Investitionen, die lohnen
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- Clemens Bach
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1 Investitionen, die lohnen Industriekunden und der freie Messmarkt Berliner Energietage, PCC Energie, Referent: Thomas Radtke 1
2 Themenübersicht Preisentwicklung Rechtliche Rahmenbedingungen Lastgangmessung für Gewerbe und Industrie Optimierungspotenziale Messdienstleistungen 2
3 Themenübersicht Preisentwicklung Rechtliche Rahmenbedingungen Lastgangmessung für Gewerbe und Industrie Optimierungspotenziale Messdienstleistungen 3
4 4 Preisentwicklung
5 Themenübersicht Preisentwicklung Rechtliche Rahmenbedingungen Lastgangmessung für Gewerbe und Industrie Optimierungspotenziale Messdienstleistungen 5
6 Messstellenbetrieb nach 21b EnWG Grundlage einer jeden Effizienzsteigerung ist die zeitnahe Analyse des Verbrauchsverhaltens anhand des Lastverlaufes. 6
7 Rechtliche Rahmenbedingungen Liberalisiert Noch nicht Liberalisiert Natürliches Monopol Zähler Messen Abrechnung Einbau, Betrieb und Wartung Auslesung und Datenweitergabe Abrechnung der Netznutzung 7
8 Voraussetzungen f. d. Messstellenbetrieb nach 21b EnWG Eichrechtliche Vorschriften Messstellenbetreiberrahmenvertrag zwischen Netzbetreiber und Messstellenbetreiber Netzgebiet des Netzbetreibers techn. Mindestanforderungen (sachlich gerechtfertigt und diskriminierungsfrei) 8
9 9 Wandlerproblematik
10 Themenübersicht Preisentwicklung Rechtliche Rahmenbedingungen Lastgangmessung für Gewerbe und Industrie Optimierungspotenziale Messdienstleistungen 10
11 Lastgangmessung für Stromkunden Voraussetzungen: kwh pro Jahr und 30 kw Spitzenleistung pro Jahr 11
12 Viertelstunden Leistungswert Zähler speichert periodisch (z.b. je 1 Minute) einen momentanen Leistungswert Alle 15 Minuten wird ein ¼h-Leistungswert festgehalten Beispiel: 00:15 50 kw (erste Viertelstunde) 00:30 30 kw (zweite Viertelstunde) 00:45 40 kw (dritte Viertelstunde) u.s.w. Dieser Wert ist dann der Mittelwert der 15 erfassten Minutenleistungen. 12
13 Lastgang eines Tages, Gewerbebetrieb 96 ¼ h-werte 13
14 Lastgang einer Woche, Gewerbebetrieb 672 ¼ h-werte 14
15 Lastgang eines Monats, Gewerbebetrieb 2976 ¼ h-werte 15
16 Lastgang eines Jahres, Gewerbebetrieb ¼ h-werte 16
17 Lastgang eines Jahres, hohe Grundlast ¼ h-werte 17
18 Lastgang eines Jahres, temperaturabhängig ¼ h-werte 18
19 Lastgangmanagement ¼ h-werte 19
20 Themenübersicht Preisentwicklung Rechtliche Rahmenbedingungen Lastgangmessung für Gewerbe und Industrie Optimierungspotenziale Messdienstleistungen 20
21 3 Stellschrauben beim Lastgangmanagement Optimierung von Betriebsabläufen Ausnutzung günstiger Tarifzeiten Elektronische Lastverteiler (Lastmanagementsysteme) 21
22 21:15 22:00 22:45 23: Optimierung von Betriebsabläufen Lastgang vorher Lastgang nachher Vorher Nachher :00 00:45 01:30 02:15 03:00 03:45 04:30 05:15 06:00 06:45 07:30 08:15 09:00 09:45 10:30 11:15 12:00 12:45 13:30 14:15 15:00 15:45 16:30 17:15 18:00 18:45 19:30 20:15 21:00 21:45 22:30 23:15 00:00 Zeit 0 20:30 00:15 01:00 01:45 02:30 03:15 04:00 04:45 05:30 06:15 07:00 07:45 08:30 09:15 10:00 10:45 11:30 12:15 13:00 13:45 14:30 15:15 16:00 16:45 17:30 18:15 19:00 19:45 Zeit Leistung (kw) Leistung (kw) Die Reinigungskräfte schalten nicht mehr die volle Verkaufs-Beleuchtung ein, sondern arbeiten unter reduzierter Beleuchtung Einsparung einer Leistung von ~90 kw über 5 Stunden=450 kwh/tag!
23 Optimierung von Betriebsabläufen ~ 90 kw 5 Stunden täglich an 300 Tagen im Jahr Optimierung des Betriebsablaufs: 90 kw * 5 h pro Tag = 450 kwh pro Tag 450 kwh x 300 = kwh pro Jahr Ersparnis hier: kwh * 0,10 /kwh = pro Jahr 23
24 24 Ausnutzung günstiger Tarifzeiten
25 Ausnutzung günstiger Tarifzeiten 100 kw 3 Stunden täglich an 300 Tagen im Jahr Verlagerung des Verbrauch in Niedertarifzeiten: 100 kw * 3 h * 300 = kwh kwh * 0,12 /kwh = > Kosten HT kwh * 0,08 /kwh = > Kosten NT Ersparnis hier: = pro Jahr 25
26 Lastspitzenoptimierung 80 kw 26
27 Lastspitzenoptimierung 102,8 kw 80 kw = 22,8 kw Benutzungsstundenklasse größer 2500h 58,25 /kw (Netzkosten NEW Netz GmbH) Einsparung hier: 22,8 kw * 58,25 /kw = 1328,1 pro Jahr 27
28 Themenübersicht Preisentwicklung Rechtliche Rahmenbedingungen Lastgangmessung für Gewerbe und Industrie Optimierungspotenziale Messdienstleistungen 28
29 Messdienstleistung: Online-Zähler, spartenübergreifend Stromzä hler (Nach VDEW Lastenheft 2.x) Gaszähler Kommunikationsgerät Mit integriertem Webserver RS485 M-Bus TCP/IP PSTN PSTN PCC in der Rolle als Messdienstleister PCC ist auch Messdienstleister Verbindung über PSTN ggf. GSM/GPRS Alternative 1 benötigt 2. unabhängige TAE- Dose, es reicht interne verbindung Alternative 2 benötigt Ethernet- Anschluss Wasserzähler Büro Modem Wärmezähler Kunden PC 29
30 Messdienstleistung: Nachweis Energieeffizienzmaßnahmen Stromzähler Temperaturen Volumenströme Clients extern (Zugriff per Browser) Stromzähler Temperaturen Volumenströme Datenlogger - Standort A Datenlogger - Standort Z Speicher Speicher Visualisierung (Webserver) Internet Internet Visualisierung (Webserver) Berichtserver (Webserver) w Messdatenbank 30
31 Messdienstleistung: Kostenstellenerfassung Stellplatz Wohnwagen Verwaltung Datensammler RNDC Stellplatz Wohnmobil Kiosk Bäckerei Ablauf: Kunde A kommt auf dem Campingplatz an Stellplatz wird ausgelesen (Option: freischalten) Kunde meldet sich ab Daten werden erfasst (Option: Stellplatz wird abgeschaltet ) Rechnung an Kunden 31
32 Vielen Dank für Ihr Interesse! 32
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