Armut durch Pflege. ASG- Versammlung Matz Vorsitzender der SPD- Abteilung Lichterfelde- West

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1 ASG- Versammlung Armut durch Pflege Matz Vorsitzender der SPD- Abteilung Lichterfelde- West hauptberuflich Vorstandsmitglied Diakonisches Werk Berlin- Brandenburg- schlesische Oberlausitz e.v., 2013/14 turnusmäßiger Vorsitzender der LIGA der Wohlfahrtsverbände Berlin, seit 2012 Vorsitzender des Landespflegeausschusses bei der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Die folgenden Ausführungen sind persönlicher Natur und nicht zwingend mit Verbandsposi<onen der Diakonie oder Beschlusslagen des Landespflegeausschusses gleichzusetzen

2 Kurzvorstellung Diakonie in Berlin und Brandenburg

3 Kurzvorstellung LIGA Berlin Bei AWO, Caritas, Parität, DRK, Diakonie und JG arbeiten über Menschen in Berlin im gemeinnützigen Sektor sozialer Dienste. Dies entspricht knapp der Zahl der Industriearbeitsplätze Berlins. In der LIGA der Wohlfahrtspflege arbeiten die Verbände zusammen und beschließen ihre in der GeschäXsführer/innen/runde auf Vorlage von LIGA- Fachausschüssen. Ein Verband führt jeweils für zwei Jahre den Vorsitz der LIGA, aktuell ist dies das Diakonische Werk. Ansprechpartner für die LIGA im Senat sind neben der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales in besonderem Maße die für Jugend, Kita, Schule, Arbeit und IntegraSon zuständigen Senatsverwaltungen sowie die Bezirksämter.

4 Armut durch Pflege wird im folgenden mit Sozialhilfeempfang durch PflegebedürXigkeit gleichgesetzt Pflegeversicherung deckt nur Teil des Pflegerisikos ab Eigenanteil aus Einkommen und Vermögen reicht bei vielen PflegebedürYigen nicht aus Hilfe zur Pflege (Sozialhilfe) muss einspringen steigende Zahl von Grundsicherungsrentnern und Niedrigrenten oberhalb der Grundsicherung erhöht Druck auf Hilfe zur Pflege Ausgaben in Berlin sind um 25% in 6 Jahren gessegen und werden bis 2030 inflasonsbereinigt 500 Mio. pro Jahr erreichen à aus einem sozialpolisschen wird auch ein haushaltspolissches Problem

5 Zahlen PflegebedürXigkeit und Sozialhilfe Berlin PflegebedürYige SGB XI im Dez davon Frauen davon Männer Empfänger Hilfe zur Pflege Sozialamt ,1 % der Bevölkerung 25,8 % der Pflegebed. 0,8 % der Bevölkerung PflegebedürYige älter als 90 Jahren im Sozialhilfebezug Frauen Männer ,4 % der Altersgruppe 3,6 % der Altersgruppe zum Vergleich: Grundsicherungsanteil von Kindern in Berlin gut ein Drijel aber: künyig steigendes Sozialhilferisiko PflegebedürYiger aufgrund Niveauabsenkung im Rentensystem, mehr gebrochener Erwerbsverläufe und selteneren betrieblichen oder überbetrieblichen Zusatzversorgungssystemen Quelle: SenGS, GBE, Basisbericht 2012/13

6 Sozialhilfebezug in Abhängigkeit von der Pflegeart Empfänger/innen HzPfl Berlin nach Geschlecht und Verteilung auf die Pflegearten stasonär/ambulant/pflegegeld Quelle: SenGS, GBE, Basisbericht 2012/13 aus Zahlen PROSOZ

7 Pflegestufen und Sozialhilfebezug Empfänger/innen HzPfl Berlin und Pflegeversicherte nach Verteilung auf die Pflegestufen (Stufe 0 gibt es nur in der Hilfe zur Pflege Quelle: SenGS, GBE, Basisbericht 2012/13 aus Zahlen PROSOZ

8 Entwicklung der Ausgaben Hilfe zur Pflege Berlin in Mio. pro Jahr, stasonär und ambulant, durchschnijliche jährliche Steigerung 3,7% Quelle: ESD- Bericht an HauptA, h H,

9 Entwicklung der Zahl der Hilfeempfänger/innen beachtenswert bei der InterpretaSon: ambulante Pflege ( außerhalb von Einrichtungen ) kann deutlich höhere Eigenmijel erfordern als stasonäre Pflege Quelle: SenGS. GBE, Spezialbericht , S. 127

10 Hilfe zur Pflege, Zusammenhang zur Sozialstruktur Mij FrKr Pank ChWi Span StZe TeSch Neuk TrKö MaHe Lich Rein Anzahl Grundsicherungsempfänger/innen (rote Säulen pro EW) und Ausgaben HzP pro Kopf der Bevölkerung (blaue Säulen pro EW) nach Bezirken (KorrelaSonskoeffizient 0,835) Quelle: ESD- Bericht an HauptA, h H,

11 Niedriges Haushaltseinkommen in Berlin Berliner Behindertenzeitung, Ausgabe April 2008, Seite 2

12 Warnungen schon seit 2008: Berliner Behindertenzeitung, Ausgabe April 2008, Seite 2

13 Pflegevollversicherung Quelle: Ver.di 2012 Quelle: paritaet- berlin.de Quelle: spd.de - Rede Armin Lang , ASG- Bundesvorsitzender Bisher wird eine Pflegevollversicherung nur vereinzelt gefordert, z.b. von: GewerkschaY Ver.di bundesweit, Diakonie Berlin- Brandenburg- schlesische Oberlausitz, SPD Steglitz- Zehlendorf, pflegepolissche Sprecherin der LinksfrakSon Bundestag...und bei Euch im SPD- Kreis...?

14 Pflegeversicherung haae Kommunen entlastet Quelle: Ver.di (Nejoausgaben der Sozialhilfe für Hilfe zur Pflege im Jahr in T mit Daten aus dem Barmer GEK Pflegereport 2012)

15 Mehrausgaben einer Vollversicherung Quelle: Ver.di Studie

16 Armut durch Pflege Danke für Euer Interesse und viel Spaß beim Rückfragen: MarSn Matz lichterfelde.de Interessenregister MarSn Matz nach einem Schema von Transparency Deutschland (Conflict of Interest Policy): Matz.de/Interessenregister.pdf

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