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1 Die elektronische Gesundheitskarte - Ziele und Perspektiven - Essen, den 7. September 2006 Dr. Stefan Bales Bundesministerium für Gesundheit

2 Elektronische Gesundheitskarte Leuchtturmprojekt im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD Die Gesundheitskarte kommt Der Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandorts Deutschland dienen ausgewählte innovative Leuchtturmprojekte, wie zum Beispiel (...) die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte, (...). 1.7 Clusterbildung und hochinnovative Leuchtturmprojekte Die Arbeiten an der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte werden zielgerichtet fortgeführt. Der Missbrauch der Versichertenkarte muss konsequent bekämpft werden Sicherstellung laufender Vorhaben 2

3 Ziele: Die Gesundheitskarte wird die Kommunikations- und Versorgungsprozesse erheblich verbessern 4Die elektronische Gesundheitskarte wird - die Qualität der Versorgung steigern - die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Systems verbessern und - den Versicherten mehr Mitwirkung ermöglichen 3

4 Die Organisation des Gesundheitswesens in Deutschland: Ein System mit hohem Kommunikationsbedarf Zahnärzte Weitere Leistungserbringer, Pflegeberufe 80 Mio. Versicherte Krankenhäuser niedergelassene Ärzte Apotheken Gesetzliche und private Krankenkassen Der Patient im Mittelpunkt: Patientenzentrierte Kommunikation 4

5 Der Schlüssel zur Verbesserung der Kommunikation: Die Gesundheitskarte Typ Speicherkarte Prozessorkarte Datensicherheit --- ja, durch Verschlüsselung Speichergröße 256 Byte Byte oder mehr Signaturfähig --- ja Personalisierung Vorderseite Vorder- /Rückseite Passfoto --- ja Med. Daten --- ja 5

6 Der zweite Schlüssel zur Verbesserung der Kommunikation: Der Heilberufs- und Berufsausweis Zugriffsberechtigung Qualifizierte Signatur Berufsausweis 4 die Karten gemeinsam bilden die Basis für eine Telematikinfrastruktur 6

7 Die Rahmenbedingungen sind gesetzlich geregelt 4 Grundlage ist das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV- Modernisierungsgesetz GMG ) mit dem Auftrag an die Selbstverwaltung zur Schaffung der für die Karte notwendigen Telematikinfrastruktur 4 Verwaltungsvereinfachungsgesetz ( ) 4 Gesetz zur Organisationsstruktur der Telematik im Gesundheitswesen ( ) - Rechtlicher Rahmen für gematik - Arbeiten zum Aufbau der Telematikinfrastrukur - Ersatz des Einstimmigkeitsprinzips durch Mehrheitsprinzip und - Ersatzvornahmemöglichkeiten durch Rechtsverordnung

8 Die Gesundheitskarte benötigt eine umfangreiche Infrastruktur Technische und betriebliche Entscheidungen sind zu treffen 8

9 Rechtsverordnung zur Testphase ersetzt Entscheidungen der Selbstverwaltung 4 in enger Kooperation und durch Zuarbeit der gematik 4 in enger Kooperation und im Benehmen mit den Ländern 4 BMG schafft Rahmenbedingungen für die Testphase 9

10 Die Testphase erfolgt schrittweise Abschnitte 1. parallele Nutzung alte KVK und elektronische Gesundheitskarte mit elektronischem Rezept und Notfalldaten ohne Netzzugang 2. parallele Nutzung alte KVK und elektronische Gesundheitskarte mit Netzzugang 3. elektronisches Rezept mit Netzzugang 4. Arzneimitteldokumentation, Notfalldaten mit Netzzugang sowie weitere Verordnungen; - organisatorische und technische Verfahren zur Fernübermittlung elektronischer Verordnungen sowie - zur Wahrnehmung der Patientenrechte Stufen 4 Labortests seit 12/ zentrale und dezentrale Anwendertest (Fertigstellung der Musterumgebung Ende 06/2006) er Feldtests er Feldtests 10

11 Flensburg Bremen Testregionen festgelegt: - Auswahl abgeschlossen - Finanzierung gesichert - Verträge geschlossen Musterumgebung verfügbar Bochum-Essen Wolfsburg Löbau-Zittau Trier Heilbronn Ingolstadt 11

12 Die Komplexität t des Projekts erfordert weitere Entscheidungen Rechtsverordnung zur Testphase wird fortgeschrieben 4 Spezifikationen für dezentrale Komponenten - elektronische Gesundheitskarte - elektronischer Heilberufsausweis - Kartenlesegerät - Konnektor 4 Gesamtarchitektur 4 Regelungen zum Betrieb der Infrastruktur 4 Verfahren zur Festlegung von Fachkonzepten und Facharchitekturen 4 Flexible Fortschreibung der Dokumente (mehr als 1000 Seiten) wird ermöglicht

13 Betrieb der Telematikinfrastruktur 4 Betrieb der Telematikinfrastruktur soll in einem wettbewerblichen Verfahren erfolgen - gematik oder Beauftragte übernehmen die Betriebsverantwortung (Steuerungs- und Aufsichtsfunktion) - operativer Betrieb ist durch Marktteilnehmer durchzuführen 4 öffentliche Vergabeverfahren zur Gewährleistung von Transparenz und Diskriminierungsfreiheit 13

14 Vision: Die elektronische Patientenakte (epa) Realisierung in Ausbaustufen Stufe 1 Mini-EPA Arzneimitteldokumentation Notfalldaten Stufe 2 eingeschränkte EPA Zusätzlich: Arztbriefe und Befunde Stufe 3 vollständige EPA Zusätzlich: Bilddaten... 14

15 Positive Resonanz bei den BürgernB Haben Sie schon von der Einführung der neuen Gesundheitskarte gehört? 71 % 28 % 12 / 05 Befürworten Sie die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte? 65 % Ja 11 /04 BONSAI Deutschland GmbH für Testmarkt Bremen 32 % lehne eher ab 7 / 05 Produkt und Markt für AOK Bundesverband 3 % weiß nicht 04 / 05 Zentrum für Versorgungsforschung für Ärztekammer 64 % Ja Nordrhein 16 % lehne eher ab % / 05 Bertelsmann-Stiftung (Zwischenauswertung) weiß nicht 7 / / 05

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit I

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