Geschäftsbericht schützen. Versicherungen. Vorsorge. Finanzen. planen. sparen

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1 Geschäftsbericht 2015 schützen Versicherungen Vorsorge Finanzen planen sparen

2 Herausgeber ƒ LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster a. G. ƒ LVM Lebensversicherungs-AG ƒ LVM Pensionsfonds-AG ƒ LVM Krankenversicherungs-AG LVM Versicherung Kolde-Ring Münster

3 Geschäftsbericht 2015 LVM Konzern LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster a.g. LVM Lebensversicherungs-AG LVM Pensionsfonds-AG LVM Krankenversicherungs-AG Inhalt

4 Inhalt LVM Konzern 1 Kennzahlen im Überblick 2 Lagebericht 4 Konzernabschluss 57 Bilanz 58 Gewinn- und Verlustrechnung 62 Anhang 68 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 86 Bericht des Aufsichtsrats 87 LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster a. G. 89 Kennzahlen im Überblick 90 Aufsichtsrat, Vorstand und Vorstandsbeirat 91 Lagebericht 92 Jahresabschluss 113 Bilanz 114 Gewinn- und Verlustrechnung 118 Anhang 120 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 140 Bericht des Aufsichtsrats 141 LVM Lebensversicherungs-AG 143 Kennzahlen im Überblick 144 Aufsichtsrat und Vorstand 145 Lagebericht 146 Jahresabschluss 169 Bilanz 170 Gewinn- und Verlustrechnung 174 Anhang 176 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 195 Bericht des Aufsichtsrats 197

5 LVM Pensionsfonds-AG 199 Kennzahlen im Überblick 200 Aufsichtsrat und Vorstand 201 Lagebericht 202 Jahresabschluss 217 Bilanz 218 Gewinn- und Verlustrechnung 220 Anhang 221 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 227 Bericht des Aufsichtsrats 229 LVM Krankenversicherungs-AG 231 Kennzahlen im Überblick 232 Aufsichtsrat und Vorstand 233 Lagebericht 234 Jahresabschluss 255 Bilanz 256 Gewinn- und Verlustrechnung 260 Anhang 262 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 271 Bericht des Aufsichtsrats 273

6 10,940 +2,5% Vertragsbestand in Mio. Stück ,3% Beitragseinnahmen in Mio ,4% LVM-Angestellte, Vertrauensleute und deren Mitarbeiter Weiterempfehlungsbereitschaft unserer Kunden 93% Vertrauensleute +0,6% und Agenturpartner ,7% Kunden Werte LVM Konzern Stand 31. Dezember 2015 Prozentuale Veränderung im Vergleich zu 2014 Jahre seit Gründung

7 LVM Konzern Lagebericht LVM Konzern LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster a.g. LVM Lebensversicherungs-AG LVM Pensionsfonds-AG LVM Krankenversicherungs-AG Inhalt

8 LVM-Konzern Kennzahlen im Überblick Konzern gebuchte Bruttobeitragseinnahmen aus dem Versicherungsgeschäft in Mio , , ,0 Veränderung in % 3,3 6,4 4,7 Anzahl der Versicherungsverträge in Stück Nettoergebnis aus Kapitalanlagen in Mio. 653,7 690,0 582,8 Nettoverzinsung 1 in % 4,0 4,1 3,8 Konzernjahresüberschuss in Mio. 152,5 153,7 114,3 Kapitalanlagen in Mio , , ,5 Eigenkapital in Mio , , ,7 Mitarbeiter Jahresende Vertrauensleute und Agenturpartner Anzahl Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung gebuchte Bruttobeitragseinnahmen in Mio , , ,1 Veränderung in % 4,8 7,8 5,8 Anzahl der Versicherungsverträge in Stück Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. in Mio , , ,9 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb f. e. R. in Mio. 503,7 482,9 453,6 versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. vor Veränderung der Schwankungsrückstellung in Mio. 111,3 153,8 93,8 versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. in Mio. 82,9 102,8 65,1 Nettoergebnis aus Kapitalanlagen in Mio. 155,5 152,7 136,1 Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen in Mio. 352,4 324,0 273,0 kombinierte Schaden-/Kostenquote 2 in % 93,2 90,6 93,9 1 Nettokapitalanlagenergebnis ohne nicht realisierte Gewinne/Verluste im Verhältnis zum durchschnittlichen Kapitalanlagenbestand inkl. Leasingvermögen 2 Summe aus Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. und Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb f. e. R. im Verhältnis zu den verdienten Beiträgen f. e. R. 2

9 LVM-Konzern Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung gebuchte Bruttobeitragseinnahmen in Mio , , ,9 Veränderung in % 0,7 3,9 2,9 Anzahl der Versicherungsverträge in Stück Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. in Mio. 704,3 702,8 673,8 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb f. e. R. in Mio. 96,4 99,2 94,2 Nettoergebnis aus Kapitalanlagen in Mio. 454,4 494,6 404,4 versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. in Mio. 34,9 22,6 28,4 Verwaltungskostenquote 1 in % 2,1 2,1 2,1 Geschäftsbereich Bank, Leasing und sonstige Finanzdienstleistung Zinsergebnis in Mio. 33,7 33,6 30,3 Provisionsergebnis in Mio. 13,3 12,0 12,9 Leasingnettoergebnis 2 in Mio. 17,6 15,1 13,3 allgemeine Verwaltungsaufwendungen in Mio. 65,4 62,8 64,4 Leasingvermögen und Mietkaufforderungen in Mio. 562,1 502,7 424,5 Anzahl Wertpapierdepots in Stück verwaltetes Depotvolumen 3 in Mio Bestand Hypothekendarlehen in Mio , , ,4 Bestandsvolumen LVM-Fonds-Familie in Mio. 416,1 381,2 353,5 1 Aufwendungen brutto im Verhältnis zu den gebuchten Bruttobeiträgen 2 Leasingergebnis einschließlich Abschreibungen auf Leasingvermögen 3 ohne Konsolidierung 3

10 LVM-Konzern Konzern-Lagebericht Grundlagen des Konzerns Der LVM Landwirtschaftliche Versicherungsverein Münster a. G. (LVM a. G.) mit Sitz in Münster ist das Mutterunternehmen des LVM-Konzerns. Der LVM a. G. ist im Jahr 1896 gegründet worden. Er ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nach deutschem Recht. Der LVM-Konzern umfasst 17 inländische Tochtergesellschaften mit knapp Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Sitz der Tochtergesellschaften ist überwiegend Münster. Ihren Sitz in Augsburg haben die Augsburger Aktienbank AG (AAB), die AAB Leasing GmbH (AABL) sowie die loyalty4brands GmbH (L4B). Die in 2015 neu erworbene netbank AG hat ihren Sitz in Hamburg. Das Geschäftsjahr ist bei allen Gesellschaften das Kalenderjahr. Der Vorstand des Mutterunternehmens LVM a. G. besteht aus 6 Mitgliedern. Er ist Leitungsorgan des Konzerns. Der Aufsichtsrat des LVM a. G. besteht aus 6 Mitgliedern. Er ist das Kontrollorgan des Konzerns. 4 Mitglieder des Aufsichtsrats werden von der Mitgliederversammlung und 2 Mitglieder werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewählt. Mit den verbundenen Unternehmen besteht zum Teil Personalunion im Vorstand und im Aufsichtsrat. Nach dem Gesamtbild der rechtlichen und tatsächlichen Verhältnisse sind die Tochterunternehmen abhängige Unternehmen des LVM a. G. im Sinne des 17 AktG. Es besteht ein Konzernverhältnis gemäß 18 AktG. 4

11 LVM-Konzern LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster a. G. 93% 100% LVM Lebensversicherungs-AG 7% 66,66 % LVM Grundstücksgesellschaft Kolde-Ring GbR 26,67 % 100% LVM Krankenversicherungs-AG 6,67 % Immobilienbeteiligungs- Verwaltungs-GbR EURIM-FONDS-LVM 100% LVM Pensionsfonds-AG 100% netbank AG 100% Augsburger Aktienbank AG 100% AAB Leasing GmbH 100% Dibera DV- und Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbh 74% loyalty4brands GmbH 100% LVM Finanzdienstleistungen GmbH 100% LVM Rechtsschutz-Service GmbH 100% ITSM GmbH 100% LVM Vermittlungs GmbH 100% LVM Unterstützungskasse GmbH 100% LVM Pensionsmanagement GmbH Eine vollständige Liste aller in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen befindet sich auf der Seite 78. 5

12 LVM-Versicherungssparten Anteile an den Gesamtbeitragseinnahmen in Prozent Haftpflichtversicherung Kraftfahrtversicherung ƒ ƒ ƒ Privat-Haftpflichtversicherung Gewerbliche Haftpflichtversicherung Vereinshaftpflichtversicherung ƒ ƒ Kfz-Versicherungen Gewerbliche Kfz-Versicherung Flächeninhalte im Vergleich 100% 35% 26% Unfallversicherung 13% 10 % 6% 5% 4% 1% 0% ƒ ƒ Private Unfallversicherung Betriebliche Unfallversicherung

13 14 Feuer- und Sachversicherung Krankenversicherung ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Wohngebäudeversicherung Gewerbliche Sachversicherung Hausratversicherung Jagd- und Sportwaffenversicherung Technische Versicherung Tierversicherung ƒ ƒ ƒ Private Krankenversicherung für Privat und Gewerbe Krankenvollversicherung Zusatzversicherung 25 Rechtsschutzversicherung ƒ Rechtsschutzversicherungen für Privat und Gewerbe Lebensversicherung Sonstige ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Basis-Rente/Rürup-Rente Berufsunfähigkeitsversicherung Betriebliche Altersversorgung Lebensversicherung Rentenversicherung Riester-Rente ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Transportversicherung Betriebsunterbrechungsversicherung Beistandsleistungsversicherung Kautionsversicherung In Rückdeckung übernommenes Versicherungsgeschäft

14 LVM-Konzern Der LVM a. G. hat mit Tochterunternehmen einen Vermittlungsvertrag und einen Organisationsvertrag vereinbart. Die AAB hat einen Ergebnisabführungsvertrag und einen Beherrschungsvertrag mit der AAB Leasing GmbH abgeschlossen. Der Ergebnisabführungsvertrag mit der AAB IT GmbH (heute loyalty4brands GmbH) wurde zum 31. August 2015 gekündigt. Des Weiteren bestehen zwischen verschiedenen Konzernunternehmen Funktionsausgliederungsverträge, Vertriebs- und Dienstleistungsverträge sowie Mietverträge. Durch Geschäftsbesorgungsverträge mit der LVM Grundstücksgesellschaft Kolde- Ring GbR und der Immobilienbeteiligungs-Verwaltungs-GbR EURIM-FONDS-LVM ist der LVM a. G. als Geschäftsbesorger für diese Gesellschaften tätig. Die LVM Versicherung betreibt nahezu ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland folgende Versicherungszweige und arten sowie Bank-, Leasing- und sonstige Finanzdienstleistungsgeschäfte. Zielgruppen sind Privat-, Gewerbe- und Landwirtschaftskunden. Selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft Kraftfahrtversicherung Haftpflichtversicherung Unfallversicherung Feuer- und Sachversicherung Transportversicherung Rechtsschutzversicherung Beistandsleistungsversicherung Betriebsunterbrechungsversicherung Kautionsversicherung Lebensversicherung Krankenversicherung In Rückdeckung übernommenes Versicherungsgeschäft Kraftfahrtversicherung Feuer-Industrieversicherung Leitungswasserversicherung Transportversicherung Terrorversicherung über die Extremus Versicherungs-AG Bank-, Leasing- und sonstiges Finanzdienstleistungsgeschäft Festgeld-, Tagesgeld-Konten Immobilienfinanzierung Policendarlehen Wertpapier-Depot Strategie-Depot Abwicklungskonto Lombardkredit Gewerbliches Finanzierungsleasing für mobile Investitionsgüter Girokonten Konsumentenkredite Um den Kunden einen erstklassigen Service auch bei umfassenden Finanzdienstleistungen bieten zu können, hat die LVM Versicherung zudem Kooperationsvereinbarungen mit der Aachener Bausparkasse AG und dem US-amerikanischen Investmenthaus Federated Inc., Pittsburgh/Pennsylvania geschlossen. Des Weiteren besteht eine Kooperationsvereinbarung mit der hkk Krankenkasse in Bremen. 8

15 LVM-Konzern Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Die Weltwirtschaft befindet sich nach wie vor auf einem moderaten Wachstumspfad. Für 2015 wird das Weltwirtschaftswachstum gem. IWF auf ca. 3,1 % geschätzt (Vj. 3,4 %). Für 2016 wird eine leichte Steigerung auf ca. 3,4 % erwartet. Belastend auf die Konjunktur wirkten sich neben diversen wirtschaftlichen Faktoren auch die vielen Krisenherde weltweit aus. Die politische Unsicherheit ist derzeit so groß, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Heterogenität der individuellen staatlichen Wachstumsraten hat im Jahr 2015 zugenommen. Zwei der Hauptursachen hierfür sind die Entwicklung des Ölpreises, der im Jahresverlauf stark gefallen ist sowie der starke US-Dollar. Diese Entwicklungen stellen die Energie exportierenden Staaten einerseits vor enorme fiskalpolitische Probleme. Insbesondere Schwellenländer mit hoher Energie-Export-Abhängigkeit und einer an den US-Dollar gekoppelten Landeswährung oder hohem ausgegebenen Staatsanleihevolumen in US-Dollar gerieten zuletzt stark unter Druck. Als Folge kühlte sich die Konjunktur in den entsprechenden Ländern deutlich ab. Andererseits stützt die Entwicklung des Ölpreises jedoch weiterhin die Konjunktur in Energie importierenden Staaten, wo sich das Wirtschaftswachstum als sehr robust erweist. China bildet hier eine Ausnahme, da sich die Konjunktur des Energie importierenden Landes weiter abkühlt und derzeit nur noch auf 6,9 % für 2015 geschätzt wird. In der Eurozone konnte besonders das Wirtschaftswachstum in Spanien zuletzt stark zulegen. Zudem befindet sich mit 1,1 % auch Frankreich auf einem leichten Wachstumskurs (Vj. 0,2 %). In Italien betrug das Wachstum des Bruttoinlandprodukts geschätzt 0,8 % (Vj. -0,4). Das deutsche Bruttoinlandsprodukt konnte gem. Eurostat in 2015 um ca. 1,7 % (Vj. 1,6 %) wachsen und befindet sich damit weiterhin auf einem moderaten Wachstumspfad. Vor dem Hintergrund der europaweit anziehenden Konjunktur fällt Deutschland damit jedoch von seiner Vorreiterrolle auf Durchschnittsniveau zurück. Die zentrale Stütze des deutschen Wachstums war nach wie vor der private Konsum, der von erneuten Kaufkraftgewinnen durch Lohnsteigerungen bei niedriger Inflation sowie dem niedrigen Ölpreis profitierte. Die niedrige Arbeitslosenquote (statistisches Bundesamt) von durchschnittlich 6,4 % im Jahr 2015 (Vj. 6,7 %) stützte den privaten Konsum ebenso wie die auf absehbare Zeit extrem niedrigen Zinsen. Aufgrund der fiskalischen Mehraufwendungen im Zuge des Flüchtlingszustroms trugen auch die staatlichen Konsumausgaben zum Wachstum bei. Die Investitionen in Ausrüstungen und Bauten konnten auf Jahressicht gegenüber dem Vorjahr zulegen. Auch der Außenhandelsbeitrag der deutschen Wirtschaft legte auf Jahressicht zu, da die Exporte stärker wuchsen als die Importe. Die Stimmung der Unternehmen, gemessen am ifo-geschäftsklimaindex, zeigte sich auf Jahressicht noch unbeeindruckt vom unsicheren weltwirtschaftlichen Umfeld, da der Index zum Jahresende auf hohem Niveau lag. Im Dezember wurde jedoch eine leichte Eintrübung auf 108,7 Punkte gemessen. 9

16 LVM-Konzern Rahmenbedingungen der Versicherungs- und Finanzwirtschaft Nach vorläufigen Zahlen des GDV stieg das Beitragsaufkommen in der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt um 0,6 % auf 193,7 Mrd.. Die Entwicklung der verschiedenen Versicherungssparten verlief sehr heterogen. Ein wesentlicher Einflussfaktor für dieses geringe Wachstum war das Geschäft mit Lebensversicherungen gegen Einmalbeiträge, das branchenweit um 4,7 % eingebrochen ist. Im Kranken- (+1,5 %) sowie Schaden- und Unfallgeschäft (+2,7 %) konnten hingegen positive Zuwachsraten verzeichnet werden. Das Lebensversicherungsgeschäft gegen laufenden Beitrag (ohne Pensionsfonds) konnte 2015 nur gering um 0,2 % wachsen. Das Lebensversicherungsgeschäft gegen Einmalbeitrag brach mit 8,8 % sehr stark ein. Insgesamt sanken die Beitragseinnahmen der deutschen Lebensversicherer damit um 2,8 %. Als Ursache hierfür lassen sich zum einen die weiter anhaltende negative Berichterstattung in den Medien als auch die aktuell geringe Sparneigung der Privathaushalte nennen. Entgegen der geringen Dynamik der Beitragsentwicklung in der Lebensversicherung konnten die Pensionsfonds enorme Steigerungsraten verzeichnen. Die Beiträge stiegen von ca. 0,5 Mrd. auf über 1,8 Mrd. (+237,2 %). Diese Entwicklung resultiert vor allem aus dem starken Zuwachs im Einmalbeitragsgeschäft von 314,3 % auf knapp 1,7 Mrd.. Das Lebensversicherungsgeschäft insgesamt sank damit 2015 um 1,2 % (Vj. +3,1 %) auf 92,5 Mrd.. In Deutschland hat die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten einen neuen Rekord erreicht. Diese Entwicklung ist für den Wechsel von versicherten von der GKV in die PKV ein begrenzender Faktor. Die Tatsache, dass viele privatversicherte Kleinselbstständige, die in ein Arbeitnehmerverhältnis gewechselt sind, in die GKV zurückkehren mussten, wirkte sich dämpfend auf die Zahl der Mitglieder und Beitragseinnahmen aus. Insgesamt erzielten die privaten Krankenversicherer in Deutschland laut PKV- Verband Beitragseinnahmen von hochgerechnet 36,9 Mrd., was einem Wachstum von 1,5 % entspricht und damit über dem Vorjahreswachstum von 0,8 % liegt. Das Beitragsaufkommen in der Zusatzversicherung konnte dabei deutlich dynamischer wachsen, als das Geschäft mit Vollversicherungen. Nach dem starken Einbruch der Pflegeversicherung in 2014 war hier 2015 branchenweit wieder ein Wachstumstrend zu beobachten. Die Branche der Schaden- und Unfallversicherer konnte 2015 insgesamt ein solides Wachstum von voraussichtlich 2,7 % erzielen. Damit stiegen die Beitragseinnahmen auf rund 64,3 Mrd.. Die höchsten Wachstumsquoten waren in der Sachversicherung mit 3,8 % zu verzeichnen. Die Beitragseinnahmen für die weiterhin defizitäre Sparte der verbundenen Wohngebäudeversicherungen stieg mit 6,0 % etwas geringer als im Vorjahr (+6,6 %). Die verbundene Hausratversicherung konnte dagegen wie im Vorjahr lediglich um 2,0 % zulegen. Der Zuwachs der Beitragseinnahmen der gesamten Sachversicherung beruht insbesondere auf steigenden Versicherungssummen sowie teilweise auf Deckungserweiterungen. Schließlich haben sich auch Beitragsanpassungen auf das Wachstum der Sachversicherung ausgewirkt. Aufgrund des hohen Volumens in Höhe von 25,2 Mrd. war der wichtigste Wachstumstreiber jedoch die Sparte Kraftfahrt mit einem Plus von insgesamt 3,5 %. Das Wachstum 10

17 LVM-Konzern der Kraftfahrt-Teilsparten belief sich in Teilkasko auf 3,5 %, in Vollkasko auf 4,5 % und in Haftpflicht auf 3,0 %. Die allgemeine Haftpflichtversicherung legte branchenweit um 1,0 % zu und erreichte insgesamt ein Beitragsaufkommen von knapp 7,5 Mrd.. In der Unfallversicherung war 2015 marktweit ein Rückgang im UBR-Geschäft zu verzeichnen. Die allgemeine Unfallversicherung konnte diese Entwicklung nicht ausgleichen. Als Konsequenz gingen die Beiträge in der Unfallversicherung 2015 um ca. 1,0 % (Vj. +0,9 %) auf 6,5 Mrd. zurück. Die Rechtsschutzversicherung konnte demgegenüber die Beitragseinnahmen deutlich um 4,0 % steigern. Dieser starke Zuwachs resultiert aus wachsenden Durchschnittsbeiträgen, die unter anderem auch auf den Beitragsanpassungen zum und erneut zum beruhen. Positiv auf die Ergebnislage der Schaden- und Unfallversicherer wirkte sich die günstige Entwicklung der Schadenkosten in 2015 aufgrund von Naturereignissen aus. Insgesamt betrugen die Schadenzahlungen für diese Ereignisse rund 2,1 Mrd. und lagen damit zwar etwas höher als im Vorjahr (Vj. 2,0 Mrd. ), allerdings deutlich niedriger als im Jahr 2013 mit 4,5 Mrd.. Die Schadensbilanz 2015 ist insbesondere durch den Wintersturm Niklas von Ende März geprägt. Niklas, der zu den 5 schwersten Winterstürmen in Deutschland seit 1997 zählt, verursachte einen Schadenaufwand von rund 750 Mio.. Hiervon entfielen allein 500 Mio. auf die Wohngebäudeversicherung. Zudem war Deutschland im letzten Jahr von einigen Tornados betroffen, die ebenfalls schwere Schäden an Wohngebäuden verursachten. Nach wie vor erwiesen sich die extrem niedrigen Anlagerenditen als große Herausforderungen für die Geschäftsentwicklung der Versicherer, insbesondere in der Lebens-, Kranken- und Unfallversicherung mit Beitragsrückerstattung. Zentrales Thema für die gesamte Versicherungsbranche blieben zudem weiterhin die Vorbereitungen auf das Inkrafttreten des neuen Aufsichtssystems Solvency II zum Deutsche Banken waren auch über das Jahr 2015 hinweg stabil aufgestellt, was sich nicht zuletzt in der gestiegenen Widerstandsfähigkeit der Institute manifestierte. Ebenso zeigten eine gestiegene Kernkapitalquote und ein gesunkener Verschuldungsgrad eine erhöhte Risikotragfähigkeit. Vorhandene Eigenkapitalausstattungen wurden auch durch die Bundesbank, auf der Basis der Ergebnisse eines durchgeführten Stresstestes, als ausreichend beurteilt. Deutliche Belastungen für das globale bzw. europäische Finanzsystem war die erneute Diskussion über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone und eine mögliche harte Landung der chinesischen Wirtschaft. Die Niedrigzinsumgebung wirkte sich jedoch vor allem in Deutschland belastend für kleine und mittlere Kreditinstitute aus. Im abgelaufenen Jahr kam die Implementierung der Basel III Bestimmungen mit großen Schritten voran. Zur Jahreshälfte bekam die EU-Einlagensicherungsrichtlinie 2014/49/EU einen bindenden Charakter für alle Mitgliedsstaaten. Damit sind die verpflichtende Zugehörigkeit von CRR-Kreditinstituten zu einer gesetzlichen Entschädigungseinrichtung und die Einlegerentschädigungspflicht verbunden. In einem weiteren Schritt wurden über das Jahr hinweg weitere Maßnahmen zur Verbesserung der quantitativen und qualitativen Kapitalausstattung der Kreditinstitute konkretisiert. So muss ab 2016 ein 11

18 LVM-Konzern nationaler, antizyklischer Kapitalpuffer vorgehalten werden. Vorgesehen ist auch der schrittweise Aufbau eines Kapitalerhaltungspuffers bis Übergeordnetes Ziel ist es, in jedem Fall die Verlustabsorptionsfähigkeit jedes Instituts zu erhöhen, um im Ernstfall staatliche Eingriffe zu vermeiden. Gegen Ende des Jahres 2015 betrug das von der Fondsbranche verwaltete Vermögen in Deutschland Mrd.. Dies kommt einer Steigerung zum Vorjahr von etwa 8 % gleich. Einen Großteil des deutschen Investmentvolumens wurde von institutionellen Anlegern in Form von Spezialfonds gehalten. Diese Anlegergruppe setzte in 2015, wie auch in den vergangenen Jahren, verstärkt auf Master-KVG-Lösungen. Innerhalb des Investitionsvolumens in Publikumsfonds von insgesamt etwa 900 Mrd. gegen Ende des Jahres 2015, stellen Aktienfonds mit ca. 332 Mrd. unverändert die größte Gruppe dar. Die Rangliste der größten Nettomittelzuflüsse führten Mischfonds mit 36 Mrd. an. Dahinter rangierten Aktien- und Rentenfonds mit insgesamt 25 Mrd. an Nettomittelaufkommen. Geschäftsverlauf Im Geschäftsjahr 2015 konnte der LVM-Konzern einen erfreulichen Geschäftsverlauf verzeichnen. Die Ertragsziele wurden nahezu sämtlich übertroffen. Die Vermögens- und die Finanzlage beim LVM-Konzern ist weiterhin insgesamt sehr stabil. Das Geschäftsjahr 2015 war insbesondere geprägt durch folgende Faktoren: Mit 3,3 % deutlich stärkeres Beitragswachstum als in der Branche (0,6 %) Weiterhin gutes Stückzahlwachstum um Stück bzw. 2,5 % auf 10,9 Mio. Verträge Ganzjährige Elementar-Schadenbelastung: Die Brutto-Belastung durch Hagel-, Sturmereignisse und Überspannungsschäden liegt mit rund 91 Mio. zwar oberhalb des Niveaus des Vorjahres von rund 78 Mio., jedoch deutlich unter dem Niveau von 2013 Gutes versicherungstechnisches Ergebnis von 117,8 Mio. (Vj. 125,4 Mio. ) Steigerung der Summe aus dem Zins-, Provisions- und Leasingergebnis (einschließlich Abschreibung auf Leasingvermögen) von 60,7 Mio. auf 64,6 Mio. Trotz der im Geschäftsjahr nochmal deutlich verschärften Niedrigzinspolitik konnte eine Nettoverzinsung von 4,0 % (Vj. 4,1 %) erzielt werden Sehr guter Konzernjahresüberschuss von 152,5 Mio. (Vj. 153,7 Mio. ) Über 98 % der Vertrauensleute haben der Vertriebsvereinbarung mit der neu eingerichteten LVM Finanzdienstleistungen GmbH zeitnah zugestimmt Die Vertrauensleute haben mit einer erfreulichen Beteiligungsquote von 99 % dem Verhaltenskodex des GDV zugestimmt Die Vorbereitungen auf Solvency II wurden erfolgreich abgeschlossen, sodass die LVM Versicherung die Anforderungen zum wie geplant umgesetzt hat 12

19 LVM-Konzern Zusammensetzung der Beitragseinnahmen im Konzern in Mio Sonstige Versicherungen 7. Sonstige Kraftfahrtversicherungen Prozentangaben beziehen sich auf das Jahr ,6 % 2. Rechtsschutzversicherung 4,2 % 3. Unfallversicherung 5,4 % 4. Haftpflichtversicherung 6,4 % 5. Krankenversicherung 10,0 % 6. Feuer- und Sachversicherung 8. Kraftfahrt- Haftpflichtversicherung 13,6 % 14,3 % 20,6 % 9. Lebensversicherung 24,9 % Ertragslage Konzern Die Ertragslage des LVM-Konzerns war im Geschäftsjahr 2015 aufgrund der guten Entwicklung der wesentlichen Werttreiber sehr erfreulich. Insbesondere das erzielte Wachstum der Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung um 96,0 Mio. wirkte sich positiv auf die gute Ertragssituation aus. Eine moderate Groß- und Elementarschadenentwicklung in 2015 unterstützte diese Entwicklung zusätzlich. Das Kapitalanlagenergebnis von 653,7 Mio. (Vj. 690,0 Mio. ) war ein dritter wichtiger Faktor für das gute Ergebnis im Konzern. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen der Finanzmärkte positiv zu werten. Nach den bisher bekannten vorläufigen Vergleichszahlen des GDV lag das Beitragswachstum der LVM Versicherung mit 3,3 % (Vj. 6,4 %) erneut deutlich über dem der Versicherungsbranche von 0,6 % (Vj. 2,7 %). Die Anzahl der Verträge lag zum Jahresende bei 10,9 Mio. Stück (+0,3 Mio. Stück). Neben Kraftfahrt mit einem Zugang von etwa Verträgen machte auch die Sparte Sach mit einem Plus von über Verträgen das gute Stückzahlwachstum im Konzern möglich. Im Jahr 2015 konnte im Konzern, trotz der anhaltenden Niedrigzinspolitik, eine ordentliche Nettoverzinsung (= Nettokapitalanlageergebnis ohne nicht realisierte Gewinne/ Verluste im Verhältnis zum durchschnittlichen Kapitalanlagenbestand inkl. Leasingvermögen) von 4,0 % (Vj. 4,1 %) erzielt werden. Die Buchwerte der Kapitalanlagen des LVM- Konzerns stiegen auf 17,3 Mrd. (Vj. 15,8 Mrd. ). Kapitalanlagenergebnis 2015 Mio Mio. Erträge aus Kapitalanlagen 1 laufende Erträge 555,7 513,2 Erträge aus Zuschreibungen 8,5 26,0 Abgangsgewinne 133,3 114,3 nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 11,5 44,7 Erträge aus dem Bank- und Leasinggeschäft 138,0 129,6 Zwischensumme 847,0 827,8 Aufwendungen für Kapitalanlagen 2 Verwaltungsaufwendungen und sonstige Aufwendungen 25,7 24,3 Abschreibungen 57,5 31,3 Abgangsverluste 6,3 3,1 nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 22,0 3,9 Aufwendungen aus dem Bank- und Leasinggeschäft 94,3 86,9 Zwischensumme 205,8 149,5 Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 12,5 11,7 Kapitalanlagenergebnis 653,7 690,0 1 davon im Gj. 2015: 28,8 Mio. für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 2 davon im Gj. 2015: 23,5 Mio. für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 13

20 LVM-Konzern Die Summe der Erträge aus Kapitalanlagen belief sich auf 847,0 Mio. (Vj. 827,8 Mio. ). Der Anstieg der Kapitalanlagenerträge resultiert vor allem aus höheren laufenden Erträgen sowie aus höheren Abgangsgewinnen, die den Rückgang der Zuschreibungen mehr als ausgleichen konnten. In den Erträgen aus dem Bank- und Leasinggeschäft sind unter anderem die Zins- und Leasingerträge enthalten. Allerdings stiegen die Aufwendungen für Kapitalanlagen stärker als die Erträge auf 205,8 Mio. (Vj. 149,5 Mio. ). Die Aufwendungen aus dem Bank- und Leasinggeschäft beinhalten unter anderem die in diesem Geschäftsbereich anfallenden Zins-, Leasing- und Mietkaufaufwendungen. Ebenso werden hier die Abschreibungen auf Leasingvermögen berücksichtigt. Das Ergebnis aus assoziierten Unternehmen betrug 12,5 Mio. (Vj. 11,7 Mio. ). Für das Geschäftsjahr 2015 ergab sich damit ein Nettoergebnis aus Kapitalanlagen von 653,7 Mio. (Vj. 690,0 Mio. ). Hiervon entfielen auf die Schaden- und Unfallversicherung 155,5 Mio. (Vj. 152,7 Mio. ), auf die Personenversicherung 454,4 Mio. (Vj. 494,6 Mio. ) und auf das Bank-, Leasing- und sonstige Finanzdienstleistungsgeschäft 43,7 Mio. (Vj. 42,7 Mio. ). Schaden- und Unfallversicherung Die versicherungstechnische Rechnung der Schaden-/Unfallversicherung im Konzern ist identisch mit der der Muttergesellschaft LVM a. G. Auch im Berichtsjahr 2015 konnte sich der LVM a. G. besonders positiv vom Durchschnitt der deutschen Schaden- und Unfallversicherer abheben. Mit einem Wachstum von 4,8 % (Vj. 7,8 %) auf 2.108,8 Mio. (Vj ,7 Mio. ) konnte ein deutlich größeres Wachstum erzielt werden als der Branchendurchschnitt laut dem GDV (2,7 %; Vj. 3,3 %). Zu dem Beitragswachstum haben, wie im vergangenen Jahr auch, vor allem die Kraftfahrt- und die Sachversicherung beigetragen. Darüber hinaus konnte auch die Sparte Rechtsschutz ein sehr erfreuliches Beitragswachstum von 5,7 % erzielen. Der Bestand, gemessen an der Stückzahl versicherter mindestens einjähriger Risiken stieg um 2,4 % (Vj. 2,8 %) auf Risiken (Vj Risiken). Anders als im letzten Jahr stieg 2015 die Anzahl der gemeldeten Schäden um 5,8 % (Vj. -1,3 %) an und lag zum Jahresende bei Stück (Vj Stück). Dies ist unter anderem auf die ganzjährigen Elementarschadenereignisse des Berichtsjahres zurückzuführen. Durch diese Ereignisse wurde insgesamt ein Brutto-Schadenaufwand von rund 91 Mio. (Vj. 78 Mio. ) verursacht. Die Rückstellungen für vom Außendienst angelegte und nicht freigegebene Schadenanzeigen wurden aufgrund von Erfahrungswerten mit rund d. 60 % bilanziert. Die Geschäftsjahresschadenquote netto stieg damit auf 81,3 % nach 79,7 % im Vorjahr an. Somit fließt ein versicherungstechnisches Ergebnis der Schaden-/Unfallversicherung von 82,9 Mio. (Vj. 102,8 Mio. ) nach Schwankung in das Konzernergebnis ein. Im Einzelnen entwickelten sich die wesentlichen Sparten wie folgt: Kraftfahrtversicherung Die Beitragseinnahmen der Kraftfahrtversicherung stiegen im Geschäftsjahr 2015 um 4,1 % (Vj. 9,4 %) auf 1.130,1 Mio. (Vj ,8 Mio. ). Somit konnten die vom GDV prognostizierten Wachstumsraten bei den Beiträgen (3,5 %) übertroffen werden. Auf der Vertragsseite konnte ein Bestandswachstum von 1,9 % (Vj. 2,5 %) erzielt werden. Auf der Schadenseite nahm die Anzahl der gemeldeten Schäden in 2015 um 4,2 % (Vj. -6,0 %) zu. Die Geschäftsjahresschadenquote netto lag bei 93,0 % (Vj. 90,8 %). Das versicherungstechnische Nettoergebnis vor Beitragsrückerstattung, Drohverlust- und Schwankungsrückstellung betrug 49,5 Mio. (Vj. 100,9 Mio. ). Nach 14

21 LVM-Konzern einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung von 15,1 Mio. (Vj. 46,1 Mio. ) verbleibt ein versicherungstechnisches Nettoergebnis von 34,4 Mio. (Vj. 54,8 Mio. ). Haftpflichtversicherung In der allgemeinen Haftpflichtversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 3,7 % (Vj. 5,7 %) und damit deutlich stärker als der vom GDV prognostizierte Marktdurchschnitt von 1,0 %. Damit wurde ein Beitragsvolumen von 206,5 Mio. erreicht. Die Zahl der Verträge stieg um 2,8 % (Vj. 3,1 %) auf Stück (Vj Stück), während die Anzahl der Schadensmeldungen um 1,7 % sank (Vj. +0,2 %) und damit unterhalb des Vorjahresniveaus bei insgesamt Stück (Vj Stück) lagen. Die Geschäftsjahresschadenquote netto hingegen erhöhte sich aufgrund eines Anstiegs der Aufwendungen für Großschäden auf 50,6 % (Vj. 47,2 %). Insgesamt ergab sich ein gutes versicherungstechnisches Ergebnis von 30,7 Mio. (Vj. 40,6 Mio. ). Unfallversicherung Mit einem Wachstum der Beitragseinnahmen von 3,9 % (Vj. 3,8 %) auf 175,0 Mio. bleibt die gesamte Unfallversicherung weiterhin auf ihrem Wachstumskurs und lässt den Marktdurchschnitt mit einem prognostizierten Wachstum von -1,2 % weit hinter sich. Der Vertragsbestand erhöhte sich um 0,3 % (Vj. 1,6 %) auf nun Stück (Vj Stück). Die Anzahl der gemeldeten Schäden stieg mit 3,6 % (Vj. 6,6 %) auf insgesamt Stück (Vj Stück) an. Der Schwankungsrückstellung wurden 9,0 Mio. (Vj. -0,5 Mio. ) zugeführt, womit sich insgesamt ein guter versicherungstechnischer Gewinn von 17,8 Mio. ergibt, der deutlich oberhalb des Vorjahreswerts von 8,1 Mio. liegt. Feuer- und Sachversicherung Die Feuer- und Sachversicherung konnte ihren starken Wachstumstrend aus dem Vorjahr von 8,3 % in 2015 mit 7,2 % fortführen. Die Beitragseinnahmen stiegen auf 440,0 Mio. und der Vertragsbestand erhöhte sich wie im Vorjahr um 4,0 % auf Stück (Vj Stück). Bedingt durch die Kumulschadenbelastung stiegen allerdings auch die Schadensmeldungen um 19,9 % deutlich stärker als im Vorjahr (5,4 %). Insgesamt wurden Schäden gemeldet (Vj Schäden). Die Belastung durch Hagel- und Sturmereignisse liegt mit einem Bruttoschadenaufwand von rund 62 Mio. zwar oberhalb des Niveaus des Vorjahres (rund 57 Mio. ), jedoch deutlich unter dem Niveau von Der durchschnittliche Aufwand pro Schadensfall ging mit etwas zurück (Vj ). Die Geschäftsjahresschadenquote netto lag mit 67,1 % erneut knapp über dem Vorjahreswert von 66,1 %. In der Versicherungstechnik ergibt sich nach einer Zuführung von 4,8 Mio. (Vj. 11,2 Mio. ) zu der Schwankungsrückstellung ein Ergebnis von -1,0 Mio. (Vj. -4,0 Mio. ). Rechtsschutzversicherung Das Beitragswachstum in der Rechtsschutzversicherung konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 5,7 % (Vj. 2,8 %) gegenüber dem Vorjahr sehr deutlich gesteigert werden. Die gebuchten Beitragseinnahmen erreichten 137,5 Mio. im Geschäftsjahr (Vj. 130,1 Mio. ). Der Vertragsbestand erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 % (Vj. 2,1 %) auf Verträge (Vj Verträge). Die Anzahl der gemeldeten Schäden stieg geringer als im Vorjahr um 2,1 % (Vj. 3,3 %) auf Stück (Vj Stück) an. Dies spiegelt sich auch in der Geschäftsjahresschadenquote netto wider, die im Berichtsjahr leicht auf 73,0 % (Vj. 74,5 %) gesunken ist. Die Schwankungsrückstellung wurde im Vorjahr aufgelöst; für 2015 musste nichts zugeführt werden. Insgesamt ergibt sich ein negatives versicherungstechnisches Ergebnis von 1,2 Mio. (Vj. +0,7 Mio. ). 15

22 LVM-Konzern Lebens- und Krankenversicherung Die versicherungstechnische Rechnung der Personenversicherung, zu der die Tochterunternehmen LVM Lebensversicherungs-AG (LVM-Leben) und LVM Krankenversicherungs- AG (LVM-Kranken) sowie die LVM Pensionsfonds-AG (LVM-Pensionsfonds) zählen, konnte im Geschäftsjahr 2015 ebenfalls ein ordentliches Wachstum erzielen. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich um 7,5 Mio. auf 1.128,4 Mio.. Bei dem Kapitalanlagenergebnis in der Personenversicherung das in dieser Sparte in die versicherungstechnische Rechnung einfließt haben sich zwar die Erträge aufgrund höherer Erträge aus Beteiligungen sowie höherer Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen um 33,0 Mio. gegenüber dem Vorjahr erhöht, diese Erhöhung wurde allerdings durch die um 33,0 Mio. schlechteren nicht realisierten Gewinne aufgezehrt. Gleichzeitig erhöhten sich die Abschreibungen und die nichtrealisierten Verluste, sodass die Aufwendungen für Kapitalanlagen um 40,0 Mio. stiegen. Aufgrund der Kapitalmarktentwicklung fällt das Kapitalanlageergebnis im Geschäftsjahr mit 454,4 Mio. etwas schlechter als im Vorjahr aus (494,6 Mio. ). Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle betrugen 688,4 Mio. (Vj. 688,9 Mio. ). Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung, die den Kunden zugutekommt, wurden 119,7 Mio. (Vj. 89,4 Mio. ) zugeführt. Das in den Jahresüberschuss des LVM-Konzerns einfließende versicherungstechnische Ergebnis der Personenversicherungen beträgt 34,9 Mio. (Vj. 22,6 Mio. ). Im Einzelnen entwickelten sich die Sparten wie folgt: Lebensversicherung Die Beitragseinnahmen für das selbst abgeschlossene Geschäft betrugen im Berichtsjahr wie im Vorjahr 802,5 Mio. einschließlich 7,4 Mio. an Beiträgen aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB). Die Beitragseinnahmen setzten sich aus laufenden Beitragszahlungen in Höhe von 739,7 Mio. (Vj. 740,1 Mio. ) und aus Einmalbeiträgen in Höhe von 62,8 Mio. (Vj. 62,4 Mio. ) zusammen. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle einschließlich Regulierungsaufwendungen betrugen für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 524,3 Mio. (Vj. 534,8 Mio. ). Die Deckungsrückstellung erhöhte sich im Geschäftsjahr um 473,5 Mio. (Vj. 451,6 Mio. ). Hiervon beträgt die Zuführung zur Zinszusatzreserve 151,8 Mio. (Vj. 146,2 Mio. ), die zum Ende des Geschäftsjahres einen Bestand von 470,7 Mio. (Vj. 318,9 Mio. ) auswies. Die Abschlussaufwendungen beliefen sich auf 52,6 Mio. (Vj. 53,9 Mio. ). Im Verhältnis zur Beitragssumme des Neugeschäfts entspricht dies einer Abschlusskostenquote von 3,5 % (Vj. 3,5 %). Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im Geschäftsjahr geringfügig auf 14,6 Mio. (Vj. 14,5 Mio. ). Die Verwaltungskostenquote bleibt wie im Vorjahr bei 1,8 %. Die Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 413,4 Mio. gegenüber einem Ertrag von 378,3 Mio. im Jahr Hiervon wurden zu einer Beteiligung ordentliche Erträge in Höhe von 30,2 Mio. erzielt. Unter Einberechnung der Aufwendungen für Kapitalanlagen in Höhe von 31,7 Mio. (Vj. 23,1 Mio. ) ergibt sich für das Geschäftsjahr 2015 ein Nettoergebnis aus Kapitalanlagen in Höhe von 381,7 Mio. (Vj. 355,2 Mio. ). In einem weiterhin von sehr niedrigen Zinsen geprägten Kapitalmarktumfeld erreichte die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr wie im Vorjahr einen Wert von 4,3 %. Aus der Gegenüberstellung des tatsächlichen und des rechnungsmäßigen Verlaufs von Risiko, Kapitalerträgen und Kosten geht hervor, dass LVM-Leben in allen diesen Bereichen Überschüsse erwirtschaftete. Der Gesamtüber- 16

23 LVM-Konzern schuss betrug 80,4 Mio.. Davon wurden 95,8 % der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt, dies entspricht 77,0 Mio. (Vj. 36,6 Mio. ), und 0,2 Mio. in die Gewinnrücklagen eingestellt. Somit beträgt der Bilanzgewinn 3,2 Mio.. Unter Berücksichtigung der Zuführung sowie der Entnahmen sank die Rückstellung für Beitragsrückerstattung von 564,6 Mio. auf 558,6 Mio.. Krankenversicherung Die Krankenversicherung verzeichnete ein weit über dem Marktdurchschnitt liegendes Wachstum von 3,3 % (Vj. 5,1 %) und traf damit die Prognose vom Vorjahr von über 3 %. Die gebuchten Beitragseinnahmen erhöhten sich im laufenden Jahr um 10,2 Mio. (Vj. 15,2 Mio. ) auf 322,2 Mio.. Diese Steigerung ist zu 26,6 % (Vj. 21,6 %) durch Neugeschäft und zu 73,4 % (Vj. 78,4 %) durch Beitragsanpassungen begründet. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle einschließlich der Rückstellungen sowie Regulierungskosten betrugen im Berichtsjahr 164,0 Mio. (Vj. 154,0 Mio. ). Die Schadenquote liegt mit 76,2 % leicht über dem Vorjahresniveau (74,4 %). Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (brutto) in Höhe von 30,5 Mio. (Vj. 30,6 Mio. ) sind im Berichtsjahr um insgesamt 0,4 % gefallen. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen beläuft sich auf 66,6 Mio. (Vj. 72,5 Mio. ). Der Deckungsrückstellung wurden im Geschäftsjahr 166,9 Mio. (Vj. 151,8 Mio. ) zugeführt. Es wurde ein versicherungsgeschäftliches Rekordergebnis von 46,3 Mio. (Vj. 49,2 Mio. ) erzielt. Damit ergibt sich eine hohe versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote von 14,4 % (Vj. 15,8 %). Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden 42,7 Mio. (Vj. 52,8 Mio. ) zugeführt, das versicherungstechnische Ergebnis belief sich auf 11,5 Mio. (Vj. 9,8 Mio. ). Nichtversicherungstechnische Rechnung Die nichtversicherungstechnische Rechnung, zu der das Ergebnis der Kapitalanlage aus der Schaden-/Unfallversicherung, das Bank-, Leasing- und sonstige Finanzdienstleistungsgeschäft sowie das sonstige Ergebnis zählt, trug in Summe positiv zum Jahresüberschuss des LVM-Konzerns bei. Bei den Kapitalanlagen lag das Nettoergebnis (155,5 Mio. ) trotz höherer Erträge nur leicht über dem des Vorjahrs (152,7 Mio. ), da gleichzeitig u.a. die Abschreibungen auf Kapitalanlagen um 4,1 Mio. stiegen. Das Zinsergebnis (33,7 Mio. ) des Bank-, Leasing- und sonstigen Finanzdienstleistungsgeschäfts konnte trotz des niedrigen Zinsniveaus auf Vorjahresniveau gehalten werden; das Provisionsergebnis stieg um 1,2 Mio. auf 13,3 Mio.. Aufgrund der Ausweitung des Geschäftsvolumens stieg der Saldo aus Leasingerträgen und -aufwendungen um erfreuliche 12,2 Mio. auf 93,7 Mio.. Diese Ausweitung war aber auch ursächlich für den Anstieg der planmäßigen Abschreibungen auf das Leasingvermögen (9,8 Mio. ). Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen stiegen um 2,7 Mio. auf 65,4 Mio.. 17

24 LVM-Konzern Im Bankgeschäft wurde die Wachstumsstrategie erfolgreich fortgeführt, obwohl die Rahmenbedingungen schwierig waren. Das Zinsergebnis verminderte sich gegenüber dem Vorjahr, aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus, 5,7 % auf 29,1 Mio.. Das Provisionsergebnis lag mit 16,7 Mio. signifikant über dem Ergebnis des Vorjahres (15,1 Mio. ). Dies resultierte in erster Linie aus dem erhöhten Transaktionsvolumen im Wertpapiergeschäft und der insgesamt positiven Marktentwicklung. Die AAB Leasing GmbH hat sich im Geschäftsjahr 2015 erneut dynamisch weiterentwickelt. Das Neugeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr um 7 % und damit über dem Branchendurchschnitt gesteigert werden. Korrespondierend dazu hat sich der Leasing- Substanzwert von 36,0 Mio. auf 39,6 Mio. erhöht. Im Geschäftsbereich Finanzdienstleistungen konnte das gute Vorjahresergebnis bei den zugesagten Immobiliendarlehen mit 229,9 Mio. um rund 32 % übertroffen werden. Der Bestand auf LVM-Tagesgeld- und LVM-Festgeldkonten ging angesichts des weiter gesunkenen Zinsniveaus um 26,9 Mio. auf 404,1 Mio. zurück. Das Bestandsvolumen im LVM-Privatkredit und im LVM-PolicendarlehenPlus reduzierte sich auf 66,2 Mio. (-2,9 %). Die Einzahlungen in Investmentfonds blieb mit 65,6 Mio. nahezu unverändert (Vj. 65,7 Mio. ). In Summe liegt das Ergebnis aus dem Bank-, Leasing- und sonstigen Finanzdienstleistungsgeschäft auf gleichem Niveau wie im Vorjahr bei -5,3 Mio. (Vj. -5,3 Mio. ). Sonstiges Ergebnis Der negative Saldo des sonstigen Ergebnisses, das u. a. Aufwendungen für Werbung, Öffentlichkeitsarbeit sowie bezogene Dienstleistungen enthält, hat sich deutlich um 9,6 Mio. auf -25,5 Mio. verbessert. Konzernergebnis Insgesamt ergab sich ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 229,7 Mio. (Vj. 225,6 Mio. ). Nach Abzug von Steuern in Höhe von 77,2 Mio. (Vj. 70,7 Mio. ) konnte ein Konzernjahresüberschuss von 152,5 Mio. (Vj. 153,7 Mio. ) erwirtschaftet werden. 18

25 LVM-Konzern Vermögens- und Finanzlage Die Vermögenslage des LVM-Konzerns wird in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Zusammensetzung der Kapitalanlagen ,6 % 1,6 % 4,4 % 36,5 % 7,7 % 11,9 % 35,3 % 1. Sonstige Kapitalanlagen 2. Grundstücke 3. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 4. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 5. Hypotheken, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 6. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 7. Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen Vermögenslage Aktiva 2015 Mio Mio. immaterielle Vermögensgegenstände 33,9 29,1 Kapitalanlagen und Depotforderungen , ,1 Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 101,2 84,8 Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 576,6 580,2 Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft 202,3 229,4 Forderungen an Kunden aus dem Kredit- und Leasinggeschäft 595,1 380,6 sonstige Forderungen 224,9 61,0 Leasingvermögen 298,6 271,7 sonstige Aktiva 299,6 265,0 Summe , ,9 Passiva Eigenkapital 1.847, ,1 versicherungstechnische Rückstellungen , ,0 versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer getragen wird 101,2 84,8 pensionsfondstechnische Rückstellungen entsprechend dem Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 576,6 580,2 nichtversicherungstechnische Rückstellungen 314,6 261,9 Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 20,5 20,1 Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft 999, ,7 Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft 2.187, ,9 sonstige Passiva 240,7 159,2 Summe , ,9 Eigenkapitalquoten: Eigenkapital in % zu den verdienten Beiträgen f. e. R. 60,4 57,3 Eigenkapital in % zur Bilanzsumme 9,4 9,6 Die Vermögenslage wird durch die Kapitalanlagen dominiert. Ihr Anteil an der Bilanzsumme betrug zum Bilanzstichtag 88,2 % (Vj. 89,3 %). Im Jahr 2015 erhöhte sich der Kapitalanlagenbestand (inkl. Depotforderungen) um 1.495,8 Mio. bzw. 9,4 % auf 17,3 Mrd.. Etwa ein Drittel des Wachstums resultiert aus der Erstkonsolidierung der netbank AG. Im Vorjahr stieg der Bestand der Kapitalanlagen um 748,5 Mio. bzw. 5,0 %. Schwerpunkte der Kapitalanlage waren Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen mit einem Bestand von 6,2 Mrd. (Vj. 6,0 Mrd. ) sowie Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere mit 6,3 Mrd. (Vj. 5,6 Mrd. ). Letztere verzeichnete gleichzeitig in 2015 den größten Nettozuwachs und war für knapp die Hälfte des Kapitalanlagenwachstums verantwortlich. Den zweithöchsten Zuwachs erzielte die Anlagekategorie Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere. Ohne Erstkonsolidierung der netbank AG wäre diese Anlagekategorie aber rückläufig gewesen. Im Geschäftsjahr 2015 waren, wie auch im Vorjahr, keine Zahlungsausfälle zu verzeichnen. 19

26 LVM-Konzern Die Forderungen an Kunden aus dem Kredit- und Leasinggeschäft stiegen um 214,5 Mio. auf 595,1 Mio. vor allem aufgrund der Erstkonsolidierung der netbank AG. Aus dem gleichen Effekt resultiert das Wachstum der sonstigen Forderungen. Der Anstieg der sonstigen Aktiva um 34,6 Mio. ist geprägt durch Investitionen in Sachanlagen. Entwicklung des Eigenkapitals im Konzern in Mio , , , , ,1 Der LVM-Konzern finanziert sich durch selbst erwirtschaftetes Eigenkapital. Dieses belief sich zum auf über 1,8 Mrd.. Zur Zusammensetzung des Eigenkapitals wird auf den Konzern-Eigenkapitalspiegel verwiesen. Aufgrund des im Konzern getätigten Bankgeschäfts findet auch eine Refinanzierung über Kundengelder statt. Die versicherungstechnischen Rückstellungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 780,0 Mio. auf 13,4 Mrd. (Vj. 12,6 Mrd. ). Der größte Anteil entfiel mit 9,5 Mrd. (Vj. 8,9 Mrd. ) auf die Deckungsrückstellung des Personenversicherungsgeschäfts, gefolgt von der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle mit 2,4 Mrd. (Vj. 2,3 Mrd. ). Der größte prozentuale Zuwachs ist bei der Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen mit 8,8 % auf 352,4 Mio. zu verzeichnen In den pensionsfondstechnischen Rückstellungen entsprechend dem Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern sind insbesondere die Pensionsverpflichtungen der konzerneigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgewiesen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft wuchsen um 71,0 % auf 2,2 Mrd. (Vj. 1,3 Mrd. ). Verantwortlich hierfür ist die Erstkonsolidierung der netbank AG. In den sonstigen Passiva waren im Geschäftsjahr Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 164,8 Mio. (Vj. 75,4 Mio. ) enthalten. Die zur jederzeitigen Erfüllung der Zahlungsverpflichtungen notwendige Liquidität wird durch eine revolvierende Finanzplanung sichergestellt. Diese Finanzplanung berücksichtigt Einzahlungen, die im Wesentlichen aus Beiträgen, Kapitalerträgen und aus Rückzahlungen von Kapitalanlagen stammen. Sie werden mit den Auszahlungen, die vorwiegend aus Versicherungsleistungen, Investitionen in Kapitalanlagen sowie laufenden Ausgaben des Versicherungsbetriebs und Investitionen bestehen, zusammengeführt. Zudem gibt die nach der indirekten Methode erstellte Kapitalflussrechnung Auskunft über die Liquiditätssituation des LVM-Konzerns. Aus der laufenden Geschäftstätigkeit ergab sich für das Geschäftsjahr 2015 per Saldo ein Mittelzufluss von 85,8 Mio. (Vj. 29,7 Mio. ), wobei das Beitragswachstum von 103,5 Mio. im Geschäftsjahr 2015 mittelzuflusserhöhend wirkte. Zudem war vor allem die Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen (netto) per Saldo 792,8 Mio. (Vj. 834,7 Mio. ) hinzuzurechnen. Die Veränderung sonstiger Bilanzposten, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind, wohinter sich vor allem die Bestandveränderungen in der Kapitalanlage verbergen, wirkte sich mit 998,6 Mio. (Vj. 734,4 Mio. ) mittelzuflussmindernd aus. Beim Kapitalfluss aus Investitionstätigkeit von 88,0 Mio. (Vj. 33,0 Mio. ) sind die größten Posten der Saldo aus Ein- und Auszahlungen in Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebenversicherung (-20,3 Mio. / Vj. -20,7 Mio. ) sowie die Investitionen in Sachanlagen (-26,9 Mio. / Vj. -11,4 Mio. ). Zudem bestehen 2015 Erstkonsolidierungseffekte von 39,0 Mio., die sich mittelzuflussmindernd auswirkten. 20

27 LVM-Konzern Der Finanzmittelfonds zum 31. Dezember 2015 (= laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresultimo um 9,3 Mio. auf 41,7 Mio.. Ohne Erstkonsolidierung der netbank AG wäre er jedoch um 2,3 Mio. gesunken. Im Vorjahr verringerte sich der Finanzmittelfonds um 3,3 Mio.. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage des Konzerns Der Vorstand der LVM Versicherung bewertet den Geschäftsverlauf des Jahres 2015 als insgesamt sehr zufriedenstellend. Der Konzern konnte die selbstgesteckten Ziele hinsichtlich Neugeschäft, Beitragswachstum und Kapitalanlageergebnis übertreffen. Insbesondere das Neugeschäft in den Versicherungssparten ragte heraus, da sämtliche Sparten die gesteckten Ziele übertrafen, in Einzelfällen um mehr als das Doppelte. Das versicherungstechnische Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung verfehlte das Ziel nur knapp. Das Wachstum der Beitragseinnahmen (3,3 %) konnte zwar nicht an das Vorjahr (6,4 %) heranreichen. Dies lag vor allem an der Entwicklung im Wettbewerb, die für 2015 zu erheblich zurückgehenden Beitragsanpassungen in Kraftfahrt führte. Im Vergleich zum Wachstum des Markts (0,6 %) konnte sich die LVM Versicherung dennoch deutlich positiv absetzen. Das versicherungstechnische Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung erreichte in 2015 einen guten Wert von 82,9 Mio.. Es reicht damit allerdings nicht an das hervorragende Ergebnis des Vorjahres heran (102,8 Mio. ). Ursächlich hierfür waren auf der Schadenseite u. a. eine Reserveverstärkung für Pflegefälle in Kraftfahrthaftpflicht und die Rechtsanwaltsvergütungsverordnung in Rechtsschutz. Mit Ausnahme von Rechtsschutz und der verbundenen Gebäudeversicherung verbuchen aber alle relevanten Sparten gute Gewinne. Das versicherungstechnische Ergebnis in der Lebensund Krankenversicherung wurde von 22,6 Mio. auf gute 34,9 Mio. gesteigert. Der Grund hierfür lag vor allem in gestiegenen Erträgen aus der Kapitalanlage, insbesondere bei den Posten Erträge aus Beteiligungen und Gewinnen aus dem Abgang von Kapitalanlagen. Das Kapitalanlageergebnis in der Nichtversicherungstechnik (Schaden/ Unfallversicherung) hat sich ebenfalls leicht erhöht. Unter Einberechnung der weiteren Posten des Kapitalanlageergebnisses ergab sich in Summe ein Wert von 653,7 Mio. (Vj. 690,0 Mio. ). Vor dem Hintergrund der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten ist dies ein gutes Ergebnis. Das Ergebnis aus dem Bank-, Leasing- und sonstigen Finanzdienstleistungsgeschäft lag in 2015 auf dem Niveau des Vorjahres. Das Zinsergebnis blieb nahezu unverändert (33,7 Mio. ; Vj. 33,6 Mio. ). Erfreulich ist weiterhin die Geschäftsentwicklung im Leasinggeschäft, das mit einem nochmals verbesserten Ergebnis von netto 17,6 Mio. abschloss. Auch das Provisionsergebnis hat sich in 2015 erhöht von 12,0 Mio. auf 13,3 Mio.. Gestiegen sind auch die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen (65,4 Mio. ; Vj. 62,8 Mio. ). Der Erwerb der netbank AG durch die Augsburger Aktienbank AG hatte auf die Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns für 2015 noch keine Auswirkung. In Summe wurde mit 229,7 Mio. (Vj. 225,6 Mio. ) ein nochmals gestiegenes und sehr erfreuliches Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit erzielt. Nach Steuern verbleibt ein Konzernjahresüberschuss leicht unterhalb des Rekordergebnisses aus dem Vorjahr (152,5 Mio. ; Vj. 153,7 Mio. ). Das Eigenkapital beläuft sich nun auf 1,848 Mrd. (Vj. 1,696 Mrd. ). 21

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