ENTDECKEN SIE GESCHÄFTSBERICHT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ENTDECKEN SIE GESCHÄFTSBERICHT"

Transkript

1 ENTDECKEN SIE GESCHÄFTSBERICHT Würth-Gruppe 2008

2

3 DIE WÜRTH WELT. WIR SIND WELTMARKTFÜHRER IM HANDEL MIT MONTAGE- UND BEFESTIGUNGSMATERIAL. WIR HABEN 1945 ALS FAMILIENUNTER- NEHMEN BEGONNEN UND SIND DIES BIS HEUTE. MOTOR UNSERES ERFOLGS IST DER DIREKTVERTRIEB: RUND AUSSENDIENST- MITARBEITER TREFFEN TÄGLICH AUF KUNDEN. IM SORTIMENT HABEN WIR PRODUKTE. IM ANGEBOT HABEN WIR ABER MEHR

4 -- Entdecken Sie die Würth Welt WER BEI WÜRTH NUR AN SCHRAUBEN DENKT... --

5

6 -- Angebotsvielfalt WIRD VON UNSEREM SORTIMENT ÜBERRASCHT SEIN. -- Bei Gründung des Unternehmens 1945 herrscht große Nachfrage nach Holzschrauben: Adolf Würth eröffnet eine Schraubengroßhandlung. Mit der Währungsreform 1948 rollt die Motorisierungswelle an: Blechschrauben und Nummernschildschrauben ergänzen das Sortiment. Mitte der 70er werden eigene Marken geschaffen. Z BRA als Qualitätsmarke macht den Anfang. Genau so sind wir gewachsen: Die Bedürfnisse der Kunden erkennen, Chancen im Markt nutzen und mutig in Visionen denken, das ist Würth.

7

8 -- Entdecken Sie die Würth Welt WER QUADRATE NICHT NUR MIT MATHEMATIK VERBINDET --

9

10 -- Kulturelles Engagement ENTDECKT DIE KRAFT DER KREATIVITÄT. -- Die Verbindung von Kunst und Arbeitswelt ist das Besondere bei Würth. Im Vorbeigehen, beim Frühstückholen oder auf dem Weg zu einer Besprechung streift Kunst das Auge und wird zum Impulsgeber im Alltag. In ganz Europa laden Museen an den Standorten einzelner Würth Gesellschaften Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Gäste ein. Ob in der Gruppe oder ganz für sich allein, Kunst soll greifbar werden. Bei Kinderführungen wird gemalt, gebastelt und diskutiert. So wird Museum zum Erlebnisort.

11

12 -- Entdecken Sie die Würth Welt WER IDEEN IN DIE TAT UMSETZT --

13

14 -- Innovation GIBT IHNEN DIE MÖGLICHKEIT ZUM ERFOLG. -- Wir haben Ideen und setzen sie um. Stellt sich eine Frage, weichen wir ihr nicht aus, sondern suchen die Lösung. Wir erforschen neue Technologien für zukunftsträchtige Märkte. Ein Beispiel: Würth Solar setzt mit der CIS-Technologie zur Stromgewinnung aus Sonnenlicht neue Maßstäbe.

15

16 -- Entdecken Sie die Würth Welt WER SICH DEM WETTBEWERB STELLT --

17

18 -- Sportsponsoring BRAUCHT SPORTSGEIST UND EIN GUTES TEAM. -- Die Begeisterung für den Sport bringt Menschen zusammen. Die Leidenschaft für ein gemeinsames Ziel spornt zu Höchstleistungen an. Wettbewerb gehört dazu. Dabei die Verhaltensregeln des Fair Play zu befolgen, ist wahrer Sportsgeist. Jeder Spieler trägt an seiner Position dazu bei, das Team zum Ziel zu bringen. Diese Ideen unterstützt Würth auch als Sponsor im Sport, und das seit 1976.

19

20

21 -- INHALT WÜRTH IM ÜBERBLICK 22 BERICHT DES BEIRATS 24 VORWORT DES SPRECHERS DER KONZERNFÜHRUNG 27 FÜHRUNGSGREMIEN DER WÜRTH-GRUPPE 30 KONZERNLAGEBERICHT DER WÜRTH-GRUPPE 30 Konjunkturelles Umfeld 32 Geschäftsverlauf 32 Umsatz nach Regionen 36 Die Geschäftsbereiche der Würth-Gruppe Berichte aus den Geschäftsbereichen der Würth-Linie 38 Division Metall 39 Division Auto 40 Division Holz 41 Division Industrie 42 Division Bau Berichte aus den Geschäftsbereichen der Allied Companies 43 Elektrogroßhandel 44 Handel 45 reca Group 46 Produktion 47 Werkzeuge 48 Elektronik 49 Schrauben und Normteile 50 Finanzdienstleistungen 51 Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 57 Forschung und Entwicklung 57 Risiko- und Chancenbericht 59 Corporate Governance Bericht 61 Nachtragsbericht 61 Ausblick 63 WÜRTH ENGAGIERT 66 Interview mit Bettina Würth 74 Gemeinnützige Stiftung Würth 78 Kunst bei Würth 80 Kunst- und Kultur-Kalender 82 Akademie Würth 86 Würth Repräsentanzen 88 MEILENSTEINE DER FIRMENGESCHICHTE 90 KONZERNABSCHLUSS 91 Konzern-Gewinn-und-Verlust- Rechnung 92 Konzern-Bilanz 94 Konzern-Kapitalflussrechnung 96 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 97 Konzern-Wertschöpfungsrechnung 98 Konzernanhang zum Konzernabschluss der Würth-Gruppe zum 31. Dezember 2008 IMPRESSUM / KONTAKT

22 -- WÜRTH IM ÜBERBLICK -- Würth-Gruppe Umsatz Mio. EUR Mitarbeiter Anzahl Betriebsergebnis vor Steuern* Mio. EUR Jahresüberschuss Mio. EUR Brutto Cashflow Mio. EUR Investitionen Mio. EUR Eigenkapital Mio. EUR Bilanzsumme Mio. EUR Der Konzernjahresabschluss der Würth-Gruppe wird seit 1999 nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. * Ergebnis vor Ertragsteuern, Abschreibungen auf Firmenwerte und Finanzanlagen sowie ergebniswirksamen Veränderungen der als Fremdkapital ausgewiesenen Minderheitsanteile Umsatz Würth-Gruppe Betriebsergebnis und Umsatzrendite vor Steuern Würth-Gruppe in Mio. EUR ,0 9, ,4 6,6 6,7 7,5 6,2 6, , Betriebsergebnis in Mio. EUR Umsatzrendite in Prozent 20

23 WÜRTH IM ÜBERBLICK VORWORTE FÜHRUNGSGREMIEN KONZERNLAGEBERICHT WÜRTH ENGAGIERT -- RECHTLICHE STRUKTUR DER WÜRTH-GRUPPE (vereinfachte Darstellung) -- Würth-Familienstiftungen Würth Beteiligungs-GmbH & Co.KG* Deutschland Adolf Würth GmbH & Co.KG* Deutschland Würth Promotion Ges.m.b.H.* Österreich Reinhold Würth Holding GmbH Deutschland Würth International AG Schweiz Würth Finance International B.V. Niederlande Deutsche Tochtergesellschaften Deutsche Tochtergesellschaften Ausländische Tochtergesellschaften Ausländische Tochtergesellschaften * Konzernobergesellschaften -- MOTOR DES ERFOLGS: DER DIREKTVERTRIEB -- Ihre Anfänge hat die Würth-Gruppe 1945 mit dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial genommen. Darin ist sie nach wie vor überaus erfolgreich sogar Weltmarktführer. Von Anfang an bis heute ist Würth ein Familienunternehmen, inzwischen mit rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit übernahm Reinhold Würth das Unternehmen von seinem Vater. Heute ist er Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe. Seine Tochter Bettina Würth führt als Beiratsvorsitzende der Würth-Gruppe die Tradition des Familienunternehmens fort. Das klassische Sortiment bildet nach wie vor das Kerngeschäft von Würth: Schrauben, Schraubenzubehör, Dübel, Werkzeuge, chemisch-technische Produkte und Arbeitsschutzkleidung. Die Allied Companies Gesellschaften des Konzerns, die unter eigenem Namen firmieren ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile wie Leiterplatten sowie Solarmodule und Finanzdienstleistungen. Insgesamt besteht die Würth-Gruppe heute aus über 400 selbstständigen Einzelgesellschaften in 86 Ländern. Motor des Erfolgs ist der Direktvertrieb. Rund Außendienstmitarbeiter weltweit erreichen täglich Kunden. Durch diesen direkten Kundenkontakt sind die Anforderungen bekannt und das Unternehmen richtet seine Leistungen auf die Entlastung der Kunden aus. Dezentralität bringt Flexibilität und Anpassungs - fähigkeit an die Märkte. Das Rückgrat im Konzern ist die Würth Unternehmenskultur: die Arbeit in gegenseitigem Respekt und mit Anerkennung für die Leistung des anderen. 21

24 Bettina Würth -- BERICHT DES BEIRATS -- Sehr geehrte Damen und Herren, trotz eines weltweit schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, vor allem im zweiten Halbjahr, konnte die Würth-Gruppe auch im Geschäftsjahr 2008 erneut einen Umsatzrekord erzielen. Dies ist unter den gegebenen Voraussetzungen äußerst erfreulich. Gerne lege ich Ihnen an dieser Stelle den Bericht des Beirats für das Jahr 2008 vor. Stellvertretend für das Aufsichtsgremium der Würth-Gruppe möchte ich Sie über die Arbeit des Beirats informieren. Den Beirat freut es in besonderem Maße, dass die Würth-Gruppe im vergangenen Jahr ihren Jahresumsatz um 3,9 Prozent auf 8,82 Milliarden Euro steigern und ein Betriebsergebnis von 545 Millionen Euro erwirtschaften konnte. Zu diesem Ergebnis trugen die 82 deutschen Gesellschaften der Würth-Gruppe 3,66 Milliarden Euro bei. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 6,2 Prozent. Hier ist vor allem die Mutter - gesellschaft Adolf Würth GmbH & Co. KG mit einem Jahresumsatz einschließlich konzerninterner Umsätze von 1,13 Milliarden Euro her vorzuheben. Leider konnten die ausländischen Gesellschaften der Würth-Gruppe den hohen Wachstumskurs der vergangenen Jahre nicht beibehalten. Dennoch steigerten auch sie den Umsatz um 2,3 Prozent auf 5,16 Milliarden Euro. Zum Jahresende 2008 war die Würth-Gruppe mit 416 eigenständigen Gesellschaften (2007: 400) in 86 Ländern aktiv und beschäftigte weltweit Personen, von denen im Außendienst tätig sind. Die größte Akquisition des vergangenen Jahres war das dänische Unternehmen Arvid Nilsson A/S, ein Handelsunternehmen für Verbindungstechnik. Die Arbeit des Beirats Der Beirat der Würth-Gruppe tagte 2008 dreimal in ausführlichen Sitzungen. Gleiches gilt auch für die Ausschüsse des Beirats, die sich jeweils im Vorfeld der Beiratssitzungen trafen. Der Beirat wurde von der Konzernführung regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle relevanten Fragen der Planung, der Geschäftsentwicklung und des Risikomanagements informiert. Alle Geschäfte, die den Statuten nach zustimmungspflichtig sind, wurden rechtzeitig zur Entscheidung vorgelegt, vom Beirat ein gehend beraten und verabschiedet. 22

25 WÜRTH IM ÜBERBLICK VORWORTE FÜHRUNGSGREMIEN KONZERNLAGEBERICHT WÜRTH ENGAGIERT > Bericht des Beirats Weiter stand der Beirat der Würth-Gruppe der Konzernführung bei wichtigen Fragen zur Strategie - findung beratend zur Seite. Dies geschah insbesondere im Zusammenhang mit der Finanzkrise. Darüber hinaus nahm die Beiratsvorsitzende an zahlreichen Sitzungen der Konzernführung teil. Am 27. November 2008 trat der Investitionsausschuss des Beirats zu seiner dritten Sitzung in diesem Jahr zusammen und erörterte die Investitionsanträge für das Geschäftsjahr Der Investi - tionsausschuss kategorisierte vor dem Hintergrund der nicht abschätzbaren Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft und des nicht vorhersehbaren Verlaufs des Geschäftsjahres 2009 die beantragten Investitionsvorhaben nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Würth-Gruppe an ihrer seitherigen Investitionskultur als Wachstums - voraussetzung für das Unternehmen grundsätzlich festhalten möchte. Der Prüfungsausschuss des Beirats tagte 2008 viermal. Dabei wurden der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht sowie der Prüfungsbericht der Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungs - gesellschaft/steuerberatungsgesellschaft, Stuttgart eingehend erörtert. Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses erstattete dem Beirat ausführlich Bericht über die Ergebnisse der Ausschussarbeit, die sich auch über wichtige Einzelabschlüsse erstreckte. Ernst & Young hat den Konzernabschluss und den Konzern lagebericht geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Weiter befasste sich der Personalausschuss des Beirats in seinen drei Sitzungen mit allen Personalmaßnahmen, die in den Kompetenzbereich des Beirats fallen und mit Fragen der Personal - entwicklung sowie der Nachfolgeplanung. Einen besonderen Arbeitsschwerpunkt des Personal - ausschusses im Jahr 2008 stellte die Umgestaltung der Konzernführungsverantwortung dar. Dies betraf die zweite Konzernführungsebene, die Führungskonferenz. Hierbei wurden Gesellschafts - verantwortlichkeiten neu aufgeteilt. Eine weitere wichtige Entscheidung, die der Beirat gemeinsam mit dem Stiftungsaufsichtsrat 2008 getroffen hat, ist die Aufteilung der Führungsaufgaben der Würth-Gruppe zwischen den Geschäfts - sitzen Künzelsau und Rorschach. Künzelsau bleibt unverändert der Sitz des deutschen Konzerns, die Konzernführungsaufgaben außerhalb Deutschlands werden von Rorschach, Schweiz aus wahrgenommen. Dies ist ein konsequenter Schritt, nachdem bereits seit 1964 die internationalen Würth Gesellschaften unter der Würth International AG in der Schweiz zusammengefasst sind und der Auslandsanteil am Gesamtumsatz der Würth-Gruppe in den kommenden Jahren allen Erwartungen nach weiter steigen wird. Der Beirat der Würth-Gruppe bedankt sich für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Konzernführung sowie mit dem Stiftungsaufsichtsrat auch im Jahr 2008, in besonderem Maße bei dessen Vorsitzendem Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth. Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Würth-Gruppe für die hervorragenden Leistungen sowie für ihre Loyalität im Geschäftsjahr Mit freundlichen Grüßen Ihre Bettina Würth Beiratsvorsitzende der Würth-Gruppe 23

26 Robert Friedmann Sehr geehrte Damen und Herren, die Würth-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2008 mit einem Umsatz von 8,82 Milliarden Euro abge - schlossen ein Rekordresultat. Es entspricht einer Steigerung von 3,9 Prozent. Das Betriebs ergebnis von 545 Millionen Euro ist das zweitbeste in der über 60-jährigen Firmengeschichte. Für diesen Erfolg danke ich auch im Namen der gesamten Konzernführung unseren rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dies mit ihrer engagierten und professionellen Arbeit möglich gemacht haben. Dennoch: Die Situation der Weltwirtschaft zeichnet keinen ebenen Weg vor. Den Wirtschafts - nationen ist es nicht möglich, sich von der Konjunktur der USA abzukoppeln, sich den Aus - wirkungen der Finanzkrise zu entziehen. Während die Würth-Gruppe noch Anfang 2008 von einer steigenden Wachstumsgeschwindigkeit in der zweiten Jahreshälfte ausgehen konnte, hinterließ die gesamtwirtschaftliche Situation gerade in den letzten drei Monaten des Jahres dann doch kräftige Bremsspuren. Ist Wachstum trotz Weltwirtschaftskrise möglich? Inwieweit können wir uns vielleicht doch von der allgemeinen Wirtschaftslage abkoppeln? Diese Frage ist schwer zu beantworten. Trotzdem: Welche Faktoren könnten uns helfen? Internationalität beispielsweise hat uns in den letzten Jahren immer klare Vorteile gebracht. In der momentanen Situation ist sie aber nicht entscheidend. Was hilft also? Warum glauben wir, dass die Würth-Gruppe diese Phase gut bewältigen wird? Eine Antwort lautet: Cash is king! Nicht fehlende Umsätze oder rückläufige Ergebnisse werden ausschlaggebend sein, wenn es darum geht, welche Unternehmen weitgehend unbeschadet aus der Krise hervorgehen werden, sondern die Liquidität. Die Würth-Gruppe kann auf eine beachtliche Eigenkapitalquote von über 40 Prozent und eine frei verfügbare Liquidität von 191 Millionen Euro zum Jahresende 2008 zurückgreifen. Diese Finanzstärke ermöglicht es uns, trotz schlech terer Zeiten in den Markt zu investieren, wenn auch mit besonderer Vorsicht. Die wichtigste Kon sequenz: Es entsteht kein Stillstand! Ein weiteres Plus für die Würth-Gruppe in der aktuellen weltwirtschaftlichen Situation ist zum einen die breite Aufstellung des Konzerns und zum anderen die Art unserer Produkte. Durch die starke Diversifikation sind wir nie von einer einzigen Branche in einem alles entscheidenden Umfang abhängig. Zudem beliefern wir unsere Kunden mit Produkten, die auch in investitionsschwachen Zeiten benötigt werden. Ein Beispiel: Bricht die Nachfrage der Automobilhersteller als Kunden der 24

27 WÜRTH IM ÜBERBLICK VORWORTE FÜHRUNGSGREMIEN KONZERNLAGEBERICHT WÜRTH ENGAGIERT > Vorwort des Sprechers der Konzernführung Würth-Gruppe ein, kann der Konzern dies größtenteils durch den steigenden Reparaturbedarf kompensieren, der in solchen Konjunkturphasen eintritt und für den die Würth-Gruppe ebenfalls Produkte liefert. Hinzu kommt, dass wir auf diese Veränderungen schnell reagieren können. Hier zahlt sich die dezentrale Organisation unseres Konzerns aus. Die mittelständische Struktur unserer Gesellschaften macht es möglich, dass wir uns zügig und flexibel den Anforderungen des Marktes anpassen können. So begegnen wir auch den erschwerten Rahmenbedingungen. Natürlich gilt eine grundsätzlich vor sichtigere Haltung. Trotzdem planen wir keine Krise! Das heißt: In der Würth-Gruppe gibt es keine pauschalen Rationalisierungsmaßnahmen. Es wird individuell in den einzelnen Gesellschaften auf die unterschiedlichen Auswirkungen der Weltwirtschaft reagiert. Und: Unser Geschäftsmodell, der Direktvertrieb, ist erprobt und erfolgreich. Mit über Kundenkontakten täglich sind wir ganz nah am Markt. So ist sichergestellt, dass wir ohne Um - schweife Feedback über unsere Leistung erhalten. Diese Rückkopplung, die vom Verkäufer bis zu den Führungsgremien reicht, ermöglicht es uns, zielgerichteten Service anzubieten, der zu einem wirklichen Kundennutzen führt. Deshalb bin ich überzeugt, dass Wachstum auch in der Krise möglich ist, wenn wir uns auf diese Stärken unseres Unternehmens konzentrieren. Besser werden gerade in schlechten Zeiten Mehrmals hat die Würth-Gruppe in der Vergangenheit bewiesen, dass sie sich mit professionellem und zielgerichtetem Handeln durch ein Konjunkturtief manövrieren kann. Damit meine ich nicht nur reaktive Maßnahmen auf die gegebenen Rahmenbedingungen, sondern vor allem die bewusste Weiterentwicklung unserer Kernkompetenzen. Gerade in der Krise! Über Würth wurde einmal gesagt: Das Unternehmen betreibt die Perfektion des Banalen. Genau das ist unser Anspruch. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die kleinen Dinge, die simplen Dinge zu perfektionieren, um dann in Summe etwas anzubieten, das dem Kunden von Nutzen ist, ihm die tägliche Arbeit erleichtert. Wir wollen in den Kategorien unserer Kunden denken, um ihnen ein wirklicher Partner zu sein um sie nicht nur zufriedenzustellen, sondern um sie zu begeistern. Dies kann im Ergebnis in ein verbessertes Produkt münden oder aber auch in die Art und Weise, wie wir unsere Kunden bedienen. Diesem Geschäftsbericht können Sie entnehmen, was wir hier zu 2008 auf den Weg gebracht haben beispielsweise die Weiterentwicklung unserer Vertriebsstruk - turen und die Optimierung der Sortimente in den einzelnen Geschäftsbereichen. Nichts hält uns davon ab, diesen Kurs weiterzufahren, auch wenn uns mal kein Rückenwind durch die Weltwirtschaft unterstützt. Die Bestätigung, dass es der richtige Kurs ist, lesen wir an der Kundenentwicklung der Würth-Gruppe ab: 2008 begrüßten wir den sten Kunden. Ein herzliches Dankeschön allen unseren Kunden, die uns zu einem großen Teil schon langjährig ihr Vertrauen schenken! Wendig in die Zukunft Auch organisatorisch haben wir die Voraussetzungen geschaffen, ein wendiges Unternehmen zu bleiben. Die durchschnittliche jährliche Umsatz-Wachstumsrate (CAGR, Compound Annual Growth Rate) der Würth-Gruppe beträgt seit Übernahme des Unternehmens durch Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth im Jahr ,1 Prozent. Diese Dynamik verdeutlicht sehr gut die Notwendigkeit, mit entsprechenden organisatorischen Anpassungen zu reagieren. Gerade in den letzten Jahrzehnten hat 25

28 sich das stark wachsende Geschäft weit überdurchschnittlich außerhalb Deutschlands entwickelt, sodass ,5 Prozent des Umsatzes international generiert wurden. Als Reaktion hierauf wurde mit der Auf teilung der Konzernführungssitze zwischen Künzelsau für die deutsche Gruppe und Rorschach für die internationale Gruppe ab Januar 2009 sichergestellt, dass die Konzernführungsaufgaben möglichst effektiv wahrgenommen werden können. Durch diese Maßnahme wird in erster Linie ein Rationalisierungspotenzial eröffnet, das auch in dieser schwierigen Weltfinanzkrise wichtig ist: Die Wege werden kürzer, die Würth-Gruppe noch effizienter und von politischen Zukunftsrisiken der nächsten Dekaden unabhängiger. Nur das, was wir uns vorstellen können, wird auch passieren. Nach außen ist es unsere starke Marke, die uns den Weg ebnet. Von innen gibt uns die starke Würth Unternehmenskultur den entsprechenden Rückhalt und Antrieb, optimistisch, dynamisch und durchsetzungsstark die kommenden Geschäftsjahre anzugehen. Diesen Spirit hat Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe tief im Unternehmen verankert und dieses Würth Gen wird durch seine Tochter Bettina Würth als Beiratsvorsitzende im Unter nehmen weitergetragen. Deshalb gilt mein besonderer Dank der Familie Würth, die den Konzern durch ihre strategische Weitsicht, durch ihren ganz konkreten Rat, aber auch ideell stützt. Besonders zwei Aspekte zeichnen uns als Familienunternehmen aus: Zum einen werden wir so wage ich zu behaupten in diesen unsicheren Zeiten mehr als andere Unternehmen durch einen stabilen Rahmen aus traditionellen Werten gehalten. Es ist richtig, dass Würth ein wachstumsgetriebenes Unternehmen ist und dennoch treffen wir unsere Entscheidungen aus kaufmännischer Vorsicht heraus. Gleichzeitig ist es zum anderen die visionäre Haltung von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, die der Unternehmensgruppe in der momentanen Situation den nötigen Drive gibt. Seine Worte: Nur das, was wir uns vorstellen können, wird auch passieren, erinnern uns daran, dass in jeder Krise auch eine große Portion Psychologie mitschwingt, aber auch daran, dass es an uns allen liegt, die Dinge anzupacken. Mit freundlichen Grüßen Ihr Robert Friedmann Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe 26

29 WÜRTH IM ÜBERBLICK VORWORTE FÜHRUNGSGREMIEN KONZERNLAGEBERICHT WÜRTH ENGAGIERT > Konzernführung -- FÜHRUNGSGREMIEN DER WÜRTH-GRUPPE -- KONZERNFÜHRUNG Die Konzernführung vergleichbar mit dem Vorstand einer Konzernholding ist das oberste Entscheidungsgremium der Würth-Gruppe und besteht aus fünf Mitgliedern. Zu den wichtigsten Aufgaben der Konzernführung gehören die strategische Unternehmensplanung, die Auswahl von Führungskräften sowie die Steuerung der strategischen Geschäftseinheiten und Funktionalbereiche. Robert Friedmann Rolf Bauer Joachim Kaltmaier Dr. Reiner Specht Prof. Dr. Harald Unkelbach Peter Zürn Robert Friedmann Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe Dr. Reiner Specht Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe Dr. Roland Hartmann Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe (bis ) Rolf Bauer Stellvertretender Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe (bis ) Prof. Dr. Harald Unkelbach Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe Joachim Kaltmaier Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe (seit ) Peter Zürn Stellvertretender Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe (seit ) 27

30 BEIRAT Der Beirat ist das oberste Überwachungs- und Kontrollorgan der Würth-Gruppe. Er berät in Fragen der Strategie, genehmigt die Unternehmensplanung sowie die Verwendung der Finanzmittel. Er bestellt die Mitglieder der Konzernführung, der Führungskonferenz und die Geschäftsführer der umsatzstärksten Gesellschaften. Bettina Würth Beiratsvorsitzende der Würth-Gruppe, Künzelsau-Gaisbach Dr. Bernd Thiemann Stellvertretender Beiratsvorsitzender der Würth-Gruppe, Unternehmens - berater, Kronberg Rolf Bauer Ehemaliges Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe, Künzelsau-Gaisbach (seit ) Peter Edelmann Mitglied des Vorstands Voith AG, Heidenheim Hans G. Güldenberg Vorsitzender des Beirats Murnauer Markenvertrieb, Trebur Mitglied des Aufsichtsrats Brauns-Heitmann, Warburg Dr. Frank Heinricht Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH, Hanau Axel C. A. Krauss Mitglied des Aufsichtsrats Unilever Deutschland, Hamburg Dr. Bernd-Albrecht von Maltzan Bereichsvorstand Private Wealth Management Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Dr. Martin H. Sorg Wirtschaftsprüfer, Partner der Anwaltssocietät Binz & Partner, Stuttgart Dr. h. c. Uwe Zimpelmann Ehemaliger Sprecher des Vorstands Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt/Main Ehrenvorsitzender des Beirats Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Künzelsau-Gaisbach Ehrenmitglied des Beirats Dr. Michael Rogowski Vorsitzender des Aufsichtsrats Voith AG, Heidenheim 28

31 WÜRTH IM ÜBERBLICK VORWORTE FÜHRUNGSGREMIEN KONZERNLAGEBERICHT WÜRTH ENGAGIERT > Beirat > Führungskonferenz FÜHRUNGSKONFERENZ Die 21 Mitglieder der Führungskonferenz mit Stand 31. Dezember 2008 bilden die operative Konzerngeschäftsleitung und führen jeweils eine strategische Geschäftseinheit. Jürgen Graf Funktion Logistik Helmut Gschnell Würth-Linie Italien, Würth Albanien, Spezialisten Italien Norbert Heckmann Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG (seit ) Bernd Herrmann Funktion IT, IT-Gruppe Uwe Hohlfeld Geschäftsführer Finanzen der Adolf Würth GmbH & Co. KG, stellvertretendes Mitglied der Konzernführung Michel Kern Würth International AG Zentraleinkauf, Würth-Linie Schweiz und Spezialisten Schweiz Jürgen Klohe/Jörg Murawski Würth Elektronik Gruppe Svein Oftedal Würth-Linie Großbritannien, Irland, Skandinavien (ohne Finnland), Würth Südafrika Juan Ramírez Würth-Linie Spanien, Frankreich, Mittelund Südamerika Wolfgang Rampmaier Division Industrie (Würth-Linie), Werkzeughandel, stellvertretendes Mitglied der Konzernführung Pentti Rantanen Würth-Gruppe Finnland und Baltikum Werner Rau Funktion Einkauf, Handel mit DIN- und Normteilen und Edelstahl Peter Schneider reca Group Hans Sigrist Würth-Linie Ozeanien und Teilregion Asien Zekeriya Uluca Würth-Linie Türkei und Teilregion Asien C. Sylvia Weber Leitung Museum/Kunsthalle Würth, Kuratorin Sammlung Würth Alois Wimmer Produktion von Schrauben und Dübeln Markus Würth Division Holz (Würth-Linie), Division Bau (Würth-Linie), Würth-Linie Belgien, Niederlande und Portugal Peter Zürn Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG (bis ), Division Auto (Würth-Linie) (bis ), stellvertretender Sprecher der Konzernführung (seit ), Funktion Vertrieb Jürg Michel Funktion Finanzen Robert Stolz Würth-Linie Auto USA, Würth-Linie Holz USA und Kanada 29

32 -- WÜRTH-GRUPPE MIT ERNEUTEM UMSATZREKORD -- KONJUNKTURELLES UMFELD Die Würth-Gruppe bewegte sich 2008 in einem konjunkturellen Umfeld, das im Jahresverlauf zunehmend von den direkten und indirekten Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise geprägt war. Die Weltkonjunktur hielt sich in den ersten Monaten vielerorts noch stabil, zum Jahresende 2008 befand sie sich dann weltweit im Abschwung und erfasste nun auch die Schwellenländer. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg 2008 nur noch um 3,3 Prozent (2007: 5,0 Prozent). Die Weltrohstoffmärkte entwickelten sich 2008 turbulent. Während der Ölpreis Anfang Juli noch nahe bei 150 US-Dollar je Barrel notierte, stürzte er im Oktober auf nur noch 68 US-Dollar. Mitte Dezember erreichte der Rohölpreis mit 40 US-Dollar je Barrel ein Rekordtief. Auch die Preise der Industrierohstoffe spiegeln deutlich die schlechte Stimmung der Wirtschaft wider. Besonders Kupfer ist von den zunehmenden Rezessionsängsten beeinflusst: Im Oktober kostete das Industriemetall unter US-Dollar pro Tonne so wenig wie seit 34 Monaten nicht mehr. Im Januar 2009 lag der Kupferpreis bei US-Dollar pro Tonne. Das Legierungsmetall Nickel hat sogar zwei Drittel gegenüber seiner Preise im Herbst 2008 eingebüßt, als es mit rund US-Dollar pro Tonne notierte. Auch die Preisentwicklung von Stahl bestätigt den Abwärtstrend: Der Weltmarktpreis für warmgewalzten Stahl stürzte in nur fünf Monaten von seinem Rekordhoch bei rund US-Dollar pro Tonne auf nur noch knapp 580 US-Dollar pro Tonne im Dezember ab. Einen ähnlich starken Einbruch von knapp 50 Prozent in weniger als einem halben Jahr hat es noch nie zuvor gegeben. Die USA befinden sich bereits seit einem Jahr in der Rezession. Während der erwartete tiefe Abschwung in der ersten Jahreshälfte 2008 noch ausblieb, zeigte sich zum Ende des Jahres 2008 die Rezession in vollem Umfang. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg 2008 nur noch um 1,1 Prozent und damit deutlich schwächer als noch im Vorjahr (2007: 2,0 Prozent). Grund war vor allem der stärkste Einbruch des privaten Konsums seit Die Entwicklung in den USA wirkte sich im Laufe des Jahres weltweit aus. Daneben gab es lokale Probleme einzelner Volkswirtschaften wie z.b. Großbritannien und Spanien. Auch in Japan ist die Expansionsphase der Wirtschaft 2008 zum Ende gekommen. Umsatz Würth-Gruppe in Mio. EUR , CAGR (Compound Annual Growth Rate, durchschnittliche jährliche Wachstumsrate) seit 1954: 24,1% 30

33 WÜRTH IM ÜBERBLICK VORWORTE FÜHRUNGSGREMIEN KONZERNLAGEBERICHT WÜRTH ENGAGIERT > Konjunkturelles Umfeld Das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts brach 2008 stark ein. Während 2007 noch ein Wachstum von 2,4 Prozent zu verzeichnen war, sank das BIP im Jahr 2008 bereits um 0,7 Prozent. In den wichtigsten Ländern Asiens häuften sich im Laufe des Jahres 2008 ebenfalls die Zeichen für eine deutliche Abschwächung der Konjunktur. In China lag das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts 2008 nur noch bei 9,0 Prozent (2007: 11,9 Prozent). Auch in den übrigen ostasiatischen Schwellenländern hat sich die Konjunktur im Laufe des Jahres 2008 verlangsamt. In Indien stieg das reale Bruttoinlandsprodukt mit 6,2 Prozent ebenfalls wesentlich schwächer als im Vorjahr (2007: 9,0 Prozent). Diese weltwirtschaftlichen Entwicklungen machten auch vor Europa und Deutschland nicht halt. Der Euro-Raum steht der ersten Rezession seit Inkrafttreten der Währungsunion gegenüber. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2008 mit einer laufenden Jahresrate von lediglich 0,7 Prozent (2007: 2,6 Prozent). In Deutschland haben sich im Verlauf des Jahres 2008 beinahe alle Konjunkturindikatoren drastisch verschlechtert. Das Auswachsen der Immobilienkrise in den USA zu einer globalen Finanzkrise führte Deutschland in die schwerste Rezession der Nachkriegszeit. Die wirtschaftliche Produktion sank im vierten Quartal 2008 so stark wie zuletzt vor 40 Jahren. Vor allem der Rückgang der Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe ist Ursache für den Einbruch der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Stieg das reale Bruttoinlands produkt 2007 noch um 2,5 Prozent, so war 2008 lediglich ein Wachstum von 1,3 Prozent zu verzeichnen. Das deutsche Handwerk zeigte sich im Verlauf des Jahres 2008 trotz negativer gesamtwirtschaftlicher Aussichten noch recht stabil. Im Vergleich zum Vorjahr hat jedoch auch hier die Konjunktur an Schwung eingebüßt. Dies zeigt sich insbesondere an den Umsatzund Auftragsentwicklungen. Die Anzahl der Betriebe mit Umsatz einbußen überwiegt den Anteil der Betriebe mit Umsatzzuwächsen. Mit 30 Prozent im Westen und 29 Prozent im Osten melden mehr Be - triebe geschrumpfte Auftragsbestände (2007: jeweils 27 Prozent). In der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland machten sich die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise ebenfalls be - merkbar. Die zu Beginn des Jahres 2008 noch exzellente Geschäftslage verschlechterte sich deutlich. Seit Jahresmitte 2008 befindet sich Umsatz Würth-Gruppe in Mio. EUR % Würth-Linie Deutschland ,5 Allied Companies Deutschland ,6 Würth-Gruppe Deutschland ,2 Würth-Gruppe Ausland ,3 Würth-Gruppe gesamt ,9 die Branche im konjunkturellen Umbruch. Im vierten Quartal 2008 lagen die Auftragseingänge 25 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Maschinenbau erlebt seit Herbst 2008 den stärksten Auftragseinbruch seit 50 Jahren. Hatte die Branche 2007 noch ein Rekordplus von knapp 14 Prozent eingefahren, lagen die Bestellungen im Dezember Prozent unter denen des Vorjahres. Auch die Automobilindustrie gerät immer tiefer in die Krise und bekommt damit stärker als andere Branchen die Folgen der Finanz- und Wirtschaftstalfahrt zu spüren. Im Dezember 2008 wurden mit Fahrzeugen 22 Prozent weniger Pkw hergestellt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Konjunktur der deutschen Bauwirtschaft konnte sich noch bis Herbst 2008 gegen die aufziehende gesamtwirtschaftliche Rezession gut be haupten. Seit Oktober 2008 macht sich die konjunkturelle Talfahrt jedoch auch bei den Bauunternehmen endgültig bemerkbar. Die Auftragseingänge lagen im Jahr 2008 mit 0,3 Prozent schon im negativen Bereich. Laut dem Hauptverband der deutschen Bauindustrie schaut die Branche insgesamt aber auf ein positives Jahr 2008 zurück. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr noch um nominal 6,1 Prozent. 31

34 GESCHÄFTSVERLAUF In einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld, vor allem in der zweiten Jahreshälfte, erreichte die Würth-Gruppe zwar nicht ihre ehrgeizigen Wachstumsziele, erwirtschaftete aber dennoch gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von 3,9 Prozent, um Währungseffekte bereinigt 5,1 Prozent. Dies führte zu einem neuen Rekordumsatz von 8,82 Milliarden Euro. Noch bis zum Ende des dritten Quartals 2008 konnte die Würth- Gruppe die Wachstumsgeschwindigkeit hoch halten. Das Umsatzwachstum des Konzerns lag bis einschließlich September 2008 bei 6,3 Prozent (7,8 Prozent währungsbereinigt) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den letzten drei Monaten des Jahres wurde das Geschäft weltweit durch die massive Eintrübung der globalen Konjunktur allerdings doch noch nachhaltig beeinflusst und so auch das Wachstum des Jahresumsatzes stark gebremst. Der Umsatzrückgang war im Wesentlichen mengenbedingt. Trotz der konjunkturellen Einflüsse wurden die Verkaufspreise weit gehend gehalten. Besonders erfreulich war die Entwicklung der deutschen Würth- Gruppe. Sie trug mit einem Umsatzplus von 6,2 Prozent im Jahr 2008 entscheidend zum Erfolg des Gesamtkonzerns bei. Bis einschließlich September 2008 konnte in Deutschland noch eine fast zweistellige Umsatzsteigerung erwirtschaftet werden. Außerhalb Deutschlands erreichte die Würth-Gruppe im Jahr 2008 ein Wachstum von 2,3 Prozent, was hauptsächlich durch die wirtschaftlich schlechte Situation in den USA, in Spanien und Großbritannien sowie durch den ungünstigen Dollarkurs verursacht wurde. Um Währungseffekte bereinigt betrug das Umsatzwachstum der internationalen Würth-Gruppe 4,1 Prozent. Im Betriebsergebnis erreichte das weltweit führende Handels unternehmen für Befestigungs- und Montagematerial das zweitbeste Resultat seiner Firmengeschichte nach 2007: Es liegt bei 545 Millionen Euro (2007: 640 Millionen Euro). UMSATZ NACH REGIONEN Die Würth-Gruppe ist ein Global Player: 416 marktaktive Konzerngesellschaften sind weltweit auf den fünf Kontinenten tätig und kümmern sich um die Bedürfnisse von über drei Millionen Kunden. Die Zahl der Gesellschaften hat sich von 1998 bis 2008 verdoppelt. Abhängig von den lokalen Ge gebenheiten werden neue Märkte entweder durch Gründung von Gesellschaften erschlossen, deren Ge schäftsmodelle in anderen Regionen be - reits erfolgreich waren, oder es werden bestehende Ge sellschaften akquiriert kaufte die Würth-Gruppe fünf Unternehmen, die mit einem Umsatz von 166 Millionen Euro zum Unternehmenswachstum beitrugen. Im Geschäftsjahr 2008 konnte die Würth-Gruppe in 86 Ländern einen Gesamtumsatz von 8,82 Milliarden Euro erwirt schaften, wovon 5,16 Milliarden Euro auf den Umsatz außerhalb Deutschlands entfallen. Dies entspricht einem Anteil von 58,5 Prozent. Deutschland Deutschland der Heimatmarkt der Würth-Gruppe steht in den internen Rankings gleich dreimal an erster Stelle: Zum einen ist Deutschland mit 41,5 Prozent Anteil am Gesamtumsatz nach wie vor der umsatzstärkste Einzelmarkt. Zum anderen zählt die deutsche Würth-Gruppe mit Beschäftigten so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie keine andere Region. Darüber hinaus wird in Deutschland mit 214 Millionen Euro der größte Anteil am Betriebsergebnis erzielt. Mit der Gründung einer Großhandelsfirma für Schrauben und Muttern durch Adolf Würth entstand 1945 die Keimzelle für das rasante und dynamische Wachstum der Würth-Gruppe. Aus dem 2-Mann-Betrieb hat sich die Adolf Würth GmbH & Co. KG zu einem überdurchschnittlich erfolgreichen Unternehmen entwickelt. Auch 2008 wurden neue Bestmarken gesetzt: Der 5.000ste Mitarbeiter wurde eingestellt ein Meilenstein in der Firmengeschichte. Hält man sich vor Augen, dass die Würth-Gruppe in China zwischenzeitlich mit 29 Gesellschaften vertreten ist und dort insgesamt rund Mitarbeiter beschäftigt, so wird die Bedeutung der größten Einzelgesellschaft Adolf Würth GmbH & Co. KG für den Gesamtkonzern sehr deutlich. Auch der Umsatz ist einschließlich konzerninterner Umsätze mit 1,13 Milliarden Euro auf einem Rekordniveau. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG steht vorbildhaft für alle anderen Gesellschaften als Flaggschiff an der Spitze des Konzerns und hat eindrücklich bewiesen: Wachstum ist unabhängig von Größe! Mit 98 Millionen Euro Betriebsergebnis ist sie darüber hinaus die ertragsstärkste Gesellschaft der Gruppe. Aus den Anfängen im Jahr 1945 sind in über sechs Jahrzehnten 82 Konzerngesellschaften in Deutschland gewachsen. Der Um - satz lag 2008 bei 3,66 Milliarden Euro und konnte gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent gesteigert werden. Einen nennenswerten Beitrag leistete auch die Solarproduktion, die erstmals über ein komplettes Geschäftsjahr hinweg Solarmodule herstellte. Diese Entwicklung der deutschen Würth-Gruppe ist besonders erfreulich und trägt maßgeblich zum Erfolg des Gesamtkonzerns bei. Bis einschließlich September 2008 konnte in Deutschland noch eine Umsatzsteigerung von 9,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erwirtschaftet werden. 32

35 WÜRTH IM ÜBERBLICK VORWORTE FÜHRUNGSGREMIEN KONZERNLAGEBERICHT WÜRTH ENGAGIERT > Geschäftsverlauf > Umsatz nach Regionen Deutschland Umsatz in Mio. EUR Anteil in % 41,5 Mitarbeiter Außendienstmitarbeiter Westeuropa Umsatz in Mio. EUR Anteil in % 17,8 Mitarbeiter Außendienstmitarbeiter Südeuropa Umsatz in Mio. EUR Anteil in % 14,5 Mitarbeiter Außendienstmitarbeiter Osteuropa Umsatz in Mio. EUR 470 Anteil in % 5,3 Mitarbeiter Außendienstmitarbeiter Skandinavien Umsatz in Mio. EUR 682 Anteil in % 7,8 Mitarbeiter Außendienstmitarbeiter Amerika Umsatz in Mio. EUR 892 Anteil in % 10,1 Mitarbeiter Außendienstmitarbeiter Asien, Afrika, Ozeanien Umsatz in Mio. EUR 266 Anteil in % 3,0 Mitarbeiter Außendienstmitarbeiter Westeuropa Anfang der 60er-Jahre wagte Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth zum ersten Mal den Sprung ins Ausland: Mit der Gründung der ersten Gesellschaft in den Niederlanden im Jahr 1962 startete die dynamische Entwicklung der Würth-Gruppe. Die frühe Internationalisierung und Erschließung neuer Märkte zählt bis heute zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren der Würth-Gruppe. Die meisten Direktvertriebsgesellschaften der Region Westeuropa sind bereits über ein Vierteljahrhundert am Markt tätig wie etwa in Frankreich, Großbritannien, Irland und Österreich, in der Schweiz und den Beneluxstaaten. Diese etablierten Unternehmen verfolgen in ihrer Geschäftsstrategie schwerpunktmäßig die differenzierte Kundenbearbeitung. Würth hat sich zum Ziel ge setzt, für alle Kunden vom 1-Mann- Betrieb bis hin zum großen Industrieunternehmen immer ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Die Region Westeuropa erwirtschaftete 2008 mit 1,57 Milliarden Euro 17,8 Prozent des Gesamtumsatzes der Würth-Gruppe und ist somit zweitstärkste Umsatzregion nach Deutschland. Eine herausragende Stellung kommt dabei Würth Frankreich zu. Die 1966 in Erstein im Elsaß gegründete Gesellschaft konnte 2008 einen Umsatz von 482 Millionen Euro erwirtschaften (+ 3,8 Prozent) und hat es damit ge schafft, die Direktvertriebsgesellschaften in Spanien und Italien auf die Plätze drei und vier zu verweisen. Von den in der Region beschäftigten Verkäufern sind 47 Prozent bei Würth Frankreich angestellt. In Großbritannien und Irland waren die Turbu lenzen am Finanz- und Immobilienmarkt auch für Würth besonders spürbar und resultierten 2008 in Umsatzein bußen von 15,8 Pro zent. Die Entwicklung bei Würth Italien als drittgrößte Auslandsgesellschaft entspricht ebenfalls immer noch nicht unseren Erwartungen konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag nur annähernd das Vorjahresergebnis gehalten werden. 33

36 Die Würth-Gruppe weltweit Länder, in denen Würth vertreten ist Südeuropa Neben dem US-amerikanischen Markt musste auch die Region Süd europa einen Umsatzeinbruch von 6,6 Prozent hinnehmen. Auch wenn die Region mit 1,28 Milliarden Euro im Umsatz ranking hinter Deutschland und Westeuropa an dritter Stelle steht, sind die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Die Einflüsse und Auswirkungen der Immobilienkrise waren überdeutlich, ausgehend von Spanien, dem größten Einzelmarkt der Region zählte die Direktvertriebsgesellschaft in Spanien noch zu den Top-Performern der Würth-Gruppe und glänzte mit Spitzenresultaten in Umsatz und Ergebnis änderte sich das Bild: Umsatzein bußen von 13 Prozent und ein Gewinnrückgang um 68 Prozent sind das Resultat des spanischen Konjunktureinbruchs. Die Verunsicherung am Markt führte zu drastischen Nachfragerückgängen quer durch alle Geschäftseinheiten. Die Strukturen und Prozesse der spanischen Direktvertriebsgesellschaft mussten mit dem Abbau von Beschäftigten den rezessiven Wirtschaftsbedingungen angepasst werden. Nur dadurch konnte ein Abrutschen in die Verlustzone verhindert werden. Trotz aller Turbulenzen am Markt nimmt die Region mit Gesellschaften in Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Zypern, der Türkei und Malta weiterhin den Spitzenplatz bei der Verkäuferanzahl ein: Außendienstmitarbeiter machen sich auf den Weg zum Kunden und kümmern sich um deren Wünsche und Belange. Skandinavien Mit dem Erwerb des dänischen Handelsunternehmens Arvid Nilsson A/S konnte der Umsatzanteil der Region Skandinavien auf 7,8 Prozent erhöht werden (2007: 6,2 Prozent). Die Arvid Nilsson-Gruppe mit Sitz in Hvidvore in der Nähe von Kopenhagen ist einer der führenden Händler für Montage- und Befestigungs material in Skandinavien mit Schwerpunkt auf Industriekunden und Wiederverkäufer und ergänzt somit hervorragend unsere Industrie aktivitäten innerhalb des Würth Industrial Network (WINWORK ). Mit einem Umsatz von 119 Millionen Euro trägt die Arvid Nilsson-Gruppe einen Anteil von 17,4 Prozent zum Gesamtumsatz der Region bei. Würth Finnland ist seit Jahren das Glanzlicht der Region und besticht durch hohe Profitabilität, konstant zweistelliges Umsatzwachstum und ein ausgereiftes Niederlassungskonzept. Die 1975 gegründete Gesellschaft beweist, dass auch nach jahrzehntelanger Marktaktivität mit einem hohen Marktanteil noch ein immenses Umsatz potenzial vorhanden ist. Durch eine professionelle Marktbearbeitung, verbunden mit einer hohen Marktdurchdringung, will Würth die Möglichkeiten, die der skandinavische Markt bietet, in Zukunft weiter ausschöpfen. 34

37 WÜRTH IM ÜBERBLICK VORWORTE FÜHRUNGSGREMIEN KONZERNLAGEBERICHT WÜRTH ENGAGIERT Amerika Der bereits 2007 durch die Krise am Immobilienmarkt eingeläutete Abschwung der amerikanischen Wirtschaft hat sich unaufhaltsam fortgesetzt. Was in einem Winkel der USA mit faulen Haus krediten begann, brachte 2008 die Finanzmärkte weltweit ins Wanken und führte beim Konsum, dem für die USA wichtigsten Wachstums treiber, ebenfalls zu einem gravierenden Rückgang. Die Einflüsse auf die Realwirtschaft zeigen sich in den USA auch in der Automobilindustrie überdeutlich: Die Absatzzahlen stürzten 2008 um 18 Prozent auf den tiefsten Stand seit mehr als 15 Jahren. Nicht ganz so gravierend stellte sich die Entwicklung der Würth-Gruppe in den USA dar: Der Umsatz unserer amerikanischen Gesellschaften ging um 8,8 Prozent auf 680 Millionen Euro zurück. Allerdings konnte sich die Würth-Gruppe von den wirtschaftlichen Entwicklungen auf dem US-Markt im ver gangenen Geschäftsjahr auch nicht abkoppeln. Bereinigt um den Zukauf von Marine Fasteners Inc., Florida im Januar 2008 liegt der Rückgang sogar bei 11,2 Prozent. Marine Fasteners Inc. ist ein Handelsunternehmen, das sich auf Edelstahl-Befestigungsmaterial spezialisiert hat. Auch der ungünstige Dollarkurs spielte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Rolle in der Umsatzentwicklung: 7,0 Prozentpunkte weniger Wachs tum durch Wechselkurs effekte. Gemessen in US-Dollar liegen die Umsatzeinbußen bei 1,8 Prozent. Dennoch ist die Gesamtentwicklung nicht zufriedenstellend. Demgegenüber war der Geschäftsverlauf 2008 der südamerikanischen Gesellschaften sehr positiv. 34 Prozent durchschnittliches Umsatzwachstum pro Jahr seit 2003 sind Zeugnis dafür, dass sich der Markt dynamisch und nachhaltig entwickelt. Allen voran geht Würth Brasilien: 1972 in Sao Paulo gegründet, steht das Unternehmen mit 75 Millionen Euro Jahresumsatz (2007: 68 Millionen Euro) an erster Stelle. Mit einem Um satzanteil von 66 Prozent trägt die Gesellschaft maßgeblich zur positiven Entwicklung der Region bei. 35

38 -- DIE GESCHÄFTSBEREICHE DER WÜRTH-GRUPPE -- Per 31. Dezember 2008 war die Würth-Gruppe mit 416 Gesellschaften in 86 Ländern marktaktiv. Die Gesellschaften gliedern sich dabei in zwei Einheiten: 136 Gesellschaften im Bereich der Würth-Linie (Deutschland 3, international 133) und 280 Gesellschaften als Allied Companies (Deutschland 79 und international 201). Im Zentrum der Geschäftstätigkeit der Würth-Linie steht der Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für Kunden aus den Bereichen Handwerk, Bau und Industrie. Innerhalb der Würth-Linie sind die operativen Geschäftseinheiten auf internationaler Ebene in die Divi sionen Metall, Auto, Holz, Industrie und Bau aufgeteilt. Die Division Metall umfasst die Vertriebszweige Metall, Haustechnik und Betriebswerkstätten, die Division Auto die Vertriebszweige Pkw und Cargo. Die Allied Companies firmieren nicht unter dem Namen Würth und operieren unabhängig von den Gesellschaften der Würth- Linie. Sie sind in neun strategische Geschäftseinheiten aufgeteilt und bis auf wenige Produktionsunternehmen in der Mehrzahl Handelsunternehmen in verwandten Geschäftsfeldern. Der Bereich Diversifikation innerhalb der Allied Companies umfasst Dienstleistungsbetriebe, die regional tätig sind, z.b. Hotels und Gastronomiebetriebe, Würth Logistik-Dienstleister oder eine Juniorenfirma. WÜRTH-LINIE Division Metall Division Auto >>> Vertriebszweig Metall Im Direktvertrieb werden die Kunden der Metall be- und verarbeitenden Industrie wie Metall- und Stahlbauer, Schlossereibetriebe sowie der Maschinen- und Fahrzeugbau bedient. Schwerpunkt im Vertriebszweig Metall ist die Bereitstellung von Anker- und Dübelsystemen, Hand werk zeugen und Elektromaschinen sowie DIN- und Normteilen zur Be- und Verarbeitung von unterschiedlichen Metallen. >>> Vertriebszweig Haustechnik Im Fokus des Vertriebszweigs Haustechnik stehen vor allem Betriebe der Branchen Elektro-, Gas-, Heizungs- und Wasser installation sowie Klima- und Lüftungsanlagenbauer. Die Bandbreite der hier angebotenen Produkte reicht von Schnellmontagesystemen über Dämm- und Isolierstoffe im Bereich Sanitär bis hin zu Kabelverlegesystemen und Installationsmaterialien im Bereich Elektro. >>> Vertriebszweig Betriebswerkstätten In diesem Vertriebszweig sind die vielfältigsten Kunden zusammengefasst: innerbetriebliche Reparaturwerkstätten von Industrieunternehmen, die Ge bäudeund Technikinstandhaltung von Hotels, Flughäfen, Klärwerken, Kliniken und Kranken häusern, Theatern, Recyclingunternehmen oder Garten- und Landschaftsbauer. Im Vordergrund steht ein komplettes Produktsortiment für Kleinreparaturen sowie Produkte für Wartung, Instandhaltung und Pflege. >>> Vertriebszweig Pkw Unsere Kunden sind Betriebe des Kfz-Handwerks, Fuhrparks sowie Fahrzeugaufbereiter und Händler. Zu unterscheiden sind hierbei freie und herstellergebundene Werkstätten, Spezialbetriebe und Dienstleister. Die in diesem Kundensegment vertriebenen Produkte reichen von Verbrauchsteilen für die Reparatur über chemisch-technische Produkte für Instandhaltung, Fahrzeugpflege und Karosseriearbeiten bis zu Handwerkzeugen für pneumatische und elektrische Maschinen. >>> Vertriebszweig Cargo Die Kunden des Vertriebszweigs Cargo sind Vertragshändler und freie Werkstätten sowie Spezialwerkstätten und Dienstleister des Nutzfahrzeughandwerks. Wir vertreiben in diesen Segmenten hauptsächlich Be festigungs-, Mon tage- und Reinigungsprodukte, die speziell für die Instandhaltung, Wartung, Reparatur und Pflege von Nutzfahrzeugen eingesetzt werden. Division Holz Division Industrie Division Bau >>> Die Division Holz betreut Kunden des gesamten Holz beund verarbeitenden Handwerks vor allem in den Schwerpunktbranchen Schreiner/Tischler, Fensterbau Holz und Kunststoff. Das Sortiment umfasst Möbelbeschläge, die komplette Befestigungs- und Abdichtungstechnik sowie Handwerkzeuge, Maschinen, Schleifmittel und chemischtechnische Produkte. >>> Die Gesellschaften der Division Industrie sind spezialisierte Unternehmen mit einem Vollsortiment von Montage- und Verbindungsmaterial für die industrielle Produktion sowie die Instandhaltung und Wartung. Neben einem umfangreichen Standardsortiment liegt die Stärke dieser Unternehmen in kundenindividuellen, logistischen und dispositiven Versorgungs- und Dienstleistungs konzepten. >>> Unter dem Dach der Division Bau sind alle Vertriebseinheiten zusammengefasst, deren Aufgabe die Betreuung der Kunden im Bauhaupt- und Baunebengewerbe ist. Der Schwerpunkt der Marktbearbeitung liegt bei Bauunternehmen, Dachdeckern, Gipsern/Stuckateuren/Trocken - bau firmen sowie in der Direkt belieferung von Baustellen. Hier kommen auch speziell auf den Kunden zugeschnittene Logistiklösungen zum Einsatz wie z.b. mit Produkten bestückte Baustellencontainer. 36

39 WÜRTH IM ÜBERBLICK VORWORTE FÜHRUNGSGREMIEN KONZERNLAGEBERICHT WÜRTH ENGAGIERT > Die Geschäftsbereiche der Würth-Gruppe Anteile am Gesamtumsatz Divisionen der Würth-Linie und Allied Companies Bei divisionaler Betrachtungsweise schloss die Division Metall das Geschäftsjahr 2008 am umsatzstärksten ab. Prozentual gesehen erzielte die Division Industrie mit 27,9 Prozent die höchste Umsatzsteigerung, was im Wesentlichen durch Zukäufe begünstigt wurde. Um Akquisitionen bereinigt betrug das Umsatzwachstum dieser Division 3,1 Prozent. Der Anteil der Allied Companies am Gesamtumsatz der Würth-Gruppe wurde in den letzten zehn Jahren dynamisch ausgebaut. Während 1998 dieser Anteil noch rund 30 Prozent betrug, wurde er bis 2008 auf über 40 Prozent erhöht. Besonders erfolgreich entwickelte sich im Geschäftsjahr 2008 die Geschäftseinheit Elektronik, die ihren Umsatz um 14,4 Prozent auf 414 Millionen Euro steigerte. 17,3 % Division Metall 14,9 % Division Auto 11,5 % Division Holz 8,4 % Division Industrie 5,9 % Division Bau 42,0 % Allied Companies ALLIED COMPANIES Elektrogroßhandel Handel reca Group Produktion Werkzeuge >>> Die Geschäftstätigkeit der Unternehmen dieser Gruppe ist der Handel mit Elektroinstalla tionsmaterial, Installationssystemen, Kommunikationstechnik, Kabeln und Leitungen, Werkzeugen, Daten- und Netzwerktechnik, Leuchten und Leuchtmitteln, Haushaltsgeräten und Multimediaartikeln. >>> Die Unternehmen, die diesem Geschäftsfeld zugeordnet sind, vertreiben Montage- und Befestigungsmaterial, Artikel für den Gartenbereich, Elektrowerkzeuge und Möbelbeschläge an den Fachhandel sowie an Bauund Heimwerkermärkte. >>> Die Unternehmen der reca Group beliefern im Direktvertrieb Kunden des Metall- und Kfz- Handwerks sowie des Bereichs Cargomit Montage- und Befestigungsmaterial. Spezialisten für Arbeitskleidung, Werbemittel und den Bereich Industrie ergänzen und bereichern die reca Group. >>> In dieser Gruppe sind die Produktionsunternehmen der Würth-Gruppe zusammengefasst. Das Produktspektrum reicht von Verbindungselementen für die Anwendungsbereiche Holz und Metall sowie für die Automotiveund Elektroindustrie über Stanzund Einpress-Verbindungselemente sowie Stanz- und Biegeteile bis hin zu Dübeln, Bau- und Möbelbeschlägen sowie Werkzeugen. >>> Die Gruppe der Würth Werkzeughandelsgesellschaften ist schwerpunktmäßig zentral europäisch aufgestellt und beliefert überwiegend die Kundschaft der Metall be- und verarbeitenden Industrie. Mit über Artikeln aus dem Sortimentsbereich Zerspanung, Werkzeug- und Werkstückspannung, Mess- und Prüftechnik, Handwerkzeuge, Be triebseinrichtungen, Arbeitsschutz und Maschinen zeigen sich die Unternehmen als Vollsortimenter und unterstützen dies durch hohe Verfügbarkeit und Tagesaktualität in Auftragsbearbeitung und Lieferung. Elektronik Schrauben und Normteile Finanzdienstleistungen Diversifikation >>> Unter dem Dach des Ge - schäftsfelds Elektronik sind in der Würth-Gruppe die Unternehmen zusammengefasst, die sich mit der Herstellung und dem Vertrieb elektronischer Komponenten wie Leiterplatten, passiven und elektromechanischen Bauelementen sowie Systembaugruppen beschäftigen. Mit Würth Solar, dem Hersteller innovativer CIS-Photovoltaikmodule und Anbieter von kompletten Solarstromanlagen, ist die Würth Elektronik Gruppe im Markt der regenerativen Energieerzeugung aktiv. >>> Diese Handelsunternehmen sind Produktspezialisten mit Industriebelieferungskonzepten. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist der Handel mit DIN- und Normteilen. Die meisten der Ge - sellschaften sind Spezialisten im Handel von Edelstahlteilen. >>> Die Unternehmen dieses Bereichs bieten Produkte und Services im Finanzdienstleistungssektor sowohl innerhalb der Würth-Gruppe als auch für externe Kunden an. >>> Unter dieser Bezeichnung führen wir Gesellschaften, die im Gegensatz zum eigentlichen Würth Geschäft zum überwiegenden Teil in anderen Geschäftszweigen tätig sind, z.b. Hotels und Gastronomiebetriebe, Logistik-Dienstleister und die Juniorenfirma. 37

WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009

WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009 + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + + WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009 Die Würth-Gruppe Schweiz muss im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatzrückgang verzeichnen.

Mehr

Würth-Gruppe Schweiz schliesst. Geschäftsjahr 2010 erfolgreich. + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + +

Würth-Gruppe Schweiz schliesst. Geschäftsjahr 2010 erfolgreich. + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + + + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + + Würth-Gruppe Schweiz schliesst Geschäftsjahr 2010 erfolgreich WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ Würth International AG Aspermontstrasse 1 CH-7004 Chur Telefon +41

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Arbon/Schweiz, 24. August 2007 Medienmitteilung Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Die Looser Holding AG mit Sitz in Arbon (Schweiz) hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz, das operative Ergebnis (EBIT)

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert

Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert Nanterre, 22. Juli 2010 Deutliche Verbesserung der Halbjahresergebnisse, Ziele für 2010 nach oben korrigiert Die wichtigsten Entwicklungen des ersten Halbjahres 2010 Faurecia konnte seine Ergebnisse im

Mehr

Kundenorientierung ist wichtigster Wachstumstreiber in Europa

Kundenorientierung ist wichtigster Wachstumstreiber in Europa Fragen zur Studie beantworten Andreas Scheuermann 0177 50 57 300 Presse.de@mercuriurval.com oder Dr. Cora Steigenberger 040 85 17 16-0 Mercuri Urval Studie Hintergründe und Details Kundenorientierung ist

Mehr

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf LivingKitchen 2015 (Halle 4.1, Stand C21) Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf der Messe LivingKitchen in das nächste

Mehr

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen.

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. In der modernen Zerspanung geht es um mehr als Drehen, Fräsen, Bohren und Gewinden. Perfektion und Präzision sind nur noch Grundvoraussetzung für Ihren Erfolg.

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Seite 1 von 2 PRESSE - PRESSEINFORMATION - WSM-Unternehmerbefragung In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Über 16 Prozent der WSM-Unternehmen wegen Stahlpreisexplosion in Existenznot

Mehr

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. R Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Schön, dass Sie sich näher über uns informieren! Unsere Bank bietet ihren Kunden seit über 115 Jahren einen sicheren und

Mehr

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011 STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD KONZERNUMSATZ 2,44 MRD KONZERN-EBIT 2 EINFACH WACHSEN Der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL ist überzeugt, dass die konsequente Umsetzung der Strategie 2015 Früchte

Mehr

Spotlight Pharma: NRW

Spotlight Pharma: NRW Spotlight Pharma: NRW Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht NRW? NRW ist nicht nur einer der traditionsreichsten Pharmastandorte, sondern auch einer der bedeutendsten in Deutschland.

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Autohersteller in der Zwickmühle

Autohersteller in der Zwickmühle Pressemeldung Auto-Patentindex 2015 Seite 1 von 7 Autohersteller in der Zwickmühle Hersteller müssen Antriebe für alte und neue Techniken gleichzeitig entwickeln Patentanmeldungen für Verbrennungsmotoren

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Drei Viertel der Schweizer Beschäftigten würden für ihre Karriere den Standort wechseln

Drei Viertel der Schweizer Beschäftigten würden für ihre Karriere den Standort wechseln DreiViertelderSchweizerBeschäftigtenwürdenfürihreKarrieredenStandortwechseln WennesumattraktiveArbeitsstellengeht,zeigenSchweizerArbeitnehmendeeinehoheBereitschaftzur Mobilität nicht nur innerhalb der

Mehr

Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland

Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland Seite 1 von 5 Ettlinger Kunststoffmaschinen GmbH baut Vertriebsnetz im Ausland aus Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland Während

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

PRESSEINFORMATION. Auch international auf breiter Ebene erfolgreich

PRESSEINFORMATION. Auch international auf breiter Ebene erfolgreich apetito Konzern: PRESSEINFORMATION Ihr Gesprächspartner: Ruth Fislage Tel.: 059 71 / 799-9469 Fax: 059 71 / 799-7809 E-Mail: presse@apetito.de www.apetito.de Auch international auf breiter Ebene erfolgreich

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

Energieeffizienz 2012

Energieeffizienz 2012 GBMR BB Tracking Energieeffizienz Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei BB-Finanzentscheidern id aus mit Umsatz > Mio. Euro Netto: Energieeffizienz mit starkem Stellenwert Bedeutung des

Mehr

Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003

Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003 Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003 Hausmann Spitalbedarf AG Hubstrasse 104 CH-9500 Wil SG Telefon: 071 929 85 85 Telefax: 071 929 85 84 E-Mail: hsp@hausmann.ch www.hausmann.ch

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

»Die Erde ist nur einer der um die Sonne kreisenden Planeten.«

»Die Erde ist nur einer der um die Sonne kreisenden Planeten.« »Die Erde ist nur einer der um die Sonne kreisenden Planeten.«Nikolaus Kopernikus (1473-1543) Dienstleistungen für die kommunale Zukunft »Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG Eine strategische Beratung bedeutet für Sie: Ein Schiff ohne Zielhafen wird niemals ankommen Ziel der angebotenen Beratung ist für Ihre Strategie eine Grundlage zu schaffen,

Mehr

Saisonumfrage Tourismus. Ergebnisse nach Abschluss der Wintersaison im Frühjahr 2016 für den Bereich der Oldenburgischen IHK

Saisonumfrage Tourismus. Ergebnisse nach Abschluss der Wintersaison im Frühjahr 2016 für den Bereich der Oldenburgischen IHK 0 Saisonumfrage Tourismus Ergebnisse nach Abschluss der Wintersaison im Frühjahr 2016 für den Bereich der Oldenburgischen IHK Berichtszeitraum: 1. November 2015 bis 30. April 2016 IHK Oldenburg Ergebnisse

Mehr

Alfred Korte. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. Die Wirtschaftspaten e.v.

Alfred Korte. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. Die Wirtschaftspaten e.v. Alfred Korte Die Wirtschaftspaten e.v. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. www.wirtschaftspaten.de alfred.korte@t-online.de Jeder Mensch, der Erfolg

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Beginnen wir mit der Auftragsentwicklung. Hier erreichten wir erneut Spitzenwerte:

Beginnen wir mit der Auftragsentwicklung. Hier erreichten wir erneut Spitzenwerte: , HOCHTIEF Bilanzpressekonferenz 2007 22. März 2007 Seite 1 von 6 Dr. rer. pol. Burkhard Lohr Vorstandsmitglied Es gilt das gesprochene Wort. Sperrvermerk: 22. März 2007, 09:00 Uhr Meine sehr geehrten

Mehr

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts Unfallkasse Nord Standort Hamburg Postfach 76 03 25 22053 Hamburg Informationsmaterial zum Thema Risiko und Prävention ein Widerspruch? Vortrag beim Landeselternausschuss am 03.02.2016 Abteilung Prävention

Mehr

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker Branchenbericht Augenoptik 2013 Zentralverband der Augenoptiker 1 Die wichtigsten Marktdaten 2013 im Überblick Augenoptik stationär und online Branchenumsatz: Absatz komplette Brillen: Absatz Brillengläser:

Mehr

Was bedeutet TTIP für die Niedersächsische Wirtschaft

Was bedeutet TTIP für die Niedersächsische Wirtschaft Abbau von Zöllen Anpassung/gegenseitige Anerkennung von Normen, Standards und Zertifizierungen Verbesserung der weltweiten Durchsetzbarkeit von US- /EU-Standards und -Normen Zugang zu öffentlichen Aufträgen

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Weihnachten: Mittelstand feiert und spendet

Weihnachten: Mittelstand feiert und spendet Wirtschaftsbarometer 4/2012 Weihnachten: Mittelstand feiert und spendet Unterstützung vor allem für Kinderprojekte und Hilfsorganisationen Dezember 2012 +++ Weiterhin gute Stimmung im Mittelstand +++ Optimismus

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Vernetzte Produktion. Die Firma Pilz produziert Geräte für die Automatisierung unter Industrie 4.0

Vernetzte Produktion. Die Firma Pilz produziert Geräte für die Automatisierung unter Industrie 4.0 Vernetzte Produktion Die Firma Pilz produziert Geräte für die Automatisierung unter Industrie 4.0 Schneller, flexibler, sicherer und wettbewerbsfähiger. Diese Begriffe umreißen das Thema Industrie 4.0.

Mehr

Bewährte Allfinanzkonzeption wird um einzigartiges Angebot für das deutsche Handwerk und den Mittelstand erweitert

Bewährte Allfinanzkonzeption wird um einzigartiges Angebot für das deutsche Handwerk und den Mittelstand erweitert Pressemitteilung Frankfurt, den 16. September 2015 Deutsche Vermögensberatung (DVAG) stellt Neuheit vor: Die Deutsche Verrechnungsstelle Bewährte Allfinanzkonzeption wird um einzigartiges Angebot für das

Mehr

ControllerPreis 2009 des des ICV ICV Seite 1

ControllerPreis 2009 des des ICV ICV Seite 1 ControllerPreis 2009 des des ICV ICV Seite 1 LOGISTIK CONTROLLING VOM REPORTER ZUM BERATER 1 ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN Adresse: Branche: Umsatz: Mitarbeiterzahl: FIEGE Stiftung & Co. KG Joan-Joseph-Fiege-Straße

Mehr

Direkte Verbindung zu 200 Millionen potentiellen Geschäftspartnern

Direkte Verbindung zu 200 Millionen potentiellen Geschäftspartnern Direkte Verbindung zu 200 Millionen potentiellen Geschäftspartnern Seit Juli 2011 hat D&B über 200 Millionen Firmenprofile auf ihrer globalen Datenbank D&B ist somit weltweit der unangefochtene Marktführer

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Internationales Marketing-Management

Internationales Marketing-Management Internationales Marketing-Management Fallstudie Ammersee Prof. Dr. Uta Herbst Lehrstuhl für BWL/Marketing Universität Potsdam uta_herbst@uni-potsdam.de Übung 1 Fallstudie Ammersee Herr Imdahler, der Gründer

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Taschenguide Forderungsverkauf Wie Sie Ihre Liquidität sichern Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Neuausgabe 2007. Buch. 96 S. ISBN 978 3 448 08589 1 Recht > Handelsrecht, Wirtschaftsrecht > Handels-

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Unternehmensführung in der Krise

Unternehmensführung in der Krise Unternehmensführung in der Krise Eine Mittelstandsstudie in Ostwestfalen-Lippe in Kooperation zwischen der FH der Wirtschaft Paderborn und der UNITY AG Inhalt Hintergrund, Ziele und Informationen zur Studie

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Nordrhein-Westfalen: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr