REPORT. Siegen. Demografischer Wandel: Agieren statt reagieren! Standortwechsel steht vor der Tür. Gründer: Vom Student zum Unternehmer

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1 88. JAHRGANG A 4791 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER SIEGEN WIRTSCHAFTS SIEGEN OLPE WITTGENSTEIN Demografischer Wandel: Agieren statt reagieren! 2 Standortwechsel steht vor der Tür 22 Gründer: Vom Student zum Unternehmer 44 Siegen

2 Wir sichern Ihren Erfolg T5 Kastenwagen TDI 75 kw/102 PS Euro 4, Kurzzulassung Modell 2009, weiß, kein Re-Import, EZ: 12/2008, 20 km, Klimaanlage, ESP/ABS/ASR, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, el. Fensterheber, el. Außenspiegel, Heckflügeltüren mit Fenster, Dieselpartikelfilter, Trennwand mit Fenster, Beifahrerdoppelsitzbank, Sitzheizung für Fahrersitz, Stereoradio R 110, Reserverad in Fahr-Bereifung, Servolenkung, Nutzlast ca kg 24 Monate Werksgarantie ab Erstzulassung ohne KM-Begrenzung Kraftstoffverbrauch innerorts 9,4 l / 100 km, außerorts 6,6 l / 100 km, kombiniert 199 g/km, Richtlinie 1999/94/EG Barpreis netto E ,- Top-Leasing von VW 60 Monate und km ohne Mietsonderzahlung 239,-* E pro Monat Inklusive Überführungskosten, Verbandskasten, Warndreieck und Fußmatten. * Ein Angebot nur für Gewerbetreibende, zzgl. Mehrwertsteuer Wir freuen uns auf Sie... Herr KartenThomas 02 71/ Herr Dietmar Schmittel 02 71/ Herr Torsten Wolf 02 71/ Herr Michael Knoop 02 71/ Nutzfahrzeug Zentrum Siegen Ständig 200 Nutzfahrzeuge Fludersbach Siegen (02 71) Fax -300 Freizeit und Nutz Fahrzeuge im Angebot! Sonntags bis 17 Uhr geöffnet Keine Beratung Kein Verkauf

3 In dieser Ausgabe Liebe Leserinnen, liebe Leser, ein turbulentes Jahr liegt hinter uns und mit einer Portion Ratlosigkeit blicken wir zu Beginn des neuen Jahres in die Zukunft, die wirtschaftlich so ungewiss ist wie lange nicht mehr. Was mit der anfänglich auf die USA begrenzten Immobilienkrise begann, hat sich im Laufe des letzten Jahres zu einer weltweiten Krise an den Finanzmärkten entwickelt, die wahrlich atemberaubende Ausmaße angenommen hat. Es konnte nicht ausbleiben, dass auch die übrige Wirtschaft über kurz oder lang davon betroffen sein würde. Dabei halten sich die Auswirkungen, in harten Zahlen und Fakten gemessen, zum Jahreswechsel noch in Grenzen. Umsatzerlöse, Exportquoten und Arbeitsmarktdaten vermitteln die Bilanz eines insgesamt guten Jahres. Die Bundesrepublik ist auch 2008 wieder Exportweltmeister und die Zahl der Arbeitslosen lag Anfang Dezember unter drei Millionen. Auch in unserer Region, in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe, fällt die Bilanz gut aus. Die Industrieunternehmen haben bis zum Oktober ihren Umsatz gegenüber dem schon sehr guten Vorjahr nochmals um über acht Prozent gesteigert. Die Zahl der Beschäftigten im Industriebereich stieg um 3,4 Prozent, und Ende November wurden rund Arbeitslose gezählt, das ist die niedrigste Zahl in einem November seit Das alles darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Teilbereichen der Region und in einigen Branchen in den letzten Monaten des Jahres deutliche Anzeichen eines konjunkturellen Abschwungs zu erkennen waren. In fast allen Industriebranchen gingen die Auftragseingänge zurück. Besonders betroffen ist davon die Autozulieferindustrie. Die Umsatzzahlen für die Unternehmen im Kreis Olpe, deren Wirtschaft in diesem Sektor einen Schwerpunkt hat, deuteten diese Schwäche in den letzten Monaten schon an. Ebenso die Arbeitsmarktdaten. Anders die Wirtschaft im Siegerland: Hier dominiert der Maschinenbau, der zwar auch Rückgänge bei den Auftragseingängen verspürte, aber deutlich weniger schnell von den weltweiten Konjunktureinbrüchen erfasst wird wie die Zulieferer der Autoindustrie. Ohne Zweifel ist es richtig, dass mit dem Jahr 2008 ein Konjunkturzyklus zu Ende geht und durch das Zusammentreffen mit den Auswirkungen der Finanzkrise uns eine konjunkturelle Abschwungphase bevorsteht. Trotz oder besser noch wegen dieser Situation warnen wir aber vor apokalyptischen Vorhersagen, mit denen manche Experten sich in diesen Tagen nahezu überschlagen. Die Wirtschaft befindet sich nicht im freien Fall, auch nicht die im IHK-Bezirk Siegen. Und dieser sollte auch nicht herbeigeredet werden. Ein gutes Stück Selbstbewusstsein und die Rückbesinnung auf die Tugenden der mittelständischen Wirtschaft, die nicht zum ersten Mal vor schwierigen wirtschaftlichen Situationen steht, sollte uns zuversichtlich machen, dass unsere starke Industrieregion den Herausforderungen des Jahres 2009 und der danach folgenden gewachsen ist. Am Anfang des neuen Jahres bedanken wir uns bei allen Akteuren der Region, die uns im zurückliegenden Jahr bei unserer Arbeit unterstützt haben. Im Jahr 2009 wollen wir diese gute Teamarbeit fortsetzen und gemeinsam an der Erfolgsgeschichte der Industrieregion Südwestfalen mitwirken. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr. Industrie- und Handelskammer SIEGEN OLPE WITTGENSTEIN Ausgabe Januar 2009 Titelgeschichte Demografischer Wandel: Agieren statt reagieren! 2 Aktuell IHK-Vollversammlung tagte 10 Ernst-Schneider-Preis vergeben 11 Wachstumskonzept für den Ministerpräsidenten 13 Effektives Energie-Verbrauchsmanagement 15 Handelsforum: Mit dem Internet konkurrieren 17 Hohe Auszeichnung für das bbz 19 Bekanntmachungen 20 Berichte Standortwechsel steht vor der Tür 22 Die Formel für Erfolg 24 Mobilität ist Zukunft 28 Der Alte Weinkeller tischt auf 30 Vom Student zum Unternehmer 44 Ergebnisse des Qualifizierungsgipfels 48 Duales Studium: Erfolgreich im Beruf starten 50 Regeln für die Internetnutzung 52 Wirtschaft in der Region 34 Firmenporträt Heru Werkzeugbau 42 Nachrichten für die Praxis 54 Auszeichnungen, Jubiläen und Geburtstage 59 Bücher 59 Unternehmensnachfolgebörse 60 Kooperationsbörse 61 Technologiebörse 61 Recyclingbörse 62 Handels- und Genossenschaftsregister 62 Kultur 70 Kommentiert Notiert 72 Impressum 72 Klaus Vetter Präsident Franz J. Mockenhaupt Hauptgeschäftsführer Die IHK Siegen online:

4 DEMOGRAFISCHER WANDEL AGIEREN! STATT REAGIEREN

5 Die Unternehmen in Deutschland sind nur unzureichend auf den demografischen Wandel vorbereitet. Das zeigt die aktuelle Studie Pro 50 - Arbeit mit Zukunft der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC). 53 Betriebe aus verschiedenen Branchen wurden dabei über ihre Maßnahmen zur Zukunftssicherung befragt. Das Ergebnis: Der Großteil der Firmen hat das Problem zwar erkannt. Aber nur 34 Prozent der Befragten sagen, ihr Unternehmen sei gut oder sehr gut auf den demografischen Wandel vorbereitet.

6 Dabei besteht durchaus Handlungsbedarf, denn Deutschland wird bei gleichbleibend niedrigen Geburtenraten in den folgenden Jahrzehnten einen deutlichen Beschäftigungsrückgang erleben. Das ist hinlänglich bekannt. Die Bevölkerung wird nicht nur schrumpfen, sondern auch altern. Gleichzeitig nimmt in der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft der Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften erheblich zu, während die Anzahl der Arbeitsplätze für gering Qualifizierte Den Wandel positiv gestalten deutlich zurückgeht. Angesichts dieser Entwicklungen sind die Botschaften der Arbeitswelt und Demografie-Entwicklung an die Bildungspolitik klar: Wir müssen angesichts sinkender Schülerzahlen unsere Begabungsreserven besser ausschöpfen. Außerdem sollten wesentlich mehr Menschen durch gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen oder kontinuierliches, berufliches Weiterlernen unterstützt werden. Schließlich bleiben sie nur so auch im höheren Alter für ihre Beschäftigung motiviert und leistungsfähig. Wir brauchen mehr Hochqualifizierte. Dazu müssen wir vor allem die Chancen - die das System der beruflichen Aus- und Weiterbildung für eine breitenwirksame Höherqualifizierung bietet - weiter entwickeln und besser nutzen, bringt IHK-Geschäftsführer Klaus Gräbener die Problematik auf den Punkt. Um die Bildungs- und Qualifizierungslandschaft der Region in den kommenden Jahren voranzubringen und den demografischen Wandel damit positiv zu gestalten, lud die IHK Siegen bereits zum zweiten Mal nach 2005 zu einem Fachgespräch Demografie und berufliche Bildung ein. Über 130 Bildungsfachleute aus allgemeinbildenden Schulen, Berufskollegs, Kammern, Einrichtungen der beruflichen Bildung, von Verbänden, Gewerkschaften, ARGEn, Agentur für Arbeit, Universität sowie dem betrieblichen Personalwesen stellten sich dabei der Aufgabe, entsprechende Projektideen und Initiativen zu entwickeln. Wie sinnvolle Handlungslinien und Umsetzungsbausteine aussehen können, präsentierten die Teilnehmer, die in fünf fachkundig moderierten Arbeitskreisen ihre Vorstellungen entwickelten, am Schluss der Veranstaltung. So ging es zunächst um die personelle Situation der Berufskollegs im Kreis Siegen- Wittgenstein, denn dort ist vor allem in den technischen Disziplinen akuter Lehrermangel offenkundig. Ein Grund: Immer weniger junge Menschen streben eine Ausbildung zum Berufsschullehrer an. Schließlich sind die konjunkturbedingt ausgezeichneten Karriere- und Verdienstmöglichkeiten für Ingenieure im privatwirtschaftlichen Bereich besser. Ein weiterer Grund für das Ausbluten der Berufsschul-Lehrkörper im Kreis Siegen- Wittgenstein: Die Verdienstmöglichkeiten in den angrenzenden Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz sind deutlich besser! Viele Lehrkräfte wandern also gezielt in die benachbarten Bundesländer ab. Um diese Abwanderung zu stoppen, plädierten die Mitglieder des Arbeitskreises dafür, den sogenannten Mangelfacherlass in NRW wieder einzuführen. Das würde bedeuten, dass eine Verbeamtung in NRW nicht wie bisher nur bis zum 35. Lebensjahr, sondern bis zum 45. beziehungsweise bis zum 50. Lebensjahr zulässig ist. In den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz ist das nämlich gängige Praxis. Außerdem schlug MdB Willi Brase (SPD) vor, eine Regionalinitiative zur besseren Nachwuchswerbung für den Berufskolleg-Lehrerberuf zu starten. Auch eine Stiftungsprofessur Technikdidaktik an der Universität Siegen sei eine wirkungsvolle Maßnahme. Wir müssen weg von dem Bild des Ingenieurs, der nur in seinem einsamen Kämmerchen sitzt und vor sich hin konstruiert, meint Henning Hofmann von der Gräbener Maschinentechnik in Netphen-Werthenbach. 4

7 Nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern auch die Unternehmen in Südwestfalen suchen händeringend Ingenieure. Aber hier sind - wie so oft - die Finanzen das Zünglein an der Waage. Etwa Euro wären nötig, um eine solche Professur über fünf Jahre lang zu finanzieren. Neben dem Kreis Siegen-Wittgenstein sind dann vor allem die heimischen Unternehmen gefragt, die als Sponsoren in Frage kämen. Trotzdem müsse der Versuch unternommen werden, das gesamte Maßnahmenpaket unter der Federführung der beiden Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe sowie mit Unterstützung der Kammern, Verbände, Gewerkschaften und der Universität anzugehen, versicherte Brase. Technikbegeisterung bei den Menschen wecken Neben dem Mangel an Berufsschullehrern hat unsere Region aber noch mit einem weiteren Mangel zu kämpfen. Nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern auch die Unternehmen in Südwestfalen suchen händeringend Ingenieure. Selbst in der derzeitigen konjunkturschwachen Phase haben laut einer aktuellen Studie des Verbandes Deutscher Ingenieure (VDI) 42 Prozent der Betriebe in Deutschland Probleme, offene Positionen für Ingenieure zu besetzen. Eine Möglichkeit diesen Mangel zu beheben, sahen die Teilnehmer der Veranstaltung darin, das Berufsbild des Ingenieurs in der Öffentlichkeit interessanter darzustellen. Henning Hofmann, Moderator eines Workshops und Kaufmännischer Leiter bei der Gräbener Maschinentechnik GmbH & Co. KG in Netphen-Werthenbach: Wir müssen weg von dem Bild des Ingenieurs, der nur in seinem einsamen Kämmerchen sitzt und vor sich hin konstruiert. Ingenieure haben heute interessante Projekte zu betreuen mit viel Kundenkontakt. Dies sollte auch den jungen Menschen vermittelt werden, um so eventuell zusätzlich Interesse für ein Ingenieurstudium zu wecken. Abhilfe könnte hier beispielsweise ein Ingenieurpool schaffen, so Henning Hofmann, weiter. Diese Projektidee fußt auf der Überlegung, im Ruhestand befindliche Ingenieure dafür zu gewinnen, als Paten in der Schule tätig zu werden. Sie könnten zum Beispiel Unternehmensbesuche für die Schulen organisieren und technische Fragestellungen für den Unterricht im Sinne eines handlungsorientierten Lehrens nutzbar machen. Eine andere Möglichkeit wäre Kommentar Verdammt lang her! Die Kölner Kult-Band BAP schuf das Stück in den 80er-Jahren. Der Titel scheint wie gemacht für die Beschreibung des Paradigmenwechsels, der sich derzeit in der arbeitsmarktpolitischen Diskussion vollzieht: Akute Fachkräfte-Knappheit, Demografischer Wandel führt zwangsläufig zu Lehrlings-Mangel, Ingenieure händeringend gesucht. So oder so ähnlich lauteten die Überschriften im bundesdeutschen Blätterwald. Verdammt lang her? Nein, noch keine drei Monate. Der Tenor damals: Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter langfristig an sich binden, in die Köpfe investieren und möglichst umfangreiche Personalentwicklung betreiben. Dann kam die Finanzkrise. In deren Gefolge droht nun eine Rezession. Aufträge werden storniert, Gewinnwarnungen en masse produziert, Überstunden-Berge abgebaut, Zeitarbeiter entlassen, in einigen Fällen bereits Kurzarbeit angemeldet. Und über allem: die Unsicherheit, dass niemand so genau weiß, wie es wohl weitergehen könnte. Trotz aller Schutz-Schirme, die die Politik aufspannte. Eines aber ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Auf jeden konjunkturellen Abschwung folgt ein Aufschwung. Und noch eines ist ebenso sicher: Die demografische Entwicklung wird im kommenden Aufschwung noch gravierender durchschlagen, als sie es bis in den vergangenen Herbst hinein bereits tat. Daher halten vorausschauende Unternehmen ihr qualifiziertes Personal so lange wie eben möglich, gerade auch in der Krise. Schließlich wird die Konjunktur-Krise irgendwann verschwinden. Die demografische Herausforderung indes bleibt. Klaus Gräbener 5

8 die Initiierung von technischen Projekten in Schulen. Hofmann: Das alles könnte insgesamt die Technik-Aufgeschlossenheit in der Mittel und Oberstufe verbessern. Die einzelnen Gymnasien könnten sich dann aus diesem Pool bedienen, denn vielen Gymnasial-Lehrern fehlt es an den entsprechenden Unternehmens- und Praxiskontakten. Um die Technikbegeisterung bei den Schülern zu wecken, wollen die Initiatoren nicht nur in den Mittel- und Oberstufen ansetzen. Entlang der gesamten Bildungskette muss noch mehr getan werden. Für alle Schulformen sollen darum in Zukunft die sogenannten Roberta-Lehrgänge weiter ausgebaut werden. Hier wird über den spielerischen Umgang und Technikbegeisterung bei Schülern wecken das leichte Programmieren von Lego-Robotern Technikverständnis geweckt. Projektträger ist das Berufsbildungszentrum der IHK Siegen (bbz), das in der Region bereits seit über zwei Jahren kostenlos Robertas an Schulen verleiht. Entsprechende Lehrer-Fortbildungsseminare bietet das bbz ebenfalls kostenlos an. Darüber hinaus, so die Mitglieder des Arbeitskreises, müsse die Technik-Ausstattung in Kindergärten und Grundschulen verbessert werden. Ein verstärktes Angebot von Schul-Preisen und Wettbewerben, die ein intensiveres Technikverständnis zum Ziel haben, wären ebenfalls hilfreich. Ein Instrument könnte in diesem Zusammenhang der geplante IHK-Oberstufenpreis für naturwissenschaftliche Problemlösungskonzepte sein. Er soll mit 6000 Euro dotiert Schülern der vorletzten Gymnasialklasse dazu motivieren, sich mit technisch naturwissenschaftlichen Problemen zu befassen. Angeregt wurde durch die Teilnehmer zudem ein umfassend ausgerichtetes Forschungsprojekt, das die Ursachen und Hintergründe der defizitären Inanspruchnahme technischer Berufe und Studiengänge durch Frauen beleuchten soll. Wir wollen darauf aufbauend gezielte Marketingaktivitäten in Angriff nehmen. Schließlich gibt es keinen Grund, warum Ingenieurberufe männlich dominiert sind, so Holger Grafe, Workshop-Moderator und Personalleiter bei der Gustav Hensel GmbH & Co KG in Lennestadt. Das 800 Mitarbeiter zählende Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Elektroinstallations- und Verteilungssystemen spezialisiert hat, verfügt nach Aussage des Personalleiters über einen hohen Anteil an weiblichen Mitarbeitern im gewerblich technischen Bereich. Grafe: Wir haben mit Frauen in Technikberufen noch nie negative Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil, vielfach ist sogar mehr Potenzial bei den weiblichen Mitarbeitern vorhanden - gerade wenn es um die kreative technische Umsetzung geht. Ähnlich positiv über das weibliche Geschlecht in technikorientierten Berufen berichtet auch Prof. Dr. Horst Idelberger, der an der Universität Siegen den Fachbereich Maschinenbau betreut. Frauen gehen in der Regel zielstrebiger an das Ingenieurstudium heran und sind besser vorbereitet, weil sie wissen, dass sie in eine Männerdomäne treten. Die Abbrecherquote ist ebenfalls geringer. Was den allgemeinen Ingenieurmangel in Südwestfalen angeht, so sieht der Fachmann vor allem im Ausbau der dualen Studiengänge eine wirksame Gegenmaßnahme: Die Uni Siegen muss duale Studiengänge zu ihrem Markenzeichen entwickeln, so sein Statement. Schließlich sei das Interesse vonseiten der Industrie hoch. Allerdings müsse man verstärkt Informations- und Aufklärungsarbeit über Laut Personalleiter Holger Grafe verfügt die Lennestädter Firma Gustav Hensel über einen hohen Anteil an weiblichen Mitarbeitern im gewerblich technischen Bereich. 6

9 Um die Bildungs- und Qualifizierungslandschaft der Region in den kommenden Jahren voranzubringen und den demografischen Wandel damit positiv zu gestalten, lud die IHK zum zweiten Mal zu einem Fachgespräch ein. das Studienmodell in den Gymnasien, bei der Agentur für Arbeit und der Studienberatung der Universität leisten. Eine Meinung, die auch die Teilnehmer der Arbeitsgruppe teilten, die von Idelberger geleitet wurde. Eine Möglichkeit, das zu realisieren, könnte die Einrichtung einer zentralen Servicestelle Duale Studiengänge sein. Sie sollte nicht nur informieren und beratend zur Seite stehen, sondern auch entsprechende Kontakte aufseiten der Studenten und der Unternehmerschaft vermitteln. Zur Erklärung: In dualen Studiengängen ist die wissenschaftliche Stoffvermittlung stets eng mit betrieblichen Arbeits- und Ausbildungsphasen verzahnt. Die Studenten stehen dabei von Anbeginn an in einem Beschäftigungsverhältnis mit einem Unternehmen. Während der Semester wird studiert, in den Semesterferien durchlaufen sie Arbeitsund Ausbildungsphasen in den Betrieben. Um die Bildungs- und Qualifizierungslandschaft in der Region voranzubringen, beschäftigten die Teilnehmer sich aber noch mit einem weiteren wichtigen Problemfeld. Wie kann man jungen Menschen den Übergang von der Schule in das Berufsleben erleichtern? Dieser nahtlose Übergang stellt nämlich für viele Jugendliche ein ernsthaftes Problem dar. Denn nur jeder dritte Haupt- Mitarbeiterpotenziale Demografie als Herausforderung betrachten Mit der Frage des demografischen Wandels und deren Auswirkungen auf die Belegschaft beschäftigte sich eine weitere Arbeitsgruppe. Denn die demografische Entwicklung bringt für Unternehmen erhebliche Herausforderungen mit sich. Die Belegschaften werden älter. Zugleich schwinden die Chancen, den betrieblichen Fachkräftenachwuchs im bisher bekannten Ausmaß über die duale Erstausbildung zu rekrutieren. Beide Entwicklungen bedeuten, dass qualifizierte Mitarbeiter länger als bisher im Unternehmen gehalten werden müssen. Mögliche Lösungsansätze: ein funktionierendes betriebliches Gesundheitsmanagement und entsprechende Maßnahmen zur Weiterbildung. Ältere Mitarbeiter dürfen Weiterbildung nicht als Last, sondern als Lust empfinden. Sie dürfen nicht in erster Linie darauf abzielen, möglichst früh in Rente zu gehen. Vielmehr sollten sie ein Gefühl dafür entwickeln, dass sie auch mit 60 oder 65 Jahren noch wichtige Beiträge für die Wertschöpfung zu leisten im Stande sind, so Hartwig Durt, Geschäftsführer der IG Metall Siegen, bei der Präsentation der Arbeitsgruppen-Ergebnisse. Um den KMUs hier entsprechende Hilfsangebote bieten zu können, brauche die Region eine zentrale Demografieberatung. So könnte man Unternehmen beispielsweise Hilfestellungen geben, wenn sie daran denken, ihre eigene Gesundheitsinfrastruktur aufzubauen, so Durt weiter. Das Gleiche gelte für die Entwicklung von Projekten, die die Unternehmen dabei unterstützen sollten, ihre innerbetriebliche Altersstruktur in qualifikatorischer Hinsicht zu optimieren. Durt: Sinnvoll wäre gegebenenfalls eine Art Demografie-Check für Betriebe! Um diese und weitere Maßnahmen in Angriff zu nehmen, soll ein Arbeitskreis von Personalleitern aus Unternehmen in beiden Kreisen errichtet werden, der sich mit dem Thema Demografieberatung befasst. Denn auch wenn die Demografie-Entwicklung nicht mehr zu stoppen ist, können Firmen sich darauf vorbereiten. Aktion statt Reaktion lautet die Maxime! 7

10 schüler in Nordrhein-Westfalen erhält direkt nach Abschluss der Schule einen Ausbildungsplatz. Zwei von drei Hauptschülern stehen zunächst mit leeren Händen da. Sie landen oft in Warteschleifen. Die direkte Übergangsquote von der Schule ins Berufsleben zu erhöhen, ist das Ziel des Lehrgangs Haus der Berufsvorbereitung in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe. Bereits seit vier Jahren läuft das vom Berufsbildungszentrum der IHK Siegen entwickelte Modell so erfolgreich, dass Teilelemente des Angebots nun auf andere Schulformen im Kreis Siegen-Wittgenstein ausgedehnt werden sollen. Entsprechende Übergangsangebote sollen sich dabei nicht nur an die Schüler, sondern auch an Eltern und das pädagogische Lehrpersonal richten, so der allgemeine Tenor. Unterschiedlichste Lehrgänge und Projekte wurden von den Arbeitskreis-Teilnehmern bereits ausgearbeitet. Darunter beispielsweise ein 24-stündiger Lehrgang, der dem besseren technischen Verständnis Breites Netzwerk von Akteuren dient, ein schulbegleitendes Langzeitpraktikum während der zehnten Klasse oder ein Grundkurs zum Thema Pubertät und Berufswahl - eine Angebotsform für Eltern, bei der in einem 24-Stunden-Modul vermittelt wird, wie sich die Pubertät auf die Berufswahl auswirkt. Zugleich sollen Tipps und Tricks rund um das Themenfeld Bewerbung und Vorstellungsgespräche gegeben werden. Das Haus der Berufsvorbereitung wird von einem breiten Netzwerk von Akteuren in beiden Kreisen getragen, sowohl was die Finanzierung als auch die praktische Umsetzung angeht. Neben weiteren inhaltlichen Angeboten sei es zukünftig von wesentlicher Bedeutung, die vielfältigen Initiativen im Übergang zwischen Schule und Beruf inhaltlich und räumlich zu bündeln. Klaus Gräbener: Wir müssen dahin kommen, dass die allgemeinbildenden Schulen beim Thema,Berufsorientierung einen Ansprechpartner haben, der sie unterstützt, nicht aber 27. Deswegen World Wide Web Hilfe aus dem Netz Plattform der Bertelsmann-Stiftung Aktion Demografischer Wandel mit dem Ziel ein positives Leitbild zu entwickeln. Website, die sich mit der Vernetzung nationaler und internationaler Generationenthemen beschäftigt. Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf Unternehmen und deren Mitarbeiter stehen hier im Fokus. Das Deutsche Zentrum für Altersfragen informiert mit wissenschaftlichen Hintergrundinformationen über die Problematik des Demografiewandels. macht es Sinn, die bestehenden Übergangsprojekte zusammenzuführen. Das wird ein zentrales Leit-Projekt in den kommenden Jahren! gh Es besteht Handlungsbedarf, denn Deutschland wird bei gleichbleibend niedrigen Geburtenraten in den folgenden Jahrzehnten einen deutlichen Beschäftigungsrückgang erleben. Ein Thema, das die Experten beschäftigte. 8

11 Sparkassen-Finanzgruppe Wer hält den Kurs, wenn Sie von Bord gehen? Steuern Sie mit uns die entscheidenden Manöver bei Ihrer Unternehmens-Nachfolge. Planen Sie unser umfassendes Knowhow frühzeitig mit ein. Nutzen Sie unser spezielles Serviceangebot für eine erfolgreiche Übertragung Ihres Unternehmens. Unsere Firmenkundenberater warten auf ein Signal von Ihnen. Sparkasse Siegen: Hierzulande echt starke Partner. 9

12 Aktuell IHK-Vollversammlung fordert: Es muss mehr Netto vom Brutto übrig bleiben Die Unternehmen im Kreis Siegen-Wittgenstein und Olpe bekommen erste Auswirkungen des konjunkturellen Abschwungs zu spüren. IHK-Präsident Klaus Vetter: In fast allen Branchen geht der Auftragseingang zurück. Deshalb forderten die Vollversammlungsmitglieder der Industrie- und Handelskammer Siegen in ihrer gestrigen Wintersitzung die Bundesregierung auf, endlich wirkungsvolle Maßnahmen dagegen zu ergreifen. An erster Stelle muss dazu nach Meinung der Unternehmer die Steuerbelastung kleiner und mittlerer Einkommen gesenkt werden. Mit dem geltenden Einkommenssteuertarif sei der Staat zum steuerpolitischen Trittbrettfahrer geworden. Auf dem Weg der kalten Progression blieben den Arbeitnehmern immer weniger von den Lohnerhöhungen in den Taschen. Mehr Netto vom Brutto, durch eine Anpassung der Einkommensbesteuerung, forderten deshalb die Unternehmer. Sie sehen darin das wirksamste Instrument, um die Konjunkturbremsen zu lösen. Als ersten Schritt können sich die Unternehmer dabei auch die Abschaffung des Solidaritätszuschlags vorstellen. Weiterhin seien zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen investitionsfördernde Nachbesserungen bei der Unternehmenssteuerreform notwendig. Zum Beispiel müssten die Zurechnungen von Fremdkapitalkosten bei der Gewerbesteuer rückgängig gemacht werden. Grundsätzlich aber forderten die Unternehmer: Schluss mit weiteren Belastungen. Angefangen von der jüngsten Mauterhöhung bis zu dem geplanten Emissionshandel, der die Energiepreise drastisch verteuern wird. In diesen schwierigen Zeiten brauchten Unternehmer und Arbeitnehmer Entlastung, aber keine zusätzlichen Belastungen, wenn die Konjunktur nicht abstürzen soll. Vetter mahnte gleichzeitig: Vorsicht vor apokalyptischen Vorhersagen, mit denen manche Experten sich derzeit nahezu überschlagen. Die Wirtschaft auch die im IHK-Bezirk Siegen befindet sich nicht im freien Fall Arbeitsagentur Chefin gab Rückblicke, Einblicke und Ausblicke Die Arbeitsagentur-Chefin Dr. Bettina Wolf gab der IHK-Vollversammlung Rückblicke, Einblicke, aber auch Ausblicke. Mit im Bild (v. l.): Die Vizepräsidenten Christian Kocherscheidt und Rupprecht Kemper, IHK-Präsident Klaus Vetter, Axel E. Barten (Vizepräsident) sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt. Von der Bundesanstalt für Arbeit zum modernen Dienstleister für den Arbeitsmarkt. Vor den Unternehmern der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Siegen gab die Arbeitsamts-Chefin Dr. Bettina Wolf Rückblicke, Einblicke, aber auch Ausblicke für die Zukunft. Bevor sich Wolf den im bundesweiten Vergleich höchst erfreulichen Arbeitsmarktdaten der heimischen Region zuwandte, erläuterte sie den und man soll diesen auch nicht herbeireden. Richtig sei, dass die guten Zeiten vorerst vorbei wären. Die Entwicklung werde zukorrekturen führen und für einige Branchen werde es in den kommenden Monaten schwierige Phasen geben. Angesichts der Überhitzungserscheinungen der letzten Monate könnten darin aber auch Chancen liegen. Ich plädiere dafür, einen kühlen Kopf zu bewahren, so der IHK-Präsident. Viele der heimischen Mittelständler gingen nach den letzten guten Jahren gestärkt in diese Herausforderung. Haushalt Wirtschaftsplan beschlossen Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Siegen hat in ihrer gestrigen Wintersitzung den Wirtschaftsplan für das Jahr 2009 mit einem Volumen von rund 7,5 Millionen Euro beschlossen. Die Mitgliedsbeiträge bleiben weiterhin stabil. vollzogenen Paradigmenwechsel vom früheren behördenähnlichen Arbeitsamt zur Arbeitsagentur mit modernem Dienstleistungsanspruch. Die bemerkenswert positiven regionalen Wirtschaftsdaten der letzten Jahre, insbesondere des Maschinen- und Anlagenbaus sowie im Automobilzuliefererbereich, hätten sich in einer exorbitanten Nachfrage nach Fachkräften niedergeschlagen. Maschinenbauer, Zerspanungsmechaniker oder Elektriker: Ich traue mich schon gar nicht mehr, ihnen gegenüber diese Berufsbilder in den Mund zu nehmen, brachte es die Vorsitzende der Arbeitsagentur-Geschäftsführung auf den Punkt. Überall in den Betrieben werde über Fachkräftemangel geklagt, und gerade in diesen Berufen sei schon seit Monaten kein geeignetes Personal mehr zu finden. Seit der Umstrukturierung der Agentur sind insgesamt 23 Mitarbeiter ausschließlich für die Arbeitgeber im Einsatz. Ziel ist die verbesserte Beratung und Organisation sowie eine Orientierung an den Bedürfnissen der Kunden. Dazu soll ein Kundenleitsystem mit jeweils nur einem persönlichen Ansprechpartner beitragen. Immer mehr heimische Unternehmen nutzen das Angebot der Agentur, hatte Wolf gegenüber den IHK-Vollversammlungsmitgliedern zu berichten. Mit einer Arbeitslosenquote von aktuell 4,9 Prozent gehörte der Bezirk der Agentur für Arbeit Siegen- Wittgenstein/Olpe zu den Top 5 in Nordrhein-Westfalen. Doch die konjunkturell schwierigen Zeiten hinterlassen auch bei der Siegener Arbeitsagentur ihre Spuren. Aktuell fahren 90 Betriebe mit 5900 Beschäftigten in unserem Bezirk Kurzarbeit, so Wolf. Hinzu kommen 25 Firmen mit 3300 Beschäftigten, die in absehbarer Zeit Kurzarbeit planen sowie zahlreiche weitere Anfragen. Um dieses zusätzliche Arbeitspensum zügig zu bewerkstelligen habe man bereits in Siegen weiteres Personal erhalten. 10

13 Aktuell Ernst-Schneider-Preis Arbeit von Wirtschaftsjournalisten wichtig wie nie Die Galerien der Handelskammer Hamburg leuchteten blau, der imposante Börsensaal war mit über 600 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien bis auf den letzten Platz belegt, als die Gewinner des Ernst-Schneider-Preises der IHKs bekannt gegeben wurden. Frank Horch, Präses der Handelskammer, sagte in seinen Begrüßungsworten, dass angesichts der aktuellen Krisenszenarien die Arbeit von Wirtschaftsjournalisten wichtig wie nie zuvor sei. Er überließ die Bühne dem Fernsehmoderator Jörg Thadeusz, der launig durch einen unterhaltsamen und spannenden Abend führte und 25 Nominierungen vorstellte. Diese herausragenden Arbeiten waren von drei Jurys in den Sparten Fernsehen, Hörfunk und Presse aus insgesamt 900 Einsendungen ausgewählt worden. Beteiligt hatten sich an der 37. Ausschreibung Journalisten von Spiegel, Stern, Zeit, zahlreichen regionalen Zeitungen sowie allen großen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern. Thadeusz wies in seiner Moderation nicht nur auf das große Renommee des höchstdotierten deutschen Preises für Wirtschaftsjournalismus Neben vielen freien Autoren erhielten dieses Jahr erstmalig auch RTL und die Süddeutsche Zeitung die begehrte Auszeichnung. hin, sondern betonte den hohen Qualitätsanspruch, der den Ernst-Schneider-Preis zu einer unter Journalistenkollegen äußerst begehrten und angesehenen Auszeichnung mache. Neben vielen freien Autoren zeich- nete Thadeusz erstmalig auch RTL und die Süddeutsche Zeitung aus. Der Sender und die überregionale Zeitung erhielten den Veranstalterpreis für innovative Konzepte bei der Vermittlung wirtschaftlicher Inhalte.

14 Aktuell System-Hallen LKW-/PKW-Garagen Carports Landesentwicklungsplan Klausurtagung machte LEP zum Thema (3,9 (3,9 C./Min.) C./Min.) e Testmatt 14 Tage gratis! Chemieweg Siegen Tel / info@picobello-fussmatten.de Koblenzer Straße 1, Siegen Telefon 02 71/ , Fax Immobilien-Beratung Friedrich GmbH Technologiepark Siegen-Geisweid Die Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft Kreis Siegen-Wittgenstein mbh vermietet im Gebäude Birlenbacher Straße 14 im Technologiezentrum in Siegen Büroräume. Es können sowohl einzelne Büroräume ab ca. 24 m2 als auch größere Büroeinheiten bis ca. 200 m2 angemietet werden. Weitere Infomationen: Marc Limper Telefon 0271/ M_Limper@Siegen-Wittgenstein.de Sie hatten den Landesentwicklungsplan fest im Blick (v. l.): Hermann-Josef Droege (IHK Siegen und Leiter der Projektgruppe LEP 2025), Heinz Knoze (Bezirksplaner a. D. der Bezirksregierung Düsseldorf) und Prof. Franz-Josef Bade (TU Düsseldorf als wissenschaftlicher Gutachter). Auf Einladung der IHK Siegen trafen sich die Planungsreferenten der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern in NRW zu einer zweitägigen Klausurtagung. Die Kammern erarbeiteten im Rah- men der Veranstaltung einen Fachbeitrag Wirtschaft zum Landesentwicklungsplan (LEP) 2025, der für die nächsten 15 Jahre grundsätzliche Regelungen zur Politik der Landesplanung festlegen wird. Studienpreis Rebecca Hartschen ausgezeichnet Mit der Preisträgerin freuten sich der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Carsten Hefeker (l.) und Helmut Henrich (IHK) für den Förderverein. Zum 27. Mal vergab der Verein zur Förderung des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht der Universität Siegen seinen Preis zur Auszeichnung des besten Studienergebnisses des 12 vergangenen Semesters. Preisträgerin ist Rebecca Hartschen, die den Bachelor-Studiengang Economics mit sechs Semestern in der Regelstudienzeit absolviert und dabei die hervorragende Gesamtnote 1,2 erhalten hat.

15 Aktuell Stärke braucht Chancen IHKs übergaben Wachstumskonzept an Ministerpräsident Jürgen Rüttgers In konjunkturell schwierigen Zeiten gilt es, die Stärken im Lande zu stärken und gezielt Wachstumsimpulse zu setzen. Das betonten die Präsidenten der südwestfälischen IHKs Dieter Henrici (Arnsberg), Harald Rutenbeck (Hagen) und Klaus Vetter (Siegen) bei der Übergabe des Wachstumskonzeptes für Südwestfalen mit dem Titel Stärke braucht Chancen an Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in Düsseldorf. Südwestfalen gehört zu den Regionen mit der höchsten Industriedichte in Deutschland und zu den Wachstumsmotoren in Nordrhein-Westfalen. Das belegen die Wachstumskennziffern der letzten Jahre eindrucksvoll: Jeder zweite sozialversicherungspflichtig Beschäftigte arbeitet in Südwestfalen im Produzierenden Gewerbe. Die Entwicklung der Industrieumsätze lag hier in den letzten Jahren weit über dem Landesdurchschnitt und die Arbeitslosenquoten waren mit durchschnittlich gut 6 Prozent deutlich niedriger als im NRW- Schnitt oder im Ruhrgebiet. Die Industrieund Handelskammern Arnsberg, Hagen und Siegen haben gemeinsam die Erfolgsfaktoren der Region analysiert und in der Broschüre Stärke braucht Chancen Wege für mehr Wachstum und Beschäftigung aufgezeigt. Nicht nur die Automobilkonzerne, sondern auch das breite Spektrum an Zulieferunternehmen, die in den letzten Jahren als Motor für den Aufschwung in Nordrhein- Westfalen gesorgt haben, sollten im Fokus der Politik stehen. Allein in Südwestfalen müssen sich circa 500 Automotive-Zulieferunternehmen den konjunkturellen Herausforderungen stellen. Die Familienunternehmen in Südwestfalen sind eine zentrale Stärke der Region. Ihnen ist es in der Vergangenheit immer gelungen, erfolgreich neue Marktfelder innovativ zu besetzen. Entscheidend für den künftigen Erfolg der südwestfälischen Wirtschaft werden die Rahmenbedingungen vor Ort sein. Hier ist die Politik gefordert. Die Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der südwestfälischen IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen haben das Wachstumskonzept an Ministerpräsident Jürgen Rüttgers übergeben. Wenn es darum geht, durch öffentliche Investitionen in Bildung und Infrastruktur nachhaltige Impulse für Wachstum und Beschäftigung im Land Nordrhein-Westfalen zu setzen, wäre dieses Geld in Südwestfalen gut investiert, sind die Präsidenten der drei südwestfälischen Industrie- und Handelskammern überzeugt. In Südwestfalen könnten endlich Lücken in der Verkehrsinfrastruktur geschlossen, dringend benötigte Gewerbegebiete ausgewiesen und die Breitbandtechnologie auch in der Fläche ausgebaut werden. Gerade die mittelständische Industrie ist auf eine leistungsfähige Bildungs- und anwendungsnahe Forschungsinfrastruktur angewiesen. Hier gilt Unser Leitsatz: Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen Benjamin Franklin Sie finden bei uns Unterstützung bei allen Fragen der Unternehmensumwandlung Kauf-/Verkauf v. Beteiligungen Erbfolgeregelung Unternehmensbewertung Kostenrechnung und natürlich bei den berufstypischen Tätigkeiten der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Wir setzen dabei auf individuelle und abgestimmte Lösungen. es zum Beispiel durch den Ausbau der Fachhochschule Südwestfalen Engpässe zeitnah zu beseitigen, damit Südwestfalen auch künftig ein Motor für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen bleibt. Wirtschaftsprüfung Unternehmensberatung Steuerberatung Römer, Gaumann & Partner Steuerberatungsgesellschaft ORANIA Revisions- und Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Obergraben Siegen Telefon Telefax info@roemer-gaumann.de 13

16 Aktuell Wittgensteiner Unternehmergespräch Ausbildung und Verkehr beschäftigten die Firmen Erstmals als Vizepräsident der IHK Siegen konnte Christian Kocherscheidt von der Ejot Holding GmbH & Co. KG (Bad Berleburg) zahlreiche Unternehmer begrüßen, die der Einladung der IHK Siegen zum Wittgensteiner Unternehmergespräch nach Feudingen gefolgt waren. Die Ausbildungssituation in den drei Wittgensteiner Kommunen und die Perspektive der Verkehrsanbindung standen im Mittelpunkt des Gespräches. Die verkehrsbedingten Standortnachteile Wittgensteins brachte der Unternehmer Jörg Schorge (Erndtebrücker Eisenwerke) auf den Punkt: Wir warten seit 30 Jahren auf die Anbindung an die weite Welt. Welche Zeitperspektive haben wir denn konkret? Diese Frage beleuchtete Ludger Siebert, Leiter der Regionalniederlassung Südwestfalen des Landesbetriebes Straßen NRW in Siegen. Er gab einen Überblick über den derzeitigen Planungsstand der Ortsumgehungen, angefangen von der Kreuztaler Südumgehung bis nach Erndtebrück. Aber auch der Blick über die hessische Landesgrenze wurde nachträglich gewagt. Zumal die aktuellen landespolitischen Ereignisse im benachbarten Bundesland hierfür hinreichend Anlass gaben. Siebert erläuterte den Korridor, innerhalb dessen sich die Kette von Ortsumgehungen in der Endausbaustufe einer dreispurigen, hochleistungsfähigen Bundesstraße mit wechselseitigen Überholmöglichkeiten darstellen werde. Die unterschiedlichen Planungsstände der Ortsumgehungen Kreuztal, Hilchenbach, Lützel und Erndtebrück bezeichnete Siebert als realistische Chance, in gestaffelter Zeitabfolge zügige Planungsund letztlich auch Baufortschritte zu erreichen. Er sieht Chancen, bis Ende des Jahres 2009 alle nötigen Umweltverträglichkeitsprüfungen abzuschließen und eventuell bereits bis zum Ende des Jahres 2010 auch die Linienbestimmungsverfahren durchzuführen. Sein Hinweis darauf, dass Planungsrecht alleine noch nicht den notwendigen Straßenbau bewirke, sondern die Finanzierung durch den Bund gesichert werden müsse, veranlasste Vizepräsident Christian Kocherscheidt zu der Zusage, dass man sich seitens der Straßenbaubehörden auf den regionalen Konsens der Wirtschaft absolut verlassen könne. Kocherscheidt dankte Siebert für die Darstellungen, die so konkret und in ihrer Realisierbarkeit bisher nicht absehbar gewesen wären. In den letzten Jahren sind Fahrten in Richtung Thüringen aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens und schlechter Straßenzustände gefühlt immer länger und langsamer geworden. Nun deutet sich endlich eine deutliche Verbesserung an, so Kocherscheidt. Erfreuliches hatte Kocherscheidt den Unternehmen über die Situation auf dem Lehrstellenmarkt zu berichten. 192 betriebliche Lehrverträge seien 2008 bereits in Wittgenstein abgeschlossen worden. Der Zuwachs in Industrie und Handel gegenüber dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre betrage deutlich über 20 Prozent. Er bewertete dies als wichtiges Signal der regionalen Unternehmer zum Erhalt und zur weiteren Festigung des Berufsschulstandortes Bad Berleburg. Unter Anspielung auf die im vergangenen Jahr heftig geführte politische Diskussion um diesen Schulstandort, in die sich auch etliche Wittgensteiner Unternehmer eingeschaltet hatten, meinte Kocherscheidt: Es war die richtige Antwort der Unternehmen zur richtigen Zeit. Beim Wittgensteiner Unternehmergespräch standen die Ausbildungssituation und Perspektivender Verkehrsanbindung im Mittelpunkt. 14

17 Aktuell Energieverbrauch Effektives Management Effektives Energieverbrauchmanagement stand bei der IHK Siegen auf dem Programm. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Reihe Energieeffizienz betriebliche Potenziale optimal nutzen statt. So gaben Experten in ihren Vorträgen praxisrelevantes Wissen, Erfahrungen und Tipps an die Teilnehmer weiter. Mit dabei war Dr. Hartmut Klein (Econius GmbH, Bad Laasphe). Sein Vortrag Energiemanagement in der Industrie ging darauf ein, welche Aspekte für ein funktionierendes Energiemanagementsystem wichtig sind. Das man schon bei der Energiebeschaffung, insbesondere beim Stromeinkauf, sparen kann, machte Werner Schmidt von der Via Consult GmbH & Co. KG aus Olpe klar. Einen anderen Aspekt rückte Dr. Hartmut Neckel von der Scientific Consulting Dr. Schulte-Hillen GmbH aus Bonn in den Fokus. Er beschrieb, wie sich Mitarbeiter bei einem betrieblichen Vorschlagswesen mit ihren Ideen beim Energieeinsparen einbringen können. Zum Schluss stellte Gerald Orlik von der Energieeffizienz betriebliche Potenzialeoptimalnutzen, eineveranstaltungsreihe, die jetzt auch in der IHK Siegen Einkehr hielt. Energie-Agentur NRW aus Wuppertal Branchenenergiekonzepte und ein Pilot- Projekt zur Einführung eines Energiema- nagementsystems in Betrieben vor. Hier werden noch Unternehmen gesucht, die sich daran beteiligen möchten. Um jeden Euro Ihrer Investition optimal zu nutzen, müssen Großprojekte individuell geplant und effizient ausgeführt werden. Zukunftssichere Konzepte und wirtschaftliche Umsetzung garantieren Ihnen maximale Effi zienz. Mit höchster Kompetenz entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Erfolg! Effizienzbau! Auf uns können Sie bauen. W. Hundhausen Bauunternehmung GmbH Bäckerstraße Siegen Telefon 0271/408-0 Telefax 0271/ bauunternehmung@hundhausen.de

18 Aktuell Berufsbildungsausschuss Magdalene Sörries-Meister offiziell verabschiedet Magdalene Sörries-Meister ist offiziell aus dem Berufsbildungsausschuss der IHK Siegen verabschiedet worden. Mit im Bild (v. l.): IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt, IHK-Vizepräsident Christian Kocherscheidt, Willi Brase und IHK-Geschäftsführer Klaus Gräbener. Objektumzüge und Logistik Gelber Blitz Rolf Ehrengruber e.k., Olpe-Gummersbach Hauptsitz Olpe: RolfGünsestr. Ehrengruber 58, e.k., Olpe-Gummersbach Olpe, Hauptsitz Olpe: Günsestr Olpe, Magdalene Sörries-Meister, die langjährige Direktorin des Siegener Berufskollegs Allgemeingewerbe, Hauswirtschaft und Sozialpädagogik (AHS), wurde jetzt auch offiziell aus dem Berufsbildungsausschuss der IHK Siegen verabschiedet, nachdem sie bereits im Sommer in den Ruhestand getreten war. IHK-Vizepräsident Christian Kocherscheidt dankte ihr im Namen des Ausschusses für ein jahrelanges, vertrauensvolles Miteinander, das stets an der Sache orientiert gewesen sei. Sörries-Meister habe die regionale Qualifizierungslandschaft an wesentlicher Stelle mitgestaltet. Ihre Beiträge im Berufsbildungsausschuss seien stets von großer Sachkunde und dem Bestreben geprägt gewesen, jungen Menschen belastbare berufliche Perspektiven in der Region zu vermitteln. Kocherscheidt überreichte zum Abschied gemeinsam mit dem stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Willi Brase (MdB) ein Buchpräsent. Sörries-Meister dankte für die Worte zu ihrem Ausscheiden. Zugleich wünschte sie dem IHK- Gremium, dass es auch zukünftig die konstruktive Art beibehalte, in der es Probleme analysiere, regionale Problemlösungen in der beruflichen Bildung vorbereite und zur möglichst reibungslosen Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Berufskollegs im Rahmen der dualen Ausbildung beitrage. Der kluge Umzug ist gelb Gebührenfreie Service-Nr. für Sauer- und Siegerland Pendlerpauschale Beschäftigte profitieren Die IHK Siegen begrüßt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Pendlerpauschale. Sie bringt Arbeitnehmern mehr Netto: Im nächsten Jahr bekommen die Bürger 7,5 Millionen Euro als Entlastung zurück. Das ist ein zusätzliches Konjunkturprogramm, das der Binnenwirtschaft in schwieriger Zeit hilft, so IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt. Durchschnittlich 21 Kilometer lang ist der Anfahrtsweg der Arbeitnehmer im Bezirk der IHK Siegen. Damit profitiert ein Großteil der Beschäftigten in der Region von dieser Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes. Die Entscheidung aus Karlsruhe hat nach Auffassung der IHK Siegen Signalwirkung für die gesamte Steuerpolitik, denn auch andere Änderungen im Steuerrecht der Großen Koalition sind verfassungsrechtlich bedenklich. Das gilt zum Beispiel auch für die erst jüngst beschlossene Erbschaftssteuer. Das Urteil ist nach Auffassung der IHK zugleich eine Mahnung an die Politik, in der Steuergesetzgebung die Verfassung stärker zu beachten. Am besten geht dies mit einfachen Steuergesetzen ohne unzählige Ausnahmen und Sondertatbestände bei gleichzeitig niedrigen Steuersätzen. Automobil-Zulieferer Boom nach Durststrecke? Im Laufe des Jahres wird sich die Zurückhaltung der deutschen Kunden auflösen und in einem wahren Boom entladen! Diese für manchen Zulieferer unerwartete These vertrat der Auto-Experte Dr. Helmut Becker beim neunten Unternehmertreff des Automotive-Netzwerks Südwestfalen in Hagen. Der ehemalige Chef-Vokswirt von BMW machte den gebeutelten Zulieferern mächtig Mut: Die deutsche Automobil- und Zulieferindustrie hat so viele Fähigkeiten und Know-how, dass sie aus dieser Krise zwar etwas gerupft, aber insgesamt gestärkt herauskommt. Zwar werde es im ersten Quartal 2009 noch Kurzarbeit geben, aber ich würde keinen einzigen Mitarbeiter entlassen, denn in ein paar Monaten werden die dringend für Sonderschichten gebraucht. Die südwestfälischen Zulieferer sind nach seiner Meinung im internationalen Vergleich besser aufgestellt als je zuvor. Sie müssten jetzt eine sechsmonatige Trockenperiode überstehen. Die in dieser Zeit einsetzende Marktbereinigung biete den dynamischen Unternehmen der Region anschließend die Chance, neue und alte Märkte zu besetzen. Nutzen Sie die Gelegenheit, nun die regionalen Kooperationen weiter auszubauen, appellierte er. 16

19 DIHK-Präsident Driftmann vorgeschlagen Professor Hans Heinrich Driftmann, bisheriger Vizepräsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), soll neuer DIHK-Präsident werden. Das hat der jetzige Präsident, Ludwig Georg Braun, der DIHK-Vollversammlung vorgeschlagen, die am 26. März den neuen Präsidenten wählt. Braun wird nach acht Jahren an der Spitze Aktuell des DIHK satzungsgemäß nicht mehr antreten. Der 60-jährige Driftmann ist seit 1990 persönlich haftender und geschäftsführender Gesellschafter der Köln AG. Als Präsident der IHK zu Kiel, DIHK-Vizepräsident und Vorsitzender des DIHK-Bildungsausschusses sei er, so Braun, in der Organisation verwurzelt. DIREKTDRUCK! Hochauflösender digitaler Direktdruck auf Kunststoff, Metall, Plexiglas, Holzplatten etc. für Werbeschilder im Innen- und Außenbereich. Wir fertigen in höchster Qualität! Schnell und preiswert. Fragen Sie uns! birlenbacher str.170a Siegen fon fax Handelsforum Mit Internetangeboten konkurrieren Für Büro- und Industrieanwendungen.....damit sich Ihre Vernetzung nicht verhaspelt! Tillmann-Stolz-Straße Siegen Telefon: 0271/ werner gerhards Netzwerktechnik Kupfer-Verkabelung Lichtwellenleiter- Verkabelung Das erste Handelsforum der IHK Siegen war ein voller Erfolg. Der Vorsitzende des Einzelhandelsausschusses, Hans-Wilhelm Fuchs (l.), führte die Teilnehmer durch ein vielseitiges Programm. Mit einem Bündel handfester Tipps für den betrieblichen Alltag klang das erste Handelsforum aus, zu dem der Einzelhandelsausschuss der IHK Siegen unter der Leitung von Hans-Wilhelm Fuchs Einzelhändler sowie Vertreter der kommunalen Einzelhandels- und Gewerbevereine in die IHK eingeladen hatte. In Zeiten, in denen sich der Handel im Rückwärtsgang befinde, sei es umso wichtiger, sich auf die Kerntugenden des Einzelhandels zu besinnen. Der Referent, Elmar Fedderke, selbst Geschäftsführer eines Einzelhandelsunternehmens in Düsseldorf, nannte ein typisches Problem: Kunden forderten häufig Preise, die sie im Internet für eine gleiche Ware gefunden hätten. Hierauf könne der Einzelhändler durchaus positiv reagieren. Wer mit dem Einzelhändler in Kontakt trete, zeige, dass er gerade nicht im anonymen Internet, sondern bei seinem Einzelhändler vor Ort kaufen wolle. Diese Kunden seien häufig zu gewinnen. Bei Berücksichtigung aller Kosten stelle sich das Internet-Angebot häufig als gar nicht so günstig dar, wie zunächst angenommen. Wir werden älter, wir werden weniger, wir werden mulitikultureller, wir leben alleine, mit diesen Worten fasste die zweite Referentin des Abends, Alexandra Knob vom Institut für Handelsforschung an der Universität zu Köln, die Herausforderungen zusammen, die die demografische Entwicklung dem Handel stellen wird. Gut leserliche Preisschilder für die ältere Kundschaft reichten allein nicht aus. Hieraus seien Anpassungen sowohl im Warenangebot, bei der Warenpräsentation als auch in der Entwicklung der städtischen Einzelhandelsstandorte notwendig. Dass die Kommunen aufgrund einer gesetzlichen Änderung im Landesentwicklungsprogramm und nach Neufassung des Einzelhandelserlasses nicht mehr hilflos zusehen müssen, wie großflächige Einzelhandelsansiedlungen an den Ausfallstraßen die innerstädtische Handelsstandorte beeinträchtigen, machte Rudolf König gen. Kersting von der IHK in seinem Referat deutlich. Es sei wichtig, dass die Kommunen diese Gestaltungsmöglichkeiten jetzt nutzten und ihre Einzelhandelsplanung aktiv in die Hand nähmen. Dazu gehöre ein Einzelhandelskonzept, das festlege, wo Einzelhandel stattfinden und welche Versorgungsfunktion er haben soll. 17

20 Aktuell Straßenbau Hoch- und Tiefbau Industriebau Versorgungsleitungsbau Netphen-Salchendorf Tel /54 14 Fax 02737/56 58 Teppichwäsche Polsterreinigung CNC Neue Inhalte bei den Prüfungen In Zusammenarbeit mit den berufsbildenden Schulen und den überbetrieblichen Ausbildungsstätten informierte die IHK Siegen rund 80 interessierte Ausbilder über das neue PAL-Programmiersystem im Ausbildungsberuf Zerspanungsmechaniker. Ziel war es, die Ausbilder über die zahlreichen Neuerungen und möglichen Auswirkungen des neuen Systems auf den täglichen Ausbildungsalltag zu informieren. Hierzu stellten Vertreter von berufsbildenden Schulen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten GmbH-Recht Kein Umweg mehr über die Limited die neuen Prüfungsinhalte vor, erläuterten wichtige Änderungen und simulierten einzelne Bearbeitungszyklen aus der CNC-Drehund Frästechnik. Die Entwicklung eines neuen Programmiersystems war aufgrund der Berufsanforderungen und technischen Weiterentwicklung dringend erforderlich. Die Dreh- und Fräszyklen entsprechen dem aktuellen Stand der CNC-Steuerungstechnik und ermöglichen eine bundesweit einheitliche Vermittlung und Prüfung der CNC- Technik Wir sorgen für gekühlte Frische für Essen und Trinken und ein angenehmes Klima Gewerbe-Kälteanlagen Gewerbe-Kühlmöbel Klimaanlagen Wärmerückgewinnung Industrie-Kühlanlagen Kundendienst mit Sachverstand Hermann KÄLTE- UND KLIMATECHNIK Zum Ellenborn Kirchhundem Telefon 02723/23 72 Fax 02723/ ENERGIEKOSTEN- ERSPARNIS mit Kompressorentechnik von Made in Germany Das neue GmbH-Recht wurde im Rahmen einer IHK-Infoveranstaltung näher beleuchtet. Termingerecht informierte die IHK Siegen im Rahmen einer Vortragsveranstaltung über das Gesetz zur Modernisierung des GmbH- Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG), das seit dem 1. November in Kraft ist. Hinter dem komplizierten Namen verbergen sich Erleichterungen, aber auch neue Risiken für Unternehmen, sagte IHK-Geschäftsführer Rudolf König gen. Kersting. Jetzt können Unternehmensgründer ihr Risiko begrenzen, auch wenn sie über kein Eigenkapital verfügen. Bisher war das nur über Umwege möglich, etwa über die angelsächsische Limited. Heute steht hierfür die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) als Unterform der GmbH zur Verfügung. Rechtsanwalt Wolf Henning Zint von der Pricewaterhouse Coopers Legal AG (Siegen) gab in seinem Referat eine Übersicht über diese und weitere Änderungen, die das MoMiG mit sich bringt: Die GmbH wird deutlich flexibler. Bisher war es nicht möglich, eine Gesellschaft in Deutschland zu gründen, um dann im Ausland unter deutschem GmbH-Recht tätig zu werden. Das ist in den EU-Staaten jetzt erlaubt, ohne dass die Unternehmen im Ausland eine Gesellschaft gründen müssten. Auch die Gründung einer GmbH wird beschleunigt. Zeitraubende Prüfungen der Registergerichte entfallen. Eine weitere Vereinfachung betrifft das Gesellschaftskapital: Ein Geschäftsanteil muss nicht mehr wie bisher durch 50, sondern nur noch durch eins teilbar sein, so Zint. Es gebe aber auch Risiken. Vorsicht ist bei Gesellschafterdarlehen geboten: Sie sind automatisch nachrangig und werden im Insolvenzfall erst nach allen anderen Gläubigern bedient. Es kommt nicht mehr darauf an, wann das Darlehen gewährt worden ist, erklärte der Referent. Und ein weiterer Tipp: Alle Unternehmen sollten die eingereichten Gesellschafterlisten prüfen und künftig auf dem Laufenden halten. Nach dem neuen Recht ist nämlich ein gutgläubiger Erwerb von Geschäftsanteilen auf der Grundlage der Gesellschafterlisten möglich. Das deutsche Gesellschaftsrecht ist mit dem MoMiG konkurrenzfähiger geworden. Niemand muss mehr den Umweg über eine Limited gehen, erklärte König gen. Kersting. 18

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