Geschäftsbericht Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz KU

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1 Geschäftsbericht 2012 Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz KU

2 Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht Inhaltsverzeichnis 4 6 Vorworte Franz Löffler, Bezirkstagspräsident der Oberpfalz Kurt Häupl, Vorstand medbo medbo die Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz Versorgungsauftrag medbo Leitbild Ereignisse Kliniken, Heime und Institute im Profil Psychiatrie und Psychotherapie Kinder- und Jugendpsychiatrie Neurologie Neuroradiologie Neurologische Rehabilitation Forensische Psychiatrie Junge Drogenabhängige Lungen- und Bronchialheilkunde Pflegeheime Institut für Bildung und Personalentwicklung IBP Berufsfachschule für Krankenpflege Regensburg Forschung und Lehre: Wissensvorsprünge sichern Psychiatrie und Psychotherapie Neurologie 60 Zahlen, Daten und Fakten Impressum

3 4 Geschäftsbericht 2012 Vorwort Vorwort Geschäftsbericht Franz Löffler, Bezirkstagspräsident der Oberpfalz Der Bezirk Oberpfalz Träger der medbo In den letzten zwölf Jahren hat der Bezirk Oberpfalz über 100 Millionen Euro in Klinikneubauten investiert, um das ambulante, teilstationäre und stationäre Netz an Behandlungsmöglichkeiten für die Oberpfälzer zu sichern und auszubauen. Bis 2016 wird der Bezirk Oberpfalz erneut über 100 Millionen Euro investieren, um gerade auch die dezentrale Versorgung weiter zu stärken. Denn ein wesentliches Prinzip des Bezirks Oberpfalz bei der Erfüllung seines öffentlichrechtlichen Auftrags lautet: die psychiatrische Versorgung kommt zu den Menschen. In 2012 wurden zwei große Klinikbauten in Wöllershof (Kreis Neustadt a. d. Waldnaab) und in Regensburg mit insgesamt rund 260 Betten eröffnet. Sie ermöglichen die Behandlung psychiatrischer und psychosomatischer Erkrankungen auf höchstem medizinischem Niveau. Auf dem Plan stehen auch der Ausbau der medbo Erwachsenenpsychiatrie am Sana- Kreiskrankenhaus Cham und der Bau eines eigenen Klinikgebäudes für Tageskliniken der Erwachsenen- und der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Amberg. Für beide Projekte wurden in 2012 die Weichen gestellt: Das Zentrum für Psychiatrie Cham wurde in das Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaats aufgenommen, und für das Amberger Bauvorhaben konnte der Bezirk Oberpfalz ein attraktives Baugrundstück erwerben. Klinikgebäude stellen die moderne Infrastruktur dar. Aber wesentlich für den Heilungsprozess war die sehr erfolgreiche Arbeit der etwa Beschäftigten in den Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz (medbo) und den Sonderkrankenhäusern. In der renommierten FOCUS-Klinikliste 2012 belegt das Regensburger Bezirksklinikum unter den TOP-100-Kliniken in Deutschland Platz 51 und in Bayern Platz 10 sowie im Raum Ostbayern jeweils Spitzenplätze. Auch in Sachen Forschung und Lehre setzt der Bezirk Oberpfalz sein Engagement fort: Im April 2012 hat der Freistaat Bayern beschlossen, einen Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirksklinikum Regensburg einzurichten. Der Bezirk finanziert den künftigen Lehrstuhl insbesondere durch die Finanzierung einer Stiftungsprofessur. Dadurch erfährt diese wichtige Fachrichtung in Ostbayern nicht nur eine deutliche Aufwertung. Sie ist auch eine wesentliche strategische Voraussetzung für die Ausbildung von jungen Medizinerinnen und Medizinern, die nicht zuletzt in den KJP-Kliniken der medbo und anderer Einrichtungen des gesamten medizinisch-therapeutischen Netzwerks überall in der Oberpfalz dringend benötigt werden war auch wirtschaftlich gesehen ein erfolgreiches Jahr für die medbo: Sie hat solide gewirtschaftet, besonnen und vernünftig investiert. Beste Voraussetzungen für die Aufgaben, die das Jahr 2013 für den Bezirk Oberpfalz und seine medbo bringt. Franz Löffler Bezirkstagspräsident Oberpfalz

4 6 Geschäftsbericht 2012 Vorwort Vorwort Geschäftsbericht Kurt Häupl, Vorstand medbo Die medbo: Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz Die medbo zeigte sich auch im Geschäftsjahr 2012 als leistungsstark und der generelle Ausblick steht weiterhin auf Ausbau und Verbesserung der Patientenversorgung. Dass Patienten und Kostenträger gleichermaßen auf die medbo als verlässlichen Partner setzen, spiegelt sich vor allem in der positiven Entwicklung der Umsatzerlöse, die eine Steigerung seit der Gründung der medbo GmbH im Jahr 2006 um über 30 Prozent erfahren haben. Zum Jahresende 2012 beschäftigte die medbo ca Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Tendenz steigend. Damit ist die medbo einer der größten Arbeitgeber in der Region. Viele der Beschäftigten wurden in den letzten fünf Jahren eingestellt, was dem kontinuierlichen Wachstum der medbo Rechnung trägt und sie nicht zuletzt verjüngt. Ihre familienfreundliche Personalpolitik macht die medbo besonders für Frauen attraktiv: Zwei Drittel der Belegschaft sind weiblich war ein Meilenstein für die Weiterentwicklung der medbo-versorgungsstrategie: Die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg wurde bewusst in vier störungsspezifische Zentren gegliedert. Auch die Zentrale Auf nahme und Psychiatrische Institutsambulanz wird als eigenes Zentrum geführt, ebenso das zur Klinik gehörige Zentrum für Psychiatrie Cham. Für die Zentrumsspitzen konnte die medbo folgende Chefärzte gewinnen: Zentrum für Allgemeinpsychiatrie I und Psychosomatik: Prof. Dr. Rainer Rupprecht Zentrum für Allgemeinpsychiatrie II: Prof. Dr. Thomas Frodl Zentrum für Altersmedizin: PD Dr. Stephan Schiekofer Zentrum für Suchtmedizin: Prof. Dr. Norbert Wodarz Zentrum für Psychiatrie Cham: Dr. Dr. Helmut Hausner Zentrale Aufnahme und Psychiatrische Institutsambulanz: PD Dr. Berthold Langguth In diesem Jahresbericht stellt die medbo diese neuen Zentren erstmals vor. Das Jahr 2012 war aber auch gekennzeichnet durch die Weichenstellung für 2013 und die folgenden Jahre. Zu den großen Baumaßnahmen im klinischen Bereich kommen weitere Bauprojekte im Bereich der Verwaltung: In 2012 wurden die Planungen für eine neue Zentralküche mit Mitarbeiterrestaurant am Standort Regensburg abgeschlossen. Das Projekt soll ab 2013 umgesetzt werden. Etwa 14 Millionen Euro wird diese Maßnahme kosten. Und ein weiteres Vorhaben liegt der medbo in 2013 am Herzen: Der Bau einer Kinderkrippe für die Allerkleinsten am Bezirksklinikum Regensburg. Diese Kinderkrippe ist nicht zuletzt ein Modul des Programms Beruf und Familie, das im Rahmen des Demografie-Projekts der medbo im Bereich der Personalpolitik entstanden ist. Zum Jahresende 2012 fasste der Bezirkstag der Oberpfalz den Beschluss zur Zusammenführung des Eigenbetriebs und der medbo GmbH mit anschließender Umwandlung in eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Das ganze Jahr über liefen die diesbezüglichen Vorbereitungen bereits auf Hochtouren: Es gab viele komplizierte juristische, wirtschaftliche und organisatorische Fragen bei der Zusammenführung und dem anschließenden Rechtsformwechsel zu prüfen und zu lösen. Das Jahr 2013 wird nun das Jahr Null der künftigen Anstalt des Öffentlichen Rechts medbo als Kommunalunternehmen werden. Und zum Zeitpunkt seines Erscheinens ist bereits die neue medbo KU Herausgeberin des Geschäftsberichts Kurt Häupl Vorstand medbo

5 8 Geschäftsbericht 2012 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht medbo die Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz

6 10 Geschäftsbericht 2012 Versorgungsauftrag medbo Leitbild Geschäftsbericht Wöllershof Weiden Amberg Parsberg Cham medbo Leitbild Versorgungsauftrag Regensburg Die medbo widmet sich der stationären, teilstationären und ambulanten Versorgung in den Schwerpunkten Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Neurologie, Neurologische Rehabilitation sowie Neuroradiologie, Pflege und Forensik. Als Gesundheitszentrum in öffentlicher Trägerschaft verbinden das Unternehmen in besonderer Weise die Aufgaben einer differenzierten regionalen und überregionalen Versorgung auf höchstem medizinischem und pflegerischem Niveau mit den Möglichkeiten von Forschung und Lehre. An sechs Standorten in der gesamten Oberpfalz in Regensburg, Wöllershof, Parsberg, Weiden, Cham und Amberg und mit knapp Mitarbeiterinnen und Mit arbeitern betreibt die medbo Kliniken, Ambulanzen, Institute und Heime. Zwei Kooperationskliniken der Universität Regensburg zählen ebenso zum Unternehmen wie das Institut für Bildung und Personalentwicklung IBP- das größte Bildungsinstitut im Gesundheitsbereich in Ostbayern und die Berufsfachschule für Krankenpflege Regensburg. Wir achten die Würde kranker Menschen, bringen ihnen Wertschätzung und Respekt entgegen, mehren ihr Ansehen in der Öffentlichkeit und setzen uns dafür ein, dass ihre besonderen Bedürfnisse wahrgenommen werden. Mit dem gebotenen Einfühlungsvermögen achten wir die persönliche Freiheit, wahren die Intimsphäre und fördern die Eigenverantwortlichkeit unserer Patienten und Bewohner. Ihre Behandlung und Versorgung erfolgt ressourcenorientiert auf der Grundlage eines humanistischen Menschenbilds mit einem auf Teilhabe (am Behandlungsprozess und am gesellschaftlichen Leben) ausgerichteten partnerschaftlichen Beziehungsmodell. Die Zusammenarbeit, Kommunikation und Führung in unseren Einrichtungen ist geprägt von gegenseitiger Achtung, Offenheit und Loyalität. Der Führungsstil ist partizipativ (Teilhabeorientierung nach innen). Wir verbinden in besonderer Weise die Aufgaben einer differenzierten regionalen und überregionalen Versorgung auf höchstem medizinischem und pflegerischem Niveau mit den Möglichkeiten von Forschung und Lehre. Als Gesundheitszentrum bieten wir über die vollstationären Angebote hinaus differenzierte teilstationäre und ambulante Versorgungsmöglichkeiten. Patienten, Bewohner, ihre Familien, Angehörige und professionelle Dienste werden aktiv in die Behandlung und Rehabilitation einbezogen. Die Gesundheitsversorgung in der Region planen und gestalten wir maßgeblich mit. Wir sehen den Menschen als ein auf Entwicklung hin angelegtes Individuum mit dem Recht auf Bildung. Wir verpflichten uns zur Ausbildung und zur kontinuierlichen Fort- und Weiterbildung, um unsere Handlungskompetenz zu erweitern. Unser Bildungsangebot ist offen für das gesamte Behandlungsnetzwerk. Wir bestimmen mit unserem Verhalten und unserer Kompetenz das positive Erscheinungsbild unserer Einrichtungen. Wir arbeiten vertrauensvoll zusammen und lösen unsere Aufgaben ergebnisorientiert, unter Beachtung wirtschaftlicher Gesichtspunkte. Unser Verhalten zu Partnern nach außen ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung, Offenheit und Zuverlässigkeit. Wir achten die Freiheit von Forschung und Lehre und schaffen die dazu erforderlichen Arbeitsbedingungen. Unsere Forschungsschwerpunkte und -ziele liegen im Rahmen der ethischen Normen.

7 12 Geschäftsbericht 2012 Inhaltsverzeichnis Ereignisse 2012 Geschäftsbericht Ereignisse Quartal Die Regierungspräsidentin der Oberpfalz, Brigitta Brunner, besucht die Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie die Neuroradiologie am Bezirksklinikum Regensburg HAUS 14, das neue psychiatrische Klinikgebäude des Bezirksklinikum Wöllershof, öffnet seine Pforten zum Tag der Offenen Tür: 700 Besucher kommen 2. Quartal Die Bundesdirektorenkonferenz der Ärzte tagt am 19. und 20. April in Wöllershof 26. April: Inaugurationssymposium von Prof. Dr. Rainer Rupprecht, Ärztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg Die Chefärzte Prof. Dr. Thomas Frodl und PD Dr. Stephan Schiekofer stoßen zu Prof. Dr. Rainer Rupprecht, Prof. Dr. Norbert Wodarz, PD Dr. Berthold Langguth und Dr. Dr. Helmut Hausner in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Bezirksklinikum Regensburg. 2. Mai: Bezirkstagpräsident Franz Löffler unterzeichnet den Kaufvertrag für das Baugrundstück der künftigen Tageskliniken für Erwachsenen- sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie in Amberg 3. Mai: HAUS 18, das neue psychiatrische Klinikgebäude am Bezirksklinikum Regensburg wird eingeweiht: Der bayerische Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, Dr. Marcel Huber, hält die Festrede 16. Mai: KJP-Lehrstuhl an der Universität Regensburg: Der Freistaat Bayern, die Universität Regenburg und der Bezirk Oberpfalz unterzeichnen die Gründungsverträge 26. Juni: HAUS 14 in Wöllershof wird eingeweiht. Die Piazza HAUS 14 wird in Maria-Seltmann-Platz umbenannt zum Gedenken an die große Gönnerin des Bezirksklinikums Wöllershof 3. Quartal Das Bezirksklinikum Regensburg wird erstmals in der Klinik-Liste des Magazins FOCUS aufgenommen: Platz 51 in Deutschland, Platz 10 in Bayern, und Platz 1 in Ostbayern. Die Pflegeheime der medbo sind Spitze: Wöllershof bekommt zum zweiten Mal in Folge bei der Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen eine 1,0 in allen Kategorien Der Freistaat Bayern erteilt Ende Juli die Förderzusage zum Ausbau des Zentrums für Psychiatrie Cham: 50 stationäre Betten, weitere 10 tagesklinische Plätze und über 9 Mio Euro Förderzusage. Gesundheits-Staatssekretärin Melanie Huml informiert sich vor Ort. 21. September: Der medbo-fuhrpark in Regensburg bekommt neue Gebäude 26. September: Die Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Cham feiert 5. Geburtstag 4. Quartal Oktober 2012: Die bauvorbereitenden Maßnahmen für den Neubau Jugendforensik und den Ausbau der Erwachsenenforensik in Regensburg starten Schulvermeider -Fachtage der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am 9. und 10. November in Regensburg in Kooperation mit dem Bayerischen Sozialministerium, dem Bayerischen Innen- und dem Bayerischen Kultusministerium sowie der Regierung der Oberpfalz Prof. Dr. Rainer Rupprecht erhält den Anna-Monika-Preis, die international höchste Auszeichnung für Depressionsforscher Am 1. Dezember findet der Tag der Seelischen Gesundheit in Cham statt. Zwei Dutzend Netzwerkpartner präsentieren sich auf Einladung der medbo der Bevölkerung 13. Dezember: Der Bezirkstag der Oberpfalz beschließt die Eingliederung des Eigenbetriebs Sonderkrankenhäuser in die medbo GmbH und die anschließende Umwandlung der GmbH in ein Kommunalunternehmen Das Zentrum für Altersmedizin in Regensburg wird vom Freistaat Bayern als Akutgeriatrie anerkannt

8 14 Geschäftsbericht 2012 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht Kliniken, Heime und Institute im Profil

9 16 Geschäftsbericht 2012 Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Regensburg Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Regensburg Geschäftsbericht Prof. Dr. Rainer Rupprecht, Ärztlicher Direktor Die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg Die Klinik gliedert sich in sechs Zentren mit eigener chefärztlicher Leitung: Zentrale Aufnahme und Psychiatrische Institutsambulanz Zentrum für Allgemeinpsychiatrie I und Psychosomatik Zentrum für Allgemeinpsychiatrie II Zentrum für Altersmedizin Zentrum für Suchtmedizin Zentrum für Psychiatrie Cham Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und Psychotherapie und Ärztlicher Direktor der Klinik ist Prof. Dr. Rainer Rupprecht. Die Klinik ist Kooperationsklinik der Krankenhausbehandlung Anzahl Plätze 60 Anzahl Betten 475 Patientenzahl ambulant Patientenzahl teilstationär Patientenzahl stationär Ø Verweildauer in Tagen stationär 24,05 Ø Verweildauer in Tagen teilstationär 21,18 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Klinik-PSY-R@medbo.de

10 18 Geschäftsbericht 2012 Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Regensburg Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Regensburg Geschäftsbericht PD Dr. Berthold Langguth, Leitender Arzt (Chefarzt) Prof. Dr. Rainer Rupprecht, Leitender Arzt (Chefarzt) Zentrale Aufnahme und Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) am Bezirksklinikum Regensburg Zentrum für Allgemeinpsychiatrie I und Psychosomatik am Bezirksklinikum Regensburg In der zentralen Aufnahme erfolgt der erste Kontakt der Patienten mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Bezirksklinikum. Im Erstgespräch erhebt der Aufnahmearzt den aktuellen Befund und entscheidet dann, ob ein stationärer Aufenthalt notwendig ist und in welchem Zentrum bzw. auf welcher Station die Behandlung erfolgen soll. Das Behandlungsangebot der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) richtet sich primär an Patienten mit psychiatrischen oder psychosomatischen Erkrankungen, bei denen ein hoher und/oder multiprofessioneller Behandlungsaufwand besteht oder für die keine anderweitigen ausreichenden Behandlungsangebote bestehen. Im Zentrum I werden schwerpunktmäßig affektive Störungen (vor allem Depressionen), psychosomatische Erkrankungen und schlafmedizinische Störungen diagnostiziert und behandelt. Die stationäre Betreuung der Patienten erfolgt auf geschützten und offenen Stationen. Gleichzeitig steht eine psychiatrische Tagesklinik zur Verfügung. Wahlleistungspatienten können auch auf der Komfortstation der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie betreut werden. Dem Bereich Psychosomatik ist ein Schlaflabor mit Schlafambulanz angegliedert. Die ambulante Versorgung erfolgt über die Psychiatrische Institutsambulanz der Klinik. Behandlungsangebot PIA: Psychopharmakotherapie Psychotherapie psychotherapeutische Gruppen sozialpädagogische Betreuung fachpflegerische Behandlung aufsuchende Pflege transkranielle Magnetstimulation (TMS) Wachtherapie Lichttherapie Bewegungstherapie und Sport Musiktherapie Arbeits- und Beschäftigungstherapie Angehörigengruppe Spezialambulanzen und Spezialsprechstunden: Krisenintervention Traumafolgestörungen Autismus Gehirnstimulationsverfahren Tinnitus Adipositas bei psychiatrischen Erkrankungen koordinierte Behandlung von psychisch kranken Eltern und Kindern Behandlung psychischer Erkrankungen in der Schwangerschaft und nach der Geburt Behandlungsspektrum: Angsterkrankungen Depressive Erkrankungen Bipolare Störungen Zwangserkrankungen Schlafstörungen Persönlichkeitsstörungen Schmerz Psychosomatische Störungsbilder (z. B. somatoforme Störungen) Spezialambulanzen und Spezialsprechstunden: Affektive Störungen Persönlichkeitsstörungen Chronische Schmerzen Schlafambulanz Zentrale Aufnahme und Psychiatrische Institutsambulanz Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Ambulanz-PSY-R@medbo.de Zentrum für Allgemeinpsychiatrie I und Psychosomatik Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Zentrum1-PSY-R@medbo.de

11 20 Geschäftsbericht 2012 Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Regensburg Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Regensburg Geschäftsbericht Prof. Dr. Thomas Frodl, Leitender Arzt (Chefarzt) PD Dr. Stephan Schiekofer, Leitender Arzt (Chefarzt) Zentrum für Allgemeinpsychiatrie II am Bezirksklinikum Regensburg Zentrum für Altersmedizin Akutgeriatrie am Bezirksklinikum Regensburg Im Zentrum II werden Erwachsene behandelt, bei denen akute, belastende Lebenssituationen zu psychischen Störungen führen oder bei denen im Rahmen von psychischen Störungen eine Krise oder Verschlechterung der Erkrankung auftritt. Die stationäre Betreuung der Patienten erfolgt auf geschützten und offenen Stationen. Gleichzeitig steht eine psychiatrische Tagesklinik zur Verfügung. Wahlleistungspatienten mit affektiven Störungen können auch auf der Komfortstation der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie betreut werden. Die ambulante Versorgung erfolgt über die Psychiatrische Institutsambulanz der Klinik. Behandlungsspektrum: Psychotische Störungen Posttraumatische Belastungsstörungen Trauma-Folgestörungen Störungen der Persönlichkeitsentwicklung Psychische Erkrankungen bei Lern- und Entwicklungsstörungen Aufmerksamkeitsdefizits-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) im Erwachsenenalter Zwangsstörungen Spezialambulanzen und Spezialsprechstunden: Früherkennung von Psychosen Schizophrenie Trauma, Entwicklungsstörungen der Persönlichkeit Aufmerksamkeitsdefizits-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) im Erwachsenenalter Psychische Störungen und geistige Behinderung Im Zentrum III werden Patienten des älteren Lebensalters mit psychiatrischer und neurologischer Hauptdiagnose behandelt und diagnostiziert. Typischerweise bestehen bei diesen Patienten eine reduzierte Mobilität und die Notwendigkeit von Hilfestellungen im Alltag beziehungsweise Pflegebedürftigkeit. Die stationäre Betreuung der Patienten erfolgt auf geschützten und offenen Stationen. Das Zentrum für Altersmedizin ist als Akutgeriatrie anerkannt. Wahlleistungspatienten können auch auf der Komfortstation der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie betreut werden. Die ambulante Versorgung erfolgt über die Psychiatrische Institutsambulanz der Klinik. Behandlungsspektrum: Affektive Erkrankungen mit Beeinträchtigung der Alltagsfunktionen und kognitiven Einschränkungen (z. B. depressive Pseudodemenz) Delirante Syndrome mit oder ohne dementielle Entwicklung und Bewusstseinstrübungen/ Verwirrtheitszustände anderen Ursprungs (Synkopen, epileptische Anfälle, Stoffwechselentgleisungen) inkl. organischer affektiver Störungen und organischer Wahnsyndrome Akut dekompensierende dementielle Erkrankungen (inkl. vaskulärer Demenzen, Mischformen) Dekompensierende Parkinsonsyndrome Störungen des Gleichgewichts, rezidivierende Stürze Schwindelzustände und Gangstörungen Arzneimittelvergiftungen oder -nebenwirkungen bei Multimedikation Spezialambulanzen und Spezialsprechstunden: Geriatrische Ambulanz Gedächtnisambulanz Zentrum für Allgemeinpsychiatrie II Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Zentrum für Altersmedizin Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/

12 22 Geschäftsbericht 2012 Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Regensburg Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Cham Geschäftsbericht Prof. Dr. Norbert Wodarz, Leitender Arzt (Chefarzt) Dr. Dr. Helmut Hausner, Leitender Arzt (Chefarzt) Zentrum für Suchtmedizin am Bezirksklinikum Regensburg Zentrum für Psychiatrie Cham Zentrum IV bietet eine leitlinien- und evidenzbasierte Behandlungskette für Abhängigkeitserkrankungen in allen Phasen des Erkrankungsverlaufs unter Berücksichtigung psychischer, körperlicher und sozialer Faktoren. Die stationäre Betreuung der Patienten erfolgt auf geschützten und offenen Stationen. Das Zentrum bietet eine gesonderte Station für drogenkranke Mütter und Väter mit ihren Kindern. Wahlleistungspatienten können auf der Komfortstation der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie betreut werden. Behandlungsspektrum: Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit: Entgiftung, Entzug und Rehabilitation Drogenabhängigkeit: Entgiftung, Entzug und Rehabilitation Nicht-stofflich gebundene Abhängigkeiten: Entzug und Rehabilitation Spezialambulanzen und Spezialsprechstunden: Suchtambulanz Substitutionsambulanz zur Behandlung Opiat-Abhängiger Das Zentrum bietet eine Tagesklinik für Psychiatrie mit angeschlossener Institutsambulanz. Es arbeitet eng mit den SANA-Kliniken des Landkreises Cham, den benachbarten psychosomatischen Kliniken in Bad Kötzting, Furth im Wald und Waldmünchen, den niedergelassenen Kollegen und den komplementären Einrichtungen des Landkreises Cham zusammen. Das Zentrum für Psychiatrie Cham bietet neben der Diagnose und Behandlung aller psychiatrischen und psychosomatischen Krankheitsbilder gerade auch Präventionsarbeit an. Die Einbeziehung der Familien und eine ausführliche Aufklärung sind wichtige Bestandteile der Behandlung. Behandlungsspektrum: Burnout und Depression Behandlung von Angsterkrankungen Chronische Schmerzsyndrome und somatoforme Krankheitsbilder Stabilisierung bei posttraumatischer Belastungsstörungen und Stabilisierung bei Persönlichkeitsstörungen, insbesondere Borderlinestörungen Therapieeinleitung und Stabilisierung bei Essstörungen Stabilisierungsphase nach akuten Psychosen Gedächtnisstörungen und Demenz (nur ambulant) Krisenintervention nach belastenden Lebensereignissen Zentrum für Suchtmedizin Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Zentrum für Psychiatrie Cham August-Holz-Straße Cham Fon +49 (0) 9971/ Fax +49 (0) 9971/ Zentrum-PSY-CHA@medbo.de

13 24 Geschäftsbericht 2012 Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Wöllershof Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Wöllershof Geschäftsbericht Dr. Heribert Fleischmann, Ärztlicher Direktor Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Bezirksklinikum Wöllershof Die Klinik versorgt etwa Einwohner der nördlichen Oberpfalz. Ihr Behandlungsangebot gliedert sich in die Bereiche affektive Störungen, psychotische Erkrankungen, Alters- und Suchtmedizin. In ihrem Behandlungsangebot legt die Klinik einen besonderen Schwerpunkt auf junge Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren in einer psychosozialen Krisensituation, insbesondere in Kombination mit einem Suchtmittelkonsum. Die Klinik bietet zudem eine stationäre medizinische Rehabilitation als Entwöhnungsbehandlung bei einer Alkoholbeziehungsweise Medikamentenabhängigkeit an. Krankenhausbehandlung Anzahl Plätze 10 Anzahl Betten 165 Patientenzahl ambulant Patientenzahl teilstationär Patientenzahl stationär Ø Verweildauer in Tagen stationär 21,7 Ø Verweildauer in Tagen teilstationär 11,18 Rehabilitationsbehandlung Anzahl Plätze - Anzahl Betten 31 Patientenzahl ambulant 1 - Patientenzahl teilstationär 2 - Patientenzahl stationär Ø Verweildauer in Tagen stationär 85,42 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Bezirksklinikum Wöllershof Wöllershof Störnstein Fon +49 (0) 9602/ Fax +49 (0) 9602/ Klinik-PSY-WOE@medbo.de

14 26 Geschäftsbericht 2012 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Regensburg Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Regensburg Geschäftsbericht Dr. Christian A. Rexroth, Ärztlicher Direktor (komm.) Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Bezirksklinikum Regensburg Die Klinik bietet Diagnostik und Behandlung aller kinder- und jugendpsychiatrischen Krankheiten, Entwicklungsstörungen, Lern- und Leistungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten sowie anschließender Krisenintervention. Es werden Kinder und Jugendliche bis zum Erreichen der Volljährigkeit, in Ausnahmefällen auch bis zum 21. Lebensjahr behandelt. Das stationäre Angebot befindet sich am Bezirksklinikum Regensburg. Neben Regensburg betreibt die Klinik auch in Amberg, Cham und Weiden Tageskliniken und Institutsambulanzen. Die Kinder und Jugendlichen, die tagesklinisch oder vollstationär behandelt werden, werden in kleinen Klassenverbänden in enger Abstimmung mit der klinischen Therapie in Schulen für Kranke unterrichtet, soweit ein regelhafter Schulbesuch ausgeschlossen ist. Krankenhausbehandlung Anzahl Plätze 38 Anzahl Betten 28 Patientenzahl ambulant Patientenzahl teilstationär Patientenzahl stationär Ø Verweildauer in Tagen stationär 34,13 Ø Verweildauer in Tagen teilstationär 31,28 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Bezirksklinikum Regensburg Universitätsstraße 84 (Eingang: Vitus-Straße 3) Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Klinik-KJP-R@medbo.de

15 28 Geschäftsbericht 2012 Klinik und Poliklinik für Neurologie Regensburg Klinik und Poliklinik für Neurologie Regensburg Geschäftsbericht Prof. Dr. Ulrich Bogdahn, Ärztlicher Direktor Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg In der Klinik werden akute Erkrankungen und Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems (ZNS) unter besonderer Berücksichtigung des Gehirns und der versorgenden Gefäßsysteme diagnostiziert und auch intensivmedizinisch behandelt. Das Haus verfügt über eine eigene überregionale Schlaganfall-Spezialstation (Stroke-Unit) und eine neurologische Intensivstation. Die ambulante Versorgung erfolgt über die Poliklinik. Der Ärztliche Direktor der Klinik ist Lehrstuhlinhaber für Neurologie an der Universität Regensburg. Die Klinik ist Kooperationsklinik der Krankenhausbehandlung Anzahl Plätze - Anzahl Betten 58 Patientenzahl ambulant Patientenzahl teilstationär 2 - Patientenzahl stationär Ø Verweildauer in Tagen stationär 4,12 Ø Verweildauer in Tagen teilstationär - Case-Mix-Index 1,186 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Klinik-NRO-R@medbo.de

16 30 Geschäftsbericht 2012 Institut für Neuroradiologie Regensburg Institut für Neuroradiologie Regensburg Geschäftsbericht Prof. Dr. Gerhard Schuierer, Ärztlicher Direktor Institut für Neuroradiologie am Bezirksklinikum Regensburg Das Institut ist zuständig für die radiologische und neuroradiologische Diagnostik. Neben der bildgebenden Diagnostik führt das Institut interventionell-neuroradiologische Behandlungen durch, wie beispielsweise Notfalleingriffe bei Schlaganfällen (intraarterielle Lyse, Thrombektomie) oder Stent-Behandlungen von Engstellen hirnversorgender Gefäße extra- und intrakraniell. Das Institut kooperiert mit dem Institut für Röntgendiagnostik des Universitätsklinikums im Zentrum für Neuroradiologie der Universität und des Bezirksklinikums. Diagnosespektrum: Schlaganfälle Degenerative Erkrankungen des Gehirns Schädel-Hirn-Traumata nach Unfällen Tumorbedingte Schädigungen des Gehirns und des Zentralnervensystems (ZNS) Entzündliche Erkrankungen des Gehirns und des ZNS Spezialeinrichtungen: Magnet-Resonanz-Tomographie (1.5T und 3T) Computertomographie Digitale Subtraktionsangiographie Digitalisierte Röntgengeräte Nicht-invasive Gefäßdiagnostik (Computertomographie, Magnetresonanz-Angiographie) Invasive Gefäßdiagnostik (DSA) Institut für Neuroradiologie am Bezirksklinikum Regensburg Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/

17 32 Geschäftsbericht 2012 Klinik für Neurologische Rehabilitation Regensburg Klinik für Neurologische Rehabilitation Regensburg Geschäftsbericht Dr. Gerhard Weber, Ärztlicher Direktor Klinik für Neurologische Rehabilitation am Bezirksklinikum Regensburg Die Klinik behandelt Menschen mit Erkrankungen und Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Die Klinik bietet die Möglichkeit einer in Deutschland einmaligen Behandlungskette: von der Intensiv- und Frührehabilitation bis zur Weiterführenden Rehabilitation, und in der Verlängerung die Möglichkeit von ambulanter Nachsorge. Zur Klinik gehört insbesondere eine Tagesklinik und ein spezialisiertes Neurologisches Nachsorgezentrum. Krankenhausbehandlung Anzahl Plätze 10 Anzahl Betten 65 Patientenzahl ambulant 1 84 Patientenzahl teilstationär 2 4 Patientenzahl stationär Ø Verweildauer in Tagen stationär 40,94 Ø Verweildauer in Tagen teilstationär 8,79 Rehabilitationsbehandlung Anzahl Plätze - Anzahl Betten 25 Patientenzahl ambulant Patientenzahl teilstationär 2 - Patientenzahl stationär Ø Verweildauer in Tagen stationär 33,19 Ø Verweildauer in Tagen teilstationär - 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Klinik für Neurologische Rehabilitation am Bezirksklinikum Regensburg Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Klinik-NRH-R@medbo.de

18 34 Geschäftsbericht 2012 Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Regensburg, Parsberg Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Regensburg, Parsberg Geschäftsbericht Dr. Wolfgang Mache, Ärztlicher Direktor, Regensburg Dr. Christian Schlögl, Ärztlicher Direktor (komm.), Parsberg Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Bezirksklinikum Regensburg und am Bezirkskrankenhaus Parsberg Die Patienten der Klinik sind Straftäter, die auf richterlichen Beschluss nicht in den regulären Strafvollzug überstellt werden, sondern in den sogenannten Maßregelvollzug. Die Straftat wurde dabei entweder unter dem Einfluss von Drogen oder zur Erlangung von Drogen im Zusammenhang mit einer Suchterkrankung, oder im akuten Zustand einer psychiatrischen Erkrankung begangen. Die Kernaufgabe der Klinik besteht darin, die zugewiesenen Patienten differenziert zu diagnostizieren, erfolgreich zu behandeln und zu sichern. Hoheitlich liegt der Maßregel vollzugs-auftrag beim Freistaat Bayern, der die Durchführung des Maßregelvollzugs an die bayerischen Bezirke delegiert hat wurde die organisatorische Trennung der Klinik in Regensburg und ihres Außenstandorts am Bezirkskrankenhaus Parsberg in die Wege geleitet. Mitte des Jahres übernahm Dr. Christian Schlögl kommissarisch die Ärztliche Direktion für die Klinik Parsberg. Behandlung im Maßregelvollzug Anzahl Betten 276 Patientenzahl ambulant (Nachsorge für Entlassene) Patientenzahl stationär Ø Verweildauer in Tagen stationär 513,84 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Bezirksklinikum Regensburg Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Klinik-FOR-R@medbo.de Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Bezirkskrankenhaus Parsberg Pfarrer-Fischer-Straße Parsberg Fon +49 (0) 9492/ Klinik-FOR-PAR@medbo.de

19 36 Geschäftsbericht 2012 Klinik für Junge Drogenabhängige Parsberg Klinik für Junge Drogenabhängige Parsberg Geschäftsbericht Dr. Christian Schlögl, Ärztlicher Direktor (komm.) Klinik für Junge Drogenabhängige am Bezirkskrankenhaus Parsberg Bei der Einrichtung handelt es sich um eine Fachklinik für Junge Drogenabhängige, in der junge drogenabhängige Straftäter eine Suchttherapie machen. Im Rahmen des Maßregelvollzugs sind die Patienten auf der Rechtsgrundlage von 64 StGB untergebracht. Das heißt, dass sie ihre Straftat unter Suchtmitteleinfluss begangen haben. Aufgrund der Rechtsgrundlage werden die Patienten vom Gericht in die Klinik eingewiesen. Einzugsgebiet ist ganz Bayern. Bei den Delikten, die zur Verurteilung der Patienten geführt haben, handelt es sich hauptsächlich um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Eigentums- und Körperverletzungsdelikte. Behandlung im Maßregelvollzug Anzahl Betten 56 Patientenzahl ambulant (Nachsorge für Entlassene) 1 53 Patientenzahl stationär 2 71 Ø Verweildauer in Tagen stationär 257,71 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Klinik für Junge Drogenabhängige am Bezirkskrankenhaus Parsberg Pfarrer-Fischer-Straße Parsberg Fon +49 (0) 9492 / Fax +49 (0) 9492 / Klinik-JD-PAR@medbo.de

20 38 Geschäftsbericht 2012 Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde Parsberg Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde Parsberg Geschäftsbericht Dr. Ralf Mütterlein, Ärztlicher Direktor Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde am Bezirkskrankenhaus Parsberg Die Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde am Bezirkskrankenhaus Parsberg behandelt krankheitsuneinsichtige Patienten mit ansteckender Tuberkulose (TBC). Sie ist die einzige ihrer Art im gesamten Bundesgebiet. Die Patienten werden ausschließlich nach richterlicher Einweisung aufgenommen. Grundlage ist 30 Infektionsschutzgesetz, das die geschlossene Unterbringung von Patienten mit ansteckenden Krankheiten regelt. Krankenhausbehandlung Anzahl Betten 30 Patientenzahl ambulant 1 - Patientenzahl stationär 2 44 Ø Verweildauer in Tagen stationär 129,84 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde am Bezirkskrankenhaus Parsberg Robert-Koch-Straße Parsberg Fon +49 (0) 9492/ Fax +49 (0) 9492/ Klinik-TBC-PAR@medbo.de

21 40 Geschäftsbericht 2012 Pflegeheim HAUS 5 Regensburg Pflegeheim HAUS 5 Regensburg Geschäftsbericht Oswald Oberndorfer, Heimleiter Pflegeheim HAUS 5 für psychisch kranke Menschen am Bezirksklinikum Regensburg Das Haus hat einen Versorgungsvertrag für den Bereich der vollstationären Pflege gemäß 72 Sozialgesetzbuch (SGB) XI für erwachsene Heimbewohner. Der Schwerpunkt liegt in der Pflege und Betreuung von Menschen mit schweren psychischen beziehungsweise seelischen Behinderungen. Das Haus bietet Bereichs- und Bezugspflege, basierend auf dem Pflegemodell von Krohwinkel. Neben der vollstationären Pflege bietet HAUS 5 auch Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege an. HAUS 5 hat einen offen geführten Charakter und bietet Bewohnern mit unterschiedlichsten psychiatrischen Erkrankungen ein alternatives Zusammenleben in einer vollstationären Heimgemeinschaft. Bewohner/Betreute in Heimen und Sonstigen Einrichtungen Anzahl Plätze 50 Betreutenzahl ambulant 1 - Bewohnerzahl teilstationär 2 4 Bewohnerzahl stationär 2 48 Ø Verweildauer in Tagen stationär 358 Ø Verweildauer in Tagen teilstationär 92 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Pflegeheim HAUS 5 Regensburg Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ Heim5-PSY-R@medbo.de

22 42 Geschäftsbericht 2012 Pflegeheim Parsberg Pflegeheim Parsberg Geschäftsbericht Oswald Oberndorfer, Heimleiter Pflegeheim für psychisch kranke Menschen am Bezirkskrankenhaus Parsberg Das Pflegeheim Parsberg hat einen Versorgungsvertrag für den Bereich der vollstationären Pflege gemäß 72 Sozialgesetzbuch (SGB) XI für erwachsene Heimbewohner. Die Profession des Pflegeheims liegt in der Pflege und Betreuung von Menschen mit schweren psychischen bzw. seelischen Behinderungen: affektive Erkrankungen, Psychosen, chronische körperlich begründbare Psychosen (chronisch organische Psychosyndrome) und auch somatische Erkrankungen. Unser Ansatz findet seine Grenzen in Krankheitssituationen, die eine akute Krankenhausbehandlung unumgänglich machen. Es bietet neben der vollstationären Pflege auch Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege an. Bewohner/Betreute in Heimen und Sonstigen Einrichtungen Anzahl Plätze 23 Betreutenzahl ambulant 1 - Bewohnerzahl teilstationär 2 - Bewohnerzahl stationär 2 23 Ø Verweildauer in Tagen stationär 359 Ø Verweildauer in Tagen teilstationär - 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Pflegeheim Parsberg Robert-Koch-Straße Parsberg Fon +49 (0) 941/ oder +49 (0) 9492/ Fax +49 (0) 941/ Heim-PSY-PAR@medbo.de

23 44 Geschäftsbericht 2012 Pflegeheim und Wohnheim Wöllershof Pflegeheim und Wohnheim Wöllershof Geschäftsbericht Leonhard Kellner, Pflegeheimleiter Pflegeheim für psychisch kranke Menschen am Bezirksklinikum Wöllershof Das Pflegeheim betreut überwiegend Menschen, die an chronischen psychischen Krank heiten leiden. Die Patienten werden zudem gerontopsychiatrisch betreut. Neben dem vorhandenen Pflegekonzept wird ein umfangreiches Betreuungskonzept angeboten. Dem Pflegeheim ist ein Wohnheim angeschlossen. Der Unterschied zur Pflegeeinrichtung besteht darin, dass im Wohnheim nicht die Pflege, sondern die psychosoziale Betreuung im Vordergrund steht, welche tagsüber zu festen Zeiten geleistet wird. Daher ist der Personenkreis auf Menschen ohne Pflegestufe eingeschränkt. Bewohner/Betreute in Heimen und Sonstigen Einrichtungen Anzahl Plätze 20 (12) Betreutenzahl ambulant 1 - Bewohnerzahl teilstationär 2 - Bewohnerzahl stationär 2 21 (12) Ø Verweildauer in Tagen stationär 364 (361) Ø Verweildauer in Tagen teilstationär - 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Pflegeheim und Wohnheim Wöllershof Wöllershof Störnstein Fon +49 (0) 9602/ Fax +49 (0) 9602/ Heim-PSY-WOE@medbo.de

24 46 Geschäftsbericht 2012 Pflegeheim HAUS 15 Regensburg Pflegeheim HAUS 15 Regensburg Geschäftsbericht Nora Dreyling, Pflegeheimleiterin Neurologisches Pflegeheim HAUS 15 am Bezirksklinikum Regensburg In diesem Pflegeheim werden Menschen mit einer schweren erworbenen Hirnschädigung betreut, die sich selber nicht mehr versorgen können. Die Arbeit des Heims beginnt, wenn die Therapie in der neurologischen Akutklinik beziehungsweise in der neurologischen Reha-Einrichtung beendet ist. Das Haus bietet die Grundpflege der Phase F und arbeitet mit den Pflegemodellen Affolter, Bobath und basaler Stimulation. Ziel ist es, den Betroffenen die Teilhabe am sozialen Leben wieder zu ermöglichen oder zu verbessern, die Pflegebedürftigkeit zu mindern und im günstigsten Fall zu beseitigen oder die erreichten Fähigkeiten zu erhalten. Bewohner/Betreute in Heimen und Sonstigen Einrichtungen Anzahl Plätze 20 Betreutenzahl ambulant 1 - Bewohnerzahl teilstationär 2 - Bewohnerzahl stationär 2 23 Ø Verweildauer in Tagen stationär 287 Ø Verweildauer in Tagen teilstationär - 1 Eine ambulante Behandlung zählt im Kalendervierteljahr (Quartal) als ein Fall; gezählt werden insoweit nur Patienten der Institutsambulanzen 2 Die Fallzählung im stationären Bereich erfolgt analog Bundespflegesatzverordnung 1995 (BPflV 1995) Pflegeheim HAUS 15 Regensburg Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Heim15-NRO-R@medbo.de

25 48 Geschäftsbericht 2012 IBP Institut für Bildung und Personalentwicklung IBP Institut für Bildung und Personalentwicklung Geschäftsbericht Dr. Christian Heigl, Institutsleiter IBP Institut für Bildung und Personalentwicklung am Bezirksklinikum Regensburg Im Rahmen der strategischen Personalentwicklung ist das Institut für Bildung und Personalentwicklung seit 2001 für die Umsetzung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Personal- und Führungskräfte-Entwicklung für die knapp Mitarbeiter der medbo zuständig. Das IBP bietet ein qualitativ hochwertiges und bedarfsgerechtes Fort- und Weiterbildungsprogramm für alle Mitarbeiter der medbo. Darüber hinaus bedient das Angebot an Themen und Veranstaltungen zahlreiche Interessenspartner aus dem Behandlungsnetzwerk der Region. Das IBP setzt auf ein zukunftsorientiertes, bedarfsgerechtes Leistungsangebot in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern. Seminarteilnehmer Externe Seminarteilnehmer Interne Seminarteilnehmer Tagungen und Symposien Gesamt Veranstaltungen Anzahl der Kurse Anzahl der Tagungen davon Anzahl externer Veranstaltungen 5 7 Gesamt-Veranstaltungen Institut für Bildung und Personalentwicklung IBP Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ Fax +49 (0) 941/ ibp-info@medbo.de

26 50 Geschäftsbericht 2012 Berufsfachschule für Krankenpflege Regensburg Berufsfachschule für Krankenpflege Regensburg Geschäftsbericht Rupert Brenninger, Schulleiter Berufsfachschule für Krankenpflege Regensburg Die Berufsfachschule für Krankenpflege (BFS) ist mit 160 Ausbildungsplätzen eine der größten Krankenpflegeschulen in der Oberpfalz. Die Berufsfachschule bildet am Standort Bezirksklinikum Regensburg sowohl für die medbo, als auch für das Klinikum der Universität Regensburg und die Fachklinik Donaustauf aus. Jährlich schließen etwa 50 Schülerinnen und Schüler die dreijährige Ausbildung Gesundheits- und Krankenpfleger/in ab. Zusätzlich bietet die Berufsfachschule die Erlangung der Fachhochschulreife. Dabei arbeitet die Krankenpflegeschule mit einem neuartigen und umfassenden pädagogischen Konzept, mit dem das Haus 2004 vom Bildungspakt Bayern und dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus als beste Berufsfachschule Bayerns ausgezeichnet wurde. Die Krankenpflegeschule setzt stark auf praktische Erfahrung, Eigeninitiative und darauf, dass die Schüler auch selbst Verantwortung für ihre Ausbildung übernehmen. Regional sind zwei Lehrkräfte als ständige Mitglieder der Prüfungsfragenkommission tätig. Zudem nimmt die Schulleitung ihre Aufgaben im Landesarbeitskreis der Berufsfachschulen für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege in Bayern wahr. Akademisierung der Pflegeberufe: Duales Studium Pflege Die Berufsfachschule für Krankenpflege bietet seit vielen Jahren den dualen Studiengang Pflege mit dem Abschluss Bachelor of Science an, seit dem Schuljahr 2012/2013 erstmals in Kooperation mit der Technischen Hochschule Regensburg an. Die strukturelle und inhaltliche Konzeption des Studiengangs erstellte eine Arbeitsgruppe von Mitarbeitern der TH Regensburg und der Krankenpflegeschule. Hierbei profitierte die Arbeitsgruppe insbesondere durch die vielseitigen Erfahrungen, welche das Lehrerkollegium der Krankenpflegeschule in der jahrelangen Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen gewinnen konnte. Mit seinen inhaltlich neuen Ideen und seiner praktischen Umsetzung wurde der Studiengang von der Akkreditierungsbehörde als zukunftsweisend bezeichnet. Berufsfachschule für Krankenpflege Regensburg Universitätsstraße Regensburg Fon +49 (0) 941/ oder Fax +49 (0) 941/

27 52 Geschäftsbericht 2012 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht Forschung und Lehre: Wissensvorsprünge sichern

28 54 Geschäftsbericht 2012 Forschung und Lehre: Wissensvorsprünge sichern Forschung und Lehre: Wissensvorsprünge sichern Geschäftsbericht Prof. Dr. med. Rainer Rupprecht Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg Psychiatrie und Psychotherapie Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Bezirksklinikums Regensburg stellt der Universität Regensburg ein Bettenkontingent für Zwecke von Forschung und Lehre zur Verfügung. Es besteht diesbezüglich eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität Regensburg und der medbo. Der Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und Psychotherapie ist gleichzeitig Ärztlicher Direktor der Klinik. Ein wesentlicher Bestandteil der Lehre ist die Ausbildung von Medizinstudenten im Fach Psychiatrie und Psychotherapie. Hierzu wird im Rahmen der Pflichtveranstaltung für Medizinstudenten eine Blockvorlesung Psychiatrie und Psychotherapie angeboten, die alle wich tigen Gebiete des Fachs Psychiatrie und Psychotherapie abdeckt. Ferner finden Seminare und Praktika in Kleingruppen auf den Stationen statt. Die Studierenden erlernen so anschaulich das Fach Psychiatrie und Psychotherapie in Theorie und Praxis kennen. Besonders erfreulich ist, dass die Evaluation der Lehrveranstaltungen durch die Studierenden sehr positiv ausfällt. Ferner organisiert der Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie die Querschnittsvorlesung Medizin des Alterns und des alten Menschen. Darüber hinaus nehmen Dozenten aus dem Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie aktiv am interdisziplinären Elitestudiengang Experimental and Clinical Neuroscience mit Vorlesungen und Praktika, welche in englischer Sprache abgehalten werden, teil. Auch diese Veranstaltungen werden von den Studierenden positiv evaluiert. Es werden ferner eine Reihe zusätzlicher Veranstaltungen angeboten, die sich von Molekularbiologie über Schlafmedizin bis hin zur Bildgebung erstrecken. Ferner finden Exkursionen im Rahmen des Kurrikulums nach Cham beziehungsweise auf freiwilliger Basis in umliegende Versorgungskrankenhäuser statt. Der Lehrstuhl verfolgt einen translationalen Forschungsansatz mit Schwerpunkt Affektive Störungen. Es werden jedoch auch Forschungsprojekte zu anderen Bereichen des Fachs, zum Beispiel im Bereich schizophrener Erkrankungen, Suchterkrankung oder demenzieller Erkrankungen durchgeführt. Ein methodischer Schwerpunkt des Lehrstuhls sollen die molekularen Neurowissenschaften werden. Hierzu wurde inzwischen eine W2 Professur mit Herrn Prof. Dr. Christian Wetzel besetzt. Für diese Arbeiten stehen dem Lehrstuhl Laborflächen am Universitätsklinikum Regensburg zur Verfügung. Schwerpunkt der molekularen Grundlagenforschung sollen die Untersuchung der Wirkweise von Psychopharmaka sowie die Identifizierung neuartiger Zielstrukturen zur Behandlung affektiver Störungen sein. Die Besetzung einer weiteren W2 Professur mit Schwerpunkt funktionelle Bildgebung ist geplant. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt soll die klinisch angewandte Depressionsund Angstforschung werden. Hierzu ist die Errichtung einer W2 Stiftungs-Professur gestiftet durch die medbo vorgesehen. Diese Professur soll in einem translationalen Ansatz psychiatrierelevante Fragestellungen an Probanden und Patienten, vorzugsweise mit affektiven Störungen, untersuchen. Weitere Forschungsschwerpunkte am Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie sind die Schlafforschung sowie die Neuroplastizitätsforschung und die Kognitionsforschung. Diese Forschungsschwerpunkte waren auch bisher sehr erfolgreich. Insgesamt sind die Anzahl der Publikationen und die Einwerbung von Drittmitteln seit Gründung des Lehrstuhls kontinuierlich angestiegen. So konnte der Lehrstuhl nationales aber auch internationales Ansehen erringen, welches in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut werden soll.

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