Unbekannte Größe die Bedeutung der Mid-Market Enterprises. Ergebnisse für Deutschland im inter nationalen Vergleich

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1 Unbekannte Größe die Bedeutung der Mid-Market Enterprises Ergebnisse für Deutschland im inter nationalen Vergleich

2 Der gehobene Mittelstand das unterschätzte Segment Mittelständische Unternehmen finden weltweit immer mehr Beachtung nicht zuletzt aufgrund des deutschen Erfolgsmodells, bei dem der Mittelstand häufig als Rückgrat der Wirtschaft bezeichnet wird. Während die wirtschaftliche Bedeutung kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) vor allem in Deutschland seit Langem bekannt ist, ist der Einfluss der größeren mittelständischen Unternehmen auf eine Volkswirtschaft jedoch noch vergleichsweise wenig untersucht. Auch die HSBC-Gruppe misst mittelständischen Unternehmen eine hohe Bedeutung bei. Sie möchte daher auf die Schlüsselfunktion aufmerksam machen, die Unternehmen des gehobenen Mittelstands mit einem Jahresumsatz von 5 bis 5 Mio. US-Dollar für den Wohlstand von Volkswirtschaften haben. HSBC hat daher eine Untersuchung in Auftrag gegeben, in der erstmalig für 15 bedeutende Volkswirtschaften weltweit der wirtschaftliche Einfluss von Unternehmen dieser Größe bei HSBC als Mid-Market Enterprises (MMEs) bezeichnet erfasst wird. Die Ergebnisse für Deutschland sind in dieser Broschüre dargestellt und in Vergleich gesetzt zu den anderen untersuchten Ländern in Asien, in Europa, im Mittleren Osten und in Amerika. Die schneller wachsenden Märkte gewinnen an Bedeutung Warum ist es wichtig, dem Unternehmenssegment der MMEs erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken? Und warum gerade jetzt und in Deutschland? HSBC ist überzeugt, dass diese Unternehmen nicht nur besondere Bedürfnisse haben, sondern aufgrund der massiven strukturellen Umbrüche in der Weltwirtschaft derzeit auch vor besonderen Herausforderungen stehen. Vor allem die Unternehmen des gehobenen Mittelstands und darunter besonders die exportaffinen Firmen werden auch in Deutschland Unterstützung benötigen, um sich an diese Veränderungen anpassen zu können. Denn hohes wirtschaftliches Wachstum ist künftig vor allem in Ländern außerhalb Europas zu erwarten. Schon heute findet rund die Hälfte des weltweiten Wirtschaftswachstums in den schneller wachsenden Märkten in Asien und Lateinamerika statt. Dieser Trend wird langfristig 2

3 anhalten. Nach unserer Einschätzung werden 25 unter den 3 dann größten Volkswirtschaften 19 Länder sein, die jetzt als Schwellenländer eingestuft werden. Es ist davon auszugehen, dass sich die gesamte Wirtschaftsleistung der heutigen Emerging Markets bis 25 verfünffacht. Sie haben bereits heute die etablierten Volkswirtschaften in ihrem Beitrag zur Wirtschaft übertroffen. Dies sollte sich auch auf die Absatzmärkte der deutschen MMEs und deren internationale Geschäftsbeziehungen auswirken: Bislang gehen etwa zwei Drittel der Exporte des deutschen Mittelstands in Länder innerhalb Europas, vor allem nach Frankreich und Großbritannien. Spätestens 23 wird jedoch China der wichtigste Exportmarkt für hiesige Produkte sein. Deutsche MMEs müssen sich auf diese Verschiebungen in der Weltwirtschaft einstellen. Wollen sie langfristig von hohen Wachstumsraten profitieren, müssen sie bereit sein, neue Risiken einzugehen und sich neuen Märkten und Projekten zu öffnen. Es entstehen ganz neue Chancen für hiesige MMEs, die in der Lage sind, den Aufbau der Infrastruktur und den Aufschwung der Märkte mitzutragen oder das enorme Potenzial neuer Konsumenten in Asien und Lateinamerika mit eigenen Produktionsstätten im Land zu bedienen. Um ihr Geschäft langfristig abzusichern, müssen gerade Zulieferer in der Lage sein, ihre Kunden in die neuen Märkte zu begleiten und so Lieferund Produktionsketten zu optimieren. vorliegenden Studie leistet HSBC einen Beitrag dazu, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der verschiedenen Akteure auf die Leistungen und speziellen Bedürfnisse der Unternehmen des gehobenen Mittelstands zu richten. Zudem bietet HSBC mit einem internationalen Netzwerk in 73 Ländern weltweit, einem umfassenden Leistungsportfolio und einer strategischen Beratungskompetenz vielfältige Unterstützung bei der Erschließung neuer Märkte. Dank unserer Kapitalkraft, Netzwerkfähigkeit und unserem internationalen Wissen vor Ort können wir auch komplexe Projekte langfristig begleiten und die Unternehmen des gehobenen Mittelstands weltweit vernetzen. Je besser wir hierzulande die Unternehmen des gehobenen Mittelstands unterstützen, umso mehr sichert Deutschland auch seine eigene Zukunft. Steffen Zeise Head of Mid-Market Enterprises HSBC Deutschland Für internationale Vernetzung sorgen Der Aufbruch in neue Märkte ist mit Unsicherheit, Risiken und hohem Informationsbedarf verbunden. Die Unternehmen müssen nicht nur ihre Fühler in die künftig starken Länder ausstrecken und sich mit den dortigen Verhältnissen beschäftigen. Sie müssen in der Regel auch neue Dienstleistungen zum Beispiel von Banken nutzen, weitere Strukturen einführen und zusätzliche Kenntnisse aufbauen. Damit MMEs diese Neuerungen trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe leisten können, benötigen sie Unterstützung von der (Wirtschafts-)Politik, Fördereinrichtungen, Verbänden und Akteuren wie Rechtsanwälten, Beratungsfirmen und Banken. Mit der 3

4 Unbekannte Größe die Bedeutung der Mid-Market Enterprises Der Begriff Mittelstand hat nicht nur in Deutschland einen besonderen Klang, die Bezeichnung hat bereits Eingang in andere Sprachen gefunden. Es existiert jedoch keine weltweit einheitliche Definition für mittelständische Unternehmen. Vor allem für den gehobenen Mittelstand gibt es zudem nur erstaunlich wenige Daten über Anzahl und Art dieser Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 5 und 5 Mio. US-Dollar. Selbst in Deutschland werden diese Unternehmen von der HSBC als Mid-Market Enterprises (MMEs) bezeichnet bei Kategorisierungen meist schon zu den großen Unternehmen gezählt. Ihre Bedürfnisse und ihre Geschäftswirklichkeit weichen jedoch deutlich von denen der Großunternehmen und multinationalen Großkonzernen ab. Sie sind zu klein, um politisch als einflussreich gelten zu können, und zu groß, um von Fördermaßnahmen für kleinere Unternehmen profitieren zu können. Die HSBC-Gruppe möchte auf die volkswirtschaftliche und ökonomische Bedeutung des gehobenen Mittelstands hinweisen. Sie hat daher im Rahmen der Studie Hidden Impact The Vital Role Of Mid-Market Enterprises erstmalig die Anzahl, Sektorzugehörigkeit, Zahl der Beschäftigten und den volkswirtschaftlichen Beitrag von MMEs in 15 wirtschaftlich bedeutenden Ländern der Welt untersucht: Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Kanada, Mexiko, Polen, Singapur, Saudi Arabien, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate und Vereinigte Staaten von Amerika. Diese Broschüre fasst die Ergebnisse für Deutschland zusammen und setzt sie international zu den anderen untersuchten Ländern in Vergleich. Details zur Methodologie finden Sie am Ende der Broschüre. Deutsche MMEs: zahlreich und umsatzstark In Deutschland erwirtschaften rund 12. Unternehmen einen Jahresumsatz zwischen 5 und 5 Mio. US-Dollar und sind damit den Mid-Market Enterprises, also dem gehobenen Mittelstand zuzurechnen. Diese Unternehmen erzielen einen Jahresumsatz von geschätzt insgesamt rund 1,3 Bio. US-Dollar. Der direkte Beitrag dieser Unternehmen zur Bruttowertschöpfung Deutschlands beläuft sich auf ca. 41 Mrd. US-Dollar pro Jahr. Dies entspricht einem Anteil von 16 Prozent an der Summe der in allen Wirtschaftsbereichen erbrachten Leistungen. Zudem üben sie wichtige Impulse auf vor- und nachgelagerte Wirtschaftszweige aus. Sie nehmen damit eine wichtige Rolle in der heimischen Wirtschaft ein. Jahresumsatz und direkter Beitrag der MMEs zur Bruttowertschöpfung (BWS) in Deutschland* 1.6. (in Mio. USD) BWS Umsatz Das zeigt sich auch in der Bedeutung der Unternehmen des gehobenen Mittelstands für den hiesigen Arbeitsmarkt: Ungefähr jeder siebte Arbeitnehmer in Deutschland ist Angestellter bei einem MME. Rund 4,7 Mio. aller Arbeitsplätze entfallen damit hierzulande direkt auf das oft vernachlässigte Segment zwischen KMUs und Großunternehmen. Dies ist mit 14,7 Prozent nach Singapur der zweithöchste Beitrag zur nationalen Beschäftigung von den 15 betrachteten Ländern. * Bei diesen und allen anderen Werten handelt es sich soweit nicht anders dargestellt um Daten aus dem Jahr

5 Im internationalen Vergleich Das deutsche MME-Segment weist die dritthöchste Zahl an Unternehmen von den in der Studie untersuchten Märkten auf. Einzig in den USA und China ist eine höhere Anzahl an Unternehmen dem gehobenen Mittelstand zuzurechnen. So haben von den rund MMEs mit 169 Mio. Arbeitsplätzen in den 15 untersuchten Ländern 55.7 Unternehmen ihren Sitz in den USA; sie beschäftigen 16,5 Mio. Arbeitnehmer. In China gibt es etwa 4.2 Unternehmen im gehobenen Mittelstand, die sogar 74 Mio. Arbeitsplätze bieten. Entsprechend erwirtschaften die MMEs aus diesen beiden Ländern auch den höchsten Umsatz erneut gefolgt von Deutschland und jeweils den höchsten Beitrag zur Bruttowertschöpfung im Ländervergleich: Jeweils rund 4,5 Bio. US-Dollar Jahresumsatz zeugen von der Wirtschaftsstärke der MMEs. Der Beitrag der MMEs in den USA zur heimischen Bruttowertschöpfung liegt bei 13,2 Prozent bzw. 1,7 Bio. US-Dollar, der in China bei 13,7 Prozent bzw. 1 Bio. US-Dollar. Anzahl an MMEs pro Land USA China Deutschland Frankreich Großbritannien Brasilien Indien Kanada Mexiko Türkei Polen Saudi Arabien Singapur Hongkong, China Ver. Arab. Emirate Die Anzahl der MMEs, der dort Beschäftigten sowie ihr direkter Beitrag zur Volkswirtschaft hängen offensichtlich von der Größe der Länder ab. Dies wird auch dadurch bestätigt, dass Frankreich und Großbritannien bei diesen Werten hinter Deutschland auf Platz vier und fünf liegen. Größte Wertschöpfung im Sektor für unternehmensnahe Dienstleistungen In Deutschland sind die meisten MMEs im Fertigungssektor tätig knapp ein Drittel (3,4 Prozent) des gehobenen Mittelstands fällt hierzulande in diesen Wirtschaftsbereich. Diese Unternehmen erwirtschaften einen Umsatz von jährlich 422 Mrd. US-Dollar und damit den höchsten Anteil aller Sektoren am Jahresumsatz der MMEs. Anzahl deutscher MMEs nach Sektorzugehörigkeit Fertigung Groß- und Einzelhandel Unternehmensnahe Dienstleistungen Finanzdienstleistungen Transport & IT Bauindustrie Bergbau & Versorgung Sonstige Dienstleistungen Landwirtschaft & Fischerei Beherbergung & Gastronomie Jahresumsätze deutscher MMEs nach Sektoren 5. (in Mio. USD) Fertigung Groß- und Einzelhandel Finanzdienstleistungen Unternehmensnahe Dienstleistungen Transport & IT Bauindustrie Sonstige Dienstleistungen Bergbau & Versorgung Beherbergung & Gastronomie Landwirtschaft & Fischerei Die Schlusslichter bilden die Vereinigten Arabischen Emirate mit geschätzt 1.36 und Hongkong mit 1.48 Unternehmen. Aber auch in den kleineren Volkswirtschaften ist die Zahl der MMEs beträchtlich und ihre Bedeutung groß: In Singapur wird die Zahl der MMEs auf 1.5 geschätzt (4. Arbeitsplätze) und der Anteil an der Bruttowertschöpfung auf 15,3 Prozent. In Polen unterhalten 2.14 Unternehmen 1,7 Mio. Jobs und tragen ebenfalls 15,3 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei. 5

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7 Auch der Groß- und Einzelhandel ist mit rund 2.8 Unternehmen was nahezu jedem vierten MME entspricht ein wichtiger Sektor für gehobene mittelständische Unternehmen in Deutschland. Den größten direkten Beitrag zur nationalen Bruttowertschöpfung leisten jedoch MMEs im Sektor der unternehmensnahen Dienstleistungen: Mit 141,5 Mrd. US-Dollar Bruttowertschöpfung übertreffen sie den Fertigungssektor um fast 25 Prozent. Der Beschäftigungseffekt, den MMEs direkt für die deutsche Volkswirtschaft haben, ist im Fertigungssektor am größten. Direkter Beitrag deutscher MMEs zur Bruttowertschöpfung nach Sektoren 2. (in Mio. USD) Unternehmensnahe Dienstleistungen Fertigung Transport & IT Groß- und Einzelhandel Bauindustrie Sonstige Dienstleistungen Beherbergung & Gastronomie Finanzdienstleistungen Bergbau & Versorgung Landwirtschaft & Fischerei Im internationalen Vergleich International variiert die Verteilung der MMEs nach Sektoren sehr stark, was mit der unterschiedlichen Wirtschaftsentwicklung einzelner Länder zusammenhängt. So sind MMEs in Ländern mit vergleichsweise geringem Einkommen vor allem in den primären Wirtschaftssektoren wie Landwirtschaft und Bergbau vertreten. In Volkswirtschaften mit mittleren Einkommen ist der gehobene Mittelstand besonders im Fertigungssektor anzutreffen, und in Volkswirtschaften mit hohem Einkommen dominieren MMEs vor allem den Dienstleistungssektor. Darüber hi naus gibt es in bestimmten Industriesektoren grundsätzlich wenige MMEs. In Ländern mit ausgeprägtem Bergbau-Sektor zum Beispiel fällt daher der Gesamtbeitrag des gehobenen Mittelstands zur Volkswirtschaft eher geringer aus. Direkte Beschäftigungseffekte deutscher MMEs nach Sektoren 2. (Anzahl Arbeitsplätze in Tsd.) Fertigung Unternehmensnahe Dienstleistungen Groß- und Einzelhandel Bauindustrie Transport & IT Beherbergung & Gastronomie Sonstige Dienstleistungen Finanzdienstleistungen Bergbau & Versorgung Landwirtschaft & Fischerei 7

8 Volkswirtschaftliche Bedeutung mehr als doppelt so hoch in Deutschland Die wirtschaftliche Bedeutung der MMEs beschränkt sich jedoch nicht nur auf den direkten Beitrag zur Beschäftigung und Bruttowertschöpfung. Werden auch indirekte und so genannte induzierte wirtschaftliche Effekte berücksichtigt, steigt die Bedeutung des gehobenen Mittelstands für eine Volkswirtschaft weiter an. Die indirekten Auswirkungen entstehen durch den Bezug von Leistungen durch die MMEs von anderen Unternehmen innerhalb der Wertschöpfungskette. Durch den Erwerb von Gütern und Dienstleistungen sorgen MMEs indirekt dafür, dass auch in anderen Unternehmen Arbeitsplätze und Wertschöpfung entstehen. Die induzierten Effekte werden von den Arbeitnehmern ausgelöst, die entweder direkt von den MMEs beschäftigt werden oder von den Betrieben in ihrer Lieferkette, wenn diese ihre Gehälter ausgeben und so die Wirtschaft weiter ankurbeln. Diese durch den gehobenen Mittelstand ausgelösten indirekten und induzierten Effekte tragen in Deutschland insgesamt rund 485 Mrd. US-Dollar zur heimischen Bruttowertschöpfung bei. Der geschätzte Beschäftigungseffekt beläuft sich auf 6,1 Mio. Arbeitsplätze. Rechnet man die Ergebnisse aus allen drei Effekten direkten, indirekten und induzierten zusammen, ergibt sich das folgende Bild: Die gesamte Bruttowertschöpfung des gehobenen Mittelstands beläuft sich auf knapp 9 Mrd. US-Dollar. Insgesamt hängen fast 11 Mio. Arbeitsplätze in Deutschland von deutschen MMEs ab. Beschäftigungseffekte deutscher MMEs direkter Effekt indirekter Effekt induzierter Effekt 12. (Anzahl Arbeitsplätze in Tsd.) ,593 3,539 4,697 Zugpferd dieses wirtschaftlichen Beitrags ist aufgrund seiner hohen Produktionstiefe vor allem der Fertigungssektor. Alleine sein indirekter und induzierter Beitrag zur deutschen Bruttowertschöpfung addiert sich auf 197 Mrd. US-Dollar. Schließt man die direkte Wertschöpfung mit ein, beläuft sich sein Beitrag auf 311 Mrd. US-Dollar fast 35 Prozent des Beitrags, den der gehobene Mittelstand insgesamt in Deutschland leistet. Der Anteil des Sektors unternehmensnahe Dienstleistungen beträgt im Vergleich dazu rund 26 Prozent, der des Transport- und IT-Sektors 14 Prozent. Beiträge der Top 5-MME-Sektoren zur Bruttowertschöpfung in Deutschland nach Effekten direkter Effekt indirekter Effekt induzierter Effekt 35. (in Mio. USD) Beiträge der MMEs zur Bruttowertschöpfung in Deutschland nach Effekten direkter Effekt indirekter Effekt induzierter Effekt 1.. (in Mio. USD) USD USD USD Unternehmensnahe Dienstleistungen Fertigung Transport & IT Groß- und Einzelhandel Bauindustrie 8

9 Im internationalen Vergleich Der Beitrag der deutschen MMEs zum deutschen Bruttoinlandsprodukt wird unter Berücksichtigung aller Effekte auf 35 Prozent geschätzt. Im internationalen Vergleich liegt der gehobene Mittelstand in Deutschland damit von seiner Bedeutung für die heimische Volkswirtschaft nur im oberen Mittelfeld. Das Feld führt Frankreich an, das auf einen Beitrag von mehr als 39 Prozent kommt und auch bei den Beschäftigungseffekten auf Platz vier liegt. Dies ist vor allem auf den Unterschied bei den induzierten Effekten zurückzuführen, die in Großbritannien (1,6 Prozent), Frankreich (1,2 Prozent) und in den USA (1,1 Prozent) am höchsten ausfallen. Insgesamt liegt der Beitrag der MMEs zum Bruttoinlandsprodukt bei den untersuchten Ländern zwischen 2 und 4 Prozent. Die Ausprägung der indirekten Effekte ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Wesentlich sind die Größe einer Volkswirtschaft und deren Handelsaktivitäten: Je kleiner das Land ist und je aktiver es Handel treibt, desto kürzer ist die inländische Wertschöpfungskette und damit der indirekte Effekt. Da die von der Wertschöpfungskette eines bestimmten Sektors ausgehenden Einflüsse in allen Ländern ähnlich sind, hängt die Höhe aller indirekten Effekte von der Wirtschaftsstruktur einer Volkswirtschaft ab: MMEs in Industriesektoren haben tendenziell die längsten Wertschöpfungsketten, MMEs in Dienstleistungssektoren eher die kürzesten. Entsprechend fallen die indirekten Effekte hoch bzw. gering aus. Mit steigendem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf fallen die indirekten Effekte. Volkswirtschaftlicher Einfluss der MMEs nach Ländern und Effekten (in % des BIP) direkter Effekt indirekter Effekt induzierter Effekt Frankreich Türkei Großbritannien Die Höhe der induzierten Effekte China Brasilien Deutschland Polen Kanada USA Indien Mexiko Singapur Ver. Arab. Emirate Hongkong, China Saudi Arabien steigt tendenziell mit der Größe der Volkswirtschaft und mit der Bevölkerung, sinkt dagegen eher bei offenen Volkswirtschaften, die stark vom Handel abhängen, steigt erwartungsgemäß mit steigendem Einkommen. Direkter, indirekter und induzierter Beschäftigungseffekt des MME-Sektors nach Ländern direkter Effekt indirekter Effekt induzierter Effekt 45 (in % der Gesamtbeschäftigung) China Brasilien Türkei Frankreich Großbritannien Polen Deutschland Indien Kanada USA Singapur Saudi Arabien Ver. Arab. Emirate Mexiko Hongkong, China 9

10 Ergebnisse der Studie Eine Erklärung für die Höhe und die Skalierung des Gesamteffekts, der von MMEs auf die jeweilige Volkswirtschaft ausgeht, bieten verschiedene Faktoren: Die Anzahl der MMEs, deren Umsätze und die Bruttowertschöpfung steigen mit der absoluten Größe der Volkswirtschaft. Dienstleistungsorientierte Volkswirtschaften haben tendenziell mehr MMEs, die höher entwickelte Länder vorziehen. In Ländern mit ausgeprägten primären Wirtschaftssektoren wie Landwirtschaft und Bergbau gibt es eher weniger Unternehmen des gehobenen Mittelstands. In Volkswirtschaften mit ausgeprägtem Handel (typischerweise kleine Länder oder Stadtstaaten) haben MMEs eher schwach ausgeprägte einheimische Wertschöpfungsketten und damit geringere indirekte und induzierte Effekte. Der gehobene Mittelstand in großen Ländern verfügt hingegen typischerweise über ausgeprägte nationale Netzwerke. Entwicklungsländer mit mittlerem Einkommensgefüge und einer hohen Zahl an MMEs im Fertigungssektor haben von der Tendenz her höhere indirekte, von der Wertschöpfungskette stammende Effekte. Im Gegen satz dazu haben entwickeltere, eher dienstleistungsorientierte Volkswirtschaften tendenziell höhere direkte Effekte. Ausblick Die von HSBC in Auftrag gegebene Studie belegt eindrucksvoll, welchen wichtigen Beitrag Unternehmen des gehobenen Mittelstands zur Entwicklung und zum wirtschaftlichen Wohlstand von Volkswirtschaften leisten. Auch die deutsche Wirtschaft profitiert von der Leistungsfähigkeit dieses Segments: Insgesamt rund ein Drittel aller Arbeitsplätze und knapp 9 Mrd. US-Dollar Bruttowertschöpfung sind in Deutschland direkt oder indirekt auf die Aktivitäten und Leistungen des gehobenen Mittelstands zurückzuführen. Darüber hinaus gelten MMEs als Motor für Innovation und spielen eine wesentliche Rolle für die Aufrechterhaltung eines dynamischen Wettbewerbs nicht nur national, sondern auch international. Soll der gehobene Mittelstand seine Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft behalten, wird er sich der Verlagerung des Weltwirtschaftswachstums anpassen und neue Wege beschreiten müssen. Die MMEs werden Unterstützung benötigen, um den dafür erforderlichen Informations- und Finanzierungsbedarf decken und neue Risiken eingehen zu können. Die Weichen hierzu sollten jetzt gestellt werden, damit der gehobene Mittelstand auch langfristig vom Wachstum der Weltwirtschaft profitiert. Die Gesamteffekte und damit die volkswirtschaftliche Bedeutung des gehobenen Mittelstands hängen damit wesentlich von der Struktur der jeweiligen Volkswirtschaft ab. 1

11 Methodik und Schlüsseldefinitionen der Studie Die Studie Hidden Impact The Vital Role Of Mid- Market Enterprises wurde vom Marktforschungsunternehmen Oxford Economics im Auftrag der HSBC erstellt und Anfang 215 fertiggestellt. In der Studie werden Größe, Aufbau und wirtschaftliche Bedeutung des MME-Segments in 15 verschiedenen Ländern erfasst: Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Kanada, Mexiko, Polen, Singapur, Saudi Arabien, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate und Ver einigte Staaten von Amerika. Mid-Market Enterprises sind in der Studie definiert als Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 5 und 5 Mio. US-Dollar. Die Zuordnung erfolgte anhand von Daten aus dem Jahr 212. Die Auswertung wurde auf Basis öffentlich zugänglicher Daten und von Schätzungen von Oxford Economics erstellt. Um die Vergleichbarkeit der Daten für die untersuchten Märkte zu erhöhen, werden in der Studie alle Ergebnisse einheitlich in US-Dollar dargestellt. Die Bruttowertschöpfung misst den Wert aller Güter und Dienstleistungen innerhalb einer Volkswirtschaft, eines Sektors oder Markts. Im Wesentlichen handelt es sich um das Bruttoinlandsprodukt zuzüglich Subventionen und abzüglich Steuern. In der Studie werden drei unterschiedliche Effekte unterschieden, die anhand der folgenden Größen ermittelt wurden: Direkter Effekt: Umsatz der Unternehmen, Bruttowertschöpfung und direkte Beschäftigung bei Unternehmen des gehobenen Mittelstands Indirekter Effekt: geschätzte Bruttowertschöpfung und Beschäftigung, die in der Wertschöpfungskette von MMEs entstehen durch deren Erwerb von (Vor-) Gütern und Dienstleistungen (Schätzung anhand des Input-Output-Analysemodells von Oxford Economics) Induzierte Effekte: geschätzte Konsumausgaben der direkt und indirekt beschäftigten Arbeitnehmer (Schätzung unter Verwendung des globalen makroökonomischen Modells von Oxford Economics) Bei allen Daten zur Bruttowertschöpfung und Beschäftigung wurden die Sektoren öffentliche Verwaltung sowie Bildung und Gesundheit ausgeschlossen, da diese stark von politischen Faktoren beeinflusst werden und deshalb tendenziell die Aussagekraft eines Vergleichs verringern. Kategorisierung von Unternehmen nach Jahresumsatz (Multinationale) Großkonzerne > 5 Mio. USD Großunternehmen 5 bis 5 Mio. USD Unternehmen des gehobenen Mittelstands (Mid-Market Enterprises, MMEs) < 5 Mio. USD Kleinst- sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMUs)

12 Impressum Herausgeber: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Königsallee 21/23, 4212 Düsseldorf Telefon Telefax Mitglieder des Vorstands: Andreas Schmitz, Paul Hagen, Norbert Reis, Carola Gräfin v. Schmettow Aufsichtsbehörden: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Graurheindorfer Straße 18, Bonn Marie-Curie-Straße 24 28, 6439 Frankfurt Europäische Zentralbank Sonnemannstraße 2, 6314 Frankfurt am Main Handelsregistereintragung: Amtsgericht Düsseldorf, HRB USt-Identifikations-Nr.: DE Inhaltliche Verantwortung: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Bereich Communications Königsallee 21/23, 4212 Düsseldorf Gestaltung: Volk Werbeagentur Streitfeldstraße 19, München Gedruckt von: SD Service-Druck GmbH & Co. KG Bussardweg 5, Neuss Quelle Grafiken: Oxford Economics; HSBC

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