LÖSUNGEN. Geschäftsbericht 2002 der Duisburger Hafengruppe

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1 LÖSUNGEN Geschäftsbericht 2002 der Duisburger Hafengruppe

2 DUISBURGER HAFENGRUPPE KENNZAHLEN (in Mio. Euro) Umsatz/Gesamtleistung 36,5 34,0 Bilanzsumme 181,9 174,8 Bruttoinvestitionen 40,0 54,0 Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 6,6 5,7 Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit 2,2 1,7 Jahresüberschuss (vor Steuern) 1,5 0,9 Jahresüberschuss (nach Steuern) 0,3 0,2 Cashflow 6,6 6, GÜTERUMSCHLAG (Verkehrsaufkommen in Mio. t) Schiff 14,0 13,6 Bahn 6,1 6,4 Lkw 17,0 16,3 Gesamt 37,1 36,3 DUISBURGER HÄFEN GÜTERUMSCHLAG (Verkehrsaufkommen in Mio. t) Schiff 47,1 45,

3 LÖSUNGEN Geschäftsbericht 2002 der Duisburger Hafengruppe Chancen erkennen. Neue Wege gehen. Herausforderungen annehmen. Und das beste Ergebnis für unsere Kunden: duisport excellence in logistics

4 März 2002: Präsentation in England (links) Der Duisburger Hafen stellte sich in England als zentraler Hinterlandhub für Verkehre zwischen dem Kontinent und den Britischen Inseln vor. Auch 11 Kunden gehörten zu der Delegation: führende Mitarbeiter von Reedereien, Umschlagbetrieben und Logistikunternehmen. September 2002: DIT-Einweihung (unten) Der damalige NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement und Kurt Bodewig, zu der Zeit Bundesverkehrsminister, eröffneten das DIT Duisburg Intermodal Terminal. Erich Staake, Kurt Bodewig, Bärbel Zieling, Wolfgang Clement, Georg Wilhelm Adamowitsch (von links) 2

5 INHALT VORWORT 5 AUFSICHTSRAT UND VORSTAND 8 BERICHT DES AUFSICHTSRATES 9 KONZERNLAGEBERICHT UND LAGEBERICHT DER DUISBURGER HAFEN AG 12 Geschäftsentwicklung 12 Risikomanagement 15 Ausblick 18 INVESTITIONEN 22 GESCHÄFTSBEREICHE 23 Infra- und Suprastruktur 23 Verkehr 26 Logistische Dienstleistungen 29 MITARBEITER 31 JAHRESABSCHLUSS DER DUISBURGER HAFENGRUPPE 35 Konzernbilanz 36 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 39 Entwicklung des Konzernanlagevermögens 40 Bilanz der Duisburger Hafen AG 42 Gewinn- und Verlustrechnung der Duisburger Hafen AG 45 Entwicklung des Anlagevermögens der Duisburger Hafen AG 46 Konzernanhang und Anhang der Duisburger Hafen AG 48 Bestätigungsvermerk 59 Gesellschafter 60 3

6 November 2002: EU-Kommissar von logport überzeugt (oben) EU-Kommissar Michel Barnier (2. v. l.) in Begleitung von Klaus- Michael Kühne, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Kühne & Nagel, der damaligen NRW-Europaministerin Hannelore Kraft und Erich Staake unterwegs im logport. Februar 2003: Minister Schartau zu Besuch im Duisburger Hafen (unten) Staatssekretär Jörg Bickenbach, Bärbel Zieling, Harald Schartau, NRW-Minister für Arbeit und Wirtschaft, und Erich Staake (von links). 4

7 VORWORT LEISTUNGSANGEBOTE UND INVESTITIONSVOLUMEN AUSGEWEITET Die seit 2001 anhaltende wirtschaftliche Schwächephase hat im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmalig seit langer Zeit zu Rückgängen im deutschen Güterverkehrsmarkt geführt. Auch für 2003 sind kaum Anzeichen zu erkennen, die die Transportund Logistikmärkte positiv stimulieren könnten. Schwierige Rahmenbedingungen bieten aber auch immer Chancen. Deshalb erweitern wir unsere Logistikdienstleistungen im Zuge der Umstrukturierung der Duisburger Hafengruppe wie auch für die nachhaltigen Investitionen in die Infra- und Suprastruktur. Der neu geschaffene Unternehmensbereich Logistische Dienstleistungen umfasst die in Eigenregie betriebenen Serviceangebote von duisport rail, duisport agency, duisport facility logistics und das PCD Packing-Center-Duisburg. Strategisch wichtige Beteiligungen wie am Importkohleterminal Masslog oder am Containerterminal DIT Duisburg Intermodal Terminal sowie vielfältige Kooperationen und projektbezogene Joint Ventures mit unseren Kunden ergänzen die Angebotspalette der Hafengruppe. Auf dieser Grundlage wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden Wachstumsimpulse initiieren. Insbesondere im Schienenstückgutverkehr werden zahlreiche neue Produkte gestartet, das internationale Netzwerk im Kombinierten Verkehr ausgebaut und die Drehscheiben- und Hubfunktion Duisburgs gestärkt. Unsere Zuversicht beruht natürlich nicht auf Zweckoptimismus, sondern basiert auf der Bereitschaft und dem Einsatzwillen unserer Mitarbeiter sowie der Unterstützung durch unsere Gesellschafter. Ihnen allen gilt mein ausdrücklicher Dank. Viele Hafenkunden nutzen diese Serviceleistungen und zahlreiche Unternehmen aus der verladenden Wirtschaft haben uns mit ihren Aufträgen Vertrauen geschenkt. Daneben bieten wir im Unternehmensbereich Infraund Suprastruktur unseren Kunden mit den Marken duisport und logport attraktive Möglichkeiten und Bedingungen für Investitionen am Standort Duisburg. Erich Staake Vorstandssprecher Duisburg, 29. August

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9 Klaus Harlacher, Leiter Transport Logistics Services Bayer Business Services, Bayer AG Für Bayer hat sich der Duisburger Hafen in kurzer Zeit als Schienen-Hub im Seehafenverkehr qualifiziert. Diese Form der Chemie-Logistik überzeugt uns durch den Einklang von Ökologie und Ökonomie. Im Chemiepark Bayer in Krefeld-Uerdingen werden zurzeit von rund Mitarbeitern Vorstoffe unter anderem für die Elektroindustrie, den Baubereich, den Fahrzeugbau, die Lack- und Papierindustrie, den Pflanzen- und Materialschutz sowie Aromastoffe hergestellt. Außerdem profitieren zahlreiche Unternehmer-Firmen und Chemiepark-Partner mit weiteren Mitarbeitern am Standort von der Nähe zum Duisburger Hafen und seinen Verkehrsund Logistikangeboten. 7

10 AUFSICHTSRAT UND VORSTAND AUFSICHTSRAT Georg Wilhelm Adamowitsch Staatssekretär, Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Berlin Vorsitzender, Mitglied des Präsidiums Dr. Hans-Jürgen Froböse Ministerialdirektor, Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Bonn Stellvertretender Vorsitzender, Mitglied des Präsidiums Peter Weidemann Abteilungsleiter a. D., Arbeitnehmervertreter, Neukirchen-Vluyn Stellvertretender Vorsitzender, Mitglied des Präsidiums Ulrich Brottmann Elektroinstallateur, Arbeitnehmervertreter, Duisburg Egon Czayka Abteilungsleiter, Arbeitnehmervertreter, Duisburg Klaus-Bernd Fretzdorff Ministerialrat a. D., Bergisch-Gladbach Jörg Hennerkes Staatssekretär, Ministerium für Verkehr, Energie und Landesplanung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Dieter Nittka Vorhandwerker, Arbeitnehmervertreter, Duisburg Bärbel Zieling Oberbürgermeisterin, Stadt Duisburg, Stellvertretende Vorsitzende, Mitglied des Präsidiums Dipl.-Ing. Klaus Beckmann Präsident, Wasser- und Schifffahrtsdirektion West, Münster Margot Best (ab ) Ministerialrätin, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Friedrich Prüßmann (bis ) Ratsherr, Stadt Duisburg Helmut Wieczorek Bundestagsabgeordneter a. D., Duisburg VORSTAND Dipl.-Kfm. Erich Staake, Köln Vorstandssprecher Dipl.-Ing. Thomas Schlipköther, Essen 8

11 BERICHT DES AUFSICHTSRATES Der Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahres durch die Vierteljahresberichte sowie die Berichte des Vorstandes in den Aufsichtsratssitzungen über die Lage und Entwicklung der Gesellschaft und der verbundenen Unternehmen sowie über alle wesentlichen Geschäftsvorgänge unterrichtet. Er hat sich hierdurch sowie durch eingehende Erörterung aller vorgetragenen Angelegenheiten von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Die Jahresabschlüsse für das Geschäftsjahr 2002 sind unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts des Vorstands durch die von der Hauptversammlung als Abschlussprüfer gewählte PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft, Düsseldorf, entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen geprüft worden. Die Prüfung hat ergeben, dass die Buchführung, der Jahresabschluss der Duisburger Hafen AG, der Konzernabschluss und der Lagebericht Gesetz und Satzung entsprechen. Auch nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung durch den Aufsichtsrat sind keine Einwendungen zu erheben. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss der Duisburger Hafen AG, den Konzernabschluss und den Lagebericht in der Sitzung vom heutigen Tage gebilligt. Die Jahresabschlüsse sind damit gemäß 172 des Aktiengesetzes festgestellt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstandes an, den Bilanzgewinn der Duisburger Hafen AG von 0,53 Mio. Euro in die gesetzliche Rücklage einzustellen. Der Aufsichtsrat Georg Wilhelm Adamowitsch Vorsitzender Duisburg, 28. August

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13 Dr. Wolfgang Cieslik, Vorsitzender der Geschäftsführung RAG Verkauf GmbH Der Duisburger Hafen ist für unsere Gesellschaft und unsere Konzernmutter RAG Coal International AG ein über viele Jahre verlässlicher Partner für die kundengerechte Abwicklung unserer Steinkohlelieferungen an die Elektrizitätswirtschaft und Stahlindustrie. So gelangt auch Steinkohle aus unseren konzerneigenen Gruben im Ausland über die ARA-Häfen nach Duisburg und von dort zuverlässig in den gewünschten Partien zum Kunden. Über 6 Mio. t hochwertiger Steinkohle für Kraftwerke und Stahlhersteller produziert der Tagebau Paso Diablo in Venezuela. 11

14 KONZERNLAGEBERICHT UND LAGEBERICHT DER DUISBURGER HAFEN AG Geschäftsentwicklung DUISBURGER HAFENGRUPPE MIT POSITIVER GESCHÄFTSBILANZ Im Jahr 2002 erzielte die Duisburger Hafengruppe eine Gesamtleistung von 36,5 Mio. Euro, eine Steigerung um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieses Wachstum wurde von einer Umsatzausweitung im Bereich der Verpachtung von Gewerbeflächen und der Vermietung von Gebäuden und baulichen Anlagen sowie einer deutlichen Ausweitung der Umsatzerlöse im Bereich der logistischen Dienstleistungen getragen. Die aktivierten Eigenleistungen haben sich vor allem aufgrund von geringeren Bauleistungen im abgelaufenen Geschäftsjahr halbiert. DUISBURGER HAFENGRUPPE UMSATZERLÖSE/EIGENLEISTUNGEN (in Mio. Euro) Veränderung in % Verpachtung von Gewerbeflächen 15,1 14,2 +6 Vermietung von Gebäuden und baulichen Anlagen 8,8 7,7 +14 Verkehrsentgelte 7,1 6,9 +3 Logistische Dienstleistungen 3,5 1, Sonstige Umsatzerlöse 0,4 0,6 33 Andere aktivierte Eigenleistungen 1,6 3,2 50 Gesamtleistung 36,5 34,0 +7 DUISBURGER HAFEN AG STEIGERT GESAMTLEISTUNG UM 6 PROZENT Die Gesamtleistung der Duisburger Hafen AG lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 27,0 Mio. Euro rund 6 Prozent über dem Wert des Jahres 2001 (25,4 Mio. Euro). Hierzu trug eine leichte Ausweitung der Umsatzerlöse bei. In 2002 erzielte die Duisburger Hafen AG Umsatzerlöse von insgesamt 26,8 Mio. Euro. 9 PROZENT MEHR UMSATZ MIT INFRA- UND SUPRASTRUKTUR ERWIRTSCHAFTET Der Bestand an verpachteten Gewerbeflächen der Duisburger Hafengruppe konnte in 2002 gegenüber dem Vorjahr um rund 3 Prozent auf 429 Hektar ausgeweitet werden; die eigenen Warehouse-Flächen für hochwertige Stückgutlogistik nahmen um 7 Prozent auf rund qm zu. Die Umsatzsteigerung des Bereichs der Verpachtung von Gewerbeflächen sowie der Vermietung von Gebäuden und baulichen Anlagen um 9 Prozent auf 23,9 Mio. Euro ist wie im Vorjahr im Wesentlichen auf Neugeschäfte zurückzuführen. 12

15 VERKEHRSBEREICH STABIL Im Bereich Verkehr konnten geringere Erlöse im Massengutbereich durch einen leichten Zugewinn des Stückgutbereiches überkompensiert werden. Die Umsatzerlöse insgesamt stiegen um 3 Prozent auf 7,1 Mio. Euro (Vorjahr: 6,9 Mio. Euro). KRÄFTIGE UMSATZSTEIGERUNG BEI DEN LOGISTISCHEN DIENSTLEISTUNGEN Mit 3,5 Mio. Euro lagen die Umsatzerlöse im Geschäftsbereich Logistische Dienstleistungen deutlich über dem Vorjahresniveau (1,4 Mio. Euro). Der Zuwachs resultiert unter anderem aus der erstmaligen Vollkonsolidierung der Tochtergesellschaft PCD Packing-Center-Duisburg GmbH und dem Ausbau der Geschäftstätigkeiten der Tochtergesellschaft duisport rail GmbH, die ihr erstes volles Geschäftsjahr erfolgreich absolvierte. EBIT AUF 6,6 MIO. EURO GESTEIGERT Deutliche Umsatzsteigerungen haben bei der Duisburger Hafengruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut zu einer Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr geführt. Dabei wurden die zusätzlichen Aufwendungen für die Ausweitung des Angebotes an logistischen Dienstleistungen durch die erwirtschaftete Gesamtleistung voll getragen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Duisburger Hafengruppe stieg von 1,7 Mio. Euro auf 2,2 Mio. Euro. Die operative Ertragskraft der Hafengruppe, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), konnte im Geschäftsjahr 2002 um 16 Prozent auf 6,6 Mio. Euro gesteigert werden (2001: 5,7 Mio. Euro). Zu dieser positiven Entwicklung haben insbesondere die in der Duisburger Hafen AG zusammengefassten Geschäftsfelder beigetragen. DUISBURGER HAFENGRUPPE BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (in Mio. Euro) Betriebsergebnis 4,7 4,1 Neutrales Ergebnis 1,9 1,6 Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 6,6 5,7 Finanzergebnis 4,4 4,0 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2,2 1,7 Steuern 1,9 1,5 Jahresüberschuss 0,3 0,

16 KONZERNLAGEBERICHT UND LAGEBERICHT DER DUISBURGER HAFEN AG Geschäftsentwicklung INVESTITIONEN LEICHT GESUNKEN Die Bruttoinvestitionen der Duisburger Hafengruppe betrugen 40 Mio. Euro (Vorjahr: 54 Mio. Euro). Die Finanzierung erfolgte durch Investitionszuschüsse, aus dem operativen Cashflow sowie aus weiteren Darlehensaufnahmen. Der Anstieg der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten spiegelt sich im Finanzergebnis durch höhere Zinsbelastungen wider. Die Bilanzsumme der Gruppe lag mit 182 Mio. Euro um 4 Prozent über dem Vorjahreswert (175 Mio. Euro). Der Anstieg ist auf die umfangreichen Investitionen in die Infra- und Suprastruktur zurückzuführen. Das Anlagevermögen stieg in der Folge von 94 auf 95 Prozent der Bilanzsumme. Entsprechend reduzierte sich das Umlaufvermögen auf 5 Prozent der Bilanzsumme (2001: 6 Prozent). Das Eigenkapital erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 51,1 Mio. Euro auf 51,5 Mio. Euro. Damit lag die Eigenkapitalquote der Gruppe unter Berücksichtigung der Eigen- kapitalanteile im Sonderposten mit Rücklageanteil zum bei 40 Prozent (Vorjahr: 41 Prozent). Die Rückstellungen stiegen in 2002 von 8,3 Mio. Euro auf 12,0 Mio. Euro und entsprechen 7 Prozent der Bilanzsumme. Der Anteil von Finanzschulden und sonstigem Fremdkapital an der Bilanzsumme beträgt nahezu unverändert 53 Prozent. GÜTERUMSCHLAG STABIL Im Geschäftsjahr 2002 wurden in den Häfen der Duisburger Hafengruppe 37,1 Mio. Tonnen Güter befördert, davon 20,1 Mio. Tonnen im erlösrelevanten Schiffs- und Bahnverkehr. Das Verkehrsaufkommen des Vorjahres wurde damit um 2 Prozent überschritten. Der Schiffsumschlag stieg mit 14,0 Mio. Tonnen um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (13,6 Mio. Tonnen). Der Eisenbahnverkehr sank um 3 Prozent von 6,4 auf 6,1 Mio. Tonnen. Der Straßengüterverkehr steigerte sich im Berichtsjahr von 16,3 Mio. Tonnen im Vorjahr um 4 Prozent auf 17,0 Mio. Tonnen. GÜTERUMSCHLAG SCHIFF/BAHN/LKW IN DEN HÄFEN DER DUISBURGER HAFENGRUPPE (in Mio. t) Veränderung in % Schiffsverkehr 14,0 13,6 + 2 Bahnverkehr 6,1 6,4 3 Schiffs- und Bahnverkehr 20,1 20,0 + 1 Lkw-Verkehr 17,0 16,3 + 4 Gesamtumschlag 37,1 36,3 + 2 Die prozentualen Veränderungen beziehen sich auf die absoluten Zahlen. 14

17 Risikomanagement Die Chancen und Risiken, denen sich die Duisburger Hafengruppe im Rahmen ihres unternehmerischen Engagements stellt, werden wesentlich von der internationalen wie nationalen wirtschaftlichen Entwicklung sowie von den gegebenen Rahmenbedingungen mitbestimmt. Die Risikofelder der Unternehmensgruppe unterliegen durch das eingerichtete Risikomanagement der laufenden Beobachtung und Analyse. Dieses permanent arbeitende interne Kontrollsystem ermöglicht es, Risiken bereits während ihrer Entstehung zu identifizieren, ihren Umfang zu bestimmen und erforderliche Maßnahmen frühzeitig zu ergreifen. Aufgrund seines regionalpolitischen Stellenwertes und der finanzwirtschaftlichen Bedeutung für die gesamte Unternehmensgruppe unterliegt das Projekt logport der besonderen Beobachtung hinsichtlich der Entwicklungs- und Vermarktungsaktivitäten. Das unternehmerische Engagement in die Weiterentwicklung bestehender strategischer Geschäftsbereiche sowie in die Schaffung neuer Serviceangebote für die Hafenwirtschaft und das Logistikumfeld ist ein weiterer Beobachtungsschwerpunkt. Verbleibende Risiken in diesen Geschäftsfeldern sollen möglichst durch die Gewinnung von Kooperationspartnern verringert werden. Unwägbarkeiten in Form steigender Kapitalmarktzinsen werden durch die Nutzung von Zinsderivaten abgesichert. Mögliche Betriebsrisiken durch nicht vertragskonforme Nutzungen unserer Pachtgrundstücke werden durch permanente, partnerschaftliche Kundenkontakte sowie regelmäßige Objektbegehungen begrenzt. 15

18 Thierry Pflimlin, Geschäftsführer Total Deutschland GmbH Für unsere Aktivitäten im Westen Deutschlands spielt der Duisburger Hafen eine zentrale Rolle. Über Duisburg versorgen wir unsere Tankstellen in der Region sowie das Heizölgeschäft und den Bereich Flugkraftstoffe mit Produkten aus Raffinerien in den Niederlanden und Belgien. Dies bedeutet, dass unser Unternehmen hier jährlich mehr als eine Million Tonnen Mineralölprodukte umschlägt. Für die Energieversorgung des wichtigsten deutschen Ballungsgebietes ist der Duisburger Hafen damit unersetzlich. Darüber hinaus steuern wir über unsere Duisburger Tochterfirma TOTAL Mineralöl GmbH unser bundesweites Heizölgeschäft. 16 Die TOTAL Gruppe ist Europas Nummer eins bei der Verarbeitung und im Vertrieb von Mineralölprodukten. In Deutschland gehört TOTAL mit rund Tankstellen ebenfalls zu den führenden Akteuren im Mineralölmarkt.

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20 KONZERNLAGEBERICHT UND LAGEBERICHT DER DUISBURGER HAFEN AG Ausblick STAGNATION PRÄGTE DAS JAHR 2002 IN DEUTSCHLAND Nach den Schwächephasen im Jahr 2001 hatte sich die deutsche Konjunktur in den ersten drei Quartalen des Jahres 2002 wieder leicht belebt; im vierten Quartal kam es dann aber zu einer Unterbrechung der konjunkturellen Erholung. Die Entwicklung in den letzten Monaten des Jahres 2002 war vor allem durch die anhaltenden politischen Spannungen im Zusammenhang mit dem Irak-Konflikt geprägt. So nahm das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in den ersten drei Quartalen saison-, kalender- und preisbereinigt im Durchschnitt um 0,3 Prozent zu, im vierten Quartal stagnierte es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes. Auch das Exportwachstum hat sich im vierten Quartal nach deutlichen Zuwächsen in den vorangegangenen Quartalen merklich abgeschwächt. LEICHTES WACHSTUM IN 2003 Im Frühjahr 2003 hält die zum Jahresbeginn verlangsamte Wirtschaftsentwicklung in Deutschland wie im gesamten Euroraum noch an und wird weiter durch erhöhte politische Unsicherheiten und andere globale Risiken geprägt. Ein stark schwankender Ölpreis und volatile Finanzmärkte verunsichern zudem die Situation. Auch in den USA und im übrigen Westeuropa deuten sich noch keine Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung an. Das Geschäftsklima in Deutschland hat sich zu Beginn des Jahres 2003 wieder etwas verbessert; das Konsumklima ist aber weiterhin eingetrübt. Die Bundesregierung hat die Wachstumsprognose für 2003 inzwischen auf 0,75 Prozent reduziert. Das jüngste Prognosespektrum der Wirtschaftsforschungsinstitute liegt bei 0,4 Prozent bis 0,9 Prozent, ohne Berücksichtigung der negativen Folgen militärischer Auseinandersetzungen im Mittleren Osten. UMSATZSTEIGERUNG DURCH LOGISTISCHE DIENSTLEISTUNGEN Noch nie war es schwieriger, zu Beginn eines Jahres angesichts der konjunkturellen Lage einen Ausblick zu geben. Dies sind die makroökonomischen Rahmenbedingungen des aktuellen Geschäftsjahres, die auf die Geschäfte der Duisburger Hafengruppe Einfluss nehmen. Im Zuge der weiteren Entwicklung des logport-geländes und des restlichen Hafenbereiches wird in den kommenden Jahren mit der bereits eingeleiteten Erweiterung des Dienstleistungsangebotes beispielsweise durch den Aufbau von duisport rail und die Gründung von duisport facility logistics ein deutliches Umsatzwachstum angestrebt. MARKTPOTENZIALE FÜR DUISPORT RAIL UND PCD Die Tochtergesellschaft duisport rail wurde schnell vom Markt akzeptiert und entwickelt sich zunehmend zu einem leistungsfähigen Anbieter für die Abwicklung von Lokal- und Regionalverkehren. Zudem soll die bessere Nutzung des Marktpotenzials des PCD Packing-Center-Duisburg zu Umsatzsteigerungen im Bereich Logistische Dienstleistungen führen. Den zu erwartenden, erheblich ausgeweiteten Umsatzerlösen in diesem Bereich steht jedoch eine deutliche Steigerung der Aufwendungen gegenüber (z. B. Treibstoff und Trassenkosten bei duisport rail; Verpackungsmaterial, Gerätemiete und Speditionsleistungen bei PCD). LOGPORT-KONZEPT VERVOLLSTÄNDIGT Das trimodale Containerterminal DIT Duisburg Intermodal Terminal hat im Oktober des vergangenen Geschäftsjahres auf einem rund qm großen Grundstück auf dem logport-gelände in Duisburg-Rheinhausen seinen Betrieb aufgenommen; hieraus werden in den nächsten Jahren 18

21 zusätzliche Verkehrseinnahmen resultieren. Der Duisburger Hafen vollendet durch diese strategische Investition das logport-konzept und bietet den Ansiedlern eine hochwertige Dienstleistung direkt an ihrem Standort. DIT ist darüber hinaus integraler Bestandteil der Logistikdrehscheibe logport und stärkt die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Logistikstandortes Duisburg. Die erfolgreiche Akquisition des Automobillogistikers Cobelfret im Jahr 2002 ergänzt die logistische Dienstleistungspalette am Standort Duisburg sinnvoll und bezieht insbesondere auch die Verkehrsträger Wasser und Schiene schwerpunktmäßig ein. HAFENGRUPPE ALS LÖSUNGSANBIETER Im Jahr 2000 wurde ein mehrjähriges Investitionsprogramm von insgesamt rund 230 Mio. Euro gestartet, um den Duisburger Hafen auszubauen und den Standort für den Wettbewerb zu stärken. Im Jahr 2004 werden die wesentlichen Maßnahmen abgeschlossen; die Duisburger Hafengruppe wird dann für die Herausforderungen des Zukunftsmarktes Logistik gut vorbereitet sein. Die Unternehmensgruppe wird zukünftig mit duisport und logport jedoch nicht mehr nur hoch qualitative Infrastruktur zur Verfügung stellen, sondern insbesondere als Lösungsanbieter für Transport- und Logistikfragen agieren. Dieser Tätigkeitsschwerpunkt wurde mit den operativ tätigen Gesellschaften duisport agency, duisport facility logistics, duisport rail und PCD Packing-Center-Duisburg bereits im Jahr 2002 erfolgreich praktiziert. Projekte mit namhaften Unternehmen wie Bayer, GEA oder DuPont, bei denen die Duisburger Hafengruppe als aktiver Partner von Industrie und Logistikwirtschaft Transportketten etabliert oder optimiert hat, unterstreichen dies. FORTFÜHRUNG DES INVESTITIONSPROGRAMMS Das 1999 begonnene Investitionsprogramm wird auch im Jahr 2003 fortgeführt. Auf dem logport- Gelände konzentrieren sich die Investitionen im Wesentlichen auf den Abschluss der Restarbeiten der Geländeentwicklung sowie auf den Ausbau des Vorbahnhofs. Im rechtsrheinischen Hafenteil werden erhebliche Mittel in die Bahninfrastruktur, den Hafenbahnhof Duisburg sowie die Leit- und Sicherungstechnik investiert, um weiterhin einen effizienten und kostenoptimierten Bahnbetrieb gewährleisten zu können. Darüber hinaus werden im Logistikpark Kaßlerfeld weitere Flächen für die Ansiedlung hochwertiger Logistikaktivitäten entwickelt. DUISPORT ALS KNOTENPUNKT INTERNATIONALER NETZWERKE Die Zusammenarbeit mit anderen Hafenstandorten zur Einbindung von Duisburg in internationale logistische Netzwerke wird auch in diesem Jahr weiter vertieft. Im März 2003 wurde eine Kooperationsvereinbarung mit dem nordspanischen Hafen Bilbao geschlossen. Insbesondere bei den Kurzstrecken-Seeverkehren sollen hier neue Akzente gesetzt werden. Neben der Iberischen Halbinsel wird das europäische Netzwerk insbesondere in den Märkten Ost- und Südosteuropas ausgebaut werden. 19

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23 Dr. Matthias Gierse, Direktor Verkehrswirtschaft ThyssenKrupp Stahl AG Die direkte Anbindung an die leistungsfähige Verkehrsachse Rhein ist ein entscheidender Faktor für die gute Position des Stahlstandortes Duisburg im internationalen Wettbewerb. Die traditionell vielfältigen und guten Geschäftsbeziehungen zum Duisburger Hafen- und Logistikstandort sind hierbei ein unverzichtbarer Baustein. Auf einer hochmodernen Gießwalzanlage in Duisburg der ersten ihrer Art in Europa werden aus flüssigem Stahl zunächst Dünnbrammen erzeugt und anschließend inline zu Warmbändern von bis zu 0,8 mm ausgewalzt. 21

24 INVESTITIONEN Im Geschäftsjahr 2002 hat die Duisburger Hafengruppe ihr umfangreiches Investitionsprogramm fortgesetzt, das im Zeitraum von 2000 bis 2004 Gesamtinvestitionen von rund 230 Mio. Euro vorsieht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 40,0 Mio. Euro in die weitere infra- und suprastrukturelle Entwicklung des Hafen- und Logistikstandortes duisport investiert (Vorjahr: 54,0 Mio. Euro). Die Mittel kamen neben der Geländeentwicklung hauptsächlich für den Bau neuer Suprastruktureinrichtungen zum Einsatz. Das logport-gelände ist nunmehr fast vollständig infrastrukturell erschlossen und zu 80 Prozent baureif. Die weitere Baureifmachung erfolgt in Verbindung mit konkreten Ansiedlungsvorhaben. WAREHOUSEFLÄCHEN AUF QM GESTEIGERT Im September 2002 wurde das qm große trimodale DIT Duisburg Intermodal Terminal termingerecht fertig gestellt. Die derzeitige Kapazität von TEU kann in der Endausbaustufe auf TEU erweitert werden. Neben vier Ganzzuggleisen à 750 m Länge verfügt das Terminal über einen bahnseitigen und einen wasserseitigen Portalkran mit einer Tragfähigkeit von jeweils 55 Tonnen. Auf dem logport-gelände entstand für einen dort bereits ansässigen Kunden eine Halle mit qm Nutzfläche. Damit erhöhte sich die Warehousekapazität für hochwertige Stückgutlogistik im Duisburger Hafen zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres auf insgesamt rund qm; davon befinden sich circa qm im Eigentum der Duisburger Hafengruppe. Im Ruhrorter Hafenteil wurde für eine Recyclingfirma eine Halle mit qm Nutzfläche errichtet. Eine ebenfalls im Geschäftsjahr 2002 fertig gestellte Halle wird gemeinsam von einem Wagonreparatur- Betrieb und der hafeneigenen Bahngesellschaft duisport rail genutzt. Sie ist qm groß; acht Gleise sind direkt an das duisport-gleisnetz angebunden. NEUBAUTEN IM LAUFENDEN GESCHÄFTSJAHR Die erheblichen Kosten einer notwendigen Komplettsanierung der Hauptverwaltung der Duisburger Hafen AG führten zu der Entscheidung, ein neues, kostengünstigeres Gebäude zu errichten. Mit dem Bau des neuen Bürogebäudes am Südufer des Vinckekanals wurde Ende 2002 begonnen. Um den hafeneigenen Bauhof an die zukünftigen Anforderungen der duisport facility logistics anzupassen, wurde dieser saniert und umgebaut. Ebenfalls im laufenden Geschäftsjahr begannen die Aufbereitungsarbeiten für eine qm große Fläche auf dem logport-gelände, auf der ein Ro-Ro-Terminal entsteht. Zur Ausstattung gehören eine Gleisanlage und eine wasserseitige Roll-onroll-off-Anlage. Anfang Januar 2003 hat die Hafen Duisburg-Rheinhausen GmbH von der Deutsche Bahn AG und der DB Netz AG eine qm große Fläche erworben. Auf dem Areal am nördlichen Rand des logport- Geländes wird ein Vorbahnhof für das Logistikzentrum entstehen. Hier wird unter anderem die Eisenbahnverkehrsgesellschaft rail4chem eine Drehscheibe für ihre nationalen und internationalen Verkehre einrichten. 22

25 GESCHÄFTSBEREICHE Infra- und Suprastruktur Die Konjunkturlage im abgelaufenen Geschäftsjahr stellte sowohl für die produzierende Industrie als auch für die Logistikbranche eine schwierige Situation dar. Anhaltender Konsumverzicht seitens der Verbraucher führte zu Investitionszurückhaltung bzw. Verzögerung von Logistikprojekten. Unter diesen eher ungünstigen Rahmenbedingungen konnte der Hafen- und Logistikstandort Duisburg die Umsätze des Vorjahres im Bereich der Infra- und Suprastruktur dennoch leicht ausbauen. 3 PROZENT MEHR FLÄCHE VERPACHTET Insgesamt waren im Berichtsjahr 429 Hektar Flächen für gewerbliche Nutzungen verpachtet (2001: 418 Hektar). Dies entspricht einer Steigerung von rund 3 Prozent. Die Umsatzerlöse aus Verpachtung von Gewerbeflächen stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6 Prozent auf 15,1 Mio. Euro (2001: 14,2 Mio. Euro); die Umsätze aus der Vermietung von Gebäuden und baulichen Anlagen konnten um 14 Prozent auf 8,8 Mio. Euro gesteigert werden (2001: 7,7 Mio. Euro). Beide Bereiche zusammengenommen definieren einen Anteil von 66 Prozent an der Gesamtleistung der Duisburger Hafengruppe. Im rechtsrheinischen Hafenbereich ist es gelungen, mehrere Unternehmen anzusiedeln, darunter ein Recycling- und ein Wagonreparatur-Betrieb. Außerdem wird die Emons Speditions GmbH auf einer qm großen Fläche eine Logistikhalle errichten und nennenswerte Mengen per Bahn über das Duss-Terminal für den Kombinierten Verkehr (ehemals PKV) umschlagen. Kühne & Nagel wird im Logistikpark Kaßlerfeld seine Warehouse-Kapazitäten deutlich erweitern. LOGPORT-VERMARKTUNG WEITER ERFOLGREICH Im Logistikzentrum logport waren bis zum Ende des Berichtsjahres circa 60 Prozent der nutzbaren Fläche von 200 Hektar vermarktet. Mit Buhlmann Rohr-Fittings-Stahlhandel und UnionStahl konnten in 2002 zwei Firmen aus dem Bereich Stahlbearbeitung/Stahlhandel für eine Ansiedlung im logport gewonnen werden. Sie erwarben insgesamt rund qm Gewerbefläche; die beiden Neukunden werden Hallenkomplexe von zusammen circa qm errichten. Im September 2002 wurde im logport das qm große Containerterminal DIT Duisburg Intermodal Terminal eröffnet. Außerdem nahm Ende 2002 Kühne & Nagel auf einem eigenen, 2001 erworbenen Gelände für den Elektronikkonzern Thomson ein qm großes Warehouse in Betrieb. Der Logistikkonzern steuert von logport aus die nordeuropäische Warenverteilung für diesen Kunden. Zum Jahresende 2002 wurde mit der belgischen Firma Cobelfret, einem der führenden Automobillogistiker in Europa, ein langfristiger Pachtvertrag abgeschlossen. Ab Herbst 2003 wird Cobelfret auf einer qm großen Fläche im logport ein trimodales Autoterminal betreiben. Die belgischen, niederländischen und britischen Seehäfen sollen mit diesem Terminal per Schiff und Bahn verbunden werden. Auch Repack, ein Industrieverpackungsunternehmen und gleichzeitig Mitgesellschafter beim PCD Packing-Center-Duisburg, hat zum Jahresende 2002 eine Dependance im logport errichtet. Zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres übergab die Duisburger Hafengruppe zudem eine dritte Halle von qm an den zum japanischen NYK- Konzern gehörenden Pächter New Wave Logistics. Damit verfügt dieser Logistikdienstleister nunmehr am Standort Duisburg über mehr als qm Hallenfläche sowie qm Bürofläche. 23

26 Georg Silbermann, Bereichsvorstand Energietechnik GEA AG GEA liefert als Anlagenbauer große Tonnagen in alle Welt. Aus diesem Grund spielt das Outsourcing von Logistik-Dienstleistungen bei uns eine zentrale Rolle. Da geht es um Kosten und Können. Das schließt sowohl den Bedarf an externen Lagerflächen als auch den Transport und das zuverlässige Handling von Anlagenkomponenten mit ein. Wir setzen auf den Duisburger Hafen und seine Partner, weil wir wissen, dass die Dinge dort verlässlich in die Hand genommen werden. Das nenne ich kompetente Logistik. 24 PCD packt auf dem Logport-Terminal in Rheinhausen für den Bochumer Anlagenbauer GEA. Dazu gehören: das Abholen der Systemteile, die Zwischenlagerung, die Vorverpackung wie hier von Wärmetauschern für Kraftwerksanlagen, das Stauen der Container sowie der bedarfsgerechte Versand. PCD übernimmt diesen Service im Zusammenspiel mit der dfl und dem DIT.

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28 GESCHÄFTSBEREICHE Verkehr WIRTSCHAFTLICHES UMFELD IM JAHR 2002 Nach einem leichten Rückgang im Vorjahr stieg das Welthandelsvolumen im Jahr 2002 um 2,1 Prozent. Für eine zunächst positive Tendenz sorgte die gute konjunkturelle Entwicklung in den Vereinigten Staaten zu Beginn des Jahres. Die durch den schwelenden Irak-Konflikt ausgelösten Unsicherheiten führten jedoch gegen Jahresende 2002 wieder zu einer deutlichen Verschlechterung des Weltwirtschaftsklimas. Der deutsche Außenhandel verlief unterschiedlich: Während die Exportaktivitäten gegenüber 2001 um 1 Prozent zunahmen, weist die Importseite der Handelsbilanz aufgrund der schwachen Binnenkonjunktur ein Minus von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. VERKEHRSKONJUNKTUR DEUTSCHLAND Die Entwicklung des deutschen Güterverkehrsmarktes war von dieser schwachen Binnenkonjunktur geprägt. So lag das Aufkommen im Gütertransport über die Straße mit 2,7 Mrd. Tonnen um 13 Prozent 1) unter dem Vorjahresergebnis von 3,1 Mrd. Tonnen. Mit minus 1 Prozent und insgesamt 285 Mio. Tonnen (Vorjahr: 288 Mio. Tonnen) waren die Verluste im Schienenverkehr nicht so hoch wie im Straßenverkehr. Über die deutschen Wasserstraßen wurden 232 Mio. Tonnen Güter transportiert, was einem Minus von rund 2 Prozent im Vergleich zu 2001 (236 Mio. Tonnen) entspricht. VERKEHRSENTWICKLUNG IN DEN HÄFEN DER DUISBURGER HAFENGRUPPE Im Geschäftsjahr 2002 erzielte der Geschäftsbereich Umsatzerlöse von 7,1 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem Erlöse in Höhe von 6,9 Mio. Euro erzielt wurden. UMSCHLAGENTWICKLUNG NACH VERKEHRSMITTELN In den Häfen der Duisburger Hafengruppe wurden im Jahr ,1 Mio. Tonnen Güter im Schiffs-, Bahn- und Lkw-Verkehr befördert. Das Verkehrsaufkommen des Vorjahres von 36,3 Mio. Tonnen wurde damit um mehr als 2 Prozent überschritten. Während der Schiffsumschlag mit 14,0 Mio. Tonnen ein Plus zum Vorjahr (13,6 Mio. Tonnen) von über 2 Prozent erreichte, ging der Eisenbahnverkehr um knapp 3 Prozent von 6,4 auf 6,1 Mio. Tonnen zurück. In den direkten See-Fluss-Verbindungen wurden 1,7 Mio. Tonnen Güter befördert im Vorjahr waren es 1,8 Mio. Tonnen; der leichte Rückgang ist konjunkturbedingt und machte sich vor allem im Bereich Eisen/Stahl bemerkbar. Der Straßengüterverkehr im Gebiet der öffentlichen Häfen nahm im Berichtsjahr von 16,3 Mio. Tonnen im Vorjahr um 4 Prozent auf 17,0 Mio. Tonnen zu. Während der Schiffsverkehr sowohl im Massen- als auch im Stückgutsektor eine Umschlagsteigerung gegenüber dem Vorjahr erreichte, musste der Bahnverkehr bei beiden Güterarten Verluste hinnehmen. 1) Alle Zahlen zur Verkehrskonjunktur mit Stand Juni 2003; alle Prozentzahlen in diesem Kapitel beruhen auf absoluten Zahlen. 26

29 GÜTERUMSCHLAG IN DEN HÄFEN DER DUISBURGER HAFENGRUPPE NACH VERKEHRSMITTELN UND GÜTERART (in Mio. t) Veränderung in % Schiffsverkehr 14,0 13,6 + 2 Massengut 9,1 8,9 + 2 Stückgut 4,9 4,7 + 3 Bahnverkehr 6,1 6,4 3 Massengut 3,2 3,3 2 Stückgut 2,9 3,1 5 Schiffs- und Bahnverkehr 20,1 20,0 + 1 Lkw-Verkehr 17,0 16,3 + 4 Gesamtumschlag 37,1 36,3 + 2 Die prozentualen Veränderungen beziehen sich auf die absoluten Zahlen. UMSCHLAGENTWICKLUNG NACH GÜTER- GRUPPEN BEI SCHIFF UND BAHN Beim Wasser- und Bahnumschlag (insgesamt 20,1 Mio. Tonnen nach 20,1 Mio. Tonnen im Vorjahr) stellte sich die Entwicklung der Gütergruppen folgendermaßen dar: Die Gütergruppe Kohle, die mit 40 Prozent immer noch den größten Anteil am Massengutaufkommen hält, erfuhr in diesem Jahr mit einem Umschlag von 5,0 Mio. Tonnen einen deutlichen Rückgang von minus 10 Prozent (2001: 5,5 Mio. Tonnen). Ursache für diese Entwicklung war im Wesentlichen die mangelnde bzw. veränderte Nachfrage seitens der Kraftwerke, die sich besonders auf das bahnseitige Beförderungsaufkommen negativ auswirkte. Beim flüssigen Massengut (Mineralöle und Chemische Erzeugnisse) erhöhte sich das Verkehrsaufkommen gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 13 Prozent. Das Vorjahresniveau blieb bei den Mineralölerzeugnissen mit 2,4 Mio. Tonnen unverändert. Bei den Chemischen Erzeugnissen führten jedoch vor allem neue Relationen im intermodalen Verkehr Bahn-Binnenschiff zu einer Steigerung des Transportvolumens von 0,6 Mio. Tonnen auf 1,0 Mio. Tonnen. Die Konjunkturflaute im Baugewerbe sowie die Beendigung der Verfüllmaßnahmen auf diversen Gewerbeflächen in Duisburg-Ruhrort und Duisburg- Rheinhausen führten im Sektor Steine/Erden/Baustoffe zu einem Umschlagrückgang von 9 Prozent auf 2,2 Mio. Tonnen (Vorjahr: 2,4 Mio. Tonnen). Das Beförderungsaufkommen im Sektor Schrott und sonstige Güter (1,7 Mio. Tonnen) konnte hingegen einen deutlichen Zuwachs von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1,3 Mio. Tonnen) erzielen. Zeitlich begrenzte neue Verkehrsrelationen im Bereich der Sonstigen Güter sowie gestiegene Schrottimporte ermöglichten dieses positive Umschlagergebnis. Mit 4,7 Mio. Tonnen wurden die guten Vorjahreswerte (4,8 Mio. Tonnen) im Bereich Eisen/Stahl/NE- Metalle trotz des konjunkturell schwierigen Umfeldes im Stahlsektor nur um 2 Prozent verfehlt. Während im Schiffsverkehr das Transportvolumen aus 2001 erreicht werden konnte, weist der Bahnverkehr einen leichten Rückgang um 0,1 Mio. Tonnen auf. 27

30 GESCHÄFTSBEREICHE Verkehr Das strategische Geschäftsfeld Containerverkehr konnte in diesem Jahr das Ergebnis um 3 Prozent auf 3,1 Mio. Tonnen verbessern (2001: 3,0 Mio. Tonnen). Positiv entwickelten sich beim Containerumschlag mit plus 10 Prozent allerdings nur die wasserseitigen Umschlagmengen, zum Beispiel durch neue intermodale Container-Shuttle-Verbindungen mit dem östlichen Ruhrgebiet. Das Beförderungsauf- kommen bei der Bahn ging dagegen um 6 Prozent zurück. Auch die neu angelaufenen Bahnrelationen, unter anderem mit der Bayer AG und Ikea Rail, konnten die Standortverlagerung eines wichtigen Kunden und den Wegfall einer wichtigen Relation nach Norddeutschland im Kombinierten Verkehr nur teilweise kompensieren. MASSEN- UND STÜCKGUTUMSCHLAG PER SCHIFF UND BAHN IN DEN HÄFEN DER DUISBURGER HAFENGRUPPE NACH GÜTERGRUPPEN (in Mio. t) Veränderung in % Kohle 5,0 5,5 10 Mineralöle/Chemie 3,4 3, Steine/Erden/Baustoffe 2,2 2,4 9 Schrott/Sonstige Güter 1,7 1, Massengut 12,3 12,2 + 1 Eisen/Stahl/NE-Metalle 4,7 4,8 2 Container 3,1 3,0 + 3 Stückgut 7,8 7,8 +/ 0 Summe Massengut/Stückgut 20,1 20,0 + 1 Die prozentualen Veränderungen beziehen sich auf die absoluten Zahlen. 28

31 GESCHÄFTSBEREICHE Logistische Dienstleistungen In diesem Geschäftsbereich wurden Umsatzerlöse in Höhe von 3,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr (1,4 Mio. Euro) ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die erstmalige Vollkonsolidierung der Tochtergesellschaften PCD Packing-Center-Duisburg GmbH sowie die Umsätze der duisport rail GmbH, die erfolgreich ihr erstes volles Geschäftsjahr absolvierte. TOCHTERGESELLSCHAFTEN duisport agency: Kooperationen mit ABX, TX Logistik und rail4chem Die duisport agency GmbH (früher Port Agency Duisburg) wurde zur unternehmensübergreifenden Marketing- und Vertriebsgesellschaft der Duisburger Hafengruppe ausgebaut. Sie übernimmt bei der Optimierung von Transport- und Verkehrskonzepten eine zentrale Rolle, sowohl im Auftrag von Verladern als auch in Kooperation und Zusammenarbeit mit Logistikdienstleistern. Insbesondere die Umschlagbetriebe am Standort Duisburg profitieren von dem so akquirierten Güteraufkommen, das über die Drehscheibe Duisburger Hafen abgewickelt wird. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zurzeit auf der weiteren Entwicklung Duisburgs als wichtiger Standort im europäischen Schienennetz. Ende 2002 und zu Anfang des laufenden Geschäftsjahres wurden zwischen der Duisburger Hafengruppe und ABX Logistics Deutschland sowie mit TX Logistik Kooperationsvereinbarungen getroffen. Ziel ist, die jeweiligen Stärken der Partner zu kombinieren und neue Verkehrsrelationen insbesondere in der Handelslogistik über den Hafenund Logistikstandort Duisburg anzubieten. Diese sollen einerseits neue Umschlagmengen generieren und andererseits zur Verlagerung von Lkw-Transporten auf Schiene- und Wasserstraße beitragen. Auch die Anfang 2003 realisierte Kooperation mit rail4chem, einem führenden privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen im nationalen und grenzüberschreitenden Güterverkehr, wird die Position Duisburgs als Drehscheibe für nationale und internationale Schienengüterverkehre weiter stärken. In der Kooperation stellt die Duisburger Hafengruppe die Schieneninfrastruktur im Vorbahnhof logport zur Verfügung; duisport rail übernimmt die Rangierarbeiten sowie den Vor- und Nachlauf in der Region. duisport rail: Transport von Chemieprodukten für Bayer Die noch junge hafeneigene Bahngesellschaft duisport rail GmbH, spezialisiert auf die Abwicklung lokaler und regionaler Verkehre, konnte bereits im ersten Geschäftsjahr einige erfreuliche Akzente setzen. Seit Mitte August wickelt sie für den Chemieund Pharmakonzern Bayer regelmäßig Transporte von Chemieprodukten aus den Werken in Krefeld- Uerdingen und Dormagen zum Duisburger Hafen ab. Diese Mengen tragen wesentlich zur Auslastung des zwischen Duisburg und Rotterdam verkehrenden Bahnshuttles bei. Den Vor- und Nachlauf im lokalen Bereich hat duisport rail auch für einen Containerzug übernommen, der seit Februar 2002 mehrmals wöchentlich Kunststoffgranulat des amerikanischen Herstellers DuPont aus dem westfälischen Hamm- Uentrop nach Duisburg bringt. Auch in der Zusammenarbeit mit rail4chem wickelt duisport rail Rangier- sowie regionale Feederdienstleistungen ab. duisport facility logistics: Dienstleistungen rund um Immobilien Die dfl duisport facility logistics GmbH hat im Mai 2002 ihre operative Tätigkeit aufgenommen. Die Mitarbeiter dieser Gesellschaft waren zuvor in den Werkstätten der Duisburger Hafen AG vorrangig mit Instandhaltungsaufgaben beschäftigt. Dienstleistungen technischer und kaufmännischer Art rund um Immobilien sind nunmehr der Schwerpunkt der neuen Gesellschaft; außerdem bietet sie in Kooperation mit Partnern ergänzende logistische Serviceleistungen an. 29

32 GESCHÄFTSBEREICHE Logistische Dienstleistungen Hiermit erschließt die Duisburger Hafengruppe ein neues Geschäftsfeld. Des Weiteren sind bei duisport facility logistics sämtliche Aufgaben zur Erhaltung der Hafeninfrastruktur angesiedelt. Im Berichtsjahr hat sich das Unternehmen zunächst auf technisches Gebäudemanagement konzentriert, wobei neben den hafeneigenen Gebäuden im Lauf des Jahres zunehmend Aufträge von Pächtern hinzukamen. Auch erste logistische Dienstleistungen für Dritte wurden abgewickelt beispielsweise in Kooperation mit dem PCD Packing-Center-Duisburg. PCD Packing-Center-Duisburg: Speditionelle Leistungen ausgebaut Die PCD Packing-Center-Duisburg GmbH ist spezialisiert auf das Stuffen und Strippen (Be- und Entladen) von Containern für Wasser-, Straßen-, Schienen- und Luftverkehr sowie das seefeste Verpacken von großvolumigen und schweren Gütern. Außerdem handelt das Unternehmen mit Spezialprodukten zur Reduzierung von Feuchtigkeit in Containern. Im Berichtsjahr musste PCD aufgrund der rückläufigen Konjunkturentwicklung sowie durch Sonderfaktoren Einbußen bei Bestandskunden im Containergeschäft hinnehmen; es wurden TEU umgeschlagen (Vorjahr: TEU). Im Handelsbereich wurden Umsatzsteigerungen realisiert. Insgesamt hat die Gesellschaft die für das Geschäftsjahr 2002 gesteckten Ziele nicht erreicht. Wesentliche Maßnahmen zur Restrukturierung wurden vor allem im Personalbereich umgesetzt. Außerdem hat PCD im Jahr 2002 in Kombination mit ihrem Dienstleistungsangebot das Speditionsgeschäft ausgebaut, unter anderem durch Aufträge für Maschinenbau- und Chemieunternehmen. Mit Wirkung vom Oktober 2002 übernahm die Repack Industrieverpackungs GmbH, Köln, 30 Prozent des Stammkapitals der PCD. Zwischen den beiden auf Verpackung spezialisierten Gesellschaften bestehen erhebliche, nutzbare Synergien. PCD hat Anfang 2003 eine Niederlassung auf dem logport-gelände eröffnet. BETEILIGUNGSGESELLSCHAFTEN DIT Duisburg Intermodal Terminal: Erfolgreich gestartet An der im Oktober 2002 in Betrieb gegangenen DIT Duisburg Intermodal Terminal GmbH hält die Duisburger Hafengruppe einen Anteil von 20 Prozent neben P&O Ports und der Rhenus-Gruppe (jeweils 37,5 Prozent) sowie der Heuvelmann-Gruppe, einem niederländischen Terminalbetreiber und Binnenschiff-Operateur, der 5 Prozent der Anteile besitzt. Das im September 2002 fertig gestellte, qm große trimodale Terminal ist integraler Bestandteil der logport-entwicklung und stärkt Duisburgs Wettbewerbsfähigkeit als Containerund Logistikdrehscheibe sowie als Hinterland-Hub für die großen Seehäfen. Neben den logport-kunden nutzt bereits eine Vielzahl weiterer Kunden das Terminalangebot. Zu den Seehäfen Rotterdam und Antwerpen wurden regelmäßige Verbindungen per Schiff eingerichtet. Zwischen Antwerpen und dem DIT-Containerterminal verkehrt außerdem mehrmals wöchentlich ein Bahn-Shuttle. Im laufenden Jahr werden verschiedene neu eingerichtete Bahnprodukte über das Terminal abgewickelt. Das DIT-Terminal trägt damit wesentlich zu Verkehrsverlagerungen von der Straße auf die Schiene bei. Masslog: Ziele übertroffen Die Duisburger Hafengruppe hält über die Hafen Duisburg/Amsterdam Beteiligungsgesellschaft GmbH einen Geschäftsanteil von rund 20 Prozent an der Masslog GmbH. Das Masslog-Importkohleterminal ging Ende 2001 in Betrieb. Trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage, der stagnierenden Nachfrage nach Importkohle und der Tatsache, dass regionale Kohle zumeist auch direkt von den Zechen regional abgesetzt wurde, hat Masslog im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als Tonnen Kohle umgeschlagen. Damit hat die Gesellschaft die für 2002 gesteckten Ziele übertroffen. 30

33 MITARBEITER Auch das Geschäftsjahr 2002 hat die Mitarbeiter der Duisburger Hafengruppe in besonderer Weise gefordert. Nicht nur das gesamtwirtschaftlich schwierige Umfeld der Transport- und Logistikbranche, sondern insbesondere der Aufbau und die Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern stellten besondere Herausforderungen dar. Mit Motivation und Engagement haben die Mitarbeiter ihren Beitrag dazu geleistet, die Entwicklung des Duisburger Hafens zu einer flexiblen, marktnahen und serviceorientierten Dienstleistungsgruppe voranzutreiben. Die insgesamt 211 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2002 einen Pro-Kopf-Umsatz von Euro (2001: Euro), was einer Steigerung um 11 Prozent entspricht. Die Gesellschaften der Duisburger Hafengruppe beschäftigten im Jahr 2002 insgesamt fünf Auszubildende und bilden damit erneut über den Eigenbedarf aus. MITARBEITER DER DUISBURGER HAFENGRUPPE (im Jahresdurchschnitt) Duisburger Hafen AG Tochtergesellschaften Gesamt

34 Gerhard Blaess, Leiter Logistik DuPont de Nemour (Deutschland) GmbH Der Duisburger Hafen hat sich für DuPont zu einem zentralen Umschlagspunkt entwickelt. Durch die Anbindung an Bahn und Binnenschiff versorgen wir unsere deutschen Standorte mit Rohstoffen, wir exportieren und importieren über den Duisburger Hafen. Dieses Routing reduziert Kosten und entlastet die Umwelt. 32 Logistik ist für DuPont ein wichtiger Faktor in der Supply-Chain: von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Lieferung des Fertigprodukts an den Kunden. DuPont entwickelt gemeinsam mit seinen Logistik- Dienstleistern, für jeden Standort, jedes Produkt und jeden Kunden das maßgeschneiderte Logistik-Konzept.

35 33

36 34

37 JAHRESABSCHLUSS der Duisburger Hafengruppe in Duisburg für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Geschäftsjahr JAHRESABSCHLUSS DER DUISBURGER HAFENGRUPPE Konzernbilanz 36 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 39 Entwicklung des Konzernanlagevermögens 40 Bilanz der Duisburger Hafen AG 42 Gewinn- und Verlustrechnung der Duisburger Hafen AG 45 Entwicklung des Anlagevermögens der Duisburger Hafen AG 46 Konzernanhang und Anhang der Duisburger Hafen AG 48 Bestätigungsvermerk 59 Gesellschafter 60 35

38 JAHRESABSCHLUSS Konzernbilanz zum 31. Dezember 2002 AKTIVA Anhang Euro TEuro A. Anlagevermögen (1) I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten u. Werten , Geleistete Anzahlungen , , II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten , Technische Anlagen und Maschinen , Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau , , III. Finanzanlagen 1. Beteiligungen , Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht , Sonstige Ausleihungen , , , B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Hilfs- und Betriebsstoffe , Geleistete Anzahlungen 6.890, , II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (2. a) 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht , Sonstige Vermögensgegenstände , , III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten (3) , , C. Rechnungsabgrenzungsposten (4) , ,

39 PASSIVA Anhang Euro TEuro A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital , II. Kapitalrücklage , III. Gewinnrücklagen , IV. Passiver Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung , V. Konzernbilanzgewinn , VI. Ausgleichsposten für die Anteile anderer Gesellschafter , , B. Sonderposten mit Rücklageanteil (5) 1. Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen , Sonderposten mit Rücklageanteil gem. 6b EStG , , C. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen , Steuerrückstellungen (6) , Sonstige Rückstellungen (7) , , D. Verbindlichkeiten (8. a + 8. b) 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , Sonstige Verbindlichkeiten , , E. Rechnungsabgrenzungsposten , ,

40 38

41 JAHRESABSCHLUSS Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2002 Anhang Euro TEuro 1. Umsatzerlöse (9) , Andere aktivierte Eigenleistungen (10) , Erhöhungen des Bestandes an unfertigen Leistungen 6.890, Sonstige betriebliche Erträge (11) , , Materialaufwand (12) , Personalaufwand (13) , Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen (14) , Sonstige betriebliche Aufwendungen (15) , , Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens , Zinsergebnis (17) , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , Sonstige Steuern , Konzernjahresüberschuss , Gewinnvortrag , Auf andere Gesellschafter entfallender Verlust , Veränderungen der Konzernrücklagen , Konzernbilanzgewinn ,

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