Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2009
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- Lioba Frank
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1 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 29 Neuchâtel, 29
2 Forststatistik 28 Schweiz Zürich Bern Luzern Holznutzung Total in m Veränderung zum Vorjahr (27) in % Stammholz (ohne Rinde) Industrieholz (in Rinde) Energieholz Total (in Rinde) davon Stückholz davon Hackschnitzel übrige Sortimente Nadelholz Laubholz Waldfläche in ha gesamte Waldfläche produktive Waldfläche unproduktive Waldfläche zertifizierte Waldfläche Anteil an der gesamten Waldflächen in % Waldreservate 1 (Quelle: Bundesamt für Umwelt) Waldeigentum private Waldfläche in ha öffentliche Waldfläche in ha privat-öffentlich gemischte Waldfläche in ha Waldeigentümer Total (Anzahl) private Waldeigentümer öffentliche Waldeigentümer Betriebe und Beschäftigte Forstbetriebe Total (Forststatistik) Betriebe Total (Betriebszählung 3 28) davon Forstbetriebe davon Forstunternehmer (Lohnarbeiten) Beschäftigte Total (Betriebszählung 3 28) davon in Forstbetrieben davon in Forstunternehmen (Lohnarbeiten) Wirtschaftliche Ergebnisse der Forstbetriebe in Fr. Einnahmen davon Beiträge für öffentliche Leistungen Ausgaben Saldo Investitionen davon Beiträge für öffentliche Leistungen Holzverarbeitung in den Sägereien 27 6 Sägereibetriebe (Anzahl) Beschäftigte in den Sägereibetrieben Rundholzeinschnitt in m 3 pro Jahr Graubünden: davon Nationalpark 48 ha 2 gemeinsame Waldbewirtschaftung durch öffentliche und private Wald
3 Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn eigentümer 3 Die Forststatistik erfasst alle Betriebe, die Betriebszählung nur diejenigen mit ganzjährig Beschäftigten 4 Fors
4 Basel-Stadt Basel-Land Schaffhausen Appenzell A.Rh. Appenzell I.Rh. St. Gallen Graubünden Aargau tbetriebe: öffentliche und private Waldbesitzer (private erst ab 5 ha Wald) 5 Forstunternehmer: Lohnarbeiten, meist ohn
5 Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura Quelle: Schweizerische Forststatistik, Betriebszählung, BFS e Waldbesitz 6 Daten aus 27, da 28 lediglich eine Stichprobenerhebung durchgeführt wurde
6 1 Waldfläche und Holznutzung, Anteile nach Forstzonen 28 Jura 18% Mittelland 18% Voralpen 19% Alpen 31% Alpensüdseite 14% BFS, ThemaKart, Neuchâtel 29 Forstzonen Jura Mittelland Voralpen Alpen Alpensüdseite % 1% 2% 3% 4% 5% Waldfläche Holznutzung Quelle: Schweizerische Forststatistik, BFS 45% der Waldfläche befinden sich in den Alpen und auf der Alpensüdseite, wo der Holzeinschlag lediglich 14% der gesamten Holznutzung beträgt. Einerseits wächst hier das Holz weniger rasch als in tieferen Lagen, andererseits ist der Holzschlag am kostenintensivsten.
7 2 Anteil des Waldes an der Gesamtfläche der Schweiz Waldanteile einiger Länder Unproduktive Flächen 25,5% Siedlungsflächen 6,8% Wald, Gehölze 3,8% Landwirtschaftliche Nutzflächen 36,9% Quellen: Arealstatistik 1992/97, BFS, FAOStand 25 Land Waldanteile in % Waldfläche Total (1 ha) Finnland 74% 22 5 Schweden 67% Slowenien 63% Russland 48% Österreich 47% Spanien 36% Kanada 34% Italien 34% Deutschland 32% Schweiz 31% Norwegen 31% Frankreich 29% Niederlande 11% % der Gesamtfläche der Schweiz besteht aus landwirtschaftlicher Nutzfläche. 31% ist Wald und Gehölze. Einen etwa gleich hohen Waldanteil haben Deutschland und Norwegen. Mit 47% ist er in unserem Nachbarland Österreich deutlich höher. 3 Holzvorrat der Schweiz nach Baumarten und im Ländervergleich Laubhölzer 31% 3% 2% 4% 3% 1% 18% 1% 3% 6% 15% Nadelhölzer 69% 44% Laubhölzer Nadelhölzer Fichte Land Total Weisstanne Mio. m 3 m 3 / ha Lärche Schweden Föhre Deutschland andere Frankreich Nadelhölzer Finnland Buche Italien Esche Österreich Ahorn Norwegen Eiche Spanien Kastanie Schweiz andere Niederlande Laubhölzer Quellen: LFI-3, 3. Landesforstinventar, 24 26, Eurostat 59% des Holzvorrates besteht aus Fichten und Weisstannen. Diese werden bei der Holznutzung vor allem in den Sägereien eingeschnitten und danach als Bau- und Konstruktionsholz verwendet. Pro ha Wald hat die Schweiz den grössten Vorrat (361m 3 ).
8 4 Holznutzung der Schweiz nach Sortiment und im Ländervergleich Mio. m Sturm Vivian Sturm Lothar Energieholz Industrieholz Stammholz Quellen: EUROSTAT, Schweizerische Forststatistik, BFS Land 28 Mio. m 3 * Schweden 69, Frankreich 56,8 Deutschland 55,4 Finnland 51,6 Österreich 21,8 Spanien 16,9 Italien 1,4 Norwegen 1,3 Schweiz 5,1 Slovenien 3, Niederlande 1,1 * ohne Rinde Das Schweizer Holz wird als Stamm- (61%), Energie- (26%) und Industrieholz (12%) genutzt. Das Energieholzvolumen steigt tendenziell und erreichte 1,4 Mio. m 3 in 28. In Europa sind Schweden, Frankreich, Deutschland und Finnland die grössten Holzproduzenten. 5 Einnahmen, Ausgaben und Arbeitsstunden der Holznutzung 28 In Franken je ha produktive Waldfläche Stunden pro m ,4 1,2 15 1, 12,8 9,6 6,4 3,2, Jura Mittelland Voralpen Alpen/ Schweiz Alpensüdseite Einnahmen Ausgaben Waldbewirtschaftung Waldbewirtschaftung (Waldpflege und Fällen) Sachgüterproduktion Dienstleistungen Arbeitsstunden je m³ Holzeraufwand Sachgüterproduktion Dienstleistungen Quellen: Forstwirtschaftliches Testbetriebsnetz der Schweiz, TBN Ausser in den Voralpen sind die Ausgaben in allen Forstzonen etwas höher als die Einnahmen. Gegenüber dem Mittelland wird der deutlich höhere Aufwand für die Waldbewirtschaftung im Alpenraum von der Öffentlichkeit mit Beiträgen für gemeinwirtschaftliche Leistungen abgegolten.
9 6 Rohholzpreise in der Schweiz: Durchschnitt der Gesamtproduktion nach FGR 1 In Franken pro m Quelle: 1 Forstwirtschaftliche Gesamtrechnung (FGR), BFS Durch den Sturm Lothar 1999/2 brachen die Preise für Holz stark ein und erholten sich danach langsam. 28 sind sie praktisch auf gleichem Niveau wie im Vorjahr. Parallel zum Erdölpreis ist 28 auch der Preis für Energieholz gestiegen. 7 Rundholzeinschnitt in den Sägereien der Schweiz Rundholzeinschnitt/Jahr (1 m 3 ) 3 Sturm Vivian * 28** Stammholz Industrieholz Energieholz * provisorisch ** Schätzung Anzahl Sägereien * Rundholzeinschnitt (1 m³) Anzahl Sägereien * Gegenüber den anderen Jahren stammen diese Daten aus einer Stichprobenerhebung. Die Anzahl Sägereien wurde nicht hochgerechnet. Quelle: Holzverarbeitungserhebung , BFS 28 wurde in den Sägereien rund 2,5 Millionen m 3 Stammholz geschnitten, ca. gleich viel wie im Vorjahr. Die Ende 28 aufgetretene Finanzkrise hat sich noch nicht auf das Einschnittvolumen der Sägereien ausgewirkt.
10 8 Bundesbeiträge an die Waldwirtschaft Mio. Fr. Sturm Lothar Waldpflege Strukturverbesserung Schutz vor Naturereignissen Übrige Aufteilung der Bundesbeiträge 28 in Millionen Fr. (Total 121 Millionen Fr.) Waldwirtschaft Waldbiodiversität Schutzwald Schutzbauten/Gefahrengrundlagen 6 Quelle: Bundesamt für Umwelt (BAFU) Die Abwicklung der Bundesbeiträge für forstwirtschaftliche Massnahmen läuft seit 28 nicht mehr kosten-, sondern leistungsorientiert. Der Hauptanteil der Beiträge wird dem Schutz vor Naturgefahren zugeschrieben (Schutzwald, Schutzbauten). Auskunft: / arthur.zesiger@bfs.admin.ch Bearbeitung: Chantal Guggenbühl, BFS Bestellungen: order@bfs.admin.ch / Tel / Bestell-Nr.: Daten: Allgemeine Informationen: Bundesamt für Statistik Themen 7 - Land- und Forstwirtschaft Bildnachweis Hintergrund: R. Hirter, Bern. Von links nach rechts: D. Schneider WVS, Solothurn; A. Zesiger BFS, Neuchâtel, W. Mahler AG, Forsttechnik, Obfelden; C. Guggenbühl, Neuchâtel
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