Aufgabe 3. Kolloquium zur Klausurnachbesprechung Instrumente des Controlling Wintersemester 2010/11. Philipp Reinbacher
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- Sebastian Geiger
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1 Aufgabe 3 Kolloquium zur Klausurnachbesprechung Instrumente des Controlling Wintersemester 2010/11 Philipp Reinbacher
2 Agenda 1 Aufgabe 3a 2 Aufgabe 3b 3 Aufgabe 3c «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 2»
3 Agenda 1 Aufgabe 3a 2 Aufgabe 3b 3 Aufgabe 3c «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 3»
4 Aufgabe 3a: 8 Punkte Nennen Sie stichpunktartig jeweils vier wesentliche Vor- und Nachteile der Kennzahlennutzung. «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 4»
5 Aufgabe 3a - Lösung Vorteile: Verknüpfung und Aggregation von Informationen zu einer quantitativen Größe. Übersichtliche Aufbereitung und leichtere Interpretation entscheidungsrelevanter Daten. Daraus resultiert eine deutliche Komplexitätsreduktion bei der Entscheidungsfundierung sowie eine beschleunigte Planung und Kontrolle. Vermeidung von Kommunikationsproblemen. Komplizierte Sachverhalte sind zu Kennzahlen zusammengefasst schnell verständlich. Zwischen einzelnen Kennzahlen bestehen Zusammenhänge, die eine Verknüpfung zu Kennzahlensystemen erlauben, welche den Aussagegehalt einzelner Kennzahlen wesentlich erhöhen. Insgesamt sind durch diese Effekte eine verbesserte Entscheidungsqualität und eine einfachere Entscheidungsdurchsetzung erreichbar. «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 5»
6 Aufgabe 3a - Lösung Nachteile: Eine einzelne Kennzahl ist lediglich begrenzt aussagefähig, es kann zu Informationsverlusten kommen. Dies macht im Regelfall eine Verknüpfung zu Kennzahlensystemen erforderlich, die jedoch je nach Aufbau und Komplexität die angestrebte Vereinfachung zunichtemachen. Der betroffene Manager sieht sich bei einer Vielzahl von Kennzahlen in einem Kennzahlensystem einer Informationsflut gegenüber. In der Regel werden nur quantitative und leicht quantifizierbare Informationen erfasst. Für eine fundierte Situationsanalyse und Entscheidungsfindung sind aber auch weiche, schlecht quantifizierbare Informationen notwendig. Außerdem resultieren eventuell auf Dauer falsche Schlüsse, vor allem, wenn flankierende Informationen vergessen oder verdrängt werden bzw. im Kennzahlensystem nicht vorgesehen sind. Darüber hinaus ist eventuell eine Kennzahlenverwendung im Rahmen eines Benchmarkings problematisch, weil in der Kennzahl weder die eigene unternehmensindividuelle Situation, noch die der Vergleichspartner explizit abgebildet ist. Bestehende Unterschiede werden so gegebenenfalls vernachlässigt. Dies führt in der Folge dann zu falschen Schlüssen und Maßnahmen. «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 6»
7 Agenda 1 Aufgabe 3a 2 Aufgabe 3b 3 Aufgabe 3c «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 7»
8 Aufgabe 3b: 16 Punkte Die Ballspielverein AG ist ein mittelständischer Hersteller von Merchandisingprodukten. Das Sortiment umfasst zwei Produktgruppen, Trikot (die Produktarten Heim, Auswärts und Tor ) und Schal (die Produktarten Mann, Frau und Junior ). Berechnen Sie anhand der Ihnen gegebenen Daten folgende Kennzahlen: Vertriebskostenanteil Junior, Umsatzanteil Auswärts, Kulanzkostenanteil Frau, Deckungsbeitragsrendite Heim. Geben Sie sowohl die Formeln als auch alle notwendigen Rechnungen an, runden Sie dabei auf die vierte Nachkommastelle und interpretieren Sie die berechneten Kennzahlen kurz. «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 8»
9 Aufgabe 3b - Daten Produktgruppen Trikot Schal Produkte Heim Auswärts Tor Mann Frau Junior Produktion Netto-Verkaufspreis 75,00 65,00 60,00 15,00 12,00 10,00 Materialeinzelkosten 1,50 1,60 1,70 0,10 0,15 0,08 Fertigungslöhne 0,40 0,50 0,30 0,10 0,10 0,10 Vertriebseinzelkosten 1,30 1,60 1,85 1,00 1,30 1,10 Fixe Fertigungs- und Materialkosten Vertriebsgemeinkosten , , , , , , , , , , , , , , , ,00 «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 9»
10 Aufgabe 3b - Daten Produktgruppenbezogene Gemeinkosten werden bei der Ballspielverein AG nicht auf einzelne Produkte geschlüsselt. Es werden keine Rabatte gegeben. Die durchschnittlichen Konkurrenzpreise betragen: Heim: 76,00 EUR; Auswärts: 63,00 EUR; Tor: 59,00 EUR; Mann: 14,00 EUR; Frau: 13,00 EUR; Junior: 11,00 EUR. Aufgrund einiger Lieferprobleme ergaben sich Kulanzkosten pro Produktart in Höhe von: Heim: EUR; Auswärts: EUR; Tor: EUR; Mann: EUR; Frau: EUR; Junior: EUR. Drei Außendienstmitarbeiter besuchen je zwei der größten Kunden. Herr Meier besucht seine beiden Kunden je 4-mal pro Periode, Herr Müller je 3-mal und Herr Schulze je 6-mal. Die Außendienstmitarbeiter haben bei ihren Besuchen in der vergangenen Periode insgesamt an Aufträgen erhalten: Herr Meier: 3; Herr Müller: 4; Herr Schulze: 5. Für jeden Besuch schlagen ca. 200 EUR variable Außendienstkosten zu buche, die monatlichen Gehaltskosten (Bruttogehälter zuzüglich Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung etc.) betragen für Herrn Meier EUR, für Herrn Müller EUR und für Herrn Schulze EUR. Die Produktionsmenge entspricht der Absatzmenge. «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 10»
11 Aufgabe 3b - Lösung «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 11»
12 Aufgabe 3b - Lösung «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 12»
13 Aufgabe 3b - Lösung «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 13»
14 Aufgabe 3b - Lösung «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 14»
15 Agenda 1 Aufgabe 3a 2 Aufgabe 3b 3 Aufgabe 3c «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 15»
16 Aufgabe 3c: 16 Punkte Nennen Sie die Formeln für folgende Kennzahlen: Marktanteil, Käuferreichweite, relativer Preis und Angebotserfolgsquote. Beschreiben Sie jeweils kurz, ob sich ceteris paribus eine Erhöhung des Zählers oder eine Senkung des Nenners positiv oder negativ auf die Kennzahleninterpretation auswirkt. Begründen Sie Ihre Angabe kurz. «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 16»
17 Aufgabe 3c - Lösung «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 17»
18 Aufgabe 3c - Lösung «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 18»
19 Aufgabe 3c - Lösung «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 19»
20 Aufgabe 3c - Lösung «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 20»
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! «März 2011 Aufgabe 3 - Philipp Reinbacher 21»
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