Peiner Wirtschaftsspiegel

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1 Wirtschaftsspiegel Peiner Wirtschaftsspiegel Wirtschaftsmagazin für den Landkreis Peine Ausgabe 01 ; Aus dem Inhalt Seite 6 Industriekonjunktur Beste Auftragslage: In den Unternehmen laufen die Maschinen auf Hochtouren Seite 8 Wachsender Welthandel Vom wachsenden Welthandel profitiert die Peiner Träger GmbH, denn künftig werden auch Spezialprofile für Gabelstapler produziert Seite 12 Wolfgang Leese über Zukunftsaussichten Der Vorstandsvorsitzende der Salzgitter AG geht davon aus, dass es eine Reihe von weiteren guten Jahren für die Stahlindustrie geben wird

2 Inhalt Impressum Inhalt Impressum Peiner Wirtschaftsspiegel Wirtschaftsmagazin für den Landkreis Peine Seite 3 Editorial Seite 10 Produktpalette Die Peiner Träger GmbH produziert aus Stahlschrott eine breite Palette vom Mini-Doppel-T- Träger bis zum mächtigen Brückenträger. Seite 18 FMA Elstermann Mit überdimensionalen Produkten auf der Überholspur Seite 24 Industrie-Verein PTG-Geschäftsführer setzt auf Teamarbeit Seite 28 Freizeittipps Olaf Schulze startet traumhafte Spaziergänge in der Luft Seite 4 Seite 11 Seite 20 Seite 26 Seite 30 Aktuelles aus der Wirtschaft Elektroofen Bei 7000 Grad wird der Schrott zum flüssigen Stahl AKA-Ziegelgruppe Neue Farben und Formen bringen, Dach, Wand und Boden auf Vordermann Bankentipps Internationalisierung der Märkte bietet Unternehmen enorme Wachstumschancen Kult(ur)stätte Ehemalige Gebläsehalle wird zum beliebten Veranstaltungsort Impressum Seite 6 Industriekonjunktur Beste Auftragslage: In den Unternehmen laufen die Maschinen auf Hochtouren Seite 14 Veranstaltungen Rechtsanwälte informieren über neue Gefahren für Arbeitgeber Seite 22 Innovationen Regionaler Technologietransfer soll runderneuert werden Seite 27 Geldanlage Anleger können vom steigenden Rohstoffbedarf profitieren Herausgeber Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft Landkreis Peine mbh in Kooperation mit der Peiner Allgemeinen Zeitung GmbH & Co. KG Redaktion Melanie Hoffmann text-markt.de, Peine Jörg Schmidt (verantwortlich) Verlagsleitung Kai Wagener, Claas Schmedtje Verantwortlich für Anzeigen Hans-Georg Wolf Seite 8 Seite 16 Seite 23 Seite 28 Herstellung Satz SCuLD Wolfgang Schick Druckvorlagen jeder Art Wachsender Welthandel Vom wachsenden Welthandel profitiert die Peiner Träger GmbH, denn künftig werden auch Spezialprofile für Gabelstapler produziert. Nordmeyer-Bohrgeräte Neues Tochterunternehmen komplettiert Dienstleistungs- und Produktpalette Standortanalyse Landkreisweite Struktur- und Entwicklungsunterschiede im Überblick Freizeittipps Olaf Schulze startet traumhafte Spaziergänge in der Luft Druck Niedersachsen Druck Bähr GmbH Auflage Exemplare Anschrift Werderstraße 49, Peine Hotline / wirtschaftsspiegel@paz-online.de

3 Editorial 3 Liebe Leserinnen und Leser, es ist unverkennbar die Stimmung steigt: Das Wirtschaftsbarometer präsentiert nach ersten Anzeichen im vergangenen Jahr nun in 2007 eindeutig die Dynamik des Aufschwungs und entsprechende Arbeitsmarktentwicklungen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren deutschlandweit bereits im Januar Personen - plus 1,4 Prozent - mehr erwerbstätig als noch im Vorjahresmonat Die Erwerbstätigenzahl erreichte damit den höchsten Stand in einem Januar seit Gleichzeitig lag die Zahl der Erwerbslosen im Januar 2007 um (minus 14 Prozent) niedriger als ein Jahr zuvor. Damit lässt der konjunkturelle Aufschwung nicht nur Unternehmer, sondern auch Mitarbeiter wieder hoffen. Denn mit der ansteigenden Konjunktur wächst nach langen Jahren der Stagnation offensichtlich auch wieder die Bereitschaft, am Standort Deutschland zu investieren. Dafür spricht vor allem die hohe Kapazitätsauslastung, die mittlerweile ebenso den höchsten Wert seit der deutschen Einheit erreicht und damit förmlich nach Erweiterungsinvestitionen schreit. Schließlich hat sich Deutschland seine Stellung als Exportweltmeister erneut gesichert und wird es dank verstärkter Nachfrage aus dem Ausland wahrscheinlich auch weiterhin tun. Begründen lässt sich dieser Optimismus in der verbesserten Grundstimmung innerhalb der Bevölkerung sowie auf die stabilen Wachstumsbedingungen im restlichen Europa, den USA, vor allem aber Asien mit China und Indien an der Spitze. Wobei sich infolge der konjunkturellen Erholung auch die Finanzstruktur der deutschen Unternehmen nachhaltig verbessert hat. Waren sie in der Stagnationsperiode bis Mitte 2005 vorrangig darum bemüht, ihre Schuldenquote zu reduzieren und insbesondere die kurzfristigen Verbindlichkeiten abzubauen, so profitieren die Firmen inzwischen verstärkt von dem hohen Zufluss von Geldern, insbesondere aus dem Exportgeschäft, heißt es in dem Konjunkturbericht des Bundesverbandes Deutscher Banken. Dies zeige sich unter anderem an dem deutlichen Anstieg der Einlagen deutscher Unternehmen bei inländischen Banken und der Zunahme ihrer Auslandsguthaben. Das lässt Spielräume, verstärkte Investitionsmaßnahmen vorwiegend aus laufenden Einnahmen zu finanzieren. Zumal Konjunkturrisiken, wie die Mehrwertsteuererhöhung, eine weitere Aufwertung des Euro, eine restriktivere Geldpolitik und auch steigende Rohstoffpreise offensichtlich entschieden an Bedrohlichkeit verloren haben. Und dennoch: Bei aller Euphorie rund um den Aufschwung darf dieser in Zukunft nicht durch unüberlegtes Handeln wieder aufs Spiel gesetzt werden, denn Ziel sollte es auch weiterhin sein, das wirtschaftliche Wachstum auszubauen und damit die Arbeitslosenzahlen dauerhaft zu senken. Das erfordert ausgefeilte Strategien, den Blick weit über den eigenen Tellerrand hinaus und hoch motiviertes und teamorientiertes Personal, denn: Immer stärker wird den Unternehmungen in der Nation der Dichter und Denker wieder bewusster, dass die Mitarbeiter zu ihrem wertvollsten Kapital gehören. Ihre Melanie Hoffmann Redakteurin

4 4 Aktuelles Aktuelles aus der Wirtschaft Broschüre stellt Landkreis-Töchter vor Die vier Tochterunternehmen des Landkreises Peine geben gemeinsam eine neue Broschüre heraus: Auf 30 Seiten präsentieren Fachdienst Arbeit, Berufsbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft Landkreis Peine mbh, Kreisvolkshochschule Peine sowie Wirtschaftsund Tourismusfördergesellschaft Landkreis Peine mbh ihre Dienstleistungen für Unternehmen und Existenzgründer. Das kostenlose Schriftwerk ist bei allen Partnern erhältlich. Ein Internetportal mit weiteren Informationen, Mitteilungen und Neuigkeiten soll die Inhalte ab Ende April ergänzen. Industrie und Verwaltung wollen Zukunft gestalten Nur wenn Industrie und Verwaltung an einem Strang ziehen und sich gegenseitig befruchten, ist der großen Konkurrenz aus den umliegenden Städten erfolgreich entgegenzutreten, betonte Bürgermeister Michael Kessler beim jüngsten Treffen Mittelstand sorgt sich wegen größerer Bedeutung von Hedge-Fonds Im deutschen Sparkassenwesen und im wichtigen Maschinen- und Anlagenbau wird das Vordringen privater Beteiligungsgesellschaften (Private Equity) und Hedge-Fonds in den deutschen Mittelstand mit Sorge betrachtet. Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Heinrich Haasis, sagte auf einem Mittelstandsforum, die Welt der Unternehmensfinanzierungen habe sich gewandelt. Wir haben neue internationale Player auf dem Markt: Private-Equity- Gesellschaften, Hedge-Fonds. Haasis warnte vor negativen Veränderungen der Unternehmenskultur durch solche internationalen Finanzjongleure. Auch der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dieter Brucklacher, äußerte Vorbehalte gegen solche Investoren. Nach Zahlen des DSGV werden bereits heute rund 5700 Firmen in Deutschland von Finanzinvestoren dirigiert. Rund Arbeitsplätze hingen daran und rund sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Haasis warnt vor Risiken durch drastische Renditefixierung Immer stärker übernehmen rein auf Kapitalmehrung fixierte Institutionen die Rolle der Unternehmer, hieß es in Haasis Redetext. Zwar habe es auch positive Seiten, wenn die Unternehmen dadurch Kapital erhielten. Doch seien damit grundlegende Gefahren verbunden: eine immer schärfere Kapitalmarktorientierung und immer höhere kurzfristige Renditeziele. Wir sind in einer Phase, wo häufig schon die Gier die angemessene Vorsicht besiegt, warnte Haasis. Es gehe weg von dem, was ein ehrbarer, langfristig ausgerichteter Kaufmann tun würde. Auch VDMA-Präsident Brucklacher sieht Anlass zur Sorge. Die These, dass die deutschen Mittelständler von diesen Investoren lernen könnten, ihre Prozesse effektiver zu gestalten, wies er zurück. Richtig sei, dass diese Anleger - abgesehen von Einzelfällen - erst auf den Mittelstand zugekommen seien, weil dieser seine Hausaufgaben gemacht und und sich stark verbessert habe. Brucklacher äußerte Zweifel, ob das Geschäftsmodell mancher dieser privaten Beteiligungskäufer Erfolg habe. DSGV reagiert auf Skepsis gegen Forderungsverkäufe Haasis griff zudem das Thema Verkauf von Krediten an Investoren über so genannte Verbriefungsaktionen auf, das bei den Mittelstandskunden Sorge ausgelöst hat. Damit können plötzlich auch Unternehmen mit Investorengruppen konfrontiert sein, für die eine Eigenkapitalbeteiligung durch Dritte niemals in Betracht gekommen wäre, erläuterte er. Die Firmen hätten über solche Kreditverkäufe plötzlich Gläubiger, von denen man nichts seiner Verwaltung mit verschiedenen Industrieunternehmen im Peiner Rathaus. Ziel war es, die Basis für einen dauerhaften Dialog zu finden. Nur wenn es uns gelingt, ein funktionierendes Netzwerk aufzubauen und hieraus Synergien zu nutzen, werden wir auf Dauer gemeinsam den Wirtschaftsstandort Peine voranbringen können, betonte auch Hartmut Meyer, Vorsitzender des Industrievereins. Daher sei die Idee, einen regelmäßigen Austausch zu organisieren, außerordentlich begrüßenswert. Aus diesem Gedanken heraus entschlossen sich die anwesenden Unternehmensvertreter, in diesem Jahr zu einem weiteren Treffen zusammenkommen, um das Anforderungsprofil für eine zielorientierte, funktionierende und erfolgreiche Wirtschaftsförderung zu formulieren. Dass Unternehmen am Standort Peine gute Voraussetzungen vorfinden, verdeutlichte Christian Axmann, Wirtschaftsförderer der Stadt. Wir müssen diese Vorteile nutzen und dort anbringen, wo die Entscheider sitzen. Dabei richtete er die Bitte an die Vertreter der Peiner Unternehmen, bei ihren vielfältigen Kontakten für den heimischen Standort zu werben. Kessler unterstrich, dass Peiner Unternehmen und deren Produkte auch international bereits großes Ansehen genießen. Ziel müsse sein, diese Kompetenz auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Stadt wolle daher mit Hilfe der Industrie eine dauerhafte Präsentation Peiner Produkte entwickeln; auch um in der Bevölkerung die Leistungsfähigkeit der Peiner Wirtschaft greifbar darzustellen. Das Interesse hat uns gezeigt, dass die heimischen Unternehmen Verantwortung übernehmen wollen, sagte Kessler und Meyer abschließend. Dieses erste Gespräch sei eine gute Grundlage, den Standort Peine voranzubringen. wisse, und das dann oft auch in schwierigen Phasen. Haasis gestand ein, dass auch Institute aus der Sparkassengruppe über solche Möglichkeiten nachdenken. Der Sparkassenverband habe dafür eine Lösung erarbeitet, die die einzelnen Sparkassen einerseits von Risiken entlaste, den Firmen aber die gewohnte Beziehung zum Kreditgeber sichere. Wir schaffen einen bundesweiten Kreditpool. In diesen Topf können die Sparkassen ihre großen mittelständischen Kredite stecken, erläuterte Haasis. Durch eine bessere Risikostreuung könne das Risiko des einzelnen Instituts deutlich gesenkt werden. Vorteil für Sie: Das Risiko wird zwar übertragen, die Kundenbeziehung zu Ihrer Sparkasse bleibt aber unangetastet. Die öffentlichrechtlichen Sparkassen sehen sich als die wichtigsten Mittelstandsfinanzierer auf dem deutschen Markt mit Spitzenwerten bei Darlehenszusagen und -auszahlungen in 2006.

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6 6 Titelgeschichte Die deutsche Industrie bleibt Motor des Aufschwungs In den Produktionshallen laufen die Maschinen derzeit auf Hochtouren. vereinzelten Klagen über schleppende Geschäfte betreffen aber nur wenige Sektoren wie etwa das Bekleidungsgewerbe, erläutert IHK- Konjunkturreferent Berndt von Conradi. Das insgesamt ausgesprochen positive Stimmungsbild könnten sie kaum trüben. Zumal sich selbst die seit Jahren von Tristesse gekennzeichnete Lage der Bauindustrie inzwischen erkennbar stabilisiert habe. Auftragsbücher sind gefüllt Zufrieden zeigten sich in der Umfrage aber vor allem Metall-Erzeuger und -Bearbeiter, die chemische Industrie, Hersteller von Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, das Papier- sowie das Textilgewerbe, Produzenten von Metallerzeugnissen, Hersteller von Kunststoffwaren, der Maschinenbau, das Druck- und Verlagsgewerbe sowie die Ernährungsindustrie. Sogar bestens gelaunt sind die Produzenten von Vorleistungs- und Investitionsgütern sowie die Hersteller von Ge- und Verbrauchsgütern, die dem Konjunkturzug als konsumnaher Bereich in den vergangenen Jahren stetig hinterherhinkten. Wie gut die Geschäfte bei vielen Industriebetrieben in dem befragten Wirtschaftsraum derzeit laufen, zeigt sich unter anderem an den wieder zügig gefüllten Auftragsbüchern : Fast 45 Prozent der befragten Betriebe vermeldeten eine Steigerung ihrer Auftragseingänge. Ein ebenso großer Anteil berichtet immerhin von gleichbleibender Ordertätigkeit. Neben Auftragseingängen aus dem Ausland habe dabei auch die angezogene Binnennachfrage dazu beigetragen, dass das Auftragspolster der Industrie im Wirtschaftsraum inzwischen so dick ist wie bereits seit Langem nicht mehr. Positive Aussichten Die Aussichten auf das Jahr 2007 erachten die Industriekapitäne der Region als günstig. So gehen 30 Prozent der Unternehmen davon aus, dass sich ihre geschäftliche Situation im Jahresverlauf weiter verbessern Nach ersten Prognosen in 2006 folgte gleich zu Jahresbeginn 2007 die eindeutige Positivnachricht: Die deutsche Industrie bleibt weiterhin Motor des Aufschwungs. Denn dank gestiegener In- und Auslandsnachfrage sind die Auftragsbücher der Unternehmen prall gefüllt, die Produktion läuft auf Hochtouren und unternehmensnahe Dienstleister verschiedener Branchen profitieren. Auch im Landkreis Peine. Die Industriekonjunktur steht kräftig unter Dampf, hieß es in der jüngsten Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Braunschweig zum Konjunkturverlauf im vierten Quartal Demnach erreichte fast jeder zweite von den insgesamt 200 befragten industriellen Betriebe (40 davon im Landkreis Peine) im Vorjahresvergleich erhebliche Umsatzsteigerungen und nennt die aktuelle Geschäftslage gut. Tendenz steigend. Jedes fünfte Unternehmen will sogar neue Mitarbeiter einstellen. Damit sei die Stimmung der Betriebe insgesamt so gut wie seit der Wiedervereinigungseuphorie vor 16 Jahren nicht mehr. Zumal lediglich sieben Prozent der befragten Unternehmen ihre gegenwärtige Situation als schlecht bewerteten. Diese

7 Titelgeschichte 7 bei 14 Prozent. Ein vergleichbar günstiger Positivsaldo bezogen auf die Investitionsneigung der heimischen Industrie konnte bereits seit mehr als 15 Jahren nicht mehr verzeichnet werden, betont Conradi. So verhalte es sich ähnlich mit den Beschäftigungsplanungen: Jeder fünfte Industriebetrieb will zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Zwar liegt der Anteil der Unternehmen, die ihren Personalbestand kürzen wollen, auf etwa gleichem Niveau. Dennoch sei festzustellen, dass auch die Beschäftigungsvorausschau der heimischen Industrie seit der Sonderkonjunktur im Zuge der deutschen Wiedervereinigung nicht mehr so günstig ausgefallen ist wie zum zurückliegenden Jahreswechsel. Laut IHK-Umfrage will jeder fünfte Industriebetrieb zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. wird, während 60 Prozent zumindest mit einer gleich bleibenden Geschäftslage rechnen. Eine Eintrübung prognostiziert hingegen nur jeder zehnte Industriebetrieb. Auffällig dabei ist, dass die zukünftige Entwicklung etwas zurückhaltender beurteilt wird als die aktuelle Lage. Als Risiken, die den sprintenden Konjunkturzug im Laufe des Jahres einbremsen können, werden vor allem die unverändert hohen Energie- und Rohstoffkosten, mögliche hohe Tarifabschlüsse sowie die Folgen der Mehrwertsteuererhöhung angesehen. Aktuell spiegelt sich die ausgesprochen positive Stimmungslage der heimischen Industrie aber erst einmal in der nochmals gewachsenen Investitionsbereitschaft wider: So beabsichtigen der IHK-Umfrage zufolge fast 40 Prozent der Betriebe, ihre inländischen Investitionsausgaben in den nächsten Monaten zu steigern. Dem gegenüber liegt der Anteil der Unternehmen, die ihre Investitionspläne kürzen wollen, nur

8 8 Titelgeschichte Peiner Träger profitiert von wachsendem Welthandel Weltweit wächst die Wirtschaftproduktion mit steigender Rate. Besonders für die kommenden fünf Jahre werden Steigerungsraten prognostiziert, die das Wachstum der vergangenen sechs Jahre weit übertreffen (siehe Stichwortkasten). Damit wird der weltweite Handel ebenfalls kräftig zunehmen, und das hat Auswirkungen bis nach Peine, denn die Peiner Träger GmbH plant den Ausbau des Geschäftes mit sogenannten Spezialprofilen. Diese Profile werden unter anderem in Gabelstaplern eingebaut, und überall auf der Welt, wo Waren umgeschlagen werden, benötigen die Logistikfirmen Gabelstapler zum Transport ihrer Waren. Aus diesem Ansatz folgt zweierlei: Die Absatzchancen für die Peiner Träger GmbH als Tochterunternehmen der Salzgitter AG verbessern sich, und gleichzeitig sinkt die starke Abhängigkeit von der Baukonjunktur, denn bislang lieferte die Peiner Träger GmbH Peiner Träger zum größten Teil in den Hochbau. Geschäftsführer Jürgen Korth bezifferte die Produktionsmenge im Stahlwerk auf 1,047 Millionen Tonnen im Bis 2011 dürften die Weltproduktion um 4,5 Prozent und der Welthandel um nahezu 8 Prozent pro Jahr expandieren und damit rascher als zwischen 2000 und 2006 (plus 3,8 Prozent bzw. plus 6,8 Prozent pro Jahr). In der EU 25 sollte sich das Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent auf 2,3 Prozent pro Jahr beschleunigen, in den USA von 2,5 Prozent auf 3,1 Prozent. Die stärkste Dynamik wird die Wirtschaft weiterhin in China (plus 8,7 Prozent) und Indien (plus 7,5 Prozent) entfalten. Diese Prognose lieferte das Internetportal vergangenen Jahr. Das ist Rekord, nie zuvor wurde in den vergangenen 11 Jahren seit Einweihung des Elektro-Ofens eine so große Menge an Stahlschrott zu neuen Stahlträgern recycelt. Das Stahlwerk produzierte 2006 somit eine halbe Monatsproduktion mehr als im besten Jahr zuvor. Rund 75 Prozent der gesamten Produktionsmenge liefert die Peiner Träger GmbH an den Handel, der dann die Endkunden vornehmlich im Hoch-, aber auch im Tiefbau beliefert. Die restlichen 25 Prozent gehen direkt an die Endkunden. Besonders Hafenbauprojektleiter setzen im Tiefbau auf das Qualitätsprodukt aus Peine, aber auch Tunnelbauer vertrauen auf die sprichwörtliche Haltbarkeit des Stahls. Die Aussichten sind also positiv zu bewerten, im Gegensatz zur Zeit kurz nach der Jahrtausendwende, als die Bauindustrie in der Bundesrepublik ein Krisen-

9 jahr nach dem anderen meldete. Der konjunkturelle Einbruch und strukturelle Veränderungen, die durch die Wende-Euphorie überdeckt worden waren, hinterließen zeitgleich in allen Zulieferindustrien tiefe Schrammen. Das spürte auch die Peiner Träger GmbH. In den Jahren 2002 und 2003 erreichten Absatz und damit auch die Produktionsmenge die Talsohle. In Zahlen gefasst verlor die Peiner Träger GmbH ein Produktionsvolumen von 20 bis 25 Prozent. Wie schlimm die Lage war, lässt sich noch heute an den Gesichtern der Verantwortlichen ablesen, die sogar noch im Rückblick an diese Zeit tiefe Sorgenfalten tragen. Das hat sich mittlerweile geändert. Stahl ist sexy das ist einer der am meisten zitierten Sprüche, wenn es um Stahl und Absatz, um Börsenkurse und Gewinnmeldungen geht. Das trifft für die gesamte Branche zu, es trifft aber auch auf die Salzgitter AG und ihre Tochter Peiner Träger GmbH in Peine zu. Im Herbst 2004 gab es die ersten Signale auf eine leichte Verbesserung, erinnert sich der Geschäftsführer der Peiner Träger GmbH, Korth. Aber damals war sich niemand sicher, ob es nicht nur gewisse Nachholphänomene des Handels waren, der seine Lagerbestände auffüllte. Die Nachfrage nach Peiner Trägern zeigte sich allerdings beständig mit einer eindeutigen Belebung des Geschäftes ab 2005, und diese Belebung setzt sich im Folgejahr fort. Besonderes Merkmal: Auch die Inlandsnachfrage erholte sich merklich. Das spielt bei der Peiner Träger GmbH eine sehr große Rolle, denn 46 Prozent der Produktion werden nach Deutschland geliefert, fast auf den Prozentpunkt genauso hoch ist der Export in die Länder der EU. Wir spüren gerade in den Beitrittsländern wie Polen eine deutlich gestiegene Nachfrage, sagte Korth. Die wenigen verbleibenden Prozente werden an Drittländer geliefert, wobei kein Lieferschwerpunkt festzumachen ist. Bei der Peiner Träger GmbH führte diese Entwicklung zur Rekord-Produktion im Stahlwerk. Und dabei hätten die Walzwerke noch mehr Träger produzieren können, denn Walzkapazität ist noch vorhanden. Der Engpass ist die Erzeugungsmenge im Elektroofen des Stahlwerkes. Trotz des weltweit hohen Preisniveaus ist eine reale Nachfrage da, und das Volumen der Produktion im Stahl- und Walzwerk erreicht wieder die Größenordnung des Jahres Aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren leiteten die Manager der Peiner Träger GmbH eine strategische Weiterentwicklung ein. Der parallelflanschige Peiner Träger ist zwar vor mehr als 90 Jahren am Standort Peine erfunden und zum Synonym für eine Stahlproduktgattung geworden, viele Trägergüten lassen sich aber mittlerweile weltweit austauschbar produzieren. Das bedeutet, dass im Vergleich zum Wettbewerb immer weniger Differenzierung über das Produkt erfolgen kann, sondern mehr und mehr über den Preis. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis begann das Management mit der Mannschaft, neue Marktchancen auszuloten. Marktchancen, die

10 10 Titelgeschichte sich dadurch eröffnen, dass nicht austauschbare Produkte hergestellt werden, die in einem anderen Preissegment angesiedelt werden können. Große Marktchancen haben Spundwand-Produkte der Salzgitter AG und damit auch die der Peiner Träger GmbH im Hafenbau, bei Wällen, Deichen und im Wasserschutz; gleiches gilt für die Grubenausbauprofile. Projekte wie Kaiserschleuse, die zurzeit realisiert wird, oder der St.- Gotthard-Tunnel sind Vorzeigeaufträge. In den neuen St. Gotthard-Eisenbahntunnel werden über den Zeitraum von acht Jahren Tonnen Grubenausbauprofile zur Tunnelsicherung eingebaut. Kastenspundwände mit bis zu 40 Metern Länge und 1000 Millimetern Höhe sind eine weitere stählerne Spezialität, die außer der Peiner Träger GmbH nur ein zweiter europäischer Hersteller in den geforderten Maßen liefern kann. Korth verspricht sich aber die größten Zuwachsraten durch das weltweit boomende Thema Logistik und damit durch die Spezialprofile, wie z. B. Hubmastprofile, die u. a. im Gabelstaplerbau verwendet werden und durch Trailerbeams, supraleichte Querträger, die im Anhängerbau eingesetzt werden. Stapler bedienen heute Hochregallager bis zu einer Höhe von 18 Metern. Das bringt eine besondere Produkt- und Materialanforderung mit sich. Die Hubmastprofile für Gabelstabler müssen Toleranzen von wenigen Zehntel Millimetern einhalten und die Oberflächen dieser Spezialprofile müssen besonders glatt und hart sein. Der Standardträger mit seinen unterschiedlichen Dimensionen wird weiterhin ein wichtiges Produkt bleiben, aber wir werden das Produktesegment der Spezialprofile stark ausweiten. Unser Ziel ist es, mit modernen Anlagen und hocheffizienten Abläufen unsere Kostensituation zu verbessern, unsere Kundenbasis zu verbreitern und weitere technologisch anspruchsvolle Spezialprofile in unser Produktspektrum aufzunehmen, Klasse und Masse zu produzieren, verspricht der Geschäftsführer der Peiner Träger Gesellschaft (siehe auch Grafik Peiner Träger).

11 Titelgeschichte 11 Im Elektro-Ofen findet Recycling statt bis 4000 Tonnen Stahlschrott werden täglich aus einem Umkreis von bis zu 200 Kilometern Elektro-Ofen angeliefert. Der Schrott stammt zu einem großen Teil aus geschredderten Autowracks, aus alten Waschmaschinen, Anlagen, abgebrochenen Stahl-Hallen oder den Resten der Autopresswerke. 70 Prozent des Volumens kommen auf der Schiene, je 15 Prozent mit dem Schiff oder dem Lastwagen. Vor dem Elektro-Ofen wird dann sozusagen ein Schrott-Menü zusammengestellt, um die gewünschte Güte des Stahls zu erreichen. Im Ofen schießt ein Lichtbogen vom Deckel bis zum Boden. Dieser Lichtbogen ist vergleichbar mit dem Zündfunken einer Zündkerze im Auto, allerdings mit dem gewaltigen Unterschied, dass der Strom, der von einer Elektrode zur anderen springt die Stärke von Ampere hat. Damit erreicht der Lichtbogen zwischen den Elektroden eine Temperatur von 7000 Grad Celsius. Selbst ein Blitz sieht im Vergleich dazu wie ein lahmes Strohfeuer aus, denn er kann maximal Ampere für Sekundenbruchteile erzeugen. Im Elektro-Ofen braucht der Lichtbogen gute 20 Minuten, um den Sekundär-Rohstoff Stahlschrott in flüssigen Stahl zu verwandeln. Ein unvergessliches Erlebnis für jeden Augen- und Ohrenzeugen, denn der Stahlschrott zerbirst im Ofeninneren mit einem wahren Krachen und Knacken. 100 Megawatt Leistung zieht der Ofen, das ist so viel, wie die Stadt Braunschweig mit ihren Einwohnern hat. Vorteil der Elektroofen-Produktion: Es entstehen so gut wie keine CO2-Emissionen und es werden die strengsten Umweltvorschriften weit unterschritten. Für einen Innenstadt-Standort wie in Peine unabdingbar. Eine der vielen kleinen Einstellschrauben, die noch opitimiert werden können, sind die Nebenzeiten, in der der Ofen aus unterschiedlichsten Gründen nicht arbeitet. Zum Bespiel wird das Ofeninnere wegen der hohen Belastungen mehrmals täglich mit einer sogenannten Feuer fest-spritzmasse beaufschlagt. Dieser Spritzvorgang musste bisher mit langen Lanzen von außen erfolgen. Seit kurzer Zeit wird ein Spritzroboter im Inneren eingesetzt. Die Folgen sind: höhere Präzision bei kürzerer Dauer und geringerer Belastung für die Mitarbeiter. Leben in guter Gesellschaft Lengede hier lebt man gern Kommen Sie in unsere Mitte und leben Sie in guter Gesellschaft. Baulandangebote in der Gemeinde Lengede Zwischen den Beeken, Ortschaft Lengede Kaufpreis: 78, /m2* zzgl. Kanalbaubeitrag Baubeginn: sofort freie Bauplätze: 45 (Größe: 590 m m 2) Anziehende Argumente: Kleines Sommerfeld, Ortschaft Barbecke Kaufpreis: 62, /m2* zzgl. Kanalbaubeitrag Baubeginn: sofort freie Bauplätze: 3 (Größe: 648 m 2 710m 2) *inklusive Erschließung nach BauGB sehr gute Infrastruktur attraktive Neubaugebiete abwechslungsreiches Naherholungs- und Freizeitangebot Im Bolzenkampe, Ortschaft Lengede Kaufpreis: 78, /m2* zzgl. Kanalbaubeitrag Baubeginn: sofort freie Bauplätze: 8 (Größe: 666 m m 2) Gemeinde Lengede Vallstedter Weg Lengede Tel / info@lengede.de

12 12 Titelgeschichte Salzgittervorstand: Es wird weitere gute Jahre geben Wolfgang Leese, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG.? Herr Leese, die Stahlbranche erlebt weltweit einen ungeheuren Boom. Die Salzgitter AG profitiert von dieser Entwicklung und meldet einen Rekord-Umsatz und einen Rekordgewinn nach dem anderen. Was glauben Sie, wie lange dieser Boom noch anhalten wird? Wolfgang Leese: Die dynamische Entwicklung des Stahlverbrauchs in den sich entwickelnden Volkswirtschaften ist der Treiber der jetzigen Aufschwungphase. Die Stahlkonjunktur in China wird trotz ständiger Adjustierung weiter unterschätzt, ebenso die Entwicklung in Indien, Südamerika und Teilen Osteuropas, sodass es weitere gute Jahre geben wird.? Wie schätzen Sie die Chancen für die Salzgitter AG ein? Wird die Salzgitter AG sich ähnlich wie die großen Player entwickeln, besser oder schlechter? Wolfgang Leese: Wir sind bereits heute mit unseren relativen wirtschaftlichen Kennzahlen in der Spitze der Stahlindustrie in Europa und der Welt anzutreffen und wir arbeiten daran, auch dort zu bleiben. Für das Jahr 2006 haben wir konsolidiert 8,4 Mrd. Umsatz erreicht bei einem Ergebnis vor Steuern von 1,85 Mrd. und einem Konzernüberschuss (nach Steuern) von ca. 1,5 Mrd. Das sind hervorragende Zahlen, die mit unserer Führungsgröße, dem ROCE (Verzinsung des eingesetzten Kapitals) von rund 48 % in der Relation zu den Besten der Branche gehören.? Sehen Sie regionale Unterschiede bei der Entwicklung des Stahlmarktes? Wolfgang Leese: Zurzeit sind es die sogenannten BRIC-Staaten, also Brasilien, Russland, Indien und China, von denen die entscheidenden Impulse ausgehen. Dort besteht beim Aufbau der Infrastruktur die höchste Nachfrage.? Neben der weltweit riesigen Nachfrage nach Stahl und Stahlprodukten gibt es wie in anderen Industrien auch ein zweites Phänomen, die Unternehmen werden immer größer und größer. Bislang wurde das aus Sicht der Salzgitter AG immer positiv dargestellt. Sehen Sie das noch immer so positiv? Wolfgang Leese: Ja. Eine konsolidierte Stahlbranche verbessert die Balance zwischen Angebot und Nachfrage. Größere Hersteller passen bei einem Rückgang der Nachfrage ihre Produktion an und vermeiden dadurch größere Preisschwankungen. Wir wollen weiter erfolgreich in der Nische bleiben. Deshalb setzen wir weiter auf enge Kundenbindung, Verlässlichkeit, Flexibilität und qualitativ hochwertige Produkte, um unsere Position weiter auszubauen.? Die Kriegskasse der Salzgitter AG ist prall gefüllt, und die Schlagzeilen des angestrebten Kaufes von Algoma in Kanada sind uns noch gegenwärtig. Selbst wenn der Kauf von Algoma abgeschlossen wäre, bliebe eine große Summe, weitere Ak-

13 Titelgeschichte 13 quisitionen in Angriff zu nehmen. In welche Richtung würden Sie steuern. Wo sehen Sie Lücken im Portfolio des Konzerns, die durch Zukauf geschlossen werden könnten? Wolfgang Leese: Wir sondieren Akquisitionsobjekte, die unseren strengen Rentabilitäts- und Wirtschaftlichkeitskriterien entsprechen müssen und einen strategischen Fit mitbringen. Gelegenheiten nehmen wir auch außerhalb strategischer Kerngeschäfte wahr.? Neben der Möglichkeit des Zukaufes von Produktionskapazitäten und dem Einkaufen von Marktpotenzialen beschreiten Sie gleichzeitig den Weg der Inneren Erneuerung. Sie investieren große Summen in den Standort Salzgitter und Sie schmieden einen Plan, der möglicherweise eine größere Investition in Peine Wirklichkeit werden lässt. Wie sehen dabei die nächsten Schritte aus? Und wo sehen Sie das Entwicklungspotenzial Ihres Konzerns mittelfristig? Wolfgang Leese: Wir investieren kontinuierlich in die Nachhaltigkeit der Konzernstandorte mit klarer Ausrichtung zum Nischenplayer. Neben der Volumenerweiterung haben wir Qualitäts- und Spezialisierungsinvestitionen im Auge, die uns enge Kundenbindungen garantieren und uns weniger austauschbar machen.? Themenwechsel: Nach den Fragen zu globalen und regionalen Aussichten würde mich eine Einschätzung zum technischen Potenzial des Werkstoffes Stahl interessieren. Gerade in der für Sie wichtigen Automobilbranche war der Stahl schon fast totgesagt, Aluminium, Kunststoffe oder völlig neuartige Werkstoffe aus dem Flugzeugbau oder dem Rennsport dominierten die Schlagzeilen über Jahre, bis der gute, alte Stahl durch neue Fertigungstechniken ein Comeback erlebte. Wie viel Potenzial räumen Sie dem Werkstoff Stahl ein? Wolfgang Leese: Stahl ist der Werkstoff der Zukunft. Es gibt heute Stahlqualitäten, die man sich vor zehn Jahren noch gar nicht vorstellen konnte. Der Trend geht zu immer festeren Güten, die gut verformbar sind und dennoch immer leichter und sicherer werden. Salzgitter stellt allein im Flachstahlbereich inzwischen 100 verschiedene Stahlqualitäten für die Automobilbranche her insgesamt sind es rd Die Variantenvielfalt verfünffacht sich noch durch die anschließende unterschiedliche Bearbeitung und Walzung.? Wird nach Ihrer Ansicht genügend Geld für Forschung und Entwicklung in die Hand genommen, um neue Fertigungstechniken und neue Anwendungsgebiete für Stahl zu ergründen? Wolfgang Leese: Unsere Offensive in hochwertige Stahlund Rohrprodukte wird von umfangreichen Forschungsund Entwicklungsaktivitäten begleitet. Diese sind in der Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH gebündelt. Dort betreiben 270 Mitarbeiter in sechs Hauptabteilungen an den Standorten Salzgitter und Duisburg umfassende F&E-Aktivitäten rund um den Werkstoff Stahl. In diesem Herbst wird in Salzgitter das neue Technikum mit verschiedenen Simulations- und Laborbereichen der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Corus entwickeln wir das interessante Produktionsfeld der HSD-Stähle, die aufgrund ihrer Eigenschaften in der Automobilindustrie eine bedeutende Rolle spielen werden. All dies zeigt, wie wichtig für uns F&E ist.? Zwei persönliche Fragen zum Ende: Wie fühlt man sich als Vorstandsvorsitzender eines solch erfolgreichen Unternehmens, wenn man bildlich gesprochen auf der Welle seines Lebens reitet und wie hat sich der Saarländer Wolfgang Leese in Niedersachsen eingelebt? Wolfgang Leese: Es macht sehr viel Spaß mit motivierten und engagierten Management und Belegschaft im jetzigen Marktumfeld zu arbeiten. Nach und nach hat sich das Image, der früher mit Rückzug beschäftigten Stahlindustrie umgekehrt. Dies hilft allen am Unternehmen beteiligten Stakeholdern. Wie auch von mir festgestellt, hat man in Niedersachsen hervorragende Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen. Insbesondere ist es spannend, mit dem Fahrrad die Umgebung zu erkunden. Im Übrigen trifft man Saarländer in der ganzen Welt ein Zeichen für die Adaptionsfähigkeit der dort Geborenen. Wolfgang Leese Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG Wolfgang Leese wurde am 17. Juni 1946 in Ensheim im Saarland geboren. Nach Schule und Ausbildung zum Industriekaufmann studierte er Betriebswirtschaft. Von arbeitete er bei der Halbergerhütte GmbH und deren Beteiligungen (Eisengießerei im Konzern Saint Gobain), zuletzt als Direktor für Controlling. Bei der Krupp Stahl AG war Leese von Direktor für Sonderaufgaben und Controlling. Anschließend bekleidete er die Position des Kaufmännischen Geschäftsführers der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH von bevor er bis 1997 Mitglied des Vorstands der Krupp Hoesch Verarbeitung wurde. Er war verantwortlich für Finanzen und Controlling und gleichzeitig in Personalunion Vorsitzender der Geschäftsführung der Hoesch Hohenlimburg GmbH. Seit 1997 arbeitete Leese als Vorsitzender des Vorstandes der Krupp Thyssen Nirosta und war seit 1998 Mitglied des Vorstandes der Krupp Thyssen Stainless. Am 1. Februar 2000 wurde Wolfgang Leese Vorsitzender des Vorstands der Salzgitter AG. Wolfgang Leese ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

14 14 Titelgeschichte Logistikexperten wollen alternative Verkehrswege prüfen Im Landkreis Peine werden fast alle Güter per Lkw an- und abtransportiert. Container per Bahn und Schiff zu befördern, spielt dagegen so gut wie gar keine Rolle zumindest noch. Denn mittlerweile denken Peiner Unternehmen angesichts des zunehmenden Kostendrucks darüber nach, einen Teil ihres Güterverkehrs auf die Schiene oder das Wasser zu verlegen. Kann man in Peine die Containerlogistik mit Bahn und Schiff organisieren? Und vor allem: Rechnet sich das? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Treffens von Logistikexperten aus sieben Unternehmen, die die wito gmbh nach Ilsede eingeladen hatte. Gemeinsames Fazit nach dem lebhaften Meinungs- und Erfahrungsaustausch: Ja, es gibt realistische Chancen; und es lohnt sich, die Möglichkeiten zu prüfen. Großes Interesse fand vor allem die Überlegung, Peine und die Unternehmen über das Schienennetz der Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter GmbH (VPS) anzubinden. So schlug VPS-Geschäftsführer Peter Vogel die Untersuchung vor, ob Peine als Zwischenstopp und Umschlagsort für den Baltic-Train in Frage kommt. Von Salzgitter aus fahren diese VPS-Züge regelmäßig Hamburg und Bremerhaven an und könnten auf Hinund Rückweg in Peine Halt machen, statt den Weg über Braunschweig zu nehmen. Ein zweites von wito gmbh und VPS initiiertes Treffen am 16. April in Salzgitter soll klären, wie es weitergeht. Die ersten Aussagen bilden bereits eine gute Basis, sagt wito-geschäftsführer Gunter Eckhardt. Weiteres Ergebnis des Treffens: Peiner Unternehmen der Kunststoffbranche wollen insbesondere beim Transport von Komponenten für die Automobilindustrie enger zusammenarbeiten. Folgegespräche hätten bereits stattgefunden. Neue Gefahren für Arbeitgeber Das im vergangenen Jahr in Kraft getretene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz stellt Arbeitgeber vor Herausforderungen: Stellenausschreibungen beispielsweise müssen geschlechtsneutral formuliert werden und auch das Vorstellungsgespräch birgt neue Gefahren. Verletzt der Arbeitgeber eine seiner Pflichten, kann das teuer werden. Unter dem Motto Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz: Eine neue Kammer des Schreckens` für den Arbeitgeber? informiert Kai Lieke, Fachanwalt für Arbeitsrecht aus Peine, am Donnerstag, 12. April, wie sich die Gefahren und entsprechende Schadensersatzklagen vermeiden lassen. Das Abmahn(un)wesen nennt der Peiner Rechtsanwalt Jürgen Beil seinen Vortrag am Donnerstag, 24. Mai, denn: In Deutschland treibe das Abmahnwesen seltsame Blüten. Beispiel Impressumspflicht: Fehlt das Impressum auf den Webseiten, kann der Unternehmer wegen des Verstoßes abgemahnt und zur Kasse gebeten werden. Beil erklärt, wo Fallstricke lauern und wie man sie umgeht. Beide Veranstaltungen starten jeweils um 19 Uhr im KiDZ der Stadtwerke Peine und sind kostenlos. Anmeldungen nimmt die wito gmbh unter der Rufnummer / entgegen. Wachsen Sie mit uns! Wirtschaftsstandort Hohenhameln Industriegebiet Ackerköpfe in Mehrum Gesamtgröße: m 2, davon m 2 noch verfügbar Güterumschlagsmöglichkeiten am Mittellandkanal Günstiger Kaufpreis Gewerbegebiet Pfingstanger in Hohenhameln Gesamtgröße: m 2, davon m 2 noch verfügbar Zentrale Lage am vielbesuchten Nahversorgungszentrum Kaufpreis: 21,27 3/m 2 inkl. Erschließung Zukunftsweisender Standort mit hervorragender Infrastruktur und hoher Lebensqualität Optimale Lage im niedersächsischen Wirtschaftsraum Hannover, Braunschweig, Hildesheim Grundstückszuschnitt nach Wunsch möglich. Ideale Verkehrsanbindung an die BAB 2, BAB 7 und den Großraum Hannover Direkte Nachbarschaft zum Messegelände Hannover Attraktive und günstige Bauplätze im Kernort Hohenhameln Weitere Informationen: Gemeinde Hohenhameln, Marktstraße 13, Hohenhameln, Telefon ( ) , Wirtschaftsförderer Bernd Bothmer, bothmer@hohenhameln.de Internet:

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16 16 Titelgeschichte Weltweiter Bohrgeräte-Absatz sichert Arbeitsplätze vor Ort 1992 wurde Heinz-Hermann Nordmeyer Geschäftsführer des Familienunternehmens. Von derartigen Entwicklungen hätte der Schlosser und Maschinenbauer Hermann Nordmeyer wohl kaum zu träumen gewagt, als er 1935 in Handorf seinen Brunnenbohrgerätebau-Betrieb eröffnete. Heute beschäftigt das mittlerweile in dritter Generation geführte Familienunternehmen im Peiner Gewerbegebiet Horst mehr als 150 Mitarbeiter und schickt die nach Kundenwünschen gefertigten Bohrwerkzeuge und -geräte zu Einsätzen auf der ganzen Welt. Angefangen bei Handgeräten zur Erdbohrung reicht die Produktpalette dabei bis zu Großbohranlagen zur Wassergewinnung in Tiefen bis zu 1500 Metern. Hinzu kommen Kleinbohrgeräte und Werkzeuge für die Boden- und Baugrunduntersuchung, zur Untersuchung von Deponien und stillgelegten Betriebsanlagen sowie Bohrgeräte für die Geothermie, sprich Erdwärmegewinnung. Vor allem in den Bereichen Forschung und Entwicklung haben wir seit 1988 immer wieder Pionierarbeit geleistet und dabei stets auf das richtige Pferd gesetzt, begründet Geschäftsführer Heinz- Hermann Nordmeyer den Unternehmenserfolg. Hinzu kam die enge Zusammenarbeit mit den Auftraggebern, um den Kontakt zur Basis nicht zu verlieren und möglichst schnell mit entsprechenden Entwicklungen auf bestehende Wünsche und Anforderungen reagieren zu können. Doch insbesondere die mit der Entwicklung einhergehende Zeit- und Kostenersparnis wird unsere Kompetenz in Sachen Bohrverfahren auch in Zukunft nachhaltig stärken, ist der Geschäftsführer überzeugt. So sind die Auftragsbücher schon heute langfristig gefüllt und der Standort durch Vollbeschäftigung gesichert. Drittes Standbein Zumal sich Nordmeyer mit der Gründung des Tochterunternehmens Geotool zu Jahresbeginn neben dem Maschinenbau und dem Stahlhandel ein drittes Standbein schaffte, das die Dienstleistungs- und Produktpalette komplettiert: Nach jahrelanger erfolgreicher Zusammenarbeit im geologischen Anwendungsbereich entschlossen sich ein Herner, ein Münchener und das Peiner Unternehmen zum Zusammenschluss, um den Vertrieb von Kleinwerkzeugen zur Bodenerkundung und -aufschlüsselung insbesondere im Altlastenbereich zu bündeln und sowohl den europäischen als auch den außereuropäischen Markt gezielter bedienen zu können. Dieses Feld wird sich in den kommenden Jahren enorm entwickeln, ist Nordmeyer insbesondere mit Blick auf das Umweltrecht und den EU-Beitritt ehemaliger Ostblockländer überzeugt. Schließlich stelle dort die Erkundung und Beseitigung immer noch vorhandener Altlasten aus der Industrieproduktion eine der größten Aufgaben für die kommenden Jahre dar. Natürliche Energie Ausgerüstet mit Seilschlageinrichtung, Verrohrungsanlage, Spülpumpe sowie hydraulischem Spannkopf arbeitet sich das Universalbohrgerät in den Boden. Einen bedeutenden Schwerpunkt im Maschinenbau bildet bei Nordmeyer nach wie vor der Bereich Geothermie: Angesichts kontinuierlich steigender Energiepreise und der vielerorts diskutierten Ressourcenknappheit im Bereich fossiler Brennstoffe gewinnt die Nutzung der natürlichen Erdwärme zur Heizungs- und Warmwasserversorgung zunehmend an Bedeutung. Zumal die natürlichen Energievorräte, die in Form von Wärme unterhalb der Erdoberfläche schlummern, mit modernen Technologien zuverlässig und unabhängig von Klima und Wetter an jedem Ort der Welt für Heizungssysteme in den eigenen vier Wänden genutzt werden können. Sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung älterer Gebäude. Ein Trend, den ein nordrhein-westfälisches Unternehmen bereits vor mehr als acht Jahren erkannte und mit entsprechendem Geräteentwicklungswunsch an das Peiner Unternehmen herantrat. Nordmeyer schaffte ein ausgeklügeltes Gerät, das sich blitzschnell samt Bohrgestänge und schützender Außenhülle ins Erdreich vorarbeitet und in 150 bis 300 Metern Tiefe den sofortigen Einbau entsprechender Wärmetauscher zur Nutzung der unerschöpflichen Energie ermöglicht. Der Clou steckt im internen Zusammenspiel der verschiedenen integrierten Komponenten mit dem speziellen Doppelrotorkopf, die sich gleichzeitig und damit kostensparend in den Boden graben, verrät der Geschäftsführer. So finden die Geräte mittlerweile Absatz in Ländern der Europäischen Union, in Osteuropa, Japan, Afrika und im arabischen Raum. Langfristige Standortsicherung Nicht weniger erfolgreich präsentiert sich aber auch der Nordmeyer Stahlhandel, der 2001 aus einer 1999 gegründeten Abteilung hervorging. So hatten die riesigen Hallenflächen zur Bevorratung von Stählen für den Maschinenbau hohe Kosten verursacht, die durch ein damit verbundenes Handels- und Dienstleistungsunternehmen kompensiert werden sollten. Ergänzt durch die hochtechnisierte Anarbeitung umfasste das Lieferprogramm fortan nicht nur verschiedene Bleche und Stähle sondern auch Komplettprodukte, die den Kundenwünschen entsprechend aus der hauseigenen Produktion her-

17 Blitzschnell gräbt sich das ausgeklügelte Geothermie-Bohrgerät für die spätere Wärmegewinnung ins Erdreich. vorgehen und weltweit auf die Reise geschickt werden. Egal, ob zu Reparaturzwecken oder zur Fertigung neuer Endprodukte im Bohrgeschäft. Ein bedeutender Schritt zur langfristigen Standortsicherung, erklärt Nordmeyer stolz. Nordmeyer im Überblick 16. Mai 1935: Hermann Nordmeyer gründet im Alter von 46 Jahren in Handorf seinen Brunnenbohrgerätebau- Betrieb samt Schlosserei 1948: Nach dem Krieg startet dort die Fertigung der ersten motorgetriebenen Bohrwinden 1956: Nach erfolgreichem Ingenieurstudium und abgeschlossener Meisterprüfung im Schlosserhandwerk übernimmt Sohn Werner Nordmeyer den Betrieb 1960: Produktionsstart erster fahrbarer Seilschlag-Bohrgeräte mit dazugehörigen Bohrtürmen und -werkzeugen 22. Februar 1969: Werner Nordmeyer stirbt inmitten eines enormen Aufschwungs an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Die Geschäftsleitung übernimmt Kurt Fitzner 1970: Kauf des Peiner Betriebsgeländes 1972: Inbetriebnahme der neu errichteten Montagehalle 1980: Das gesamte Unternehmen zieht in das Gewerbegebiet Horst 1990: Mit der politischen Wende erfährt das Unternehmen einen enormen Aufschwung die Nordmeyerprodukte sind im Inland gefragt wie nie zuvor 1992: Werner Nordmeyers Sohn Heinz-Hermann übernimmt die Geschäftsführung tritt zudem Bruder Alexander in die Geschäftsführung ein. 2001: Gründung der Nordmeyer Stahl Handel und Service GmbH 2005: 70. Unternehmensgeburtstag 2007: Gründung der Nordmeyer Geotool Bodenuntersuchungsgeräte GmbH

18 18 Titelgeschichte FMA-Elstermann: Mit riesigen Produkten auf der Überholspur Jürgen Elstermann setzt auf stetes Wachstum am Standort Wendeburg. An das ursprüngliche Arbeitsfeld im stählernen Behälter- und Rohrleitungsbau erinnert bei der Wendeburger Gesellschaft FMA - Fördertechnik, Maschinen- und Anlagenbau - Elstermann fast ausschließlich die alte Fotosammlung. Wachstum ist angesagt. Sowohl bei der Dimensionierung der Auftragsarbeiten, zu denen Türzargen für Windkrafttürme genauso zählen wie Generatorantriebswellen oder Ausrüstungsteile für das Prüffeld des Airbus A 380, als auch bei der gesamten Produktpalette und entsprechender Ausdehnung des Firmengeländes. Die Fertigung riesiger Maschinenkomponenten, spezieller Bauteile und komplexer Sondermaschinen inklusive Materiallagerung und anschließender Bearbeitung erfordert Platz, erklärt Geschäftsführer Jürgen Elstermann mit Blick auf den Bau der neuen Halle, die auf dem Wendeburger Betriebsgelände noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden soll. Investitionsvolumen inklusive Maschinenausrüstung: 1,2 Millionen Euro. Aber schon jetzt laufen die Maschinen in den Fertigungshallen auf dem rund Quadratmeter umfassenden Firmenareal auf Hochtouren, denn die Auftragsbücher sind prall gefüllt. Schwerpunkt? Den gibt es bei uns eigentlich nicht, betont der Diplom-Ingenieur, der im Jahr 2000 im Zuge des Generationswechsels seinen eigenen Peiner Maschinenbaubetrieb mit dem Unternehmen seines Vaters in der Wendeburger FMA Elstermann zusammenführte. Ziel seiner Unternehmensplanung sei immer gewesen, fernab der Monostruktur ein möglichst breites Spektrum abzudecken, um plötzliche und schmerzhaf- Mit einem Durchmesser von 4,5 Metern findet die riesige Karussell-Drehmaschine Platz in der neuen Elstermann-Produktionshalle. Tagungen im Quality Hotel Peine. Hier bleiben keine Wünsche offen. Sommerpauschale schonab29,-euro! Sie suchen einen Partner, der bei Vorbereitung und Durchführung von Tagungen, Seminaren, Familienfeiern und Hochzeiten für Sie mitdenkt? Der genau weiß, worauf es Ihnen und den Tagungsteilnehmern ankommt und keine Wünsche offen läßt? Willkommen im Quality Hotel Peine. Hier wird Ihre Veranstaltung zu einem rundum gelungenen Event. Wir bieten Ihnen: Frisch renovierte Tagungsräume. Ganz individuelle Packages. Besonders umfangreichen Service. Faire Konditionen (z. B. bis zu 20% Rabatt an Wochenenden, auf Anfrage und je nach Verfügbarkeit). Abgerundet wird unser Angebot durch ein komplett neues Themenrestaurant-Konzept. Willkommen an Bord im THE CRUISE CAFE zur kulinarischen Kreuzfahrt um die ganze Welt. Unser Extra-Bonus für Sie: Ihr/e Referent/in inkl. Begleitung wohnt und tagt kostenfrei. Gültig vom 1. Mai bis 31. August Quality Hotel Peine Ihre Ansprechpartnerin: Frau Ute Wennerscheid Tagungshotline: Ammerweg Peine info@quality-hotel.peine.de

19 Titelgeschichte 19 Die für das Prüffeld des Airbus A380 gefertigten Bauteile dienen dem Schutz der riesigen Flugzeugturbinen. te Einbrüche im unternehmerischen Aufwärtstrend zu verhindern. So erreichte bei der bisherigen Planung kein Kunde mehr als 20 Prozent der gesamten Umsatzanteile von rund vier Millionen Euro beispielsweise in Der Erfolg gab dem Unternehmer Recht: Mehr als 120 Kunden unterschiedlichster Branchen bedient FMA Elstermann mittlerweile europaweit pro Jahr. Angefangen bei A wie Airbus reicht die Liste der Referenzen dabei bis zu W wie Wehrtechnik. Wobei die Serienproduktion kein Thema in dem Familienbetrieb war und sein wird. Unsere Stärke liegt in der Flexibilität, mit der wir uns schnell und jederzeit auf Sonderwünsche und -anfertigungen einstellen können, betont Elstermann. Ob bei verschiedenen Bauteilen in Getränkeabfüllanlagen, Maschinen zur Herstellung von PET-Flaschen, Geräten im Bereich Holzvergasung oder der Modernisierung von Panzerfahrzeugen. Selbst vor dem Bau von Containern für den Transport von Flugzeugteilen schreckte der Unternehmer nicht zurück. In enormen Ausmaßen auf Schwerlasttransportern verladen verlassen die Teile den Wendeburger Produktionsstandort. Bauteile für Weltmarktführer Und doch verschaffte sich FMA Elstermann in einem Bereich eine kleine Monopolstellung: Für die Fertigung von Generatorwellen sind bestimmte Zulassungen erforderlich, die das Unternehmen gleich bei sechs bedeutenden Klassifikationsgesellschaften erlangte. Die auf tausendstel Millimeter genaue Arbeit berechtigt uns sogar, Bauteile zu fertigen, die über Weltmarktführer wie Siemens zum Beispiel auf Schiffen oder in Offshore-Anlagen zum Einsatz kommen, sagt Elstermann. Doch apropos: Auch in Zukunft sichert der Bereich Windkraft zahlreiche Arbeitsplätze in Wendeburg. Neben der Fertigung der stählernen Türzargen, die den Zutritt zu den riesigen Windkrafttürmen ermöglichen, ohne dass die Statik des Gebildes beeinflusst wird, produziert die Elstermann-Mannschaft schon in naher Zukunft Bauteile für den Läufer, der die Rotorblätter der Räder zur Energiegewinnung einwandfrei in Bewegung hält. Die entsprechende Karussell-Drehmaschine mit einem Durchmesser von 4,5 Metern steht bei dem Verkäufer schon zur Abholung bereit, betont der Geschäftsführer. Platz soll sie dann Mitte des Jahres in der neuen Produktionshalle finden. Ebenso wie die zusätzlichen Arbeitskräfte für die Bereiche Zerspanung, Schweißerei und Schlosserei, denn auch dort setzt der Unternehmer weiterhin auf stetes Wachstum. GEOTOOL Telefon /54 20 Telefax / Das Familienunternehmen Nordmeyer, Maschinenbaubetrieb aus Peine, heute im siebten Jahrzehnt in der 3. Generation geführt, ist einer der namhaften Hersteller von Bohrgeräten und dem Zubehör für die Erdbohrtechnik. Weltweit sind die Bohranlagen von Nordmeyer im Einsatz. Am 1. November 1999 erweiterte die Firma Nordmeyer ihr Tätigkeitsfeld mit dem neu gegründeten und mittlerweile etablierten Branchenzweig Stahlhandel und Service als eigenständiges Unternehmen in Werk 2, Werner-Nordmeyer- Straße 10, in Peine. Nordmeyer Stahl vertreibt den Werkstoff Stahl in einer breiten, gut sortierten Palette und Güte der unterschiedlichsten Profile und Größen. Bei individuellen Problemlösungen profitieren unsere Kunden von der sprichwörtlichen Nordmeyer-Fachkompetenz und dem Wissen in Sachen Stahl. Durch die nahe Anbindung zum Mutterwerk vis-à-vis der Straße können alle Kundenwünsche der Anarbeitung an jedem Profil und jeder Stahlgüte realisiert werden. Seit dem 1. Januar 2007 ist nun auch die neu gegründete Nordmeyer GEOTOOL GmbH im Hause Nordmeyer auf dem Markt der Bodenuntersuchungsgeräte aktiv. Die Produktpalette reicht von handbetriebenen Gerätschaften zur Bodenprobennahme bis zu hydrometrischen Geräten. Weiterhin werden elektrisch-, hydraulisch- und benzingetriebene Rammsondiergeräte sowie hydraulische und pneumatische Rammgeräte sowie viele weitere geotechnische Erzeugnisse vertrieben. Die Firma Geotechnik Dunkel mit Sitz in München ist für Nordmeyer GEOTOOL als Vertragshändler tätig und stellt eine optimierte Versorgung der Kundschaft in Süddeutschland und den angrenzenden Ländern sicher.

20 20 Titelgeschichte Heiß gebrannt und unverwüstlich: Ziegel für Dach, Wand und Boden Claus Arntjen und Ernst Buchow von der AKA Ziegelgruppe blicken optimistisch in die Zukunft der Baubranche. Die Baukonjunktur hat sich nach jahrelangem Abwärtstrend wieder stabilisiert und gibt der Branche neue Hoffnungen. Zumal das Steueraufkommen erheblich gestiegen ist und damit auch zahlreiche Kommunen wieder in der Lage sind, in öffentliche Baumaßnahmen zu investieren. Als eine der beliebtesten Arten gilt dabei das Bauen mit Backsteinen, denn: Kein Baustoff bietet neben der Vielfalt an gestalterischen Möglichkeiten so viele handfeste Vorteile, betont Ernst Buchow, Vertriebsleiter bei der AKA Ziegelgruppe mit Verwaltungssitz in Schwicheldt. Als absolut wetterfester Fassadenstein in der zweischaligen Wand schützt er das Hintermauerwerk und die Wohnräume zuverlässig vor Kälte, Nässe und Hitze und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Heizwärme im Haus bleibt und ein angenehmes Wohnklima vorherrscht. Unterschiedliche Gestaltungsvarianten Wobei sich die Produktpalette der AKA die Buchstaben stehen für die ersten Werke Algermissen, Keraba und Albert nicht nur auf Fassadensteine beschränkt, sondern auch unterschiedlichste Varianten für die Gestaltung von Dach und Boden bietet. Der Fantasie der Bauherren scheint dabei keine Grenzen gesetzt, denn allein das Farbenspektrum reicht von Weiß über verschiedene Gelb-, Orange- und Rottöne bis hin zu dunklem Grau und Schwarz. Derzeitiger Trend? Der lässt sich eigentlich nicht genau festlegen, zumal die regionalen Unterschiede meist enorm sind, erklärt Geschäftsführer Claus Arntjen. Ebenso wie der in den Steinen verarbeitete Rohstoff Ton, der aus den meist unternehmenseigenen Tonkuhlen an den insgesamt sechs Standorten deutschlandweit stammt. Seine jeweilige Beschaffenheit entscheidet in Kombination mit chemischen Zusatzstoffen und entsprechender Temperatur in den Brennöfen über das spätere Aussehen der Steine. 45 Millionen Klinker und Verblender entstehen allein im Werk AKA KERABA-Albert am Standort Schwicheldt. Von dort aus gelangen sie sowohl auf Baustellen in Deutschland als auch auf den Weltmarkt, denn: Made in Germany gilt insbesondere in diesem Bereich noch immer als besonderes Qualitätsmerkmal, ist Arntjen überzeugt. So zieren die Schwicheldter Produkte mittlerweile auch das neue Daimler Benz-

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