karte 9: Karte 10: Karte 11: Karte 12: Karte 13: Karte 14: Karte 15: Verwaltung Maßstab 1 : Gewässer Maßstab 1 : Klima Maßstab 1 : Nutzung Maßstab 1 : Gelände Maßstab 1 : Schutzgebiete Maßstab 1 : Modelle Maßstab 1 : Übersicht: Überschwemmungsgebiete, Bauwerke Maßstab 1 : Detail: Überschwemmungsgebiete, Bauwerke Blatt 1 bis 9, Maßstab 1 : Blattschnitte Maßstab 1 : Grundwasser Maßstab 1 : Historische Karte Angermund Maßstab 1 : Hochwasserschadenspotenzial Gesamtuntersuchungsgebiet Maßstab 1 : Hochwasserschadenspotenzial Untersuchungsabschnitt Wülfrath Maßstab 1 : Hochwasserschadenspotenzial Untersuchungsabschnitt Heiligenhaus Maßstab 1 : Dezember 2001 Seite XI

13 Karte 16: Karte 17: Hochwasserschadenspotenzial Untersuchungsabschnitt Ratingen Maßstab 1 : Hochwasserschadenspotenzial Untersuchungsabschnitt Düsseldorf Maßstab 1 : Dezember 2001 Seite XII

14 Aktenvermerke Aktenvermerke zum im Anschluss an die Berichtsabgabe im Dezember Dezember 2001 Seite XIII

15 1 Bestandsaufnahme der vorhandenen Daten 1.1 Darstellung des Gebietes des Hochwasser- Aktionsplans Das Einzugsgebiet des Angerbachs erstreckt sich von Wülfrath und Velbert im Osten bis Düsseldorf-Bockum und Duisburg-Huckingen im Westen. Größere Städte im Einzugsgebiet sind: Duisburg-Süd mit den Stadtteilen Huckingen, Ungelsheim, Hüttenberg und Rahm Düsseldorf-Nord mit den Stadtteilen Bockum, Wittlaer und Angermund Ratingen mit den Stadtteilen Innenstadt-Nord, Tiefenbroich, Hösel und Homberg Heiligenhaus mit dem südlichen Innenstadtbereich Velbert mit dem südlichen Innenstadtbereich und Wülfrath mit den Stadtteilen Innenstadt-Nord und Rohdenhaus Abbildung 1-1: Übersicht über das Aktionsplangebiet (Einzugsgebiet Angerbach) Dezember 2001 Seite 1

16 Abbildung 1-1 zeigt das Einzugsgebiet des Angerbachs mit den Kreis und Gemeindegrenzen. Anlage 1-1 listet die Postanschriften, Ansprechpartner und Zuständigkeiten der beteiligten Stellen auf Verwaltungsgrenzen Maßgeblich für die nachfolgenden Beschreibungen und Auswertungen ist das Gesamteinzugsgebiet des Angerbachs, das durch die Grenzen in den Gewässerstationierungskarten (GSK, 1 : ) definiert ist (Gebietskennziffer 2756). Es unterscheidet sich in anthropogen beeinflussten Gebieten z. T. von dem, welches im Niederschlag-Abfluss-Modell angesetzt wurde (vgl. Kapitel 1.1.7) Naturräumliche Grenzen Das Einzugsgebiet des Angerbachs liegt zum Großteil im Bergisch-Sauerländischen Gebirge. Nur die Bereiche in Rheinnähe (Mündungsbereich, Städte Duisburg und Düsseldorf) werden naturräumlich dem Niederrheinischen Tiefland zugeordnet ( Hydrologischer Atlas von Deutschland, 2000). Das Einzugsgebiet des Angerbachs grenzt an folgende Einzugsgebiete: Rhein (direktes Einzugsgebiet) Dickelsbach Rinderbach und Hardenberger Bach (Nebengewässer der Ruhr) Düssel und Mettmanner Bach (mündet in die Düssel) Schwarzbach und Kirbuscher Bach (mündet in den Schwarzbach) Verwaltungsgrenzen Das gesamte Einzugsgebiet des Angerbachs ist zugehörig zum Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Anteile der einzelnen StUÄ, Verbände, Kreise und Gemeinden sind in Tabelle 1-1 aufgelistet. Die Verwaltungsgrenzen zeigt Karte 1. Die Gebiete der Stadt Düsseldorf und des Kreises Mettmann liegen innerhalb der Grenzen des Bergisch- Rheinischen-Wasserverbandes (BRW). Dezember 2001 Seite 2

17 Name Einzugsgebiet km² Anteil in % Bezirksregierung Bezirksregierung Düsseldorf 111,34 100,0 - Staatliche Umweltämter StUA Düsseldorf 89,68 80,5 - StUA Duisburg 21,66 19,5 - Kreisfreie Städte und Kreise Stadt Düsseldorf 19,08 17,1 - Stadt Duisburg 21,66 19,5 - Kreis Mettmann 70,60 63,4 - Städte und Gemeinden Stadt Düsseldorf 19,08 17,1 - Stadt Duisburg 21,66 19,5 - Stadt Ratingen 30,31 27,2 - Stadt Heiligenhaus 11,64 10,4 - Stadt Mettmann 0,66 0,6 - Stadt Wülfrath 20,34 18,3 - Stadt Velbert 7,65 6,9 - Verbände Bergisch-Rheinischer Wasserverband 89,68 80,5 - davon Angerbach 79,24 71,1 - davon Rahmer Bach 10,44 9,4 Bemerkungen der restliche Teil des Einzugsgebietes liegt im Stadtgebiet Duisburg Tabelle 1-1: Anteile Verwaltung und Gebietskörperschaften Der Angerbach besitz laut Gebietsbezeichnung der Gewässer (NRW, 1986) ein Einzugsgebiet von 111,10 km². Diese Angabe liegt 0,24 km² unter der obigen, die aus den digitalen Gewässerstationierungskarten hergeleitet wurde Gewässer Teileinzugsgebiete der GSK25 Das Einzugsgebiet des Angerbachs ist entsprechend der Gewässerstationierungskarte (GSK25 NRW) in sieben Teileinzugsgebiete aufgeteilt (siehe Karte 2). Dezember 2001 Seite 3

18 Gebietskennzahl Gewässernummer Gewässername Fläche in km² Angerbach 6, Angerbach 2, Angerbach 65, Angerbach 0, Eigenerbach 10, Flandersbach 6, Rahmer Bach 18,71 Gesamt 111,34 Tabelle 1-2: Teileinzugsgebiete gemäß GSK25 (NRW) Gewässernetz Die Gewässer im Einzugsgebiet des Angerbachs sind in Karte 2 dargestellt. Der Angerbach ist ein Gewässer zweiter Ordnung (Gewässernummer 2756). Er hat eine Gesamtlänge vom Quellteich in Wülfrath bis zur Mündung in den Rhein von rund 36 km. Im Bereich der Mündung liegt der Rheinkilometer bei km 771. Der Angerbach entspringt im Stadtgebiet von Wülfrath (Krappsteich), einem Siedlungsschwerpunkt des niederbergischen Raumes. Nach Verlassen des Stadtgebiets von Wülfrath durchfließt der Angerbach zunächst weitgehend unbebaute Gebiete und orientiert sich in seinem Gewässerverlauf von Süd- Osten in westlicher Richtung an der Güterbahnlinie Wülfrath - Düsseldorf. In seinem Verlauf bis zum Pegel Angertal nimmt der Angerbach eine Reihe von Nebengewässern auf. Als wichtigste Nebengewässer sind hier der Eigenerbach (Mündung bei km ), der Flandersbach (Mündung bei km ) und der Laubecker Bach (Mündung bei km ) zu nennen. Im weiteren Verlauf vom Pegel Angertal bis zur Grenze des Verbandsgebietes des BRW (Stadtgrenze Duisburg, B288) durchfließt der Angerbach auf einer Länge von ca. 21 km neben unbebauten Gebieten auch die Stadtgebiete von Ratingen und Angermund. In seinem Verlauf bis zur Grenze des Verbandsgebietes nimmt der Angerbach als wichtigste Nebengewässer den Selbecker Bach, den Sondersbach, den Steinkothener Bach, den Bruchhauser Bach, den Sengelsbach und den Homberger Bach auf. Nachfolgend ist die Hauptfließrichtung im Stadtbereich Duisburg nach Norden gerichtet. Der Angerbach durchströmt die stark bebauten Gebiete von Huckingen sowie im Mündungsbereich das Firmengelände von Thyssen-Krupp. Wichtigstes Nebengewässer ist hier der Rahmer Bach, der ca. bei der Station (Kläranlage) in den Angerbach mündet. Im Bereich der Kreuzung B8 / B288 zweigt der Alte Angerbach nach Nordosten ab und mündet beim Remberger See in den Rahmer Bach. Der Alte Angerbach ist durch ein seitliches Schützenwehr vom Angerbach getrennt. Karte 12 zeigt den Gewässerabschnitt Ratingen Angermund mit einer historischen Karte als Hintergrund ( Kartenaufnahme der Rheinlande unter v. Müffling , Dezember 2001 Seite 4

19 TK4606 (Düsseldorf-Kaiserwerth), 1 : , LVermA NRW). Dargestellt ist der heutige Gewässerverlauf, die ermittelten Überschwemmungsgebiete HQ 100 und die Gleye-Böden der digitalen Bodenkarte. Der heutige Gewässerverlauf entspricht dem aus dem Jahre Die Lage der Gleye-Böden weist jedoch darauf hin, dass der natürliche Angerbach südlich von Angermund links vom heutigen Gewässer verlief. Anlage 1-2 listet die Gewässer im Einzugsgebiet auf (Basis: BRW WWI) Pegel Im Einzugsgebiet des Angerbachs liegen insgesamt fünf Pegel (Tabelle 1-3, Karte 2). Drei Pegel liegen am Angerbach, zwei dienen der Steuerung des HRB Laubecker Bach. Name Gewässer Betreiber in Betrieb seit Aeo PNP Lage oberh. Mdg. km² mnn km Messstellennr. Ratingen Angerbach StUA D ,23 37,39 12, Angertal Angerbach BRW ,94 92, Ratingen 2 Angerbach BRW ,00 36, Auslaufpegel Laubecker Bach BRW ,36 125,27 1, Einlaufpegel Laubecker Bach BRW ,35 126,31 1, Tabelle 1-3: Pegel im Einzugsgebiet des Angerbachs Vorhandene Hochwasserschutzeinrichtungen Folgende Bauwerke und Einrichtungen im Gewässernetz des Angerbachs dienen dem Hochwasserschutz (z. B. Stauanlagen nach DIN 19700): Hochwasserrückhaltebecken Laubecker Bach Mischwasserklärbecken Flandersbach Sedimentationsbecken Eigenerbach Angerentlastungsgraben mit dem Hochwasserrückhaltebecken Kalkum im Teilausbau Betreiber: BRW Betreiber: Techn. Betriebe Velbert Betreiber: Rheinkalk GmbH Betreiber: BRW Weiterhin existieren Hochwasserschutzdeiche in Duisburg (Rückstaudeiche Rhein) und Angermund ( Kellnerei ). Diese sind in Kapitel detailliert beschrieben Geplante Hochwasserschutzeinrichtungen Zusammenfassend sind z. Z. folgende Hochwasserschutzmaßnahmen in der Planung. Verbesserung der Steuerung des vorhandenen HRB Laubecker Bach (Neubau der technischen Anlage zur besseren Ausnutzung des Speichervolumens) Nutzungsänderung Sedimentationsbecken Eigenerbach Dezember 2001 Seite 5

20 Lokale Schutzmaßnahmen der Papiermühle Bagel (Genehmigungsantrag soll Anfang 2002 erstellt werden) Maßnahmenset zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Angerbachs vom Pegel Ratingen bis unterhalb Angermund Bau von städtischen und industriellen Rückhaltebecken im Rahmen des BWK Merkblatts M3 (in konkreter Planung: RRB Flandersbach und RRB Sondersbach) Endausbau des Hochwasserrückhaltebeckens Kalkum Nutzung des Staubereichs Überanger nach eventueller Aufgabe Angerentlastungsgraben Die vorhandenen und geplanten Maßnahmen sind detailliert in Kapitel und den Anlagen 1-12 und 1-13 beschrieben. Die Lage der Schutzeinrichtungen ist in Karte 2 dargestellt Niederschlag und Klima Karte 3 zeigt die im und in der Nähe des Einzugsgebiets Angerbach liegenden Niederschlags- und Klimastationen. In Tabelle 1-4 sind die Daten der für das Einzugsgebiet maßgeblichen Stationen aufgeführt. Nr. Stationsname Höhe Rechts Hoch Aufzeichnungsart Betreiber Seit Bayer kontinuierlich Bayer Ag Wittlaer Wwk Tageswerte Stadtw. Duisb Ratingen Klg kontinuierlich BRW Huckingen Klg kontinuierlich Stadt Duisburg Duisb. Unfallkrkhs kontinuierlich Stadt Duisburg Ehinger Berg Pw kontinuierlich Stadt Duisburg Rheinhausen Bism.-Str kontinuierlich Stadt Duisburg Heiligenhaus Tageswerte DWD Angertal Klg kontinuierlich BRW Heiligenhaus Klg kontinuierlich BRW Lintorf kontinuierlich BRW Hösel/Dickelsb Klg kontinuierlich BRW Abtsküche Tageswerte RTV Abtsküche kontinuierlich RTV Neviges Tageswerte RTV Neviges kontinuierlich RTV Tönisheide Klg kontinuierlich BRW Velbert/Rinderb HRB kontinuierlich BRW Düsseld. Lohausen Tageswerte DWD Düsseld. Lohausen kontinuierlich DWD Düsseld. Lohausen Klimastation DWD Düsseld. Lichtenbr kontinuierlich Stadt Düsseld Ratingen Tageswerte DWD Homberg Süd Klg kontinuierlich BRW Wülfrath Betriebsh kontinuierlich BRW 1979 Dezember 2001 Seite 6

21 (eingestellt 2/97) RÜB Zur Fliethe kontinuierlich BRW 1996 Tabelle 1-4: Maßgebliche Stationen für das Einzugsgebiet des Angerbachs (im Einzugsgebiet: grau unterlegt, im N-A-Modell genutzt: fett) In Karte 3 sind weiterhin die Isolinien der mittleren Jahresniederschläge dargestellt (Quelle: StUA Düsseldorf). Zur optischen Verdeutlichung sind diese in farblichen Abstufungen angelegt. Es ist die Richtung des Steigungsregens von West nach Ost ins Bergische Land zu erkennen. Der mittlere Jahresniederschlag im Einzugsgebiet liegt danach zwischen ca. 775 mm im Westen und 1075 im Osten. Der vom DWD veröffentlichte Atlas Starkniederschlagshöhen für die Bundesrepublik Deutschland (Offenbach, 1990) weist für die Station Heiligenhaus einen Jahresniederschlag von 917 mm auf. Die statistische Auswertung zeigt, dass die 24- Stunden-Niederschläge im Sommer um ein Vielfaches höher liegen als die im Winter (Wiederkehrzeit T = 100 Jahre: Mai bis September 112,6 mm, Oktober bis April 49,2 mm; Auswertezeitraum 1951 bis 1980). Tabelle 1-5 fasst statistische Niederschlagsauswertungen für ausgewählte Stationen des BRW zusammen. Niederschlag Dauer 15 min Dauer 60 min Dauer 1 Tag je Wiederkehrhäufigkeit 10 a 50 a 100 a 10 a 50 a 100 a 10 a 50 a 100 a Station Auswertezeitraum mm mm mm mm mm mm mm mm mm Hösel ,5 26,3 29,2 34,5 48,3 54,3 60,3 80,1 88,6 Lintorf ,4 19,5 21, ,4 36,6 45,7 55,6 59,9 Homberg S. Klg ,6 25,3 28,2 27,3 36,4 40,3 53,2 65,7 71,1 Tönisheide Klg ,0 21,0 23,2 23,2 30,0 32,9 61,8 78,1 85,1 Angertal Klg ,8 22,2 24,1 28,1 35,8 39,1 53,5 68,1 74,4 Ratingen Klg ,1 20,8 22,8 24,3 31,5 34,6 44,5 54,1 58,2 Tabelle 1-5: Niederschlagsauswertungen des BRW Boden und Landnutzung Boden An den Hängen und Hochflächen des eingerumpften Grundgebirges wurden im Quartär schluffige Lösslehme sowie Flugsande abgelagert. Im Bereich der Talzüge entstanden darüber hinaus schluffig-sandige, gelegentlich kiesige, torfige Flussablagerungen. Im Bereich der umlagerten Lössflächen werden die Böden überwiegend durch Parabraunerden, über Hang und Hochflächenlehmen oder Schluffsteinen durch Braunerden gebildet. In den Talauen sind Gleye entwickelt. Im Bereich der Kalksteinbrüche (Velbert, Wülfrath) sind vorwiegend Deckschichten aus Braunerden mit darunter liegenden Kalksteinschichen (Karbon, Devon) anzutreffen. Im Dezember 2001 Seite 7

22 Ober- und Mittellauf des Angerbachs bestimmen Kalksteine unter Parabraunerden die Bodencharakteristik. Im Bereich von Ratingen sind vorwiegend Braunerden mit darunter liegenden Sand- und Tonsteinen anzutreffen. Braunerden als Deckschicht mit Sanden und Kiesen herrschen wiederum im Mündungsbereich der Rheinebene vor. Zwischen Ratingen und Angermund sind weiträumig Gleye anzutreffen Kalksteinbrüche Im Bereich des Velberter Sattels am Nordrand des Rheinischen Schiefergebirges liegen die maßgeblichen Kalksteinbrüche im Einzugsgebiet (vgl. Karte 4). In den Senken erfolgte die Sedimentation der sogenannten Flinzschiefer, auf den Schwellen entstanden durch Ansiedlung kalkabscheidender Organismen ausgedehnte Riffkörper, aus denen bis zu 150 m mächtige Kalkkörper hervorgingen. Durch gebirgsbildende Bewegungen sowie durch verstärkte Sedimentschüttung starben die Riffe ab und wurden durch bis zu 1200 m mächtige Schluffe und Sande der Velberter Schichten überdeckt. Im Zuge der variskischen Gebirgsbildung wurden die Sedimente aufgestaucht, in teilweise überkippte Falten gelegt, durch Bruchflächen in Schollen zerlegt und zu einem Gebirge erhoben. Die Sedimentgesteine des Rheinischen Schiefergebirges unterliegen bis heute der Verwitterung und Abtragung. Dabei wurde der im Kern des Velberter Sattels freigelegte Wülfrather Massenkalk tiefgreifend verkarstet Karsteinflüsse Die Bäche aus den Schiefergebieten queren vor ihrer Mündung in den Angerbach den Ausbiss des Wülfrather Kalkzuges. In diesen Abschnitten besitzen die Gerinne keinen Grundwasseranschluss, so dass über ihre Sohlen Wasser versickert und dem Kalkkörper zufließt. Weiterhin strömt Niederschlagswasser entsprechend der natürlichen Geländeverhältnisse direkt dem Kalkstein zu und versickert, ohne die Gewässer zu erreichen. Durch den Kalkabbau erfährt das Gebiet eine erhebliche Einflussnahme des Menschen in Bezug auf den natürlichen Wasserhaushalt. Vor Beginn des Abbaus trat das Wasser im Wülfrather Kalkzug örtlich in Quellen an der Erdoberfläche aus und in den oberflächlichen Abfluss der Gewässer über. Von großer Bedeutung ist dabei die Existenz einer ausgeprägten hydraulischen Sperre zwischen dem Nordteil des Wülfrather Kalkzuges (Steinbruch Rodenhaus, Abbaufeld Silberberg) und dem Südteil des Wülfrather Kalkzuges (Steinbruch Prangenhaus, Dachskuhle). Das Gebiet kann als räumlich begrenzter Kluftgrundwasserleiter ohne seitliche Zuflüsse angesehen werden Grundwasserentnahme Seit dem Jahre 1903 betreibt die Rheinkalk GmbH im Raum Wülfrath ihr Hauptwerk Flandersbach. Zur Gewährleistung des trockenen Kalksteinabbaus bis in Tiefen von ca. Dezember 2001 Seite 8

23 200 m unter der ursprünglichen Geländehöhe wird der Grundwasserspiegel über eingerichtete Pumpstationen unter die tiefste Steinbruchsohle abgesenkt. Das zur Trockenhaltung der tiefer gelegenen Abbausohlen geförderte Grundwasser wird teilweise in Betriebsteilen des Werkes Flandersbach eingesetzt, teilweise in den Angerbach und den Eigenerbach eingeleitet. Die Grundwasserentnahme des heutigen Kalksteinabbaus führte zu einer starken Absenkung des Karstgrundwasserspiegels und zum Versiegen einiger Karstquellen. Dagegen scheint die Südflanke des Wülfrather Sattels in annähernd ursprünglicher Form zu entwässern. Das Grundwasser fließt nach Südwesten ab und tritt über die Angerquelle am Südwestende des Kalkzuges wieder zu Tage. Die Quellschüttung des Angerbachs kann mit m³/a (22,2 l/s) angenommen werden. Das Sedimentationsbecken Eigenerbach, das auf gering durchlässigem Schiefer errichtet ist, wird aufgrund seiner Größe (104 ha, ca. 40 ha offene Wasserfläche) erheblich stärker durch gegenläufige Effekte von Niederschlag und Verdunstung und darüber hinaus durch die von der betrieblichen Nutzung unabhängigen Zuflüsse der Stadt Velbert (Mischwasserabschläge) und Abflüsse in den Eigenerbach beeinflusst. Das Wasser, das zur Trockenhaltung der Steinbrüche gesümpft wird, aber nicht im Werk Flandersbach genutzt wird, wird auf direktem Wege über die Hochwasserentlastungsanlage des Sedimentationsbecken Eigenerbach bzw. über den Hochbehälter Prangenhaus in den Angerbach eingeleitet Landnutzung Die Landnutzungen, unterschieden in Stadt, Wald, Wiese bzw. Acker und Steinbruch zeigt Karte 4. Ausgedehnte Waldflächen liegen ausschließlich im mittleren Bereich des Angerbacheinzugsgebiets vor (Angermund, Tiefenbroich, Lintorf). Insbesondere der Oberlauf des Rahmer Bachs und das Einzugsgebiet des Baulofgrabens sind stark bewaldet. Einen maßgeblichen Anteil an der Flächennutzung im Angerbacheinzugsgebiet hat die landwirtschaftliche Nutzung mit rund 55 % der Gesamtfläche. Im Oberlauf liegen die städtischen Flächen i.d.r. am Rand des Einzugsgebiets auf der Bergkuppe. Erst im Mittel- und Unterlauf werden städtische Gebiete von den größeren Gewässern (Angerbach, Rahmer Bach) durchströmt. Der mittlere Anteil an kanalisierten Gebieten liegt bei 26,7 %. Teilgebiet Stadt Wald Wiese/ Steinbruc Wiese/ Steinbruch Stadt Wald Acker h Acker Nr. km² km² km² km² % % % % ,497 0,200 1,706 1,498 50,7 2,9 24,7 21, ,098 1,079 5,586 1,759 19,9 10,3 53,1 16, ,593 0,136 2,038 0,034 21,2 4,8 72,8 1, ,975 0,388 3,814 0,113 31,4 6,2 60,6 1, ,080 7,392 42,129 0,000 24,5 11,3 64,2 0, ,132 7,455 6,121 0,000 27,4 39,9 32,7 0,0 Dezember 2001 Seite 9

24 ,370 0,000 0,146 0,000 71,8 0,0 28,2 0,0 gesamt 29,744 16,651 61,539 3,404 26,7 15,0 55,3 3,0 Tabelle 1-6: Anteile der Flächennutzungen Im Oberlauf nimmt der Angerbach vor allem über seine Nebengewässer Eigenerbach, Laubecker Bach und Flandersbach eine Vielzahl von Mischwasserentlastungen aus der Kanalisation der Städte Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus auf. Im Mittellauf erfolgen neben einigen Einleitungen aus Trenngebieten vor allem Mischwassereinleitungen im Stadtgebiet von Ratingen. Für den Stadtbereich Duisburg liegen keine Entwässerungsunterlagen vor Versiegelungsgrad Im N-A Modell Angerbach konnten die Versiegelungsgrade aus den Entwässerungsunterlagen der Städte abgeleitet werden (siehe auch Kapitel 1.1.7). Hier wurde im Mittel für städtische Flächen ein Versiegelungsgrad von ca. 50 % angesetzt. Auf der Basis von 26,7 % städtischen Flächen im Gesamteinzugsgebiet (s. Tabelle 1-6) kann ein Gesamtanteil der versiegelten Flächen von ca. 13,4% (14,9 km²) angenommen werden. Detaillierte Versiegelungsdaten der Teileinzugsgebiete sind im Kapitel (Modelle) angegeben Grundwasser Karte 11 zeigt für den westlichen Bereich des Einzugsgebietes die Grundwassergleichen zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten (Quelle: LUA NRW). Die Grundwasserstände sind folgendermaßen einzuordnen: April 1957: Oktober 1973: April 1988: hoher Grundwasserstand niedriger Grundwasserstand mittlerer Grundwasserstand Im Bereich von Angermund sind in letzter Zeit verstärkt Vernässungen der Keller von Gebäuden aufgetreten. Der Grundwasserstand in Angermund lag 1957 zwischen 31 und 33 mnn. Der höchste bekannte Grundwasserstand in Angermund wurde 1923 registriert. Hier war der Grundwasserspiegel bis zur Geländeoberkante angestiegen. Zurzeit wird die Grundwassersituation im Bereich der Ortslage Angermund durch das Büro GEOBIT im Auftrag der Stadt Düsseldorf untersucht Gelände Das Einzugsgebiet des Angerbachs gehört zur Hügellandschaft des niederbergischen Raumes. Geologisch gehört es zum rheinischen Schiefergebirge. Das flachwellige Hügelland mit Randhöhen von max. 270 mnn ist sowohl durch große land- und forstwirtschaftliche Flächen als auch durch Wohn-, Misch- und Gewerbegebiete geprägt. Dezember 2001 Seite 10

25 Im Oberlauf liegen die niedrigsten Punkte des Einzugsgebietes (Geländehöhe bis -19 m unter NN). Dieses wird durch den Kalkabbau in offenen Steinbrüchen hervorgerufen. Seit 1958 erfolgt im Einzugsgebiet Kalksteinabbau aus den Kalksteinbrüchen Rodenhaus und Prangenhaus wurde der Steinbruch Dachskuhle erschlossen. Jährlich werden dort etwa 10 Mio. Tonnen Kalkstein abgebaut. Im Steinbruch Neusarmenhaus erfolgt Schieferabbau zur Zementherstellung. Der Abraum des Abbaus wird auf den Halden Scheidt und Erholung abgelagert. Das Einzugsgebiet des Angerbachs kann von der Geländeentwicklung in zwei Hälften unterteilt werden. Dies unterstreicht Karte 5. Im östlichen Bereich fällt das Gelände von 270 mnn im östlichen Hügelland auf ca. 44,5 mnn bei Station (Bahndurchlass Ratingen, Gewerbegebiet). Im weiteren Verlauf bis zur Mündung in den Rhein fällt das Gelände nur noch um rund 16 Meter auf 28 mnn. Dies entspricht einem mittleren Gerinnegefälle von ca. 1. Die Geländeentwicklung im Einzugsgebiet zeigt anschaulich die 3D-Darstellung auf Grundlage des DGM25 (Abbildung 1-2). Abbildung 1-2: 3D-Darstellung Einzugsgebiet Angerbach (Basis DGM25) Das Gelände links und rechts vom Angerbach ist ab der Ortslage Ratingen bis zur Mündung in den Rhein nahezu horizontal. Aufgrund der Bachführung in Hochlage und horizontalen und z.t. quer zum Gewässer abfallenden Geländeverläufen kann in einigen Bereichen ausuferndes Wasser aus dem Einzugsgebiet des Angerbachs in benachbarte Dezember 2001 Seite 11

26 Gewässereinzugsgebiete gelangen. Diese hydrologische Besonderheit tritt insbesondere in Ratingen und im Bereich zwischen Ratingen und Angermund auf. Das Wasser kann dann dem Rahmer Bach oder dem Schwarzbach zufließen oder versickert in Geländemulden Schutzgebiete Schutzgebiete dienen wesentlich dem Erhalt schützenswerter Natur- und Landschaftsbestandteile, indem sie funktionsgefährdende Nutzungen aus diesen Gebieten fernhalten. Sie haben neben ihrer Natur- oder Grundwasserschutzfunktion auch als gesicherte und weitgehend natürliche Bereiche für den Hochwasserschutz große Bedeutung. Im Hochwasser-Aktionsplan des Angerbachs werden die folgenden Schutzgebietskategorien berücksichtigt Naturschutzgebiete (nach 13 BNatG) Landschaftsschutzgebiete (nach 15 BNatG) Schutzgebiete nach 62 LG NRW Bereiche für den Schutz der Natur laut GEP der Bezirksregierung Düsseldorf (1999) FFH-Gebiete ( Flora, Fauna, Habitat, Richtlinie 92/43/EWG) Wasserschutzgebiete ( 19 WHG) Es werden nur ausgewiesene Schutzgebiete bzw. bei den FFH-Gebieten die schon gemeldeten Gebiete aufgeführt. Weitere Kategorien von Schutzgebieten werden hier nicht behandelt. Einen Gesamtüberblick über die Schutzgebiete im Einzugsgebiet gibt Karte 6. Die Schutzgebiete werden zusätzlich in Karte 8 mit den Überschwemmungsgebietsgrenzen dargestellt. Aus der Überlagerung dieser Gebiete mit den gesetzlichen Überschwemmungsgebieten ist ersichtlich, welche Überschwemmungsgebiete bereits durch festgesetzte Schutzgebiete vor Bebauung gesichert sind. Die Naturschutzgebiete (NSG), Landschaftsschutzgebiete (LSG), die Gebiete entsprechend 62 LG NRW und die Gebiete zum Schutz der Natur werden zurzeit von der LÖBF (Recklinghausen) für das Land Nordrhein-Westfalen ermittelt. Die Wasserschutzgebiete sowie die Angaben zugehöriger Brunnen konnten der Datengrundlage des LUA NRW entnommen werden. Die rechtlichen Grundlagen und definierten Ziele sind in Anlage 1-3 zusammengefasst. NSG, LSG und Gebiete nach 62 LG NRW: Die für die Fragestellung des Hochwasser-Aktionsplans maßgeblichen NSG, LSG und Gebiete nach 62 LG NRW liegen im Gewässerverlauf des Angerbachs zwischen Wülfrath-Rodenhaus und Ratingen Dezember 2001 Seite 12

27 im Stadtwald Düsseldorf (Überanger) im Waldgebiet unterhalb von Schloss Helltorf (Dickenbusch) und im Bereich des Sedimentationsbeckens Eigenerbach. Bereiche zum Schutz der Natur: Die maßgeblichen Bereiche zum Schutz der Natur im Einzugsgebiet des Angerbachs liegen im Gewässerverlauf des Angerbachs zwischen Wülfrath-Rodenhaus und Ratingen und im Bereich des Sedimentationsbeckens Eigenerbach. FFH-Gebiete: Das maßgebliche FFH-Gebiet im Einzugsgebiet des Angerbachs liegt im Bereich des Stadtwald Düsseldorfs östlich des Angerbachs (Überangermark) bis zum Rahmer Bach südlich von Rahm Wasserschutzgebiete: Zu den Klassifizierungen der Wasserschutzgebieten ist anzumerken, dass lt. GEP Regierungsbezirk Düsseldorf (1999) die Wasserschutzzonen I bis IIIa Bereiche für den Grundwasser- und Gewässerschutz sind ( Näheres Einzugsgebiet i.s. der Wasserschutzzone I IIIa entsprechend der Planzeicheninhalte und merkmale der 3. DVO zum Landesplanungsgesetz ) und die Wasserschutzzone IIIb über die Bereiche für den Grundwasser- und Gewässerschutz hinausgehende Einzugsgebiete sind ( Weiteres Einzugsgebiet i.s. der Wasserschutzzone IIIb ). Nahezu das gesamte westliche Einzugsgebiet des Angerbachs liegt im Bereich von Wasserschutzgebieten (Gewässer Angerbach Unter- und Mittellauf, Rahmer Bach, Baulofgraben, Sondersbach und Homberger Bach). Es herrschen hier die Schutzzonen IIIa und IIIb vor. Von Bedeutung für die Wasserversorgung sind die Uferzonen und Talauen am Rhein Modelle Hydrologisches Modell Im Oktober 1992 wurde vom Ingenieurbüro Fischer, Erftstadt, für den Angerbach innerhalb eines Niederschlag-Abfluss-Modells ein Hochwasserschutzkonzept erstellt. Das Modellgebiet umfasst den Angerbach bis zur Verbandsgrenze des BRW. Dezember 2001 Seite 13

28 In der Zwischenzeit sind weitere Fragestellungen bezüglich der Hochwassersicherheit der Retentionsbecken, der Auswirkungen bzw. Reaktivierung von natürlichen Retentionsgebieten und die Fortschreibung der Einflüsse aus den Einleitungen der Kanalnetze zu beantworten. Dazu war es notwendig, eine Aktualisierung der Modelldaten insbesondere der kanalisierten und befestigten Flächen, der Retentionsgebiete sowie kleinräumig wirkender Retentionsmaßnahmen an Einleitungsstellen der Kanalisation vorzunehmen. Die Hydrotec Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt mbh, Essen, erhielt vom Bergisch-Rheinischen Wasserverband den Auftrag, die Aktualisierung des N-A-Modells des Angerbachs durchzuführen. Das Staatliche Umweltamt Düsseldorf erteilte im Anschluss daran den Auftrag zur Erarbeitung von Überschwemmungsgebietsgrenzen für die vermessenen Gewässer im Einzugsgebiet des Angerbachs. Die Modellerstellung wurde in drei Phasen unterteilt N-A Modell für den Teilbereich der Quelle des Angerbachs bis zum Pegel Angertal (Abschnitt 1), 1997, Auftraggeber BRW N-A Modell für den Teilbereich vom Pegel Angertal bis zur Verbandsgrenze des BRW (Abschnitt 2), 1998, Auftraggeber BRW Ermittlung von Überschwemmungsgebieten HQ 100 für Gewässer im Einzugsgebiet des Angerbachs, 1999, Auftraggeber StUA Düsseldorf Karte 7 zeigt die Berechnungsabschnitte und Teileinzugsgebiete des gesamten N-A- Modells (Abschnitt 1 und 2). Die Untersuchung erfolgte in Absprache mit dem BRW sowohl mit der Methodik der Langzeitsimulation als auch mit der Methodik der Simulation außergewöhnlicher Starkregenereignisse unter Anwendung hydraulischer und hydrologischer Modelle. Die ermittelten Abflüsse und Wasserspiegellagen sowie die dargestellten Überschwemmungsgebietsgrenzen für das HQ 100 des Ist-Zustandes basieren auf dem Einzelereignis, das die Niederschlagsstation Angertal ( ) am aufgezeichnet hat. Dieses Ereignis entspricht im Einzugsgebiet des Angerbachs dem statistisch extrapolierten HQ 100 aus den Berechnungen der Langzeitsimulation. Das bestehende Modell wurde im Wesentlichen wie folgt überarbeitet und ergänzt: Aktualisierung der Modelldaten insbesondere bezüglich der kanalisierten und befestigten Flächen sowie bezüglich kleinräumig wirkender Retentionsmaßnahmen an Einleitungsstellen der Kanalisation Aufstellen des Modells und Anpassung der Datenaufbereitung an die Methodik des Programmsystems NASIM2 für den Ist-, Planungs- und natürlichen Zustand Kalibrierung des Modells für einen aktuellen Zeitraum Einarbeitung aktuell erfasster Daten zu den Stauräumen der Hochwasserrückhaltebecken und Nachweis der Hochwasserentlastungsanlagen Dezember 2001 Seite 14

29 Modellanwendung: - Simulation langjähriger Abflusszeitreihen mit historischen meteorologischen Eingangsdaten - die Untersuchung der Auswirkung geplanter Systemzustände Berechnung der Wasserspiegellagen und deren planmäßige Darstellung Modelleinzugsgebiet Tabelle 1-7 zeigt die Gesamteinzugsgebietsgrößen der Berechnungsabschnitte inklusive des versiegelten Schwarzbacheinzugsgebietes, das über das RÜB Anger an das Angereinzugsgebiet angeschlossen ist (insgesamt 2,64 km²; siehe auch Karte 7). Einzugsgebietsgröße (Ist-Zustand) Berechnungs- Bereich gesamt versiegelt abschnitt km² km² Anteil in % 1 Quelle bis Pegel Angertal 41,88 5,87 14,0 2 Pegel Angertal bis Grenze BRW 33,96 5,78 17,0 gesamt Quelle bis Grenze BRW 75,84 11,65 15,4 Tabelle 1-7: Berechnungsabschnitte N-A-Modell Das oberirdische Einzugsgebiet (A E ) ergibt sich aus der äußeren Grenze des Untersuchungsgebietes. Aus Kanalnetzplänen entnommene kanalisierte Gebiete (A kan ) werden von den natürlichen Gebieten (A nat ) abgegrenzt. Der befestigte Anteil der im Misch- bzw. Trennsystem entwässernden Teilgebiete (A u ) wird an das Kanalnetz angeschlossen. Der natürliche Anteil der kanalisierten Flächen (A kannat ) wird an das unterhalb liegende natürliche Gebiet angeschlossen. Anlage 1-4 (Berechnungsabschnitt 1) und 1-5 (Berechnungsabschnitt 2) listet die Daten der Teileinzugsgebiete im Ist-Zustand auf Hydraulisches Modell Im Rahmen der Erstellung des N-A-Modells wurde ein hydraulisches Modell des Angerbachs und maßgeblicher Nebengewässer erarbeitet. Im November 2000 wurde ergänzend ein Bereich im Unterlauf des Angerbachs vermessen (Stadtgebiet Duisburg), der den Abschnitt berücksichtigt, der nicht vom Rückstau bei Rheinhochwasser beeinflusst wird. Tabelle 1-8 zeigt die in den Jahren 1997/1998 und 2000 vermessenen Bereiche, Karte 7 stellt sie grafisch dar. Gewässer km Profilanzahl Vermessungsdatum Oberer Angerbach 10, / 1998 Unterer Angerbach 23, / 1998 Angerbach Stadtgeb. Duisb. 0, Laubecker Bach 2, / 1998 Flandersbach 4, / 1998 Dezember 2001 Seite 15

30 Gewässer km Profilanzahl Vermessungsdatum Dalbeeke 0, / 1998 Sonnenblumenbeeke 0, / 1998 Eigenerbach 2, / 1998 Roßbach 1, / 1998 Kombergbach 0, / 1998 Sengelsbach 1, / 1998 Homberger Bach 3, / 1998 Schneppersdelle 1, / 1998 Steinkothener Bach 0, / 1998 Bruchhauser Bach 0, / 1998 Sondersbach 1, / 1998 Selbecker Bach 1, / 1998 Summe 56, Tabelle 1-8: Vermessene Gewässer Methodik und benutztes Programm Die Wasserspiegellagenberechnung wurde mit dem Programmsystem Jabron, Version 6.0, durchgeführt. Jabron ist ein Programmsystem, das für die Berechnung natürlicher bzw. naturnah ausgebauter Gewässer konzipiert worden ist. Der Bewuchs wurde in Form von Bewuchsklassen nach DVWK Merkblatt 220 (DVWK, 1991) aufgenommen und die maßgeblichen Rauheitsbeiwerte nach Darcy/Weisbach als äquivalente Sandrauheiten festgelegt. Wasserspiegellagenberechnungen wurden für alle o.g. Gewässer auf der Basis der ermittelten Abflüsse des N-A-Modells im Jahr 2000 durchgeführt. Im Rahmen des N-A-Modells (Auftraggeber BRW) wurden profilweise die Leistungsfähigkeiten sowie Wasserspiegellagen für ein HQ 100 (natürlicher Zustand) berechnet. Grundlage für die Ermittlung der Überschwemmungsgebietsgrenzen (Auftraggeber StUA Düsseldorf) sind die 100jährlichen Abflussgrößen des Ist-Zustandes Überschwemmungsgebiete/Gesetzlich festgesetzte Überschwemmungsgebiete Entsprechend dem Entwurf zur Ermittlung und Festsetzung von Überschwemmungsgebieten (NRW, 2000) für NRW umfasst das Überflutungsgebiet den Bereich des Hochwasserabflusses eines Gewässers bis zu den natürlichen Ufern oder Deichen. Das Überflutungsgebiet kann wenn das Festsetzungsverfahren durchlaufen wurde aufgegliedert werden in das Überschwemmungsgebiet (gesetzlich festgesetzt) und ein durch die Politik ausgewiesenes überflutetes Gebiet, das aufgrund seiner Bebauung kein Überschwemmungsgebiet nach 32 WHG ist (siehe Kapitel 1.4). Mit Erlass des (damaligen) Ministeriums für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft (MURL) vom Februar 1999 wurden Regelungen hinsichtlich des 32 WHG festgelegt. Dezember 2001 Seite 16

31 Danach sind festgesetzte Überschwemmungsgebiete auch dann zu berücksichtigen, wenn die dazugehörigen Rechtsverordnungen nicht mehr in Kraft sind. Die gesetzlich festgesetzten Überschwemmungsgebiete der Gewässer sollen einen schadlosen Hochwasserabfluss gewährleisten und die erforderlichen Retentionsflächen schützen. Eine Freihaltung dieser Gebiete wird in den Gebietsentwicklungsplänen als ein allgemeines Ziel der Raumordnung und Landesplanung angesehen (z. B. GEP 1999, vgl. Kapitel 1.6.2). Maßnahmen in bereits festgesetzten Überschwemmungsgebieten sollen nur durchgeführt werden, wenn diese Vorhaben in Einklang mit den wasserwirtschaftlichen Erfordernissen stehen. Oft müssen Überschwemmungsgebiete in größerem Umfang neu festgelegt werden, weil Ausbaumaßnahmen durchgeführt wurden. Dabei kommt der Fachplanung die Aufgabe zu, Überschwemmungsgebiete zu überprüfen und den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechend neu festzusetzen. Die Überschwemmungsgebiete sind in Karte 8 (Übersicht) dargestellt. Es liegen vor: Preußische Überschwemmungsgebiete Im Jahre 1910 wurden auf der Grundlage des preußischen Wassergesetzes gesetzliche Überschwemmungsgebiete ausgewiesen. Das natürliche Überschwemmungsgebiet reichte am Angerbachs meist über das gesetzlich festgesetzte Überschwemmungsgebiet hinaus. Die gesetzlich festgelegten Überschwemmungsgebiete gelten weiterhin aufgrund 112 LWG NRW. Die preußischen Überschwemmungsgebietsgrenzen sind in Übersichtskarte 8 grafisch dargestellt. Alle Vorhaben in diesem Gebiet bedürfen einer wasserrechtlichen Genehmigung. Aktuelle Überschwemmungsgebiete Das Staatliche Umweltamt Düsseldorf erteilte 1999 auf der Basis des N-A-Modells den Auftrag zur Erarbeitung von Überschwemmungsgebietsgrenzen für die vermessenen Gewässer im Einzugsgebiet des Angerbachs (vgl. Tabelle 1-8). Dargestellt werden die Überschwemmungsgebiete für ein HQ 100 im Ist-Zustand, die als neue Überschwemmungsgebiete für den Angerbach festgesetzt werden sollen (Karte 8 (Übersicht) und Karte 9 (Detail, Blatt 1 bis 9)). Es wird unterschieden nach Überschwemmungsgebiet (durch Verordnung festgesetzt) und überflutetem Gebiet, das aufgrund seiner Bebauung kein Überschwemmungsgebiet nach 32 WHG ist. Zusätzlich wurden innerhalb dieser Studie die hochwassergefährdeten Gebiete ermittelt, die in gelber Farbe dargestellt sind. Dies sind potenzielle Überschwemmungsbereiche hinter den Deichen und Verwallungen, die durch diese bei dem berechneten HQ 100 geschützt werden. Zu beachten ist, dass nur das Dezember 2001 Seite 17

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Eingangsseite Umwelt-online

Eingangsseite Umwelt-online Mit dem Erwerb einer Lizenz haben Sie die Möglichkeit, sich ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Kataster zu erstellen. Die Funktionen dieses Rechtskataster wird nachstehend erläutert. Eingangsseite Umwelt-online

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Kundenzufriedenheit in der Wasserwirtschaft

Kundenzufriedenheit in der Wasserwirtschaft ERGEBNISDOKUMENTATION Kundenzufriedenheit in der Wasserwirtschaft Kundenbefragung 2014 Wasser- und Abwasserverband Elsterwerda Erarbeitet als Informations- und Positionspapier für die Verbandsmitglieder

Mehr

Hochwasserschutzpläne; fachliche Hintergründe

Hochwasserschutzpläne; fachliche Hintergründe Hochwasserschutzpläne; fachliche Hintergründe nde Gliederung 1. Einleitung 2. Rechtsgrundlagen der Hochwasserschutzpläne 3. Zuständigkeiten und Bearbeitungsstandards in Niedersachsen 4. Hochwasserschutzplan

Mehr

Hochwasserrisiko und Hochwasserschutz in Bingen-Gaulsheim

Hochwasserrisiko und Hochwasserschutz in Bingen-Gaulsheim Quelle: SPD Bingen Hochwasserrisiko und Hochwasserschutz in Bingen-Gaulsheim Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz Hochwasser im Donau-

Mehr

104 WebUntis -Dokumentation

104 WebUntis -Dokumentation 104 WebUntis -Dokumentation 4.1.9.2 Das elektronische Klassenbuch im Betrieb Lehrer Aufruf Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort am System an. Unter den aktuellen Tagesmeldungen erscheint

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Produktschulung WinDachJournal

Produktschulung WinDachJournal Produktschulung WinDachJournal Codex GmbH Stand 2009 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Starten des Programms... 4 Erfassen von Notizen in WinJournal... 6 Einfügen von vorgefertigten Objekten in WinJournal...

Mehr

Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen

Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen Allgemeine Hinweise Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise... 3 1.1 Grundlagen...3 1.2 Erstellen und Bearbeiten eines Rahmen-Leistungsverzeichnisses...

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Befragung zum Migrationshintergrund

Befragung zum Migrationshintergrund Befragung zum Migrationshintergrund Ziel der Befragung ist es, Statistiken zum Arbeitsmarkt und zur Grundsicherung für Personen mit und ohne Migrationshintergrund darzustellen. Hierfür bitten wir um Ihre

Mehr

Microsoft Access 2010 Navigationsformular (Musterlösung)

Microsoft Access 2010 Navigationsformular (Musterlösung) Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen Microsoft Access 2010 Navigationsformular (Musterlösung) Musterlösung zum Navigationsformular (Access 2010) Seite 1 von 5 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung...

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Schritt für Schritt zur fertig eingerichteten Hotelverwaltung mit dem Einrichtungsassistenten Bitte bereiten Sie sich, bevor Sie starten, mit der Checkliste

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

1 Allgemeines. 2 Gegenstand der Umlage

1 Allgemeines. 2 Gegenstand der Umlage Satzung der Stadt Köthen (Anhalt) zur Umlage der Verbandsbeiträge der Unterhaltungsverbände Westliche Fuhne/Ziethe und Taube-Landgraben (Gewässerumlagesatzung) Auf Grund der 104 ff. des Wassergesetzes

Mehr

Das ist (nicht) meine Aufgabe!

Das ist (nicht) meine Aufgabe! Das ist (nicht) meine Aufgabe! Aufgabenredefinitionen von Sonderpädagogen in Beratungs- und Unterstützungssystemen sowie Mobilen Diensten im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in Niedersachsen

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Statistik Augsburg interaktiv

Statistik Augsburg interaktiv epaper vom 8. Juli 2014 Statistik Augsburg interaktiv Planer und Entscheider der unterschiedlichen Fachdienststellen aber auch Bürger und Presse interessieren sich für die Bevölkerungsstruktur und -entwicklung

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben PRESSEINFORMATION Umfrage Patientenverfügung Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben Ergebnisse der forsa-umfrage zur Patientenverfügung im Auftrag von VorsorgeAnwalt e.v. Der Verband VorsorgeAnwalt

Mehr

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Achim Eckert 1/12 Am 3. Oktober 2002 ist die Betriebssicherheitsverordnung in Kraft getreten. Auch für den Gerüstbauer und den

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

4.1 Wie bediene ich das Webportal?

4.1 Wie bediene ich das Webportal? 4.1 Wie bediene ich das Webportal? Die Bedienung ist durch ein Redaktionssystem sehr einfach möglich. Das Tutorial zeigt Ihnen wie Sie SMS-News und Top-News erstellen und veröffentlichen können. Schritt

Mehr

Stadt Tecklenburg. Abwägung. 44. Flächennutzungsplanänderung. Städtebaulich-Planerische Stellungnahme. OT Brochterbeck Kreis Steinfurt

Stadt Tecklenburg. Abwägung. 44. Flächennutzungsplanänderung. Städtebaulich-Planerische Stellungnahme. OT Brochterbeck Kreis Steinfurt OT Brochterbeck Kreis Steinfurt gem. 9 Abs. 8 BauGB Städtebaulich-Planerische Stellungnahme Abwägung zu den Verfahrensschritten: Öffentliche Auslegung gemäß 3 Abs. 2 BauGB Beteiligung der Behörden und

Mehr

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Ein Kunde hat Interesse an einem von Ihrem Unternehmen hergestellten Produkt gezeigt. Es handelt sich dabei um einen batteriebetriebenen tragbaren

Mehr

Die Statistiken von SiMedia

Die Statistiken von SiMedia Die Statistiken von SiMedia Unsere Statistiken sind unter folgender Adresse erreichbar: http://stats.simedia.info Kategorie Titel Einfach Erweitert Übersicht Datum und Zeit Inhalt Besucher-Demographie

Mehr

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon WinWerk Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch 8307 Effretikon Telefon: 052-740 11 11 Telefax: 052-740 11 71 E-Mail info@kmuratgeber.ch Internet: www.winwerk.ch Inhaltsverzeichnis 1 Ablauf der Rabattverarbeitung...

Mehr

10 IDG (Gesetz über die Information und den Datenschutz, LS 170.4) 24 IDV (Verordnung über die Information und den Datenschutz, LS 170.

10 IDG (Gesetz über die Information und den Datenschutz, LS 170.4) 24 IDV (Verordnung über die Information und den Datenschutz, LS 170. M erkblatt Vorabkontrolle 1 Einleitung Öffentliche Organe des Kantons Zürich müssen Projekte und Vorhaben dem Datenschutzbeauftragten zur Prüfung unterbreiten, wenn diese Datenbearbeitungen beinhalten,

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

Satzung zur Erhebung von Umlagen für die Unterhaltung von öffentlichen Gewässern der Stadt Blankenburg (Harz). Vom 17.09.2015.

Satzung zur Erhebung von Umlagen für die Unterhaltung von öffentlichen Gewässern der Stadt Blankenburg (Harz). Vom 17.09.2015. Satzung zur Erhebung von Umlagen für die Unterhaltung von öffentlichen Gewässern der Stadt Blankenburg (Harz). Vom 17.09.2015. Aufgrund des 56 Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) gemäß Bekanntmachung

Mehr

Umzug der abfallwirtschaftlichen Nummern /Kündigung

Umzug der abfallwirtschaftlichen Nummern /Kündigung Umzug der abfallwirtschaftlichen Nummern /Kündigung Um sich bei ebegleitschein abzumelden/ zu kündigen sind folgende Schritte notwendig: Schritt 1: Sie erteilen bifa Umweltinstitut GmbH den Auftrag, Ihre

Mehr

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee 26. Januar 2007 in Meersburg Zielvereinbarung Stand 10.11.2006 über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee

Mehr

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen Angebot UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen Sehr geehrte Damen und Herrn, die Firma Allpress Ries führt UVV-Überprüfungen und Wartungen von Müllpressen seit ca. 1970 durch. Unsere Monteure

Mehr

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten Berichte bieten die gleichen Möglichkeit zur Berechnung von Werten wie Formulare und noch einige mehr. Im Gegensatz zu Formularen bieten Berichte die Möglichkeit, eine laufende Summe zu bilden oder Berechnungen

Mehr

Vorrangflächen zur Windenergienutzung

Vorrangflächen zur Windenergienutzung Bau-, Verkehr-, Energie-und Umweltausschuss der Gemeinde Wald-Michelbach am 29.03.2012 TOP 4: Vorrangflächen zur Windenergienutzung hier: Informationen zum Sachstand 29.03.2012 1 Vorrangflächen zur Windenergienutzung

Mehr

1. Allgemein 2. 2. Speichern und Zwischenspeichern des Designs 2. 3. Auswahl der zu bearbeitenden Seite 2. 4. Text ergänzen 3. 5. Textgrösse ändern 3

1. Allgemein 2. 2. Speichern und Zwischenspeichern des Designs 2. 3. Auswahl der zu bearbeitenden Seite 2. 4. Text ergänzen 3. 5. Textgrösse ändern 3 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein 2 2. Speichern und Zwischenspeichern des Designs 2 3. Auswahl der zu bearbeitenden Seite 2 4. Text ergänzen 3 5. Textgrösse ändern 3 6. Schriftart ändern 3 7. Textfarbe

Mehr

Schattenwurf von Windkraftanlagen: Erläuterung zur Simulation

Schattenwurf von Windkraftanlagen: Erläuterung zur Simulation Bayerisches Landesamt für Umwelt Windkraft Schattenwurf von Windkraftanlagen: Erläuterung zur Simulation Die Bewegung der Rotoren von Windkraftanlagen (WKA) führt zu einem bewegten Schattenwurf, der mit

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr

Anleitung für die Einrichtung weiterer Endgeräte in 4SELLERS SalesControl

Anleitung für die Einrichtung weiterer Endgeräte in 4SELLERS SalesControl SALESCONTROL Anleitung für die Einrichtung weiterer Endgeräte in 4SELLERS SalesControl Version: 1.1 Stand: 04.09.2014 Die Texte und Abbildungen in diesem Leitfaden wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet,

Mehr

Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz

Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz Aktiv gegen Stress und Burnout Praxisleitfaden für Betriebsräte Dipl.-Ing. Harald Lehning, Institut für kritische Sozialforschung und Bildungsarbeit

Mehr

Anleitung Nutzung VOR SORGE-Check. http://vorsorgecheck.wasseraktiv.at/ Sehr geehrte Damen und Herren!

Anleitung Nutzung VOR SORGE-Check. http://vorsorgecheck.wasseraktiv.at/ Sehr geehrte Damen und Herren! Anleitung Nutzung VOR SORGE-Check http://vorsorgecheck.wasseraktiv.at/ Sehr geehrte Damen und Herren! Im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, der Landesregierung,

Mehr

teamsync Kurzanleitung

teamsync Kurzanleitung 1 teamsync Kurzanleitung Version 4.0-19. November 2012 2 1 Einleitung Mit teamsync können Sie die Produkte teamspace und projectfacts mit Microsoft Outlook synchronisieren.laden Sie sich teamsync hier

Mehr

Gliederung allgemeiner Teil

Gliederung allgemeiner Teil Hinweise zum GIHK Gliederung allgemeiner Teil 1. offenes, transparentes und kooperatives Verfahren mit den im Stadtteil aktiven Einrichtungen und Organisationen 2. soziale, wirtschaftliche, demografische

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar

STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar Berichtsheft Name:. Schuljahr:.. Inhaltsverzeichnis 1. Thema der Arbeit (Präzisierung) 2. Allgemeine Hinweise 2.1. Ziel 2.2. Zeitlicher Ablauf

Mehr

Web Stundenrapporte. Bedienungsanleitung Mitarbeiter

Web Stundenrapporte. Bedienungsanleitung Mitarbeiter Web Stundenrapporte Bedienungsanleitung Mitarbeiter Software Release 5.0 Version 19. Mai 2012 Inhalt 1 Die Vorteile und wichtigsten Eigenschaften 3 2 Anmeldung 4 3 Übersichtsanzeige 5 4 Informationsanzeige

Mehr

Gemeinde Baiersbronn. Landkreis Freudenstadt. Bekanntmachung. des Umlegungsbeschlusses des Umlegungsausschusses Kanalweg

Gemeinde Baiersbronn. Landkreis Freudenstadt. Bekanntmachung. des Umlegungsbeschlusses des Umlegungsausschusses Kanalweg Gemeinde Baiersbronn Landkreis Freudenstadt Bekanntmachung des Umlegungsbeschlusses des Umlegungsausschusses Kanalweg und der Auslegung der Bestandskarte mit Bestandsverzeichnis sowie Benennung der Geschäftsstelle

Mehr

Erster Schritt: Antrag um Passwort (s. www.ifb.co.at Rubrik -> techn. Richtlinien/Antrag für Zugangsberechtigung)

Erster Schritt: Antrag um Passwort (s. www.ifb.co.at Rubrik -> techn. Richtlinien/Antrag für Zugangsberechtigung) Benutzeranleitung Sehr geehrte Mitglieder und Experten! Diese Benutzeranleitung erklärt die Handhabung und Navigation zu den spezifischen Arbeitsgruppen unter der Rubrik Technische Richtlinien auf der

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Windows 8.1. Grundkurs kompakt. Markus Krimm, Peter Wies 1. Ausgabe, Januar 2014. inkl. zusätzlichem Übungsanhang K-W81-G-UA

Windows 8.1. Grundkurs kompakt. Markus Krimm, Peter Wies 1. Ausgabe, Januar 2014. inkl. zusätzlichem Übungsanhang K-W81-G-UA Markus Krimm, Peter Wies 1. Ausgabe, Januar 2014 Windows 8.1 Grundkurs kompakt inkl. zusätzlichem Übungsanhang K-W81-G-UA 1.3 Der Startbildschirm Der erste Blick auf den Startbildschirm (Startseite) Nach

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Günzach Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische und

Mehr

Bedienungsanleitung App MHG mobil PRO Stand 05.04.2016

Bedienungsanleitung App MHG mobil PRO Stand 05.04.2016 Bedienungsanleitung App MHG mobil PRO Stand 05.04.2016 1 Einleitung Die App MHG mobil Pro wurde entwickelt, um Ihnen als Fachhandwerker für MHG-Heizgeräte einen komfortablen Zugriff auch auf tiefergehende

Mehr

Wir freuen uns, dass Sie mit der VR-NetWorld Software Ihren Zahlungsverkehr zukünftig einfach und sicher elektronisch abwickeln möchten.

Wir freuen uns, dass Sie mit der VR-NetWorld Software Ihren Zahlungsverkehr zukünftig einfach und sicher elektronisch abwickeln möchten. Wir freuen uns, dass Sie mit der VR-NetWorld Software Ihren Zahlungsverkehr zukünftig einfach und sicher elektronisch abwickeln möchten. Diese soll Sie beim Einstieg in die neue Software begleiten und

Mehr

3 Meldepflichten der Zahlstellen und der Krankenkassen

3 Meldepflichten der Zahlstellen und der Krankenkassen 3 Meldepflichten der Zahlstellen und der Krankenkassen 3.1 Allgemeines Die Meldepflichten der Zahlstellen und der Krankenkassen wie auch die Meldepflicht des Versorgungsempfängers sind in 202 SGB V definiert.

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

UNTERLAGE ZUR REGELUNG WASSERRECHTLICHER SACHVERHALTE

UNTERLAGE ZUR REGELUNG WASSERRECHTLICHER SACHVERHALTE UNTERLAGE ZUR REGELUNG WASSERRECHTLICHER SACHVERHALTE Genehmigungsplanung Ausbau der Strohgäubahn PFA 5, Heimerdingen Strecke: Korntal - Heimerdingen Bahn-km: 15+3.30 16.6+12 für Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

Fragebogen zur Anwendung der Mittelstandklausel in Vergabeverfahren

Fragebogen zur Anwendung der Mittelstandklausel in Vergabeverfahren Fragebogen zur Anwendung der Mittelstandklausel in Vergabeverfahren Mit der Online-Umfrage sollen Informationen zur Nutzung der Möglichkeiten des 97 GWB durch Vergabestellen erhoben werden. Ziel ist es

Mehr

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 1. Management Summary Im März/April 2010 führte bcm news eine Online Umfrage zur Mitarbeiterkapazität für das BCM durch. Spiegelt

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Meinungen zur Altersvorsorge

Meinungen zur Altersvorsorge Meinungen zur Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte ab 18 Jahren, die nicht in Rente sind Erhebungszeitraum: 19. bis 22. März 2007 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: komm.passion

Mehr

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen Grundlage für die Durchführung der Prüfung Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter

Mehr

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden?

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden? Connext GmbH Balhorner Feld 11 D-33106 Paderborn FON +49 5251 771-150 FAX +49 5251 771-350 hotline@connext.de www.connext.de Pflegeberichtseintrag erfassen Produkt(e): Vivendi Mobil Kategorie: Allgemein

Mehr

Anleitung zum Erstellen eines Freihaltetermins

Anleitung zum Erstellen eines Freihaltetermins Anleitung zum Erstellen eines Freihaltetermins Im Folgenden wird das Anlegen eines Freihaltetermins im DFB-Net anhand zweier Beispiele Schritt für Schritt erklärt. Die Beispiele sind folgende: Meine Oma

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

VfW-Sachverständigenordnung

VfW-Sachverständigenordnung VfW-Sachverständigenordnung Stand: Januar 2013 Herausgegeben vom VfW VfW-Sachverständigenordnung 2/5 VfW-Sachverständigenordnung VfW-Sachverständige für Energiedienstleistungen Im Folgenden möchten wir

Mehr

Auktionen erstellen und verwalten mit dem GV Büro System und der Justiz Auktion

Auktionen erstellen und verwalten mit dem GV Büro System und der Justiz Auktion Auktionen erstellen und verwalten mit dem GV Büro System und der Justiz Auktion Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299 www.workshop-software.de Verfasser: SK info@workshop-software.de

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main Prüfungsausschuss des Master-Studiengangs Physische Geographie Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main Die Masterarbeit wird

Mehr

11. Handbuch Online-Tool Stufe II. Wie die Daten ins Online-Tool eingegeben werden. www.q-zertifizierung.de

11. Handbuch Online-Tool Stufe II. Wie die Daten ins Online-Tool eingegeben werden. www.q-zertifizierung.de 11. Handbuch Online-Tool Stufe II Wie die Daten ins Online-Tool eingegeben werden Mit der Überarbeitung der Inhalte von SQD Stufe II im Jahr 2012 wurde auch ein neues Online-Tool für die Stufe II programmiert.

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Barbara Burghardt Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Wie Sie Ihren inneren Reichtum neu entdecken 2., verbesserte Auflage Barbara

Mehr

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung Ergänzungen zur Musterlösung Bitte lesen Sie zuerst die gesamte Anleitung durch! Vorbemerkung: Die Begriffe OU (Organizational Unit) und Raum werden in der folgenden

Mehr

Hochwasserschutzplanung für f r die Fränkischen Saale unter Berücksichtigung des Klimawandels

Hochwasserschutzplanung für f r die Fränkischen Saale unter Berücksichtigung des Klimawandels Hochwasserschutzplanung für f r die Fränkischen Saale unter Berücksichtigung des Klimawandels Informationsveranstaltung 04. Juli 2007 Leonhard Rosentritt Wasserwirtschaftsamt Hochwasserschutz Aktionsprogramm

Mehr

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON 1 Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON Einleitung Bei der Rasse PON wurden im APH in der letzten Zeit auffällig viele Herzkrankheiten und Herzveränderungen unterschiedlicher

Mehr

Erstellung von Prozessbeschreibungen. PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen

Erstellung von Prozessbeschreibungen. PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen Seite 1 von 9 PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen 1 Ziel und Zweck Durch Prozessbeschreibungen werden die einzelnen Prozesse des Qualitätshandbuchs detaillierter beschrieben. Sie werden für

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

STADTWERKE EMDEN INFORMATIONSBLATT FÜR BAUHERREN

STADTWERKE EMDEN INFORMATIONSBLATT FÜR BAUHERREN STADTWERKE EMDEN INFORMATIONSBLATT FÜR BAUHERREN INHALT Wissenswertes für alle Bauherren und Architekten Seite 1 Fachkundige und kompetente Beratung vom Fachmann Was bei der Planung beachtet werden sollte

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 FAQ 04/2015 Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter mit https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es

Mehr

Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Schule und Erziehung Schulverwaltung

Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Schule und Erziehung Schulverwaltung Seite - 2 - Seite - 2 - Versorgungsänderungen in den letzten 10 Jahren Änderungen des 2. Haushaltsstrukturgesetzes in 1994 und 1999 Änderungen im Beamtenversorgungsgesetz Änderungsgesetz 01.01.1992 Änderungsgesetz

Mehr

Heiznebenkosten. Auswertung auf Basis von 21.947 Heizkostenabrechnungen der Jahre 2009-2012. Berlin, 15.01.2015

Heiznebenkosten. Auswertung auf Basis von 21.947 Heizkostenabrechnungen der Jahre 2009-2012. Berlin, 15.01.2015 co2online gemeinnützige GmbH Hochkirchstraße 9 10829 Berlin Berlin, 15.01.2015 Heiznebenkosten Auswertung auf Basis von 21.947 Heizkostenabrechnungen der Jahre 2009-2012 Bearbeiter: Peter Hennig, Uwe Schlichter

Mehr

Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr 2014/15

Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr 2014/15 Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr /5 Ausgangsituation Beim letzten offenen Gesprächsabend im Schuljahr /5 wurde von Eltern aus 5er Klassen beanstandet, dass nicht

Mehr

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG it4sport GmbH HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG Stand 10.07.2014 Version 2.0 1. INHALTSVERZEICHNIS 2. Abbildungsverzeichnis... 3 3. Dokumentenumfang... 4 4. Dokumente anzeigen... 5 4.1 Dokumente

Mehr

Satzung. der Stadt Aschersleben

Satzung. der Stadt Aschersleben Satzung der Stadt Aschersleben zur Umlage der Verbandsbeiträge der Unterhaltungsverbände Wipper-Weida, Selke/Obere Bode, Westliche Fuhne/Ziethe und Untere Bode (Gewässerunterhaltungsbeitragssatzung GUBS

Mehr

Flaches Grundstück ohne Baumbestand Wohngrundstück / Kauf

Flaches Grundstück ohne Baumbestand Wohngrundstück / Kauf Flaches Grundstück ohne Baumbestand Wohngrundstück / Kauf 1. Allgemeine Informationen 1.1. Allgemein Objekt-ID: Adresse: 21 DE-16775 Löwenberger Land Grüneberg Deutschland 1.2. Preise Kaufpreis: Courtage

Mehr