Modellierung und Analyse von Internen Kontrollsystemen mit Petri-Netzen - Teil I Modellierung

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1 erschienen als: Arbeitspapier IWI , Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Frankfurt a.m., Modellierung und Analyse von Internen Kontrollsystemen mit Petri-Netzen - Teil I Modellierung (Arbeitspapier IWI ) Dipl.-Wirtsch.-Inf., CISA Mathias Philipp und Jens Pitthan Stichworte: Interne Kontrollsysteme, EDV-Revision, Petri-Netze, GoBS, Systemprüfuung, Systementwurf 1 Problemstellung Mit Veröffentlichung der GoBS [GoBS95] durch die AWV und deren Übernahme durch das Bundesministerium der Finanzen in die AO-Kartei wird die Installation eines effizienten internen Kontrollsystem (IKS) erneut gefordert. Damit wird auch der systemorientierte Prüfungsansatz, wie er bereits im Fachgutachten 1/1988 [IDW88] gefordert wird. Im Rahmen des systemorientierten Prüfungsansatzes ist eine Aufnahme, Analyse und Beurteilung des IKS wesentlicher Bestandteil [Aden89, 4]. Verhaltenswissenschaftliche Untersuchungen in den USA haben gezeigt, daß erstens identische IKS von verschiedenen Wirtschaftsprüfern sehr unterschiedlich beurteilt werden, zweitens ein und der selbe Wirtschaftsprüfer bei einer späteren Beurteilung des selben IKS zu unterschiedlichen Urteilen kommt [Purv85]. Bereits in den siebziger Jahren entstand deshalb die Forderung nach objektiven Methoden und Verfahren der IKS-Analyse [YuNe73, 274]. Im deutschsprachigen Raum hat sich insbesondere [Baet93, Göbe90, Sand87] dieser Fragestellung gewidmet. Im angelsächsichen Sprachraum sind zahlreiche Arbeiten erschienen die sich um eine formale Analyse und Beurteilung von IKS [HaNa87, Bail91, FeNi88, Cush74, Cush75, CuRo87, Yu72] bemühen. Auch angesichts der aktuellen Diskussion um Haftungsfragen der Wirtschaftsprüfer kommt der Entwicklung von Verfahren zur objektiven Beurteilung von IKS aktuelle Bedeutung zu. 2 Zielsetzung Im folgenden (dreiteiligen) Beitrag soll die Petri-Netz basierte Modellierung (Teil I) und Analyse (Teil II) von verteilt vorliegenden (Teil III) IKS vorgestellt werden. Dieser Ansatz ermöglicht eine formal einwandfreie und objektive Methode zur Beurteilung von IKS, da er auf Methoden und Verfahren zur formalen statischen und dynamischen Systemanalyse mit Hilfe von Petri-Netzen und den darauf aufbauenden mathematischen Verfahren beruht. Allgemein

2 eignen sich Petri-Netze für die Modellierung, Simulation und Analyse von dynamischen Systemen auf Basis einfacher graphischer Symbole und der Matrizenalgebra. Grundsätzlich sind damit Petri-Netze auch für die Modellierung und Analyse von IKS geeignet. Aufgrund der Analyse der statischen Struktur des IKS und dessen dynamischen Verhaltens können beispielweise Kontrollücken, nie erreichte Kontrollinstanzen, sich gegenseitig blockierende Kontrollhandlungen, Überlastungen einer Kontrollinstanz, potentielle Möglichkeiten des Verlustes von Kontrollobjekten oder unnötige Kontrollobjekte objektiv nachgewiesen werden. Von früheren Forschungsansätzen unterscheidet sich dieser Ansatz insbesondere durch die Möglichkeit der dynamischen Analyse von IKS und die formale Nachweisbarkeit der getroffenen Aussagen auf Basis der Matrizenalgebra. Für die Modellierung und Analyse von IKS verwenden sowohl Baetge, Göbel und Sanders als auch die Prüfungspraxis einen Modellierungsvorschlag, der auf REFA zurückgeht [REFA85, REFA92]. Deshalb soll in Teil I neben einer Einführung in die Modellierung mit Petri-Netzen der Nachweis erfolgen, daß die Modellierungsmächtigkeit eines Petri-Netz basierten Ansatzes mindestens der des REFA-Ansatzes entspricht. In Teil II soll darauf aufbauend die formale Analysemächtigkeit dieses Ansatzes anhand konkreter Beispiele aus der Prüfungspraxis gezeigt werde. In der neueren IKS-Literatur werden Ansätzes zur Urteilsfindung bei verteilt vorliegenden IKS, die u.u. durch verschiedene Prüfer beurteilt werden, diskutiert. In Teil III wird gezeigt wie mit Hilfe von hierarchischen Petri-Netzen auch eine verteilte IKS-Analyse durchgeführt werden kann. Insofern ist dieser Ansatz auch ein Beitrag zur Theorie des distributed auditing. 3 Modellierung eines IKS mit Petri - Netzen Petri-Netze wurden 1962 vom deutschen Mathematiker Carl Adam Petri entwickelt. Die grundlegenden Modellierungselemente zu Darstellung eines (internen Kontroll-) Systems sind Bedingungen (B), Ereignisse (E) und Flußrelationen (F), die die kausalen Beziehungen zwischen Bedingungen und Ereignissen darstellen. Ereignisse werden graphisch durch Rechtecke, Bedingungen durch Kreise und Flußrelationen durch Pfeile dargestellt (siehe Abb. 1). Bedingungen können nur mit Ereignissen in Beziehung stehen und umgekehrt. Steht eine Bedingungen vor bzw. nach einem Ereignis e E, so wird sie Vorbedingung ( e) bzw. Nachbedingung (e ) genannt. Eine Bedingung kann Marken enthalten. Marken repräsentieren allgemein Objekte, die anzeigen inwieweit eine Bedingung erfüllt ist. Sind alle Vorbedingungen

3 eines Ereignisses erfüllt, tritt das Ereignis ein. Die Marken aus den Vorbedingungen werden gelöscht und die Nachbedingungen erfüllt. Dieser Vorgang des Übergangs von einem Netzzustand (M i ) in einen Folgezustand (M i+1 ) wird als schalten bezeichnet und beschreibt die Dynamik der Zustände (M o, M 1,..., M n ). M o wird als Anfangsmarkierung bzw. Anfangszustand bezeichnet. Die Anzahl der aus den Vorbedingungen entnommenen und in die Nachbedingungen gefüllten Marken bestimmt die Flußrelation entsprechend dem Kantengewicht (w) an den Pfeilen. Ist ein Kantengewicht nicht angegeben, bedeutet dies w=1 (Konvention). Die Anzahl Marken, die eine Stelle s aufnehmen kann wird als Kapazität K(s) bezeichnet. Bedingungen bzw. Ereignisse werden zur Unterscheidung unterschiedlicher Petri- Netz-Klassen auch als Stellen (S) bzw. Transitionen (T) bezeichnet. Für unterschiedliche Problemstufen gibt es verschiedenartige Petri-Netz-Klassen, die sich vor allem in der Markeninterpretation und den Kapazitäts- und Gewichtsrestriktionen unterscheiden. Gilt für die Kantengewichte W IN und für die Stellenkapazitäten K IN, so liegt ein Stellen/Transitions-Netz (S/T-Netz) vor. Ein Bedingungs/Ereignis-Netz (B/E-Netz), ist ein S/T-Netz, bei dem jeder Stelle s maximal eine Marke (K(s)=1) enthalten darf und alle Kantengewichte stets gleich 1 sind (W=1). B/E-Netze stellen somit einen Sonderfall der S/T-Netzen dar. Definition 1: [Baum90, 79; Reis86, 71] Ein 6-Tupel Y = ( S, T, F, K, W, M 0 ) heißt Stellen/Transitions-Netz bzw. S/T - Netz falls: (1) ( S, T, F ) ein Netz ist, (2) K: S ΙΝ { }, (3) W: F ΙΝ, (4) M 0 : S ΙΝ 0, s S mit: M 0 (s) K(s), wobei (2) die Stellenkapazität (einschließlich ), (3) das Kantengewicht und (4) die Anfangsmarkierungen der Stellen (mit entsprechenden Kapazitätsrestriktionen) bedeuten. Werden nicht einfache Marken sondern individuelle Objekte zugelassen, so liegen Prädikat/Transitions-Netze (Pr/T-Netze) vor. Die Aktivierung einer Transition hängt dann von einem Prädikatenausdruck ab, mit dessen Hilfe beliebige Berechnungsfunktionen in die Netzspezifikation integriert werden können [Sche90, 34-35]. Neben diesen Grundformen gibt es für 3 Stellenkapazitäten Anfangsmarkierung s1 s2 2 1 Bedingungen 1 Flußrelation Ereignis s 3 2 Kantengewicht Abbildung 1: Beispiel für ein Petri-Netz.

4 die verschiedenartigsten Probleme weitere Petri-Netz-Klassen, bspw.: Timed-Petri-Netze (TPN), Auswertungsnetze (A-Netze), hierarchische Petri-Netze, Coloured Petri-Nets, Produktnetze. Andere Erweiterungen beziehen sich auf besondere Arten von Kanten (Verbotsund Abräumkanten), die entweder eine Transition am Schalten hindern bzw. bewirken, daß eine Stelle nach dem Schalten der nachfolgenden Transition auf jeden Fall eine Markenzahl von Null hat. Auf diese Erweiterungen wird im weiteren nicht eingegangen. Dennoch sind die im folgenden getroffenen Aussagen auch für diese Erweiterungen gültig. Mit den Grundformen ist eine Modellierung und Analyse von IKS möglich. Dabei können: Marken als Kontrollobjekte (gleichartige oder individuelle), Stellen als Kontrolltätigkeiten (parallele oder aufeinanderfolgende), Transitionen als Kontrollressourcen (beschränkt oder unbeschränkt) interpretiert werden. 4 Modellierung eines IKS nach REFA Um die logischen und zeitlichen Kausalitäten zwischen Tätigkeiten und ihren Vorgängern bzw. Ereignissen von Arbeitsabläufe graphisch darstellen zu können entwickelte der ehemalige Reichsfachausschuß (REFA, heutige Verband für Arbeitsstudien und Betriebsorganisation e.v.) Ablaufsymbole. Dabei ergeben sich sieben Grundformen von Verknüpfungen [REFA92, 1-17]. Das so dargestellte System repräsentiert ein statisches Istobjekt zum Modellierungszeitpunkt. einfache Aufeinanderfolge UND - Teilung ODER - Teilung UND-Zusammenführung RK RK ODER-Zusammenführung UND-Rückkopplung ODER-Rückkopplung Abbildung 2: Verknüpfungsarten. Quelle: [Sand87, 37]

5 Dieser Modellierungsvorschlag nach REFA bildete die Grundlage für die späteren Entwicklungen im Bereich der IKS-Modellierung und IKS-Analyse und haben sich auch in der Prüfungspraxis etabliert. [Baet93] entwickelt auf Basis des REFA-Vorschlags Modelle zur Zuverlässigkeitsberechnung von IKS. Diese Zuverlässigkeitsberechnungen wurden von [Sand87] weiterentwickelt (mehrere Fehlerarten, Wahrscheinlichkeitsverteilung, Zuverlässigkeit eines Arbeiters nicht mehr fix, Wirtschaftlichkeitsmodell, Entscheidungskriterien bei alternativen Gestaltungsformen, Simulationsprogramm). [Göbe90] berücksichtigt zusätzlich Überwachungsintensität (Auswahl, Stichprobe), Lerneffekte, Präventivwirkungen und Sicherheitswirkungen. Im folgenden wird deshalb zunächst gezeigt, daß die Modellierungsmächtigkeit eines Petri- Netz basierten Ansatzes zur Modellierung von IKS mindestens dem des REFA-Vorschlags entspricht. Der Nachweis kann dadurch geführt werden, daß für jedes der sieben Grundelemente des REFA-Vorschlags die entsprechende Petri-Netz Darstellung gezeigt wird und nachgewiesen wird, daß durch diese Darstellung kein Informationsverlust entsteht. 5 Modellierungsmächtigkeit des Petri-Netz-Ansatzes im Vergleich zum REFA-Ansatz 5.1 Modellierung Wie in Abbildung 3 zusammengefaßt werden in diesem Abschnitt für jede der sieben REFA- Verknüpfungen jeweils die REFA-Darstellung mit einer Petri-Netz-Darstellung und der daraus resultierenden Semantik verglichen. Dazu wurde jeweils eine möglichst einfache Klassen von Petri-Netzen gewählt.

6 (i) (ii) (iii) (iv) (v) (vi) (vii) einfache Aufeinanderfolge UND - Teilung ODER - Teilung UND- Zusammenführung ODER- Zusammenführung UND- Rückkopplung ODER- Rückkopplung RK RK s1 s 2 s1 s2 t 3 s1 t 3 s 1 t3 t2 s2 t1 s 1 t3 s 1 s 2 s 4 ODER - Rückkopplung mit Petri-Netzen siehe nächsten Abschnitt s 3 Abbildung 3: Gegenüberstellung REFA und Petri-Netz-Modellierung. Die Verknüpfungenarten (i) einfache Aufeinanderfolge, (ii) UND-Teilung, (iv) UND-Zusammenführung und (vi) UND-Rückkopplung sind wie in Abbildung 3 gezeigt problemlos mit B/E-Netzen darstellbar. Besondere Erläuterungen benötigen die Verknüpfungsarten (v), (iii) und (vii), da hier je nach gewünschter Semantik höhere Petri-Netz-Klassen benötigt werden. Auf die von REFA intendierte Sematik wird gesondert hingewiesen. (v) ODER-Zusammenführung Für die ODER-Zusammenführung sollten S/T-Netze herangezogen werden, da bei einem Schalten von und zwei Marken in s 1 entstehen und somit gegen die Kapazitätsrestriktion K(s 1 ) = 1 eines B/E-Netzen verstoßen würden. Wenn man aber bspw. erreichen will, das oder nur schalten dürfen, wenn in s 1 keine Objekte (=Marken) mehr vorliegen, so wäre die Modellierung mit B/E-Netzen möglich, da durch die Kapitätsrestriktion eine der beiden Transitionen am Schalten gehindert wird, wenn die andere geschaltet hat. 1 1 s1 t 3 Abbildung 4: Verstoß gegen Kapazitätsrestriktion t2

7 (iii) ODER-Teilung!!! Bei der ODER-Teilung sind folgende beiden Fälle zu unterscheiden: (iiia) Echte ODER-Teilung (REFA-Fall ohne Angabe von Bedingungen) Bei der echten ODER-Teilung kann ein beliebiges nachfolgendes Ereignis eintreten, d.h. das Eintreten eines Ereignisses unterliegt keiner Bedingung. Dies kann direkt mit B/E-Netzen modelliert werden (vgl. Abb. 3), da das System dann die Wahl einer beliebigen Alternative erlaubt. Beispielsweise könnte es ohne Belang sein ob Sachbearbeiter oder t 3 den Vorgang aus s 1 bearbeitet. (iiib) Bedingte ODER-Teilung (REFA-Fall mit Angabe von Bedingungen) Ist die Benutzung einer Alternative an logische Bedingungen (Prädikate) geknüpft liegt eine bedingte ODER-Teilung vor. Den Marken kommt eine inhaltliche Semantik zu. Aufgrund dieser Semantik ist dann ein bestimmter Weg zwingend zu wählen. Für Überblickszwecke könnte einfach das Prädikat an die Pfeile zwischen Stelle und Transition geschreiben werden. Für formale Analysezwecke muß jedoch auf die Klasse der Pr/T-Netze übergegangen werden. Beispiel: In einem Unternehmen sollen Bestellungen, ab einem Wert von DM, einen anderen Kontrollweg (mit mehreren Sachbearbeitern) durchlaufen. Bestellungseingang G G G t 4 G X > 10 Tsd s 2 X s 1 10 Tsd Bestellungen K K s 3 t 5 t 3 Kontrollen Abbildung 5: ODER-Teilung mit abhängigen Alternativen - Pr/T-Netz. Bei einem Pr/T-Netz müssen die Definitionsmengen der Stellen und die Prädikate beschrieben werden. Im Beispiel ist X eine Variable für ein Objekt (Bestellung) mit dem Definitionsbereich {G, K}. Die Objekte G und K sind mit G = Bestellung größer oder gleich DM und K = Bestellung kleiner DM durch die Prädikate an den Flußrelationen definiert. In wird eine Bestellung der Klasse G oder K zugeordnet und als Objekt mit diesem Buchstaben gekennzeichnet. In der Stelle s 1 wird dann die entsprechende Marke G oder K

8 erzeugt. Somit kann entweder oder t 3 schalten und eine der beiden (bedingten) Alternativen kann durchgeführt werden. (vii) ODER-Rückkopplung: Eine ODER-Rückkopplung besteht aus einer ODER-Teilung und einer ODER- Zusammenführung. Dies bedeutet, daß ein bearbeitetes Objekt an eine vorherige Bearbeitungsstufe zurückgegeben werden kann. Sie stellt die klassische Überwachungsform dar, bei der, im Falle einer Abweichung, das Istobjekt zum Bearbeiter zurückgegeben wird. Da die ODER-Rückkopplung eine ODER-Teilung enthält kann die ODER-Rückkopplung je nach benötigter Semantik analog der ODER-Teilung mit B/E-, S/T- oder mit Pr/T-Netzen modellieren werden. Steht wie bei REFA die graphische Darstellung im Vordergrund genügt die Darstellung der Abläufe mit B/E-Netzen. Sollen darüber hinaus die formalen Analysemöglichkeiten der Petri-Netze benutzt werden, ist eine Modellierung mit S/T-Netzen oder Pr/T-Netzen notwendig. Die folgende Abbildung stellt ein einfaches Kontrollsystem dar. F F S 4 V O O X s 1 s 2 K t 0 K K t 3 s 3 Abbildung 6: ODER-Rückkopplung (mit bedingter ODER-Teilung) als Pr/T-Netz. Ein Vorprodukt V wird in einem Bearbeitungsvorgang t 0 zum Ist-Objekt O verändert. S 1 stellt dann ein Lager für diese Ist-Objekte dar. In wird O kontrolliert und wie folgt bewertet: Ergibt sich keine unzulässige Soll/Ist-Abweichung wird es zum Objekt K (kontrolliert) ansonsten zum Objekt F (falsch). Durch die Prädikate (K,F) kann entweder oder t 3 schalten. In wird das Objekt mit einem Nachbesserungsauftrag versehen und an t 0 zurückgeführt. Beispielsweise könnte t 0 die Scheckausstellung mit Unterzeichnung sein. In wird überprüft ob eine entsprechende Unterschrift vorhanden ist. Falls die Unterschrift fehlt wird der Scheck zum Aussteller zurückgegeben. Die Zulässigkeitsmengen der Transitionen müssen entsprechend angepaßt werden. So muß t 0 alle Objekte bearbeiten dürfen, die entweder V oder

9 F sind. Da in die Objekte O = {V, F} kontrolliert und in K oder F umgewandelt werden ist der Definitionsbereich von gleich {O} und der Bildbereich gleich {K, F}. 1 6 Weitere Vorteile einer Petri-Netz basierten IKS-Modellierung Neben der Modellierungs- und Analysemächtigkeit und den damit verbundenen Objektivierungsmöglichkeiten der IKS-Analyse birgt dieser Ansatzes weitere Vorteile im prüferischen und informationstechnischen Umfeld: Mit dem Fachgutachten 1/1988 Grundsätze ordnungsmäßiger Durchführung von Abschlußprüfungen ist die Prüfung und Beurteilung des Internen Kontrollsystem zwingender Bestandteil der Jahresabschlußprüfung. Ein in der Prüfungspraxis nach wie vor nicht befriedigend gelöstes Problem bei der Umsetzung des systemorientierten Prüfungsansatz ist die Abstimmung zwischen Systemprüfung (im Rahmen der Vorprüfung) und ergebnisorientierter Prüfung (im Rahmen der Hauptprüfung). Mit dem vorgestellten Ansatz können im Vergleich zu früheren Ansätzen objektivere Ergebnisse der Systemprüfung erreicht werden. Je objektiver die Ergebnisse der Systemprüfung sind, desto gesicherter kann die Planung der Hauptprüfung, insbesondere die wohlbegründete Reduzierung bzw. Erhöhung des Stichprobenumfangs bei der ergebnisorientierten Prüfung, durchgeführt werden. Dies verspricht auch eine bessere Ausschöpfung der Rationalisierungspotentiale des systemorientierten Prüfungsansatzes und damit eine Reduzierung der Prüfungskosten insgesamt. Auch angesichts der in der letzten Zeit in den USA häufig auftretenden Haftungsprozessen sind objektive und wiederholbare Verfahren im Rahmen der Systemprüfung vorzuziehen. Der Systementwurf von IKS und der Systementwurf von Informationssystemen zur Vorgangsverarbeitung sind zu integrieren. Das IKS und das System der normalen DVgestützten Vorgangsverarbeitung sind keine isolierten Systeme, sondern ein vermaschtes System [Leff92, Sp. 1926]. Die beiden Systeme sind somit eng aufeinander abzustimmen und zu konzeptionieren. Petri-Netze sind eine gängige Entwurfsprache, die bei Unternehmensberatern, Systementwicklern und Anwendern bereits Verbreitung gefunden hat. Findet der Entwurf von IKS mit Petri-Netzen statt hat dies zahlreiche Vorteile: Kein Sprachenbruch zwischen der Modellierung von Vorgangsbearbeitungssystemen und dem 1 Bei Pr/T-Netzen gibt es oftmals mehrere Alternativen, so könnte man im obigen Beispiel in das Objekt nicht zu F sondern zu V umwandeln, an der Kante zwischen und t 0 müßte dann die Relation V stehen und

10 darin enthaltenen IKS. Darauf aufbauend kann der Einsatz von gängigen Softwareentwicklungswerkzeugen erfolgen, so daß auf Basis von Petri-Netzen die geforderte Integration möglich wird. Für die Petri-Netz basierte Systemmodellierung und -analyse sind zahlreiche Software- Werkzeuge vorhanden. Die Mächtigkeit dieser Werkzeuge reicht von der einfachen Darstellungsmöglichkeit von Arbeitsabläufen bis hin zu Analysen und Simulationen von Pr/T-Netzen. Eine vergleichende Übersicht findet sich in [Feld93]; speziell für Pr/T-Netze in [ObSeLa91]. Resümee Es erfolgte eine kurze Einführung in die Begriffe und Methoden einer Petri-Netz basierten IKS-Modellierung. Darauf aufbauend wurde die Eignung eines Petri-Netz basierten Ansatzes zur Modellierung von Internen Kontrollsystemen nachgewiesen. Der Nachweis konnte dadurch geführt werden, daß eine erhöhte Modellierungsmächtigkeit gegenüber dem tradierten REFA- Ansatz gezeigt wurde. Eine Darstellung aller REFA-Modelle ist somit ohne Informationsverlust mit Hilfe von Petri-Netzen möglich. Ein Petri-Netz basiertes IKS-Modell kann softwaregestützt direkt in Matrizen transformiert werden. Auf Basis der Matrizenalgebra können damit zahlreiche IKS-Eigenschaften objektiv nachgewiesen werden, die mit bisherigen Ansätzen zur Modellierung von IKS aus Forschung und Praxis nicht nachweisbar sind. Literatur: [Aden89] Adenauer, P.: Die Berücksichtigung des Internen Kontrollsystems bei der Jahresabschlußprüfung, Bergisch Gladbach, 1989 [Baet93] Baetge, J.: Überwachung, in: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Band 2, M. Bitz et al. (Hrsg.), 3. Aufl., München, 1993, S. 175 ff. [Bail91] Bailey, Andrew D.; McAfee, R. Preston; Whinston, Andrew B.: Application of Complexity Theory to the Analysis of Internal Control System, in: Auditing: A Journal of Practice and Theory, Vol. 1, No. 1, 1981, S [Baum90] Baumgarten, Bernd: Petri-Netze: Grundlagen und Anwendungen, Mannheim, Wien, Zürich, 1990 [Cush74] Cushing, Barry E.: A Mathematical Approach to the Analysis and Design of Internal Control Systems, in: The Accounting Review, 49/1974, S [Cush75] Cushing, Barry E.: A Further Note on the Mathematical Approach to Internal Control, in: The Accounting Review, 50/1975, S [CuRo87] Cushing, Barry E.; Romney, Marshall B.: Accounting Information Systems and Business Organisations, 4. Aufl., Reading Massachusetts: Addison Wesley, 1987 der Definitionsbereich von t 0 könnte verkleinert werden.

11 [Feld93] Feldbrugge, Frits: Petri Net Tools Overview 1992, in: Rozenberg, Grzegorz (Ed.): Advances in Petri Nets 1993, Berlin, 1993, pp [FeNi88] Felix, William L.; Niles, Marcia S.: Research in Internal Control Evaluation, in: Auditing: A Journal of Practice and Theory, Vol. 7, No.2, 1988, S [GoBS95] Bundesministerium der Finanzen: Abgabenordnung - Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS), in: Bundessteuerblat995, Teil 1, Nr. 18, S [Göbe90] Göbel, R.: Interne Überwachung mit Hilfe von Auswahlverfahren - Möglichkeiten zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit Interner Überwachungssysteme, Berlin: Duncker, 1990 [HaNa87] Haskin, Mark E.; Nanni, Alfred J.: Towards Attribute Models of Accounting Control Systems - Qualitative versus Quantitative Approaches, in: Journal of Accounting Literature, Vol. 6, 1987, S [IDW88] IDW (Hrsg.): Fachgutachten 1/ Grundsätze ordnungsmäßiger Durchführung von Abschlußprüfungen, in: FN/IDW, 1989, S.1 ff. [Leff92] Leffson, Ulrich: Systemprüfung, in: A. Coenenberg; K. v. Wysocki (Hrsg.): Handwörterbuch der Revision, 2. neugestaltete und erg. Aufl., Stuttgart: Poeschel, 1992, Sp [ObSeLa91] Oberweis, Andreas, Seib, Jürgen, Lausen, Georg: PASIPP: Ein Hilfsmittel zur Analyse und Simulation von Prädikate/Transitionen - Netzen, in: Wirtschaftsinformatik, 33. Jahrgang, Heft 3, Juni 1991, S [REFA85] REFA, Verband für Arbeitsstudien und Betriebsorganisation e.v. (früher Reichsfachausschuß): Methodenlehre der Organisation für Verwaltung und Dienstleistung, Teil 2: Ablauforganisation, München, 1985 [REFA92] REFA, Verband für Arbeitsstudien und Betriebsorganisation e.v.: Methodenlehre der Betriebsorganisation - Ablauforganisation im Bürobereich, München, 1992 [Reis86] Reisig, Wolfgang: Petrinetze - Eine Einführung, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, Berlin, 1986 [Sand87] Sanders, Michael: Quantitative Analyse Interner Kontrollsysteme: Modellbildung und empirische Anwendung, Berlin, 1987 [Sche90] Schepers, Jörg: Graph: Eine auf Petri-Netzen basierende Entwicklungsumgebung für verteilte Systeme, Kiel, [Yu72] Yu, Seongjae: A Markovian Model for the Review of the Internal Control System, Minnesota, Univ., Diss., 1972 [YuNe73] Yu, Seongjae; Neter, John: A Stochastic Model of Internal Control System, in: Journal of Accounting Research, 11/1973, S

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