Ursachen von Jugenddelinquenz. Die Bedeutung kumulativer Risiken

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1 Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Ursachen von Jugenddelinquenz Die Bedeutung kumulativer Risiken Thomas Bliesener Institut Institut Entwicklungspsychologie, Entwicklungspsychologie, und und Rechtspsychologie Rechtspsychologie

2 Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Institut Institut Entwicklungspsychologie, Entwicklungspsychologie und und Rechtspsychologie

3 Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Erklärungsmodelle Institut Institut Entwicklungspsychologie, Entwicklungspsychologie und und Rechtspsychologie Modell kum.risiken Das Modell kumulativer Risiken Grundannahme: Die Entwicklung dissozialen o delinquenten Verhaltens wird nicht durch einzelne Ursachen begründet, sonn durch unterschiedliche Risikofaktoren begünstigt. Diese Risikofaktoren finden sich in unterschiedlichen Alters- und Lebensbereichen. Risikofaktoren haben eine kumulative Wirkung.

4 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Kumulatives Risikomodell Weitergabe an die nächste Generation Familiäre Disharmonie, Erzieh.-defizite Bindungsdefizite Ablehnung durch Gleichaltrige Anschluss an deviante Peergruppen Problemat. Partnerbeziehungen Multi-Problem- Milieu Schwieriges Temperament, Impulsivität Verzerrte Verarbeitung soz. Informationen Problem. Selbst. bild, deviante Einstellungen Persistent dissozialer Lebensstil Genetische und biologische Faktoren Kogn. Defizite, Aufmerksamkeitsprobleme Probleme in Schule Konsum Gewalthaltiger Medien Probleme in Arbeit und Beruf Manifestationen Antisozialität: Kindheit Offen-aggressive o verdeckte Störungen des Sozialverhaltens, Autoritätsprobleme (z.b. Aggression, Lügen, Stehlen, Wutausbrüche) Jugend Erhebliche Delinquenz und Gewalt, frühe offizielle Straffälligkeit, Syndrom des Problemverhaltens (z.b. Substanzmissbrauch, Risikoverhalten) Junges Erwachsenenalter Aggression, Kriminalität, antisoziale Persönlichkeit Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Elterlicher Konflikt Elterlicher Konflikt, geringe Erziehungskompetenz Ehekonflikte und Gewalt zwischen den Partnern geringe Beaufsichtigung Kin inkonsistentes Erziehungsverhalten überharte Erziehungspraktiken, Misshandlungen indifferenter, vernachlässigen Erziehungsstil geringe Orientierung an Normen und Werten Zwangsinteraktionen (Patterson, 1992)

5 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Multi-Problem-Milieu Multi-Problem-Milieu geringe Erziehungskompetenz, Bildungsferne geringe Nutng von Vorsorgeangeboten geringes Einkommen, finanzielle Probleme, Arbeitslosigkeit geringe Strukturierung des Alltags häufig wechselnde Partnerschaften Alkohol- und Drogenmissbrauch in Familie Gewalt und Vandalismus in Nachbarschaft Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Genetische und biologische Faktoren Genet.&biol. Faktoren Substanzenmissbrauch (Alkohol, Tabak, Drogen) in Schwangerschaft Geburtskomplikationen Vergiftungen/Intoxikationen (z.b. Blei) Mangelernährung chronische psychophysiologische Untererregung genetische Belastung (bidirektionaler Einfluss)

6 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Bindungsprobleme Bindungsprobleme weniger unmittelbare Reaktionen Eltern auf Anforungen des Kindes geringe Berechenbarkeit elterlichen Reaktionen unsicherer, vermeiden Bindungsstil Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Schwieriges Temperament, Impulsivität Schwieriges Temperament, Impulsivität geringe Rhythmizität, hohe Irritierbarkeit, negative Grundstimmung geringe Impulskontrolle, geringes Planungsverhalten sensation seeking, Erlebnishunger

7 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Kognitive Defizite Kognitive Defizite, Aufmerksamkeitsprobleme geringe intellektuelle Kompetenz Schwierigkeiten in exekutiven Funktionen (Verhaltenssteuerung) ADHS Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Zurückweisung durch Gleichaltrige geringer Kontakt Klassenkameraden soziale Ausgrenng von gemeinsamen Aktivitäten

8 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Verzerrte Verarbeitung sozialer Informationen Modell sozialen Informationsverarbeitung von Crick & Dodge Probleme beim Erkennen von Intentionen und Motiven aner (hostility bias) geringe Variabilität in den Reaktionsalternativen, mehr impulsive und aggressive Reaktionen kurzsichtigere und weniger differenzierte Bewertung Konsequenzen eigenen Verhaltens höhere Erwartung positiver Konsequenzen bei eigenem aggressiven Verhalten Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Probleme in Schule Leistungsstörungen/-probleme Klassenwieholungen Rückg aus Leistungssituationen Schulschwänzen Schulversagen, geringe Bildungsabschlüsse geringe Ausbildungschancen Perspektivlosigkeit

9 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Abweichende Peer-Gruppen Vermeiden Beaufsichtigung durch Erwachsene (Herumtreiben) Modelle Problemverhalten (z.b. Substanzengebrauch, Aggression, Risikoverhalten) gegenseitige Bekräftigung des Problemverhaltens (Devianz-Training) Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Problematisches Selbstbild Problematisches Selbstbild, abweichende Werte und Einstellungen unmittelbare Befriedigung von Bedürfnissen Bevorgung eines durchsetzenden und aggressiven Konfliktverhaltens Betonung physischer Stärke und Körperlichkeit teilweise unrealistisch überhöhtes Selbstbild Entwicklung von Männlichkeitsidealen Neutralisierung und Rationalisierung abweichenden Verhaltens

10 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Gewalthaltige Medien Gewalthaltige Medien Gewöhnung an Leid und Schmerz des Opfers Übernahme von negativen Stereotypen und Feindbiln Lerneffekt, dass aggressive Konfliktlösungen effektiv sind Der Effekt von Gewaltdarstellungen auf das Verhalten ist Kin weit größer als Erwachsene. Der Effekt steigt mit Zeit zwischen den Messzeitpunkten => kumulative Effekte des Fernsehkonsums. Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Probleme in Partnerschaft Probleme in Partnerschaft wechselnde Partnerschaften frühe und wechselnde Sexualpartner uneheliche Kindschaften geringes elterliches Engagement (parental involvement) viele Konflikte

11 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Probleme in Arbeit und Beruf Probleme in Arbeit und Beruf Ausbildungsabbrüche kurze und wechselnde Beschäftigungsverhältnisse sinkende Qualifikation Institut Institut Entwicklungspsychologie, Entwicklungspsychologie und und Rechtspsychologie Prozess Zwangs-Interaktion nach Patterson Eltern/ Geschw. Aufforung (räum dein Zimmer auf) Aufgabe eigenen Forung Negative Verstärkung (Ende des Wutausbruches) Kind Gegenforung (will meine Ruhe) u. antisoz. Verh. (Wutausbruch) Negative Verstärkung (muß nicht mehr aufräumen) Beendigung des antisozialen Verhaltens

12 Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Grays Aktivationsmodell Gray nimmt an, dass das Verhalten durch zwei Regelsysteme gesteuert wird: - ein Verhalten hemmendes System (BIS) - ein Verhalten aktivierendes System (BAS) Bei aggressiv-auffälligen Personen ist das BIS unterentwickelt. Raine hat die Befunde r autonomen und kortikalen Untererregung in einer These des präfrontalen Defizits integriert. Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Bidirektionales Modell Anlage-Umwelt-Relation Umwelt Familärer Stress Verhalten Hyperaktivität Sensation seeking Misshandlung Aggressives Verhalten Neuronale/ physiol. Aktivität Neuronale Hemmung bzw. Untererregung Kortikale Aktivität, Stoffwechselsteigerung Chron. erhöhte Glucocorticoide Epigenet. Aktivität Gen ABC Gen ABC Gen ABC

13 Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Modell Sozialen Informationsverarbeitung (Crick & Dodge,1994, modifiziert) SIP 2. Interpretation Situation 3. Klärung eigener Ziele 4. Reaktionssuche und -konstruktion 1. Entschlüsselung internen und externen Reize 6. Handlungsausführung 5. Handlungsbewertung und -auswahl Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Was geschieht hier?

14 Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Grundannahmen des Modells kumulierter Risiken - Wohldosierte Belastungen (insbesone wenn sie als Herausforung erlebt werden) haben meist positive Effekte auf die psychische Gesundheit PG (Kompetenzentwicklung). -Bei ausreichen Pufferung durch Protektive Faktoren PF, haben Risikofaktoren RF keinen negativen Effekt auf die PG -RF haben kumulative Effekte, die Wirkung mehrerer RF kann sich potenzieren, Wechselwirkungen zwischen verschiedenen RF sind möglich. - RF können geschlechts-, alters- und störungsspezifisch sein. Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Konflikte in Familie erhöhtes Risikoverhalten geringe Bindung an Eltern frühe Orientierung nach außen Übernahme eines devianten Lebensstils Anschluss an deviante Peers Ablehnung schulischer Werte Betonung von Männlichkeitsnormen

15 Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie aus: Loeber, 1990 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Protektive Faktoren in Entwicklung Protektive Faktoren in Entwicklung Personale Ressourcen ausreichende soziale Kompetenz / Empathie ausreichende kognitive Kompetenzen positive selbstbezogene Kognitionen / internale Kontrollüberzeugung Erkennen von Sinnhaftigkeit positive Bewältigungserfahrungen Soziale Ressourcen emotionale Bindung an eine verlässige Person soziale Unterstütng autoritativer (unterstützen und bestimmter) Erziehungsstil

16 Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Vereinfachtes Modell Protektive Faktoren in Entwicklung Risikofaktoren kriminelles Potential Schutzfaktoren Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Auslöser des antisozialen Verhaltens - Alkohol und Drogen - wahrgenommene Schädigungen o Provokationen - physiologische Erregung - negative Emotionen (Ärger) - motivierende Anreize (günstige Gelegenheiten) - Modelle - Befehle, Anweisungen, Aufforungen (sozialer Druck)

17 Institut Entwicklungspsychologie, und Rechtspsychologie Verhaltenshemmende Faktoren - hohes Entdeckungsrisiko - positives Modellverhalten - positive Stimmung (Humor) - hohe soziale Kontrolle - Wahrnehmung von Opferleid Institute of Psychology Christian-Albrechts-University Entwicklungspsychologie, of, Germany und Rechtspsychologie Modell Auslösung Protektive Faktoren in Entwicklung Auslöser Risikofaktoren delinquentes Potential delinquentes Verhalten Schutzfaktoren Hemmende Faktoren

18 Institut Institut Entwicklungspsychologie, Entwicklungspsychologie und und Rechtspsychologie Schlussfolgerungen die Kriminalprävention und Behandlung junger Straftäter 1. Reduktion Risiken die Entwicklung eines antisozialen Lebensstils (delinquenten Potentials) 2. Stärkung protektiven Faktoren hinsichtlich eines antisozialen Lebensstils (delinquenten Potentials) 3. Reduktion auslösenden Faktoren 4. Stärkung hemmenden Faktoren

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