Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene. CareerStart
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- Nele Grosse
- vor 8 Jahren
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1 Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene CareerStart
2 NAMES Project AIDS Memorial Quilt (gestartet 1987) /Maternity_Project.html
3 Was machen Infektiologen / innen? Betreuung von Patienten / innen - in Eigenverantwortung stationär - konsiliarisch, in allen Kliniken/Fächern - in Eigenverantwortung ambulant Patienten-übergreifende Dienstleistungen im Spital / Public Health - Spitalhygiene - Konzeptarbeit Antibiotic Stewardship Programm Preparedness für Epidemien Guidelines, etc. Lehre Forschung
4 Wie wird man Infektiologe / in? FMH Infektiologie = 3 Jahre Innere Medizin (oder 3 Jahre Pädiatrie) plus 3 Jahre Infektiologie = 6 Jahre davon im Fach Infektiologie: mind. 18 Monate Klinik in Infektiologie höchstens 18 Monate experimentelle Forschung höchstens 18 Monate im Ausland Mindestens 2 Jahre A Klinik in Infektiologie Höchstens 1 Jahr B Klinik oder FMH Infektiologie + FMH Innere Medizin komb. = 7-8 Jahre
5 Faszination Infektiologie Fachübergreifend: Klinik aller Organsysteme, Mikrobiologie, Epidemiologie, Pharmakotherapie verbindend Individualmedizin / Public Health Aspekte Forschung: Grundlagen, Klinik, Epidemiologie, bis soziale Themen; Translationale Forschung Kreativität im Alltag Interdisziplinäre Zusammenarbeit / systemischer Ansatz Multiprofessionalität Es entstehen neue Infektionskrankheiten / Mit-erleben einer historischen Entwicklung
6 Berufsaussichten Spital Praxis Forschung Industrie Gesundheitsbehörden, kantonal, national, international Administration, Verwaltung, Versicherung, etc.
7 Epidemiologie der Infektionskrankheiten
8 Global Burden of Disease Mio Todesfälle/Jahr davon: - HIV Mio - TB Mio - Malaria Mio = 3.83 Mio (7.3%) DALYs: Disability-adjusted life years = yrs of life lost due to premature mortality + yrs lived with disability The Lancet, Vol 380, p , 15 December 2012
9 Percentage of global deaths Male individuals Female individuals The Lancet, Vol 380, p , 15 December 2012 Age Age
10 Percentage of global deaths Male individuals Female individuals The Lancet, Vol 380, p , 15 December 2012
11 Percentage of global deaths Male individuals Female individuals chronic respirat. Cardiovascular Cancer The Lancet, Vol 380, p , 15 December 2012 Age Age Infections HIV
12 Percentage of disability-adjusted life years by 21 main cause groupings and region, 1990 (A) and 2010 (B) The Lancet, Vol 380, p , 15 December 2012
13 Infektionen global HIV Malaria Tuberkulose Atemwegserkrankungen Diarrhö: Water-, Food-borne Infections Dengue Influenza Antiobiotikaresistenz
14 Herausforderungen: Infektiologie in der Schweiz
15 Aktuelle infektiologische Probleme in Ressourcen-reichen Ländern Globalisierung: Nahrungsmittel, Tourismus, Migration Emerging Infections (Influenza, SARS, new variant Creutzfeld- Jacob, West Nile Virus, HIV, hämorrhagische Fieber Viren, etc.) Hochspezialisierte Medizin: mehr immun-geschwächte Patienten (Transplantationen, Onkologie, Intensivmedizin, Immunologie) Resistenzentwicklung gegen Antiinfektiva Infektionen in der Spitalmedizin
16 Infektionen in der Spitalmedizin Nosokomiale Infektionen Immungeschwächte Patienten (Onkologie, Transplantationen, neue Immunologika, HIV) Resistenzentwicklung gegen Antiinfektiva Infektionen von Endoprothesen, Grafts, anderen Fremdmaterialien Infektionen bei Multi-Morbidität Fragen der Isolation, Pandemievorbereitung, Katastrophen
17 Tuberkulose 1'700 Mio infiziert jährlich 8 Mio an TB erkrankt 100 Mio neu infiziert 3'400 Mio nicht infiziert jährlich jährlich 2 Mio Todesfälle
18 Faszination Infektiologie
19 Umweltfaktoren Systemisches Denken Mikrobe
20 Umweltfaktoren Systemisches Denken Mikrobe Mensch
21 Genetische und biologische Faktoren Umwelt Mikrobe Mensch Ökologische Faktoren Soziale, politische und ökonomische Faktoren The Convergence Model Institute of Medicine 2003
22 Seite 21 Karikatur Jürgen Tomaschoff
23 CareerStart
24 CareerStart: Mögliche Fragen Wie lange dauert die Ausbildung? Wie kann ein entsprechender Ausbildungsweg aussehen? Wie ist die beste Reihenfolge der Ausbildungsplätze? Braucht es ein Fremdjahr? Kann die Ausbildung auch im Ausland erworben werden? Kann die Ausbildung auch in Teilzeitarbeit erworben werden? Lässt sich das Fachgebiet mit einer Familie vereinbaren? Was für Karrieremöglichkeiten gibt es? Wie sehen die Berufsausichten nach Abschluss der Ausbildung aus? Wie sehen die finanziellen Aspekte aus?
25 Complexity of HIV Medicine Genetic and biological factors Antiretroviral therapy - Pharmacology - Adverse effects HIV - Pheno-/genotype - Resistance - Latency Social, economic, political factors, public health Human - Behavior - Adherence - Alcohol - lilicit drug use - Co-morbidity - incl. depression - Aging Co-infections - STI, HCV, HBV - Tuberculosis - Malaria, other Health Care -Knowledge - Empathy - Communication Seite 24
26 Nizet, J AlIergy Clin Immunol Seite 25
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