Prädikative Faktoren und klinische Hinweise auf vermehrte Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen. Erkennen und Intervenieren im Schulalltag

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prädikative Faktoren und klinische Hinweise auf vermehrte Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen. Erkennen und Intervenieren im Schulalltag"

Transkript

1 Vortrag: Prädikative Faktoren und klinische Hinweise auf vermehrte Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen. Erkennen und Intervenieren im Schulalltag 5.Sonderpädagogischer Tag Erlangen Mittwoch 29. März 2006 Folie1

2 Störungen des Sozialverhaltens gemäß ICD-10 F 91.0 F 91.1 F 91.2 F 91.3 F 91.8 F 91.9 F 92.0 F 92.8 auf den familiären Rahmen beschränkte Störungen des Sozialverhaltens Störung des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen Störungen des Sozialverhaltens bei vorhandenen sozialen Bindungen Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten Sonstige Störungen des Sozialverhaltens nicht näher bezeichnete Störungen des Sozialverhaltens Störungen des Sozialverhaltens mit depressiver Störung Sonstige kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen F 92.9 nicht näher bezeichnete, kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen Folie 2

3 Zweidimensionales Modell für Störungen des Sozialverhaltens (in Orientierung an Frick u.a. 1993) Eigentumsverletzungen destruktiv Aggression Stehlen Zerstören Brandstiftung Schlägereien Hänseln Grausamkeit verdeckt offen Regelverstöße Schwänzen Drogenmißbrauch Widersprechen Aufsässigkeit Verweigerung Normverletzungen nicht-destruktiv oppositionell Folie 3

4 Entwicklungsmodell für Störungen des Sozialverhaltens (in Orientierung an Loeber 1990) Geburt Schwieriges Temperament Hyperaktivität offene Aggression/ oppositionelles-aufsässiges Verhalten defizitäre Sozialbeziehungen Lernstörungen verdeckte Störungen des Sozialverhaltens Vorschulalter Jugendalter frühes Erwachsenenalter Aufnahme in Gruppe dissozialer Jugendlicher Delinquenz antisoziale Persönlichkeit/ Kriminalität Folie 4

5 Ursachenmodell für Störungen des Sozialverhaltens (nach Steinhausen 2002) Makrosystem - Gesellschaft und Kultur Exosystem - soziale Umwelt Mikrosystem - Familie Situationsfaktoren - Kontext -Anreiz - Auslöser Störungen des Sozialverhaltens Individuum - Persönlichkeit - Temperament - biologische Faktoren Folie 5

6 Risiko- und Schutzfaktoren im Zusammenhang mit Störungen des Sozialverhaltens (nach Steinhausen 2002) Individuum Familie Soziale Umwelt Gesellschaft Risikofaktoren Genetische, neurophysiologische und neurochemische Faktoren Prä- und perinatale Risikofaktoren Schwieriges Temperament Männliches Geschlecht Belastende Lebensereignisse Zeuge von Gewalt Drogenmissbrauch Lernstörungen Niedriges Selbstbewusstsein Disharmonie der Partner Trennung/Scheidung Vernachlässigung/Misshandlung Dysfunktionale Erziehung Mangelnde Problemlösungsfertigkeiten und Kommunikation Psychische Störungen, speziell Alkohol- und Drogenmissbrauch Kriminalität einschließlich Duldung von Delinquenz Ökonomische Belastung Familiengröße/ dichte Geburtenfolge Wohndichte und qualität Mangel an sozialen Diensten Soziale Desintegration Schlechte Schulen/ niedriges Bildungsangebot Dissoziale Freunde/ Jugendbanden Hohe Kriminalitätsbelastung Verfügbarkeit von Drogen Ökonomische Strukturveränderungen Arbeitslosigkeit Armut Reduzierte Sozialhausha Ghettoisierung Unkritische Gewaltdarstellung in den elektronischen Medien Kulturelle Begünstigung Gewalt Schutzfaktoren Autonomie Soziale Kompetenz Problemlösungsfertigkeiten Reflexivität/ Impulskontrolle Anpassungsfähigkeit Selbstwert Intelligenz Sensibilität/ Empathie Altruismus Höheres Bildungsniveau Stabile Partnerschaft Fürsorge und Unterstützung Emotionale Zuwendung und Disziplin Belastbarkeit und positive Kommunikation Hohe Erwartungen Stabile finanzielle Verhältnisse Familiengröße < 4 Personen Genügend Wohnraum Versorgung und Unterstützung Dichtes Netz sozialer Dienste und Angebote Soziale Integration/ Bürgerbeteiligung Hohe Erwartungen Niedrige Kriminalitätsbelastung, Fehlender Drogenhandel Versorgung und Unterstützung Ökonomische Sicherheit Soziale Integration/ Bürgerbeteiligung Wirksame Sozialpolitik Strikte Gesetzesanwend Vermittlung von Gewaltlosigkeit (Medien) Folie 6

7 Kriterien zur Einschätzung des psychosozialen Risikos (nach Esser u.a. 1994) 1. Niedriges Bildungsniveau der Eltern (keine abgeschlossene Berufsausbildung) 2. Beengte Wohnverhältnisse (>1,0 Personen/Raum bzw.< 50 qm Gesamtwohnfläche) 3. Psychische Störungen der Eltern (gemäß gesicherter Diagnose) 4. Kriminalität/Herkunft aus zerrütteten familiären Verhältnissen (aus Anamnese der Eltern) 5. Eheliche Disharmonie (häufiger und langanhaltender Streit, Trennung, emotionale Kühle) 6. Frühe Elternschaft (Alter<18 Jahre bei Geburt bzw. Dauer der Partnerschaft <6 Monate bei Konzeption) 7. Ein-Eltern-Familie (bei Geburt des Kindes) 8. Unerwünschte Schwangerschaft (von Seiten der Mutter und/oder des Vaters) 9. Mangelnde soziale Integration und Unterstützung (wenig soziale Kontakte und wenig Hilfe bei der Betreuung des Kindes) 10. Ausgeprägte chronische Schwierigkeiten (mit einer Dauer von mehr als einem Jahr, wie z.b. Arbeitslosigkeit, chronische Krankheit) 11. Mangelnde Bewältigungsfähigkeiten (im Umgang mit den Lebensereignissen des letzten Jahres wie z.b. Verleugnung, Rückzug, Resignation, Dramatisierung) keine Risikobelastung: Risikoindex = 0 leichte Risikobelastung: Risikoindex = 1 od. 2 schwere Risikobelastung: Risikoindex > 2 Folie 7

8 Protektive Faktoren (nach Laucht u.a. 1997) Personale Ressourcen weibliches Geschlecht (nur in der Kindheit) Erstgeburt positives Temperament (flexibel, aktiv, offen) positives Selbstwertgefühl überdurchschnittliche Intelligenz positives Sozialverhalten mit sozialer Attraktivität Familiäre Ressourcen stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson offenes und unterstützendes Erziehungsklima familiäre Kohäsion Modelle positiver Bewältigung Extrafamiliäre soziale Ressourcen soziale Unterstützung positive Freundschaftsbeziehungen positive Schulerfahrungen Folie 8

9 Ein Modell für die Auslösung von Aggression (modifiziert nach Friedman 1991) Schwelle Aggression Situationsfaktoren Y: Auslöser oder Enthemmer: (z.b. Alkohol, Drogen, Wut, Bande) X: Provokation oder Anreiz: (z.b. Herausforderung, Rivalitäten, Streit, Verlangen nach Besitz, Macht oder Kontrolle) W: Umfeldbedingungen: (z.b. Waffenbesitz, Veränderung der Kontrolle oder Überwachung) individuelle Faktoren V: Mißachtung von Konsequenzen: (z.b. Mißachtung von Entdeckung oder Bestrafung) U: direkte aggressive Verhaltensmodelle: (z.b. in der Familie, unter Gleichaltrigen) T: indirekte aggressive Verhaltensmodelle: (z.b. Figuren in Videos, Comics, Filmen) frühes Erwachsenenalter S: persönliche Lebensgeschichte: (z.b. Opfer von Gewalt, Verstärkung von früherer Aggression und Gewalt) R: Persönlichkeitsmerkmale: (z.b. Impulsivität,Risiko-Suchender, Temperament) Q: Q: biologische biologische Faktoren Faktoren Folie 9

10 Diagnostik der Störungen des Sozialverhaltens (nach Steinhausen 2002) Blatt 1 Anamnese Eigenanamnese prä- und perinatale Risikofaktoren Entwicklung mit Betonung von Temperament, Bindungsstörungen und hyperkinetische Störungen Misshandlung oder sexueller Missbrauch Krankheiten, speziell mit ZNS-Beteiligung Entwicklung der Symptome Familienanamnese Belastungen, Ressourcen und Bewältigung elterliche Erziehungsfertigkeiten Belastung mit Dissozialität Belastung mit psychischen Störungen, speziell HKS, Lernstörungen, Affektstörungen, Persönlichkeitsstörungen Folie 10

11 Diagnostik der Störungen des Sozialverhaltens (nach Steinhausen 2002) Blatt 2 Untersuchung Psychopathologie Bindung, Vertrauen und Empathie Impulssteuerung Affektkontrolle Schuld- und Verantwortungsgefühl kognitiver Entwicklungsstand Stimmung, Affekte und Selbstwertgefühl Realitätsprüfung Beziehung zu Gleichaltrigen Drogen inklusive Nikotin und Alkohol Leistungsstörungen in der Schule Körperlich (nach Indikation) chronische innere oder neurologische Krankheiten Seh- und Hörvermögen bildgebende Verfahren (Schädel) Drogenscreening (Urin/Blut) Folie 11

12 Differentialtherapeutischer Entscheidungsbaum für Störungen des Sozialverhaltens im Kindes- und Jugendalter (modifiziert nach Döpfner 1998) nein komorbide Störung? aggressives Verhalten in der Familie und inkonsistentes Erziehungsverhalten/ mangelnde Wärme ja ja Therapie der komorbiden Störung Elterntraining und Intervention in der Familie nein/ja aggressives Verhalten im Kindergarten/ in der Schule ja Intervention im Kindergarten/ in der Schule nein/ja Defizite in sozial-kognitiver Problemlösung? ja Problemlöse- Training nein/ja nein/ja mangelnde Impulskotrolle? mangelnde soziale Fertigkeiten? ja ja Impulskontroll- Training soziales Kompetenz-Training Folie 12

13 Differentialdiagnose der Störungen des Sozialverhaltens zum ADHS (Quelle: Abikoff und Klein 1992, Frick 1994, Lilienfeld und Waldmann 1990, Loeber et al. 1990) Störungen des Sozialverhaltens -Kriminalität der Eltern/ antisoziales Verhalten ADHS -ADHS der Eltern -Substanzmissbrauch der Eltern -niedriges Ausbildungsniveau -uneffektive elterliche Erziehungspraxis - sozioökonomische Benachteiligung - niedrige Testleistungen in neuropsychologischen Untersuchungen im Hinblick auf die Frontalhirnfunktion - niedrige Impulskontrolle Folie 13

14 Prädiktoren für die Stabilität der Störung des Sozialverhaltens (Quelle: Frick und Loney 1999) früher Beginn (vor dem 11. Lebensjahr) von ernstzunehmenden schweren dissozialen Verhaltensweisen hohe Anzahl und große Variation in den dissozialen Verhaltensweisen aggressive Verhaltensweisen Komorbidität mit ADHS niedrige Intelligenz Familiengeschichte mit chronischem antisozialem Verhalten oder Kriminalität Dysfunktionales familäres Umfeld (z.b. mangelnde Aufsicht und Führung) wirtschaftliche, soziale Benachteiligung Folie 14

15 Verlauf und Fortschreiten der Störungen des Sozialverhaltens mit Beginn der frühen Kindheit (Quelle: Lahey und Loeber 1994 und Loeber, Green, Lahey, Christ und Frick 1992) oppositionelles Verhalten Aussetzer, Koller widersetzt sich Erwachsenen Non-compliance Stimmungsschwankungen Eigensinn argumentiert mit Erwachsenen stellt andere bloß boshaft, gehässig ärgerlich frühe Störungen des Sozialverhaltens lügt körperliche Auseinandersetzungen schikanieren, tyrannisieren bullying Brandstiften Fluchen Tiere quälen Regeln überschreiten schwere Störungen des Sozialverhaltens Grausamkeiten Stehlen Weglaufen von zu hause Schule schwänzen Einbruch, Diebstahl Raub, Vergewaltigung Alter Folie 15

16 Typen der antisozialen Entwicklung nach Moffitt (1993) Häufigkeit antisozialen Verhaltens Auf die Adoleszenz beschränkte Antisozialität Lebenslang persiste Antisozialität Alter Folie 16

17 Was ist über typische Täter bekannt? (D.Olweus 1997) - Eltern billigen gewalttätiges Verhalten - Sie sind den Opfern körperlich überlegen - In der Tatsituation stehen sie nicht unter Stress, - erleben auch keine Frustration vor dem Geschehen. - Nur 20 % waren selbst Mobbingopfer. - Es gibt Täter, die Freude dabei erleben, andere zu quälen. - Durchschnittliche Intelligenz - Noten, leicht unterdurchschnittlich Freunde (nicht isoliert) - sind kräftiger als der Durchschnitt - verfügen über ein langfristiges Training aggressiver - Selbstbehauptung - auffällig hoher Anteil wurde von den Müttern abgelehnt Folie 17

18 Merkmale hochaggressiver Kinder Verzerrte Selbst- und Fremdwahrnehmung Massive Angespanntheit/Unruhe Unangemessene Selbstbehauptung Mängel im Sozialverhalten (Kooperation, Hilfsverhalten) Mangel an Selbstkontrolle (Schwierigkeiten bei der Handlungsverzögerung) Mangel an positivem Einfühlungsvermögen (Empathie) Folie 18

19 Kategorien der abnormen psychosozialen Bedingungen Häufigkei - Mangel an Wärme in der Eltern-Kind-Beziehung - Feindliche Ablehnung, Sündenbockzuweisung gegenüber dem Kind - Körperliche Kindesmisshandlung - Unzureichende elterliche Aufsicht und Steuerung - Erziehung, die eine unzureichende Erfahrung vermittelt - Feindliche Ablehnung oder Sündenbockzuweisung durch Lehrer oder Ausbilder - Allgemeine Unruhe in der Schule bzw. Arbeitssituation 47 % 27 % 9 % 39 % 21 % 18 % 13 % Folie 19

20 Breitbandförderungsprogramme zur Entwicklung sozialer Kompetenzen: Es geht in der Arbeit mit aggressiven Jugendlichen darum, ihnen mehr soziale Fähigkeiten zu vermitteln, die sich nach Goldstein in 6 Gruppen unterteilen lassen: 1.Grundlegende soziale Fähigkeiten (z.b. zuhören, eine Frage stellen, Danke sagen, loben) 2. Komplexe soziale Fähigkeiten (z.b. nach dem Warum fragen, um Hilfe bitten, sich beteiligen, sich entschuldigen) 3. Fähigkeiten im Umgang mit Gefühlen (z.b. seine Gefühle ausdrücken, die Gefühle anderer verstehen mit Angst umgehen, sich selbst belohnen) 4. Verhaltensalternativen zur Aggression (z.b. um Erlaubnis fragen, etwas mit anderen teilen, anderen helfen, verhandeln, Selbstkontrolle aufbringen, sich für seine Rechte einsetzen, nein sagen, auf Hänseln reagieren) 5. Fähigkeiten im Umgang mit Stress (z.b. nach einer Wettbewerbsituation miteinander sprechen, ein Angebot abschlagen, auf Überredung reagieren, mit Gruppendruck umgehen können) 6. Vertiefen dieser Fähigkeiten (z.b. mit Langeweile umgehen können, sich ein Ziel setzen, Informationen zusammenstellen, Probleme nach Wichtigkeit ordnen). Folie 20

21 Kinder- und Jugendpsychiatrie Folie 21

Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!?

Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!? Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!? Kinder und Jugendliche mit Störung des Sozialverhaltens was hilft? 20.03.2013 Dr. Isabel Böge, ZfP Südwürttemberg Struktur: Definitionen Symptome Behandlungsmöglichkeiten

Mehr

Dissoziale Jugendliche

Dissoziale Jugendliche Dissoziale Jugendliche Werner Leixnering Abteilung Jugendpsychiatrie Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Linz Amtsärztefortbildung, Linz, 24.4.2009 Zur Nomenklatur normabweichenden Verhaltens (nach Specht,

Mehr

Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen

Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Fachtagung Prävention von sexualisierter Gewalt:: Katholische Schulen und Internate in der Verantwortung am 12.11.2010 in Mainz Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Zahlen, Daten und Fakten Dirk

Mehr

Enuresis und Enkopresis. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter

Enuresis und Enkopresis. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Lernziele Enuresis und Enkopresis Diagnostische Kriterien/Symptomatik Epidemiologie Ätiologie Verlauf Therapie Enuresis und Enkopresis

Mehr

Pflegediagnosen in der Forensik (Maßregelvollzug)

Pflegediagnosen in der Forensik (Maßregelvollzug) Pflegediagnosen in der Forensik (Maßregelvollzug) unter besonderer Berücksichtigung des Arbeitsfeldes Suchttherapie in der Forensischen Psychiatrie Armin Siebenlist Fachkrankenpfleger für Psychiatrie Sonderqualifizierung

Mehr

Die Bedeutung psychischer Störungen der Eltern für die kindliche Entwicklung

Die Bedeutung psychischer Störungen der Eltern für die kindliche Entwicklung Die Bedeutung psychischer Störungen der Eltern für die kindliche Entwicklung Priv. Dozentin Dr. med. Michele Noterdaeme Heckscher Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Psychosomatik. Psychotherapie

Mehr

Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache

Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache Problemaufriss Verhaltensstörungen- Begriff Unter einer Verhaltensstörung(VHS) kann ein Verhalten verstanden

Mehr

5 Entwicklungspsychologie

5 Entwicklungspsychologie 5 Entwicklungspsychologie 5.1 Grundlagen Entwicklungspsychologie ist eine Grundlagendisziplin der Psychologie (vgl. Kap. 1). Sie kann auf eine etwa hundertjährige Geschichte zurückblicken. 5.1.1 Begriffsklärung

Mehr

Risiko- vs. Schutzfaktoren in der Entwicklung

Risiko- vs. Schutzfaktoren in der Entwicklung Risiko- vs. Schutzfaktoren in der Entwicklung Vorlesung Psychische Störungen rungen Prof. Dr. Ralph Viehhauser Risikoerhöhende hende vs. mildernde Bedingungen Kindbezogene Bedingungen: z.b. genetische

Mehr

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie Vorwort XI Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie 1 Paradigmen in der klinischen Psychologie 3 1.1 Das psychodynamische Paradigma 3 1.1.1 Die klassische psychodynamische Theorie von Freud 3 1.1.2

Mehr

Papilio Das Programm zur Primärprävention gegen Sucht und Gewalt: Aber warum denn schon im Kindergarten?

Papilio Das Programm zur Primärprävention gegen Sucht und Gewalt: Aber warum denn schon im Kindergarten? Papilio Das Programm zur Primärprävention gegen Sucht und Gewalt: Aber warum denn schon im Kindergarten? Lina Wallus und Daniela Hütter (Papilio e.v.) 10. Fachtagung Soziales und Gesundheit Gesundheitsförderung

Mehr

ADHS Versorgung gvon Kindern und Erwachsenen. Hanna Christiansen

ADHS Versorgung gvon Kindern und Erwachsenen. Hanna Christiansen ADHS Versorgung gvon Kindern und Erwachsenen Hanna Christiansen Ziele Spezialambulanz für ADHS Gute, evidenzbasierte undleitliniengestützte Diagnostik deradhs. Multimodale, evidenzbasierte therapeutische

Mehr

Störung des Sozialverhaltens. Dr. Henrik Uebel Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie

Störung des Sozialverhaltens. Dr. Henrik Uebel Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Störung des Sozialverhaltens Dr. Henrik Uebel Universität Göttingen Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Definition Wiederholtes und persistierendes Verhaltensmuster, bei dem entweder die Grundrechte

Mehr

Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter

Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter Frau Dr.-medic (IfM Timisoara) Schoen Chefärztin Klinik

Mehr

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung EREV-Forum Luisentahl 29.22.2012 Die Borderline-Persönlichkeitsstörung Diplom-Psychologe Raphael Hartmann Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut i.a. Inhalt: I. Symptome II. Pathogenese Oder: Wie entwickelt

Mehr

Resilienz Kinder widerstandsfähig machen

Resilienz Kinder widerstandsfähig machen Resilienz Kinder widerstandsfähig machen Dr. Edith Wölfl Sonderschulrektorin, Wichern-Zentrum, München Definition Psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber biologischen, psychologischen und psycholsozialen

Mehr

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Pädagogische Aspekte Angstvorbeugung Angst als positive Kraft Angstist dann angemessen, wenn sie uns so stark alarmiert und leistungsfähig macht, wie wir es benötigen,

Mehr

VA 4 Verfahrensanweisung Rev. 5. Titel: Arten der Förderung durch den KJFP-NRW

VA 4 Verfahrensanweisung Rev. 5. Titel: Arten der Förderung durch den KJFP-NRW Erstellt für die LMJ NRW: Geprüft: Vorstand LMJ NRW Genehmigt: Vorstandsitzung Beauftr.: Christoph Stein Vors.: Jörg Holland-Moritz Vors.: Jörg Holland-Moritz Datum: 13.09.2012 Datum: 26.10.2012 Datum:

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft 1 Epidemiologie 14 % der Schwangeren konsumieren gelegentlich Alkohol in der Schwangerschaft (Bergmann et. al. 2007) Alkoholkonsum in der Schwangerschaft gilt

Mehr

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie Fachkliniken Wangen Medizinische Klinik Thoraxchirurgische Klinik Anästhesie und Intensivmedizin Neurologische Klinik Kinderklinik Rehabilitationskinderklinik www.fachkliniken-wangen.de Medizinische Rehabilitation

Mehr

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Patienteninformationstag Prostatakrebs 31 März 2012 TU München Psychosoziale Aspekte P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Was ist Psychoonkologie? Psychoonkologie ist ein neues interdisziplinäres

Mehr

Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Barbara Jürgens Psychologie für die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen. Praxisnah

Mehr

Krank machende Schule gesund machende Psychotherapie? Rahel Steger, schulische Heilpädagogin Michel Seewer, Psychotherapeut

Krank machende Schule gesund machende Psychotherapie? Rahel Steger, schulische Heilpädagogin Michel Seewer, Psychotherapeut Krank machende Schule gesund machende Psychotherapie? Rahel Steger, schulische Heilpädagogin Michel Seewer, Psychotherapeut Ablauf Begrüssung und kurze Vorstellung Erwartungen, Fragestellungen, Grenzerfahrungen

Mehr

Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung

Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung Peter Schinner Diplom Psychologe/ Psychologischer Psychotherapeut

Mehr

Kinder aus suchtbelasteten Familien

Kinder aus suchtbelasteten Familien Kinder aus suchtbelasteten Familien Mag. a Sandra Brandstetter Hirschgasse 44, 4020 Linz Tel. 0732 778936 Homepage: www.praevention.at Information, Unterrichtsmaterialien, Online-shop Inhalte Sucht Belastungs-

Mehr

ICD-10 und MAS. Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau. www.pdag.ch. 7. September 2010. Seite 1

ICD-10 und MAS. Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau. www.pdag.ch. 7. September 2010. Seite 1 ICD-10 und MAS Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau www.pdag.ch Seite 1 Seite 2 Was ist die ICD-10? Eine Beschreibung aller Krankheiten der Menschen Ein Werk der WHO (ICD-10 wurde zum 1.x 1996

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,

Mehr

Der Schmerz. 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol. erkennen verstehen - behandeln. 13. Mai 2011 Bozen

Der Schmerz. 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol. erkennen verstehen - behandeln. 13. Mai 2011 Bozen 7. Kongress für Allgemeinmedizin in Südtirol 13. Mai 2011 Bozen Psychosoziale Dimension des Schmerzes Der Schmerz erkennen verstehen - behandeln Dr. Erwin Steiner erwin.steiner@sb-brixen.it CARTESIANISCHES

Mehr

Das Verlusttrauma und seine Folgen

Das Verlusttrauma und seine Folgen Das Verlusttrauma und seine Folgen aus Sicht der mehrgenerationalen Psychtraumatologie Prag, 9. März 2012 www.franz-ruppert.de Gut eingrenzbare Arten von psychischen Traumata Existenztrauma (z.b. bei schweren

Mehr

Inhouse-Schulung For tbildung.mal-alt-werden.de

Inhouse-Schulung For tbildung.mal-alt-werden.de Dem Hahn im Korb gerecht werden Beschäftigungsangebote für Männer (mit Demenz) gestalten Das Alter ist in Deutschland überwiegend weiblich. Die Beschäftigungsangebote für Senioren und Menschen mit Demenz

Mehr

Umgang mit Verdacht auf Kindeswohlgefährdung

Umgang mit Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Umgang mit Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Gesetzliche Bestimmungen: Für alle, die nach SGB VIII / KJHG arbeiten gilt $ 8 a SGB VIII Für alle, die nach SGB V arbeiten gilt der $ 4 KKG des Bundeskinderschutzgesetztes

Mehr

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 1 ÜBERSICHT 1. Was sind schizophrene Psychosen? 2. Wie entstehen

Mehr

Pflegediagnosen in der Suchttherapie. unter besonderer Berücksichtigung

Pflegediagnosen in der Suchttherapie. unter besonderer Berücksichtigung diagnosen in der Suchttherapie unter besonderer Berücksichtigung des Arbeitsfeldes der Station H1 der Klinik Nette-Gut für Forensische Psychiatrie 1 Andreas Jozak Seit 1999 Krankenpfleger seit 1999 in

Mehr

Auswirkungen von Regulationsstörungen und gestörten Beziehungen

Auswirkungen von Regulationsstörungen und gestörten Beziehungen Auswirkungen von Regulationsstörungen und gestörten Beziehungen Dr. E. Fremmer-Bombik, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Regensburg/Amberg Kreis der Sicherheit Wie Eltern auf die Bedürfnisse ihres

Mehr

SELBSTBESTIMMT LEBEN MIT DEMENZ Informationen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige.

SELBSTBESTIMMT LEBEN MIT DEMENZ Informationen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige. Vortrag, am 04.03.2014 von 19:00 bis 20:00 SELBSTBESTIMMT LEBEN MIT DEMENZ Informationen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige. Schönborn Raphael 1 ÜBERBLICK Fremdbestimmung vs. Selbstbestimmung

Mehr

Prinzip: Vorbeugen ist besser als Heilen. Ziel: Verhütung von Krankheit bzw. Erhaltung der Gesundheit.

Prinzip: Vorbeugen ist besser als Heilen. Ziel: Verhütung von Krankheit bzw. Erhaltung der Gesundheit. Prinzip: Ziel: Vorbeugen ist besser als Heilen. Verhütung von Krankheit bzw. Erhaltung der Gesundheit. 2 Gesundheitsförderung und Prävention = Maßnahmen zum Abbau von Risikofaktoren und zur Stärkung von

Mehr

Konflikte sind immer persönlich

Konflikte sind immer persönlich Konflikte sind immer persönlich Wie Charaktere unsere Konflikte initiieren und steuern PRO9 Personal bietet Ihnen eine wissenschaftlich fundierte Fortbildung im charakterorientierten Konfliktmanagement.

Mehr

Palliative Care im Clienia Bergheim. Leben bis zuletzt

Palliative Care im Clienia Bergheim. Leben bis zuletzt Palliative Care im Clienia Bergheim Leben bis zuletzt Geschätzte Leserin Geschätzter Leser Was bedeutet Palliative Care, und wie wollen wir im Bergheim die Grundsätze der Palliativpflege in unsere Arbeit

Mehr

Depression. Ursachen der Depression: Probleme in der Entwicklung. Ursachen der Depression: Zusammenfassung. Ursachen und Behandlung - Sozialisation

Depression. Ursachen der Depression: Probleme in der Entwicklung. Ursachen der Depression: Zusammenfassung. Ursachen und Behandlung - Sozialisation Hans-Werner Stecker Depression Ursachen und Behandlung - Sozialisation zuletzt geändert: 04/2007 Zusammenfassung Erbliche Veranlagung körperliche Faktoren Aktuelle körperliche Erkrankung Aktuelle psychische

Mehr

Wie kommt die Gewalt in die Jungen?

Wie kommt die Gewalt in die Jungen? Wassilis Kassis Wie kommt die Gewalt in die Jungen? ichwortverzeichnis Wassilis Kassis Wie kommt die Gewalt in die Jungen? Soziale und personale Faktoren der Gewaltentwicklung bei männlichen Jugendlichen

Mehr

Wachstum und Reifung Entwicklungsaufgaben im Überblick

Wachstum und Reifung Entwicklungsaufgaben im Überblick Depression im Lauf des Lebens Entwicklungsaufgaben und Stolpersteine 20.07.2012 Nürnberger Bündnis gegen Depression Wachstum und Reifung Entwicklungsaufgaben im Überblick Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische

Mehr

Beschreibung der Sozialphobie

Beschreibung der Sozialphobie Beschreibung der Sozialphobie Sozialphobie Angst, die in Situationen auftritt, in denen eine Person im Mittelpunkt steht, wenn sie bestimmte Tätigkeiten ausführt. Situationen dieser Art sind z.b.: Öffentliches

Mehr

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile

Mehr

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004 Psychiatrie erleben und verstehen Depression erkennen und behandeln Klaus-Thomas Kronmüller Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg Traurigkeit ist nicht gleich

Mehr

Recovery. Chronische Erkrankungen überwinden!

Recovery. Chronische Erkrankungen überwinden! Recovery Chronische Erkrankungen überwinden! Dr. Hans-Peter Unger Zentrum für seelische Gesundheit Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Asklepios Klinik Harburg Woche für seelische Gesundheit,

Mehr

Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft

Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft Lotte Knoller, Psych. Psychotherapeutin, Landeskoordinierungs-und Servicestelle Netzwerke Frühe Hilfen Geburten (Christiane Deneke:

Mehr

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com Mein Leitbild Die Ziele des Leitbildes Das Leitbild ist das identitätsstiftende verfasste Selbstverständnis der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte. > Meine Leitsätze > Meine Rolle im > Information

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

VILLA KUNTERBUNT. Villa Kunterbunt Das Therapiehaus für psychisch kranke Kinder und Jugendliche

VILLA KUNTERBUNT. Villa Kunterbunt Das Therapiehaus für psychisch kranke Kinder und Jugendliche VILLA KUNTERBUNT Villa Kunterbunt Das Therapiehaus für psychisch kranke Kinder und Jugendliche VILLA KUNTERBUNT Hier können Sie helfen 20% Prozent der unter 18-Jährigen in Deutschland zeigen seelische

Mehr

Psychosomatik. des Kindes- und Jugendalters. Standort Grieskirchen

Psychosomatik. des Kindes- und Jugendalters. Standort Grieskirchen Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters Standort Grieskirchen Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universitäten Wien, Innsbruck und Graz sowie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg www.klinikum-wegr.at

Mehr

Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer

Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer Zu Ihrer Person 1. Geburtshr bzw. Alter Einige Fakten: 1. Das Durchschnittsalter lag bei 66 Jahren. 2. Die Hälfte von Ihnen ist mindestens 69 Jahre alt. 3. Die

Mehr

LEIHOMA INFORMATION FÜR FAMILIEN

LEIHOMA INFORMATION FÜR FAMILIEN 03/2011 LEIHOMA INFORMATION FÜR FAMILIEN KAPA KINDERSTUBE, Neubauweg 25, A 6380 St. Johann in Tirol Tel. 0664 5104955 oder 0664 1494641 oder E-Mail an info@kapa-kinderstube.at 1 LEIH-OMA-DIENST Ab März

Mehr

Unterstützung und Beratung für schwangere Frauen in Not

Unterstützung und Beratung für schwangere Frauen in Not Unterstützung und Beratung für schwangere Frauen in Not INFORMATION ZU DEN VERSCHIEDENEN HILFSANGEBOTEN Die Fachpersonen des Departements Frau und Kind sind für Sie da. Rufen Sie uns an! 027 603 85 18

Mehr

Symptome, Ursachen, Behandlungskonzepte

Symptome, Ursachen, Behandlungskonzepte Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Lesehinweis 15 Erster Teil: Symptome, Ursachen, Behandlungskonzepte Ist ADHS nur eine Modediagnose? 19 Was genau bedeutet eigentlich ADHS? 21 Wer diagnostiziert ADHS? 24

Mehr

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Bürgerforum Altenpflege am 09.11.2015 Dr. med. Irmgard Paikert-Schmid kbo Isar-Amper-Klinikum München Ost Psychische Störungen im Alter

Mehr

9. Familienkonferenz. Wenn Kindern das Dach der Welt wankt wie Familien bei Trennung und Scheidung geholfen werden kann

9. Familienkonferenz. Wenn Kindern das Dach der Welt wankt wie Familien bei Trennung und Scheidung geholfen werden kann 9. Familienkonferenz Wenn Kindern das Dach der Welt wankt wie Familien bei Trennung und Scheidung geholfen werden kann 1951 1953 1955 1957 1959 1961 1963 1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983

Mehr

Kindeswohlgefährdung

Kindeswohlgefährdung Kindeswohlgefährdung Was ist Kindeswohl? Kinder haben Grundbedürfnisse. Werden diese befriedigt, ist ihr Überleben und ihre gesunde Entwicklung also ihr Wohl gesichert. Physiologische Bedürfnisse Bedürfnis

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium Leitbild LG Liechtensteinisches Gymnasium Bildungs- und Erziehungsauftrag Das Liechtensteinische Gymnasium führt die Schülerinnen und Schüler zur Matura. Um dieses Ziel zu erreichen, vermitteln wir Wissen

Mehr

Bezeichnung/Titel: Kategorie: Zielgruppe: Verwendung: Stand: Autor: Hinweise:

Bezeichnung/Titel: Kategorie: Zielgruppe: Verwendung: Stand: Autor: Hinweise: Tool s Bezeichnung/Titel: Psychosoziale Belastungen und Suchtprävention Kategorie: Präsentation Zielgruppe: Führungskräfte Verwendung: Kurzvortrag Stand: 30.08.2010 Autor: DHfPG Hinweise: Kurzvortrag für

Mehr

Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor. 2. Öffnungszeiten. 3. Aufnahmekriterien. 4. Das Kind und seine Bedürfnisse

Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor. 2. Öffnungszeiten. 3. Aufnahmekriterien. 4. Das Kind und seine Bedürfnisse Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor 2. Öffnungszeiten 3. Aufnahmekriterien 4. Das Kind und seine Bedürfnisse 5. Eingewöhnungsphase für Kind und Eltern 6. Unsere pädagogischen Ziele sind beschrieben

Mehr

1. Kinder deren Eltern nie zusammengelebt haben: ungeplante Schwangerschaften (z.b. bei Minderjährigen) Lebenskonzepte 2. Kinder deren Eltern sich

1. Kinder deren Eltern nie zusammengelebt haben: ungeplante Schwangerschaften (z.b. bei Minderjährigen) Lebenskonzepte 2. Kinder deren Eltern sich 1. Kinder deren Eltern nie zusammengelebt haben: ungeplante Schwangerschaften (z.b. bei Minderjährigen) Lebenskonzepte 2. Kinder deren Eltern sich nach der Geburt gemeinsamer Kinder getrennt haben: Trennungs-

Mehr

Coolness-Training. an der Grundschule Eichendorff-Postdamm. Bearbeitungsstand: Februar 2014. Kapellenstraße 95

Coolness-Training. an der Grundschule Eichendorff-Postdamm. Bearbeitungsstand: Februar 2014. Kapellenstraße 95 Coolness-Training an der Grundschule Eichendorff-Postdamm Bearbeitungsstand: Februar 2014 Triftstraße 28 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 05242 90 99 38 Fax 05242 90 99 53 128200@schule.nrw.de www.eichendorff-postdammschule.de

Mehr

Selbstauskunftsbogen zum Antrag auf stationäre Leistungen zur Vorsorge/Rehabilitation (nach 24, 41 SGB V) für Mütter/ Väter und Kind/Kinder

Selbstauskunftsbogen zum Antrag auf stationäre Leistungen zur Vorsorge/Rehabilitation (nach 24, 41 SGB V) für Mütter/ Väter und Kind/Kinder Selbstauskunftsbogen zum Antrag auf stationäre Leistungen zur Vorsorge/Rehabilitation (nach 24, 41 SGB V) für Mütter/ Väter und Kind/Kinder Krankenkassen- Name: Versicherungs-Nr.: geb. am Geburtsdaten

Mehr

Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 60 Jahre alt. Die Taubblindheit als doppelte Sinnesbehinderung kommt jedoch in jeder Altersspanne vor.

Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 60 Jahre alt. Die Taubblindheit als doppelte Sinnesbehinderung kommt jedoch in jeder Altersspanne vor. Im Zuge der Umfragen und Gespräche während des dreijährigen Projektverlaufs konnten wir etwa 150 taubblinde Menschen und 550 hörsehbehinderte Menschen in Bayern ermitteln. Wir gehen nach intensiven Gesprächen

Mehr

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Ziele des Workshops Begriffsklärungen Austausch zum aktuellen Stand Vorstellung verschiedener Möglichkeiten

Mehr

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande. Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? unterstützt von Ein Meinungsbild - Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande Haben Sie Kontakt zu Geschwistern schwer chronisch

Mehr

Falldarstellung. Ehrenamtlicher Mitarbeiter Fabian S.

Falldarstellung. Ehrenamtlicher Mitarbeiter Fabian S. Falldarstellung Ehrenamtlicher Mitarbeiter Fabian S. Proband Vita geb. Mai 1974 in Garmisch-Partenkirchen qualifizierter Hauptschulabschluss (1991) Beruf: Metzger/Gärtner/Lkw-Fahrer (kein Abschluss) Familienstand:

Mehr

Ambulante Schlaganfallrehabilitation auf dem Prüfstand!

Ambulante Schlaganfallrehabilitation auf dem Prüfstand! Ambulante Schlaganfallrehabilitation auf dem Prüfstand! Helmut Gruhn Physiotherapeut/Bobath-Instruktor REHACARE-Kongress Düsseldorf 25.9.2013 Therapie und Fortbildung unter einem Dach Hochwertige Therapie,

Mehr

Mag. Christina Mayr-Pieper, klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision, Psychoonkologin, Hypnotherapeutin

Mag. Christina Mayr-Pieper, klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision, Psychoonkologin, Hypnotherapeutin Quelle: Angela Hasse, Neun Frauen und ich Mag. Christina Mayr-Pieper, klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision, Psychoonkologin, Hypnotherapeutin Stellt in

Mehr

NEET - Jugendliche: Problemausmaß, Charakteristika und Handlungsstrategien

NEET - Jugendliche: Problemausmaß, Charakteristika und Handlungsstrategien NEET - Jugendliche: Problemausmaß, Charakteristika und Handlungsstrategien All we NEET is...? Barrieren & Chancen für Jugendliche in Bildung & Beruf Dennis Tamesberger (AK OÖ) Wien, 27. Mai 2015 Übersicht

Mehr

Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010

Lehrer-Umfrage LRS / Legasthenie im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010 Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben ist eine wesentliche Voraussetzung, um sich in Schule, Beruf

Mehr

Balance halten zwischen Leistung und Gesundheit Lösungen für die Betriebliche Gesundheitsförderung und Personalentwicklung

Balance halten zwischen Leistung und Gesundheit Lösungen für die Betriebliche Gesundheitsförderung und Personalentwicklung Balance halten zwischen Leistung und Gesundheit Lösungen für die Betriebliche Gesundheitsförderung und Personalentwicklung Der Schlüssel liegt nicht darin, Prioritäten für das zu setzen, was auf Ihrem

Mehr

Psychische Erkrankungen bei Auszubildenden

Psychische Erkrankungen bei Auszubildenden Psychische Erkrankungen bei Auszubildenden Gliederung Allgemeines Gefährdete Personen Ursachen Anzeichen Auswirkungen Mögliche Maßnahmen Informationsmöglichkeiten Fragen Seite 2 Begriff Psychische Störung

Mehr

+programm. Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN. empfohlen von der BARMER GEK

+programm. Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN. empfohlen von der BARMER GEK programm Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN empfohlen von der BARMER GEK FOKUS Das GESUND FÜHREN Programm ist ein zentrales Modul jedes klugen Gesundheitsmanagements:

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Thorsten Sett-Weigel Berlin, den 28. März 2012 Finowstraße 30 10247 Berlin

Thorsten Sett-Weigel Berlin, den 28. März 2012 Finowstraße 30 10247 Berlin Thorsten Sett-Weigel Berlin, den 28. März 2012 Finowstraße 30 10247 Berlin in Ausführung meiner gewählten Position als stellv. Vorsitzender des Bezirkselternausschusses Schule in Friedrichshain-Kreuzberg

Mehr

Prävention und Hilfe für Kinder aus Familien mit einer Suchtbelastung

Prävention und Hilfe für Kinder aus Familien mit einer Suchtbelastung Prävention und Hilfe für Kinder aus Familien mit einer Suchtbelastung Fachtag des Netzwerkes präventives Hilfesystem im Erzgebirgskreis Referentin: Susann Bunzel, Fachstelle für Suchtprävention im Direktionsbezirk

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Frühtherapie. für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen

Frühtherapie. für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Frühtherapie für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Eine Information für Eltern, Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Autismus-Therapiezentrum Autismus Bremen

Mehr

FIRMENSCHULUNGEN FÜR HOTELS UND RESTAURANTS

FIRMENSCHULUNGEN FÜR HOTELS UND RESTAURANTS FIRMENSCHULUNGEN FÜR HOTELS UND RESTAURANTS Eine Kooperation von und Mag a Petra Vogelsberger Nikoletta.Zambelis@derblickwinkel.at Petra.Vogelsberger@utanet.at Führen über Kennzahlen... 4 Abläufe in Hotel

Mehr

WIR SIND DIE SCHÜLER-STREIT- SCHLICHTER IM SCHULJAHR 2011/ 2012. Alicia Kl. 8a R ; Lisa und Isabell Kl.10a G Annemarie und Denise Kl.7b G (v.l.n.r.

WIR SIND DIE SCHÜLER-STREIT- SCHLICHTER IM SCHULJAHR 2011/ 2012. Alicia Kl. 8a R ; Lisa und Isabell Kl.10a G Annemarie und Denise Kl.7b G (v.l.n.r. WIR SIND DIE SCHÜLER-STREIT- SCHLICHTER IM SCHULJAHR 2011/ 2012 Alicia Kl. 8a R ; Lisa und Isabell Kl.10a G Annemarie und Denise Kl.7b G (v.l.n.r. ) WAS BEDEUTET SCHLICHTEN? Der Fachbegriff für Schlichten

Mehr

Vorwort... 15 Danksagung... 21 Einführung für Patienten... 23

Vorwort... 15 Danksagung... 21 Einführung für Patienten... 23 Inhalt Vorwort... 15 Danksagung... 21 Einführung für Patienten... 23 Teil I Dissoziation und trauma bedingte Störungen verstehen... 27 1. Die Dissoziation verstehen... 29 1.1 Einführung... 29 1.2 Lernen,

Mehr

Behandlung von Alkoholabhängigkeit Vortrag am 05.10.2012. Eva Gunkel Fachpflegerin Psychiatrie Stellv. Stationsleitung Sozialstiftung Bamberg

Behandlung von Alkoholabhängigkeit Vortrag am 05.10.2012. Eva Gunkel Fachpflegerin Psychiatrie Stellv. Stationsleitung Sozialstiftung Bamberg Behandlung von Alkoholabhängigkeit Vortrag am 05.10.2012 Eva Gunkel Fachpflegerin Psychiatrie Stellv. Stationsleitung Sozialstiftung Bamberg Diagnostische Merkmale der Abhängigkeit nach ICD 10 Drei oder

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Benefiztheater Frau Holle einmal anders 23.01.2009. Rosenstraße 76 interaktive Ausstellung zum Thema Häusliche Gewalt überwinden 20.02.

Benefiztheater Frau Holle einmal anders 23.01.2009. Rosenstraße 76 interaktive Ausstellung zum Thema Häusliche Gewalt überwinden 20.02. Alle Veranstaltungen auf einen Blick Benefiztheater Frau Holle einmal anders 23.01.2009 Rosenstraße 76 interaktive Ausstellung 02.02. bis zum Thema Häusliche Gewalt überwinden 20.02.2009 Unterhalt, Rente,

Mehr

Empathie und prosoziales Verhalten

Empathie und prosoziales Verhalten Empathie und prosoziales Verhalten 1. Entwicklungskonzept der Empathie 2. Geschlechterspezifische Unterschiede der Empathie 3. Entwicklungsabhängige Veränderung im prosozialen Verhalten 4. Individuelle

Mehr

HeilpraktikerIn Psychotherapie Ein Beruf mit Zukunft

HeilpraktikerIn Psychotherapie Ein Beruf mit Zukunft HeilpraktikerIn Psychotherapie Ein Beruf mit Zukunft Liebe Interessentin, lieber Interessent, Sie wollen sich im therapeutischen Bereich weiterbilden und suchen die passende Heilpraktikerschule? Unsere

Mehr

Sozialmedizin und ADHS Ressourcenorientierung oder Problemzentrierung?

Sozialmedizin und ADHS Ressourcenorientierung oder Problemzentrierung? Sozialmedizin und ADHS Ressourcenorientierung oder Problemzentrierung? Ringvorlesung Kinder stark machen! Ressourcen, Resilienz, Respekt Nicola Wolf-Kühn 1 Wichtigste ätiologische Theorien zu ADHS Mainstream-Modell:

Mehr