Siedlungsflächenkonzeption. Stadtregion Gießen-Wetzlar. Entwurf

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Siedlungsflächenkonzeption. Stadtregion Gießen-Wetzlar. Entwurf"

Transkript

1 Siedlungsflächenkonzeption Stadtregion Gießen-Wetzlar Entwurf IfR Institut für Regionalmanagement, Solms Projektgruppe Stadt+Entwicklung, Ferber, Graumann und Partner, Leipzig Justus-Liebig-Universität Gießen, Professur für Projekt- und Regionalplanung

2 Inhalt: Vorwort...5 Kurzfassung...7 Teilbereich Wohnen...7 Teilbereich Gewerbe...16 Übersichtskarte...21 Legende...22 Szenarien...23 Trendszenario Wohnen...23 Flächenkreislaufwirtschafts-Szenario Wohnen...24 Trendszenario Gewerbe...25 Flächenkreislaufwirtschafts-Szenario Gewerbe...26 Teilbereich Wohnen...27 Einführung...27 Anmerkungen zum Teilbereich Wohnen:...28 Anmerkungen zu den Kommunalprofilen:...30 Wohnen in den Kernstädten Gießen und Wetzlar...31 Leitbild / Ziel...31 Maßnahmen...31 Analyse...32 Stadt Gießen / Landkreis Gießen...33 Wetzlar / Lahn-Dill-Kreis...34 Wohnen im Gleiberger Land...35 Leitbild / Ziel...35 Maßnahmen...35 Analyse...36 Biebertal / Landkreis Gießen...38 Hohenahr/ Lahn-Dill-Kreis...39 Wettenberg / Landkreis Gießen...40 Wohnen auf den Grünberger Terrassen...41 Leitbild / Ziel...41 Maßnahmen...41 Wohnen auf dem Lumda-Plateau...42 Leitbild / Ziel...42 Maßnahmen...42 Analyse...43 Buseck / Landkreis Gießen...45 Lollar / Landkreis Gießen...46 Ausrichtung der Kommune...46 Staufenberg / Landkreis Gießen...47 Wohnen im Lumdatal...48 Leitbild / Ziel...48 Maßnahmen...48 Analyse...49

3 Allendorf (Lumda) / Landkreis Gießen...52 Rabenau / Landkreis Gießen...53 Wohnen in New-Town...54 Leitbild / Ziel...54 Maßnahmen...54 Analyse...55 Hüttenberg / Lahn-Dill-Kreis...57 Langgöns / Landkreis Gießen...58 Linden / Landkreis Gießen...59 Pohlheim / Landkreis Gießen...60 Wohnen im Lahnpark...61 Leitbild/ Ziel...61 Maßnahmen...61 Analyse...62 Heuchelheim / Landkreis Gießen...63 Lahnau / Lahn-Dill-Kreis...64 Wetzlar / Lahn-Dill-Kreis...65 Wohnen im Taunus-Vorland...66 Leitbild/ Ziel...66 Maßnahmen...66 Analyse...67 Braunfels / Lahn-Dill-Kreis...69 Schöffengrund / Lahn-Dill-Kreis...70 Waldsolms / Lahn-Dill-Kreis...71 Wohnen im Solmser Land...72 Leitbild / Ziel...72 Maßnahmen...72 Analyse...73 Leun / Lahn-Dill-Kreis...75 Solms/ Lahn-Dill-Kreis...76 Erste Handlungsempfehlungen für den Bereich Wohnen...77 Teilbereich Gewerbe- und Industriegebiete...78 Einleitung...78 Dillfeld...79 Leitbild / Ziel...79 Maßnahmen...79 Analyse...79 Spilburg...80 Leitbild / Ziel...80 Maßnahmen...80 Analyse...80 Mittelhessen Süd (vormals Lützellinden )...81 Leitbild/ Ziel...81 Maßnahmen...81 Analyse...81

4 Magna Logistik Park...82 Leitbild/Ziel...82 Maßnahmen...82 Analyse...82 Technologie am Ring...83 Leitbild/ Ziel...83 Maßnahmen...83 Analyse...84 Depot...85 Leitbild/ Ziel...85 Maßnahmen...85 Analyse...85 Ökologischer Gewerbepark Wettenberg...86 Leitbild/ Ziel...86 Maßnahmen...86 Analyse...86 Lollar...87 Leitbild / Ziel...87 Maßnahmen...87 Analyse...87 Quellen...88

5 Vorwort Zukunftsfähige Stadtregionen sind nicht nur in der Lage mit der wirtschaftlichen / technologischen Entwicklung Schritt zu halten, sondern den erforderlichen Wandel aktiv mit zu gestalten. In Zukunft wird dies nicht nur die Bereitstellung von Flächenangeboten, den Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur und Verbesserung weicher Standortfaktoren umfassen, sondern vor allem von einem positiven Innovationsklima bzw. innovativen Milieus im privaten wie im öffentlichen Leben abhängen. Die Stadtregion Gießen Wetzlar wird deshalb an ihrer Kompetenz gemessen, die mit dem Wandel einhergehenden Chancen aufzugreifen sowie Zielkonflikte zu minimieren und zugunsten von Standort- und Lebensqualität zu optimieren. Zielsetzungen im Forschungsvorhaben REFINA für unsere Region sind deshalb die: Erarbeitung von Prognosen und Szenarien der zukünftigen Siedlungsflächenentwicklung Wohnen (demographischer Wandel) Entwicklung eines regionalen Steuerungsmodells Ökonomische Steuerungsansätze Interkommunale Kooperation beispielhafte Erarbeitung und Erprobung gemeinsamer Konzepte Initiierung von Pilotprojekten Es sollen also erste Anregungen für gemeinsame regionale Projekte in der Stadtregion Gießen- Wetzlar zur Reduzierung des Flächenverbrauchs sowohl für Gewerbe als auch für Wohnen vorgelegt werden. In der Übersichtskarte zur Siedlungsflächenkonzeption (siehe Seite 21) sind die Städte und Gemeinden farbig unterlegt, für die die entsprechenden Kataster in die Planung eingeflossen sind. Zum Kreis der zum Begleitausschuss eingeladenen Städte und Gemeinden gehören aber auch Braunfels, Waldsolms, Ehringshausen, Allendorf (Lumda), Rabenau und Reiskirchen, für die die entsprechenden Katasterdaten nicht eingearbeitet wurden. Von allen Städten und Gemeinden wurden Kommunalprofile erstellt und es wurden Befragungen mit den Bürgermeistern durchgeführt. In dieses Szenario nicht einbezogen wurden die Gemeinden Reiskirchen, Fernwald sowie Ehringshausen. Aus der Gemeinde Hohenahr wurden nur die beiden nach Biebertal orientierten Ortsteile Erda und Hohensolms in der Siedlungsflächenkonzeption mit berücksichtigt. Diese Vorlage gliedert sich in drei Hauptteile: Nach der Übersichtskarte mit den zugehörigen Erläuterungen folgt die Siedlungsflächenkonzeption Wohnen, aufgegliedert nach Teilräumen. Danach folgt die Siedlungsflächenkonzeption Gewerbe- und Industriegebiete. Für jeden Teilraum wird noch einmal verbal die Gebietsabgrenzung vorgenommen, in einem ersten Entwurf ein Leitbild/ Ziel für die Region formuliert und ebenfalls erste Thesen für Maßnahmen vorgeschlagen.

6 Danach folgen für jeden Teilraum eine kurze Analyse und Kommunalprofile der eingebundenen Kommunen. Wunsch der Forschungspartner ist es, in diesen Teilräumen die interkommunale Diskussion zur Reduzierung des Flächenverbrauchs durch gemeinsame und abgestimmte Konzepte im Wohn- und im Gewerbebereich anzustoßen. Die von uns formulierten Ziele und Thesen für Maßnahmen haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit in allen Details. Sie sollen vielmehr eine mögliche Richtung zeigen und wir nehmen auch bewusst in Kauf, dass sie provozieren.

7 Kurzfassung Teilbereich Wohnen Wohnen in den Kernstädten Gießen und Wetzlar umfasst: Gießen Wetzlar Leitbild / Ziel Maßnahmen urbanes Oberzentrum im Verbund Bestand stärken Innenstadt revitalisieren in der Region kooperieren stärkere Einbeziehung des Flusses in das städtische Gefüge Anpassung der Wohnungsstrukturen und Infrastrukturen an die alternde Bevölkerung Stadt der Nachkriegsmoderne: positive Nutzung der überwiegend als Schwächen empfundenen Spezifika des Stadtbildes Bestandsmanagement/ Quartiersmanagement in Teilbereichen urbane Qualitätsoffensive zur funktionalen und gestalterischen Aufwertung des Siedlungsbestandes quartiersbezogene Stadterneuerung mit dem Ziel einer stärkeren baulichen und sozialen Durchmischung in monostrukturierten Quartieren Entwicklung von Angeboten für hochwertige, innovative, verdichtete Formen urbanen Wohneigentums (Stadthäuser) in zentralen Lagen; Angebote für Senioren- und Intergenerationen Ausbau der Übernachtungsmöglichkeiten (Tagungshotel, Jugendherberge, ) Aufwertung und Ausbau von Grünverbindungen

8 Wohnen im Gleiberger Land umfasst: Wettenberg Biebertal Hohenahr: Ortsteile Erda und Hohensolms Leitbild / Ziel ländliches, stadtnahes Wohnen im Gleiberger Land für unterschiedliche Ansprüche im Einzugsbereich der Stadt Gießen: Wohnen in anspruchvolleren Wohnlagen Wohnen im ländlichen Bereich Wohnen in renovierter Bausubstanz in den Ortskernen Maßnahmen Verstärkte Förderung der Innenentwicklung, Bestandserhaltung, Ortskernmanagement Modellprojekt ökologisches Wohnen Burg Gleiberg : ökologische, landschafts- und bodenschonende Entwicklung des neuen Baugebietes in Hanglage, Einfügen in das Landschaftsbild Empfehlung: auf Vorranggebiete Siedlung Planung zumindest größtenteils verzichten

9 Wohnen auf den Grünberger Terrassen umfasst: Konversionsgebiet in Gießen Leitbild / Ziel Maßnahmen Entwicklung differenzierter zielgruppengerechter Wohnangebote, wie etwa hochwertige, verdichtete, urbane Formen des Wohneigentums- und generationengerechten Wohnens Vermeidung sozialer Entmischungsprozesse, um der Herausbildung neuer sozialer Brennpunkte entgegenzuwirken Entwicklung attraktiver Gewerbe- und Dienstleistungsstandorte, die zur Profilierung Gießens beitragen Wohnstandort urbaner Umstrukturierungsbereich Funktions- und Strukturwandel externe Programm-/ Fördermittel einbringen wenn möglich Umbau der Kasernengebäude

10 Wohnen auf dem Lumda-Plateau umfasst: Gießen-Nord mit den US-Depot-Flächen Buseck: Ortsteile Großen-Buseck und Alten-Buseck Staufenberg: Stadtteile Staufenberg und Mainzlar Lollar: Stadtteil Lollar Leitbild / Ziel Maßnahmen stadtnahes Wohnen mit guter Infrastruktur mit unterschiedlichen Wohnangeboten: in Reihenhäusern in Eigentums- und Mietwohnungen in modernisierten und sanierten Häusern in den alten Ortskernen Verstärkte interkommunale Abstimmung, da ähnliche Zielgruppen angesprochen werden Wohncluster: stadtnahe Wohnungen mit guter Infrastruktur rund ums Gießener Nordkreuz Beispielprojekte energetischer Sanierung in den alten Ortskernen mit regionaltypischer Bebauung, insbesondere in Großen-Buseck, Mainzlar und Staufenberg

11 Wohnen im Lumdatal umfasst: Allendorf (Lumda) Buseck: Ortsteile Beuern, Oppenrod und Trohe Lollar: Stadtteile Odenhausen und Ruttershausen Rabenau Staufenberg: Stadtteile Daubringen und Treis Leitbild / Ziel Maßnahmen Ländliches Wohnen im Lumdatal zwischen Gießen und Marburg in einem neuen Naherholungsbereich Modellprojekte Bestandserhaltung und Innenentwicklung konsequenter Vorrang der Innenentwicklung, Verzicht auf Neuausweisung von Baugebieten

12 Wohnen in New-Town umfasst: Hüttenberg Langgöns Linden Pohlheim (Lützellinden) Gießen Leitbild / Ziel Maßnahmen stadtnahes Wohnen im Nahbereich von Gießen und Wetzlar aber auch Wohnalternative für Pendler ins Rhein-Main-Gebiet Wohnen für Mitarbeiter der sich neu entwickelnden Gewerbeparks im Süden der Region Schaffung zusätzlicher Angebote in den Bereichen: Doppel- und Reihenhäuser mit kleineren Gärten Stärkung des ÖPNV

13 Wohnen im Lahnpark umfasst: Heuchelheim Lahnau Teile von Wetzlar Teile von Gießen Leitbild/ Ziel Maßnahmen Wohnen an der Lahn und in der Nähe zu Gießen und Wetzlar ländliches Wohnen an der Lahn Wohnen im Stadtbusbereich von Gießen stadtregionaler Landschaftspark entlang der Lahnaue, Wohnen im Grünen Bestandsmanagement Wohnen in der grüne Lunge : Ausbau Lahnaue zum Naherholungsgebiet

14 Wohnen im Taunus-Vorland umfasst: Braunfels: Stadtteile Altenkirchen, Bonbaden, Neunkirchen und Philippstein Schöffengrund Waldsolms Leitbild/ Ziel Maßnahmen Ländliches preisgünstiges Wohnen im Taunus-Vorland, (Waldsolms mit Leitbild: Wohlfühlgemeinde im Taunus) Überprüfung des Siedlungsflächenbedarfes und der Siedlungsflächennachfrage insbesondere in Schöffengrund (Infrastrukturfolgekosten) Konzentration auf die Innenentwicklung, Leerstandsmanagement

15 Wohnen im Solmser Land umfasst: Braunfels: Stadtteile Braunfels und Tiefenbach Leun Solms Leitbild / Ziel Maßnahmen ländliches Wohnen in der Nähe von Wetzlar mit guter Verkehrsanbindung und guter Infrastruktur für unterschiedliche Ansprüche: Wohnen in einer historischen Altstadt Wohnen in gewachsenen Dorfkernen Wohnen im Kurort seniorengerechtes Wohnen mit guter Gesundheitsversorgung Wohnen wo andere Urlaub machen (Lahn, Braunfels, Grube Fortuna, Kloster Altenberg) preisgünstiges Wohnen Altstadtsanierung (laufendes Projekt in Braunfels) Modellprojekt Bestandserhaltung und Dorfinnenentwicklung energetische Sanierung der Bebauung in den Ortskernen Leerstandsmanagement 15

16 Teilbereich Gewerbe Dillfeld Lage: nordwestlich von Wetzlar (umfasst Teile der Städte Wetzlar und Aßlar) Leitbild / Ziel Maßnahmen Thermotechnik / Energie / Bauen Ergänzungsflächen für ansässige Unternehmen oder Zuliefererbetriebe im Bestand freihalten Nutzung intensivieren Aufwertung im Umfeld Anpassung /Umbau der inneren Erschließung Showroom Thermotechnik 16

17 Spilburg Lage: Im südöstlichen Stadtgebiet von Wetzlar Leitbild / Ziel Maßnahmen Technologiepark und Opto-Elektronik überregionale / internationale Vermarktung, Clustermanagement Gestaltungssatzung Lichtinstallationen Gründerinitiativen in Verbindung mit Studium + Mittelhessen Süd (vormals Lützellinden ) Lage: Das Gebiet umfasst sowohl Flächen der Städte Gießen und Linden als auch der Gemeinde Hüttenberg. Es wird ergänzt um eine weitere nicht unmittelbar angrenzende Fläche in Wetzlar Münchholzhausen. Leitbild/ Ziel Maßnahmen Vorbehaltsfläche für großflächige Neuansiedlung (GE/ GI) Profil? (in Bearbeitung) Durchführung der städtebaulichen Entwicklungen Gestaltungskonzept für Sichtbezüge BAB 17

18 Magna Logistik Park Lage: interkommunales Gewerbe-Gebiet Langgöns und Butzbach Leitbild/Ziel Maßnahmen Logistik regionale Abstimmung bei Logistikflächen Depot Lage: Giessener Osten Leitbild/ Ziel Maßnahmen offen (in Bearbeitung) task-force Konversion: Standortanalysen, Investorenkontakte, Finanzierungs- und Trägermodelle 18

19 Technologie am Ring Lage: Gewerbegebiete Europaviertel, Rivers und Schiffenberger Tal im Stadtgebiet Gießen Leitbild/ Ziel Maßnahmen Technologiezentrum im Schwerpunkt Medizintechnik / Life Sciences Vorbereitung und Durchführung des Clustermanagements Komplettierung von notwendiger Infrastruktur Weiterentwicklung eines differenzierten Branchenmixes Revitalisierung der Tonabbauflächen und untergenutzter Betriebsstandorte funktionale und gestalterische Optimierung flächenmäßige Begrenzung der dezentralen Einzelhandels- Konzentration auf den gegenwärtigen Stand Profilierung im Bereich Technologie / Dienstleistung Optimierung Europaviertel / Schiffenberger Tal (Profilierung, Gestaltung, Management) Verbesserung der (internen) Erschließung 19

20 Ökologischer Gewerbepark Wettenberg Lage: Im südlichen Bereich der Gemeinde Wettenberg Leitbild/ Ziel Maßnahmen ökologischer Gewerbepark weitgehend abgeschlossen Lollar Lage: westlich OT Lollar Leitbild / Ziel Maßnahmen Zusammen mit Wetzlar Dillfeld Thermotechnik/ Heiztechnik weitgehend abgeschlossene Entwicklung 20

21 Übersichtskarte 21

22 Legende 22

23 Szenarien Trendszenario Wohnen Entwicklung auf der Basis der heutigen Wohnbauflächenplanung Die Entwicklung läuft wie gewohnt weiter. Es werden überwiegend Flächen im ländlichen Außenbereich in landschaftlich reizvoller Lage als Einfamilienhaussiedlungen mit relativ kleinen Grundstücken entwickelt. Eine Nachverdichtung im Innenbereich findet nicht statt, die Kernstädte verlieren an Einwohnern. Bei der Entwicklung wird die ÖPNV-Anbindung nicht berücksichtigt. Der Regionalplan fordert im Textteil 495 ha Wohnflächen, auf diese Menge werden die im Planteil eingezeichneten Flächen nach o. g. Kriterien reduziert. 23

24 Flächenkreislaufwirtschafts-Szenario Wohnen Entwicklung auf der Basis von regional und mit der demographischen Entwicklung abgestimmten Planungen Bei der Innenentwicklung werden die Baulücken, die Konversionsflächen und die bereits im Bebauungsplan ausgewiesenen Wohnbauflächen berücksichtigt. Da bei den Baulücken eine Revitalisierung aufgrund ihrer bisherigen Nutzung meist schwierig sein dürfte, werden vorerst nur die Baulücken in Neubaugebieten berücksichtigt. Zudem liegt die Baulückenerfassung nur unvollständig vor (Aßlar, Wetzlar, Gießen, Heuchelheim, Hohenahr, Lahnau, Wettenberg). Da die bereits vorhandenen bzw. baurechtlich gesicherten Flächen nach der Prognose des Regionalplans nicht ausreichen werden, sind diese um Flächen aus den B-Plänen oder dem Regionalplan (Vorrangflächen Wohnen) zu erweitern. Diese zusätzlichen Neubauflächen sind zur Stärkung der Kernstädte zu nutzen oder in der Nähe des schienengebundenen ÖPNV s (Linden) anzusiedeln. 24

25 Trendszenario Gewerbe Entwicklung auf der Basis der heutigen Gewerbeflächenplanung Die Entwicklung läuft weiter wie bisher, die Kommunen entwickeln die bereits in Bebauungsplänen und Flächennutzungsplänen ausgewiesenen Flächen sowie die im Regionalplanentwurf ausgewiesenen Vorbehaltsflächen. Es findet keine Entwicklung auf den Brach- und Konversionsflächen statt. Die Kernregion (Gießen & Wetzlar, evtl. Lahnau, Heuchelheim) wird nicht verstärkt entwickelt. 25

26 Flächenkreislaufwirtschafts-Szenario Gewerbe Entwicklung auf der Basis von regional abgestimmten Planungen Die Entwicklung wird verstärkt auf regional bedeutsamen Gewerbe- und Industrieflächen (meist Bestandserweiterungen) und Brachflächen gelenkt. Einbezogen werden zudem Brachflächen und bereits bauleitplanerisch gesicherten Gewerbeflächen soweit sie sich nicht in den o. g. Bereichen befinden. Die regional bedeutsamen Gewerbe- und Industrieflächen werden verstärkt in der Kernregion Gießen-Wetzlar (und in den nördlich/südlich angrenzenden Gemeinden entlang der Autobahn) entwickelt. In der Karte eingezeichnet sind alle aufgenommenen Brachflächen (davon 137,9 ha außerhalb der regional bedeutsamen Flächen) und die als regional bedeutsam eingestuften Flächen. 26

27 Teilbereich Wohnen Einführung Für den Teilbereich Wohnen werden Leitbilder / Ziele für stadtregional zusammenhängende Teilgebiete vorgeschlagen. Im Kernbereich der Stadtregion und entlang des Siedlungsbandes der Lahn werden neben dem Stadtumbau und der Modernisierung von Siedlungsflächen der 70er Jahre auch Neuausweisungen in ÖPNV-erschlossenen Lagen vorgeschlagen. Kernstädte Gießen und Wetzlar Lahnpark New Town Lumda-Plateau Solmser Land In den ländlich geprägten Randlagen soll zugunsten umfassender Dorferneuerungsprogramme (die z. T. auch auf den Wohnungsbestand der Nachkriegszeit ausgedehnt werden müssen) im Mittelpunkt. Von einer Ausweisung von Wohnbauflächen über den Eigenbedarf hinaus wird abgeraten. Hierzu gehören die Teilräume: Wohnen im Gleiberger Land Lumdatal Taunus Vorland Einen Sonderfall stellen die freigesetzten Wohnbauflächen auf den Giessener Konversionsstandorten, die Grünberger Terrassen, dar. Menge und (anzunehmende) Qualität der Flächen stellt eine Herausforderung für die Gesamtentwicklung der Stadtregion in den nächsten 10 Jahren dar. Entsprechend wird ein differenziertes Wohnflächenangebot auf den Konversionsstandorten u. a. mit einer Ausrichtung an Schwellenhaushalten, Mehrgenerationenwohnen und Stadthausangeboten angestrebt. 27

28 Anmerkungen zum Teilbereich Wohnen: Sanierungsbedarf im alten Ortskern: Stufe 1: nicht vorhanden/ gering Stufe 2: mittel Stufe 3: hoch Im Sanierungsbedarf ist nicht der Aspekt energetischer Sanierungsbedarf enthalten, da dieser in allen Kommunen als hoch einzustufen ist. Gestaltungsbedarf im alten Ortskern: Stufe 1: nicht vorhanden/ gering Stufe 2: mittel Stufe 3: hoch Gibt es einen Ortsmittelpunkt? Bei den größeren Ortsteilen gibt es häufig keinen richtigen Ortsmittelpunkt, hier verteilt sich die Infrastruktur zumeist an der Hauptstraße. Dies wird jedoch nicht als Gestaltungsbedarf interpretiert. Innenentwicklungspotenzial: Aufgrund der unzureichenden Datengrundlage beschränkt sich die Einschätzung hier auf eine erste Schätzung der Baulücken im Bestand. Der Baulückenanteil wurde sofern ein Baulückenkataster vorlag aus den GIS-Daten wie folgt errechnet: Wert = 100 * (aufgenommene Baulücken / Bestandsfläche Wohnen gesamt aus dem Regionalplan). Grundsätzlich zeigt sich, dass alle Kommunen über eine gewisse, jedoch unterschiedlich hohe Anzahl an Baulücken verfügen. Das tatsächliche Innenentwicklungspotenzial liegt vermutlich weitaus höher. Bevölkerungsprognosen: Auf Ebene der Analyse werden sowohl die Bevölkerungsprognosen (Basis 2002) des Entwurfes des Regionalplanes (2006) sowie die Prognosen der Bertelsmann-Stiftung berücksichtigt. Da die Prognosen der Bertelsmannstiftung als Basisjahr jedoch das Jahr 2005 verwendet haben und somit aktueller sind, orientierten sich die Handlungsempfehlungen bei Abweichungen an den Prognosen der Bertelsmannstiftung. 28

29 Tabelle 1: Innenentwicklungspotenziale und Ansatzpunkte zu deren Aktivierung Innenentwicklungspotenzial Baulücken: Jede Kommune verfügt über eine gewisse, unterschiedlich große Anzahl an Baulücken, die größtenteils in Privatbesitz sind. Ansatzpunkt zur Aktivierung Baulückenkataster mit regelmäßiger Aktualisierung Ansprache der Eigentümer Öffentlichkeitsarbeit Aufzeigen der Infrastrukturfolgekosten bei einer Konzentration auf die Außenentwicklung Leerstände: Derzeit gibt es in fast allen Kommunen nur wenige Leerstände. Die in den nächsten 10 bis 15 Jahren zu erwartenden Leerstände werden in ihrem Wohnflächenpotenzial jedoch als relativ hoch eingeschätzt. Erklärung: trotz steigendem Wohnflächenbedarf pro Person, hohen Baulandpreisen und abnehmenden Haushaltsgrößen schränken folgende Punkte die Attraktivität alter Häuser ein: häufig nicht den modernen Wohnansprüchen entsprechend Sanierungsbedarf, insb. im energetischen Bereich teilweise sehr kleine Grundstücke Kosten zum Umbau und zur Sanierung erscheinen wenig kalkulierbar Ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude: Leerstandskataster mit regelmäßiger Aktualisierung Analyse der Altersstruktur in der Kommune, insb. in den alten Ortskernen (Wie viele Personen in welchem Alter leben in welchem Haus auf welcher Wohnfläche?) sowie Erfassung der Gebäude, in denen bereits heute nur noch eine Person lebt Leerstandsmanagement kostenlose Erstberatung durch einen Architekten aufzeigen phantasievoller Beispiele zum Umbau finanzielle Unterstützung bei Umbauund Sanierungsmaßnahmen (insb. energetische Sanierung und Anpassung an moderne Wohnansprüche (die Nachfrage wird zukünftig stärker von den Energiekosten beeinflusst werden) Scheunenausbau In vielen Orten gibt es noch unternutzte Scheunen, zumeist in den Hinterhöfen in den alten Ortskernen 29

30 kleine, (ehemals) gewerblich genutzte Gewerbeflächen in Mischgebieten mit schlechter Verkehrsanbindung ehemals gewerblich genutzte Gebäude in den alten Ortskernen Flächen im Innenbereich, deren Nutzung nicht mehr den derzeitigen Bedürfnissen entspricht, wie z. B. überdimensionierte Sportplätze Umwidmung in Wohngebiete, ggf. vorher Prüfung auf Altlasten Umnutzung Umnutzung Ausweisung als innerörtliches Baugebiet Flächen, die bereits infrastrukturell erschlossen sind Arrondierungen entlang bestehender Infrastruktur Anmerkungen zu den Kommunalprofilen: Bedeutung als Arbeitsort (Arbeitsplatzzentralität): Aussage: In der Kommune arbeiten mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als dort wohnen (Wert > 1), oder umgekehrt (Wert < 1). Hinweis auf: Eine höhere Bedeutung einer Gemeinde als Arbeitsort denn als Wohnort äußert sich in einem Wert > 1. Die Größe des Indikators weist auf eine besondere Bedeutung als Wirtschaftsund Arbeitsstandort sowie auf das Pendleraufkommen hin. Berechnung: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort / Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort (Stichtag: ) 30

31 Wohnen in den Kernstädten Gießen und Wetzlar umfasst: Gießen Wetzlar Leitbild / Ziel urbanes Oberzentrum im Verbund Bestand stärken Innenstadt revitalisieren in der Region kooperieren stärkere Einbeziehung des Flusses in das städtische Gefüge Anpassung der Wohnungsstrukturen und Infrastrukturen an die alternde Bevölkerung Stadt der Nachkriegsmoderne: positive Nutzung der überwiegend als Schwächen empfundenen Spezifika des Stadtbildes Maßnahmen Bestandsmanagement/ Quartiersmanagement in Teilbereichen urbane Qualitätsoffensive zur funktionalen und gestalterischen Aufwertung des Siedlungsbestandes quartiersbezogene Stadterneuerung mit dem Ziel einer stärkeren baulichen und sozialen Durchmischung in monostrukturierten Quartieren Entwicklung von Angeboten für hochwertige, innovative, verdichtete Formen urbanen Wohneigentums (Stadthäuser) in zentralen Lagen; Angebote für Senioren- und Intergenerationen Ausbau der Übernachtungsmöglichkeiten (Tagungshotel, Jugendherberge, ) Aufwertung und Ausbau von Grünverbindungen 31

32 Analyse Gießen: Soziale Stadt: Nordstadt bis ; Wetzlar: Einfache Stadterneuerung Garbenheim ? stagnierende Gemeinde (Gießen: 1,5 % ; Wetzlar -2,7 %) Baulückenanteil: Gießen 9,6 %; Wetzlar 3,13 % Einwohnerdichte: Gießen 10,2 EW/ ha; Wetzlar 6,9 EW/ ha Veränderung Durchschnittsalter bis 2020: Gießen +2,1 Jahre, Wetzlar +2,8 Jahre Pendlersaldo (% der Gesamtbevölkerung): Gießen 30,1 %, Wetzlar 18,5 % à Arbeitsstandort Zuwachsfläche eingezeichnet: Gießen 35,95 ha (+ 70,16 ha Konversion Grünberger Terrassen + 37,51 ha Lahnpark + 13,08 ha Lumda-Plateau à Gießen gesamt: 166,16 ha), Wetzlar 45,32 ha (+ 54,08 ha Lahnpark = 99,4 ha) SuV-Entwicklung : Gießen +14ha (0,2 %), Wetzlar - 4ha (-0,1 %) 32

33 Kommune Orts-/ Stadtteile Stadt Gießen / Landkreis Gießen Allendorf (Lahn), Gießen, Kleinlinden, Lützellinden, Rödgen, Wieseck Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): 2,1 Tourismus: hohe Bedeutung Naherholung / Freizeit: hohe Bedeutung Einwohner (Stand: ) Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) 1,5 Fläche in km² (Stand: ) 72,56 Gebäude- und Freifläche (%) 23,1 Betriebsfläche (%) 1,0 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von in % Bevölkerungsdichte (E/km²) (Stand: ) Demographietyp 8 Altersstruktur Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) 15,2 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 14,2 Anteil Jährige 2005 (%) 16,0 Anteil Jährige 2020 (%) 18,3 Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) 4,6 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 5,2 Veränderung Durchschnittsalter von (in Jahren) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister 2, Einpendler (Stand: ) Auspendler (Stand: ) 9593 Pendlersaldo (Stand: ) Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 420/ 420 Grundsteuer B 360/ 360 Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den 51,0 29,1 Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung Laufende Förderschwerpunkte Ausgelaufene Förderschwerpunkte OT Stadt Gießen, Bereich Nordstadt, Förderung , dann Aufnahme in das Programm Stadtteile mit besonderen Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt 33

34 Kommune Orts-/ Stadtteile Wetzlar / Lahn-Dill-Kreis Blasbach, Dutenhofen, Garbenheim, Hermannstein, Münchholzhausen, Nauborn, Naunheim, Steindorf, Wetzlar Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): 1,6 Tourismus: hohe Bedeutung Naherholung / Freizeit: hohe Bedeutung Einwohner (Stand: ) Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) -2,7 Fläche in km² (Stand: ) 7567 Gebäude- und Freifläche (%) 18,2 Betriebsfläche (%) 1,1 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von in % Bevölkerungsdichte (E/km²) (Stand: ) -0,9 693 Demographietyp 1 Altersstruktur Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) 18,1 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 16,2 Anteil Jährige 2005 (%) 21,0 Anteil Jährige 2020 (%) 22,3 Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) 5,6 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 8,2 Veränderung Durchschnittsalter von (in Jahren) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister +2, Einpendler (Stand: ) Auspendler (Stand: ) 7486 Pendlersaldo (Stand: ) 9697 Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 390/ 390 Grundsteuer B 300/ 300 Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den 60,6 25,9 Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung Laufende Förderschwerpunkte Garbenheim: seit 2001 Ausgelaufene Förderschwerpunkte 34

35 Wohnen im Gleiberger Land umfasst: Wettenberg Biebertal Hohenahr: Ortsteile Erda und Hohensolms Leitbild / Ziel ländliches, stadtnahes Wohnen im Gleiberger Land für unterschiedliche Ansprüche im Einzugsbereich der Stadt Gießen: Wohnen in anspruchvolleren Wohnlagen Wohnen im ländlichen Bereich Wohnen in renovierter Bausubstanz in den Ortskernen Maßnahmen Verstärkte Förderung der Innenentwicklung, Bestandserhaltung, Ortskernmanagement Modellprojekt ökologisches Wohnen Burg Gleiberg : ökologische, landschafts- und bodenschonende Entwicklung des neuen Baugebietes in Hanglage, Einfügen in das Landschaftsbild Empfehlung: auf Vorranggebiete Siedlung Planung zumindest größtenteils verzichten 35

36 Analyse Biebertal: Sanierungsbedarf in den alten Ortskernen: 1 (Königsberg und Bieber: 2) Gestaltungsbedarf: 1 (Königsberg: 2) Baulücken: wenige: nach Aussage des Bürgermeisters ließe sich ein Drittel des Baulandbedarfes durch Innenentwicklung einsparen abnehmende Bevölkerungszahlen bis 2020: Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: -4,1 % (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -5 %) Empfehlung: zumindest teilweiser Verzicht auf Vorranggebiete Siedlung Planung (Rodheim-Bieber) Hohenahr: Baulücken: laut Baulückenkataster: 150 Baulücken à 700 m²: 10,5 ha, hinzu kommen Arrondierungsflächen --> großes Innenentwicklungspotenzial (Baulückenanteil: 0,76 %) abnehmende Bevölkerungszahlen bis 2020: Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: -5,4 % (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -3 %) Das Vorranggebiet Siedlung Planung ist vor dem Hintergrund der rückläufigen Bevölkerungsentwicklung und des großen Innentwicklungspotenzials kritisch zu beurteilen. (Ortsteil Erda): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 1 Gestaltungsbedarf: 1 Baulücken: relativ viele großzügige Bebauung großes Innenentwicklungspotenzial sehr viele Baulücken im Neubaugebiet (kritisch zu beurteilen) Empfehlung: Verzicht auf Vorranggebiete Siedlung Planung (Ortsteil Hohensolms): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 2 (bereits einige Sanierungsmaßnahmen realisiert) Gestaltungsbedarf: 2 Baulücken: wenige Wettenberg: Sanierungsbedarf in den alten Ortskernen: 1 Gestaltungsbedarf: 1 Baulücken: laut Baulückenkataster: etwa 2,6 ha (Baulückenanteil: 1,19 %) abnehmende Bevölkerungszahlen bis 2020: 36

37 Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: -2,7 %, (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -6 %) attraktive Wohnlage Stadtbusanbindung Leitbild und Arbeitskreise zu zukunftsrelevanten Themen vorhanden (Auszug aus dem Entwurf des Leitbildes: ökologische, landschafts- und bodenschonende Siedlungsentwicklung (Nachverdichtung, Bemessung der Baugrundstücke...), Verminderung der Verkehrsbelastungen sowie die Förderung attraktiver Ortskerne, ökol. Planen und Bauen finden eine intensive Unterstützung durch Beratung, Fachmessen Förderprogramme, Arbeitskreise etc.) Aufgrund der Beliebtheit des Wohnstandortes Wettenberg, der Vielzahl der dortigen Arbeitsplätze und der bereits weit vorangeschrittenen Innenentwicklung der Ortskerne ist die geplante Neuausweisung von Siedlungsflächen in Krofdorf- Gleiberg und Wismar weniger kritisch zu beurteilen als in anderen Kommunen der Stadtregion Gießen-Wetzlar. Dennoch wird laut Prognose auch in Wettenberg die Bevölkerung bis zum Jahre 2020 zurückgehen. Daher sollte versucht werden, die Neuausweisung auf ein Minimum zu begrenzen und an ökologische Kriterien zu koppeln. Fazit Sanierungsbedarf insgesamt: 1 Gestaltungsbedarf insgesamt: 1 Baulücken vorhanden (unterschiedlich starker) Bevölkerungsrückgang in den jeweiligen Kommunen bis 2020 keine Bahnanbindung 37

38 Kommune Orts-/ Stadtteile Biebertal / Landkreis Gießen Fellingshausen, Frankenbach, Königsberg, Krumbach, Rodheim-Bieber, Vetzberg Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): 0,3 Tourismus: hohe, wachsende Bedeutung Naherholung / Freizeit: hohe, wachsende Bedeutung Einwohner (Stand: ) Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) -4,1 Fläche in km² (Stand: ) 43,93 Gebäude- und Freifläche (%) 7,0 Betriebsfläche (%) 0,2 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von Bevölkerungsdichte (E/ km²) (Stand: ) +3 ha (0,1 %) 234 Demographietyp 6 Altersstruktur Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) 17,5 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 13,6 Anteil Jährige 2005 (%) 21,1 Anteil Jährige 2020 (%) 24,8 Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) 4,7 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 8 Veränderung Durchschnittsalter von (in Jahren) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister Einpendler (Stand: ) 654 Auspendler (Stand: ) 2981 Pendlersaldo (Stand: ) Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 320/ 320 Grundsteuer B 250/ 250 Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den 37,0 52,4 Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung Laufende Förderschwerpunkte Frankenbach: / Fellingshausen: seit 2005 Ausgelaufene Förderschwerpunkte Königsberg: / Rodheim-Bieber:

39 Kommune Orts-/ Stadtteile Hohenahr/ Lahn-Dill-Kreis Ahrdt, Altenkirchen, Erda, Großaltenstädten, Hohensolms, Mudersbach Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): 0,3 Tourismus: hohe Bedeutung Naherholung / Freizeit: hohe Bedeutung Einwohner (Stand: ) 5076 Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) -5,4 Fläche in km² (Stand: ) 45,67 Gebäude- und Freifläche (%) 4,1 Betriebsfläche (%) 0,2 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von Bevölkerungsdichte (E/ km²) (Stand: ) +7 ha (0,2 %) 111 Demographietyp 6 Altersstruktur Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) 19,6 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 14,3 Anteil Jährige 2005 (%) 18,3 Anteil Jährige 2020 (%) 24,6 Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) 3,7 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 7 Veränderung Durchschnittsalter von ,9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister Einpendler (Stand: ) 233 Auspendler (Stand: ) 1429 Pendlersaldo (Stand: ) Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 310/ 310 Grundsteuer B 250/ 250 Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den 12,9 71,6 Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung Laufende Förderschwerpunkte Großaltenstätten: Ausgelaufene Förderschwerpunkte Erda:

40 Kommune Orts-/ Stadtteile Wettenberg / Landkreis Gießen Krofdorf-Gleiberg, Wißmar, Launsbach Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): 0,6 Tourismus: hohe Bedeutung Naherholung / Freizeit: hohe Bedeutung -2,7 Einwohner (Stand: ) Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) -2,7 Fläche in km² (Stand: ) 42,97 Gebäude- und Freifläche (%) 8,4 Betriebsfläche (%) 0,2 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von Bevölkerungsdichte (E/km²) (Stand: ) Demographietyp 3 Altersstruktur -2 ha (0,0 %) 292 Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) 17,7 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 14,7 Anteil Jährige 2005 (%) 21,2 Anteil Jährige 2020 (%) 23,2 Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) 4,3 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 7,5 Veränderung Durchschnittsalter von (in Jahren) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister 3, Einpendler (Stand: ) 1784 Auspendler (Stand: ) 3299 Pendlersaldo (Stand: ) Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 320/ 320 Grundsteuer B 310/ 340 Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung Laufende Förderschwerpunkte Gleiberg, Ergänzungsgebiet, seit ,0 58,8 Ausgelaufene Förderschwerpunkte Wißmar: Launsbach: Krofdorf-Gleiberg:

41 Wohnen auf den Grünberger Terrassen umfasst: Konversionsgebiet in Gießen Leitbild / Ziel Entwicklung differenzierter zielgruppengerechter Wohnangebote, wie etwa hochwertige, verdichtete, urbane Formen des Wohneigentums- und generationengerechten Wohnens Vermeidung sozialer Entmischungsprozesse, um der Herausbildung neuer sozialer Brennpunkte entgegenzuwirken Entwicklung attraktiver Gewerbe- und Dienstleistungsstandorte, die zur Profilierung Gießens beitragen Wohnstandort Maßnahmen urbaner Umstrukturierungsbereich Funktions- und Strukturwandel externe Programm-/ Fördermittel einbringen wenn möglich Umbau der Kasernengebäude 41

42 Wohnen auf dem Lumda-Plateau umfasst: Gießen-Nord mit den US-Depot-Flächen Buseck: Ortsteile Großen-Buseck und Alten-Buseck Staufenberg: Stadtteile Staufenberg und Mainzlar Lollar: Stadtteil Lollar Leitbild / Ziel stadtnahes Wohnen mit guter Infrastruktur mit unterschiedlichen Wohnangeboten: in Reihenhäusern in Eigentums- und Mietwohnungen in modernisierten und sanierten Häusern in den alten Ortskernen Maßnahmen Verstärkte interkommunale Abstimmung, da ähnliche Zielgruppen angesprochen werden Wohncluster: stadtnahe Wohnungen mit guter Infrastruktur rund ums Gießener Nordkreuz Beispielprojekte energetischer Sanierung in den alten Ortskernen mit regionaltypischer Bebauung, insbesondere in Großen-Buseck, Mainzlar und Staufenberg 42

43 Analyse Buseck: Abnehmende Bevölkerungszahlen bis 2020: Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: -2,4 % (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -2 %) Baulücken: nach Angaben der Kommune max. 20 Bauplätze à 500 m²: 1 ha Bahnanbindung (in Großen-Buseck) Strukturwandel Ortsteil Alten-Buseck: Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 1-2 Gestaltungsbedarf: 1 Baulücken: wenige 2 Vorranggebiete Siedlung Planung: kritisch zu beurteilen Ortsteil Großen-Buseck: Lollar: Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 2 Gestaltungsbedarf: 1 Baulücken: wenige großer alter Ortskern mit vielen kleinen Häusern mit Scheunen im Hinterhof 2 Hochhäuser; Sozialwohnungen mit Sanierungsbedarf; Mehrfamilienhäuser (kein Sanierungsbedarf): Konkurrenz zu den Giessener US-Depot-Flächen Dreiteilung des Dorfes: Wohnblocks, Baugebiete der 1960er Jahre bis heute und den großen alten Ortskern neues Baugebiet Hinter dem Burghof : 2,6 ha Vorranggebiete Siedlung Planung: kritisch zu beurteilen Bahnanbindung Steigende Bevölkerungszahlen bis 2020: Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: +3,1 % (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -1 %) Autobahnanbindung, Bahnanbindung (Stadtteil Lollar): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 2 Gestaltungsbedarf: 1 Baulücken: wenige hohe Verdichtung teilweise städtische Bebauung Vorranggebiet Siedlung Planung ist eher zu großzügig bemessen 43

44 Staufenberg: Baulücken: Baulückenkataster vorhanden: Ca. 20 Baulücken à 650 m² in jedem Stadtteil: 5 ha Steigende Bevölkerungszahlen bis 2020: Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: +9,3 % (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -5 %) keine Vorranggebiete Siedlung Planung Autobahnanbindung (Stadtteil Mainzlar): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 2 Gestaltungsbedarf: 1-2 Baulücken: wenige großer, alter Ortskern mit vielen kleinen Häusern mit z. T. Scheunen im Hinterhof Baugebiet aus den 1960ern Jahre wurde dem Stil des alten Ortskernes nachempfunden (Ortsteil Staufenberg): Gießen: Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 1-2 Gestaltungsbedarf: 1 Baulücken: vorhanden großer, alter Ortskern mit vielen kleinen Häusern mit z. T. Scheunen im Hinterhof viele Mehrfamilienhäuser, Konkurrenzstandort zu dem eh. US- Depot Gießen Baulückenanteil: 9,60 % in der gesamten Stadt Gießen Fazit Lumda-Plateau : Sanierungsbedarf in den alten Ortskernen insgesamt: 2 Gestaltungsbedarf insgesamt: 2 Baulücken: unterschiedlich, insgesamt eher wenige Bevölkerungsentwicklung in den jeweiligen Kommunen bis 2020 sehr unterschiedlich Durch die zu erwartende Entwicklung auf den Giessener US- Depotflächen wird der Wohnraummietmarkt rund um das Giessener Nordkreuz stark beeinflusst werden. 44

45 Kommune Orts-/ Stadtteile Buseck / Landkreis Gießen Alten-Buseck, Beuern, Großen-Buseck, Oppenrod, Trohe Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): 0,6 Tourismus: geringe Bedeutung Naherholung / Freizeit: hohe Bedeutung Einwohner (Stand: ) Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) -2,4 Fläche in km² (Stand: ) 38,67 Gebäude- und Freifläche (%) 11,6 Betriebsfläche (%) 0,5 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von Bevölkerungsdichte (E/ km²) (Stand: ) +1 ha (0,0 %) 342 Demographietyp 3 Altersstruktur Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) 19 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 14,7 Anteil Jährige 2005 (%) 19,7 Anteil Jährige 2020 (%) 24,5 Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) 3,6 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 6,8 Veränderung Durchschnittsalter von (in Jahren) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister Einpendler (Stand: ) 2059 Auspendler (Stand: ) 3696 Pendlersaldo (Stand: ) Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 330/ 330 Grundsteuer B 240/ 240 Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf 2005 Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung 2007: Quelle: Hessen Agentur GmbH k. A., da Umstellung auf Doppik k. A., da Umstellung auf Doppik k. A., da Umstellung auf Doppik Laufende Förderschwerpunkte Großen-Buseck: seit 2003 Ausgelaufene Förderschwerpunkte Alten-Buseck:

46 Kommune Orts-/ Stadtteile Lollar / Landkreis Gießen Lollar, Salzböden, Ruttershausen, Odenhausen Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): 1 Tourismus: mittlere Bedeutung Naherholung / Freizeit: geringe Bedeutung Einwohner (Stand: ) Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) 3,1 Fläche in km² (Stand: ) 21,87 Gebäude- und Freifläche (%) 12,6 Betriebsfläche (%) 0,2 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von Bevölkerungsdichte (E/ km²) (Stand: ) +6 ha (0,3 %) 468 Demographietyp 1 Altersstruktur Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) 20,8 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 17,5 Anteil Jährige 2005 (%) 18,4 Anteil Jährige 2020 (%) 21,4 Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) 5 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 9,3 Veränderung Durchschnittsalter von (in Jahren) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister 4, Einpendler (Stand: ) 2381 Auspendler (Stand: ) 2260 Pendlersaldo (Stand: ) 121 Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 330/ k. A., da Umstellung auf Doppik Grundsteuer B 240/ k. A., da Umstellung auf Doppik Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf 2005 Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung k. A., da Umstellung auf Doppik k. A., da Umstellung auf Doppik k. A., da Umstellung auf Doppik Laufende Förderschwerpunkte Ruttershausen: Ausgelaufene Förderschwerpunkte Salzböden: Lollar (Kernstadt):

47 Kommune Orts-/ Stadtteile Staufenberg / Landkreis Gießen Daubringen, Mainzlar, Staufenberg, Treis Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): 0,3 Tourismus: geringe Bedeutung Naherholung / Freizeit: mittlere Bedeutung Einwohner (Stand: ) 8240 Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) 9,3 Fläche in km² (Stand: ) 28,13 Gebäude- und Freifläche (%) 7,9 Betriebsfläche (%) 0,8 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von Bevölkerungsdichte (E/ km²) (Stand: ) +5 ha (0,2 %) 293 Demographietyp 7 Altersstruktur Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) 19 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 16,4 Anteil Jährige 2005 (%) 19,7 Anteil Jährige 2020 (%) 22,6 Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) 3,8 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 7,2 Veränderung Durchschnittsalter von (in Jahren) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister 3, Einpendler (Stand: ) 531 Auspendler (Stand: ) 2533 Pendlersaldo (Stand: ) Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 330/ 330 Grundsteuer B 250/ 260 Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den 22,9 60,3 Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung Laufende Förderschwerpunkte Mainzlar: Ausgelaufene Förderschwerpunkte Treis: Staufenberg (Kernstadt):

48 Wohnen im Lumdatal umfasst: Allendorf (Lumda) Buseck: Ortsteile Beuern, Oppenrod und Trohe Lollar: Stadtteile Odenhausen und Ruttershausen Rabenau Staufenberg: Stadtteile Daubringen und Treis Leitbild / Ziel Ländliches Wohnen im Lumdatal zwischen Gießen und Marburg in einem neuen Naherholungsbereich Maßnahmen Modellprojekte Bestandserhaltung und Innenentwicklung konsequenter Vorrang der Innenentwicklung, Verzicht auf Neuausweisung von Baugebieten 48

49 Analyse Allendorf (Lumda): Buseck: Sanierungsbedarf in den alten Ortskernen: 2 Gestaltungsbedarf: 1 Baulücken: nach Angaben der Kommune: nur wenige teilweise Nebenerwerbs-Landwirtschaft in den alten Ortskernen, Hofreiten, Scheunen im Hinterhof abnehmende Bevölkerungszahlen bis 2020: Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -4 % Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: k. A. abnehmende Bevölkerungszahlen bis 2020: Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: -2,4 % (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -2 %) Baulücken: nach Angaben der Kommune max. 20 Bauplätze à 500 m²: 1 ha (Ortsteil Beuern): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 2 Gestaltungsbedarf: 2 Baulücken: wenige viele kleine Häuser mit Scheunen im Hinterhof Nebenerwerbs-Landwirtschaft im alten Ortskern keine Vorranggebiete Siedlung Planung (Ortsteil Oppenrod): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 2-3 Gestaltungsbedarf: 2 Baulücken: wenige alter Ortskern: alte giebelständige 1-Familienhäuser mit Höfen (tlw. ausgebaut), Ergänzungsbauten aus allen Jahrzehnten, keine Infrastruktur neuere Wohngebiete (ca. 1990er/ 2000er Jahre): 1-Familienhäuser/ Mehrfamilienhäuser (ca. 4 Wohnungen) sowie Doppelhäuser, Baugebiete voll ältere Wohngebiete: 1-3-Familienhäuser, tlw. Doppelhaushälften keine Vorranggebiete Siedlung Planung (Ortsteil Trohe): evtl. in den Teilraum Lumda-Plateau Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 1 Gestaltungsbedarf: 2 Baulücken: wenige kein Vorranggebiet Siedlung Planung 49

50 Lollar: einige Reihen- und Doppelhäuser Steigende Bevölkerungszahlen bis 2020: Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: +3,1 % (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -1 %) hoher Ausländeranteil (Stadtteil Odenhausen): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 2 Gestaltungsbedarf: 2 viele kleine Häuser Baulücken: wenige etwas zersiedelt, Gebiet um die Mehrzweckhalle wirkt wie ein eigener Ortsteil (Stadtteil Ruttershausen): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 2 (etwas weniger als in Odenhausen) Gestaltungsbedarf: 1-2 viele kleine Häuser mit Scheunen, diese größtenteils bereits ausgebaut Baulücken: wenige Rabenau: Sanierungsbedarf in den alten Ortskernen: 2 Gestaltungsbedarf: 1 Baulücken: nach Angaben der Kommune: 3-6 ha teilweise Nebenerwerbs-Landwirtschaft in den alten Ortskernen, Hofreiten, Scheunen im Hinterhof abnehmende Bevölkerungszahlen bis 2020: Staufenberg: Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: -16,1 % (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -5 %) Baulücken: Baulückenkataster vorhanden: Ca. 20 Baulücken à 650 m² in jedem Stadtteil: 5 ha Steigende Bevölkerungszahlen bis 2020: Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung: +9,3 % (Bevölkerungsprognose des RP bis 2020: -5 %) keine Vorranggebiete Sieldung Planung (Stadtteil Treis): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 1-2 Gestaltungsbedarf: 1 50

51 Baulücken: kein Vorranggebiet Siedlung Planung (Stadtteil Daubringen): Sanierungsbedarf im alten Ortskern: 2 Gestaltungsbedarf: Baulücken: Fazit Lumdatal : Sanierungsbedarf in den alten Ortskernen: 2 Gestaltungsbedarf: 1-2 Baulücken: wenige (zum Teil erheblich) abnehmende Bevölkerungszahlen bis

52 Die Kommunalprofile der Städte bzw. Gemeinden Buseck, Lollar und Staufenberg sind bei der Region Lumda-Plateau bereits enthalten. Kommune Orts-/ Stadtteile Allendorf (Lumda) / Landkreis Gießen Allendorf, Climbach, Nordeck, Winnen Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): k. A. Tourismus: hohe, wachsende Bedeutung Naherholung / Freizeit: hohe, wachsende Bedeutung Einwohner (Stand: ) 4111 Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) k. A. Fläche in km² (Stand: ) 22,01 Gebäude- und Freifläche (%) 6,1 Betriebsfläche (%) 0,8 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von Bevölkerungsdichte (E/ km²) (Stand: ) 187 Demographietyp k. A. Altersstruktur Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) k. A. Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) k. A. Anteil Jährige 2005 (%) k. A. Anteil Jährige 2020 (%) k. A. Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) k. A. Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) k. A. Veränderung Durchschnittsalter von (in Jahren) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister k. A Einpendler (Stand: ) 167 Auspendler (Stand: ) 1251 Pendlersaldo (Stand: ) Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 310/ 310 Grundsteuer B 260/ 260 Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den 10,9 69,7 Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung Laufende Förderschwerpunkte Climbach: Ausgelaufene Förderschwerpunkte Allendorf:

53 Kommune Orts-/ Stadtteile Rabenau / Landkreis Gießen Allertshausen, Geilshausen, Kesselbach, Londorf, Odenhausen(Lumda), Rüddingshausen Ausrichtung der Kommune Arbeitsplatzzentralität (2005): 0,2 Tourismus: hohe Bedeutung Naherholung / Freizeit: hohe Bedeutung Einwohner (Stand: ) 5383 Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (%) -16,1 Fläche in km² (Stand: ) 43,40 Gebäude- und Freifläche (%) 4,5 Betriebsfläche (%) 1,0 Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung von Bevölkerungsdichte (E/ km²) (Stand: ) 124 Demographietyp 6 Altersstruktur Anteil unter 18-Jährige 2005 (%) 17,7 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 12,6 Anteil Jährige 2005 (%) 20,9 Anteil Jährige 2020 (%) 27,1 Anteil ab 80-Jährige 2005 (%) 4,9 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 9,2 Veränderung Durchschnittsalter von (in Jahren) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: ) davon waren beschäftigt im Bereich öffentliche und private Dienstleister 5, Einpendler (Stand: ) 232 Auspendler (Stand: ) 1652 Pendlersaldo (Stand: ) Hebesätze 2005/ 2007 (in %) Gewerbesteuer 320/ 320 Grundsteuer B 210/ 210 Einnahmen Gewerbesteuer netto pro Kopf Anteil der Gewerbesteuer brutto an den Anteil der Einkommensteuer an den 14,2 70,4 Förderschwerpunkte Dorferneuerung/ Einfache Stadterneuerung Laufende Förderschwerpunkte - Ausgelaufene Förderschwerpunkte Londorf:

Flächenbilanzen. Weitere Informationen finden Sie unter

Flächenbilanzen. Weitere Informationen finden Sie unter Erläuterung zum Entwurf der regionalen Siedlungsflächenkonzeption PROJEKTGRUPPE STADT + ENTWICKLUNG; FERBER, GRAUMANN UND PARTNER; Leipzig Dr.-Ing. Uwe Ferber Die regionale Siedlungsflächenkonzeption soll

Mehr

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412)

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Die kreisfreie Stadt Frankfurt, mit ihren rund 701.400 Einwohnern (Stand: 31.12.2013), fungiert als Oberzentrum im Verdichtungsraum des Regierungsbezirks Darmstadt.

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001)

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001) Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001) Die Gemeinde Bad Soden liegt im südhessischen Landkreis Main-Taunus-Kreis und fungiert mit rund 21.600 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006)

Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006) Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006) Die Gemeinde Bruchköbel liegt im südhessischen Landkreis Main-Kinzig-Kreis und fungiert mit rund 20.300 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Gemeindedatenblatt: Friedberg (Hessen), Krst. (440008)

Gemeindedatenblatt: Friedberg (Hessen), Krst. (440008) Gemeindedatenblatt: Friedberg (Hessen), Krst. (440008) Die Gemeinde Friedberg liegt im südhessischen Landkreis Wetteraukreis und fungiert mit rund 27.800 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) als ein Mittelzentrum

Mehr

Dachau Große Kreisstadt. Gewerbeflächen- Entwicklungskonzept. Auftaktveranstaltung 26.10.2015 Fotodokumentation

Dachau Große Kreisstadt. Gewerbeflächen- Entwicklungskonzept. Auftaktveranstaltung 26.10.2015 Fotodokumentation Dachau Große Kreisstadt Gewerbeflächen- Entwicklungskonzept Auftaktveranstaltung 26.10.2015 Fotodokumentation Arnulfstraße 60, 80335 München Telefon +49 (0) 89 53 98 02-0 Telefax +49 (0)89 5 32 83 89 E-Mail

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Wohnsituation in Baden-Württemberg

Wohnsituation in Baden-Württemberg Wohnsituation in Baden-Württemberg Repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag der W&W Studiendesign Zielsetzung Derzeitige Wohnform und die Einschätzung der Bürger zur Grundgesamtheit/ Zielgruppe

Mehr

Fortschreibung des Teilkonzeptes B IV 3.2 Nutzung der Windenergie des Regionalplanes der Region Allgäu

Fortschreibung des Teilkonzeptes B IV 3.2 Nutzung der Windenergie des Regionalplanes der Region Allgäu - V O R E N T W U R F - (Stand 25.09.2012) Fortschreibung des Teilkonzeptes B IV 3.2 Nutzung der Windenergie des Regionalplanes der Region Allgäu Informelle Anhörung zu Suchräumen Stellungnahme der Verwaltung

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Exklusive Grundstücke, Doppel- und Einfamilienhäuser in Flensburg

Exklusive Grundstücke, Doppel- und Einfamilienhäuser in Flensburg Exklusive Grundstücke, Doppel- und Einfamilienhäuser in Flensburg 1 Inhaltsverzeichnis Seite 3-4 Die Lage / Das Baugebiet Seite 5 Lageplan gesamtes Baugebiet Seite 6 Lageplan Doppelhäuser Seite 7-8 Lageplan

Mehr

«Stadtentwicklung und Bodenpolitik»

«Stadtentwicklung und Bodenpolitik» ZBV Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen Schlüsselfragen der Raumentwicklung Zürich «Stadtentwicklung und Bodenpolitik» Veranstaltung vom Input-Referat von Martin Hofer 1 Vorbemerkungen

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes

IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes Die durchschnittliche Pkw-Fahrzeit zur nächsten Autobahn-Anschlussstelle beträgt in Marburg- Biedenkopf 26 Minuten. Damit liegt diese Region

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht.

Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht. Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht. Wenn Sie die Teilnehmer kennen, ein paar persönliche Worte... oder Alternativ eine Frage zum aktuellen

Mehr

Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen

Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen Anleitung ebase Inhalt 1. Einführung und Voraussetzungen 2. Transaktionsempfehlung für einen Kunden erstellen 3. Möglichkeiten des Kunden 4. Verwaltung von

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Vortragsinhalte 1.Basis der Untersuchungen 2.Empirische Ergebnisse zu Breitband als Standortfaktor für Unternehmen: Bandbreitenbedarf und

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule Sehr geehrte Ausbilderinnen und Ausbilder, die bbs1celle betreiben nun bereits seit einigen Jahren ein

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Initiative der Gemeinde Burbach. Initiative Lebens-WERTE Dörfer Gemeinde Burbach 23.05.2012. Dorfgespräch Haferkiste. Montag 21.

Initiative der Gemeinde Burbach. Initiative Lebens-WERTE Dörfer Gemeinde Burbach 23.05.2012. Dorfgespräch Haferkiste. Montag 21. Ortsmitte Burbach Dorfgespräch Haferkiste Initiative Lebens-WERTE Dörfer Gemeinde Burbach Montag 21. Mai 2012 Initiative der Gemeinde Burbach Maßnahmen und Initiativen zur Stärkung der Burbacher Ortskerne

Mehr

Forum Architektur, Wettingen, 22. April 2016

Forum Architektur, Wettingen, 22. April 2016 Hochwertige Siedlungsentwicklung nach innen als Herausforderung für die Raumplanung im Kanton Aargau Daniel Kolb, Leiter Abteilung Raumentwicklung / Kantonsplaner Forum Architektur, Wettingen, 22. April

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten

Ihre Fragen unsere Antworten Ihre Fragen unsere Antworten Wie werde ich WOGEDO-Mitglied? Und was sind Geschäftsanteile? Hier finden Sie die Antworten auf die meist gestellten Fragen. I. WOGEDO ALLGEMEIN 1. Wie funktioniert die WOGEDO

Mehr

PankowPark. Future im Klinker-Flair

PankowPark. Future im Klinker-Flair PankowPark Future im Klinker-Flair Als moderner Standort im historischen Umfeld bietet der PankowPark passenden Raum für Ihr Unternehmen und Ihren Erfolg! In bester Lage... Distanzen: Flughafen Tegel 7

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

Stadt Heilbronn. Schulentwicklung 24.11.2014. Wolf Krämer-Mandeau / Guido Scharnhorst-Engel. www.biregio.de. Heilbronn 24-11-2014

Stadt Heilbronn. Schulentwicklung 24.11.2014. Wolf Krämer-Mandeau / Guido Scharnhorst-Engel. www.biregio.de. Heilbronn 24-11-2014 Stadt Schulentwicklung 24.11.2014 Wolf Krämer-Mandeau / Guido Scharnhorst-Engel 1 www.biregio.de Vorbemerkung: Dies ist ein 1. Überblick mit Blick auf die drängende Zeit. So haben einige Schulen die notwendigen

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Projektskizze Klimaschutzsiedlung Wöste

Projektskizze Klimaschutzsiedlung Wöste Projektskizze Klimaschutzsiedlung Wöste Greven, Februar 2011 Einleitung Die Stadt Greven hat 2010 ein Integriertes Klimaschutzkonzept mit konkreten Maßnahmen zur Umsetzung der formulierten Klimaschutzziele

Mehr

Das. Haus Kaufen, gebrauchte. finanzieren, sanieren. 2., aktualisierte Auflage

Das. Haus Kaufen, gebrauchte. finanzieren, sanieren. 2., aktualisierte Auflage Das gebrauchte Haus Kaufen, finanzieren, sanieren 2., aktualisierte Auflage DAS GEBRAUCHTE HAUS Kaufen, finanzieren, sanieren Ulrich Zink INHALT 7 TRÄUME, VISIONEN, WIRKLICHKEIT 7 Die Entscheidung 10 Der

Mehr

Alte Färberei Projektmappe 13.07.2015. Bockemühl ARCHITEKT Blasistr. 11 79650 Schopfheim 0173/6039043 kontakt@bockemuehl-architekt.

Alte Färberei Projektmappe 13.07.2015. Bockemühl ARCHITEKT Blasistr. 11 79650 Schopfheim 0173/6039043 kontakt@bockemuehl-architekt. Alte Färberei Projektmappe 13.07.2015 Bockemühl ARCHITEKT Blasistr. 11 79650 Schopfheim 0173/6039043 kontakt@bockemuehl-architekt.de Inhalt Seite Idee 3 Der Ort 3 Sanierung und Gestaltung 4 Nutzung 5 Finanzierung

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Schöner Wohnen. Süßes kleines Haus mit großer Zukunft

Schöner Wohnen. Süßes kleines Haus mit großer Zukunft Schöner Wohnen in der Nordweststadt Süßes kleines Haus mit großer Zukunft Freistehendes Einfamilienhaus Baujahr 1 954 Grundstück 547 m² Wohnfläche ca. 70 m² Nutzfläche Wintergarten + DG ca. 80 m² Bieterverfahren

Mehr

Pilotprojekt Innenentwicklung in Gewerbegebieten: Rodgau, Weiskirchen-Ost

Pilotprojekt Innenentwicklung in Gewerbegebieten: Rodgau, Weiskirchen-Ost Pilotprojekt Innenentwicklung in Gewerbegebieten Rodgau, Weiskirchen-Ost Günter Baasner 24. Mai 2012 Der erste Eindruck Zahlen und Fakten Teilbereiche Perspektive Zahlreiche Ziele sind gut zu erreichen

Mehr

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S value beyond financial advice Schaffen Sie die Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Mit

Mehr

Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen

Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen Allensbacher Kurzbericht 10. April 2014 Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen - 38 Prozent haben schon einmal eine Diät gemacht - Prozent der Bevölkerung würden gerne abnehmen, äußern diesen

Mehr

Der Ausgleichsbetrag im Sanierungsgebiet

Der Ausgleichsbetrag im Sanierungsgebiet Sanierungsgebiet Westliches Ringgebiet-Süd Soziale Stadt Der Ausgleichsbetrag im Sanierungsgebiet Liebe Bürgerinnen und Bürger des Westlichen Ringgebietes! Das Sanierungsgebiet Westliches Ringgebiet -Soziale

Mehr

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projektauswahlkriterien/ smatrix 1. Grundlegende Eingangskriterien 0/ 1 Förderfähigkeit gemäß den Bestimmungen der EU, des Bundes und des Landes Diese Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen (Baurecht, Naturschutzrecht

Mehr

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes für die Samtgemeinde Sottrum Das Protokoll zur Auftaktveranstaltung am 06. Mai 2015 Tag, Zeit: Ort: 06.05.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr Sitzungssaal

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Befragung österreichischer Immobilienmakler Wiederverkaufswert Häuser. Eine Studie von Karmasin Motivforschung Juli 2009

Befragung österreichischer Immobilienmakler Wiederverkaufswert Häuser. Eine Studie von Karmasin Motivforschung Juli 2009 Befragung österreichischer Immobilienmakler Wiederverkaufswert Häuser Eine Studie von Karmasin Motivforschung Juli 2009 1 Einleitung Aufgabenstellung Die Studie erhebt, wie erfahrene Immobilienmakler den

Mehr

Ergebnisse der Workshops

Ergebnisse der Workshops Ergebnisse der Workshops Vorbemerkung Die hier vorgetragenen Empfehlungen sind von engagierten Bürgern im Rahmen des eintägigen Workshops Bürgerbeteiligung Haushaltskonsolidierung erarbeitet worden. Sie

Mehr

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Partnerschaftsentwicklung für KMU Belziger Industriepartner Partnerschaftsentwicklung für KMU G. Delaunay, Belziger Industriepartner 1 Wer braucht einen Geschäftspartner? - Innovation: Sie wollen etwas Neues entwickeln, aber Sie schaffen

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Lars Loebner Leiter des Fachbereichs Planen der Stadt Halle (Saale)

Lars Loebner Leiter des Fachbereichs Planen der Stadt Halle (Saale) 2. Bürgerkonferenz Innere Stadt am 16. November 2013 Lars Loebner Leiter des Fachbereichs Planen der Stadt Halle (Saale) Themen: Revitalisierung Innenstadt Aktivierung Gebäude und problematische Leerstände,

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

... aus Ihrem Abitur machen.

... aus Ihrem Abitur machen. ... aus Ihrem Abitur machen. DAS ABITURIENTENPROGRAMM ZUM GEPRÜFTEN HANDELSFACHWIRT BEI ALDI SÜD. IHR EINSTIEG IN EINE BESONDERE KARRIERE. Einfach. Erfolgreich. karriere.aldi-sued.de 2 WENIGER VORURTEILE.

Mehr

Anleitung Nutzung VOR SORGE-Check. http://vorsorgecheck.wasseraktiv.at/ S.g. Damen und Herren,

Anleitung Nutzung VOR SORGE-Check. http://vorsorgecheck.wasseraktiv.at/ S.g. Damen und Herren, Anleitung Nutzung VOR SORGE-Check http://vorsorgecheck.wasseraktiv.at/ S.g. Damen und Herren, Im Auftrag von Lebensministerium, der Landesregierung, ÖWAV und ÖVGW sowie dem Städte- und Gemeindebund dürfen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de Reiss Profile Es ist besser mit dem Wind zu segeln, als gegen ihn! Möchten Sie anhand Ihres Reiss Rofiles erkennen, woher Ihr Wind weht? Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Leben aktiv zu gestalten.

Mehr

Service für Bauherren

Service für Bauherren Service für Bauherren Der Weg zum eigenen Grundstück Der Weg zum eigenen Grundstück kann durch so mache Unwegsamkeit führen. Er muss es aber nicht. Welche Faktoren auf diesem Weg die Richtung angeben,

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Sonniges Sûd-Grundstûck!

Sonniges Sûd-Grundstûck! Auftrags-Nr.: 1000003737 Sonniges Sûd-Grundstûck! Baugrundstück, Osterheider Straße, 32339 Espelkamp-Frotheim Das attraktiv nach Süden ausgerichtete Grundstück verfügt über einen individuellen und besonders

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Studie: Wohnungsmangel in Deutschland?

Studie: Wohnungsmangel in Deutschland? Studie: Wohnungsmangel in Deutschland? Auswirkungen und Ansätze zur Überwindung Modul 1 Ergebnisse der Befragungen privater und institutioneller Investoren Michael Böhmer Prognos AG Berlin, 17.2.2010 Agenda

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

- Auszug - Anlage Rechenschaftsbericht 2014 für das Sondervermögen Sozialfonds Bürger helfen Bürgern Winnenden

- Auszug - Anlage Rechenschaftsbericht 2014 für das Sondervermögen Sozialfonds Bürger helfen Bürgern Winnenden - Auszug - Anlage Rechenschaftsbericht 2014 für das Sondervermögen Sozialfonds Bürger helfen Bürgern Winnenden Erstellt von der Geschäftsführung des Sozialfonds Bürger helfen Bürgern Winnenden zur Ergänzung

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Gutachten zu den wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Firmenansiedlungen in Salina Raurica

Gutachten zu den wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Firmenansiedlungen in Salina Raurica Gutachten zu den wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Firmenansiedlungen in Salina Raurica 1. Szenarien Zur Simulation der volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer Entwicklung des Raums Salina

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

GUSTAV-ADOLF-STRASSE 55

GUSTAV-ADOLF-STRASSE 55 GUSTAV-ADOLF-STRASSE 55 Einblicke in die Projektentwicklung VERMÖGENSWERTE AG & CO. KG FANTASTISCHE EINBLICKE Leipzig, Gustav-Adolf-Straße 55: Ein Baudenkmal erstrahlt in neuem Glanz - und die Mieter freut

Mehr

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS. AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS. Themenfeld 3 Beruf und Familie schließen sich auch in der Bundeswehr nicht aus. Als familienfreundlicher Arbeitgeber unterstützt die Bundeswehr bei

Mehr

Zukunftswerkstatt ILEK Altmark 29.09.2014

Zukunftswerkstatt ILEK Altmark 29.09.2014 Zukunftswerkstatt ILEK Altmark 29.09.2014 Zukunftswerkstatt ILEK Altmark Entwicklung der ländlichen Räume in der EU-Förderperiode 2014 2020 Vortrag Volker Rost 2 Integrierte ländliche Entwicklung Europäische

Mehr

Stadtökonomie. Einführung zum Modul. Version März 2015. www.iconomix.ch

Stadtökonomie. Einführung zum Modul. Version März 2015. www.iconomix.ch Stadtökonomie Einführung zum Modul Version März 2015 www.iconomix.ch London «Wo soll ich wohnen?» Wo soll ich wohnen? Nadine, 23 Jahre, Trainee in London Versetzen Sie sich in Nadines Lage. Verschaffen

Mehr

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote Der orange LEITFADEN Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Unser Selbstverständnis Unser Leitbild Die Harz-Weser-Werkstätten sind ein

Mehr

Bauland woher nehmen und nicht stehlen?

Bauland woher nehmen und nicht stehlen? Bauland woher nehmen und nicht stehlen? Stadt Essen 01.07.2015 1 Wohnungsneubau braucht Bauland Neubau ist erforderlich für Ersatz und Zuwachs Zuwachs und Ersatz in den wachsenden Regionen - Quantitäten

Mehr

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings!

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! 4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! Quelle: www.rohinie.eu E-Mail-Kampagnen können zu den wirksamsten Werkzeugen im Marketing-Arsenal gehören. Allerdings können sie genauso gut die Quelle großer

Mehr

Bleib gesund, altes Haus!

Bleib gesund, altes Haus! Energetische Altbausanierung Denkmalgeschützte Gebäude Bleib gesund, altes Haus! Werte für morgen bewahren. Denkmal & Energie. Schützen, sichern und erhalten. Denkmalgeschützte Gebäude prägen das Stadtbild

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Zinssicherung im B2B Markt April 2010

Zinssicherung im B2B Markt April 2010 Zinssicherung im BB Markt Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei 400 BB-Finanzentscheidern (Februar-März 00) Zinssicherung im BB Markt April 00 0.06.00 7:8:58 Zusammenfassung der Ergebnisse

Mehr

Offen für Neues. Glas im Innenbereich.

Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Leichtigkeit durch Transparenz. Innovative Glasanwendungen im Innenbereich Glas ist einzigartig. Denn kein anderes Material ist in der Lage, Räume mit Licht zu gestalten

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

Komfortables Wohnen ohne Barrieren. Förderprogramme für Eigentümer

Komfortables Wohnen ohne Barrieren. Förderprogramme für Eigentümer Komfortables Wohnen ohne Barrieren Förderprogramme für Eigentümer Inhalt Vorwort 3 Was und wer wird gefördert? 4 Welche Anforderungen müssen nach dem Umbau erreicht werden? 5 Wie hoch sind die Darlehen

Mehr

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren I. Vermögen sichern - Finanzierung optimieren Persönlicher und beruflicher Hintergrund: geboren 1951 Bauernsohn landwirtschaftliche Lehre Landwirtschaftsschule ab 1974 Umschulung zum Bankkaufmann ab 1982

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Indikatoren-Erläuterung

Indikatoren-Erläuterung Datum: 18.11.2015 Indikatoren-Erläuterung Konzern Kommune 2012 Allgemeine Informationen Kommunale Daten Sofern nichts anderes angegeben ist, wurden die Daten am 31.12. des jeweils gewählten Jahres erhoben.

Mehr

Kernstädte Gießen und Wetzlar

Kernstädte Gießen und Wetzlar Kernstädte Gießen und Wetzlar Gießen und Wetzlar bilden im Verbund das Oberzentrum der Region und halten ein entsprechendes kulturelles und wirtschaftliches Angebot vor. Die derzeitigen Bevölkerungsprognosen

Mehr

Bleib gesund, altes Haus!

Bleib gesund, altes Haus! Energetische Altbausanierung Fachwerk-Gebäude Bleib gesund, altes Haus! Alte Bausubstanz behüten und erhalten. Fachwerk & Energie. Schaffen Sie ein solides Fundament für zukünftige Generationen. Ein Fachwerkhaus

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Vom Industriegebiet zur Wirtschaftsfläche? Zukünftige Anforderungen für Stadtplanung und Unternehmen

Vom Industriegebiet zur Wirtschaftsfläche? Zukünftige Anforderungen für Stadtplanung und Unternehmen Vom Industriegebiet zur Wirtschaftsfläche? Zukünftige Anforderungen für Stadtplanung und Unternehmen Anlass: Termin/Ort: Referent: 4. Think Tank Urbane Produktion Standortanforderungen und Flächenbedarf

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

EMPLOYER BRANDING IM MITTELSTAND EINE BESTANDSAUFNAHME IN OBERFRANKEN. Forschungsergebnisse der Masterarbeit Lena Kniebaum

EMPLOYER BRANDING IM MITTELSTAND EINE BESTANDSAUFNAHME IN OBERFRANKEN. Forschungsergebnisse der Masterarbeit Lena Kniebaum EMPLOYER BRANDING IM MITTELSTAND EINE BESTANDSAUFNAHME IN OBERFRANKEN Forschungsergebnisse der Masterarbeit Lena Kniebaum AGENDA 1. Zielsetzung der Arbeit/ Themeneinstieg. Einführung Employer Branding

Mehr

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Checkliste zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Wissen des Mitarbeiters zu Führen mit Zielen Reicht es aus? Nein? Was muß vorbereitend getan werden?

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft S. Mayer 1 Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft Sigrid Mayer Bene AG AT-Wien 2 Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft S. Mayer 11. Internationales Branchenforum

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr