Kennzahlengestütztes Berichtswesen bei der Stadt Dortmund
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- Liese Graf
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 NKF-Netzwerk Themenworkshop Ermittlung von Zielen und Kennzahlen Köln, Kennzahlengestütztes Berichtswesen bei der Stadt Dortmund 1
2 Was erwartet Sie bei dieser Präsentation? Die Grundidee des gesamtstädtischen Kennzahlenmodells Ein Einblick in die technische Umsetzung Der Berichtsweg und der Ablauf des Controllings Informationen über den aktuellen Stand Ein Ausblick auf die weitere Vorgehensweise 2
3 Warum ein gesamtstädtisches Kennzahlenmodell? Bisherige Problemfelder Die Budgets sind der Planungs- und Steuerungsschwerpunkt, nicht die Leistungserbringung. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist oft nachrangig gegenüber der Budgetbetrachtung. Die Kennzahlen im NKH sind nur bedingt steuerungsfähig (keine unterjährige Berichterstattung). 3
4 Warum ein gesamtstädtisches Kennzahlenmodell? Ziele des Kennzahlensystems Das Leistungsspektrum der Verwaltung wird abgebildet und bewertbar. Die Zielerreichung wird auch unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit und Wirkung betrachtet Es wird Transparenz im Rahmen der dezentralen Ressourcenverantwortung geschaffen. 4
5 Warum ein gesamtstädtisches Kennzahlenmodell? Zusätzlicher Nutzen Sämtliche steuerungsrelevante Informationen können in einem stadtweit einheitlichen System erfasst und aktuell abgerufen werden. Durch die Aktualität des Systems werden die ad hoc Abfragen minimiert. Das Kennzahlensystem ist auch für das fachbereichsbezogene Berichtswesen nutzbar. 5
6 Wie sieht die Abbildung der Daten aus? Es wird die Abbildungsstruktur des Haushaltes zugrunde gelegt (hier: Orgahierarchie) Die Kennzahlen können den Hierarchieebenen selektiv zugeordnet oder entsprechend verdichtet werden. Die Kennzahlen werden kategorisiert nach: Strukturdaten / Mengengerüst Wirtschaftlichkeit / Produktivität Wirksamkeit / Outcome / Qualität 6
7 Welche Auswertemöglichkeiten bestehen? Zielfelder Handlungsfelder Aufgaben- Kennzahlentypus (Balanced Scorecard) charakter Aufgabenperspektive Innere Verwaltung pflichtig Kennzahlen im NKH Finanzperspektive Kundenperspektive Mitarbeiterperspektive Recht, Ordnung und Daseinsvorsorge Soziales Schule und Bildung freiwillig Rahmendaten / Bezugsgrößen Betriebsstatistik Auslastungsgrade Kultur Personalstrukturdaten Sport und Freizeit Allgem. Finanzdaten Allgem. gesellschaftl. Entwicklung Stadtentwicklung Infrastruktur Wirtschaft 7
8 Technische Präsentation Hier erfolgt(e) in der Live-Präsentation eine Demonstration der technischen Umsetzung aus der hier auszugsweise einige Bilder eingefügt sind. 8
9 Bilder der Anwendung - Eingangsportal 9
10 Bilder der Anwendung Basisbericht Jahressicht 10
11 Bilder der Anwendung Ausw. Betrachtungsobj. 11
12 Bilder der Anwendung Dokumentation Kennz. 12
13 Bilder der Anwendung Dokumentation Kennz. 13
14 Bilder der Anwendung Dokumentation Kennz. 14
15 Bilder der Anwendung Erstellung eines Diagr. 15
16 Bilder der Anwendung Ad hoc Bericht 16
17 Bilder der Anwendung Ad hoc Bericht 17
18 Bilder der Anwendung Ad hoc Bericht 18
19 Bilder der Anwendung Ad hoc Bericht 19
20 Bilder der Anwendung Ad hoc Bericht 20
21 Bilder der Anwendung Ziel: Controllingportal 21
22 Wie sieht der Berichtsweg aus? Beigeordnete/r für Finanzen Verw.- vorstand Ebene 4 Berichtsweg Stabsstelle Controlling Dezernate Dezernate Fachbereiche Fachbereiche Fachbereiche Fachbereiche Ebene 3 Ebene 2 Ebene 1 22
23 Wie ist der aktuelle Stand? Sämtliche Stadtämter sind an das Verfahren angeschlossen Einheitliche Kennzahlen zur Bewertung der Ämter wurden definiert Eine ständige Überprüfung der Kennzahlenqualität findet i.r.d. Berichtswesens statt Mitte 2006 wurde erstmals an den Verwaltungsvorstand berichtet, seitdem werden die Berichte sukzessiv erweitert 23
24 Wie geht es weiter? In 2007 sollen auch die Eigenbetriebe in das System aufgenommen werden Für die parallel bestehenden Controllingfelder wird eine Harmonisierung des Berichtsweges sowie die Integration in das standardisierte Controllingsystem angestrebt 24
25 Wie geht es weiter? Unser Ziel: Integration aller Daten in ein standardisiertes Controllingsystem Managementbericht Prognosen, Kredite, Liquidität Mengen, Wirtschaftlichkeit, Erfolg Personal, Beteiligungen, Immobilien, Investitionen etc. Sachstände Wirtschaft, Strukturund Rahmendaten Bezugsgrößen Betriebsstatistik KLR, Produkte und Kennzahlen Finanzmanagement Querschnittscontrolling Projekte und Organisation Externe Datenquellen Interne Statistik 25
26 Noch Fragen? Haben Sie noch Fragen zu unserem Verfahren? Sprechen Sie mich an! Referent: Henry-Martin Kussauer Stadt Dortmund Dezernat für Finanzen, Personal und Organisation Stabsstelle Projekte und Controlling Südwall Dortmund Telefon: 0231/ Fax: 0231 / hkussauer@stadtdo.de 26
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