Die Weiterentwicklung des Standards: Zertifizierung, Visualisierung, Kundenschnittstelle
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- Caroline Esser
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1 Die Weiterentwicklung des Standards: Zertifizierung, Visualisierung, Kundenschnittstelle Elke Fischer Leiterin Applikationsmanagement und Zertifizierung Konferenz (((eticket Deutschland Berlin,
2 Agenda 1. Überblick zur Weiterentwicklung des Standards 2. Zertifizierung von (((eticket-systemkomponenten 3. Visualisierung des Standards Variante: ebezahlen Variante: efahrschein/ ekontrolle Variante: Automatisierte Fahrpreisermittlung (CI/CO,BI/BO) 2
3 Weiterentwicklung des Standards VDV-Kernapplikation Wesentliche Aktivitäten im F+E-Projekt: Sicherstellung der zentralen Aufgaben des Applikationsherausgebers der interoperablen VDV-Kernapplikation, Aufbau des Zertifizierungslabors und Ergänzung und Weiterentwicklung der KA-Spezifikationen (Kurztitel: KA++) Förderkennzeichen: 19 E 8003 Projektlaufzeit vom bis Projektvolumen: ,70 Antragsergänzungen erfolgten auf Grund aktueller Aufgabenerweiterungen; durch wichtige Change Request (CR)-Umsetzungsanforderungen -> Barcode mit statischer Berechtigung, durch Erweiterung von Aufgabenstellungen nach ersten Test-und Betriebserfahrungen -> KA-Teilnehmerschnittstelle zur Vereinfachung der Bestellung von Sicherheitskomponenten durch Verwertung von INNOS-Projekt-Ergebnissen -> Umsetzung von Visualisierung und Fehlermanagement 3
4 Weiterentwicklung der KA-Spezifikationen Instrument Change Request-Verfahren (CR) CR-Verfahren entwickelt und im Share Point aufgesetzt: CR-Diskussion [Kommentierung] CR-Entscheidung SPEC-Nutzer / (((et-systembetreiber / Komponenten-Hersteller / Team Prüflabor 3 4 AG-S / GF der VDV-ETS / Teilnehmerversammlung Team Prüflabor / Wartungsteam AG-S CR-Auslösung [CR-Antrag] CR-Bewertung [Annahme/Ablehnung] 1 2 CR-Verwaltung [(((et-share Point] Testsuiten-Anpassung 5 CR-Verwaltung [ASM/Archiv] CRs Releasemanagement SPECs Systemumsetzungen 7 6 SPEC-Veröffentlichung SPECs (aktuell) (((et-systembetreiber / Komponenten-Hersteller 4
5 Weiterentwicklung der KA-Spezifikationen Instrument: CR-Verfahren CRs laufende Aktivität Von 2006 bis 2014 wurden 121 CR bearbeitet. Es wurden 6 neue Specs und 1 Anlage integriert: Luftschnittstellen KA (LuKA), Aktionsmanagement für die Berechtigungsart efahrschein (EFS), Aktivierungskarte für personalbediente Verkaufsterminmals, Datenaustausch im Interoperabilitätsnetzwerk (ION) mit Webservice Security, Performanceverbesserung für EFS-Ausgabe (MultiBER) Technische Spezifikation EFS-Produkt-& EFS-Kontrollmodule Anlage zum BOM: Definition des TLV EFS Es wurden 4 neue Verfahrensanweisungen erstellt: Nutzung der Applikations-oder Berechtigungssperre, Prüfung von Transaktionen in EFM-Referenzsystemen, Nutzung des Transaktionsschlüssels (MK TR /K TR ) zur SAM-Signatur Verfahrensanweisung zum Umgang mit TXTRANSABBRUCH 5
6 Performanceverbesserung für EFS-Ausgabe (MultiBER) entwickelt im Projekt R&R Deutliche Verringerung der Ausgabezeiten durch im Medium vorgespeicherte symmetrische Schlüssel zur Berechtigungsausgabe (von 8 auf 1,5 bis 2 sec) Beseitigung des schwerwiegenden Performance-Hindernisses für Stufe 2-Systeme Anpassung von: Secure Application Module (SAM) Nutzermedium (NM) (((eticket-testsuite Terminals der Kundenvertragspartner und Dienstleister Transaktionen zwischen Hintergrundsystemen Komponenten angepasst 6
7 Produkt- und Kontrollmodule (PKM) entwickelt im Projekt R&R PKM zur standardisiertenbeschreibung und Aufbereitung und zur automatischen Verarbeitung von Tarifinformationen in (((eticket-hintergrundsystemen und (((eticket-akzeptanzterminals standardisierte, plattformunabhängige Produkt-& Kontrollmodule (XML-Dateien) standardisiert vorgegebene Verarbeitungsalgorithmen automatische Übernahme der Tarife in andere Systeme und Terminals möglich schnelle, unkomplizierte und vor allem automatisch durchführbare Tarif-Updates Reduzierung der Hersteller-Abhängigkeit Gefahr von Inkonsistenzen bei den Datenbeständen sinkt auf ein Mindestmaß 7
8 VDV-2D-Barcodeverfahren mit Statischer Berechtigung (STB) entwickelt im Projekt KA Statische Berechtigung Verzeichniseintrag - Statische Berechtigung. Berechtigung_ID.. berechtigungnummer = Organisation_ID = (KVP2). EFMProdukt_ID.. produktnummer = Organisation_ID = 0. bergueltigkeitsbeginn = :40:36. bergueltigkeitsende = :40:36 Separate Daten EFS - Statisch produktspezifischer Teil. berbezahlart.code = 3. efsfahrgasttyp.code = 1. stbidentmedium = P'. efsfahrgastgeschlecht = 1. efsfahrgastgeburtsdatum = efsmitnahme1 = Mitnahme.. mitnahmetyp.code = 0.. mitnahmeanzahl = 0. efsmitnahme2 = Mitnahme.. mitnahmetyp.code = 0.. mitnahmeanzahl = 0. efsverkehrsmittelkategorie.code = 0. efsserviceklasse.code = 2. efsstartort_id = Ort_ID.. orttyp.code = 0.. ortnummer = 0.. Organisation_ID = 0. efszielort_id = Ort_ID.. orttyp.code = 0.. ortnummer = 0.. Organisation_ID = 0. efsviaorte_id1 = Ort_ID.. orttyp.code = 0.. ortnummer = 0.. Organisation_ID = 0. efsviaorte_id2 = Ort_ID.. orttyp.code = 0.. ortnummer = 0.. Organisation_ID = 0. efsviaorte_id3 = Ort_ID.. orttyp.code = 0.. ortnummer = 0.. Organisation_ID = (PV1). efspreis = 260. efsmehrwertsteuer = 7 Allgemeine Transaktionsdaten. logtransaktionsoperator_id = (DL2). logterminal_id = Terminal_ID.. terminaltyp.code = 0.. terminalnummer = 0.. Organisation_ID = (DL1). logtransaktionszeitpunkt = :20:30. TransaktionsOrtID = Ort_ID.. orttyp.code = 0.. ortnummer = Organisation_ID = (DL1). Transaktion Produktspezifischer Teil - Referenz EFS. efsverkehrsmittelkategorie.code = 0 Ergaenzungen. Nutzungssequenzzaehler = 0. KV des PV-Masterkeys = 0. Transaktionszaehler = 0. SAM-Nummer = 0. Kennung = VDV. Version = 1.109
9 Weiterentwicklung der KA-Spezifikationen (SPECs) Aktivitäten im Projekt KA ++ Weiterentwicklung der Kundenschnittstelle (KUSCH) V1.107 V1.1.08/ SAM (Secure Application Module)-Aktivierung für Verkaufs (KVP) -Terminals als Zusatzapplikation auf KA-Chipkarte, Spezifikation liegt seit Aug vor; Karten einsatzbereit Weiterentwicklung SAM V V1.2.0/V (Performance/Funktionalität/beschleunigte EFS-Ausgabe (MultiBER-SPEC)) + Entwicklung und Implementierung Applikationsund Sicherheitsmanagement (ASM) Tool mit Schnittstelle zum (((eticket- Sicherheitsmanagementsystem; seit Anf im Wirkbetrieb
10 KA-Komponentenzertifizierung entwickelt im Projekt KA ++ Mit der Zertifizierung soll für die (((eticket-systembetreiber garantiert werden: Funktionssicherheit Investitionssicherheit Verringerung der Realisierungszeiten Bereitstellung einer breiten Produktpalette vergleichbarer Komponenten Gewährleistung der Funktion auch nach Produktwechseln zu anderen Herstellern Kostenreduzierung 10
11 KA-Zertifizierung entwickelt im Projekt KA ++ Prüflabor hat im April 2011 die Arbeit aufgenommen auf Basis der in der Ausschreibung ermittelten Preisliste für Zertifizierungsanfrage Prüfeingangs-Formular Detail-Informationen Hersteller Ausfüllen Nutzermedien (NM) V V1.2.0 Prüfanforderungen Angebot + Mustervertrag Terminals V V V einschl. VDV-Barcode Einbuchung Auftrag + Prüfling Auftragsbestätigung + Termin Beauftragung SAM V V1.2.0 einschl. VDV-Barcode Testen, Bewerten, Notifizieren Testreport + Prüfling Hintergrundsysteme (HGS) V V (Gesamt-XSD) + V (XSD TV1) + V (XSD TV2) Empfehlung Testreport Rechnung + Projektabschluss Erteilung Zertifikat 11
12 Visualisierung des Standards weiterentwickelt im Projekt KA ++ Modellierung der KA-Architektur und Beschreibung der fachlichen KA- Standarddatenstrukturen Sie sind in UML (Unified Modeling Language) abgebildet Verwendetes Tool: VP Agilian Version 10.0, sp1_ für externe Verwendung steht VP-Viewer zur Verfügung: Der Visual Paradigm Project Viewer kann kostenlos heruntergeladen werden: Im ASM sind demnächst die VP-Dateien, einschl. HowTo-Dokument mit Tipps und Tricks zur Nutzung verfügbar Export-Möglichkeiten in andere Tools: theoretisch möglich, keine Betreuung durch VDV ETS beim Import in andere Modellierungstools 12
13 Visualisierung des Standards ergänzend zu den Spezifikationen und Systemlastenheften Visuell Modellierung der KA-Architektur und Beschreibung der fachlichen KA-Standarddatenstrukturen Folgende Specs sind erfasst: Basisobjektmodell der KA (BOM), Hintergrundsystemschnittstellen (SST) KA-Medien: NM (inkl. TLV-EFS, MultiBer, STB (2D-Barcode der KA)), Personalisierungseinheit (PE) Sicherheit (SAM-, Schlüssel-, Zertifikatsstrukturen ), WSDL (techn. Schnittstellenbeschreibung)en Fehlermeldungsstrukturen FollowUp der letzten CRs 13
14 Visualisierung des Standards ergänzend zu den Spezifikationen und Systemlastenheften Visualisierung von Rollen und deren Subrollen, gemäß KA BOM-SPEC. Diese wurden wiederum mit Devices in Verbindung gebrach, die die von den Subrollen genutzten Systemen repräsentieren. Visualisierung der Datenstrukturen auf den KA-Medien, Darstellung der Berechtigungsvarianten. Visualisierung der Datenstrukturen zur Sicherheit. Erfasst sind die Strukturen zu SAM, Schlüssel und Zertifikate. 14
15 Visualisierung des Standards ergänzend zu den Spezifikationen und Systemlastenheften Visualisierung der Schnittstellen ;(siehe auch WSDL ) sowie der Strukturender Nachrichten, die im Interoperabilitätsnetzwerk (ION) ausgetauscht werden (definiert als Klassen in der KA-SST-Spec und in XSD angewendet). 15 Visualisierung einer ION-Transaktionsklassengemäß KA SST-SPEC, verbunden mit der passenden Datenstruktur auf KA-Medien und den benutzten Daten. Die Change Requests (Änderungsanforderungen) werden erfasst und sind mit den betroffenen Modellelementen verbunden.
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