Einführung in die Dialektologie

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1 Volker Hertel Einführung in die Dialektologie (Ausgabe 2014) (Begleitmaterial zum Modul Sprachliche Variation, sprachliche Kommunikation, Seminar Sprachliche Variation) Universität Leipzig Institut für Germanistik

2 Universität Leipzig Blatt 1 Das Varietätenmodell Varietäten sind unterschiedliche Ausprägungen einer (theoretisch anzusetzenden) Gesamtsprache. Sprachen wären dann komplexe Gefüge miteinander verbundener und sich wechselseitig beeinflussender sprachlicher Varietäten, auf die der einzelne Sprecher in jeweils spezifischer Weise Zugriff hat. Die Beschreibungen der Varietäten (und damit ihre Abgrenzungen voneinander) können horizontal als auch vertikal erfolgen. nach Ammon HSK 3.1.,316 Die Varietäteneinteilung erfolgt unter außersprachlichen, arealen, sozialen, kommunikativ-funktionalen und/oder historischen Aspekten. Die Dialektologie (weiter gefasst: Areallinguistik) befasst sich mit den diatopischen Varietäten (des Deutschen). Da Dialekte als Gruppensprache fungieren, besitzen sie auch eine soziale Dimension, sie lassen sich also auch als diastratische Varietäten begreifen.

3 Universität Leipzig Blatt 2 Auch die sogen. Standardsprache kann als Varietät begriffen werden (mit normativer Geltung, maximaler Reichweite, hohem Polyfunktionalitätsgrad). Sie steht dann neben den anderen Nonstandardvarietäten, u.a. Dialekten. Löffler hat die vielfältigen Beziehungen der Varietäten und der Einflussfaktoren wie folgt dargestellt: Löffler 2005,79 Horizontale Dialektgliederung - erfolgt aufgrund distinktiver sprachlicher (phonologischer, morphologischer) Merkmale - Dialekte mit ähnlichen Merkmalen bilden größere Dialekträume. - klassische Gliederung im Deutschen nach 2. LV: obd., md., nd.

4 Universität Leipzig Blatt 3 Vertikale Dialektgliederung - zwischen den Polen Standard (Hochsprache) und den Basisdialekten (Ortsmundarten) lassen sich verschiedene Abstufungen feststellen - die Stufen sind in der Sprachwirklichkeit kaum zu trennen sie überlappen sich, bilden ein Kontinuum. Standardsprache regional gefärbte Standardsprache regionale Umgangssprache/ Regionalsprache Regionaldialekt Standardpol Substandardbereich Basisdialekt Dialektpol Vertikale Dialektgliederung am Bsp. Österreichs König, 132 Nach Löffler (2004, 21f.) stellt sich die individuelle Teilhabe des Sprechers am Varietätengefüge (= Sprecherkontinuum) etwa so dar: (Es wird dabei in Frage gestellt, ob der Standard überhaupt durchgängig vollständig normgerecht realisiert wird.) Sprecher beherrscht keinen Dialekt er pendelt zwischen Standard und Varietäten der Umgangssprache Sprecher beherrscht Dialekt sein Sprachgebrauch umfasst alle Standard- und Nonstandardvarietäten.

5 Universität Leipzig Blatt 4 Dialektmerkmale Die vertikale Gliederung der sprachlichen Varietäten des Deutschen wirft die Frage nach der Abgrenzung des Dialekts von den anderen Varietäten auf. Die verbreiteten Dialektdefinitionen orientieren sich an verschiedenen, wissenschaftsgeschichtlich unterschiedlich stark gewichteten Kriterien: historisches Kriterium soziales Kriterium (Sprachbenutzer) linguistisches Kriterium kommunikative Reichweite (funktional) kommunikative Reichweite (räumlich) (Löffler 2003) Dialekt (auch Mundart) ist eine der Schriftsprache vorangehende, örtlich gebundene, auf mündliche Realisierung bedachte und vor allem die natürlichen alltäglichen Lebensbereiche einbeziehende Redeweise, die nach eigenen, im Verlaufe der Geschichte durch nachbarmundartliche und hochsprachliche Einflüsse entwickelten Sprachnormen von einem großen heimatgebundenen Personenkreis in bestimmten Sprechsituationen gesprochen wird. (B. Sowinski: Germanistik I: Sprachwissenschaft. Köln 1974, 192) Dialekt vs. Standard linguistisches Kriterium soziales Kriterium historisches Kriterium kommunikative Reichweite (räumlich) kommunikative Reichweite (funktional) Dialekt mündlich; im Dtsch. gegenüber dem Standard: eingeschränkter Wortschatz, reduziertes Formensystem, weniger Satzbaupläne... Unterschicht; geringer Bildungsgrad; ältere Generation; landwirtschaftl. Berufe; Arbeiter, Handwerker D. als historische Vorstufe des Standards; D. als zeitlich nachgeordnete Ableitungsstufe geringe bis mittlere Reichweite; orts- und raumgebunden; landschaftsspezifisch landschaftsgebundene, dörfliche Ausdruckssysteme im Alltag, im familiär-intimen Bereich, in der Landwirtschaft, im örtlichen Handwerk Standard kodifizierte Norm; schriftlich / mündlich Mittel- und Oberschicht; höherer Bildungsgrad; akademische Berufe; Sprechberufe; Städter; generationenübergreifend S. als Vereinigungsform zeitlich vorgelagerter D.; S. als Aufwertungsstufe eines Einzeldialekts; S. als Ausgangsstufe für weitere D. überregional; Gliederungen nur im Rahmen selbständiger Staaten im öffentlichen Bereich; nicht eingeschränkt, für alle Bereiche verwendbar (multifunktional)

6 Universität Leipzig Blatt 5 Dialekt oder Mundart? Für die regionalen Varietäten kannte man im Deutschen verschiedene Wörter. So wird auch gegenwärtig immer wieder der Unterschied zwischen Dialekt und Mundart (vor allem unter Laien) diskutiert. Um 1300 gebrauchte Hugo von Trimberg Lantsprache für regionale Sprachen (mit ethnischem Bezug). Im 17. Jahrhundert verwendete Philipp von Zesen für die gesprochenen Varietäten des Deutschen Redart (im Gegensatz zu Schreibart ). Schottel verwendet Dialekt als Fremdwort, gleichzeitig gebraucht er als deutsches Pendant Mundart. Für den (sich gerade herausbildenden) Standard verwendete er Haupt-Sprache. Grimm, Braune u.a. gebrauchten Dialekt im 19.Jh./20.Jh. für die historischen Großsprachen germanischer Herkunft (ahd., mhd., got., aisl.). (Vgl. die Titel der Reihe: Grammatiken germanischer Dialekte ). In der ersten Hälfte des 20. Jh. bürgerte sich in der Wissenschaft der Begriff Mundart für Dialekt ein (vgl. Mundartforschung ). Im Alltagsgebrauch wurde das Fremdwort Dialekt beibehalten. Heute ist die bevorzugte Bezeichnung für die Wissenschaftsdisziplin wieder Dialektologie. Zwischenzeitlich unterschied man Dialekt als großräumigere Varietät von der (Orts-)Mundart als kleinräumiger Varietät. Die seit über 100 Jahren bestehende Fachzeitschrift der deutschen Dialektologen belegt mit ihrer wechselnden Bennung das Schwanken zwischen den Wörtern: : Zeitschrift für hochdeutsche Mundarten (ZHdM) : Zeitschrift für deutsche Mundarten (ZDM) : Teuthonista. Zeitschrift für deutsche Dialektforschung und Sprachgeschichte : Zeitschrift für Mundartforschung (ZMF) seit 1969: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik (ZDL) Dialekt vs. Mundart vs. Platt Die Bezeichnung für eine regionale Varietät unter Laien ist nicht überall gleich: AdA, Frage 20 Im gesamten Süden sowie im Osten bis hinauf nach Berlin wird entweder Mundart oder Dialekt gesagt. (Die häufige Nennung von Mundart ist durchaus überraschend, mag aber damit zusammenhängen, dass Mundart neben Platt bei der Befragung vorgegeben war, Dialekt jedoch nicht. Vielfach gaben die Informanten aus diesen Gebieten auch weder Mundart noch Dialekt an, sondern ortsoder regionsbezogene Ausdrücke wie Mansfeldisch, Schwäbisch o.ä.) Im Nordosten, im gesamten Nordwesten sowie im Westen nennt man die Mundart Platt. Allerdings ist gerade in einem Übergangsbereich (Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Hessen) auffällig, dass oft Platt und Mundart gemeldet werden, aber nur ganz selten Dialekt. Dialekt ist dagegen besonders für Sachsen, Thüringen sowie das Sprachgebiet südlich des Mains typisch.

7 Universität Leipzig Blatt 6 Daten zur Dialektologie des Deutschen Erste bekannte Erwähnung lautlicher Verschiedenheiten im Deutschen: 1300 Hugo von Trimberg Der Renner Von manigerlei sprâche Swer tiutsche wil eben tihten, Der muoz sîn herze rihten Uf manigerleie sprâche; Swer wênt daz die von Ache Reden als die von Franken, Dem süln die miuse danken Swâben ir wörter spaltent, Die Franken ein teil si valtent, Die Beier si zezerrent, Die Düringe si ûf sperrent, Die Sahsen si bezückent, Die Rînliute si verdrückent, Die Wetereiber si würgent, Die Mîsener si vol schürgent, Egerlant si swenkent, Oesterrîche si schrenkent, Stîrlant si baz lenkent, Kernde ein teil si senkent, Bêheim, Ungern und Lamparten Houwent niht mit tiutscher barten... Die lantsprâche dâ vor genant In tiutschen landen sint bekant: Swer ûz den iht guotes nimt, Daz wol in sînem getihte zimt, Mich dünket dern habe niht missetân, Tuot erz mit künste und niht nâch wân. Wenne Westfalen und manigin lant, Diu hie belibent ungenant, In Tiutschen landen sint bekant, Aleine si maniger zungen hant Würgen, zwicken und binden Vorn, mitten und hinden. Wenne T und N und R Sint von den Franken verre An maniges wortes ende: Wer wil dâr üm si pfende, Ob Swanfelder ir wörter lengent Und Babenberger ir sprâche brengent Von den hülsen ûf den kern? Ein ieglîch mensche sprichet gern Die sprâche, bî der er ist erzogen. Titel der Renner-Hs. (München, BSB cgm 7375, 15. Jh.) Die Verse zeigen ein deutliches Bewusstsein der Unterschiede zwischen den Sprachlandschaften untereinander. Allerdings lassen sich die Metaphern, mit denen der Dichter die lautlichen Dialekteigentümlichkeiten charakterisieren möchte, nicht in präzise Lautmerkmale auflösen. Das Gliederungsschema nach Ländern (Stämmen?) ist auch in ganz anderen Zusammenhängen überliefert.* Es ist Hugo bewusst, dass diese dialektale Vielfalt dennoch zu einer Einheit, dem Deutschen, gehört: Er grenzt sie gegen andere Sprachen ab. * (vgl. M. Zimmermann, Die Sterzinger Miszellaneen-Hs., Innsbruck 1980, Nr. 17 'Merkmale einer schönen Frau').

8 Universität Leipzig Blatt 7 Anfänge einer regional orientierten Sprachbeschreibung Schon 1523 war die Basler Ausgabe von Luthers Septemberbibel durch den Drucker Adam Petri mit einem der ersten deutsch-deutschen Wörterbücher, dem "Petri-Glossar", versehen worden. Titelblatt des Septembertestaments Luthers Petri empfand Luthers Sprachverwendung offensichtlich regional markiert und sah die Notwendigkeit, der in Basel erscheinenden Ausgabe des verdeutschten Septembertestaments bestimmte Wörter auff vnser hoch teutsch beizugeben. Linke Spalte Luthers Sprachgebrauch, rechts die obd. Entsprechungen Konrad Gesner: Mithridates. De Differentiis linguarum (mit Wortliste Schwäbisch/Schweizerisch) * Konrad Gesner ist in die Wissenschaftsgeschichte als Polyhistor und Zoologe eingegangen, der gleichsam am Rande auch als Vater der Bibliographie gilt. In unserem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass Gesner mit seiner im Original lateinischen Schrift "Mithridates oder über die Verschiedenheit der Sprachen" (Zürich 1555) auch der "Vater der Linguistik" geworden ist. Er analysiert und vergleicht hier 120 Sprachen und Dialekte. Für Interessierte: Eine Ausgabe von 1610 in der UBL: Ling.84

9 Universität Leipzig Blatt 8 Justus Georg Schottel ( ) war ein bedeutender Sprachgelehrter der Barockzeit, u. a. Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft ( Der Suchende ) 1663 erschien Schottelius' bedeutendstes Werk Ausführliche Arbeit Von der Teutschen HaubtSprache, das in bis dahin unerreichter Art einen umfassenden Überblick über das zeitgenössische Wissen auf dem Gebiet der deutschen Sprachforschung gibt. In den einleitenden Lobreden werden grundsätzliche Fragen der Sprachbetrachtung und Sprachbeschreibung erörtert. Aus Schottels Dialekteinteilung Die Zehnte Lobrede beschäftigt sich mit den Dialekten und skizziert Aufgaben für die Wissenschaft: Auch zur Sprach-(Dialekt-)Bewertung äußerte er sich objektiver als mancher unserer Zeitgenossen:

10 Universität Leipzig Blatt 9 Gottfried Wilhelm Leibniz (*1646 Leipzig, 1716 Hannover) war Mathematiker, Rechtsgelehrter, Politiker, Theologe, Geschichts- und Sprachforscher. Mit fast allen Gelehrten Europas stand er in regem Briefkontakt. Er regte die Gründung von Akademien der Wissenschaften an, 1700 wurde eine solche in Berlin, 1711 in Petersburg gegründet. Leibniz wurde eines der ersten ausländischen Mitglieder der französischen Akademie der Wissenschaften. Mit der Kodifikation der Hochsprache traten nun zunehmend die regionalsprachlichen Komponenten der deutschen Sprache in den Fokus der Grammatiker und Orthographen des 17. Jahrhunderts. Während die Sprachgesellschaften sich tendenziell gegen die sogen. Provenzialismen wandten, die Puristen ganze Listen und Glossare der zu vermeidenden Wörter veröffentlichten (eine Fundgrube für historische Dialektologen!), ist Leibniz an der Erfassung der Mannigfaltigkeit der Sprache interessiert. Mit seinem Versuch, durch die Ausarbeitung eines universalen Alphabets der Vergleichbarkeit der Sprachen näherzukommen, kommt Leibniz zu früh. Er erkannte den wissenschaftlichen Wert des Glossarium Bavaricum von Prasch, dem in der Gelehrtenwelt sonst kaum Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Leibniz war vor allem etymologisch interessiert und er sah in den Dialektwörtern in erster Linie alte Wörter, die ihm Aufschlüsse über die Herkunft des Wortes und damit der Sache, die sie bezeichneten, geben könnten. Seine Wörterbuchprojekte blieben Theorie, seine wissenschaftlichen Anregungen und methodischen Hinweise aber wurden rezipiert und blieben lange im Gedächtnis der Gelehrten. 40 Jahre nach seinem Tode bezog sich M. Richey in der Vorrede des Idioticon Hamburgense ausdrücklich auf Leibniz. Die Universität Leipzig hatte zu Leibniz ein etwas gespanntes Verhältnis. Die Universität hatte ihm, der 1661 die Nicolai-Schule verlassen hatte und als 15jähriger an der Alma mater lipsiensis das Studium der Jurisprudenz und Philosophie begonnen hatte, aufgrund seiner Jugend die Promotion verweigert besann man sich aber und weihte das von Ernst Julius Hähnel geschaffene Denkmal des Universalgelehrten ein. Es ziert heute den Campus des Universitätsneubaus. Leibniz im neuen Campus hinter der alten Universität

11 Universität Leipzig Blatt 10 Die ersten Mundartwörterbücher 1689 Glossarium Bavaricum von J.L. Prasch, Regensburg 1743 Idioticon Hamburgense von M. Richey (²1755) Bemerkenswert ist der Buchschmuck über den ersten Einträgen des Wörterbuchs: Anhand eines Brunnens, dessen Schalen Sprachen/ Dialekte symbolisieren, wird die Genese des Hochdeutschen (unten) angedeutet: Es entsteht aus dem Ober=Sächsischen (darüber), welches sich aus dem Ober=Ländischen (li darüber) und dem Nider=Sächsischen (re darüber) speist. Warum heisst das Idiotikon «Idiotikon»? 1787 Schlesisches Idiotikon von J.G. Berndt 1806/12 Der Pfarrer Franz Joseph Stalder publiziert den «Versuch eines Schweizerischen Idiotikons» (2 Bd.), um den typischen Wortschatz der schweizerdeutschen Mundarten zu dokumentieren. Idiotikon ist eine auf griechisch ídios 'eigen, eigentümlich' zurückgehende Wortschöpfung und meint wörtlich ein 'Verzeichnis der einer bestimmten Mundart eigenen Besonderheiten'. Das Wörterbuch heute als Nationalwörterbuch der deutschsprachigen Schweiz mit dem DWB der Gebr. Grimm vergleichbar - soll im Jahr 2022 abgeschlossen sein. Die Wörter sind im Schweizerischen Idiotikon nicht rein alphabetisch geordnet, sondern nach der im 19. Jh. modernen sogenannten Schmellerschen Methode. Die Wortreihenfolge ist bestimmt durch das Konsonantengerüst der Stammsilbe, dann erst durch die Vokale. F.J. Stalder

12 Universität Leipzig Blatt 11 Frühe Mundartproben-Sammlungen 1816 Joh.S. Vater: Proben deutscher Volksmundart 1821 J. G. Radlof: Mustersaal aller deutschen Mundarten (2 Bde.) 1847 J. M. Firmenich: Germaniens Völkerstimmen [...] (3 Bde., Neudr. 1968) Firmenich hat (eigenen Aussagen zufolge) alle noch zu seiner Zeit gesprochenen 305 Mundarten dokumentiert. ( Bd.1, S. IV) Frühe deutsche Mundart-Geographie 1821 veröffentlicht J.A. Schmeller in seiner Schrift Die Mundarten Bayerns die erste Karte der Mundarten Bayerns Ausschnitt aus dem Kärtchen Als eigentlichen Pionier der Sprachkarte würdigt die Wissenschaftsgeschichte Karl Berhardi. Der Nachfolger J. Grimms an der Kurfürstlichen Landesbibliothek zu Kassel veröffentlichte 1843 das Buch "Sprachkarte von Deutschland" (²1849). Es traf auf eine für dialektologische Fragen sensibilisierte wissenschaftliche Öffentlichkeit und erfuhr auch kritische Aufmerksamkeit (insbes. im Hinblick auf einzelne Grenzziehungen unter historischen Aspekten). Bernhardi's Grenze östlich Hedemünden, die er nach S. 104, Anm. 4 seinem Freunde Dr. Kroger in Witzenhausen verdankt, ist nur in der Nähe der Werra etwas genauer, nachher nur sehr allgemein und stellenweis sogar falsch angegeben. Sie leidet ausserdem an dem namentlich in den Harzgegenden unheilvollen Irrthum, dass die gegenwärtigen Grenzen der Mundarten uns noch die alten Sitze der deutschen Völkerschaften andeuten, wie dieselben mindestens zur Zeit der Gaue intheilung bestanden." Entschieden falsch ist Bernhardi's Angabe, dass Hasselfelde (er schreibt Haselfeld), Hoym, Meisdorf oberdeutsch sind. Ebenso liegen Ballenstedt, Stassfurt, Calbe und Barby nicht im hoch-, sondern im niederdeutschen Sprachgebiete. Dies beweisen die Ballenstedt benachbarten niederdeutschen Dörfer Rieder und Opperode, die an Calbe angrenzenden niederdeutschen Orte Schlossvorstadt und Bernburger Vorstadt (Winter, die Volkssprache..., S. 107), für Stassfurt auch meine persönliche Erkundigung (S. 49 f.), aber als grössere und gewissermassen vornehmere Städte werden sie niederdeutsche Laute allerdings nicht allzuoft bieten. Aus: B. Haushalter: Die Sprachgrenze zwischen Mittel- und Niederdeutsch von Hedemünden an der Werra bis Stassfurt an der Bode. Halle a. S (Hervorheb.: V.H.)

13 Universität Leipzig Blatt 12 Der Deutsche Sprachatlas (DSA) Nach 1850 wurden in rascher Folge eine Reihe von wertvollen Arbeiten zu deutschen Einzelmundarten veröffentlicht. (Müllenhoff, Weinhold, Schleicher, Schröers, Heinzerling u.a.) 1876 konzipierte Georg Wenker, ein Lehrer aus Düsseldorf, 40 Fragesätze für (indirekte) Dialekterhebungen im Rheinland; die "Wenker-Bögen" werden später in über dt. Schulorte gesandt; Bögen aus Orten lagern heute - als historische sprachwissenschaftliche Dokumente 1. Ranges - im Archiv des Forschungszentrums "Deutscher Sprachatlas" in Marburg. Wenkerbogen aus Hagenest bei Borna in der Nähe von Leipzig (Ausschnitt, Satz 1-7): ( ) Die Originalsätze: 1. Im Winter fliegen die trockenen Blätter in der Luft herum. 2. Es hört gleich auf zu schneien, dann wird das Wetter wieder besser. 3. Tu Kohlen in den Ofen, daß die Milch bald an zu kochen fängt. 4. Der gute alte Mann ist mit dem Pferde durch's Eis gebrochen und in das kalte Wasser gefallen. 5. Er ist vor vier oder sechs Wochen gestorben. 6. Das Feuer war zu stark, die Kuchen sind ja unten ganz schwarz gebrannt. 7. Er ißt die Eier immer ohne Salz und Pfeffer.... Da es Wenker v.a. um die Darstellung der von der bisherigen Forschung als gegeben angenommenen Dialektgrenzen ging, sollten die Ergebnisse kartiert werden. Für das Zeichnen der Karten verantwortlich waren neben Georg Wenker seine Mitarbeiter Ferdinand Wrede ( ) und Emil Maurmann ( ). Der größte Teil der Zeichnungen wurde von Emil Maurmann bewältigt. Die erste fertige (handschriftliche) Karte des Deutschen Sprachatlas (Laut- und Formenatlas) lag im Jahr 1889 vor. 1926: erste Veröffentlichungen des Atlasses durch das Marburger Institut für Mundartforschung unter dem Titel Deutscher Sprachatlas (DSA): 55 Hauptkarten mit 39 Wörtern mit einzelnen Karten für Wurzeln und Affixe. Sie veranschaulichen vor allem lautliche Erscheinungen.

14 Universität Leipzig Blatt 13 Ausschnitt aus der Dialektkarte "Kleider". Gezeigt ist der Raum Südhessens mit den Variationen Klader, Klarer, Kläder und Klärer. Deutscher Sprachatlas (DSA) 1674 Karten (letzte 1923, dann Einstellung des Projekts) Publikation (129 Karten) ab 2000: Digitaler Wenker-Atlas (DiWA) Die Fortführung der Arbeiten am Deutschen Sprachatlas durch Ferdinand Wrede ( ) brachte auch eine Verlagerung der Orientierung: Während Wenker Lautformen in den Mittelpunkt stellte, orientierte Wrede nun auch auf Wörter: Wortgrenzen sind jünger als Lautgrenzen. Um Lücken im DSA zu schließen, verschickte das Marburger Institut Wortfragebögen, deren Auswertung das Material für den Deutschen Wortatlas (DWA, ersch ) (Hrsg. Mitzka/Martin) stellte. Ausschnitt aus der Wortkarte irdener Topf, gezeichnet von Rainer Hildebrandt, dem langjährigen Direktor des Sprachatlas-Instituts. Aus nahezu Orten des deutschsprachigen Gebiets wurden Hunderte dialektale Belege dokumentiert. Die Karte wurde von Hildebrandt in seinem Werk: Ton und Topf Zur Wortgeschichte der Töpferware im Deutschen (1963), einer umfassenden sprach- und sachhistorischen Darstellung der Gefäßbezeichnungen, erschöpfend ausgewertet. 1978: W. König: dtv-atlas zur deutschen Sprache Leipzig Viele der bekannten Karten im dtv- Atlas beruhen auf dem Material des DWA.

15 Universität Leipzig Blatt 14 Ab 1950 erscheinen Sprachatlanten fast aller deutschsprachigen Territorien ff. J. Eichhoff: Wortatlas der deutschen Umgangssprachen. Nur am Rande: Der Atlas, obwohl in der Zeit des Kalten Krieges entstanden, widerspiegelt den Sprachgebrauch im gesamten deutschsprachigen Raum. Möglich war das, weil Eichhoffs Unternehmung "weitgehend made in USA" ist und die DDR-Behörden die schriftliche Befragung von mehr als 110 Gewährsleuten aus 84 DDR-Orten durch eine amerikanische Universität duldeten. Insgesamt standen dem Professor aus Wisconsin 539 Gewährspersonen aus 402 Orten in der Bundesrepublik, in Österreich, der Schweiz, in Südtirol und der DDR zur Verfügung. (Quelle: Spiegel 34/1977) Angeregt vom Wortatlas der deutschen Umgangssprachen läuft seit 2003 an der Universität Augsburg (jetzt Universität Salzburg / Univ. de Liège) unter starker studentischer Beteiligung das Projekt Atlas zur deutschen Alltagssprache (AdA) (Ltg. Stephan Elspaß). Neben regionalen Varianten des Wortschatzes werden auch solche zur Aussprache, zu den grammatischen Formen oder auch zu Formen der Anrede erhoben.

16 Universität Leipzig Blatt 15 Ab Anfang der 90er Jahre erscheinen dialektometrische Studien und Atlanten. Die zentrale Aufgabe der Dialektometrie besteht in der Auffindung möglichst hochrangiger Ordnungsstrukturen in sprachgeographischen Netzen. Das Forschungsinteresse richtet sich in erster Linie auf die regionale Distribution von Dialektähnlichkeiten, betrifft Dialektkerne und Übergangszonen, die durch eine mehr oder weniger geringe Dialektvarianz zwischen benachbarten Orten gekennzeichnet sind. Als empirische Datenbasis dienen Sprachatlanten, die das dialektale Profil einer großen Anzahl von Erhebungsorten exakt dokumentieren. Verschiedene aus der numerischen Klassifikation gut bekannte Verfahren werden benutzt, um aus der immensen Datenfülle der Sprachatlanten zugrunde liegende Basismuster zu abstrahieren und anschließend zu visualisieren. Kartierung der Identität von jeweils 5892 Belegformen mit den von Th. Frings verwendeten fünf nichthochsprachlichen Belegtypen: ich, haus, wachs, geh, euch Hummel, Dialektometrische Analysen zum Kleinen Deutschen Sprachatlas (KDSA), Karte 40 (Ausschn.) Visualisierung des Dialektkontinuums mittels multidimensionaler Skalierung:(obd.=grün, omd.= hellblau, ond. = dunkel-lila, wnd.= rötl.-violett ( Nerbonne/Siedle) 2000: Der Digitale Wenker-Atlas (DiWA) Da der DSA nur in zweifacher Ausfertigung existiert, zudem nie vollständigt gedruckt werden konnte, begann man 2000 mit der Digitalisierung und Geokodierung der Karten, die nun der Öffentlichkeit über das Internet bereitgestellt werden. Zudem wurden Tonaufnahmen der Wenkersätze in das Projekt eingebunden.

17 Universität Leipzig Blatt : Mittelrheinischer Sprachatlas (MRhSA) (Hrsg.:Bellmann, Herrgen, Schmidt) Mit dem MRhSA wurde ein mit der Erarbeitung des Wenker-Atlasses in den Hintergrund getretener Aspekt wiederbelebt : Dialekte haben neben ihrer arealen Charakteristik immer auch eine soziale Dimension. Im MRhSA werden erstmals in einem europäischen Sprachatlas sprachliche Strukturen (Laut- und Formenatlas) beider Dimensionen (diatopisch-horizontale und die diastratisch-vertikale Variationsdimension der Sprache) zueinander in Beziehung gesetzt, um so Zusammenhänge zwischen Raum- und Sozialstruktur sichtbar zu machen. Der MRhSA berücksichtigt Sprachdaten zweier Sprechergruppen. In der Aufnahmeserie 1 (linkes Blatt der Kontrastkarten) wurde der Basisdialekt (als sprachliche Grundschicht) durch Befragung über 70jähriger, ortsgebürtiger und ortsimmobiler Probanden erhoben. Für die Serie 2 (rechtes Bl.) wurde das Sprachmaterial von ebenfalls ortsgebürtigen, aber jüngeren (30-40 Jahre) Berufsnahpendlern erhoben. Sie repräsentieren den Regionaldialekt. Veränderungen ggü. Serie 1 sind rot gekennzeichnet. Der MRHSA erbrachte u.a. folgende, z.t. überraschende Ergebnisse: Von einer generellen oder partiellen Auflösung der Dialekte (im Untersuchungsgebiet) kann nicht die Rede sein. Zwar ist in der Summe der Phänomene eine gewisse Annäherung des Dialektes der jüngeren Generation auch an die Standardsprache zu beobachten, jedoch muss auch der Dialekt der jüngeren Generation noch als tief dialektal eingestuft werden. Meist vollziehen sich dialektale Veränderungen in Richtung auf großareal verbreitete Formen. Dabei sind regelmäßig auch eigenständige Entwicklungen zu beobachten, die sich sowohl divergent zum Standard als auch zum alten Basisdialekt vollziehen. Die vorherrschende Tendenz lässt sich am ehesten mit dem Stichwort "dialektale Regionalisierung" kennzeichnen. Quelle: Start des Projekts regionalsprache.de (REDE) Ziel des Projekts ist die Erhebung und umfassende Analyse der regionalen Sprachvariation in Deutschland. Heute spricht die Mehrheit der Bevölkerung eine regional gefärbte Sprache, die zwischen Ortsdialekten und überregionaler Hochsprache changiert. Die Entwicklung dieser Regionalsprachen umfassend zu dokumentieren und zu analysieren, ist das ambitionierte Unterfangen des Projekts. Dazu wird eine Forschungsplattform im Internet erstellt, die durch die Zusammenführung dialektologischer, soziolinguistischer und variationslinguistischer Informationen sprachlichen Wandel erschließt. Weite Informationen:

18 Universität Leipzig Blatt 17 Sprachdatenerhebung Materialsammlung Vor Sammlungsbeginn ist zu erkunden, ob der Sprachgebrauch im anvisierten Untersuchungsgebiet hinsichtlich der wissenschaftlichen Fragestellung erfolgversprechend ist! Exploratorenkompetenz Dialektatlanten wissenschaftliche Literatur Sammlung frei gesprochener Texte mittels Aufnahmegerät Methoden der Sprachdatenerhebung Mündliche Erhebung mittels Fragebogen (+ Aufnahmegerät) (direkte Enquête) Schriftliche Erhebung anhand verschickter / verteilter Fragebögen (indirekte Enquête) Auswahl des Materials nach Forschungsinteresse; Ausschaltung des Beobachterparadoxons; homogene wissenschaftliche Transkription möglich meist hoher Aufwand; juristische Probleme (verdeckte Aufnahmen!); vergleichbare Fragesituation nur bedingt möglich; Auffinden der Quellen oft von Zufälligkeiten abhängig homogene wissenschaftliche Transkription bei einem Explorator; volles Fragespektrum möglich; Nachfragen möglich; forschungsintendiertes Fragen möglich; Kontrolle über Auswahl/ Verhalten/Einstellung der Gewährsperson nur eingeschränkte Zahl an Gewährspersonen möglich; Wirken des Beobachterparadoxons; meist nichtidentische Fragesituation; bei mehreren Exploratoren sind Transkriptionsunterschiede nicht auszuschließen effektiv; hohe Befragungsdichte möglich; weitgehend unbeeinflusst vom Explorator Aufzeichnung der Daten mit Alphabet; eingeschränktes Aufnahmespektrum: keine Prosodik, ungenaue Differenzierung von Wortbedeutungen; keine Hilfestellung möglich; nur begrenzte Fragenzahl möglich; keine/geringe Kontrolle über Auswahl der Gewährsperson und Sorgfalt der Aufzeichnung Auf Datenerhebungen auf der Grundlage von geschriebener Mundartdichtung wird heute weitestgehend verzichtet. Sie kann noch Anwendung finden in der historischen Dialektologie.

19 Universität Leipzig Blatt 18 Die Fragestellung Wenker verschickte 40 Sätze, in denen die zu erhebenden Laute versteckt waren, als Fragebogen in ca deutsche Schulorte. Die ausgefüllten Fragebögen dienten als Grundlage für die spätere Kartierung. Auch heute erarbeitet man vor Beginn der eigentlichen Exploration ein Fragebuch (Questionnair), das später von den Exploratoren mit den Gewährspersonen abgearbeitet wird. Bei der indirekten Enquête reduziert sich das Fragebuch auf einen Fragebogen, dessen Umfang die Beantwortung (gutwillige Einstellung der Gewährspersonen vorausgesetzt) erwartbar macht. Bei der Erarbeitung des Fragebuches spielen v. a. zwei Faktoren eine Rolle: 1. wiss. Fragestellung 2. Themenkreis und Satzformulierung sollte mit intendierter Sprechlage kompatibel sein. Realisation des anlautenden Gewährsperson muss mit der erfragten Sache vertraut sein. /p/; Fragen zum Weinbau sollte man im Nd. nicht stellen! Wort für Faden, den man Viele Wenkersätze wirken heute antiquiert. auf einmal auf die Nadel Satz 3: Tu Kohlen in den Ofen, daß die Milch bald an zu kochen nimmt fängt. Typen der Fragestellungen in modernen Fragebüchern: Sätze Fragesätze Wortlisten, ggf. mit morphol. Angaben oder semant. Umschreibungen als Ganzes in die Mda. zu übertragen Morgen wollen wir backen. erwartet wird eine lexikalische Einheit Wie heißt das Randstück des Ackers, wo der Pflug gewendet wird? erwartet wird ein Wort/eine Wortform Taschentuch; Taschentuch Nom. Pl. Abbildungen erwartet wird eine lex. Einheit Lückentexte erwartet wird eine Wortform Wenn das Brot zu lange liegen bleibt,... es Aus der Praxis: Der SUF ist ein Teilprojekt des Bayerischen Sprachatlas. (BSA). An der Universität Augsburg begannen 1984 die Arbeiten am Sprachatlas von Bayerisch- Schwaben (SBS). Dialektologen zogen mit Fragebüchern aus, um den Dialekt der älteren Generation, d.h. von über mehrere Generationen ortsansässigen Dialektsprechern, die 65 Jahre oder älter waren, zu erfassen. Das dafür verwendete Fragebuch umfasste ca Fragen, die in 60 Sachgebiete gegliedert waren. Sie orientierten sich an der Lebenswelt der ländlichen Bevölkerung, da sich in diesem Bereich der Dialekt am lebendigsten zeigt.

20 Universität Leipzig Blatt 19 Erhebung von regionalsprachlicher Lexik Beispiel 1: Mittelelbisches Wörterbuch: Vom Bild / dem konkreten Gegenstand ausgehend wird nach bestimmten Bezeichnungen gefragt. Austwagen (Erntewagen) SAW Leipzig Lünsstaken 1a Twäl 2 Düll, Lünsdüll 2a Brill 3 Lüns, Lünssticken 4 Lünshaut, Assmudder 5 Koppek 6 Peik 7 Austbom 8 Scheid 9 Sprat, Tram 10 Winn 11 Winn knüppel 12 Langbom 12a Spannagel 12b Tung 12c Langbomring 13 Naw 13a Speikenring 14 Nabenring 15 Felg 16 Speik 17 Rung 18 Austbrett 19 Wās bom 20 Vörbinner 21 Vörarm 21a Backen 21b Hinnerarm 22 Armbänner, -ring, Diestelring 23 Wacht 24 Steg mit Wechtennagel 25 Wachtenbrill 26 Swengel Beispiel 2: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (SBS) Kleiner Auszug aus dem Fragebuch [Ph] = Phonologische Frage [Mo] = Morphologische Frage [Wo] = Wortfrage 24.1 Wie sagt man, wenn das frische Heu im Stock zu arbeiten beginnt? [Wo] 24.2 Futterreste in der Krippe, die vor der Mahlzeit entfernt werden [Mo, Wo] 24.3 Wählerisch beim Fressen (vom Vieh) [Wo] 24.4 Wählerisch beim Essen (vom Menschen) [Wo] 24.5 Das kurz geschnittene Heu [Wo] 24.6 Das Kraftfuttergemisch aus Salz, Heublumen, Rüben etc. [Wo] 24.7 Futterrübe [Wo] 24.8 Das Laub wegmachen auf dem Feld [Wo] 24.9 Wenn man Getreide grob mahlt, sagt man, man tut es... [Wo] 28.1 Das Melkgefäß (Name, Form, Material; mit oder ohne Schnabel) [Wo] 28.2 Blech[Ph] 28.3 seihen (Wenn Heublumen u. dgl. in die Milch geraten sind, muß an sie...) 28.4 geseiht 28.5 Womit tut man das? [Wo] 28.6 Wo wird Käse und Butter gemacht? Seit wann? [Wo] Der Projektverantwortliche Werner König mit dem SBS

21 Universität Leipzig Blatt 20 Transkription Transkription ist die Wiedergabe eines gesprochenen Diskurses in einem situativen Kontext mit Hilfe von Symbolen. Die Wahl des Transkriptionssystems richtet sich nach der wissenschaftlichen Fragestellung und der gewählten Arbeitsmethode. In der klassischen Dialektologie steht die Aufgabe, die Phonetik des Informanten möglichst adäquat mit einer Lautschrift wiederzugeben. Transkriptionssysteme (Auswahl) IPA-Umschrift Teuthonista Paul Passy ( ) Otto Jespersen ( ) Hermann Teuchert ( ) Passy war Mitbegründer Vereinigung der Phonetik-Lehrer, der späteren International Phonetic Association. (1886) Er publizierte eine Zeitschrift, deren Inhalt in phonetischer Umschrift erschien. Teuchert stellte 1924 in der Zeitschrift Teuthonista eine schon um 1900 von Philipp Lenz veröffentlichte Lautschrift leicht verändert vor. Diese basierte auf dem Böhmer-Ascoli- System, welches vor allem durch seine Verwendung beim Sprachatlas der deutschen Schweiz (SDS) bekannt ist. Jespersen gilt als der Anreger des phonetischen Alphabets, dessen erste Fassung (1888) er begleitete. - sollte für alle Sprachen anwendbar sein - zunächst für den Zweitsprachenerwerbs entwickelt - für jeden Laut sollte ein Zeichen stehen basiert auf lateinischen Schriftzeichen sparsame Verwendung von Diakritika - wird allgemein als Norm der Transkription akzeptiert - wurde speziell zur Beschreibung deutscher Dialekte entwickelt - verwendet lateinische Buchstaben und Diakritika zur Kennzeichnung des Artikulationsorts und der -art - ist nicht normiert - wird häufig (entsprechend den aktuellen Anforderungen) verändert - aktuell gebraucht beim WBÖ, SUF

22 Universität Leipzig Blatt 21 Präsentation der erhobenen Sprachdaten sprachgeographische lexikographische Aufarbeitung: grammatische Aufarbeitung: Aufarbeitung: Karten Wörterbücher Lautlehre, Morphologie, Syntax Sprachatlanten Dialektwörterbücher Dialektgrammatiken Kartentypen (formal) Punktdarstellung jedem Belegort werden einzeln die zugehörigen Sprachdaten kartographisch zugeordnet Flächendarstellung Areale mit identischen Spracherscheinungen werden durch Linien begrenzt und mitunter durch Schraffur oder Farbe gekennzeichnet Kartenlegende notwendig Punkttextkarte Punktsymbolkarte Flächentextkarten Flächensymbolkarte Sprachformen werden für jeden Ortspunkt voll ausgeschrieben. In deutscher Dialektologie selten verwendet. Vorteil: objektiv, da keine Bearbeitung. Nachteil: nur eingeschränkte Vorstellung von den sprachgeographischen Verhältnissen möglich. Der einzelne Beleg wird am Belegort durch Symbole wie Striche, Kreise etc. repräsentiert. Symbole werden in einer Legende erklärt. In jedes der abgegrenzten Areale wird nur einmal das entsprechende sprachliche Merkmal (Wort, Laut; morphologisches Merkmal etc.) eingetragen. Vorteil: gut geeignet zur Darstellung einfacherer sprachgeograph. Verhältnisse. In jedes der abgegrenzten Areale wird nur einmal ein entsprechendes Symbol eingetragen. Das Symbol kann komplexen Inhalt haben (z.b. auch Diagramm möglich); es wird im Begleittext erläutert. Vorteil: Möglichkeit der Darstellung komplexer Sachverhalte. Nachteil: ohne Kontext mitunter schwer zu erfassen. Dialektkartentypen (inhaltlich) Lautkarten Formenkarten Bedeutungskarten Wortkarten Syntaxkarten dialektometrische Karten Flächenkombinationskarte Eine größere Anzahl dialektaler Grenzen werden übereinandergelegt (z.t. auch nach ihrer Bedeutung gewichtet): Sie ergeben unterschiedlich starke Linienzüge, die Interpretationen der Gewichtung der abgebildeten Areale zulassen (Kernzonen, Saumzonen...).

23 Universität Leipzig Blatt 22 Punkttextkarte Punktsymbolkarte Bezeichnungen für mento Kinn im Sardischen (HSK 1.1., 669, Karte [Ausschn.]) Flächentextkarte Karte Möhre aus Eichhoff 1977f. Flächensymbolkarte aus HSK 1.1., 269 kombinat. Variation; Kollosion; - - -> Aufspaltung 1 steht für mhd. /i/... ; Großbuchstaben verweisen auf Erörterungen im Begleittext Bezugskarte der nicht-geschlossenen Kürzen im NO der Schweiz (nach Moulton 1960) Zwinger Thür. Dialektatlas, Karte 20 Flächenkombinationskarte (mit Punktsymbolanteil) Die Karten des DAS und des DWA sind Kombinationen aus Flächentextkarte und Punktsymbolkarte. (Vgl. S. 7) Baur 1967b, Karte 20 (Ausschnitt)

24 Universität Leipzig Blatt 23 Typische Kartenbilder und ihre Interpretation Arealgrenze geradlinig mäandrierend scharf unscharf Grenze ist Grenze ist zeitlich mundartl. mundartl. zeitlich stabil instabil Kerngebiet Übergangsgebiet Arealgröße Kleinräumigkeit historische (außersprachliche) Faktoren: - Art und Alter der Besiedelung (oft früh, kleinräum. geograph. Charakteristik) - räumliche Stabilität von Machtzentren - regionale Wirtschaftsfaktoren sprachliche Faktoren: - best. Wortschatzbereiche (Intimwortschatz, regionenspezifischer Produktionswortschatz) Großräumigkeit historische (außersprachliche) Faktoren: - oft späte Besiedlung, geographisch großräumig sprachliche Faktoren: - überregionaler Marktwortschatz Arealformen (Auswahl) Kreis Die Karte ( Wirkung Kassels, Protze) zeigt die Strahlung hochsprachlicher bzw. standardnaher Formen von einem städtischen Zentrum aus. Die Wirkung ist je nach Wortform abgestuft. Die ideale Kreisform wird zum Stern durch ausbreitungsfördernde (Handelsgut Salz) bzw. ausbreitungshindernde Einflüsse (z.b. der Fluss).

25 Universität Leipzig Blatt 24 Staffel Stufen- oder Staffellandschaften können sich bei Karten ergeben, die gleichzeitig mehrere sprachliche Phänomene abbilden, die sich von einem Ausgangspunkt in eine bestimmte Richtung ausbreiten. Dies geschieht (aus meist nicht unmittelbar erkennbarem Grund) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und Durchsetzungskraft. Die bekannteste Staffellandschaft, der sogen. Rheinische Fächer, ergibt sich aus der differenzierten Durchsetzung der Vorgänge der Althochdeutschen Lautverschiebung. Insel Sprachinseln ergeben sich in einem fremden Gebiet als Vorhut einer neuen Erscheinung oder sie bleiben als Reliktgebiet im von einer neuen Erscheinung eingenommenen Gebiet stehen. Im Beispiel sind die Inseln Salz und Frau als Vorhut zu interpretieren. (Strahlung geht von Kassel aus.) Trichter Ein Trichter ergibt sich, wenn eine Sprachinsel (Vorhut) aufgrund ihrer Strahlkraft (Becker: Die Saugwirkung Berlins ) die Verbindung zum Festland herstellen kann. Die Karte zeigt die maken-machen- Isoglosse bei Berlin. Südöstl. von Hannover zeigt sich eine machen-insel ohne Strahlungszentrum.

26 Universität Leipzig Blatt 25 Bedeutungskarte vs. Wortkarte Eine Bedeutungskarte ist semasiologisch orientiert: Sie gibt Antwort auf die Frage nach den Bedeutungen eines Wortes (hier Korn). Das Wort verweist auf verschiedene Denotate: Wenn man in Mitteldeutschland Korn sagte, meinte man das Brotgetreide Roggen. Im hochalemannischen Raum, wo Roggen aufgrund des Klimas kaum angebaut wurde, verbindet man mit Korn die Getreideart Dinkel. Bedeutungskarte Korn König, 202, nach ADV, Karte 14 Eine Wortkarte ist onomasiologisch ausgerichtet. Sie gibt Antwort auf die Frage nach den Benennungen für ein Denotat, hier nach dem Roggen. (Vgl. auch Blatt 8, dort die Frage nach Benennungen für die Möhre). Da Roggen als das Brotgetreide schlechthin galt, wurde Roggen in weiten Teilen des Sprachgebiets durch das Hyperonym Korn verdrängt. Im nd. Raum begann man mit dem Roggenanbau erst im 19. Jh. dort wurde die richtige Benennung verwendet. Wortkarte Roggen König, 202, nach DWA

27 Universität Leipzig Blatt 26 Gliederung des deutschen Sprachraums Dialekt- oder Mundartkarten gibt es viele. Aus dem großen Angebot, das beim näheren Hinsehen in qualitativer Hinsicht nicht immer die Erwartungen erfüllt, sollen hier nur drei gezeigt werden. Karte 1 wurde von Protze (wohl auf der Grundlage von Behaghel 1928) für die Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache (Leipzig 1969) gezeichnet und galt lange Zeit als die Sprachkarte der deutschen Mundarten. Karte 2 wurde von Wiesinger entworfen und nimmt neuere Erkenntnisse der Dialektforschung auf, indem er auch Übergangs- und Saumzonen zwischen den Dialekten kennzeichnet. Sie ist die z.z. am häufigsten zitierte wissenschaftliche Karte. Karte 3 eignet sich zum schnellen Überblick und scheint für den Einsatz in der Schule geeignet. Karte 1:

28 Universität Leipzig Blatt 27 Karte 2:

29 Universität Leipzig Blatt 28 Karte 3:

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