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1 Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg Wintersemester 2010/2011 Außenwirtschaftspolitik donnerstags, 8:30 bis 10 Uhr Audimax 1 1

2 Klausurtermine 1. Termin: , Zeit: 8:45 9:45, Ort: Audimax 1 2. Termin: , 2011 Zeit: 8:45 9:45, Ort: ESA A 2

3 Modul 4 Politik des Welthandels (I): Außenhandelspolitik (Zolltheorie) 11. November

4 Grundarten des Zolls Man unterscheidet: Spezifische Zölle Zölle, die in einer festen Höhe auf jede importierte Gütereinheit erhoben werden Beispiel: Bei einem spezifischer Zoll von $10 auf jedes importierte Fahrrad, das auf dem Weltmarkt $100 kostet, kassiert der Zoll jeweils den festen Betrag von $10. Wertzölle Zölle, die anteilig auf den Wert des Güterimports erhoben werden Beispiel: i Ein Wertzoll von 20% auf Fahrräder bedeutet t die Abführung von $20 für Fahrradimporte im Wert von $100. 4

5 Grundarten des Zolls Zur Bestimmung des Weltpreises (P w ) und des Handelsvolumens (Q w ) werden zwei Kurven definiert: Die Importnachfragekurve von Inland gibt die maximale Menge an Importgütern wieder, die Inland bei jedem Preis des importierten Guts konsumieren würde. Die Importnachfrage von Inland ist also die von den Inlandskonsumenten nachgefragte Gütermenge, die über das von den Inlandsproduzenten bereitgestellte Angebot hinausgeht: MD = D(P) S(P) Die Exportangebotskurve von Ausland gibt die maximale Menge an Exportgütern wieder, die Ausland zu jedem Preis an die übrige Welt liefern würde. Das Exportangebot von Ausland ist also sein Produktionsüberschuss über die von den Auslandskonsumenten nachgefragte Menge hinaus: XS = S*(P*) *) D*(P*) *) 5

6 Grundarten des Zolls Abbildung 8.1: Ableitung der Importnachfragekurve von Inland Preis, P S Preis, P A P A 2 P 2 P 1 1 D MD S 1 S 2 D 2 D 1 Menge, Q D 2 S 2 D 1 S 1 Menge, Q 6

7 Grundarten des Zolls Abbildung 8.2: Die Ableitung der Exportangebotskurve von Ausland Preis, P P 2 P 1 S * Preis, P XS P * A D * D *2 D *1 S *1 S *2 Menge, Q S *1 D *1 S *2 D *2 Menge, Q 7

8 Grundarten des Zolls Preis, P Abbildung 8.3: Weltgleichgewicht XS 1 P W MD Q W Menge, Q 8

9 Grundarten des Zolls Einige Definitionen: Die Terms of Trade sind der relative Preis des exportierbaren Guts, ausgedrückt in Einheiten des importierbaren Guts. Ein kleines Land zeichnet sich dadurch aus, dass es seine Terms of Trade nicht beeinflussen kann, egal wie viel es mit der übrigen Welt handelt. Bei unserer Analyse gehen wir jeweils von einer der beiden folgenden Möglichkeiten aus: Zwei große Länder handeln miteinander. Ein kleines Land handelt mit der übrigen Welt. 9

10 Grundarten des Zolls Auswirkungen eines Zolls Zwei große Länder handeln miteinander. Inland erhebt einen Zoll von $2 auf jeden importierten Scheffel Weizen. Die Anbieter finden sich erst dann zum Transport bereit, wenn der Preisunterschied zwischen beiden Märkten mindestens $2 beträgt. Abbildung 8.4 zeigt die Auswirkung eines spezifischen Zolls pro Weizeneinheit t in Dollar ($t). 10

11 Grundarten des Zolls Abbildung 8.4: Zollauswirkungen Home market World market Foreign market Inlandsmarkt Weltmarkt Auslandsmarkt Preis, P Preis, P Preis, P S XS S * 2 P T 1 P W t P * T 3 D MD Menge, Q Q T Q W Menge, Q Menge, Q D * 11

12 Grundarten des Zolls Der Preisanstieg in Inland ist geringer als der Zollbetrag, weil sich ein Teil des Zolls in den sinkenden Exportpreisen von Ausland niederschlägt. Wenn das den Zoll erhebende Inland ein kleines Land ist, bleiben die Auslandsexportpreise unverändert und der Binnenpreis in Inland (dem Importland) steigt um den vollen Betrag des Zolls. 12

13 Grundarten des Zolls Abbildung 8.5: Ein Zoll in einem kleinen Land Preis, P S P W + t P W S 1 S 2 D 2 D 1 Importe nach Zoll Importe vor Zoll D Menge, Q 13

14 Kosten und Nutzen eines Zolls Abbildung 8.9: Kosten und Nutzen eines Zolls für das Importland Price, P S P T P W P * T a b c d e = Verlust der Konsumenten (a + b + c + d) = Gewinn der Produzenten (a) = Staatlicher Einnahmenzuwachs (c + e) S 1 S 2 D 2 D 1 Quantity, Q D Q T 14

15 Kosten und Nutzen eines Zolls Abbildung 8.10: Die Nettoeffekte eines Zolls auf die Wohlfahrt Preis, P S = Effizienzverlust (b + d) P T = Terms-of-Trade-Gewinn T (e) P W P * T b e d D Importe Menge, Q 15

16 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Abbildung 8.11: Auswirkungen einer Exportsubvention Preis, P S Subventionen P S P W P * S a b e c f g d = Gewinne der Produzenten (a + b + c) = Verluste der Konsumenten (a + b) = Kosten der staatlichen Subventionen (b + c + d + e + f + g) D Exporte Menge, Q 16

17 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Abbildung 8.13: Auswirkungen der US-amerikanischen Importquote für Zucker Preis, $/Tonne Angebot = Kosnumentenverlust (a + b + c + d) Preis im US-Markt 417,4040 Weltmarktpreis 157,60 a b c d = Produzentengewinn (a) = Quotenrenten (c) Nachfrage 6,0 7,9 9,3 9,7 Zuckermenge in Mio t Importquote: 1,4 Mio t 17

18 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Freiwillige Exportbeschränkungen Eine freiwillige Exportbeschränkung ist ein vom Exportland selbst festgelegtes Handelskontingent. Sie wird als Voluntary Export Restriction (VER) oder als Voluntary Restraint Agreement (VRA) bezeichnet. Freiwillige Exportbeschränkungen werden auf Verlangen des Importlandes hin beschlossen, um weiteren Handelsbeschränkungen vorzubeugen. 18

19 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Local-Content-Klauseln Eine Local-Content-Klausel schreibt vor, dass ein bestimmter Anteil des Endprodukts aus inländischer Herstellung stammen muss. Dieser Anteil kann in physikalischen Einheiten oder in Wertangaben definiert sein. Local-Content-Gesetze e wurden in großem Umfang von Entwicklungsländern eingesetzt, die versuchten, ihre Industrie von der reinen Endmontage auf die Herstellung von Zwischenprodukten umzustellen. 19

20 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Exportkreditförderung Ein geförderter Kredit an den Käufer des Exportguts. Sie entspricht in ihrer Wirkung einer Exportsubvention. Nationale Beschaffung Der Staat (oder staatliche Unternehmen) können bei Einkäufen einheimische Produkte auch dann bevorzugen, wenn sie teurer sind als Importe. Bürokratische Schikane Manchmal gestalten Staaten Gesundheits-, Sicherheitsund Einfuhrvorschriften als erhebliche Handelshemmnisse. 20

21 Wirkungen der Außenhandelspolitik: Zusammenfassung Tabelle 8.1: Die Auswirkungen verschiedener handelspolitischer Maßnahmen Zoll Export- Importquote Freiwillige Exportsubvention beschränkung Produzentenrente wächst wächst wächst wächst Konsumentenrente sinkt sinkt sinkt sinkt Staatliche wachsen sinken unverändert unverändert Einnahmen (erhöhte staatliche (Quotenrente (Quotenrente geht Ausgaben) geht an an Exporteure) Lizenznehmer) Wohlfahrt der unein- sinkt uneinheitlich sinkt Nation heitlich (sinkt für kleine (sinkt für Länder) kleine Länder) 21

22 Warum kommt es zu Außenhandel? Es gibt zwei wesentliche Gründe, weshalb Nationen Außenhandel betreiben: Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Ressourcen oder ihrer Technologie. Sie möchten Größenvorteile und zunehmende Skalenerträge nutzen. Es gibt zwei Modelle des internationalen Handels, in denen Skaleneffekte und unvollständiger Wettbewerb eine entscheidende Rolle spielen: das Modell des monopolistischen Wettbewerbs das Dumping-Modell 22

23 Skaleneffekte und Marktstruktur Man unterscheidet zwei Arten von Skaleneffekten: Externe Skaleneffekte Die Kosten pro Einheit hängen von der Größe der Branche, nicht aber unbedingt von der Größe des Unternehmens ab. Die Branche besteht typischerweise aus zahlreichen kleinen Unternehmen und ist von vollständigem Wettbewerb gekennzeichnet. eichnet Interne Skaleneffekte Die Kosten pro Einheit hängen von der Größe des Unternehmens, nicht aber unbedingt von der Größe der Branche ab. Die Marktstruktur ist von unvollständigem Wettbewerb gekennzeichnet. Große Unternehmen genießen gegenüber kleineren Unternehmen einen Kostenvorteil. Beide edearten von Skaleneffekten ae e e e sind wichtige geusac Ursachen für Außenhandel. 23

24 Abbildung 6.2: Durchschnittskosten versus Grenzkosten Stückkosten Durchschnittskosten Grenzkosten Produktionsmenge 24

25 Die Theorie des unvollständigen Wettbewerbs Abbildung 6.1: Preis- und Produktionsentscheidungen eines Monopolisten Kosten, C und Preis, P Monopolgewinne P M AC AC MC D MR Q M Menge, Q 25

26 Die Theorie des unvollständigen Wettbewerbs Abbildung 6.3: Marktgleichgewicht bei monopolistischem Wettbewerb Kosten, C, und Preis, P CC P 2, AC 3 P 1 AC 2 E AC 1 P P 3 PP n 1 n 2 n 3 Anzahl der Firmen n 26

27 Die Theorie des unvollständigen Wettbewerbs Die Anzahl der Unternehmen im Gleichgewicht Die fallende Kurve PP besagt: Je mehr Unternehmen in einer Branche tätig sind, desto geringer der Preis, den jedes verlangt. Je mehr Unternehmen, desto härter der Wettbewerb. Die steigende Kurve CC zeigt, dass mit wachsender Unternehmensanzahl die Durchschnittskosten jedes einzelnen Unternehmens steigen. Wenn die Anzahl der Unternehmen wächst, sinkt der Absatz jedes einzelnen. Daher sind die Unternehmen nicht in der Lage, einen tiefer gelegenen g Punkt auf ihrer Durchschnittskostenkurve zu erreichen. 27

28 Die Theorie des unvollständigen Wettbewerbs Beschränkungen des Modells des monopolistischen Wettbewerbs: Unter den Bedingungen des allgemeinen Oligopols treten zwei Verhaltensmuster auf, die beide von den Annahmen des monopolistischen Wettbewerbs ausgeschlossen werden: Abgestimmtes Verhalten (Kollusion): erhöht die Gewinne aller Unternehmen auf Kosten der Konsumenten kann entweder auf explizite Verträge oder auf stillschweigende Koordinationsstrategien zurückgehen Strategisches Verhalten: gezielter Versuch, das Verhalten der Konkurrenten zu beeinflussen Abschreckung potenzieller Rivalen vom Eintritt in die Branche 28

29 Monopolistischer Wettbewerb und Außenhandel Anhand des Modells des monopolistischen Wettbewerbs lassen sich folgende Wirkungen des Außenhandels nachweisen: ein durch Skaleneffekte bedingter niedrigerer Durchschnittspreis eine durch Produktdifferenzierung bedingte größere verfügbare Produktvielfalt Importe und Exporte innerhalb jeder Branche (intrasektoraler Handel) 29

30 Monopolistischer Wettbewerb und Außenhandel Die Auswirkungen einer Vergrößerung des Marktes In einer Branche mit monopolistischem Wettbewerb beeinflusst die Größe des Marktes sowohl die Anzahl der in ihm tätigen Unternehmen als auch die verlangten Preise. 30

31 Monopolistischer Wettbewerb und Außenhandel Abbildung 6.4: Auswirkungen einer Vergrößerung des Marktes Kosten, C, und Preis, P CC 1 1 CC 2 P 1 P 2 2 PP n 1 n 2 Anzahl der Firmen, n 31

32 Monopolistischer Wettbewerb und Außenhandel Gewinne aus einem integrierten Markt: ein Zahlenbeispiel Außenhandel ermöglicht die Schaffung eines integrierten Marktes, der größer ist als die nationalen Einzelmärkte. Auf diese Weise wird es möglich, den Konsumenten eine größere Produktvielfalt und niedrigere Preise zu bieten. 32

33 Die Theorie externer Skaleneffekte Skalenerträge, die nicht auf Unternehmens-, sondern auf Branchenebene anfallen, bezeichnet man als externe Skaleneffekte. Es gibt drei Hauptgründe, weshalb ein Unternehmenscluster effizienter sein kann als ein isoliertes Einzelunternehmen: spezialisierte Anbieter Arbeitskraft-Pooling Wissensexternalitäten 33

34 Die Theorie externer Skaleneffekte Externe Skaleneffekte und wachsende Erträge Externe Skaleneffekte können auf der Ebene der nationalen Branche zu wachsenden Erträgen führen. Abfallende Angebotskurve Je größer die Produktion der gesamten Branche, desto geringer der Preis, zu dem die einzelnen Unternehmen zu verkaufen bereit sind. 34

35 Externe Skalenerträge und Außenhandel Externe Skaleneffekte und Handelsmuster Ein Land mit umfangreicher Produktion in einer bestimmten Branche hat normalerweise geringe Produktionskosten für das betreffende Gut. Länder, die in bestimmten t Branchen von vornherein Großproduzenten sind, bleiben dies normalerweise selbst dann, wenn ein anderes Land über das Potenzial verfügt, diese Güter kostengünstiger herzustellen. Abbildung 6.9 illustriert den Fortbestand eines durch historischen Zufall entstandenen Spezialisierungsmusters. 35

36 Externe Skalenerträge und Außenhandel Abbildung 6.9: Externe Skaleneffekte und Spezialisierung Preis, Kosten (pro Uhr) C 0 P AC SWISS AC THAI D Q 1 Menge der produzierten und nachgefragten Uhren 36

37 Externe Skalenerträge und Außenhandel Außenhandel und Wohlfahrt bei externen Skaleneffekten Auf externen Skaleneffekten basierender Außenhandel ist in seinen Auswirkungen auf die nationale Wohlfahrt weniger eindeutig als derjenige Außenhandel, der durch komparative Vorteile oder Skaleneffekte auf Unternehmensebene verursacht wird. Abbildung 6.10 zeigt ein Beispiel, bei dem sich ein Land mit Außenhandel schlechter stellt als ohne. 37

38 Externe Skalenerträge und Außenhandel Abbildung 6.10: Externe Skaleneffekte und Verluste aus Außenhandel Preis, Kosten (pro Uhr) C 0 P 1 P AC SWISS AC THAI D THAI D WELT Menge der produzierten und nachgefragten Uhren 38

39 Externe Skalenerträge und Außenhandel Dynamisch ansteigende Erträge Die Lernkurve setzt t die Kosten pro Einheit it in Beziehung zur kumulativen Produktion. Die Kostenwirkung der Produktionserfahrung verleiht ihr einen fallenden Verlauf. Dynamisch ansteigende Erträge Die Kosten sinken im Laufe der Zeit mit der kumulativen Produktion, anstatt mit der laufenden Produktionsrate zu steigen. Dynamisch ansteigende Skalenerträge rechtfertigen protektionistische Maßnahmen. Ein vorübergehender Schutz ermöglicht Unternehmen das Sammeln von Erfahrungen (Erziehungszollargument). 39

40 Externe Skalenerträge und Außenhandel Abbildung 6.11: Die Lernkurve Kosten pro Stück C * 0 C 1 L L * Q L Kumulative Produktionsmenge 40

41 Detaillierte Begründungen für eine aktive Außenhandelspolitik Technologie und externe Effekte Externe Effekte Die Unternehmen einer Branche erzeugen Wissen, das andere Unternehmen kostenlos nutzen können. Für Unternehmen in Hochtechnologiebranchen bringt diese Verwertbarkeit des Wissens Probleme mit sich. Beispiel: In der Elektronikbranche ist es üblich, dass Unternehmen die Produkte ihrer Konkurrenten auseinander nehmen, um ihre Funktions- und Bauweise zu ermitteln. 41

42 Detaillierte Begründungen für eine aktive Außenhandelspolitik Die Begründung staatlicher tli Unterstützungsmaßnahmen für Hochtechnologiebranchen Gefördert werden sollte die Erzeugung genau desjenigen Wissens, das andere Unternehmen verwerten können, und nicht die gesamte Tätigkeit der Branche. Subventionen für Forschung und Entwicklung (nicht für die Produktion) Wie groß sind die externen Effekte? Sie lassen sich auf empirischem Wege schwer erfassen. Probleme e der Verwertbarkeit e e t sind auf der Ebene e der Nation (im Unterschied zur Unternehmensebene) weniger schwerwiegend, aber immer noch bedeutsam selbst für Länder, die so groß sind wie die USA. 42

43 Detaillierte Begründungen für eine aktive Außenhandelspolitik Unvollständiger Wettbewerb b und strategische t Außenhandelspolitik In manchen Branchen gibt es nur einige i Unternehmen, die tatsächlich miteinander konkurrieren: Die Voraussetzungen des vollständigen Wettbewerbs sind nicht gegeben. Die Unternehmen machen Extragewinne (Oligopolrenten). Diese Oligopolrenten werden zum Gegenstand eines internationalen Konkurrenzkampfs. Eine staatliche tli Subventionierung i einheimischer i i h Unternehmen kann dafür sorgen, dass die Oligopolrenten nicht bei ausländischen, sondern bei einheimischen Unternehmen anfallen. 43

44 Detaillierte Begründungen für eine aktive Außenhandelspolitik Die Brander-Spencer-These: ein Beispiel Es gebe nur zwei konkurrierende Unternehmen (Boeing and Airbus), die aus unterschiedlichen Ländern stammen (den USA und Europa). Es gebe ein neues Produkt, ein Flugzeug mit 150 Sitzen, das beide Unternehmen herstellen können. Jedes Unternehmen kann das Flugzeug entweder ganz oder gar nicht bauen. 44

45 Detaillierte Begründungen für eine aktive Außenhandelspolitik Tabelle 11.1: Wettbewerb zwischen zwei Unternehmen Airbus Boeing Produktion keine Produktion Produktion ki keine Produktion dkti Das gleichgewichtige Ergebnis ist A= 0andB=100: Airbus produziert nicht, Boeing produziert

46 Detaillierte Begründungen für eine aktive Außenhandelspolitik Tabelle 11.2: Die Folgen einer Subvention für Airbus Airbus Boeing Produktion keine Produktion Produktion keine Produktion Eine europäische Subvention in Höhe von 25 an Airbus führt zu dem Ergebnis A=125, B=0. 46

47 Detaillierte Begründungen für eine aktive Außenhandelspolitik Einwände gegen die Brander-Spencer-These Ihre praktische Anwendung würde weitaus mehr als die üblichen Informationen erfordern. Der tatsächliche Nutzen und Gewinn für die Unternehmen lässt sich nur schwer ermitteln. Die Branchen werden isoliert betrachtet. Eine Politik, die Unternehmen aus den USA einen strategischen Vorteil in einer Branche verschaffen könnte, würde üd an anderer Stelle strategische t Nachteile bewirken. ik Ausländische Vergeltungsmaßnahmen Strategische Außenhandelspolitik ist immer Beggar-thy- neighbor-politik: Sie erhöht die eigene Wohlfahrt auf Kosten anderer Länder. 47

48 Detaillierte Begründungen für eine aktive Außenhandelspolitik Tabelle 11.3: Wettbewerb zwischen zwei Unternehmen: ein alternativer Fall Airbus Boeing Produktion keine Produktion Produktion keine Produktion Das gleichgewichtige Ergebnis ist A=0 und B=125; Boeing produziert, Airbus nicht. 48

49 Detaillierte Begründungen für eine aktive Außenhandelspolitik Tabelle 11.4: Folgen einer Subvention für Airbus Airbus Boeing Produktion keine Produktion Produktion keine Produktion Eine europäische Subvention an Airbus von 25 führt zu A=5, B=

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