Mehr als Rente Leistungen und Angebote der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg für Arbeitgeber

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1 Mehr als Rente Leistungen und Angebote der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg für Arbeitgeber 3.Netzwerktag der Offensive Mittelstand und Ulrike Damköhler Offensive Gutes Bauen Firmenberaterin für den Zukunft sichern, Landkreis Göppingen Arbeit gestalten Tel.: Neue Wege gehen: gesund leben und arbeiten

2 Agenda 1. Firmenservice 2. Arbeitnehmergesundheit 3. Altersvorsorge über die gesetzliche Rente hinaus 4. Zusammenarbeit der Arbeitgeber DRV BW

3 Firmenservice: Alles aus einer Hand Neuer Service seit 1. März 2014 unbürokratisch, schnell, kostenlos Leichter Zugang für Arbeitgeber zu den Informationen rund um das umfangreiche Leistungs- und Beratungsangebot der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg Richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen mit überwiegendem Versichertenanteil der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg Unterstützung für Arbeitgeber, Werks- und Betriebsärzte, Betriebsräte und von Schwerbehindertenvertretungen Vor Ort in den Regionalzentren des gesetzlichen Rentenversicherungsträgers Firmenberater für die Region Stuttgart (Stuttgart, Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr) Martin Mock: Telefon

4 Neues Serviceangebot für Arbeitgeber Firmenservice der DRV Baden-Württemberg Beratung zu Leistungen rund um das Thema Gesunde Mitarbeiter Med. Rehabilitation Berufliche Rehabilitation Prävention ( Betsi ), BGF BEM ganzheitlich regionale Vernetzung intern/extern Beratung rund um die Themen Rente und Altersvorsorge ( PROSA, GeniAL ) Beratung rund um die Themen Beiträge und Meldungen zur SV

5 Gesunde Mitarbeiter Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft und wird älter. Beschäftigte sollten möglichst lange im Arbeitsprozess bleiben können. Gesundheit ist dafür die zentrale Voraussetzung. Die Präventions- und Rehabilitationsleistungen sind speziell auf die Beschäftigten zugeschnitten. Leistungen zur medizinischen Rehabilitation: stationär, teilstationär ambulant inkl. Medizinisch-berufliche orientierte Rehabilitaion Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben an Versicherte und / oder Arbeitgeber: Eingliederungszuschüsse, leidensgerechte Betriebliches Betriebliche Gesundheitsförderung (BGM bzw. BGF) Präventionsprogramme Betsi / Balance Plus Eingliederungsmanagement (MBOR) Arbeitsplatzausstattung

6 Präventionsprogramme Was sind Betsi und Balance Plus? gesund leben und arbeiten Balance Plus und Betsi (Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern) Reaktion auf: längere Lebensarbeitszeiten, Anstieg chronischer und psychischer Erkrankungen, steigende Anforderungen im Berufsleben frühzeitige Programme zur Erhaltung der Erwerbsfähigkeit und zur Förderung gesunder Lebens- und Arbeitsstrategien für Mitarbeiter mit ersten gesundheitlichen Einschränkungen am Arbeitsplatz Handlungsbedarf aus Sicht des Betriebsarztes (ggf. Hausarzt),Handeln bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist vor Rehabilitation vor Rente wegen Erwerbsminderung

7 Prävention Zielgruppe Betsi / Balance Plus Beschäftige, die - bei der Deutschen Rentenversicherung versichert sind - erste Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz haben Betsi: Balance Plus: -Übergewicht, Bluthochdruck, psychosoziale Fehlbelastungen: -Diabetes Mellitus -nachlassende Motivation -muskuläre Defizite des Halteapparates -Konzentrationsstörungen -z.b. Rückenprobleme -erste Burn-Out-Tendenzen -zu wenig Bewegung -verminderte Anpassungsfähigkeit am Arbeitsplatz -erhöhte Stressanfälligkeit - Auffällige Medikation - erste auffällige Krankheitszeiten - besondere Belastungen - beruflicher, familiärer oder sozialer Art (schwere körperliche Tätigkeiten, Einwirken von Lärm, Hitze, Kälte, Nässe, Schichtarbeiter, hohe Anforderungen an Konzentration, Reaktionsvermögen, Verantwortung für Personen und Sachwerte, finanzielle Sorgen, familiäre Probleme Partnerschaft, Kinder, Pflege)

8 Prävention Nutzen für den Arbeitgeber betriebliche Gesundheitsförderung Erhalt und Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer Reduzierung der Krankheitstage Erhalt der Qualifikation der Arbeitnehmer Imagegewinn für das Unternehmen Nutzen für den Arbeitnehmer Abbau gesundheitlicher Risiken Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit Verbesserung der subjektiven Lebensqualität Verhaltensprävention besserer Umgang mit körperlicher und psychischer Lebensstiländerung Anspannung Aktivitätsförderung Der erste Schritt ist die Ursachen für gesundheitliche Probleme (am Arbeitsplatz) zu erkennen und zu überlegen was man daran ändern kann. Oftmals ist der Aufwand nicht groß, der Gewinn kann aber riesig sein, für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

9 Prävention Ablauf stationär 1 Woche Kombination stationärer Aufenthalt mit ambulanten Trainingseinheiten am Wohn- oder Beschäftigungsort Gruppenprogramm Ambulante Phase 3 Monate Eigeninitiative 3 Monate Auffrischungswochenende Rehaklinik z.b. Rehaklinik Überruh 12 Einheiten á 1,5h berufsbegleitend in der Rehaeinrichtung z.b. ZAR Stuttgart (Zentrum für Ambulante Reha) Eigentraining, ggf. ergänzt durch BGM-Angebote Rehaklinik

10 Prävention Inhalte Stationäre Phase (Betsi) Rehabilitationseinrichtung: z.b. Rehaklinik Überruh in Isny individuelle Statuserhebung (umfassende Anamnese, die eine körperliche Untersuchung einschließlich eines Laborscreenings und ein Belastungs-EKG umfasst sowie fakultative weitere Untersuchungen) Information über Ablauf, Ziele und Inhalt der Leistung individuelle Zielsetzung und Zusammenstellung eines Trainingsplans für die anschließende ambulante Trainingsphase Sportangebote (Walking, Laufen, Schwimmen, Rückenmuskulaturaufbau, Rückenbeweglichkeit) Vorträge (z.b. Trainingstheorie, Ernährung, Stressprävention, Rückenfitness, Raucherentwöhnung) Förderung der Gruppendynamik (Wanderungen, gemeinsames Essen, Gruppensportarten)

11 BalancePLUS Inhalt: Basiswoche stationär Rehabilitationseinrichtung z.b. Rehaklinik Glotterbad in Glottertal Einzel- und Gruppengespräche Ressourcentraining (Züricher Ressourcenmodell) individuelle Zielsetzung und Zusammenstellung eines Trainingsplans für die anschließende ambulante Trainingsphase Sport- und Bewegungstherapie (Walking, Laufen, Schwimmen, Rückenmuskulaturaufbau, Rückenbeweglichkeit) Konflikt- und Stressmanagement Ernährungs- und Gesundheitstraining; Zugang zu kreativen Fähigkeiten Förderung der Gruppendynamik (Wanderungen, gemeinsames Essen, Gruppensportarten)

12 Inhalte stationäre Phase

13 Beispielplan der stationären Phase

14 Betsi Impressionen

15 Prävention Ablauf stationär 1 Woche Kombination stationärer Aufenthalt mit ambulanten Trainingseinheiten am Wohn- oder Beschäftigungsort Gruppenprogramm Ambulante Phase 3 Monate Eigeninitiative 3 Monate Auffrischungswochenende Rehaklinik z.b. Rehaklinik Überruh 12 Einheiten á 1,5h berufsbegleitend in der Rehaeinrichtung z.b. ZAR Stuttgart (Zentrum für Ambulante Reha) Eigentraining, ggf. ergänzt durch BGM-Angebote Rehaklinik

16 Prävention Inhalte ambulante Trainingsphase (Betsi) - ganztätig ambulante wohn- bzw. beschäftigungsnahe Einrichtung: ZAR Stuttgart (Zentrum für ambulante Reha) - Aufgreifen der Inhalte aus der stationären Woche - alltags- und berufsbegleitende Erweiterung und Vertiefung der bereits kennengelernten Module - Entspannungs- und Stressbewältigungstraining - Weiterführung von körperlicher Bewegung und Aktivität in Gruppen oder alleine, (Aerobic, Rückengymnastik, Spiele, Lauftraining, Ergometertraining, Walking, Aqua-Jogging, Wassergymnastik) - Festlegung der individuellen Ziele und Vorhaben im Hinblick auf die Eigentrainingsphase - Förderung der Eigenmotivation - erneute Statuserhebung (ärztliche Untersuchung, ein Laborscreening sowie ein Belastungs-EKG)

17 BalancePLUS Inhalt: Aufbauprogramm ambulant ganztägig ambulante Einrichtung: PPRZ Stuttgart Aufgreifen der Inhalte aus der stationären Woche alltags- und berufsbegleitende Erweiterung und Vertiefung der ressourcenorientierten Gruppenarbeit Entspannungs- und Stressbewältigungstraining Kreativ-Workshops Festlegung der individuellen Ziele und Vorhaben im Hinblick auf die Eigentrainingsphase Förderung der Eigenmotivation Unterstützung beim Alltagstransfer

18 Prävention Ablauf stationär 1 Woche Kombination stationärer Aufenthalt mit ambulanten Trainingseinheiten am Wohn- oder Beschäftigungsort Gruppenprogramm Ambulante Phase 3 Monate Eigeninitiative 3 Monate Auffrischungswochenende Rehaklinik z.b. Rehaklinik Überruh 12 Einheiten á 1,5h berufsbegleitend in der Rehaeinrichtung z.b. ZAR Stuttgart Eigentraining, ggf. ergänzt durch BGM-Angebote Rehaklinik

19 Prävention Betsi Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern Inhalt: Eigenverantwortungsphase - ambulant zum Beispiel Nutzung von BGM Angeboten eigenständige Weiterführung von sportlicher Betätigung zu Hause oder in einem ambulanten Reha-oder Trainingszentrum Ernährungsumstellung Inhalt: Refresher-Wochenende - stationär Gruppenarbeit zu den bisherigen Erfahrungen (Schwierigkeiten, Alltagtransfer ) Gemeinsame Erarbeitung der zukünftigen Weiterführung (auf Basis der individuellen angewandten Aktivitätsstrategien) Ergänzung durch gemeinsame sportliche Aktivitäten und bekannte erlernte Therapiemethoden gruppendynamischer Abschluss, Feedback

20 BalancePLUS Inhalt: Eigenverantwortungsphase ambulant zum Beispiel Nutzung von BGM - Angeboten Hobbypartner eigenständige Weiterführung von erlernten Entspannungstechniken Inhalt: Refresher-Wochenende stationär Gruppenarbeit zu den bisherigen Erfahrungen (Schwierigkeiten, Alltagtransfer ) gemeinsame Erarbeitung der zukünftigen Weiterführung (auf Basis der individuellen angewandte Stressbewältigungs- und Entspannungsstrategien) Ergänzung durch gemeinsame Aktivitäten und bekannte erlernte Therapiemethoden Gruppendynamischer Abschluss Feedback

21 Prävention Kostentragung Deutsche Rentenversicherung Klinikaufenthalt (stationäre Phase und Refresher-Wochenende) Fahrtkosten (zum/vom stationären Klinikaufenthalt) ambulantes Rehazentrum (12 Einheiten à 1,5h) Pauschale Fahrtkosten (5 EUR pro Behandlungseinheit, ambulante Phase) (wenn erforderlich Haushaltshilfe für die Zeit der stationären Phasen) Arbeitgeber Lohnfortzahlung für einwöchigen Klinikaufenthalt und das Refresher- Wochenende (i.d.r. Freitag/Samstag) Teilnehmende Zuzahlung von täglich 10 EUR für jede Übernachtung in der Rehaklinik, insgesamt 70 EUR

22 Prävention Ablauf neu ganztägig ambulante Phase 3-5 Tage Rein ambulantes Model am Wohn- oder Beschäftigungsort Ambulante Phase 3 Monate Eigeninitiative 3 Monate Gruppenprogramm Auffrischungswochenende Reha- Einrichtung: z.b. ZAR Stuttgart 3 Tage Einheiten berufsbegleitend in der gleichen Rehaeinrichtung: z.b. 24 Einheiten a 90 Min im ZAR Stuttgart Eigentraining, ggf. ergänzt durch BGM-Angebote 3 Monate Rehaeinrichtung: z.b. ZAR Stuttgart 1 Tag

23 Betsi und Balance Plus Voraussetzungen für eine Teilnahme persönliche Voraussetzungen: Beschäftigter mit Präventionsbedarf, aber kein Rehabilitationsbedarf gesundheitliche Risiken Betriebsärztliche Empfehlung zur Teilnahme versicherungsrechtliche Voraussetzungen: in den letzten 2 Jahren mindestens 6 Monate Pflichtbeiträge oder Erfüllung der Wartezeit von 15 Jahren) Keine Ausschlussgründe: keine Reha in den letzten 4 Jahren Arbeitsfreistellung des Teilnehmers für die stationäre Phase Verpflichtung zur ambulanten Phase, dem Refresher-Wochenende und Zielvereinbarung Ambulante Trainingseinheiten arbeitszeit- und arbeitsplatznah Enge Zusammenarbeit des stationären und ambulanten Leistungserbringers (Datenaustausch, Infovermittlung)

24 Prävention Ablauf: Firmenservice 1. Firma interessiert sich für Präventionsangebot der DRV 2. Kontaktaufnahme mit regionalem Firmenberater 3. persönliches Gespräch oder Vortrag 4. Ambulante Reha-Einrichtung im Umkreis von 30 km der Firma vorhanden 5. Klärung der Durchführungsform 6. Kontaktaufnahme mit der/den Reha-Einrichtung/en und Terminabsprache 7. Benennung der Teilnehmer und Prüfung der versicherungsrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen 8. Antragstellung über Werks-/Betriebsarzt 9. Gruppeneinteilung

25 Prävention Antragsleistung Homepage der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg: Formulare & Anträge Versicherte, Rentner, Selbständige Rehabilitation Präventionsleistung Betsi der Deutschen Rentenversicherung Baden- Württemberg Oder Formularnummern als Suchbegriff eingeben

26 Leistungen zur Teilhabe Leistungen zur Medizinischen Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Schwerwiegendere Erkrankung oder Behinderung > Wiederherstellung und Sicherung der Erwerbsfähigkeit > Beseitigung von gesundheitlichen Einschränkungen die sich auf die Erwerbsfähigkeit auswirken > Verhinderung von Ausscheiden aus dem Berufsleben > Wiedereingliederung ins Erwerbsleben > Reha vor Rente wenn Prävention nicht greift/ausreicht

27 Leistungen zur Teilhabe Leistungen zur Medizinischen Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Persönliche Voraussetzungen Erwerbsfähigkeit wegen Krankheit / Behinderung erheblich gefährdet oder gemindert und Erfolgsaussicht durch Leistung zur Teilhabe gegeben und Versicherte ist aktives Mitwirken an Rehabilitation möglich Versicherungsrechtliche Voraussetzungen 15 Jahre Wartezeit (Beitragszeiten) oder Bezug einer Erwerbsminderungsrente bei medizinischer Rehabilitation beziehungsweise bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben gibt es weitere Möglichkeiten, die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen zu erfüllen

28 Leistungen zur Teilhabe Träger können sein Gesetzliche Krankenkassen Bundesagentur für Arbeit Gesetzliche Unfallversicherung Gesetzliche Rentenversicherung Kriegsopferversorgung und -fürsorge Öffentliche Jugendhilfe Sozialhilfe

29 Leistungen zur medizinischen Rehabilitation medizinische Rehabilitation Antragsverfahren - stufenweise Wiedereingliederung ( Beginn innerhalb von 4 Wochen nach der Rehabilitationsmaßnahme) onkologische Rehabilitation Suchtrehabilitation Anschlussheilbehandlung Kinderrehabilitation auch bei Altersrentenbezug Direkteinweisungsverfahren mehrwöchige Maßnahmen in ambulanter oder stationärer Form in einer Rehabilitationseinrichtung umfassendes Leistungsangebot (Diagnostik,Therapie,Medizin) Eine gute Gesundheit ist zentrale Vorraussetzung für eine lange Erwerbstätigkeit.

30 Stufenweise Wiedereingliederung Stufenweise Heranführen des Rehabilitanden an Arbeit Wiedereingliederung (i. d. R. 4 8 Wochen) Belastbarkeit des Rehabilitanden muss vorhanden sein Zustimmung des Arbeitgebers Rehabilitand ist weiterhin arbeitsunfähig!! (Anspruch auf Krankengeld / Übergangsgeld) Nur im unmittelbaren Anschluss an Leistungen zur med. Rehabilitation (Beginn spätestens 4 Wochen nach der Rehabilitationsmaßnahme)

31 Gesunde Mitarbeiter Suchtrehabilitation Entwöhnungsbehandlungen zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit bei Alkoholabhängigkeit Drogenabhängigkeit Medikamentenabhängigkeit Spielsucht Durchführung der Behandlung stationär (6-24 Wochen) ganztägig ambulant (8-16 Wochen) ambulant (bis zu 18 Monate, jeweils 1-2 Therapieeinheiten pro Woche) Kombination aus stationär, ganztägig ambulant, ambulant Berücksichtigung der Arbeitgeberbelange bei Auswahl der Behandlungsdauer und Behandlungsform

32 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Berufliche Rehabilitationsleistungen Eingliederung im Berufsleben trotz Erkrankung oder Behinderung Leistungen für Arbeitnehmer Leistungen für Arbeitgeber Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben können allein oder auch ergänzend zu einer bereits erfolgten medizinischen Rehabilitationsmaßnahme durchgeführt werden (medizinische Rehabilitationsmaßnahme war nicht erfolgsversprechend)

33 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind (z. B.) Leistungen an Arbeitgeber - Eingliederungshilfen/Zuschüsse an Arbeitgeber - Zuschüsse für Arbeitshilfen im Betrieb (behindertengerechte Arbeitsplatzausstattung) Leistungen an Arbeitnehmer - Arbeitserprobung und Berufsvorbereitung - Berufliche Anpassung, Aus- und Weiterbildung - Umschulung zu einem neuen Beruf - Hilfsmittel am Arbeitsplatz (ausschließlich für die Berufsausübung wie Arbeitsstuhl, Arbeitstisch, Arbeitsschuh Grundleistung des Arbeitebers beachten) Beachte: Der Antrag muss immer vom Arbeitnehmer gestellt werden!

34 Ergänzende / Sonstige Leistungen Übergangsgeld Sozialversicherungsbeiträge bei Übergangsgeld Maßnahmekosten Rehabilitationssport, Funktionstraining, Ambulantes Stabilisierungsprogramm Reisekosten Unterkunft und Verpflegung Kinderbetreuung / Haushaltshilfe

35 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Grundlage und Ziel Überwindung / Vorbeugung von Arbeitsunfähigkeit Hilfe / Unterstützung durch Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation Erhalt / Schaffung eines alters- oder behinderungsgerechten Arbeitsplatzes 84 Abs. 1 SGB IX: für Schwerbehinderte / Gleichgestellte bei personenoder verhaltensbetriebsbedingten Schwierigkeiten 84 Abs. 2 SGB IX: für alle Beschäftigten, die innerhalb der letzten zwölf Monate länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren und zustimmen BEM ist Pflichtaufgabe des Arbeitgebers zusammen mit den betrieblichen Interessenvertretungen.

36 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Nutzen des BEM für Arbeitgeber Reduzierung der Krankheitszeiten / Entgeltfortzahlung Vermeidung krankheitsbedingter Kündigungen Erhaltung des Know-Hows von gut ausgebildeten und eingelernten Arbeitnehmern im Betrieb (Stichwort: Fachkräftemangel) Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit / Motivation und somit der Produktivität Entgegenwirken der Folgen der demografischen Entwicklung Betrieb zeigt sich als verantwortungsvoller und vorausschauender Arbeitgeber

37 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Nutzen des BEM für Arbeitnehmer Vorbeugung einer Chronifizierung der Krankheit Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit Vorbeugung einer erneuten Arbeitsunfähigkeit Einsatz an einem leidensgerechten Arbeitsplatz Zufriedenheit und Motivation Erhalt des Arbeitsplatzes

38 Rahmenbedingungen für Einführung des BEM Schaffung eins Integrationsteams (Schwerbehindertenvertreter, Betriebsrat, Betriebsarzt, betrieblicher Sozialdienst, externe Stellen Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation, Integrationsamt) feste Ansprechpartner möglichst Dienstvereinbarung zum BEM gute Information von Führungskräfte und Mitarbeiter Aufbau und Pflege einer Vertrauenskultur Sensibilisierung der Führungskräfte Wahren des Datenschutzes / Schweigepflicht Berichte über erfolgreiches BEM

39 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Was hat der Arbeitgeber zu beachten? BEM ist jedem Arbeitnehmer anzubieten BEM ist nicht einseitig: Zustimmung des Arbeitnehmers ist zwingend erforderlich! Erstkontakt mit behutsamer Kontaktaufnahme und erforderlicher Wertschätzung Protokoll führen (Erstgespräch, Fallbesprechung ) mit Unterschrift aller Beteiligten

40 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Eckpunkte für eine erfolgreiche Wiedereingliederung frühzeitige erste Kontaktaufnahme mit dem Betroffenen (persönlich, schriftlich oder telefonisch) Abgleich von Anforderungsprofil und Leistungsvermögen Abgleich der Risiken für eine Wiederaufnahme der Beschäftigung und sachliche Information aller Beteiligten Auswahl geeigneter Hilfsmittel und Unterstützungsmöglichkeiten gegebenenfalls mit Unterstützung der Rehabilitationsträger / Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation oder des Integrationsamtes auf die betriebliche Situation abgestimmter Wiedereingliederungsplan gemeinsame Strategie und verantwortlicher Koordinator Begleitung

41 Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation Aufgabe im BEM Wenn mit innerbetrieblichen Mitteln keine Lösung erreicht werden kann. Die Servicestelle kann alle Beteiligten zum Runden Tisch einladen Gespräche moderieren Probleme benennen den zuständigen Kostenträger einschalten Verbindlichkeit schaffen den Prozess bei Erfordernis begleiten - Jedoch - Die Verantwortung bleibt bei jedem Einzelnen am Prozess Beteiligten

42 Tour de BEM Auftaktveranstaltung in Stuttgart 29. Oktober 2014

43 Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Service im Zentrum, Rotebühlstraße 133, Stuttgart zuständig für: Stadt Stuttgart Landkreis Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-Kreis Kontakt: Tel: 0711/ Fax: 0711/

44

45 Altersvorsorge ProSA (Pro Sicherheit im Alter) Zusätzliche Altersvorsorge ist zur Aufrechterhaltung des gewohnten Lebensstandards im Alter unerlässlich Doch nur wer weiß, wie es geht (oder worauf es ankommt), kann optimal vorsorgen Ansatz einer gesamtheitlichen Beratung auf allen Gebieten der Altersvorsorge Keine Produkt- oder Anbieterempfehlung Gebot der Objektivität und Neutralität

46 Altersvorsorge ProSA (Pro Sicherheit im Alter) Was habe ich? Verbrauch im Alter? Entwicklung des Bestandes (Prognose) Absicherung existenzbedrohender Risiken (Krankheit, Tod, Invalidität, Haftung) Zusätzlicher Vorsorgebedarf? Absicherung vorhanden? Liquidität noch vorhanden? Einsparungen möglich?

47 Altersvorsorge ProSA (Pro Sicherheit im Alter) Aktien Riester - Rente? private Rente Investmentfonds Banksparplan Betriebsrente Basis-/ Rürup - Rente Immobilie

48 Altersvorsorge Ziele der GeniAL-Beratung Sensibilisierung von Unternehmen (KMU) zu Fragen demografischer Wandlungsprozesse Vermittlung regionalisierter Informationen zu Veränderungen im Altersaufbau der Erwerbstätigen Aufzeigen betrieblicher Handlungsmöglichkeiten Vermittlung von Methodenwissen zur Gestaltung von betrieblichen Umsetzungsmaßnahmen Kontakt zu den in der Region ansässigen Umsetzungspartnern

49 Altersvorsorge Zusammenarbeit von Unternehmen und GeniAL-Beratern GeniAL-Beratung: Ablauf und Inhalte Verweis auf weitere Auskunftsberatung durch die DRV und/oder durch Netzwerkpartner und regionale Vernetzung Vorstellung von Handlungsinstrumenten Herausarbeitung von konkreten Handlungsfeldern Anwendung des GeniAL-Checks (betriebl. Handlungsfelder) Betrachtung der Unternehmensinformationen im regionalen Kontext Vorstellung des GeniAL-Ansatzes und Bezug zur Rentenversicherung Erläuterung der regionalen Demographie und Rahmenbedingungen (GeniAL-Regionalporträt)

50 Zusammenarbeit Arbeitgeber DRV BW Mögliche Schnittstellen Wer kann Wann mit Wie(viel) in Rente? Hinzuverdienstregelungen bei (teilweisem) Rentenbezug Einkommensanrechnung bei Hinterbliebenenrenten Altersteilzeitvereinbarungen Sonstige Wertguthabenvereinbarungen

51 Ulrike Damköhler Vielen Dank! Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Service im Zentrum Rotebühlstraße Stuttgart Tel: Mail:

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