Stadt St.Gallen. Rechnungsabschluss Medienkonferenz 07. März 2013
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- Ilse Weiner
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1 Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss 2012 Medienkonferenz 07. März 2013
2 Ausgangslage Budget 2012 Erschwerte Ausgangslage unsichere Wirtschaftsentwicklung (Eurokurs, Konjunktur) Sparpaket Kanton CHF 6.5 Mio. Finanzpolitische Herausforderung nach Bezug aus der «Steuerreserve» und Aufwertung Baurecht Aufwandüberschuss von CHF 6.4 Mio. Verschuldungszunahme CHF 14.9 Mio. Hohe Nettoinvestitionen von CHF 61.3 Mio.; befriedigender Selbstfinanzierungsgrad von 74% Steuerfuss stabil auf 144 Prozent
3 Die wichtigsten Zahlen in Mio. in CHF Mio. Rechnung Budget Rechnung Gesamtertrag Gesamtaufwand Saldo LR Selbstfinanzierung Nettoinvestition Verschuldung (netto)
4 Kurzanalyse 1 Laufenden Einnahmen Konsumausgaben Diverse Faktoren Verbesserung Rechnung/Budget 0.0 Mio Mio. unter Budget -1.1 Mio. über Budget 10.9 Mio. Verwendung: Erhöhung der Abschreibungen 1.0 Mio. Einlagen in Vorfinanzierung 4.0 Mio. Ergebnisverbesserung 5.9 Mio.
5 Kurzanalyse 2 Steuererträge natürliche Personen inkl. Nachforderungen aus früheren Jahren unter Budget (über Vorjahr) Steuererträge juristische Personen trotz wirtschaftlichen Unsicherheiten über Budget (über Vorjahr) Dank guter Ausgabendisziplin sind Kosten unter Budget (über Vorjahr) Verbesserung gegenüber Budget bringt eine Ergebnisverbesserung und moderate Einlagen in die Vorfinanzierungen Zunahme der Verschuldung als Folge hoher Investitionstätigkeit
6 Fazit Abschluss befriedigend Laufende Rechnung ausgeglichen (rote Null) Mehrbelastung Sparpaket «kompensiert» Verschuldung angestiegen - auf tiefem Niveau befriedigend, nicht aufgrund der laufenden Rechnung Folge der Investitionsrechnung Handlungsfreiheit bewahrt Eigenkapital auf Vorjahresniveau
7 Ertragsseite Laufende Rechnung wichtigste Positionen in CHF Mio. / Abweichungen vom Budget Laufende Steuern natürliche Personen Nachzahlung natürliche Personen Steuern juristische Personen Übrige eigene Steuern Entgelte Vermögenserträge Laufende Einnahmen (Abnahme gegenüber Vorjahr 3.3 %)
8 Aufwandseite Laufende Rechnung wichtigste Positionen in CHF Mio. / Abweichungen vom Budget Konsumausgaben Abschreibung Verwaltungsvermögen davon ordentliche Abschreibung davon zusätzliche Abschreibung Einlagen in Spezial- und Vorfinanzierungen Gesamtaufwand (Veränderung gegenüber Vorjahr 0.4)
9 Wichtige Ausgabenpositionen in CHF Mio. / Abweichungen vom Budget Personalaufwand Sachaufwand Zinsaufwand Transfers / Beiträge
10 Kostenverlagerungen Kanton Differenz Rechnung 2011 zu Rechnung 2012 in CHF Mio. Pflegefinanzierung keine Reaktionsmöglichkeit ÖV-Pool Kanton keine kurzfristigen Reaktionsmöglichkeiten Sonderschulen mehr Kinder in Regelklassen Total im Budget antizipiert
11 Investitionsausgaben brutto in CHF
12 Investitionen im Einzelnen Ausgewählte Grossprojekte in CHF Mio. - Einsatzleitsystem Stadtpolizei Anschluss Stadtpolizei an POLYCOM Deponie Tüfentobel (Rahmenkredit) Bahnhof Nord, neue Vorfahrt u. Veloparking Südliche Altstadt, Neugestaltung Strassensanierung Guisan- u. Schneebergstrasse Gebäudesanierung Amtshaus Gebäudesanierung Stahl- u. Unterstrasse Sanierungen Buswartehallen Sanierung Hist.- und Völkerkundemuseum Schulhaus Gerhalden, Innensanierung/Turnhalle Schulhaus Lachen, Umnutzung Standortbeitrag Bundesverwaltungsgericht Baubeitrag Pflegeheim Bruggen 3.9 Total 27.1
13 in CHF Mio. Investitionsfinanzierung Budget 2012 Rechnung 2012 Abschreibung auf dem Verwaltungsvermögen Saldo Laufende Rechnung Selbstfinanzierung Bruttoinvestition Drittfinanzierung Nettoinvestition Verschuldung Selbstfinanzierungsgrad % %
14 Selbstfinanzierungsgrad in % Selbstfinanzierung in % der Nettoinvestition
15 Nettoverschuldungsquotient in % Nettoverschuldung in Steuerprozenten
16 Nettoschuld II in CHF Mio Fremdkapital Finanzvermögen Nicht abzuschreibendes Darlehen des Verwaltungsvermögens Nettoschuld II
17 Geldflussrechnung in CHF Mio Cash flow aus betrieblicher Tätigkeit Cash flow aus Investitionen Cash flow aus Finanzierungstätigkeit Zunahme / Abnahme flüssiger Mittel
18 Ausblick St. Gallen als das Zentrum der Ostschweiz weiter voranbringen Wichtige Investitionsbedürfnisse realisieren Schulbauten, Bahnhofplatz, Marktplatz, Museen, Infrastruktur Ausgaben unter Kontrolle halten Sparpakete I + II + III des Kantons Pflegefinanzierung (ab % Stadt) Neustrukturierung der Versicherungskasse Entlastungsprogramm Fit13 plus Ertragskraft stärken Wachstum der Stadt sicherstellen (Steuererträge)
19 Finanzpolitik ist und bleibt gefordert!
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