Unternehmensbewertung: Übungsserie I

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1 Thema Dokumentart Unternehmensbewertung: Übungsserie I Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 4 Unternehmensbewertung Unternehmensbewertung: Übungsserie I Aufgabe 1 Die Bastia AG gibt folgende detaillierte Finanzinformationen weiter (alle Werte in Mio. Franken): Bilanz (Buch- und Steuerwerte) der Bastia AG Ende Jahr 20_0 Umlaufvermögen Fremdkapital Liquide Mittel 40 Kreditoren 20 Debitoren 20 Langfristiges Darlehen 30 Vorräte 40 Total Umlaufvermögen 100 Total Fremdkapital 50 Anlagevermögen Eigenkapital Betriebsnotwendige Anlagen 30 Aktienkapital 40 Nicht betriebsnotwendige Anlagen 20 Reserven 60 Total Anlagevermögen 50 Total Eigenkapital 100 Total Aktiven 150 Total Passiven 150 Ergänzende Informationen: Der Gewinnsteuersatz beträgt 30%. Man einigt sich darauf, die latenten Steuern zu einem reduzierten Satz von 20% zu berücksichtigen. Der betriebswirtschaftliche korrekte Wert der betrieblichen Anlagen beträgt 70. Die Hälfte der liquiden Mittel und die nicht betriebsnotwendigen Anlagen sind aus betrieblicher Sicht nicht notwendig. D1 Finanzmanagement Seite 1 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

2 1.1 Berechnen Sie den Substanzwert neutral der Bastia AG. Nicht betriebsnotwendige liquide Mittel 20 Nicht betriebsnotwendige Anlagen 20 SW neutral Berechnen Sie den betrieblichen Substanzwert brutto der Bastia AG. Liquide Mittel 20 Debitoren 20 Vorräte 40 Betriebsnotwendige Anlagen 70 Betrieblicher SW brutto Berechnen Sie die latenten Steuern der Bastia AG = 40 (stille Reserven) Latente Steuern: = Berechnen Sie den betrieblichen Substanzwert netto der Bastia AG. Liquide Mittel 20 Debitoren 20 Vorräte 40 Betriebsnotwendige Anlagen 70 Betrieblicher SW brutto Kreditoren latente Steuern langfristiges Darlehen - 30 Betrieblicher SW netto 92 D1 Finanzmanagement Seite 2 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

3 Aufgabe 2 Die Cap Corse AG gibt folgende Finanzinformationen für die Bestimmung des Unternehmenswerts weiter (alle Werte in Mio. Franken): Jahr 0 Planjahr 1 Planjahr 2 Planjahr 3 Planjahr 4 Planjahr 5 Folgejahre FK (objektiver, bilanzieller Wert) EK (objektiver, bilanzieller Wert) Gewinn vor Zinsen Zinsen Gewinn nach Zinsen Ergänzende Informationen: Geforderte Eigenkapitalrendite (EK-Kostensatz) 10% Durchschnittlicher Fremdkapitalzinssatz 5% 2.1 Berechnen Sie den Ertragswert (ohne Berücksichtigung der Steuern) gemäss Equity-Approach der Cap Corse AG. Gewinn nach Zinsen EK Kostensatz 17.5 = = Ertragswert ( netto) 2.2 Berechnen Sie den Gesamtkapitalkostensatz der Cap Corse AG (ohne Steueradjustierung) = 8.89% Berechnen Sie den Ertragswert gemäss Entity-Approach der Cap Corse AG (ohne Steueradjustierung). Gewinn vor Zinsen Fremdkapital = Ertragswert WACC ( zu Buchwerten ) 20 = ( Fremdkapital ) = ( netto) D1 Finanzmanagement Seite 3 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

4 Aufgabe 3 Der Verwaltungsrat der U Valentinu AG erteilt Ihnen den Auftrag das Unternehmen nach der DCF- Methode zu bewerten. Sie erhalten folgende Informationen (alle Werte in Mio. Franken). Jahr 0 Planjahr 1 Planjahr 2 Planjahr 3 Planjahr 4 Planjahr 5 Folgejahre FK EK Operativer Cash-Flow vor Zinsen und Steuern Abschreibung Investitionen Ergänzende Informationen: Geforderte Eigenkapitalrendite (EK-Kostensatz) 12% Durchschnittlicher Fremdkapitalzinssatz 5% Steuersatz 30% 3.1 Berechnen Sie den steueradjustierten Gesamtkapitalkostensatz (WACC s ) der U Valentinu AG auf Basis des Jahres 0. Reingewinn Jahr 0 = ( [50 x 0.05]) x [1 0.3] = Marktwert EK = = EK WACC s = rek + + rfk (1 - s) GK FK GK WACC s = (1-0.3) = 10.64% D1 Finanzmanagement Seite 4 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

5 3.2 Berechnen Sie den Nettounternehmenswert nach der DCF-Methode (Entity-Approach, WACC s ). Planjahr 1 Planjahr 2 Planjahr 3 Planjahr 4 Planjahr 5 Folgejahre FK EK Operativer Cash-Flow vor Zinsen und Steuern /. Abschreibung Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) /. Steuern Gewinn vor Zinsen nach Steuern (NOPAT) Abschreibungen Operativer Cash-Flow vor Zinsen nach Steuern /. Investitionen Free Cashflow Entity WACCs 10.64% FCF t Residualwert Ende Jahr Summe aller FCF t Residualwert t UW Entity FK 50 UW Equity D1 Finanzmanagement Seite 5 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

6 Aufgabe 4 Sie sind Studentin bzw. Student einer Fachhochschule und werden von einer Bekannten gebeten, den Wert der Vulkan AG zu berechnen. In einem Gespräch gibt Ihnen Ihre Bekannte folgenden Angaben: Positionen aus der Bilanz (Werte in Fr. 1000) Forderungen 900 Hypothek 900 Vorräte Maschinen Aktienkapital 900 Flüssige Mittel 450 Kfr. Verbindlichkeiten Darlehen 450 Gesetzliche Reserven 900 Ergänzende Informationen: Eigenkapitalkostensatz 12% Marktwert der Vorräte 1305 Latente Steuern (Gewinnsteuersatz) % Anzahl Aktionäre 115 Bruttogewinn-Marge 25% Anzahl Mitarbeitende 125 Stille Reserven auf Maschinen 270 nachhaltig erzielbarer Zukunftsgewinn 390 D1 Finanzmanagement Seite 6 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

7 4.1 Erstellen Sie für die Vulkan AG eine bereinigte Bilanz (verwenden Sie die nachfolgende Tabelle) Bilanz (Werte in Fr. 1000) Umlaufvermögen Fremdkapital Flüssige Mittel 450 Kfr. Verbindlichkeiten Forderungen 900 Darlehen 450 Vorräte Hypothek 900 Latente Steuern 150 Anlagevermögen Eigenkapital Maschinen Aktienkapital Allg. gesetzliche Reserven Stille Reserven Total Aktiven Total Passiven Berechnen Sie den Substanzwert netto der Vulkan AG. Total Aktiven Fremdkapital SW netto oder Total EK = SW netto Berechnen Sie den Ertragswert der Vulkan AG nach der Praktikermethode. 390 = '250 Erläutern Sie kurz die Bedeutung des Begriffs Goodwill im Rahmen der Unternehmensbewertung. Gehen Sie dabei insbesondere auf die 4 Formen des Goodwills ein. Erläuterungen Als Goodwill wird die Differenz zwischen Ertragswert und Substanzwert bezeichnet. 4 Formen des Goodwill - sachbezogener Goodwill - personenbezogener Goodwill - originärer Goodwill - derivativer Goodwill D1 Finanzmanagement Seite 7 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

8 4.5 Beta-Faktor Ihre Bekannte aus der Vulkan AG fragt Sie nach dem Beta-Faktor. Erläutern Sie kurz, was unter einem Beta-Faktor zu verstehen ist. Gehen Sie dabei insbesondere auf den Zusammenhang zwischen Gesamtmarkt und dem Beta-Faktor ein. Illustrieren Sie Ihre Überlegungen anhand eines konkreten Zahlenbeispiels. Erläuterung Der Beta-Faktor bezeichnet das systematische Risiko einer Aktie. Er ist ein relatives Risikomass im Sinne einer Sensitivität der Rendite einer Aktie in Bezug auf die Rendite des Marktportfolios. Beispiel Ein Beta-Faktor von 2 bedeutet, dass für diese Aktie ein Kursanstieg von 20% zu erwarten ist, wenn der Gesamtmarkt um 10% steigt Wie interpretieren Sie einen Beta-Faktor zwischen 0 und 1? Illustrieren Sie Ihre Überlegungen anhand eines konkreten Zahlenbeispiels. Eine Aktie mit einem Beta-Faktor zwischen 0 und 1 schwankt weniger stark als der Gesamtmarkt. Beispiel: Beta = 0.1 Markt schwankt um 10% Aktie schwankt um 1% Wie interpretieren Sie einen Beta-Faktor der kleiner als 0 ist? Illustrieren Sie Ihre Überlegungen anhand eines konkreten Zahlenbeispiels. Eine Aktie mit einem negativen Beta schwankt entgegen dem Markt. Beispiel: Beta = -1.5 Markt steigt um 10% Aktie sinkt um 15% Wie interpretieren Sie einen Beta-Faktor von genau 1? Illustrieren Sie Ihre Überlegungen anhand eines konkreten Zahlenbeispiels. Eine Aktie mit dem Beta-Faktor von 1 schwankt genau gleich wie der Markt. Beispiel: Beta = 1 Der Markt steigt um 10% Aktie steigt ebenfalls um 10%. 4.6 Ihre Bekannte aus der Vulkan AG hat gehört, dass ein Unternehmenswert auch anhand von Multiples berechnet werden kann. Erläutern Sie kurz, wie das funktioniert. Illustrieren Sie Ihre Überlegungen mit einem konkreten Zahlenbeispiel. Erläuterung Der Unternehmenswert wird anhand vergleichbarer, börsenkotierter Unternehmen und Vergleichszahlen wie Umsatz, Reingewinn, EBITDA usw. anhand multiplikativer Verknüpfung berechnet. Beispiel Vergleichbares Unternehmen an der Börse hat einen 3-mal höheren Umsatz, d.h. das zu bewertende Unternehmen ist 3-mal weniger Wert als der Börsenwert des Vergleichsunternehmens. D1 Finanzmanagement Seite 8 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

9 Aufgabe Es sind Ihnen folgende Angaben bekannt: WACC S 10% Risikoloser Zinssatz 3% Fremdkapitalkostensatz vor Steuern 10% Steuersatz 20% Marktrisikoprämie 10% Beta 1.5 Fremdkapital (Fr. 1000) 600 Berechnen Sie das Eigenkapital dieser Unternehmung. Eigenkapit alkostensatz = = 18% x (1 0.2 ) 0.1 = 10% ( x) ( x) ( 60 48) x = = D1 Finanzmanagement Seite 9 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

10 5.2 Die Eigentümerin möchte die Zentrum AG verkaufen und beauftragt Sie den Wert der Unternehmung zu berechnen. Sie kommen zum Schluss, dass Sie die Zentrum AG mit Hilfe des Free Cashflows bewerten möchten. Sie erhalten die folgenden Planungsdaten: Planjahr 1 Planjahr 2 Planjahr 3 Positionen der Erfolgsrechnung Warenertrag Warenaufwand Personalaufwand Werbeaufwand Zinsaufwand Abschreibungen für Maschinen und Immobilien Rückstellungsaufwände Positionen der Bilanz Fremdkapital langfristiges Darlehen Investitionen Betriebsnotwendige Ersatzinvestitionen Ergänzende Angaben: Sie können davon ausgehen, dass sich die restlichen Bilanzpositionen nicht verändern werden. Sie können mit einem konstanten WACC von 12% für die nächsten Jahre rechnen. Der durchschnittliche Cashflow der drei Planjahre ist nachhaltig erzielbar. D1 Finanzmanagement Seite 10 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

11 Berechnen Sie den Wert netto der Zentrum AG nach der DCF-Methode (nach dem Entity-Approach). Verwenden Sie bei Ihren Berechnungen den Free Cashflow. Positionen der Erfolgsrechnung Planjahr 1 Planjahr 2 Planjahr 3 Warenertrag 100' ' '000 Warenaufwand 20'000 40'000 30'000 Personalaufwand 33'000 40'000 35'000 Werbeaufwand 10'000 20'000 10'000 Zinsaufwand 10'000 10'000 10'000 Abschreibungen für Maschinen und Immobilien 2'000 3'000 2'000 Rückstellungsaufwände 2'000 2'000 2'000 Reingewinn 23'000 85'000 61'000 + Abschreibungen 2'000 3'000 2'000 + Rückstellungsaufwände 2'000 2'000 2'000 + Zinsen 10'000 10'000 10'000 Cashflow Entity 37' '000 75'000 - Investitionen 10'000 5'000 5'000 Free Cashflow Entity 27'000 95'000 70'000 WACC 12% FCF t0 24'107 75'733 49'825 Ø FCF (nachhaltig erzielbar) 64'000 Residualwert t0 379'616 Summe aller FCF t0 149'665 Residualwert t0 379'616 UW Entity 529'281 - FK 200'000 UW Equity 329'281 Positionen der Bilanz Fremdkapital langfristiges Darlehen 200' ' '000 Investitionen Betriebsnotwendige Ersatzinvestitionen 10'000 5'000 5'000 D1 Finanzmanagement Seite 11 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

12 Aufgabe 6 Die Paca AG ist ein im Kanton Aargau domiziliertes Fabrikationsunternehmen für Spezialverpackungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Die Firmenanteile werden in einem engen Familienkreis gehalten. Ein Aussenstehender Investor ist an der Übernahme der Paca AG interessiert. Es ist deshalb eine detaillierte Unternehmensbewertung durchzuführen. Externe Bilanz nach Gewinnverteilung per _0 (alle Zahlen in Fr ) Aktiven Handelsbilanz Korrekturen Bereinigte Zahlen Soll Haben + - Soll Haben Liquide Mittel Debitoren Vorräte Transitorische Aktiven Maschinen/Mobilien Total Aktiven Passiven Handelsbilanz Korrekturen Bereinigte Zahlen Soll Haben + - Soll Haben Kreditoren Kontokorrentkredit T.P./div. Fremdkapital Darlehen Hypotheken Delkredere Rückstellungen Latente Steuern Aktienkapital Betriebliche Immobilien Reserven/Gewinnvortrag Total D1 Finanzmanagement Seite 12 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

13 Bilanzpositionen: Die Vorräte wurden jeweils zu 50% des Einstandspreises bilanziert. Maschinen/Mobilien: Aufgrund der technischen Expertisen kann von einem Neuwert von 250 ausgegangen werden, wobei ein Abnutzungsgrad von 40% zu verzeichnen ist. Die Immobilien haben einen geschätzten Wert von 75. Die mit 38 bilanzierten Rückstellungen enthalten stille Reserven im Betrag von 13. Latente Steuern: Für die offen gelegten, unversteuerten Stillen Reserven sind latente Steuern in praxisüblicher Weise zu berücksichtigen (Steuersatz gemäss Gesetz = 40%). Erfolgsrechnung 20_0 Externe Zahlen Korrekturen Bereinigte Zahlen Aufwand Ertrag + - Aufwand Ertrag Verkaufsumsatz Fertigungskosten Lagerabnahme Personalkosten Verwaltung/Vertrieb Rückstellungsaufwand 5 5 Abschreibungen Fremdkapitalzinsen Steuern Reingewinn Total Die Korrekturen der Erfolgsrechnung sind bereits in den entsprechenden Bilanzpositionen berücksichtigt. Sie haben also keinen Auswirkungen auf die Bilanz mehr. Erfolgsrechnungspositionen: Die Lagerabnahme ist so zu korrigieren, dass sie der Abnahme der zu Einstandspreisen bewerteten Vorräte entspricht. Eine Überprüfung der Aufwandabgrenzungen lässt eine Erhöhung der Fertigungskosten um 4 notwendig erscheinen. Die betriebswirtschaftlich notwendig erscheinenden Abschreibungen betragen für Maschinen, Mobilien und betriebliche Immobilien insgesamt 45. Die Steuern sind in der internen Rechnung mit 20 zu berücksichtigen. D1 Finanzmanagement Seite 13 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

14 6.1 Berechnen Sie die bereinigten Zahlen von Bilanz und Erfolgsrechnung. Sie können Ihre Berechnungen in der vorbereiteten Tabelle vornehmen und das bereinigte Eigenkapital und den Gewinn nachstehend einsetzen: Resultate: Bereinigtes Eigenkapital 234 Bereinigter Jahresgewinn Berechnen Sie den Eigenkapitalkostensatz und den WACC. Es sind Ihnen folgende Angaben bekannt: Die längerfristig anvisierte Kapitalstruktur (FK/EK) beträgt 50% / 50%. Der FK-Zinssatz beträgt 4%. Die Steuerabzugsfähigkeit der Fremdkapitalzinsen ist im Kapitalkostensatz zu berücksichtigen (Ertragssteuersatz = 40%). Bei einem risikolosen Kapitalmarktzinssatz von 2% und einer durchschnittlichen Jahresrendite eines diversifizierten Aktienportefeuilles von 6% kann für die Paca AG ein β (Beta) von 1.3 angenommen werden. Resultate: Eigenkapitalkostensatz ( ) 7.20% = WACC ( 1 0.4) = 4.80% 6.3 Unabhängig Ihrer Resultate bei 6.1 und 6.2, rechnen Sie bitte bei 6.3 und 6.4 mit folgenden Zwischenresultaten: Bereinigtes Eigenkapital 170 Bereinigtes Fremdkapital 300 Jahreszins in Fr. 5 Bereinigter Reingewinn 30 Eigenkapitalkostensatz 7.5% WACC S 5% D1 Finanzmanagement Seite 14 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

15 6.3.1 Berechnen Sie den Ertragswert mit dem Equity-Approach. 30 = 400 Ertragswert nach Equity-Approach Berechnen Sie den Ertragswert mit dem Entity-Approach. 35 = = 400 Ertragswert nach Entity-Approach D1 Finanzmanagement Seite 15 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

16 6.4 Berechnen Sie den Unternehmenswert der Paca AG nach der DCF-Methode. (Zahlengrundlage siehe Ziffer 6.3) 200_1 20_2 20_3 20_4 20_5 Zukunft Umsatzentwicklung Cashflow-Marge 18.3% 17.5% 18.7% 20% 22.2% 20% Cashflow brutto Abschreibungen Reingewinn vor Zinsen/vor Steuern Steuern (40%) Reingewinn vor Zinsen/nach Steuern Abschreibungen Cashflow vor Zinsen/ nach Steuern Investitionen Free Cashflow Abzinsungsfaktor (8 %) Free Cashflow t Summe FCF t Residualwert UW Entity DCF FK 300 UW Equity DCF 487 Ergänzende Angaben für die DCF-Berechnung 20_1 20_2 20_3 20_4 20_5 Zukunft Fremdkapital Betriebliche Investitionen Abzinsungsfaktor i 8% 8% 8% 8% 8% 8% Alle Ergebnisse (inkl. Zwischenergebnisse) auf ganze Zahlen runden. 1 Im Abzinsungsfaktor ist ein zusätzlicher Risikozuschlag zum WACC von 3% enthalten 2 (75/0.08)* =638 (gerundet) 3 Siehe auch Ziff. 6.3 D1 Finanzmanagement Seite 16 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

17 6.5 Erklären Sie in 1-2 Sätzen (ohne Zahlen), wie man einen EVA ermittelt! 4 EVA = NOPAT ( C WACC ) wobei: NOPAT = Net Operating Profit after Taxes (Gewinn vor Zinsen nach Steuern) C = eingesetztes, betriebsnotwendiges Kapital WACC = Gesamtkapitalkostensatz EVA ist ein Übergewinn, welcher durch die Subtraktion der Kapitalkosten des betriebsnotwendigen Kapitals vom NOPAT resultiert. Der EVA gibt Aufschluss über die Fähigkeit einer Unternehmung, eine Rendite auf dem investierten Kapital zu schaffen, die höher liegt als der gewichtete Kapitalkostensatz (WACC). 4 ohne Bezug auf dieses Beispiel D1 Finanzmanagement Seite 17 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

18 Aufgabe 7 Die Schluck AG erwirbt die Kornbrennerei Nordmann durch Barzahlung. Der Kaufpreis beträgt 120 Mio. Fr. Die Kornbrennerei Nordmann hat ein in der Buchhaltung ausgewiesenes Reinvermögen von 220 Mio. Fr. und ein ausgewiesenes Fremdkapital von 160 Mio. Fr. Sie können davon ausgehen, dass das Unternehmen über einen Bestand an stillen Reserven von 10 Mio. Fr. verfügt. 7.1 Ermitteln Sie den so genannten Goodwill. Reinvermögen Fremdkapital 160 Nettovermögen (exkl. stille Reserven) 60 + stille Reserven 10 Nettovermögen (inkl. stille Reserven) 70 Kaufpreis Nettovermögen (inkl. stille Reserven) 70 Goodwill Erläutern Sie kurz die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zwischen dem originären und derivativen Goodwill. Originärer Goodwill Selbstgeschaffner Goodwill, welcher nicht in der Bilanz aufgeführt werden darf, da (noch) nicht realisierte Gewinne nicht bilanziert werden dürfen. Derivativer Goodwill Käuflich erworbener Goodwill, welcher in der Bilanz unter dem immateriellen Anlagevermögen aufgeführt werden darf. D1 Finanzmanagement Seite 18 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

19 Aufgabe 8 Im Rahmen einer geplanten Diversifikation prüft Doris Brunner den Kauf eines Restaurants. Als AssistentIn von Frau Brunner erhalten Sie die Aufgabe festzustellen, welcher Preis für dieses Unternehmen angemessen sei. Es sind die folgenden Daten des Restaurants bekannt: Bilanz per _0 (nach Gewinnverwendung, Beträge in Fr ) Umlaufvermögen 400 Fremdkapital 400 Anlagevermögen 600 Reserven 350 Aktienkapital 250 Total Aktiven Total Passiven Es sind die folgenden weiteren Angaben bekannt: Stille Reserven im Anlagevermögen 200 Umsatz pro Mitarbeiter 200 Verschuldungsfaktor 2.5 Stille Reserven im Umlaufvermögen 100 Beta 1.5 Stille Reserven im Fremdkapital 50 Durchschnittlicher Reingewinn der letzten 5 Jahre 100 (kann als Prognosewert für die Zukunft verwendet werden) Risikoloser Zinssatz 2% Marktrisikoprämie 4% WACC 6% 8.1 Berechnen Sie den Substanzwert (netto) und den Ertragswert. Bilanz per _0 (nach Gewinnverwendung, Beträge in Fr. 1'000) inkl. stille Reserven Umlaufvermögen ( ) 500 Fremdkapital (400 50) 350 Anlagevermögen ( ) 800 offene Reserven stille Reserven Aktienkapital 250 Total Aktiven Total Passiven Substanzwert (brutto) Fremdkapital 350 Substanzwert (netto) 950 D1 Finanzmanagement Seite 19 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

20 Ertragswert Eigenkapit alkostensatz = = 8% 100 Ertragswer t = = 1' Welche praktischen Aspekte sind Ihrer Ansicht nach beim Kauf dieses Restaurants zu berücksichtigen? Nennen Sie 5 Aspekte und diskutieren Sie diese bezüglich der Wichtigkeit für die Unternehmensbewertung. - Mitarbeitende: Innovative und gut ausgebildete Serviceangestellte sind wichtig. Sie sollten gute Umgangsformen haben und sich in ihrem Job wohl fühlen. Der Kunde soll von den Mitarbeitern als König erkannt und dem entsprechend bedient werden. - Kundendatenbank. Wie aktuell ist die Kundendatenbank? Kann mit dem Kundenstamm auch in Zukunft gearbeitet werden. Möglichkeiten den Kundenstamm zu bearbeiten hat massgeblichen Einfluss auf den langfristigen Erfolg und sind für eine Unternehmensbewertung von Bedeutung. Kommen meine Kunden sporadisch oder regelmässig? - Küche: Was für eine Ausbildung hat der Koch? Wie viele Köche hat es? zu viele Köche verderben den Brei. Haben alle Köche dieselben Wertvorstellungen und Fähigkeiten oder schwankt die Qualität des zubereiteten Essens stark? Entspricht die Sauberkeit der Küche den Richtlinien? - Zahlungsmöglichkeiten: Werden Kreditkarten akzeptiert oder muss der Kunde jeweils Bargeld bei sich haben, was einige Kunden sicherlich verärgern könnte. - Sauberkeit: Wer reinigt wie viel mal täglich die Toiletten, den Gang, die Eintrittslobby, etc. - Parkmöglichkeiten: Haben wir eigene Parkplätze oder müssen unsere mobilen Kunden weit entfernt parkieren oder gar bei fremden Parkplätzen. - Standortfaktoren: Ist das Restaurant an einer befahrenen Strasse oder abgelegen? - Reputation: Was für einen Ruf geniesst das Restaurant? Wie ist die Lärmemission, wenn jemand auf der Terrasse platz nehmen möchte? D1 Finanzmanagement Seite 20 von 20 Prof. Dr. Walter Hugentobler

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