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1 April 2013 Einzelverkaufspreis Euro 7, ISSN VKZ K14464 April 2013 dgwausgabe deutsche getränke wirtschaft Wirtschaftsmagazin für Getränke-Profis Mit Leichtigkeit zum Umsatzplus 3 NEUE SORTEN RhönSprudel Leicht & fruchtig liegt mit seiner Natürlichkeit voll im Trend Ganz natürlich: Erfrischend fruchtig & natürlich leicht Ohne künstliche Zusätze und ohne Süßstoffe Natürlich kalorienarm Der Genuss reiner Natur aus den Tiefen des Biosphärenreservats. dgw 30 Jahre 0289-RhönSprudel_200x175+5_L&F_DGW.indd :36 Special: Zehn Jahre Dosenpfand und nur ein bisschen weiter Internorga 2013 Die Mixologen: Obstbrände und -geiste bayerisch gemixt Effizientes Ideenmanagement in Social-Media-Zeiten

2 XtravaganT Fotolia.com 36 deutsche getränke wirtschaft 04/13

3 Zehn Jahre Dosenpfand und nur ein kleines bisschen weiter von Monika Busch Mit der Einführung des Dosenpfands am 2. Januar 2003 sollte vieles besser werden. Pfand gab es am Anfang nur gegen Vorlage von Quittungen, und es entstanden die sogenannten Insellösungen (Rücknahmepflicht nur für Verpackungen gleicher Art, Form und Größe). Jahrelang gab es ein politisches Gezerre um das Pfandsystem. Das Dosenpfand landete vor dem Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gerichtshof. Bier in der Dose verschwand lange Zeit aus den Regalen. Die politische Zielsetzung lautete: Der Mehrweganteil sowie der Anteil an ökologisch vorteilhaften Einwegverpackungen für Getränke (MövE) sollten wieder 80 Prozent betragen. Ende gut, alles gut? Auch heute werden, trotz des Pfandbetrags von 25 Cent, Dosen sowie Flaschen immer noch in der Landschaft entsorgt allerdings werden diese häufig eingesammelt. Initiativen für Spenden wurden ins Leben gerufen, beispielsweise pfandgeben. de, spende-dein-pfand.de oder pfand tastisch-helfen.de, bei denen der Kunde im Supermarkt Gutes tun kann. Er wirft seinen Pfandbon in die Pfandbox, die jeweiligen Märkte unterstützen damit eine gemeinnützige Organisation. Auch für das Recycling und den Ressourcenschutz habe das Pfand etwas gebracht, teilt der Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel mit. Plastikflaschen werden sortenreiner erfasst und mit höheren Quoten recycelt. Weniger als ein Zehntel davon geht wieder in die Produktion neuer Flaschen. Der größte Teil wird zu Textilfasern verarbeitet, heißt es. Die erhoffte Len- 04/13 deutsche getränke wirtschaft 37

4 kungswirkung ist allerdings bis heute ausgeblieben. Nach den neuesten Zahlen des BMU lag die MövE-Quote im Jahr 2010 bei 50,1 Prozent ergo 30 Prozent unter der Vorgabe. Zu dieser Quote trägt erheblich der hohe Glasmehrweganteil von Bier bei. Geändert hat sich nur recht wenig an der Verunsicherung des Verbrauchers in puncto Einweg- oder Mehrwegbepfandung oder pfandfrei. Aktuell hat das Bundeskabinett einem Verordnungsentwurf zur Kennzeichnung von Einweg- und Mehrweggetränkever packungen zugestimmt. Mit dieser Verordnung über Hinweispflichten des Handels beim Vertrieb bepfandeter Getränkeverpackungen soll für den Verbraucher Einweg beziehungsweise Mehrweg leichter erkennbar sein. Hierzu stellt wafg-hauptgeschäftsführer Dr. Detlef Groß fest: Gerade bei dieser Regelung ist es notwendig, Praktikabilität und Verhältnismäßigkeit bei der Umsetzung sachgerecht zu berücksichtigen. Er verweist auch auf die bereits heute mögliche grundsätzliche Erkennbarkeit von pfandpflichtigen Einwegverpackungen und sagt: Der interessierte Verbraucher kann schon heute im Handel über das DPG- Logo klar erkennen, ob es sich um eine einwegpfandbelegte Verpackung handelt. Die Verwirrung beruht ja nicht zuletzt darauf, dass der Gesetzgeber vor nunmehr zehn Jahren lediglich einzelne Getränkebereiche bei Einweg dem Pflichtpfand unterworfen hat. Glaubt Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) wirklich, mit dieser Kennzeichnung könne die Mehrwegquote wieder angeschoben werden, oder macht er lediglich ein Häkchen an einem Punkt des Koalitionsvertrags? Fest steht: Mittlerweile werden über 50 Prozent des deutschen Getränkekonsums bei den Discountern gedeckt. Und das bedeutet Einweg. Durch eine sichtbare Kennzeichnung an den Regalen mit Einweg oder Mehrweg wird sich dieses Kaufverhalten kaum ändern. Hier steht der Preis im Fokus: 19 Cent für 1,5 Liter Mineralwasser. Die wafg sieht zudem die Grundannahme des Verordnungsvorhabens kritisch, wonach Mehrweg stets die ökologisch eindeutig bessere Wahl sei. Gerade bei Einweggetränkeverpackungen hätten, so der wafg-geschäftsführer, die Hersteller in den vergangenen Jahren erheblich investiert, um deren Ökobilanz zu optimieren. Detlef Groß: Einweg getränkeverpackungen werden in einem weitgehend geschlossenen Materialkreislauf geführt. Immer stärker setzen die Hersteller auf dieser Grundlage auf das direkte Recycling. Hinzu kommt die Optimierung der Verpackungen und damit die deutliche Reduzierung des benötigten Materials. Der Markt für Glasgetränkeflaschen war im Jahr 2012 rückläufig. Der Absatz sank laut Mitteilung des Aktionsforums Glasverpackung im Vergleich zu den Vorjahren um 4 Prozent. Den höchsten Rückgang verzeichnete dabei mit 38 deutsche getränke wirtschaft 04/13

5 14 Prozent das Segment Wasser/ Limonade; der Saftbereich verlor 5,1 Prozent. In den Bereichen Wein, Bier und Spirituosen verlor Wein rund 7 Prozent, Bier schloss mit einem Minus von 1,2 Prozent, die Spirituosen verbuchten einen Absatzrückgang von 4,8 Prozent. Lediglich das Segment Milch legte um 3,5 Prozent zu. Gestiegen ist nach Angaben von Beverage Can Makers Europe (BCME) die Popularität der Getränkedose. Insgesamt gingen 1,05 Milliarden Getränkedosen von Januar bis einschließlich September 2012 über deutsche Ladentische, gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von 20 Prozent, wie die europäische Vereinigung mitteilt. In der Dose verpackt werden neben Bier und Softdrinks mittlerweile auch funktionale Getränke, Wein und Prosecco. Die Getränkedose hat in den vergangenen Jahren deutlich an Profil gewonnen, weil sie bewährte Vorteile mit innovativen Aspekten verbindet. Einerseits punktet sie nach wie vor mit ihrem geringen Gewicht und Eigenschaften wie Bruchsicherheit und idealer Kühlfunktion. Zusätzlich ist sie heute mit verschiedensten Inhalten, unterschiedlichen Portionsgrößen und individueller gestaltbarer Optik und Haptik erhältlich, lautet die Feststellung von Uwe Stoffels, Sprecher der BCME. Er attestiert dem Dosensegment für das laufende Jahr 2013 eine ähnlich erfreuliche Entwicklung. Für Welf Jung, Sprecher 04/13 deutsche getränke wirtschaft 39

6 von BMCE Deutschland und seit 2007 Sales and Marketing Director Germany bei Rexam Beverage Can Europe, punktet die Dose mit Format- und Designvielfalt, idealem Produktschutz sowie Convenience- und Recyclingvortei len. Zunehmende Mobilität, der weltweite Kampf gegen Lebensmittelverschwendung und das steigende Bewusstsein für Nachhaltigkeit sind gesellschaftliche Trends und gute Gründe, sich für die Getränkedose zu entscheiden. Neue Segmente, die aktuell erobert werden, sind beispielsweise gesundheitsfördernde Drinks mit empfindlichen Inhaltsstoffen und Weine, erklärt er. Ebenso ein Thema bei Verpackungen sind PET und Karton. Von rund 785 Milliarden Litern abgefüllter Getränke wurden 2010 laut PETnology Europe weltweit etwa 35 Prozent in PET- Behälter abgefüllt, Tendenz steigend. Den Prognosen zufolge soll der Marktanteil bis zum Jahr 2014 auf 43 Prozent ansteigen. Die Hersteller von Kartonverpackungen sind ebenfalls sehr rege und innovativ. Sie stellen sich auf die sich wandelnden Verbraucherwünsche ein und bieten zudem häufig kostensparende Verarbeitungs- und Verpackungslösungen an. Beispielsweise präsentiert Tetra Pak für die weltweit erste aseptische Kartonflasche für haltbare Milch, Tetra Evero Aseptic, eine One-Step-Öffnung. Unter dem Motto Mehr für weniger können Kunden mit dem TBA/19 Retrofittability die Form und Grundfläche einer Verpackung auf derselben Anlagenplattform ändern. Und mit der Tetra Pak A3/Speed bietet das Unternehmen eine Produktionskapazität von Portionsverpackungen pro Stunde. Diese Entwicklungen zeigen, wie sehr wir uns auf wertsteigernde Innovationen konzentrieren, die ein breiteres Verpackungsportfolio anbieten, die operative Effizienz verbessern und die Markteinführungszeit beschleunigen. Dadurch können unsere Kunden schneller auf die sich ständig wandelnden Verbraucheranforderungen reagieren, sagt Charles Brand, Vice President im Bereich Marketing and Product Management bei Tetra Pak. 40 deutsche getränke wirtschaft 04/13

7 Chronik der Pfandeinführung in Deutschland Januar 2003 Mai 2006 In Deutschland wird die Verpackungsverordnung verabschiedet. Hintergrund: steigendes Abfallaufkommen in Deutschland. Daher formuliert die Regierung Recyclingziele für Verpackungen. Zusätzlich wird nur für Getränkeverpackungen eine Mehrwegquote von 72 Prozent festgelegt. Demnach müssen Getränke zu mindestens 72 Prozent in Mehrwegverpackungen abgefüllt werden. Wird die Quote unterschritten, soll ein Pfand auf Einweggetränkeverpackungen eingeführt werden. Das Duale System Deutschland/Grüner Punkt wird gegründet. Die Organisation baut ein bundesweit flächendeckendes Sammelsystem für Verkaufsverpackungen auf. In der Folge steigen die Recyclingraten, beispielsweise bei Metallverpackungen von 37 Prozent 1991 auf über 80 Prozent Die Mehrwegquote sinkt erstmals unter 72 Prozent (auf 71,33 Prozent). Die Regierung führt das Pfand auf Einweggetränkeverpackungen ein, also auf Einwegflaschen aus Glas und PET sowie Getränkedosen. Aufgrund des fehlenden bundesweiten Rücknahmesystems gilt eine Übergangslösung bis zum 1. Oktober 2003: Der Handel muss in dieser Zeit nur diejenigen Verpackungen zurücknehmen, die er selbst verkauft hat (Insellösungen). Der Verbraucher kann das Pfand für Einweggebinde nur nach Vorlage von Quittungen einlösen. Zum 1. Mai 2006 startet das einheitliche Rücknahmesystem für Einweggetränkeverpackungen. Für den Verbraucher bedeutet das: Es können alle leeren Einwegflaschen und Dosen überall dort zurückgegeben werden, wo Einweg des gleichen Materials verkauft wird (beispielsweise PET- oder Metallverpackungen). Die bisherigen Insellösungen entfallen. Zur Realisierung der umfassenden Pfanderstattungspflicht innerhalb der Getränkewirtschaft wurde im Jahr 2005 auf Initiative des deutschen Handels und der Getränkeindustrie die Deutsche Pfandsystem GmbH (DPG) gegründet. Die DPG stellt den rechtlichen und organisatorischen Rahmen für den Pfandausgleich (Pfand-Clearing) zwischen den am System teilnehmenden Unternehmen bereit. Hierzu hat die DPG Standards für ein einheitliches Kennzeichnungsverfahren entwickelt (Pfandlogo), die eine automatisierte Rücknahme pfandpflichtiger Einweggetränkeverpackungen zulassen. 04/13 deutsche getränke wirtschaft 41

8 Ziele verfehlt: zehn Jahre Dosenpfand Grafik: M. Schuppich Fotolia.com Selten hat eine politische Verordnung die Gemüter so erhitzt wie die Einführung des Pfands auf Einweggetränkeverpackungen im Jahr Medienwirksam in Szene gesetzt vom damaligen Umweltminister Jürgen Trittin, sollte es den Rückgang der Mehrwegverpackungen aufhalten. Der Absatz bei Getränkedosen brach zeitweise dramatisch ein. Doch inzwischen steigen die Verkaufszahlen von Getränkedosen im zweistelligen Bereich, während die Nachfrage nach Mehrweg stetig sinkt. Ein Jahrzehnt nach der Einführung des Einwegpfands zieht Wolfgang Hinkel, Geschäftsführer der Ball Packaging Europe Metall GmbH, eine ernüchternde Bilanz und plädiert für eine Rückkehr zur sachlichen Diskussion. 42 deutsche getränke wirtschaft 04/13

9 Nachgefragt Redaktion: Herr Hinkel, zehn Jahre Dosenpfand ein voller Erfolg sagen die Befürworter. Über 80 Prozent des Biers werden in Mehrweg verkauft. Das sehen Sie natürlich anders? Wolfgang Hinkel: Eines vorweg: Das sogenannte Dosenpfand ist ja tatsächlich ein Pflichtpfand auf Einweggetränkeverpackungen. Es hat dazu geführt, dass der Anteil an Mehrwegverpackungen in allen Getränkesegmenten außer bei Bier zurückgegangen ist. Die Ziele, die mit der Einführung der Pfandpflicht auf Einweggetränkeverpackungen verfolgt wurden, sind damit eindeutig nicht erreicht worden. Zwei positive Entwicklungen hat das Pflichtpfand allerdings gebracht: Das sogenannte Littering von Getränkeverpackungen wurde gelöst, und die Recyclingraten sind bei Getränkedosen auf 96 Prozent gestiegen. Das ist eine sehr gute Entwicklung für die Umwelt, denn die Wiederverwendung von recycelten Materialien reduziert den Energieverbrauch um bis zu 95 Prozent und die CO 2 -Emissionen um bis zu 91 Prozent! Aber es hat offenbar die Getränkedose zumindest vorübergehend vom Markt verdrängt. Und manche sagen, das sei ebenfalls eine Zielsetzung der Pfandpflicht gewesen. WH: Wenn das eine Zielsetzung war, wurde sie ebenfalls eindeutig nicht erreicht. Seit die Getränkedose für den Verbraucher im Handel wieder verfügbar ist, wird sie auch wieder verstärkt nachgefragt. Seit 2009 stieg der Absatz an Getränkedosen in Deutschland jedes Jahr um über 33 Prozent. Im Jahr 2012 wurden hierzulande wieder rund 1,5 Milliarden Getränkedosen verkauft. Wenn die Entwicklung 04/13 deutsche getränke wirtschaft 43

10 Nachgefragt so weitergeht, erreichen wir bereits in diesem Jahr wieder eine Absatzmenge von zwei Milliarden Dosen. Für den Verbraucher ist die Getränkedose einfach eine attraktive Verpackung und deshalb steigt der Absatz in allen Getränkesegmenten; nicht nur bei Softdrinks und Energydrinks, sondern gerade auch bei Bier. Mai 2010, beauftragt vom Umweltbundesamt, dass es heute keine Grundlage mehr gibt für dieses Schwarz-Weiß-Denken, weil es an der komplexen Realität vorbeiführt. Wir sollten daher endlich wieder zu einer sachlichen, faktenbasierten Diskussion zurückkehren. Hier wäre es die nachhaltigere Lösung, in die sachliche Aufklärung der Verbraucher zu investieren. Den Boom bei den Einwegverpackungen erklären Verbraucher- und Umweltschützer damit, dass viele Verbraucher den Unterschied zwischen Einweg- und Mehrwegverpackungen nicht mehr erkennen könnten. Deshalb die Forderung nach einer Kennzeichnungspflicht. WH: Das Einweglogo der Deutschen Pfandsystem GmbH ist auf jeder pfandpflichtigen Einweggetränkeverpackung zu sehen und bietet meiner Meinung nach schon jetzt ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zu Mehrweg. Aber ich denke, die ganze Debatte um die Kennzeichnungspflicht greift zu kurz. Der Grund dafür ist sicher auch eine negative Folge der Pfandeinführung: Die ganze Diskussion wird seitdem hoch emotional geführt, und es wird aufgeteilt zwischen schlechten Einwegverpackungen und guten Mehrwegverpackungen. Dabei zeigt die Untersuchung des bifa-umweltinstituts vom Was gehörte aus Ihrer Sicht zu einer sachlichen Aufklärung der Verbraucher? WH: Zum einen sind ganz grundsätzliche Fakten über die Getränkedose noch immer nicht bekannt genug. Zum Beispiel, dass die für Getränkedosen eingesetzten Materialien, Aluminium und Stahl, unendlich oft und ohne Qualitätsverlust recycelbar sind, also immer wieder in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können. Zum anderen belegen zahlreiche Untersuchungen, dass Pauschalaussagen über die Umweltverträglichkeit von Verpackungen, wie sie der Verpackungsverordnung zugrunde liegen, nicht mehr richtig sind. Denn seit der Einführung der Verpackungsverordnung Anfang der 90er-Jahre haben sich die Verhältnisse am Markt drastisch verändert. Es gibt beispielsweise keine Einheitsverpackungen mehr, sondern eine deutlich größere Produktvielfalt. Die Verbraucher sind anspruchsvoller geworden und verlangen nach einer größeren Aus- 44 deutsche getränke wirtschaft 04/13

11 »Wir sollten daher endlich wieder zu einer sachlichen, faktenbasierten Diskussion zurückkehren.«wahl bei Getränken und Verpackungen. Auch die Transportdistanzen haben sich verändert. Beispielsweise zeigt eine neuere Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung GVM, dass ein relevanter Teil an Bieren und Biermixgetränken heute über weite Strecken zum Verbraucher gelangt, und zwar weit häufiger als bisher gedacht. Nur ein Beispiel: Über alle Größen, 33-Zentiliter- und 50-Zentiliter-Flaschen, liegt laut der jüngsten GVM-Studie die durchschnittliche Entfernung heute bei 210 Kilometern. In den über 15 Jahre alten Studien des Umweltbundesamts die heute immer noch als Grundlage für politische Entscheidungen herangezogen werden wird aber noch mit einer Durchschnittsentfernung von 100 Kilometern gerechnet! Eine Ökobilanz aus dem Jahr 2010 hat bereits gezeigt, dass in der Tendenz längere Transportwege zu ökologischen Vorteilen für die Getränkedose führen. Der Verbraucher muss also wissen, welche Einflussfaktoren für den ökologischen Fußabdruck einer Verpackung ausschlaggebend sind. Und für die Getränkehersteller ist auch unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten erwägenswert, je nach Absatzmarkt und Distributionsentfernung die Getränkedosen als zweites Gebinde einzusetzen. Da sagt sich der Verbraucher: Für die Herstellung des Metalls für Getränkedosen müssen ungeheure Mengen an Energie aufgewandt werden. Das kann nicht umweltfreundlich sein. WH: Dabei wird aber nur ein geringer Teil des Lebenszyklus einer Getränkedose betrachtet, und das ist nicht aussagekräftig. Wir müssen den gesamten Lebenszyklus von Verpackungen betrachten, also auch, was nach dem 04/13 deutsche getränke wirtschaft 45

12 Nachgefragt Verbrauch mit einer Verpackung geschieht. Beim Recycling von Getränkedosen werden bis zu 95 Prozent der Energie eingespart, die zur Produktion von Neumaterial notwendig wäre. Daher hat das Recycling große Auswirkungen auf den ökologischen Fußabdruck der Getränke dose. Inzwischen werden in Deutschland 96 von 100 verkauften Dosen wieder recycelt. Damit erzielen Dosen unerreichte Spitzenwerte bei der Recyclingrate, die keine andere Verpackungsart aufweist. Hinzu kommt, dass wir den Materialeinsatz bei der Herstellung der Getränkedose aufgrund unserer Investitionen in Forschung und Entwicklung über viele Jahre um über 50 Prozent verringern konnten. Das heißt, wir brauchen heute sehr viel weniger Material, um die gleiche Menge an Getränk zu verpacken. Bei einer gefüllten Getränkedose haben wir heute nur noch 3 Prozent Verpackung und 97 Prozent Getränk. Wenn wir ein Fazit aus Ihren Ausführungen ziehen, sind Sie dann für die Abschaffung des Pflichtpfands auf Einwegverpackungen, weil die Unterscheidung zwischen Einweg und Mehrweg aus Ihrer Sicht keinen Sinn mehr macht? WH: Nein, ich denke, das Pflichtpfand auf Getränkeeinwegverpackungen hat sich etabliert. Der Handel hat mit sehr hohen Investitionen ein flächendeckendes Rücknahmesystem aufgebaut. Die Recyclingraten und somit die Wiederverwertung aller eingesetzten Rohstoffe wurden erhöht, und auch der Verbraucher hat inzwischen akzeptiert, dass er beim Kauf von Getränkedosen und anderen Einwegverpackungen ein Pfand bezahlen muss. Ein Beleg dafür sind die steigenden Absatzzahlen. Wir sind allerdings gegen jede weitere Diskriminierung wie zum Beispiel die Kennzeichnungspflicht, weil hier nur das bepfandete Einweg gekennzeichnet werden soll und somit die Konsumenten eher verwirrt als aufgeklärt werden. Ferner sind wir auch gegen eine sogenannte Zwangs- oder Ökoabgabe, und damit schließen wir uns der Empfehlung des bifa-umweltinstituts an. Wir bedanken uns für das ausführliche Gespräch. 46 deutsche getränke wirtschaft 04/13

13 Verpackungstrend Bier Bier-Mehrweg verliert über zwei Millionen Hektoliter von Pierre Sauer Was für die einen ein Fluch ist, ist für die anderen ein Segen. Viele Brauereien schenkten Einwegverpackungen nach der Einführung des Pflichtpfands keine Aufmerksamkeit mehr. Sie konzentrierten sich hauptsächlich auf Mehrwegglasverpackungen. Ein Fehler, wie sich immer mehr herausstellt, denn der Abwärtstrend der Mehrwegglasflasche bei Bier setzt sich kontinuierlich fort. Gewinner sind PET-Flaschen und die Getränkedose. Auch innovative Hoffnungsträger wie Kleinkästen oder Multipacks sind beim Verbraucher im Sinne der Haushaltsentwicklung in Richtung Kleinhaushalt sehr beliebt. Aber dies reicht bei Weitem nicht aus, um die Verluste im Mehrweggeschäft aufzufangen. Brauereien, die Einwegverpackungen in ihrer Ausrichtungsstrategie berücksichtigt haben, profitieren hiervon. Nicht nur, dass es gelingt, den eigenen Mehrwegverlust aufzufangen, teilweise wachsen die Einwegverpackungen gemäß dem Markttrend überproportional. Die Firma CIS Consulting stellte das anhand der neuesten AC-Nielsen-Daten fest. Betroffen ist hierbei insbesondere der Kernmarkt, das heißt Lebensmittelhandel, Getränkeabholmärkte und Tankstellen. Der Kernmarkt steht für rund 61,5 Millionen Hektoliter Bier, das entspricht 64 Prozent des Gesamtmarkts in Deutschland hatte Glasmehrweg noch einen Marktanteil von 89,2 Prozent bei 55,1 Millionen Hektolitern verzeichnet lag der Anteil bei nur noch 86,6 Prozent und 52,8 Millionen Hektolitern. Das entspricht einem Verlust von 2,3 Millionen Hektolitern beziehungsweise 4,1 Prozent. Enorm, betrachtet man die Zeitspanne von nur vier Jahren. Immer noch das beliebteste Zweitgebinde ist PET mit einem Marktanteil im Jahr 2012 von 9,2 Prozent bei 5,6 Millionen Hektolitern. Zwar gehen die Verbrauchermeinungen hier auseinander, weil viele der Auffassung sind, PET passe nicht zur Bierkultur, aber das Wachstum spricht für sich. Experten gehen davon aus, dass das Wachstum vor allem auf den Billigsektor zurückzuführen ist, der hauptsächlich von den Discountern dominiert wird. Die Getränkedose ist klarer Wachstumsgewinner. Von 2009 auf 2012 legte das Gebinde um 63,8 Prozent zu. Mit einem Marktanteil von 3,6 Prozent bei 2,2 Millionen Hektolitern kann man hier schon lange nicht mehr von einer Nische sprechen. Beim Discounter Penny liegt der Absatzanteil der Bierdose bereits bei 14,9 Prozent, Rewe folgt mit 7,8 Prozent Dosenanteil im Biersegment. Auch Kaufland entschied sich im letzten Jahr zur Listung der 04/13 deutsche getränke wirtschaft 47

14 Dose. Nur die beiden Hard-Discounter Aldi und Lidl sträuben sich noch hinsichtlich des Verkaufs von DPG-Pfanddosen, auch wenn der Absatz von pfandfreien Dosen, beispielsweise im Wein- und Weinmischbereich, spürbar wächst. Einwegglas legte leicht zu, ist aber nach wie vor ein Randgebinde wurden Hektoliter abgesetzt. Diese Menge ist hauptsächlich auf die Eigenmarke von Lidl zurückzuführen. Im alkoholfreien Segment und vor allem im Bereich Wasser dominieren längst die Einwegverpackungen, hauptsächlich durch einen starken PET-Flaschen-Anteil. War der Bierbereich klar von Mehrwegflaschen belegt, kommen langsam Zweifel auf, ob der Verbraucher sich nicht auch bei Bier tendenziell immer mehr zu Einweg bewegt. Produktionsanschaffungen von neuen Füllanlagen stellen besonders für kleinere Brauereien ein Problem dar. Sie müssen aber nicht unbedingt getätigt werden. Mittlerweile gibt es auch für Kleinmengen, beispielsweise bei der Getränkedose, flächendeckend verschiedene Lohnabfüllpartner, die unterstützen. Vorzugsweise für den Export ergibt eine solche Lösung aus wirtschaftlicher Perspektive Sinn. Auf jeden Fall sieht es auch in Zukunft danach aus, dass vor allen Dingen die Zweigleisigkeit im Markt gefragt sein wird, um möglichst viele Zielgruppen und die Käuferreichweite abdecken zu können. 48 deutsche getränke wirtschaft 04/13

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