RENTABLES WACHSTUM MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN. JAHRESBERICHT 2014

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1 RENTABLES WACHSTUM MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN. JAHRESBERICHT 2014 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG (KKB)

2 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 KENNZAHLEN * Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen EBIT Gruppengewinn (exkl. Minderheiten) EBIT-Marge % 26,2 35,0 Anlagevermögen Umlaufvermögen Eigenkapital (inkl. Minderheiten) Fremdkapital Investitionen in Anlagevermögen ANGABEN JE AKTIE Nennwert CHF Börsenkurs am CHF Höchstkurs CHF Tiefstkurs CHF Dividende pro Aktie (Antrag an die Generalversammlung) CHF Börsenkapitalisierung * Nach Restatement ANLAGEN-PORTFOLIO ANTEILIGE LEISTUNG UND PRODUKTION Installierte Leistung 104 MW 57 MW Wasser 49 MW 33 MW Wind 29 MW 12 MW Sonne 26 MW* 12 MW Produktion 190 GWh** 112 GWh * davon 11,5 MW im Bau ** KKB zurechenbare Produktion (bei Erwerben 2014, Produktion ab Kaufdatum) 2 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

3 INHALTSVERZEICHNIS Kennzahlen Anlagen-Portfolio 2 Lagebericht Vorwort des VR-Präsidenten 4 Rückblick und Ausblick des CEO 5 Struktur und Beteiligungen Aktiv in fünf Ländern mit einem diversifizierten Portfolio von drei Technologien 8/9 Wichtige Ereignisse im Berichtsjahr 10 Geschäftsgang Konsistente Entwicklung seit Ziele, Strategie und operative Umsetzung 13 Corporate Governance Bericht Vergütungsbericht 17/18 Bericht der Revisionsstelle zum Vergütungsbericht 19/20 Finanzbericht Finanzkommentar 21 Konsolidierte Jahresrechnung der KKB-Gruppe Konsolidierte Erfolgsrechnung 22 Konsolidierte Bilanz 23 Geldflussrechnung 24 Eigenkapitalnachweis 25 Anhang Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätze Restatement /30 Zur konsolidierten Erfolgsrechnung 31/32 Zur konsolidierten Bilanz Ergänzende Angaben Wesentliche Beteiligungen Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung Jahresrechnung der Kleinkraftwerk Birseck AG Erfolgsrechnung 48 Bilanz 49 Anhang und zusätzliche Erläuterungen 50/51 Gewinnverwendung 52 Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 53/54 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 3

4 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 Lagebericht VORWORT DES VR-PRÄSIDENTEN Im letzten Jahr lancierte die KKB eine weitere Kapitalerhöhung, welche im August erfolgreich abgeschlossen wurde. Mit dem erzielten Volumen von 82,7 Mio. CHF war es die grösste Kapitalerhöhung in der bisherigen Geschichte der KKB. Nebst Sacheinlagen und Darlehenskonvertierungen wurden 17,6 Mio. CHF in frischen Barmitteln investiert, davon 9,6 Mio. CHF durch Finanzinvestoren. Erfreulich ist, dass die KKB erneut mehrere neue Finanzinvestoren im Aktionärskreis willkommen heissen konnte. Geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der Expansion und der Diversifikation. Die KKB eröffnete drei Ländergesellschaften in Italien, Deutschland und Norwegen und erwarb erste Kraftwerke in diesen Märkten. Damit setzt das KKB-Management die Wachstumsstrategie, welche im Jahr 2013 vom Verwaltungsrat verabschiedet wurde, konsequent und erfolgreich um. Ziel ist, bis im Jahr 2020 über einen Anlagenpark mit einer installierten Leistung von 300 Megawatt (MW) zu verfügen und damit rund 720 Gigawattstunden (GWh) Erneuerbare Energie zu produzieren. Die anteilig berechnete installierte Leistung ist im vergangenen Jahr um 82 Prozent auf 104 MW gestiegen. Die Gesamtleistung erhöhte sich um 35 Prozent auf 15,289 Mio. CHF. Beim Unternehmens ergebnis erreichten wir 1,149 Mio CHF. Die EBIT- Marge beträgt 26,2 Prozent. Trotz Markteintrittskosten, Projekten im Bau und weiterem Ausbau des KKB-Teams konnte wiederum ein Gewinn erwirtschaftet werden. Eines der Alleinstellungsmerkmale der KKB ist ihre Investitionsstrategie in die drei erprobten und effizienten erneuerbaren Technologien Wind, Sonne und Wasserkraft. Die KKB will auch weiterhin führend im Bereich der Kleinwasserkraft sein. Deshalb müssen wir auch in Norwegen, dem wichtigsten europäischen Wasserproduktionsland, präsent und tätig sein. Die Basis ist gelegt, denn Ende 2014 ist es dem KKB-Team gelungen, die ersten zwei Wasserkraftwerke zu erwerben, das Snefjellåkraft und das Strandjordselva Kraftwerk in Helgeland. Die dezentrale und erneuerbare Stromproduktion wird ein wesentliches Element der Energiezukunft Europas sein. Mit der KKB wollen wir Teil dieses Wandels sein und uns aktiv und erfolgreich einbringen. Wir freuen uns, Sie als Aktionäre mit auf der Reise zu wissen. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Cédric Christmann, Präsident des Verwaltungsrates 4 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

5 Lagebericht RÜCKBLICK UND AUSBLICK DES CEO Ein besonderes Projekt, auf welches ich gerne hinweise, ist der 300-MW-Solarkraftwerkspark Cestas im Südwesten von Bordeaux, welcher im November Baustart erreichte und im September 2015 ans Netz gehen wird. Die KKB ist Mehrheitsaktionärin von zwei Produktionseinheiten à je 12 MW installierter Leistung, welche Teil des Cestas-Entwicklungsprogrammes sind. Das Cestas-Projekt mit einem Stromabnahmepreis von 105 EUR pro MWh beweist deutlich, dass die Solarenergie marktfähig wird, insbesondere auch im Vergleich zu Nuklearstrom aus neu geplanten Nuklearkraftwerken. Der Energieverbrauch nimmt weiter zu. Dies, obwohl wir uns immer mehr um den effizienten Umgang mit Energien bemühen. Die Stromproduktion wird weiterhin von den fossilen Brennstoffen dominiert, welche das Klima und die Umwelt belasten und schwindende Vorkommen verzeichnen. Es ist also unerlässlich, dass wir uns gezielt und mit Bestimmtheit für die Umstrukturierung des Energiesystems hin zu den Erneuerbaren Energien einsetzen. Das Energiesystem wird sich künftig stark auf die dezentrale, erneuerbare Produktion abstützen und diese intelligent vernetzen. Aus dieser Optik heraus planen und bauen wir unser Anlagenportfolio auf, diversifiziert über drei Technologien und fünf Länder in Europa. Im vergangenen Jahr konnte das KKB-Team auf fünf Personen ausgebaut werden. Alle verfügen über langjährige und profunde Erfahrungen, von der Projektentwicklung über die Finanzierung bis hin zur Abwicklung und dem Betrieb von Kraftwerken und Technologien im Sektor Erneuerbare Energien. Ich bin zuversichtlich, dass die KKB mit diesem Team und zusammen mit unseren Aktionären und Partnern die gesetzten Wachstumsziele erreichen wird. Antoine Millioud, CEO Im vergangenen Jahr haben wir einen grossen Schritt getan und den Wirkungskreis der KKB von bisher zwei auf fünf Länder vergrössert. Unsere beiden neuen Windparks in Deutschland produzierten bereits 18 GWh erneuerbare Energie. Hier wollen wir im Jahr 2015 rund 80 GWh zur gesamten Stromproduktion der KKB beitragen. KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 5

6 KKB AG JAHRESBERICHT KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

7 Lagebericht STRUKTUR UND BETEILIGUNGEN 2014 Die KKB organisiert ihre Beteiligungen nach Ländern und gegebenenfalls nach Technologien. Die KKB AG agiert als Schweizer Holding des Gesamtkonstrukts. LÄNDERGESELLSCHAFTEN UND WICHTIGSTE TÖCHTER STAND KKB AG SCHWEIZ FRANKREICH DEUTSCHLAND ITALIEN NORWEGEN Birseck Hydro AG Birseck Hydro SAS KKB Deutschland GmbH KKB Italia Srl KKB Norway AS Birseck Solar AG Birseck Solaire SAS Birseck Eole SAS KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 7

8 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 Lagebericht AKTIV IN FÜNF LÄNDERN MIT EINEM DIVERSIFIZIERTEN PORTFOLIO VON DREI TECHNOLOGIEN Helgeland 8 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

9 SCHWEIZ Leistung Wasserkraftwerke KW Laufen: 0,7 MW KW Dornachbrugg: 1,5 MW Total: 2,2 MW Leistung Solaranlagen 43 Solaranlagen Total: 12,1 MW DEUTSCHLAND ITALIEN Leistung Windkraftwerke Selmsdorf III: 9,2 MW Pölzig: 6,3 MW Total: 15,5 MW Leistung Solarkraftwerke Argenta: 4,2 MW Total: 4,2 MW NORWEGEN Leistung Wasserkraftwerke Strandjordselva: 0,8 MW Snefjellåkraft: 2,7 MW Total: 3,5 MW FRANKREICH Leistung Wasserkraftwerke Rain Brice: 0,1 MW Lunéville: 0,4 MW Fontaulière: 0,4 MW Pia: 3,5 MW Serennes: 1,6 MW Oche: 5,2 MW Blachière: 1,8 MW Castillon et Ledar: 8,2 MW Trébas: 4,5 MW Martinet: 0,6 MW Saint-Nazaire: 2,4 MW Pradel: 1,6 MW Barot & Grandrif: 5,1 MW Revel: 2,5 MW Blye: 2,1 MW Lavancia: 4,9 MW Total: 45,0 MW Leistung Solaranlagen 16 Solaranlagen Total: 3,1 MW Leistung Solarkraftwerke Cestas: 24 MW Total: 24 MW Leistung Windkraftwerke Parc de Beaumont: 12 MW Total: 12 MW ERNEUERBARE ENERGIEN KLEINKRAFTWERK SCHWEIZ BIRSECK BIRSECK HYDRO AG 9

10 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 Lagebericht WICHTIGE EREIGNISSE IM BERICHTSJAHR In Frankreich wurden auch spezifische Investitionsmassnahmen bezüglich 4 Wasserkraftwerke getroffen. Diese Investitionen werden es ermöglichen, in den Genuss einer speziellen Einspeisevergütung für einen Teil der Produktion zu kommen. Die Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) des Birseck Solar AG Portfolios haben 2014 plangemäss produziert, insbesondere die neuen Anlagen, die Ende 2013 in Betrieb genommen wurden. Die Birseck Solar AG hat auch den Bau und die Inbetriebnahme von zwei weiteren PV-Solarprojekten des Entwicklers Solvatec finanziert und übernommen: dem 490-kW-Projekt Sihl im Kanton Bern und dem 808-kW-Ausbau der grossen PV-Anlage bei Von Roll in Breitenbach. Der Bau und der Betrieb der Anlagen verliefen im Berichtsjahr ohne grössere Schäden oder Zwischenfälle. Das Bauvorhaben Windpark Beaumont konnte mit einigen Wochen Verspätung im November in Betrieb gehen. Die Abnahme des Windparks wurde im Februar 2015 abgeschlossen. Schliesslich konnte unser Portfolio an PV-Aufdachanlagen um sechs weitere Anlagen in Südfrankreich erweitert werden. Die Anlagen haben eine Leistung von je 200 kw pro Einheit und befinden sich an sehr sonnenreicher Lage. Die Druckleitung des Pradeaux-Grandrif-Wasserkraftwerks, welche im Juni 2013 wegen Schaden repariert werden musste, wurde im April 2014 erfolgreich wieder in Betrieb genommen. Wir erwarten, dass ein wesentlicher Teil des Ertragsausfalls und der Reparaturkosten über Versicherungsleistungen kompensiert werden kann. Eric Wagner, COO 10 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

11 Lagebericht GESCHÄFTSGANG GESAMTPRODUKTION AUS WASSERKRAFT Die Wasserkraftwerke der KKB-Gruppe produzierten im Berichtsjahr insgesamt 154 GWh (anteilig), was 2,5 Prozent über den geplanten Werten liegt. Das Jahr war geprägt von normaler Wasserführung, welche dem langjährigen Durchschnitt entspricht. 2. GESAMTPRODUKTION AUS SOLARKRAFT Die Produktion der Solarkraftwerke der KKB-Gruppe betrug ,3 GWh und lag damit leicht über den Erwartungen. Der starke Anstieg gegenüber den Vorjahreszahlen erklärt sich aus dem ersten volljährigen Betrieb der Anlagen, welche im Q ans Netz gingen. 3. GESAMTPRODUKTION AUS WINDKRAFT Erstmalig trägt die Windkraft zur Produktion der KKB-Gruppe bei. Die Produktion aus den neu erworbenen Windkraftwerken Selmsdorf und Pölzig betrug 17,8 GWh. Die Produktion ist etwas unter Erwartung. Gründe dafür sind das eher schlechte Windangebot und die Anlaufverluste der 2014 neu in Betrieb genommenen Kraftwerke. GESAMTPRODUKTION (KKB anteilig, inklusive UNITe SA) Monatlich Kumuliert GWh GWh Wasser Solar Wind 0 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 0 Kumulativ KKB Schweiz Frankreich Deutschland Italien Norwegen KKB Wasser 9,1 GWh 144,8 GWh 0,3 GWh 154,2 GWh Wind 17,8 GWh 17,8 GWh Sonne 10,5 GWh 3,4 GWh 4,4 GWh 18,3 GWh Total 19,6 GWh 148,2 GWh 17,8 GWh 4,4 GWh 0,3 GWh 190,3 GWh KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 11

12 15 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 Lagebericht KONSISTENTE ENTWICKLUNG SEIT 2005 Die Kleinkraftwerk Birseck AG (KKB) wurde im November 2005 von der EBM (Genossenschaft Elektra Birseck) gegründet. Das Unternehmen ist eine unabhängige Produzentin von Strom aus Erneuerbaren Energien. Der Fokus liegt in der Akquisition und dem Betrieb von Kleinkraftwerken in den Bereichen Wasser-, Wind- und Sonnenenergie in der Schweiz und in ausgewählten Ländern Europas. Mit Energie Wasser Bern (ewb) und Stadtwerk Winterthur (SWW) beteiligten sich 2010 und 2013 zwei weitere namhafte Schweizer Energieversorgungsunternehmen (EVU) an der KKB. Ziel der strategischen Investoren ist es, ihr Portfolio mit dezentraler Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien zu ergänzen und dabei von möglichst tiefen Gestehungskosten zu profitieren. Parallel zu den EVU-Aktionären stehen die visionären und zuverlässigen Finanzinvestoren, welche sich aktiv an jenem Bereich der Energieinfrastruktur beteiligen, der durch kontinuierliches Wachstum und stabile Dividenden überzeugt. Grundlage der KKB bildeten zu Beginn die beiden Birskraftwerke Laufen und Dornachbrugg in der Nordwestschweiz. Nach Gründung der Birseck Solar AG erfolgte 2010 mit dem Kauf von sieben Kleinwasserkraftwerken der Eintritt in den französischen Markt. Im gleichen Jahr wurde die KKB an der BX Berne Exchange kotiert. Mit weiteren Akquisitionen in den Bereichen Photovoltaik und Wasserkraft in Frankreich wurde die Strategie der KKB in den Jahren 2011/2012 erfolgreich fortgesetzt war von einem starken Ausbau der Photovoltaik in der Schweiz geprägt, welcher die KKB in eine führende Position in diesem Segment brachte. Im Jahr 2014 erfolgte der Markteintritt in Deutschland, Italien und Norwegen. In Italien erwarb die KKB das 4,2-MW-PV-Freiflächenprojekt Solared und in Deutschland die beiden Windparks Selmsdorf III und Pölzig. Ende 2014 bewirtschaftete die KKB in fünf Zielländern Europas über 80 Kleinkraftwerke, ohne UNITe SA und ohne Kleinstanlagen, mit einer anteiligen installierten Gesamtleistung von 104 MW. AUFTEILUNG LEISTUNG ENDE 2014, ANTEILIG KKB INSTALLIERTE LEISTUNG PRO LAND, ZIEL ,8% Frankreich 71% 12% 4% Deutschland 14,9% 14,9% 15% 39% Italien 4% 71% Norwegen 2,3% 15% Schweiz 7,8% 19% Frankreich 39% Deutschland 19% Italien 15% Norwegen 15% Schweiz 12% 12 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

13 Lagebericht ZIELE, STRATEGIE UND OPERATIVE UMSETZUNG Die KKB will im Nischenmarkt für Kleinkraftwerke zur Stromproduktion mit Erneuerbaren Energien in Europa künftig eine führende Position einnehmen. Eine zielgerichtete und ausgewogene Wachstumsstrategie soll das Unternehmen noch robuster machen. Mit dem Ausbau eines diversifizierten und rentablen Portfolios werden Umsatz und Profitabilität weiter erhöht. Damit die Risiken in den einzelnen Märkten und Bereichen möglichst gering bleiben, strebt die KKB eine geografische und technologische Diversifizierung an. Gemäss Unternehmensstrategie soll die Stromproduktion mit Sonnenenergie rund 20 Prozent des Umsatzes ausmachen, die Energieproduktion aus Wasser- und Windkraft je rund 40 Prozent. Konzentrieren wird sich die KKB in den kommenden Jahren weiterhin auf die Märkte Schweiz, Frankreich, Deutschland, Italien und Norwegen. Erklärtes Ziel ist, in keinem dieser Länder mehr als 40 Prozent des Umsatzes zu generieren und dennoch überall die notwendige kritische Grösse zu erreichen. Mindestens 10 Prozent des Umsatzes sollen gemäss Unternehmensstrategie auch künftig in der Schweiz erwirtschaftet werden. Die Märkte Deutschland, Italien und Norwegen wurden ab 2014 mit eigens gegründeten Ländergesellschaften bearbeitet. Auch in den neuen Märkten verfolgt die KKB ausschliesslich Bestandsprojekte und baureife Projekte. Investiert wird in den Bereichen Wasser- und Sonnenkraft in Anlagen bis zu einer Leistung von 10 MW, im Bereich Windenergie in Onshore-Anlagen bis 15 MW Leistung. Bei jedem Projekt wird eine Fremdfinanzierung von rund zwei Dritteln angestrebt. Mit zielgerichteten Investitionen in ausgereifte Technologien wird die KKB bis 2020 einen Anlagenpark mit einer installierten Leistung von mindestens 300 MW und einer Produktionskapazität von rund 720 GWh aufbauen. In Ergänzung zu weiteren Akquisitionen wird die KKB sämtliche Synergiemöglichkeiten beim Anlagenbetrieb ausschöpfen, um die betriebliche Exzellenz weiter zu erhöhen. Dank optimierter Prozesse in den Bereichen Asset Management, Operation & Maintenance, Mergers & Acquisitions sowie unserer langjährigen Erfahrung im Fundraising ist die KKB nicht nur zu einer etablierten Marktgrösse, sondern auch zu einer bevorzugten Ansprechpartnerin der Branche geworden. Ein unabhängiger, professioneller Verwaltungsrat und das Management stehen bei der KKB für Sicherheit und Stabilität. Für eine effiziente und zielgerichtete Umsetzung der geplanten Wachstumsschritte sorgt die erfahrene und eigenständige Geschäftsleitung, die über langjährige, profunde Kenntnisse der Branche im In- und Ausland verfügt. Dieses Fachwissen, gepaart mit dem Know-how und der Erfahrung der strategischen Partner der KKB, garantiert sowohl die nötige Professionalität wie auch eine hohe Effizienz bei der operativen Umsetzung unserer strategischen Ziele. KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 13

14 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 Lagebericht CORPORATE GOVERNANCE BERICHT Die Kleinkraftwerk Birseck AG bekennt sich zu einer professionellen und transparenten Unternehmensführung und strebt ein ausgewogenes Verhältnis von Führung und Kontrolle an. Sie misst den anerkannten Empfehlungen der Unternehmensaufsicht und somit einer guten Corporate Governance hohe Bedeutung bei. Dabei orientiert sie sich an den Vorgaben des Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance. Die nachfolgenden Ausführungen folgen den Empfehlungen zur Corporate Governance des Berner Börsenvereins, der Betreiberin der BX Berne exchange. GRUNDSÄTZE Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung sind als Entscheidungsträger bestrebt, den Erwartungen sämtlicher Anspruchsgruppen (Aktionäre, Mitarbeitende, Kunden und Geschäftspartner) gerecht zu werden und diesbezüglich das richtige Gleichgewicht zu finden. Um dies zu erreichen, zielen das Corporate-Governance-System und die Geschäftstätigkeit der Kleinkraftwerk Birseck AG auf eine anerkannte Form der Unternehmensführung, auf eine nachhaltige Wertschöpfung, auf Innovation und auf eine transparente Informationspolitik ab. STATUTEN UND KAPITALSTRUKTUR Um die neu erlassene Verordnung gegen übermässige Vergütung bei börsenkotierten Aktiengesellschaften (VegüV) vom 20. November 2013 umzusetzen, hat die ordentliche Generalversammlung vom 13. Mai 2014 insgesamt 12 Artikel der Statuten angepasst und die entsprechend neu vorgeschriebenen Wahlen durchgeführt. Sodann hat die Generalversammlung eine Kapitalerhöhung um maximal 9,6 Mio. CHF beschlossen, welche im Sommer 2014 umgesetzt und anlässlich der Verwaltungsratssitzung vom öffentlich beurkundet wurde. Das Aktienkapital wurde dabei von 7,889 Mio. CHF um 9,193 Mio. CHF auf 17,082 Mio. CHF erhöht. Die neuen Aktien mit einem Nennwert von 1. CHF wurden zu einem Betrag von 9. CHF ausgegeben, womit ein Agio von 73,545 Mio. CHF resultierte. Die Kapitalerhöhung wurde durch eine Sacheinlage im Wert von 30,861 Mio. CHF, Barmittel über 17,590 Mio. CHF und durch Verrechnung mit einem Darlehen in der Höhe von 34,107 Mio. CHF bzw. mit einer Kontokorrentforderung in der Höhe von 0,181 Mio. CHF geleistet. Das Aktienkapital ist somit weiterhin voll liberiert. Das Aktienkapital beträgt aktuell CHF und ist eingeteilt in Namenaktien zum Nennwert von 1. CHF. Für die Aktien bestehen keine Stimmrechtsbeschränkungen. Es besteht kein bedingtes oder genehmigtes Aktienkapital. Die Aktien der Kleinkraftwerk Birseck AG sind an der BX Berne exchange unter ISIN CH kotiert. Die Marktkapitalisierung betrug am ,117 Mio. CHF (17,082 Mio. Aktien zum Schlusskurs von CHF 7.50). GRUPPENSTRUKTUR UND AKTIONARIAT Die Gruppenstruktur per ist auf Seite 7 des Geschäftsberichts grafisch dargestellt. In folgenden Ländern hält die Kleinkraftwerk Birseck AG folgende wesentlichen Beteiligungen: In der Schweiz 100 Prozent an der Birseck Hydro AG und 51 Prozent an der der Birseck Solar AG (beide in Münchenstein). In Deutschland 100 Prozent an der KKB Verwaltungs GmbH und der KKB Deutschland GmbH, welche wiederum Beteiligungen an verschiedenen Windpark-Gesellschaften hält. In Frankreich 100 Prozent an der Birseck Solaire SAS, an der Birseck Eole SAS und der Birseck Hydro SAS (alle in Saint-Louis), wobei die Birseck Solaire SAS und die Birseck Hydro SAS auch zahlreiche Beteiligungen halten. In Italien 100 Prozent an der KKB Italia Srl. In Norwegen 100 Prozent an KKB Norway AS, welche auch verschiedene Beteiligungen hält. Alle Beteiligungen sind im Detail aus dem Beteiligungsverzeichnis auf Seite 44/45 ersichtlich. Wesentliche Aktionäre der Kleinkraftwerk Birseck AG mit einem Beteiligungsanteil von über 3 Prozent waren per folgende Firmen: EBM Trirhena AG (44,24%); ewb Natur Energie AG (23,00%); Stadtwerk Winterthur (13,37%); und Gebäudeversicherung Bern (3,63%). Sämtliche relevanten Beteiligungen wurden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften offengelegt. Zwischen EBM Trirhena AG, Energie Wasser Bern (als Muttergesellschaft der ewb Natur Energie AG), ewb Natur Energie AG und Stadtwerk Winterthur besteht ein Aktionärbindungsvertrag. Gegenüber UNITe SA (Beteiligungsanteil der Birseck Hydro SAS von 21,77%) besteht eine Kreuzbeteiligung, indem UNITe SA mit einem Anteil von unter 3 Prozent an der KKB beteiligt ist. Die Gesellschaft kann die Anerkennung als Aktionär mit Stimmrecht verweigern, wenn der formelle Erwerber der Aktien nicht bestätigt, dass er der wirtschaftlich Berechtigte an den Aktien ist, indem er ausdrücklich erklärt, dass er die Aktien im eigenen Namen und auf eigene Rechnung erworben hat und hält. Erwerber von Aktien der Gesellschaft sind von der Pflicht eines Kaufangebotes gemäss Art. 32 und Art. 52 des Bundesgesetzes über die Börsen und den Effektenhandel vom 24. März 1995 befreit. Generalversammlungen werden vom Verwaltungsrat (nötigenfalls von der Revisionsstelle) mindestens 20 Tage vor dem Termin einberufen. Die Einladungen an die Aktionäre erfolgen durch Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt. Die Vertretung durch einen anderen Aktionär ist gestützt auf eine schriftliche Vollmacht zulässig. Gesetzliche Vertreter bedürfen keiner Vollmacht. 14 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

15 VERWALTUNGSRAT Der Verwaltungsrat ist verantwortlich für die Oberleitung und die strategische Ausrichtung der Kleinkraftwerk-Birseck-Gruppe sowie für die Aufsicht über die Geschäftsführung. Der Verwaltungsrat kann in allen Angelegenheiten Beschluss fassen, die nicht einem anderen Organ zugeteilt sind, und besteht gemäss Statuten aus mindestens 3 Mitgliedern. Er wird in der Regel an der ordentlichen Generalversammlung und jeweils für die Dauer von einem Jahr (bis zum Abschluss der nächsten ordentlichen Generalversammlung) gewählt. Eine Wiederwahl ist zulässig; eine Amtszeitbeschränkung besteht nicht. Der Verwaltungsrat setzt sich wie folgt zusammen: Cédric Christmann, Franzose, Präsident, im Verwaltungsrat der Kleinkraftwerk Birseck AG seit CFO und Mitglied der Geschäftsleitung der EBM, MSc IECS, MBA IMD. André Moro, Schweizer, Vizepräsident, im Verwaltungsrat der Kleinkraftwerk Birseck AG seit Leiter Energiewirtschaft und Mitglied der Geschäftsleitung der Energie Wasser Bern (ewb), dipl. Maschineningenieur FH. George Coelho, Engländer, im Verwaltungsrat der Kleinkraftwerk Birseck AG seit Mitglied des Audit Committee und des Vergütungsausschusses. Senior Investment Advisor der Quadia SA, BS, MBA. Dr. Patrik Frei, Schweizer, im Verwaltungsrat der Kleinkraftwerk Birseck AG seit CEO der Venture Valuation AG, Ph.D., lic. oec. HSG. Willy Gehrer, Schweizer, im Verwaltungsrat der Kleinkraftwerk Birseck AG seit Mitglied des Audit Committee und des Vergütungsausschusses. Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Geothermie, Mitglied des Vorstandes der Schweiz. Akademie der Technischen Wissenschaften und Präsident der EUREL, des europäischen Dachverbandes der Elektrotechnikverbände, Dipl. El.-Ing. FH, Dipl. HWV. Erich Peter, Schweizer, im Verwaltungsrat der Kleinkraftwerk Birseck AG seit der GV Leiter Finanzen und Mitglied der Geschäftsleitung von Stadtwerk Winterthur, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer. Werner Ulmer, Schweizer, im Verwaltungsrat der Kleinkraftwerk Birseck AG seit Präsident des Audit Committee und des Vergütungsausschusses. Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisenbank Allschwil-Schönenbuch, Executive Master of Banking. Als Sekretär des Verwaltungsrates amtet Dominik Baier, Schweizer, Bereichsleiter Kommunikation + Recht der EBM-Gruppe, lic. iur., Advokat. Der Verwaltungsrat kann ständige oder Ad-hoc-Ausschüsse einsetzen. Als ständige Ausschüsse hat er ein Audit Committee und einen Vergütungsausschuss installiert. Die Aufgabe des Audit Committee besteht in der Unterstützung des Verwaltungsrates bei der Wahrnehmung seiner Aufsichtspflichten, insbesondere bezüglich der Überwachung und Beurteilung der Tätigkeit und Unabhängigkeit der externen Revision, des internen Kontrollsystems, der Rechnungslegung und des Risikomanagements. Der Vergütungsausschuss unterstützt den Verwaltungsrat bei dessen Aufgabe im Bereich der Vergütungen, insbesondere bei der Festsetzung und Überprüfung der Vergütungspolitik und der Vergütungsrichtlinien sowie bei der Vorbereitung der durch die Generalversammlung zu Vergütungsfragen zu behandelnden Themen. Die detaillierten Rechte und Pflichten der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Ausschüsse ergeben sich aus Gesetz, Statuten und dem Organisations- und Geschäftsreglement. Die Beschlüsse werden vom Gesamtverwaltungsrat gestützt auf schriftliche Anträge mit Begründung gefällt. Alle Mitglieder des Verwaltungsrates vertreten die Gesellschaft mit Kollektivunterschrift zu zweien und sind nicht-exekutiv. Mitglieder des Verwaltungsrates dürfen höchstens drei weitere Tätigkeiten in obersten Leitungs- und Verwaltungsorganen von börsenkotierten Gesellschaften wahrnehmen. Der Verwaltungsrat versammelte sich im Berichtsjahr zu sieben Sitzungen. Der CEO und der COO nehmen auf spezielle Einladung an den Sitzungen des Verwaltungsrates mit beratender Stimme und Antragsrecht teil und vollziehen die Aufträge des Verwaltungsrates. Sie erstatten dem Verwaltungsrat quartalsweise und schriftlich Bericht über den laufenden Geschäftsgang und informieren periodisch und zeitgerecht über die wesentlichen Geschäftsvorfälle. Über ausserordentliche Geschäftsvorfälle orientieren sie sofort. GESCHÄFTSFÜHRUNG Die Geschäftsführung der Kleinkraftwerk Birseck AG wurde im Rahmen des Organisations- und Geschäftsreglements an den CEO delegiert. Dieser führt die laufenden Geschäfte und vertritt die KKB und die KKB-Gruppe nach Massgabe von Gesetz, Statuten, Reglementen, Leitbild und Weisungen des VR nach innen und aussen. Er bereitet zudem alle vom VR zu behandelnden Geschäfte mit Antrag und Begründung vor. Bei Ausgaben und Investitionen geschieht dies in Form von Kreditbegehren. Der CEO legt die auf die Strategie und die Ziele der KKB abgestimmten Aufträge an die Gesellschaften der KKB-Gruppe fest. Der CEO regelt die interne Organisation der Unternehmung und legt Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen aller Mitarbeiter fest. Der CEO bildet gemeinsam mit dem COO die Geschäftsleitung der Kleinkraftwerk Birseck AG: Antoine Millioud, 1969, CEO, Schweizer, Masch.-Ing. ETH und MBA INSEAD, im Amt seit Eric Wagner, COO, 1966, Franzose, Ingenieur für Physik (ENSPG), im Amt seit KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 15

16 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 REVISIONSSTELLE Die Generalversammlung bestätigte die PricewaterhouseCoopers AG, Basel, für ein weiteres Jahr als Revisionsstelle der KKB bezahlte die KKB der PwC für die Prüfung der Jahresrechnung der wesentlichen Gruppengesellschaften (Geschäftsjahr 2013) einen Betrag von CHF. INTERNES KONTROLLSYSTEM (IKS) Die KKB ist verpflichtet, ein internes Kontrollsystem (IKS) zu unterhalten. Die Einhaltung dieses gesetzlichen Erfordernisses wird von der Revisionsstelle überprüft. Während das IKS primär auf finanzielle Risiken ausgerichtet ist, wurde bereits vor einiger Zeit ein Risikomanagementsystem für strategische, operative und Compliance-Risiken eingerichtet. UNABHÄNGIGE STIMMRECHTSVERTRETERIN Anlässlich der Generalversammlung 2014 wurde Jacqueline Burckhardt Bertossa, Advokatin und Notarin, burckhardt AG, Basel, bis zum Abschluss der ordentlichen GV 2015 zur unabhängigen Stimmrechtsvertreterin gewählt. INFORMATIONSPOLITIK Die Kommunikation der KKB erfolgt zeitgerecht, wahrheitsgetreu und sachlich und sichert dadurch Bekanntheitsgrad und Anerkennung. Allen Aktionärinnen und Aktionären wird mit der Einladung zur Generalversammlung jeweils der Geschäftsbericht zugestellt. Zudem kann ein Semesterbericht auf der Website heruntergeladen werden. Wichtige Informationen werden der Öffentlichkeit mittels Medienmitteilung zur Kenntnis gebracht. Aktuelle Publikationen und Informationen finden sich im Internet unter Daneben ist die KKB auch auf Facebook ( Twitter und Sherpany ( erreichbar. Die KKB ist der Ad-hoc-Publizität der BX Berne exchange unterstellt und informiert den Markt über kursrelevante Tatsachen, welche in ihrem Tätigkeitsbereich eintreten und nicht öffentlich bekannt sind, entsprechend den diesbezüglichen Vorschriften. Vollmachten und Weisungen an die unabhängige Stimmrechtsvertreterin können auch auf elektronischem Weg erteilt werden. Zu diesem Zweck ist die KKB auf der Aktionärsplattform «Sherpany» online erreichbar ( 16 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

17 Lagebericht VERGÜTUNGSBERICHT Dieser Vergütungsbericht enthält die gemäss dem siebten Abschnitt der Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften (VegüV) erforderlichen Informationen. Diese ersetzen die Angaben im Anhang der Bilanz nach Artikel 663b bis des Schweizerischen Obligationenrechts (OR). ENTSCHÄDIGUNGSGRUNDSÄTZE Die Entschädigung der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung wird vom Vergütungsausschuss jährlich überprüft. Bei seiner Überprüfung der Entschädigung des Verwaltungsrates berücksichtigt der Vergütungsausschuss auch Entschädigungsmodelle anderer Unternehmen, die im Hinblick auf Unternehmensgrösse und/oder Geschäftsmodell vergleichbar sind. Bei seiner Überprüfung der Entschädigung der Geschäftsleitung berücksichtigt der Vergütungsausschuss die Berufserfahrung sowie den Verantwortungsbereich des betreffenden Geschäftsleitungsmitglieds. Die Mitglieder des Verwaltungsrates erhalten für ihre Tätigkeit eine vom Geschäftsergebnis unabhängige fixe Entschädigung sowie ein Sitzungsgeld (sofern anfallend zuzüglich Sozialversicherungskosten) und haben zudem Anspruch auf Ersatz ihrer Auslagen. Die Mitglieder der Geschäftsleitung erhalten eine fixe Vergütung (inklusive allfälliger Sachleistungen), eine pauschale Spesenentschädigung sowie eine erfolgsabhängige Vergütung, welche maximal 50 Prozent der fixen Vergütung betragen darf. Die Ziele zur Erreichung der erfolgsabhängigen Vergütung werden für jedes Geschäftsleitungsmitglied unter Berücksichtigung seiner Position, Verantwortung und Aufgaben sowie der Marktbedingungen jährlich für die Leistungsperiode vom Vergütungsausschuss festgelegt. Bei Vorliegen sachlicher Gründe, wie etwa unvorhersehbarer Ereignisse, können die Ziele unterjährig geändert oder angepasst werden. Spesen, welche nicht durch die pauschale Spesenentschädigung gemäss dem Spesenreglement der Gesellschaft abgedeckt sind, werden gegen Vorlage der entsprechenden Belege vergütet. Diese zusätzlichen Entschädigungen für tatsächlich angefallene Spesen sind nicht von der Generalversammlung zu genehmigen. Für Tätigkeiten in Unternehmen, welche die Gesellschaft direkt oder indirekt kontrolliert, werden keine zusätzlichen Vergütungen entrichtet. Weder für die Mitglieder des Verwaltungsrates noch für die Mitglieder der Geschäftsleitung existierten im Jahr 2014 Beteiligungspläne. Für die Zukunft ist die Einführung eines Beteiligungsplans für die Mitglieder der Geschäftsleitung geplant. Zu diesem Zweck sollen die Statuten anlässlich der GV 2015 angepasst werden. Die Gesellschaft darf den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung keine Darlehen, Kredite, Vorsorgeleistungen ausserhalb der beruflichen Vorsorge und über das in Ziffer 44 der Statuten Genannte hinaus oder Sicherheiten gewähren. Vergütungen, Darlehen und Kredite an nahestehende Personen wurden nicht ausgerichtet. ENTSCHÄDIGUNGEN DER VR-MITGLIEDER Die Mitglieder des Verwaltungsrates wurden im Geschäftsjahr 2014 gemäss der nachfolgenden, geprüften Tabelle entschädigt: Fixum CHF Sitzungsgeld CHF Sozialversicherungen CHF Cédric Christmann Präsident André Moro Vizepräsident George Coelho Mitglied Audit Committee und Vergütungsausschuss Dr. Patrik Frei Mitglied Willy Gehrer Mitglied Audit Committee und Vergütungsausschuss Erich Peter Mitglied Werner Ulmer Präsident Audit Committee und Vergütungsausschuss Total Total CHF KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 17

18 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 Im Geschäftsjahr 2013 wurden die Mitglieder des Verwaltungsrates wie folgt entschädigt: Fixum CHF Sitzungsgeld CHF Sozialversicherungen CHF Cédric Christmann Präsident André Moro Vizepräsident George Coelho Mitglied Audit Committee Dr. Patrik Frei Mitglied Willy Gehrer Mitglied Audit Committee Erich Peter Mitglied ab GV Werner Ulmer Präsident Audit Committee Dominik Baier Mitglied bis zur GV Thomas Wälchli Mitglied bis zur GV Total Total CHF Für die Mitglieder des Verwaltungsrates werden mit Ausnahme der Beiträge an die staatlichen Sozialversicherungen grundsätzlich keine Beiträge an Pensionskassen oder anderweitige Vorsorgeeinrichtungen erbracht. ENTSCHÄDIGUNGEN DER GL-MITGLIEDER Die Mitglieder der Geschäftsleitung wurden 2014 gemäss der nachfolgenden, geprüften Tabelle entschädigt: Bruttolohn CHF Erfolgsbeteiligung CHF Arbeitgeberbeiträge auf Sozialversicherungsleistungen CHF Pauschalspesen CHF Den Mitgliedern der Geschäftsleitung wird ein Geschäftsfahrzeug zur Verfügung gestellt, welches privat benutzt werden darf. Gesamtentschädigung CHF Gesamtentschädigung Höchste einzelne Entschädigung an CEO Antoine Millioud Im Jahr 2013 trat CEO Antoine Millioud per in die KKB ein und erhielt in der Zeitspanne bis zum Jahresende als einziges Mitglied der Geschäftsleitung folgende Entschädigung: Entschädigung an CEO Antoine Millioud Bruttolohn CHF Erfolgsbeteiligung CHF Arbeitgeberbeiträge auf Sozialversicherungsleistungen CHF Pauschalspesen CHF Gesamtentschädigung CHF KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

19 Lagebericht BERICHT DER REVISIONSSTELLE ZUM VERGÜTUNGSBERICHT KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 19

20 KKB AG JAHRESBERICHT KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

21 Finanzbericht FINANZKOMMENTAR DIE KKB-GRUPPE VERFOLGT KONSEQUENT IHRE WACHSTUMS- STRATEGIE UND INVESTIERTE ,9 MIO. CHF IN DEN FÜNF ZIELLÄNDERN. DER NETTOERLÖS STIEG UM 33 PROZENT GEGENÜBER DEM VORJAHR, VOR ALLEM IN DEN SEGMENTEN WIND UND PHOTOVOLTAIK. MIT EINER WEITEREN KAPITAL- ERHÖHUNG IM SOMMER 2014 KONNTE DIE KAPITALBASIS WIEDERUM GESTÄRKT WERDEN. Die KKB-Gruppe erwirtschaftet 2014 einen konsolidierten Nettoerlös von 14,7 Mio. CHF (VJ 11,1 Mio. CHF). Zu diesem Wachstum von 33 Prozent haben nebst dem Ausbau des Photovoltaikbereiches in Frankreich und Italien die neuen Akquisitionen im Segment Windkraft beigetragen. Die Umsätze der Produktionsanlagen im Besitz der KKB, welche ihre Energie zu Marktpreisen verkaufen, sind aufgrund der anhaltend tiefen Energiepreise weiter unter Druck und haben das Umsatzwachstum im Jahr 2014 gedämpft. 55 Prozent des Umsatzes wird im Segment Wasserkraft erwirtschaftet, 30 Prozent im Segment Photovoltaik und 15 Prozent im Segment Windkraft. Im Vorjahr war die Wasserkraft noch das tragende Segment mit einem Umsatzanteil von 81 Prozent. Der in fünf Ländern und mit drei Technologien erwirtschaftete Nettoerlös im Jahr 2014 widerspiegelt die Wachstumsstrategie der KKB-Gruppe innerhalb Europas. Der Aufwand für Energie, Material und Dienstleistungen liegt mit 3,2 Mio. CHF gegenüber 3,1 Mio. CHF im VJ auf einem stabilen Niveau. Die neu anfallenden Kosten bei den akquirierten Kraftwerken konnten durch ein striktes Kostenmanagement bei den bestehenden Anlagen aufgefangen werden. Seit Herbst 2013 beschäftigt die Kleinkraftwerk Birseck AG eigene Mitarbeiter. Der Personalbestand per Ende 2014 beträgt 5 Mitarbeiter, welche am Hauptsitz der KKB-Gruppe in Münchenstein tätig sind. Aus diesem Grund zeigt die konsolidierte Erfolgsrechnung 2014 einen Personalaufwand von 0,7 Mio. CHF (VJ 0,1 Mio. CHF). Der übrige Betriebsaufwand erhöhte sich von 2,0 Mio. CHF im VJ auf 3,2 Mio. CHF im Jahr Diese Position beinhaltet Versicherungsprämien, Mieten, Organentschädigungen, Reisespesen wie auch Kapitalsteuern. Diese Zunahme ist nebst dem quantitativen Wachstum der Gruppe aus Akquisitionen auf einmalige Organisationskosten aus dem Aufbau der Länderholdings in Deutschland, Italien und Norwegen und den neu anfallenden Verwaltungskosten am Hauptsitz zurückzuführen. Der EBIT liegt mit 3,9 Mio. CHF auf Vorjahresniveau. Im Verhältnis zum Nettoerlös liegt die EBIT-Marge bei 26,2 Prozent (VJ 35,0%). Das Finanzergebnis von 2,3 Mio. CHF (VJ 2,1 Mio. CHF) enthält vor allem die Zinsaufwendungen aus den Projektfinanzierungen, welche mit Banken in den Standortländern der Anlagen abgeschlossen werden. Die Zunahme der langfristigen Finanzverbindlichkeiten von 59,4 Mio. CHF Ende 2013 auf 95,3 Mio. CHF per führte zu einer Erhöhung der Zinsaufwendungen um 0,7 Mio. CHF auf 2,2 Mio. CHF im Jahr Durch die Veräusserung einer Liegenschaft, welche zusammen mit einem Wasserkraftwerk in Frankreich in den Vorjahren übernommen wurde, konnte ein Buchgewinn von 0,14 Mio. CHF als ausserordentlicher Ertrag erwirtschaftet werden. Die gesamte KKB- Gruppe erarbeitete 2014 ein positives Resultat nach Steuern und vor Minderheiten von rund 1,1 Mio. CHF (VJ 2,0 Mio. CHF) wurden Investitionen von 26,0 Mio. CHF in den Bau von eigenen Produktionsanlagen und 9,6 Mio. CHF in die Akquisition von bestehenden Kraftwerken getätigt. Diese Entwicklungstätigkeiten fanden zu einem grossen Teil im Segment Windkraft und im Segment Photovoltaik statt. Die Bilanzsumme stieg innerhalb eines Jahres von 108,0 Mio. CHF auf 196,2 Mio. CHF, die Sachanlagen von 65,6 Mio. CHF auf 134,8 Mio. CHF. Die der Gruppe zur Verfügung stehenden flüssigen Mittel betrugen per ,4 Mio. CHF (VJ 6,7 Mio. CHF). Die vierte, in der Geschichte der KKB AG bisher grösste Kapitalerhöhung ist am 6. August 2014 beurkundet und erfolgreich abgeschlossen worden. Das bisherige Eigenkapital wurde um 82,7 Mio. CHF aufgestockt. Nebst Sacheinlagen und Darlehenskonvertierungen wurden 17,6 Mio. CHF in frischen Barmitteln investiert, davon 9,6 Mio CHF durch Finanzinvestoren. Der Eigenkapitalanteil beträgt neu 38,3 Prozent (VJ 33,0%). KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 21

22 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 Finanzbericht Konsolidierte Jahresrechnung der KKB-Gruppe KONSOLIDIERTE ERFOLGSRECHNUNG Anhang Ziffer ** Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen Übriger Betriebsertrag Gesamtleistung Aufwand für Energie, Material und Dienstleistungen Personalaufwand Übriger Betriebsaufwand Betriebsaufwand Abschreibungen auf Sachanlagen Abschreibungen auf immateriellen Anlagen Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)* Ergebnis assoziierte Organisationen Finanzergebnis Ordentliches Ergebnis Übriges ausserordentliches Ergebnis Unternehmensergebnis vor Steuern (EBT) Ertragssteuern Unternehmensergebnis nach Steuern (inkl. Minderheiten) Anteil Minderheiten am Ergebnis Jahresergebnis (exkl. Minderheiten) * Der gezeigte EBIT ist modifiziert. Übriges ausserordentliches Ergebnis ist dabei ausgenommen. ** Erfolgsrechnung 2013 mit Restatement 22 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

23 Finanzbericht Konsolidierte Jahresrechnung der KKB-Gruppe KONSOLIDIERTE BILANZ Anhang Ziffer * Aktiven Sachanlagen Finanzanlagen Immaterielles Anlagevermögen Anlagevermögen Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Wertschriften Flüssige Mittel Umlaufvermögen Total Aktiven Passiven Aktienkapital Kapitalreserven Gewinnreserven Eigene Aktien Jahresergebnis (exkl. Minderheiten) Eigenkapital vor Minderheiten Minderheitsanteile Gesamtes Eigenkapital Langfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Dritte und Nahestehende Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Dritte und Nahestehende Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristiges Fremdkapital Total Passiven * Bilanz mit Restatement KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 23

24 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 Finanzbericht Konsolidierte Jahresrechnung der KKB-Gruppe GELDFLUSSRECHNUNG 2014 Nach Restatement 2013 Restatement 2013 Vor Restatement 2013 Jahresergebnis (inkl. Minderheiten) Abschreibungen des Anlagevermögens Anpassung Equity-Wert auf Beteiligung Veränderung aktive und passive latente Steuerforderungen/-verbindlichkeiten Veränderung übrige Rückstellungen Buchergebnis Wertschriften Gewinn aus Verkauf Anlagevermögen Kapitalisierte Zinsen und Bewertung Darlehen Geldfluss aus Unternehmenstätigkeit vor Veränderung Nettoumlaufvermögen Zunahme ( ) Abnahme (+) der Vorräte Zunahme ( ) Abnahme (+) der Forderungen Zunahme ( ) Abnahme (+) der aktiven Rechnungsabgrenzungen Zunahme (+) Abnahme ( ) der Verbindlichkeiten Zunahme (+) Abnahme ( ) der passiven Rechnungsabrenzungen Übrige geldunwirksame Veränderungen (unrealisierte Buchgewinne und -verluste) Geldfluss aus Unternehmenstätigkeit Investitionen in Sachanlagen Investitionen in Finanzanlagen Investitionen in immaterielle Anlagen Erwerb Minderheitsanteile Devestitionen von Sachanlagen Devestitionen von Finanzanlagen Erwerb konsolidierte Beteiligungen (abzüglich flüssiger Mittel) Teilveräusserung konsolidierter Beteiligungen Geldfluss aus Investitionstätigkeit Gewinnausschüttung an Anteilhaber Dividendenzahlungen an Minderheitsaktionäre Aufnahme/Rückzahlung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten Aufnahme/Rückzahlung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten Kauf/Verkauf von eigenen Aktien Kapitalerhöhung Kleinkraftwerk Birseck AG* Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Saldo Geldfluss Bestand flüssige Mittel am Währungseinfluss Saldo Geldfluss Bestand flüssige Mittel am * Die Kapitalerhöhung erfolgte durch Barmittel, durch eine nicht geldwirksame Darlehensverrechnung sowie eine Sacheinlage im Berichtsjahr. 24 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

25 Finanzbericht Konsolidierte Jahresrechnung der KKB-Gruppe EIGENKAPITALNACHWEIS Aktienkapital Kapitalreserven Gewinnreserven Eigene Aktien Total exkl. Minderheiten Minderheiten Total inkl. Minderheiten Eigenkapital vor Restatement Restatement Eigenkapital nach Restatement Dividendenausschüttung Ergebnis Erwerb von Minderheitsanteilen Verrechnung erworbener Goodwill Kapitalerhöhung Kleinkraftwerk Birseck AG Währungseinfluss Eigenkapital am Eigenkapital Dividendenausschüttung Ergebnis Verrechnung erworbener Goodwill Zugang Minderheiten in den Konsolidierungskreis Verwässerung aus Kapitalerhöhung Erwerb von Minderheitsanteilen Erwerb eigener Aktien Veräusserung eigener Aktien Kapitalerhöhung Kleinkraftwerk Birseck AG Teilveräusserung konsolidierter Beteiligungen Währungseinfluss Eigenkapital am Das Aktienkapital der Kleinkraftwerk Birseck AG, Münchenstein, ist wie folgt eingeteilt: (VJ ) Namenaktien zu nominal CHF Per Bilanzstichtag bestehen in der Kleinkraftwerk Birseck AG nicht ausschüttbare Reserven von KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG 25

26 KKB AG JAHRESBERICHT 2014 Finanzbericht Konsolidierte Jahresrechnung der KKB-Gruppe ANHANG KONSOLIDIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE GRUNDSÄTZE Die Grundsätze zur Konsolidierung, Bewertung, Gliederung und Darstellung des Finanzberichtes der KKB-Gruppe richten sich nach den gesamten Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER). Sie kommen bei allen Gesellschaften des Konsolidierungskreises zur Anwendung. KONSOLIDIERUNGSKREIS In der vorliegenden Konzernrechnung sind sämtliche Beteiligungen der Kleinkraftwerk Birseck AG (KKB), Münchenstein, voll mit einbezogen, an denen die KKB, direkt oder indirekt, mehr als 50 Prozent der Stimmen hält oder bei denen sie durch vertragliche Vereinbarung die Kontrolle ausüben kann. Anteile an Gesellschaften von über 20 Prozent werden zum tatsächlichen Eigenkapitalanteil bewertet und bilanziert. Beteiligungen mit einem Anteil von weniger als 20 Prozent werden zum historischen Anschaffungskurs bewertet. Wo eine Wertminderung angezeigt war, wurde dies durch eine entsprechende Wertberichtigung berücksichtigt. Die Beteiligung an der UNITe SA, an welcher die KKB 21,77 Prozent hält, wurde aufgrund der nicht vorhandenen massgeblichen Einflussnahme infolge der Aktionärsstruktur nicht zum anteiligen Eigenkapital, sondern zum Anschaffungswert bilanziert. Eine Übersicht der Beteiligungen und die Behandlung derselben im vorliegenden Konzernabschluss sind auf den Seiten 44/45 dargestellt. VERÄNDERUNGEN 2014 IM KONSOLIDIERUNGSKREIS Die Kleinkraftwerk Birseck AG hat in Deutschland, Italien und Norwegen neue Ländergesellschaften gegründet: KKB Deutschland GmbH und KKB Verwaltungs GmbH am , KKB Italien GmbH am und KKB Norway AS am Die KKB Deutschland GmbH ihrerseits hat per den Windpark Selmsdorf und per Ende September 2014 den Windpark Pölzig zu je 100 Prozent übernommen. Die KKB Italien GmbH ist seit Besitzerin der Solared Srl mit einem Kapitalanteil von 100 Prozent. Die KKB Norway ist seit Mitte Oktober 2014 zu 90 Prozent an der MK Kraft AS beteiligt. Die MK Kraft AS ist seit im Besitz einer Beteiligung von 76 Prozent an der Snefjellåkraft AS und ab Eigentümerin einer Beteiligung von 66,67 Prozent an der Strandjordselva Minikraftverk AS. Die Solaire Prime SAS übernahm per Prozent an der Groupement Solaire Cestas 5 SAS und deren Töchter CSC 16 und CSC 17. Im 4. Quartal 2014 hat die Solaire Prime weitere Firmen akquiriert: Centrale Solaire Castries SAS, Centrale Solaire Alcazar SAS, Centrale Solaire Duo SAS, Centrale Solaire Batineo SAS, Centrale Solaire Catherine SAS. Per hat die Kleinkraftwerk Birseck AG 49 Prozent ihrer Beteiligung an der Birseck Solar AG verkauft. VERÄNDERUNGEN 2013 IM KONSOLIDIERUNGSKREIS Die Kleinkraftwerk Birseck AG hat im Mai 2013 eine 100-Prozent- Tochter mit Namen Wasserwirbel Natur und Energie AG gegründet. Im Juli 2013 folgte die zweite Neugründung mit der Firma Birseck Eole SAS in Frankreich. Per hat die Birseck Hydro SAS eine Kapitalbeteiligung von 28 Prozent an der Cogéco Washington übernommen. Aufgrund des Stimmenanteils von 66 Prozent an der Gesellschaft wird sie ab dem Übernahmezeitpunkt konsolidiert. Per wurde der Kapitalanteil an der Cogéco Washington SAS auf 39,4 Prozent erhöht, der Stimmenanteil erhöhte sich auf 76,5 Prozent. Am hat die Birseck Eole SAS den Parc de Beaumont übernommen. FREMDWÄHRUNGSUMRECHNUNG Die Bilanzen von Gesellschaften in fremden Währungen wurden zum Jahresendkurs per und die Erfolgsrechnungen dieser Gesellschaften zum Jahresdurchschnittskurs umgerechnet. Differenzen aus Umrechnung der Eingangs- und Schlussbilanz sowie Differenzen aus der Anwendung unterschiedlicher Umrechnungskurse in Bilanz und Erfolgsrechnung wurden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Fremdwährungseffekte aus langfristigen konzerninternen Darlehen mit Eigenkapitalcharakter wurden erfolgsneutral ins Eigenkapital gebucht. UMRECHNUNGSKURSE Bilanz 1 EUR = CHF (VJ CHF ) 100 NOK = CHF Erfolgsrechnung 1 EUR = CHF (VJ CHF ) 100 NOK = CHF KONSOLIDIERUNG DER GUTHABEN UND VERBINDLICHKEI- TEN, INNENUMSÄTZE UND ZWISCHENGEWINNE Sämtliche konzerninternen Guthaben und Verbindlichkeiten wurden im Rahmen der Konsolidierung gegenseitig verrechnet und eliminiert. Auch sämtliche konzerninternen Lieferungen und Leistungen wurden im Rahmen der Konsolidierung gegeneinander aufgerechnet und eliminiert. Auf eine Elimination von Zwischengewinnen wurde verzichtet, da die Auswirkungen auf die Gruppenerfolgsrechnung unbedeutend sind. KAPITALKONSOLIDIERUNG Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach der Purchase-Methode. Diese Methode nimmt das Kapital einer Gesellschaft zum Zeitpunkt des Erwerbs und verrechnet es mit dem Kaufpreis, wobei die Erwerbskosten dem Kaufpreis zugeschlagen werden. Ein solcher Goodwill oder negativer Goodwill wird mit dem Konzerneigenkapital verrechnet. Die Auswirkungen einer theoretischen Aktivierung (Anschaffungswert, Restwert, Nutzungsdauer, Abschreibung) sowie einer allfälligen Wertbeeinträchtigung werden im Anhang offengelegt. 26 KLEINKRAFTWERK BIRSECK AG

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