Schwetzinger. 30. Ausgabe

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1 Schwetzinger SpargelPost J a h r e s r ü c k b l i c k d e r S t a d t S c h w e t z i n g e n 30. Ausgabe

2 Inhaltsverzeichnis Seite 30 Jahre Spargelpost 3 Schwetzingen in Corona-Zeiten 5 Solidarität in der Krise 7 Corona und dann? 8 Stadtentwicklung 12 Bildung mit digitalen Zukunftsperspektiven 13 Innerstädtische Baumaßnahmen 14 Schule in Corona-Zeiten 16 Rathaus und Gemeinderat 17 Stadt, Umwelt, Lebensqualität 18 Neues aus den Partnerstädten 20 Persönlichkeiten und Persönliches 21 Veranstaltungen im Sommer 22 Erinnern Sie sich noch? 24 Kalendarium 28 Schwetzinger, kennst Du die Antwort? 44 Impressum Herausgeber: Stadtverwaltung Schwetzingen Hebelstraße 1, Schwetzingen Tel / 87-0 Redaktion: Stadt Schwetzingen Stabsstelle Wirtschaft, Presse, Gemeinderat Fotos: Norbert & Dorothea Lenhardt GbR, Andreas Lin, Tobias Schwerdt, Sabine Zeuner, Stadt Schwetzingen, Schwetzinger Zeitung, Katja Bauroth Liebe Schwetzinger, liebe Leserinnen und Leser, ein besonderes Jahr liegt hinter uns. Nicht nur in Schwetzingen weltweit hat ein Virus unseren Alltag von ei - nem auf den anderen Tag vollkommen verändert. Zum Teil mit dramatischen Auswirkungen. Darüber be - richten in dieser Ausgabe verschiedene Schwetzinger Persönlichkeiten, die alle unmittelbar in ihrem Arbeitsumfeld und damit oft auch persönlich betroffen waren. Die Corona-Pandemie bestimmte ab Anfang März auch unseren Alltag in Schwetzingen und stellte uns alle vor eine nie dagewesene unglaubliche Herausforderung. Mit dem Beginn des ersten Lockdowns Ende März glich Schwetzingen zeitweise einer Geisterstadt. Restaurants und Einzelhandel, Schulen und die Fachhochschule für Rechtspflege waren geschlossen, vie - le Schwetzinger arbeiteten von zu Hause aus im so genannten Homeoffice. Gleichzeitig arbeiteten Ärzte, Krankenpfleger und auch unsere Beschäftigten in der Stadtverwaltung mit Hochdruck an der Bewältigung der Krise. So traf sich der Corona-Krisenstab im Rathaus zeitweise täglich, um oft auch schwierige Entscheidungen zu treffen und die von der Landesregierung vorgegebenen Corona-Verordnungen vor Ort umzusetzen. Hier gab es täglich neue Herausforderungen zu meistern. Über die Sommermonate konnten dank vorsichtiger Lockerungen und unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen wieder einige wenige Veranstaltungen vorzugsweise im Freien stattfinden. Für eine kurze Zeit kehrte, wie Sie im Inneren nachlesen können, etwas vom gewohnten Lebensgefühl in Schwetzingen ein. Die ab November geltenden erneuten Einschränkungen verlangten uns gerade in der Adventsund Weihnachtszeit viel ab. Dies ist insbesondere für die schutzbedürftigen Älteren und für Alleinlebende eine schwierige Bürde. Gleichzeitig erlebte unsere Stadt eine nie dagewesene Welle der Solidarität. Mit dem Lockdown gründeten sich die vielfältigsten Initiativen aus Vereinen und der Bürgerschaft, die den Zusammenhalt in unserer Stadt förderten und denjenigen Hilfe leisteten, die von der Situation besonders betroffen waren. So hatte die Pandemie bei allem Unglück auch etwas Gutes zum Vorschein gebracht. Herzlichen Dank dafür! Diese Solidarität gibt uns Hoffnung, dass unsere Stadt diese Krise gut überstehen wird. Dies ist mittlerweile schon die 30. Aus - gabe unserer Schwetzinger Spargelpost! Wir freuen uns über die vielen Leserinnen und Leser in Schwetzingen und der ganzen Welt und wollen an diesem kleinen Service zum Jahresende auch künftig gerne festhalten. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien überall auf der Welt eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit und für das Jahr 2021 vor allem Gesundheit. Denn nichts hat uns dieses Jahr mehr gelehrt als das, was schon der Philosoph Arthur Schopenhauer erkannt hatte als er sagte: Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Ihr Dr. René Pöltl Oberbürgermeister 2

3 30 Jahre Spargelpost Ein Grußwort des Redaktionsteams 30 Jahre Spargelpost auch das Redaktionsteam im Rathaus (Bild) blickt gerne zurück kaum zu glauben, was sich über die Jahre alles ereignete. Manche liebevolle Leserzuschrift oder persönlich abgegebene Pralinen beim Besuch in Schwetzingen schafften Motivation für die nächste Ausgabe. Unser herzlicher Dank geht auch an die Agentur Nassner & Geiss Achim Nassner, Rüdiger und Bernd Geiss für die seit dem Start 1991 bestehende Kooperation. Fritz Nassner, Vater von Achim Nassner und ehemaliger Redaktionsleiter der Schwetzinger Zeitung, war es übrigens, der das Projekt seinerzeit mit auf den Weg gebracht hat. Es geht auf alle Fälle weiter! Jährliches Mitteilungsblatt der Stadt Schwetzingen für ehemalige Mitbürgerinnen und Mitbürger Jährliches Mitteilungsblatt der Stadt Schwetzingen für ehemalige Mitbürgerinnen und Mitbürger 06-Spargelpost2010.indd :58 Der traditionelle Jahresrückblick der Stadt Schwetzingen Jährliches Mitteilungsblatt der Stadt Schwetzingen für ehemalige Mitbürgerinnen und Mitbürger Andrea Baisch, Traudel Zahn und Wolfgang Leberecht 06-Spargelpost2010.indd :58 Der traditionelle Jahresrückblick der Stadt Schwetzingen 3

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5 Schwetzingen in Corona-Zeiten LOCKDOWN 16. März: Der Lockdown in Schwetzingen 1 Menschenleere Straßen und Plätze, geschlossene Geschäfte, eine gespens - tisch anmutende Atmosphäre. Die Corona-Krise hat Mitte März auch Schwetzingen voll erwischt. Um die Verbreitung des Virus einzudämmen, ergreift die Stadt zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Im Rathaus gibt es keine allgemeinen Öffnungszeiten mehr, die Verwaltungsgebäude können nicht mehr ohne Weiteres betreten werden. Für dringende Anliegen wird ab dem 17. März ein städtisches Bürgertelefon eingerichtet. Das städtische Krisenmanagement Im Rathaus kommt täglich ein Krisenstab zusammen. Wir haben von Null auf Hundert ein wirksames Krisenmanagement aufgebaut, täglich gab es neue Entwicklungen und neue Maßnahmen, die wir zeitnah umsetzen und kommunizieren mussten, beschreibt Oberbürgermeister Dr. René Pöltl die Ausnahmesituation, die von allen Beteiligten viel abverlangte. Einzelhandel und Gastronomie stehen vor großen Herausforderungen 2 Die Einzelhandelsgeschäfte müssen schließen, wenig später trifft es auch die Gastronomie. Im Mai kehrt das innerstädtische Leben langsam wieder zurück. Mit Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt werden die behördlichen Auflagen umgesetzt, man freut sich auf Kunden und Gäste während der Frühlings- und Sommermonate. Veranstaltungen werden abgesagt, das öffentliche Leben kommt zum Erliegen Nahezu alle Veranstaltungen fallen dem Corona-Virus zum Opfer, darunter die Energiemesse Rhein-Neckar, der Spargellauf, der Spargelsamstag und die Schwetzinger Festspiele. Trauerfeiern müssen weitgehend im Freien stattfinden, für die Seniorenund Pflegeheime sowie für die GRN- Klinik gibt es eingeschränkte Besuchsregelungen, Gottesdienste werden abgesagt. Sämtliche Sporthallen, das bellamar, die städtischen Spielplätze, das alla hopp!-gelände, die Grillhütte, das Palais Hirsch und das Jugendzentrum GoIn werden geschlossen. Die Musikschule und die VHS stellen ihren Unterricht ein, das theater am puls setzt seine Vorstellungen aus. Das Schloss und der Schlossgarten sind geschlossen, abgesagt sind damit auch alle geplanten Führungen und Veranstaltungen. Koordinierte medizinische Versorgung ist sichergestellt 3 Auf dem Parkplatz des SV 98 wird ein Drive-in für Corona-Tests installiert. Hier sollen Verdachtspersonen schnell getestet und identifiziert werden. Für den Zugang zum Testgelände ist ein Zuweisungs-Code vom Gesundheitsamt erforderlich. Bis zu 100 Tests pro Tag sind möglich. Am Neuen Messplatz richtet eine Kooperation aus Ze:ro Praxen und Ärztenetz eine zentrale Fieberambulanz ein. In der GRN-Klinik werden Operationen verschoben, um eventuell benötigte Kapazitäten freizuhalten. Anfang April befinden sich elf Corona- Patienten in der Schwetzinger Klinik, vier davon müssen beatmet werden. Die etwas andere Spargelzeit 4 Ab Anfang April wird der Spargel geerntet. Und das ohne die sonst so zahlreichen Erntehelfer aus Osteuropa. Bei den Spargelbauern stehen deshalb die Familien von drei bis 88 Jahren auf dem Spargelacker, Freunde und freiwillige Helfer packen mit an. Trotz der vielen Hindernisse sind die Spargelbauern am Ende mit der Saison einigermaßen zufrieden. Außergewöhnlich viele private Köchinnen und Köche kompensieren wenigstens zum Teil die Umsatzeinbußen, die durch die geschlossenen Gastronomiebetriebe entstanden sind. Weihnachtsmarkt 2020 wird frühzeitig abgesagt Es gibt zu viele Unsicherheiten. Daher ziehen die Verantwortlichen frühzeitig die Reißleine und sagen den kurfürstlichen Weihnachtsmarkt 2020 bereits im Juli ab. Eine Entscheidung, die zu diesem Zeitpunkt nicht jedem gefällt. Der Großteil der Bevölkerung zeigt sich aber verständnisvoll und auch die Aussteller können die Absage nachvollziehen. Kampagne Schwetzingen mit Abstand die beste Stadt 5 Die Stadtverwaltung startet im Hinblick auf den Herbstanfang, die Reiserückkehrer und den Schulbeginn eine Kampagne zum Thema Masken tragen und Abstand halten. Zu Beginn der kalten Jahreszeit wollen wir die Mitbürgerinnen und Mitbürger noch einmal intensiv für das Thema sensibilisieren, erläutert Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. Schwetzingen ist bisher gut durch die Krise gekommen und das will man keinesfalls verspielen. Mit vier eingängigen Slogans und einem augenfälligen Motiv erzielt die Kampagne die gewünschte Aufmerksamkeit. 5

6 Verkürzte Badesaison im bellamar: Rund Besucher in knapp zwei Monaten begrüßt So eine Badesaison hat das bellamar in seiner 38-jährigen Geschichte noch nie erlebt. Strikte Abstandsregeln auf den Liegewiesen, großflächige Desinfektionen gleich mehrmals am Tag, verschiedene Zeitzonen mit limitierten Besucherzahlen, eingeschränkte Sportmöglichkeiten. Aber, sagt Bäderleiter Alexander Happold mit Blick auf die coronabedingten Einschränkungen, die vie len Stunden, die wir im Vorfeld der Freibadöffnung am 15. Juli über Verordnungen, Hygienemaßnahmen und ei - nem bellamar-spezifischen Be triebs - konzept gebrütet haben, um die Öffnung des Freibades überhaupt möglich zu machen, haben sich gelohnt. Und so durften sich Happold und sein Team über viel Lob der Badegäste freuen, die den Badespaß im Freibad trotz aller Wenns und Abers durchaus genossen haben. Für die Betreibergemeinden Schwetzingen und Oftersheim stand zu jeder Zeit der Aspekt der kommunalpolitischen Daseinsvorsorge im Vordergrund aller Überlegungen und damit verbunden der unbedingte Wunsch, den Familien und speziell den Kindern STOP CORONAVIRUS während der Sommermonate wenigstens einen kleinen Urlaub vor der Haustür zu ermöglichen. Rund Besucher sind eine erfreuliche Quote. So konnten wir wenigstens einen Teil der laufenden Kosten kompensieren und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter beschäftigen, sagt Werkleiter Dieter Scholl und kann zum Jahresende zufrieden konstatieren, dass auch die Besucherzahlen im Hallenbad, das im September geöffnet wurde, durchaus passabel sind. Auch Indoor mussten wir mit coronabedingten Einschränkungen und einem speziellen Hygienekonzept arbeiten, dem leider auch der komplette Saunabetrieb zum Opfer gefallen ist. Wir sind aber froh, dass wir mit der Öffnung des Hallenbades in diesen außergewöhnlichen Zeiten wenigstens ein klein wenig Abwechslung in den Alltag der Menschen bringen konnten. Erneuter Teil-Lockdown Anfang November Die coronabedingten Umsatzeinbußen bereiten vielen Betrieben, Einrichtungen und Händlern erhebliches Kopfzerbrechen. Hatte man während der Sommermonate noch darauf gehofft, dass die drastischen Maßnahmen einmalig bleiben würden, kommt Anfang November die nächste Hiobsbotschaft. Aufgrund der stark gestiegenen Infektionszahlen müssen zahl - reiche Einrichtungen erneut für mehrere Wochen schließen. In der Fußgängerzone, auf dem Schlossplatz und den Kleinen Planken gilt Maskenpflicht In manchen Fällen geht es jetzt um Existenzen. So gibt das größte Schwetzinger Hotel Arcadia seine Schließung bekannt und auch das Lederwarenhaus Volz wird zum Jahresende seine Türen nach 114 Jahren nicht mehr öffnen. Damit geht eine Ära in der Schwetzinger Geschäftswelt zu Ende. LOCKDOWN LIGHT 6

7 Solidarität in der Krise: Wir sind Schwetzingen! Live-Talk aus der Wollfabrik 1 Um die vielen Herausforderungen näher zu beleuchten und mögliche Lösungsansätze zu vermitteln, wird ein neues Format ins Leben gerufen. Live aus der Wollfabrik ist der neue lokale Fernsehsender im Internet. Als erste Aktion bringt das Team um Wollfabrik-Inhaber Joachim Schulz einen evangelischen Gottesdienst auf den Bildschirm, über Interessenten sind virtuell dabei. In weiteren Sendungen kommen der Oberbürgermeister, Amtsleiter, Sportler, Vereinsvertreter, Pfarrer, Tourismusmanager oder Mediziner zu Wort und tauschen ihre Meinungen und Erfahrungen aus. Das Format stößt auf hervorragende Resonanz und die Initiatoren freuen sich über viel Lob für die gute Idee. Hallo Nachbar! Eine kleine Auswahl an beeindruckenden Hilfsangeboten Die außergewöhnliche Solidarität ist einmal mehr der Beweis für den besonderen Zusammenhalt in der Spargelstadt. Unternehmen, Privatleute, Kirchen, Institutionen, die Stadtverwaltung und spontan gegründete Gruppen engagieren sich vielfältig für die Allgemeinheit. Die Unternehmensgruppe Pfitzenmeier spendet Zeitungsabonnements für die Schwetzinger Altenheime. Das Blumenatelier Weiß funktioniert nicht verkaufte Blumen zu blühenden Grüßen für ältere und alleinstehende Menschen um. Das Druckhaus Media-Express verschenkt Malbücher für Kinder, pro Optik Brillen an Ärzte und Pflegepersonal. Die Welde-Brauerei und die Schwetzinger Zeitung bedanken sich bei Pflegekräften mit einem 6er Tragerl Kurpfalzbräu. 2 Spirituosen Futterer spendet 50 Liter Desinfektionsmittel an Schulen und Kernzeiteinrichtungen. Die Eisdiele Eis-IT spendiert den Beschäftigten der GRN-Klinik 50 Kilo Eis. Die Stadtverwaltung setzt die Kita-Gebühren für die Monate April, Mai und Juni aus. 16 Schwetzinger Vereine erhalten Sonderzuschüsse in Höhe von insgesamt Euro. Auch das Theater am Puls, die Veranstaltungsstätte Wollfabrik sowie der Stadtmarketing Schwetzingen e.v. erhalten Zuschüsse. 3 Die Frauenorganisation der Ahmadya-Gemeinde Eppelheim/Schwetzingen spendet 700 selbstgenähte Alltagsmasken. 4 Die Aktion Schwetzingen hilft verkauft T-Shirts mit dem Aufdruck #wirsindschwetzingen. Mit dem Erlös werden verschiedene lokale Hilfsprojekte unterstützt. In den Kirchen werden Karfreitagsgottesdienste und Osternachtsfeiern gehalten und für die Gläubigen online übertragen. Die Evangelische Gemeinde am Schlossplatz lässt während der Lockdown-Phase älteren Mitgliedern und Kindern einen kleinen Gruß in Form einer Wundertüte mit Rätselheften, Blumen, Spielen und Süßigkeiten zukommen. 7

8 Nachgefragt: Corona... Seit Juni ist wieder ein bisschen mehr Normalität eingetreten, es bleibt aber dabei, dass die Bewältigung der Corona-Pandemie das beherrschende Thema ist. Das wird sich noch deutlich in das Jahr 2021 ziehen. Welche Auswirkungen wird die Krise langfristig haben? Dr. René Pöltl Oberbürgermeister Stadt Schwetzingen Was haben Sie kurz vor dem ersten Lockdown im März gedacht? n Das wird ein heftiger Einschnitt für unsere Stadt und alle Menschen, die hier leben und arbeiten. Und so ist es dann ja auch gekommen. Gastronomie und Geschäfte mussten schließen, Arbeitnehmer/innen, Schüler/innen und Studierende zuhause bleiben und die Kontakte zwischen den Menschen waren fast auf null zurückgefahren. Die Warteschlangen vor dem Supermarkt hatten schon etwas sehr Beklemmendes. Wir haben uns alle in einer großen Ausnahmesituation befunden. Und für meine Arbeit im Rathaus war mir klar, dass sie vom Krisenmanagement geprägt sein würde. Wie hat die Krise Ihren Arbeitsalltag verändert? In den Monaten März bis Mai 2020 war die Arbeit von der Bewältigung der Krise geprägt. Es gab täglich jede Menge neue Situationen zu bewältigen. Unsere Aufgabe war es, in allen Lebensbereichen der Stadt einerseits den notwendigen Schutz der Menschen sicherzustellen, aber andererseits auch für eine (Über)Lebensfähigkeit aller Sorge zu tragen. Über alles hinweg ist uns das gut gelungen, was auch daran lag, dass die Menschen sehr gut geholfen haben und sehr diszipliniert waren. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben uns schnell zu einem Umdenken und einem lösungsorientierten Handeln gezwungen. In der täglichen Arbeit im Rathaus sind Videokonferenzen nunmehr selbstverständlich, auch die Möglichkeiten der Arbeit im Homeoffice werden sicherlich ausgebaut werden, da es sich gezeigt hat, dass dies die Vereinbarkeit von Familie und Beruf effektiv erleichtern kann. Wir haben verstanden, dass die Digitalisierung in den Schulen unabdingbar ist, dies wird in Schwetzingen nunmehr rasch passieren, soweit dies die Stadt als Schulträgerin bewirken kann. In der Krise wurde auch sehr deutlich, wie wichtig die bestehenden Netzwerke sind, da wir nur gemeinsam in der Lage sind, solche Herausforderungen rasch und effektiv zu bewältigen. Schließlich wurde für mich auch sehr deutlich, dass das unsere Gesellschaft prägende ständige höher, schneller, besser nicht geeignet ist, unsere Zukunft nachhaltig und grundlegend positiv zu gestalten. Weniger ist oftmals mehr und wir sollten unseren Lebens- und Arbeitsraum an unseren Bedürfnissen ausrichten: Lebensqualität und Entschleunigung mit mehr Bewusstsein für die wichtigen Dinge im Leben sollten künftig stärker im Fokus stehen. Was wünschen Sie sich persönlich für die Zeit danach? Dass wir die Corona-Pandemie alsbald überwinden und dass wir aus dieser globalen Krise lernen, uns hinterfragen und gute Antworten für unsere weitere Zukunft finden. Kein weiter so, sondern gemeinsam ein verändertes Bewusstsein für eine zukunftsorientierte, lebenswerte Stadt entwickeln. Sandra Moritz Leiterin Schlossverwaltung Schwetzingen Was haben Sie kurz vor dem ersten Lockdown im März gedacht? n Mein erster Gedanke war wie geht s nun weiter? Die Arbeit, die Pflege und Unterhaltung des Schlossgartens konnte ja nicht ruhen, sondern musste nun mit einigen wenigen Kollegen be - werkstelligt werden. Daneben natürlich auch: Wie gehen unsere Besucher damit um, wie nehmen sie die Schließung des Schlossgartens auf? Und na - türlich auch: Wie schaffen wir es, damit alle gesund bleiben? Es war für alle eine gänzlich unbekannte Situation und wir standen hierzu in enger Abstimmung mit anderen SSG-Objekten als auch der Zentrale der SSG in Bruchsal. Wie hat die Krise Ihren Arbeitsalltag verändert? Zunächst war und ist viel Organisation angesagt. Zusammen mit den verbliebenen Kollegen musste alles getaktet werden, der Ausfall sämtlicher Veranstaltungen war abzuwickeln. Bei den Kontrollrundgängen im Schlossgarten wurde uns aber auch bewusst, dass der Schlossgarten, damit er lebendig wirkt, Besucher benötigt. Der Garten ohne Gäste, bei zumeist strahlendem Sonnenschein, war surreal. An jeder Ecke wartete man darauf, wie man es gewohnt war, jemandem zu begegnen. Flora und Fauna haben die Auszeit ziemlich genossen aber wir, das Team vor Ort, fühlten uns manchmal schon etwas verloren im Schlossgarten. 8

9 ... und dann? Unser Arbeitsalltag hat sich dahingehend verändert, dass vieles kurzfristig zu regeln ist und noch mehr Flexibilität gefordert wird. Es ist eine größere Sensibilität erforderlich, um den Besuchern, aber auch meinen Kolleginnen und Kollegen die größtmögliche Sicherheit gewährleisten zu können. Die Zusammenarbeit vor Ort hat sich verstärkt, da die Umsetzung der Hygienevorgaben ohne die Kolleginnen und Kollegen, unseren Aufsichtsdienst, unsere Partner und Dienstleister nicht möglich gewesen wäre. Jeder hat mitgedacht, wie wir die ständig neuen Situationen und Herausforderungen meistern können. Welche Auswirkungen wird die Krise langfristig haben? Die Krise ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wir werden uns hier wie überall an stets neue Situationen anpassen müssen. Doch wollen wir gerade jetzt dem Besucher einen so angenehmen Aufenthalt wie möglich realisieren. Es ist eine schwierige Zeit, gerade für den Tourismus und die Veranstalter. Wir werden mittelfristig unser Führungs- und Veranstaltungskonzept anpassen müssen, um entsprechend agieren zu können. Veranstaltungen bedürfen mehr Vorbereitungszeit und Absprachen, kreative Lösungen sind gefragt. Was wünschen Sie sich persönlich für die Zeit danach? Ich wünsche mir, dass wir es gemeinsam schaffen, gesund durch die noch vor uns liegende Zeit zu kommen und wir, trotz der Widrigkeiten, nicht den Spaß an unserer Arbeit verlieren und hoffentlich in naher Zukunft wieder unterschiedliche Veranstaltungen möglich sind wieder etwas mehr Leben im Schlossgarten ist. Dass kulturelle Anlässe und Institutionen, wie auch wir, weiterhin unterstützt werden und Kultur als essentieller Bestandteil verstanden und gesehen wird. Pascal Seidel Amtsleiter Ordnungsamt Stadtverwaltung Schwetzingen Was haben Sie kurz vor dem ersten Lockdown im März gedacht? n Aufgrund der ab Mitte März immer höher werdenden Infektionszahlen waren die bevorstehenden Einschränkungen in vielen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens (einen rich - tigen Lockdown gab es in Deutschland ja zum Glück nicht) für mich keine Überraschung. Die Gedanken waren hier vor allem bei den am stärksten betroffenen Gastronomen, Hotels, Dienstleistern, der Veranstaltungsbranche und dem Einzelhandel. Auch heute sind diese Gedanken wieder bei denjenigen, die neben den an Corona erkrankten Menschen mutmaßlich unter den aktuell steigenden Infektionszahlen wieder Einschränkungen hinnehmen müssen (vor allem im Bereich der Gastronomie und der Veranstaltungsbranche). Wie hat die Krise Ihren Arbeitsalltag verändert? Einen coronafreien Arbeitstag gibt es seit Beendigung meiner eigenen Quarantäne Ende März 2020 eigentlich nicht mehr (Anmerkung: Herr Seidel hatte sich selbst im März mit dem Corona-Virus infiziert und gilt seit Ende März als genesen). Neben den regelmäßigen Sitzungen des Krisenstabes der Stadt und den Sitzungen mit der Polizei gibt es viel Abstimmungsbedarf mit den Gastronomen, Vereinen, Einzelhändlern sowie Veranstaltern. Durch die sich regelmäßig aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens ändernden Verordnungen sind viele Menschen verunsichert. Diese Verunsicherung versuchen wir im Ordnungsamt den Menschen zu nehmen, indem wir ihnen als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus finden coronabedingt nur die absolut notwendigen Besprechungen und Termine statt. Welche Auswirkungen wird die Krise langfristig haben? Ich denke, vor allem in Sachen Digitalisierung wird sich in der öffentlichen Verwaltung in der nächsten Zeit einiges tun. Gespannt bin ich, wie sich die Corona-Krise mittel- und langfristig auch auf die kommunalen Haushalte niederschlagen wird. Ich bin jedoch (als Optimist) zuversichtlich, dass es uns gemeinsam gelingen wird, diese schwierige Zeit mit vielen Entbehrungen gut durchzustehen und wir vielleicht Mitte/Ende 2021 schon wieder etwas positiver in die Zukunft blicken können. Was wünschen Sie sich persönlich für die Zeit danach? Kurzfristig würde ich mir wünschen, dass ein Impfstoff entwickelt und zeitnah zulassungsfähig ist und dann in der Folge auch in der entsprechenden Masse zur Verfügung steht, so dass wir ein Stück weit wieder zu einer Normalität zurückkehren können. Ich persönlich werde auf jeden Fall bestimmte (manch kleine) Dinge wieder mehr wertschätzen. Es muss nicht immer schneller, besser, weiter sein. Das soziale Miteinander hat einen neuen Stellenwert bekommen, da dies lange Zeit und aktuell auch wieder keine Selbstverständlichkeit war/ist. 9

10 Nachgefragt: Corona... Schwetzingen hilft unterstützt, wir haben digitale Gutschein-Aktionen mit Hilfe der Stadt angeboten, wir haben Aktionen um- bzw. neu geplant, etc.. Welche Auswirkungen wird die Krise langfristig haben? Elke Ackermann-Knieriem 1. Vorsitzende Stadtmarketing Schwetzingen e.v. Was haben Sie kurz vor dem ersten Lockdown im März gedacht? n Der Lockdown im März war für mich eine sehr surreale Situation. Über Nacht wurden wir gezwungen, unser Geschäft zu schließen. Eine Situation, die wir so in unserer fast 190-jährigen Firmengeschichte noch nie erlebt hatten: Türen abschließen, alle Lichter aus und das komplette Personal nach Hause schicken. Als Unternehmer schaltet man sofort auf einen Funktionsmechanismus um und versucht mit kühlem Kopf, die Dinge, die dann zu tun sind in eine logische Reihenfolge zu bringen. Persönlich habe ich mir immer wieder gesagt, es geht hier nicht um Menschenleben, sondern lediglich um wirtschaftliche Probleme. Das kann man meistern. Wie hat die Krise Ihren Arbeitsalltag verändert? Während des Lockdowns bin ich jeden Tag in unsere Firma gegangen, um einen gewissen Arbeitsrhythmus beizubehalten. Arbeit gab es genug: Informationen über mögliche Zuschüsse einholen, Anträge ausfüllen, mit Lieferanten und Banken sprechen, digitale Präsenz aufbauen, den Kontakt zu unseren Stammkunden pflegen. Von Seiten des Stadtmarketings haben wir Werbemaßnahmen für Lokal Kaufen initiiert. Wir haben die Aktion Apropos Aktionen : im Planen von Aktionen/Veranstaltungen sehe ich zukünftig die größte Herausforderung für Unternehmen, Organisationen und Vereine. Was darf man und was nicht? Wie weit kann man gehen, sprich wie viele Menschen darf man mit den Aktionen ansprechen, bzw. animieren daran teilzunehmen. Was sind die Alternativen? Obwohl wahnsinnig viele neue Aufgaben zu bewältigen sind, hat sich mein Alltag seither entschleunigt. Viele Aktionen und Termine wurden verschoben oder abgesagt. Meetings und Tagungen fanden digital statt. Alles in allem habe ich seither mehr Zeit für Familie und Hobbies. Was wünschen Sie sich persönlich für die Zeit danach? Schwetzingen, wie auch viele andere kleine Städte, konnten von der Corona-Krise ein Stück weit profitieren. Viele Besucher und Kunden schätzen das Überschaubare und die dadurch empfundene Sicherheit einer kleinen Stadt. Man kennt sein Gegenüber, die Wege sind kurz, Angebot und Service vor Ort stimmen, das meiste kann an der frischen Luft erledigt werden. Wenn wir es schaffen, dieses Bewusstsein über die Krise hinaus zu retten, sehe ich für mein Unternehmen und für Schwetzingen positiv in die Zukunft. Joerg Steve Mohr Intendant theater am puls Schwetzingen Was haben Sie kurz vor dem ersten Lockdown im März gedacht? n So richtig kommen sehen hatte ich das gar nicht. Am Tag selbst, als wir Steppenwolf spielen wollten, es war der 13. März, erhielt ich in der Früh eine Mail. Die Mail beinhaltete Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um weiterhin Veranstaltungen durchführen zu können. Nach langem Hin und Her hatten wir dann am Nachmittag beschlossen, die Veranstaltung für den Abend abzusagen, da es nicht möglich war, unseren ausverkauften Theaterabend unter der Bestimmung stattfinden zu lassen. Und dann natürlich alle kommenden Veranstaltungen. Meine Gedanken selbst waren bestimmt von vielen administrativen Fragen, die es zu klären galt. Wie hat die Krise Ihren Arbeitsalltag verändert? Ich arbeite doppelt soviel wie vor der Pandemie, für halb soviel bzw. manchmal gar kein Ergebnis/Geld. Viele Bestimmungen sind zu erfüllen, Anträge auszufüllen, die kreative Arbeit bleibt da leider zurzeit auf der Strecke. Es geht ein Stück weit ums Überleben des Theaters, wobei ich sehr froh bin, mein Theater in Schwetzingen zu haben. Die Stadt steht hinter uns. Besonders Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. Das nimmt schon eine Menge Druck raus. 10

11 ... und dann? Welche Auswirkungen wird die Krise langfristig haben? Es ist schwer mit derzeit 28 Sitzplätzen wirtschaftlich Theater in unserem Haus darzustellen. Langfristig hoffe ich darauf, dass wieder ein normaler Spielbetrieb möglich ist. Es wird lange dauern, bis die Zuschauer wieder das Vertrauen haben, in kleinen Häusern wie das Unsrige einen gemütlichen Theaterabend zu genießen. Dabei sind wir jetzt schon sicherer als öffentliche Verkehrsmittel oder der Besuch in dem ein oder anderen Restaurant. Was wünschen Sie sich persönlich für die Zeit danach? Was ich mir für die Zeit danach wünsche, ist Normalität und dass nicht die Gelder in der Kultur gekürzt werden, denn da werden sie ja meist zuerst gekürzt. Kultur ist ein wichtiges Gut. Ohne die Kultur/Kunst wären wir nicht da, wo wir jetzt sind. Max Spielmann Geschäftsführer Weldebräu Was haben Sie kurz vor dem ersten Lockdown im März gedacht? n Um ehrlich zu sein, dachte ich als junger Geschäftsführer mit einem ziemlich mulmigen Gefühl einfach nur Hoffentlich überstehen wir das. Der zweite Gedanke folgte aber schnell, nämlich das Bewusstsein, dass wir das Welde-Team, meine Familie und ich das hinkriegen werden. Wie hat die Krise Ihren Arbeitsalltag verändert? Die Kommunikation mit unseren Geschäftspartnern aus Handel und Gastronomie hatte sich verändert wir haben regelmäßige Newsletter mit hilfreichen Dokumenten und Anleitungen an unsere Gastronomen und Handelspartner geschickt. Eben versucht, so gut es geht zu helfen. Für jeden war die Situation ja neu. Arbeitsabläufe in der Brauerei wurden verändert und entzerrt. Budgetplanungen mussten komplett umgeworfen und neu aufgestellt werden. So ziemlich alle alltäglichen Prozesse kamen auf den Prüfstand, um das Überleben der Brauerei in dieser schwierigen Zeit sicherzustellen. Zuletzt hat sich natürlich der Umgang miteinander verändert. Es sind auch bei uns einige Mitarbeiter im Homeoffice, die sonst übliche vertraute Nähe mit den Kollegen und Mitarbeitenden ist nicht mehr so möglich wie bisher. Zum Glück gibt es Telefon und Internet, damit kann einiges aufgefangen werden. Andererseits konnten wir neue Wege beschreiten, wie zum Beispiel in der Kommunikation mit Endkunden und Bierfans. Die erreichen wir erstmalig gut über unsere digitalen Bierproben, die ich mit unserem Marketingleiter Malte Brusermann zusammen seit April 2020 aus dem Welde Brauhaus senden kann. Welche Auswirkungen wird die Krise langfristig haben? Wir konnten unser Brauereischiff bisher gut durch den Pandemiesturm, durch Gastronomieschließungen und Eventabsagen manövrieren. Und haben Hoffnung, dass uns das auch weiterhin gelingt. Das Welde-Team hat sich wieder einmal als starke Gemeinschaft gezeigt und alle sind an ihren Positionen, um bei dem Bild zu bleiben. Bis wir wieder zurück zu dem Rückenwind kommen, den wir bis Anfang 2020 auf den Segeln hatten, wird es noch eine ganze Zeit dauern. Bis dahin bestimmen finanzielle Vorsicht gepaart mit Weitsicht, veränderte Arbeitsabläufe in der Brauerei und Zuversicht in die Zukunft unsere Arbeit. Was wünschen Sie sich persönlich für die Zeit danach? Gesundheit, Frieden und bestes Bier von hier für alle. 11

12 Stadtentwicklung Die neue Karlsruher Straße 1 Im Januar stellt die Stadtverwaltung das Gesamtprojekt der Öffentlichkeit vor, Anfang März 2020 beginnen die Bauarbeiten zur Sanierung der Karlsruher Straße. Nach Abschluss der ersten vier Bauabschnitte können die Verantwortlichen zufrieden konstatieren: Die Baustelle läuft ohne größere Probleme, liegt voll im Kosten- und Zeitplan und es geht zügig voran. Mitte Dezember, und damit wesentlich früher als ursprünglich geplant, beginnen die Arbeiten für den 5. Bauabschnitt. Er wird rund drei Monate dauern und den Bereich südlich des Einmündungsbereiches Clementine- Bassermann-Straße bis zur Karlsruher Straße 42 umfassen. Digitale Info-Veranstaltung zum Pfaudler-Areal 2 Coronabedingt wurde die zweite Runde der Bürgerinformation zur Bebauung des Pfaudler-Areals ins Internet verlegt. Rund 140 Teilnehmer/ innen war eine beachtliche Resonanz. Wir haben das Projekt virtuell vorangebracht, resümierte Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. Im zweiten Quartal 2021 wird es losgehen. Auf dem rund sieben Hektar großen Gelände der ehemaligen Pfaudler-Werke sollen rund Menschen ihr neues Zuhause finden. Entstehen wird ein neues Stadtviertel für alle Generationen und mit Bezug zur Historie. Aus der letzten Bürgerbeteiligung wurden zahlreiche Ideen wie ein Café, eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die Schienen Richtung Stadt, Photovoltaikanlagen auf den Dächern, ein Kindergarten, ein Radwegekonzept und eine Anbindung an den ÖPNV in die Planungen mit aufgenommen, erläuterte der vorsitzende Geschäftsführer des Bauträgers, Andreas Epple

13 Bildung mit digitalen Zukunftsperspektiven Eröffnung der Schimper- Gemeinschaftsschule im April Die Baustelle geht auf die Zielgerade, bald wird sich in der Spoleto- Straße auf rund Quadratmetern eine neue pädagogische Welt für 800 Schülerinnen und Schüler eröffnen. Auf vier Geschossen sind 30 Lernteamräume untergebracht, dazu kommen sechs Fachklassenräume sowie zwei Lehrküchen und drei Werkstätten. Außerdem gibt es eine moderne Bibliothek, eine großzügige Aula und eine Mensa mit 220 Sitzplätzen. Motorgesteuerte Eingangstüren, Aufzüge und rollstuhlgerechte Toiletten stellen die Barrierefreiheit sicher. In den Außenanlagen befinden sich der Schulhof, der Sportplatz, ein kleiner Garten und ein Feuchtbiotop. Ein modernes Blockheizkraftwerk sorgt für Energie und Wärme, auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage zur Eigenversorgung mit Strom installiert. Besonders erwähnenswert vor dem Hintergrund zukünftiger Lehr- und Lernmethoden: Die neue Schule wird mit ihrer hochmodernen Ausstattung sämtlichen Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht. Besonders im Frühjahr zu Beginn der Pandemie waren wir vor außergewöhnliche Herausforderungen gestellt, um die Baustelle in Betrieb zu halten. Bei einzelnen Gewerken ist es trotzdem leider zu Verzögerungen gekommen, sagt Bürgermeister Matthias Steffan. Der Geschäftsführer des Zweckverbandes Unterer Leimbach und die dem Verband angeschlossenen Kommunen Oftersheim, Plankstadt und Schwetzingen waren ursprünglich davon ausgegangen, die neue Schule zum Jahreswechsel 2020/2021 eröffnen zu können, doch die Corona-Krise mit ihren zahlreichen Unsicherheiten hat dem angestrebten Bauzeitenplan einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aktuell gehen die Verantwortlichen von einer Fertigstellung des neuen Schulgebäudes im April 2021 aus

14 Innerstädtische Baumaßnahmen Tradition und Moderne unter einem Dach: Der neue Grüne Baum 1 Die aufwändige Restaurierung ist abgeschlossen, die SVD Invest als Nachfolgeunternehmen der traditionsreichen Schwetzinger Verlagsdruckerei hat als Bauherr und Investor an dieser exponierten Stelle am Schlossplatz wirklich ganze Arbeit geleistet. In jeder Phase der Bauarbeiten wurde auf eine enge Abstimmung mit der Denkmalbehörde geachtet, mit einem gemeinsamen Blick auf die besonderen Herausforderungen hat man das traditionsreiche Gebäude Schritt für Schritt für die zukünftige Nutzung fit gemacht. Das marode Dach wurde erneuert, der historische Dachstuhl mit Balken aus der Entstehungszeit Mitte des 18. Jahrhunderts blieb erhalten, ein Aufzugsschacht für einen barrierefreien Zugang wurde integriert. Nach der Fertigstellung ist die Schwetzinger Zeitung mit allen Abteilungen quasi über die Straße gezogen und hat in den Obergeschossen ihr neues Zuhause mit einem modernen Kundenforum, dem Medienverkauf und der Zeitungsredaktion gefunden. Die neue Geschäftsstelle befindet sich im Erdgeschoss. Das Dachgeschoss be - her bergt eine Steuerkanzlei und eben - falls im Erdgeschoss werden in der Gaststätte Grüner Baum wieder Bier fässer angestochen. Allerdings wird kein Eichbaumbier mehr fließen, künftig wird die Weldebrauerei mit ihren verschiedenen Sorten die Biergläser füllen. Neues Flüwo-Gebäude: Moderne Wohnqualität am Eingang zur Nordstadt 2 In der Friedrich-Ebert- und Walter-Rathenau-Straße ist mit dem neuen Flüwo-Gebäudeensemble ein Schmuckstück entstanden. Die Nachfrage ist entsprechend groß, über 370 potentielle Mieter interessieren sich für die insgesamt 55 neuen Wohnungen. Zu den Gebäuden gehört eine großzügige Tiefgarage mit 69 Stellplätzen, für E-Autos sind sechs Ladestationen vorgesehen. Der Bezug der Häuser ist für Dezember 2020 angedacht. Der Wohnungsmix aus Ein- bis Fünfzimmerwohnungen mit Wohnflächen zwischen 24 und 127 Quadratmetern wird unterschiedlichsten Anforderungen gerecht. Alle Wohnungen sind schwellenlos von der Tiefgarage bis in jedes Geschoss erreichbar, die Erdgeschosswohnungen aller Gebäude sind barrierefrei ausgebaut. Schwetzinger Wohnbaugesellschaft GmbH & Co. KG geht offiziell an den Start 3 Die Schwetzinger Wohnbaugesellschaft GmbH & Co. KG und ihr Geschäftsführer Patrick Körner haben die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Das erste Projekt der SWG ist der Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Lindenstraße 5. Die nächste Aufgabe der neuen Gesellschaft, die mittel- und langfristig für bezahlbaren Wohnraum in der Spargelstadt sorgen soll, ist das Wohnprojekt auf dem Gelände der Spargelgenossenschaft am Alten Messplatz. Die SWG wird an dieser exponierten Stelle in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rothackerschen Haus eine städtebaulich ansprechende Konzeption mit entsprechender Wohnqualität erarbeiten. Auch auf dem Pfaudler-Gelände wird die SWG aktiv. Hier wird die Gesellschaft mehrere Wohnungen erwerben, um sich einen Einfluss auf die späteren Mietpreise zu sichern. Mannheimer Straße 64 und 66: Gebäude werden abgerissen Es tut sich was in der Mannheimer Straße/Ecke Werderstraße der Abriss des Gebäudes geht gut voran. Nach einem Sturmschaden Ende Juli sicherten Feuerwehr und THW das einsturzgefährdete Dach. Seitdem ist die Werderstraße bis zur Baustelle aus Sicherheitsgründen für den Durchgangsverkehr gesperrt. Gemeinsam mit dem Investor sei man auf Grundlage des Bebauungsplanes in kontinuierlicher und enger Abstimmung für die endgültige Lösung, betont Bürgermeister Matthias Steffan. Gemeinsames Ziel ist es, diesen innerstädtischen Bereich deutlich aufzuwerten

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16 Schule in Corona-Zeiten Unterricht und Prüfungen der anderen Art Spielende Kinder auf dem Pausenhof, dichtes Gedränge in der Aula, volle Klassenzimmer. Ein gewohntes Bild in den Schwetzinger Bildungseinrichtungen, doch dann kommt im März der Lockdown. Wo bisher gelernt, gespielt und unterrichtet wurde, herrscht plötzlich gähnende Leere. Anfang Mai werden die Schulen wieder geöffnet, zumindest für einen Teil der Schülerinnen und Schüler, insbesondere für die Abschlussklassen. Der Präsenzunterricht erfordert spezielle Maßnahmen wie die Einteilung in Gruppen, die Unterbringung in verschiedenen Räumen oder das Sitzen an Einzeltischen. Ein- und Ausgänge sind getrennt und während der Pausen darf sich lediglich eine bestimmte Anzahl an Jugendlichen in den Pausenhöfen aufhalten. Wer nicht in die Schule will, kann oder darf, der wird so gut wie möglich digital mit dem entsprechenden Unterrichtsstoff versorgt, Stichwort Homeschooling. Auch die Prüfungen laufen unter besonderen Bedingungen ab, ebenso die Übergabe der Abschlusszeugnisse und Preise für die Besten. Die 64 Absolventen des Hebel-Gymnasiums schaffen einen Abiturschnitt von 2,4. Elias Zipf aus Oftersheim glänzt mit einer glatten 1,0. An der Carl-Theodor-Schule werden 167 Absolventen verabschiedet, die Ehrhart-Schott-Schule überreicht die Abschlusszeugnisse, an der Carl-Theo - dor-schule werden 67 frischgebackene Kaufleute ins Berufsleben ent las sen und an der Schimper-Gemeinschaftsschule verlässt der erste Gemeinschaftsschuljahrgang die Bil dungseinrichtung. Besonders stolz sind die Lehrkräfte über die ersten Abschlussschüler einer Inklusionsklasse. 16

17 Rathaus und Gemeinderat Neue Mandatsträger verpflichtet 1 Der frühere Partei- und Fraktionsvorsitzende Michael Franz (CDU) verlässt aus beruflichen Gründen den Ge meinderat, er verlegt seinen Lebensmittelpunkt nach Hamburg. Als Nachfolger wird Markus Bürger (links) verpflichtet. 2 Für Stadträtin Jacqueline Koch- Mattern (Bündnis 90/Die Grünen) rückt in der Maisitzung Dr. Michael Rittmann nach. 3 In der Junisitzung wird ein weiterer Wechsel in der Grünen-Fraktion vollzogen. Marco Montalbano scheidet nach knapp fünf Jahren aus dem Stadtrat aus, Peter Köhler wird sein Nachfolger. Neuer Service im Rathaus: Termine können online vereinbart werden Um Wartezeiten in den Verwaltungsgebäuden zu vermeiden, bietet die Verwaltung ab Oktober eine Terminvereinbarung per Online-Anmeldung unter an. Per Mausklick können die Bürgerinnen und Bürger ihren Termin mit dem Standesamt, der Ausländerbehörde und dem Bürgerbüro vereinbaren. Ein weiterer Vorteil der Online-Anmeldung ist, dass der Terminsuchende auch gleich sein konkretes Anliegen eingeben kann. Neuer Gutachterausschuss 4 Am 1. März 2020 wird der neue gemeinsame Gutachterausschuss Bezirk Schwetzingen etabliert. Mitglieder sind die Gemeinden Schwetzingen, Brühl, Ketsch, Plankstadt, Eppelheim, Hockenheim, Altlußheim, Neulußheim und Reilingen. Oftersheim wird im Januar 2021 beitreten. Der Ausschuss setzt sich aus Vertretern der beteiligten Städte und Gemeinden sowie aus zwei ehrenamtlichen Gutachtern des örtlich zuständigen Finanzamtes zusammen. Er wird zukünftig alle Aufgaben übernehmen, die bisher in der Eigenverantwortung der Kommunen lagen. Die neue Geschäftsstelle ist in der Ederer-Passage untergebracht. Mitarbeiter sind Christoph Helbig (rechts), der bereits im Gutachterausschuss der Stadt Schwetzingen mitgewirkt hat, Nina Gafron und Matthias Fischer, der bisher bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses in Mannheim tätig war

18 Stadt, Umwelt, Lebensqualität VRNnextbike ein Erfolgsmodell 1 50 der blauen Fahrräder an insgesamt zwölf Stationen stehen im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Seit der Einführung des Verleihsystems wurde rund Mal eines der Fahrräder genutzt. Damit ist uns ein wichtiger Schritt hin zu mehr klimafreundlicher Mobilität gelungen, freut sich Patrick Cisowski. Der Klimaschutzbeauftragte der Stadt weist darauf hin, dass die Station am Bahnhof besonders gut angenommen wird. Sie trägt alleine rund 27 Prozent zur Gesamtauslastung bei. Für die Initiatoren ein deutlicher Beweis dafür, dass die Verknüpfung von Bahn und Fahrrad sehr gut funktioniert. Bürger und Gäste können sich auch weiterhin an den VRNnextbike-Stationen Fahrräder ausleihen und damit die Stadt erkunden, zur Arbeit oder zur Schule fahren. Der Gemeinderat hat für die Fortführung des Fahrradvermietsystems grünes Licht gegeben. Schwetzingen ist Mitglied der internationalen Vereinigung Cittaslow 2 Die Bezeichnung Cittaslow ist eine italienisch-englische Wortkombination und bedeutet so viel wie langsame Stadt. Langsam im positiven Wortsinn, denn Schwetzingen steigert mit seiner nachhaltigen und behutsamen Stadtentwicklung die Lebens- und Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger und für die zahlreichen Gäste, die Jahr für Jahr die Perle der Kurpfalz besuchen. In das internationale Netzwerk von Städten aufgenommen zu werden, ist gar nicht so einfach. Es gibt insgesamt 70 Kriterien, die allesamt akribisch überprüft werden. Außerdem muss in einer Cittaslow-Stadt ein spezieller Geist vorhanden sein, der spürbar und erlebbar ist. Das ist in Schwetzingen definitiv der Fall, denn die spezielle Lebensfreude wird durch eine ebenso lebendige wie traditionsreiche Geschichte geprägt. Stadtradeln für Klimaschutz 3 Das Stadtradeln geht in die zweite Runde, viele Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis wetteifern um die meisten Rad-Kilometer. Vom 20. September bis zum 10. Oktober waren auch alle Schwetzingerinnen und Schwetzinger wieder dazu aufgerufen, das Auto stehen zu lassen und für den Klimaschutz in die Pedale zu treten. Nach der Eröffnungsfeier machte sich Bürgermeister Matthias Steffan mit einer Gruppe auf zu einer Rundtour Richtung Ketsch. Natürlich nach vorheriger Anmeldung und bei begrenzter Teilnehmerzahl. Attraktive Preise für die besten Teams standen ebenfalls wieder bereit. Neben den beliebten Ortlieb-Fahrradtaschen gab es exklusive Upcycling-Umhängetaschen im Schwetzingen-Look und als Hauptpreis wartete ein hochwertiges Fahrrad. Gewinnen konnten alle, die mitgemacht haben, unabhängig davon, wie viele Kilometer sie in den drei Wochen geradelt sind. Radschnellweg Heidelberg Schwetzingen: Planungsvereinbarung ist unterzeichnet 4 Im September unterzeichneten das Land Baden-Württemberg, Heidelberg, Schwetzingen, Eppelheim und Plankstadt die Vereinbarung zur Planung des Radschnellweges Heidelberg Schwetzingen und gaben damit den Startschuss für das Projekt. Die Federführung für die Planungsphase liegt bei der Stadt Schwetzingen, die in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe eine Bundesförderung in Höhe von 75 Prozent der voraussichtlichen Planungskosten beantragen wird. Dieses Projekt fördert den Radverkehr insgesamt. Immer mehr Menschen steigen um aufs Rad, um im Alltag ihre Strecken damit zurückzulegen. Deshalb brauchen wir eine bessere Fahrradinfrastruktur, die unsere Metropolregion Rhein-Neckar verbindet. Die Stadt Schwetzingen unterstützt nicht nur dieses Projekt, sondern geht mit der Projektleitung sogar in Vorleistung, betonte Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und unterstrich damit die Bedeutung dieser Maßnahme. 18 1

19 Schwetzingen ist dabei! Jetzt registrieren und mitradeln! Eine Kampagne des

20 3 1 2 Neues aus den Partnerstädten Die Partnerstädte in Zeiten von Corona In den USA schlägt die Pandemie mit Wucht zu. Die Partnerstadt Fredericksburg lebt unter dem Diktat zahlreicher Einschränkungen und Verordnungen. Im April wird eine Ausgangssperre verhängt und Großveranstaltungen sind bis auf Weiteres untersagt. Mitte April trifft ein Bericht aus Lunéville ein. Die französischen Freunde müssen mit deutlich restriktiveren Maßnahmen zurechtkommen als wir in Deutschland, die Fallzahlen in der Partnerstadt halten sich zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise in Grenzen. Der anstehende Wechsel im Lunéviller Rathaus muss aufgrund der Ausnahmesituation verschoben werden, der amtierende Bürgermeister Jacques Lamblin bleibt vorläufig im Amt und wird, sobald es die Umstände erlauben, an seine Nachfolgerin Catherine Paillard übergeben. Ebenfalls im April teilt die ungarische Partnerstadt Pápa mit, dass sie bisher vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie gekommen ist. Das Regelwerk gleicht vielfach dem deutschen, die Bürgerinnen und Bürger verhalten sich insgesamt einsichtig. Es gibt Polizeikontrollen und speziell für die ältere Bevölkerung ab 65 Jahren hat man einen festen Zeitkorridor eingerichtet, in dem sie ihre täglichen Einkäufe erledigen können. Auch in Wachenheim ruht das öffentliche Leben. Besonders Bürgermeister Torsten Bechtel muss Ruhe halten und im Homeoffice sein Krisenmanagement betreiben. Er war selbst mit dem Virus infiziert und ist heilfroh, dass er alles gut überstanden hat. Erfreuliche Nachrichten angesichts der bedrückenden Lage in Italien kommen im Juni aus der italienischen Partnerstadt Spoleto, die bisher nur leicht von der Pandemie betroffen war. Die Bevölkerung hat sich an die Maßnahmen gehalten und so kann jetzt das öffentliche Leben langsam wieder hochgefahren werden. Die bayerischen Partnerstädte Schrobenhausen und Karlshuld waren von der Corona-Pandemie ähnlich betroffen wie Schwetzingen. Ehrung für Aktivposten der Städtefreundschaft 1 Beim Empfang in der Mensa des Schwetzinger Privatgymnasiums werden die offiziellen Vertreter aus den Partnerstädten, die wieder zur Teilnahme am Weihnachtsmarkt angereist sind, mit einer besonderen Auszeichnung überrascht. Sie alle sind unverzichtbare Säulen der Freundschaft, dankt Oberbürgermeister Dr. René Pöltl für jahrelanges Engagement im Sinne der völkerverbindenden Freundschaft und zeichnet Marie Viroux und Evelyne Levieuge (Lunéville), Gilberto Giasprini (Spoleto) und Kati Boros (Pápa) mit der Verdienstmedaille der Stadt Schwetzingen aus. 2 Im Rahmen des Besuches der Partnerstadt-Delegationen wird auch das Jubiläumsjahr anlässlich der 50-jährigen Jumelage mit Lunéville durch eine Baumpflanzung auf dem Platz der Freundschaft offiziell beendet. Aktuelles aus Schrobenhausen und Karlshuld In den oberbayerischen Partnergemeinden wird gewählt. Michael Lederer (FWV) heißt der neue Bürgermeister von Karlshuld. In Schrobenhausen setzt sich der Herausforderer Harald Reisner gegen den Amtsinhaber Dr. Karlheinz Stephan durch. 3 In Karlshuld gibt es jetzt einen Schwetzinger Platz mit einem neuen Buswartehäuschen. Die gemeinsame Einweihung wird coronabedingt auf das kommende Jahr verschoben. Schwetzingen ist jetzt auch im Schrobenhausener Rathaus verewigt. Genauer gesagt in einer Zeitkapsel, die der neue Bürgermeister Harald Reisner und sein Vorgänger Dr. Karlheinz Stephan gemeinsam in einen Mauervorsprung im Sitzungssaal eingelassen haben. 20

21 Persönlichkeiten und Persönliches Schwetzingen gratuliert Schwetzingen trauert n Der langjährige Vorsitzende des Schwetzinger Kunstvereins, Professor Dr. Wolfgang Emmert, feiert seinen 90. Geburtstag. n Im Alter von 80 Jahren verstirbt Wolfgang Böttcher. Vor allem sein Wir - ken in der I. Churfürstlich-Privilegierten Böllerschützen Compagnie und seine Fähigkeiten bei zahlreichen öffentlichen Feuerwerken werden in Erinnerung bleiben. n Im Alter von 85 Jahren verstirbt der Altstadtrat und stadtbekannte Metzgermeister Heinrich Back. Einen Namen machte sich Back senior durch sein 22-jähriges Engagement im Gemeinderat. Von 1980 bis 2002 war er Mitglied in der Fraktion der Freien Wähler und hatte dabei immer ein großes Herz für die Anliegen der Schwetzinger Vereine. n Pfarrer Bernhard Ihle verstirbt im Alter von nur 69 Jahren. Der Dekan und Stadtpfarrer von Pforzheim war von 1986 bis 2001 Pfarrer in der katholischen Pfarrgemeinde St. Pankratius tätig und bei den Gemeindemitgliedern sehr beliebt. Schwetzingen begrüßt n Nach vier Jahren geht für Janine I. aus dem Hause Renkert ihre Regentschaft zu Ende. Die engagierte Spargelkönigin hat während ihrer Amtszeit drei große Jubiläen begleitet und Schwetzingen dabei wunderbar repräsentiert. Sie habe viel gelernt und erlebt, sagt sie, aber jetzt freut sie sich auf einen neuen Lebensabschnitt. Anna I. folgt ihr nach und wird im Palais Hirsch zur neuen Schwetzinger Spargelkönigin gekürt. Die 18-Jährige aus dem Hause Schuhmacher ist mit dem Spargel aufgewachsen. Spargelkönigin, das war schon immer mein Traum und jetzt stehe ich hier, freut sich Anna auf ihre kommenden Aufgaben. n Beate Bodin-Tülin (rechts) ist die Nachfolgerin von Jens Rückert in der Geschäftsführung des Stadtmarketing Schwetzingen e.v.. Bei ihren vielfältigen Aufgaben wird sie von Nathalie Lamay (links) unterstützt. Schwetzingen verabschiedet n Lang anhaltenden Applaus und viele Dankesworte gibt es für Kämmerer Manfred Lutz-Jathe, der im Rahmen einer Feier im Palais Hirsch gebührend verabschiedet wird. 30 Jah re lang hatte er die Schwetzinger Stadtkasse fest im Griff, an seinen akribischen Umgang mit Zahlen und sein humorvolles Wesen werden sich seine Wegbegleiter immer gerne erinnern. n Beim 61. SCG Herrenfrühstück übernimmt Stefan Rinklef den Churfürstenstab aus den Händen von Dr. Dr. Wolfgang Klein, der dieses besondere Amt über zwei Jahrzehnte innehatte. Es bedeutet schon was, als vierter Churfürst in der Tradition von Dr. Dr. Wolfgang Klein, Fritz Gieser und Dr. Heribert Schnare zu stehen, sagt der neue Churfürst und absolviert seinen ersten großen Auftritt mit Bravour. n Nach über 10 Jahren gibt Florian Nohl aus familiären Gründen sein Rektorenamt auf. Mit einer emotionalen Feier geht seine Ära an der Schimper- Gemeinschaftsschule zu Ende. 21

22 Veranstaltungen im Sommer bringen ein Stück Normalität zurück theater am puls: Sieben Stücke auf Open-Air-Bühne im Schlossgarten 1 Es war eine tolle Sache, die Open- Air-Reihe Bühne im Park. Alle Veranstaltungen, die das theater am puls gemeinsam mit der Schwetzinger Ver - anstaltungsfirma Wivent und dem Team des Schlosses im Seepferdchengarten des Schlossgartens auf die Beine gestellt haben, waren ausverkauft. Für Kunstschaffende, Schauspieler, Sänger, aber auch für die Veranstaltungstechniker und natürlich für das Publikum waren die sieben Theaterwochenenden im Sommer ein wunderbares Erlebnis. Auch das Wetter spielte mit, die Zuschauer zeigten Verständnis für die Hygiene- und Abstandsregeln und spendeten begeisterten Applaus, vom Improvisationstheater Als wir zu Beginn der Reihe bis zum Finale mit dem Joy-Fleming-Revival Iwwa di Brick. Ich bin sehr glücklich, dass wir das gemacht haben. Es hat viel Energie und Kraft gekostet, vor allem auch im Vorfeld. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und die Dankbarkeit der Menschen war der schönste Lohn, resümierte Intendant Joerg Steve Mohr. Classic-Gala und Eco-Mobil- Gala im Schlossgarten 2 Der Mut der Veranstalter wurde belohnt, die vorgegebenen Zeitfenster an den beiden Veranstaltungstagen waren komplett ausverkauft. Klare Hygienemaßnahmen und Wegeführungen sorgten für einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Rund Besucher flanierten mit gebotenem Abstand an den ausgestellten Fahrzeugen vorbei. Die gelungene Kombination aus Classic-Gala und Eco-Mobil-Gala nahm die Besucher mit auf eine illustre Zeitreise durch die bewegte Geschichte des Automobils. Die Präsentation rund um die nachhaltige Mobilität der Zukunft wurde erstmals vom Schlossplatz in den Schlossgarten verlegt und bildete einen spannenden Kontrastpunkt zu der legendären Oldtimerausstellung. Neben wunderschönen Modellen aus den goldenen Epochen des Automobils waren Fahrzeuge mit neuen Antriebsarten zu sehen, die zukünftig die verschiedenen Formen des Individualverkehrs bestimmen werden. 3 Um speziell das Thema Elektromobilität weiter zu vertiefen, organisierte die städtische Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt einen Klima-Stammtisch vor Ort und freute sich über das rege Interesse. Wohnzimmerkonzerte in der Wollfabrik Zur Unterstützung regionaler Musiker und der Wollfabrik selbst initiiert Oberbürgermeister Dr. René Pöltl eine Benefizaktion in Form von Wohnzimmerkonzerten. Der städtische Zu - schuss von Euro sowie die Ticketeinnahmen kommen den Künstlern und der Wollfabrik zugute. Das erste Wohnzimmerkonzert von Gastgeberin Ira Diehr und ihren musikalischen Kollegen ist geprägt von der Freude, wieder einmal vor Publikum spielen zu können. Das Mozartfest 2020 besser spät als gar nicht 4 Auch wenn das Schwetzinger Mozartfest in Bezug auf die Anzahl der Veranstaltungen und vor allem auf die Platzkapazitäten reduziert werden musste, hat es qualitativ nichts eingebüßt. Bekannte Musiker der Kammermusik-Szene und junge Stars von morgen aus ganz Europa erfüllten das Schloss mit Musik. Beim Eröffnungskonzert am 26. September war der Konzertsaal bis auf den letzten der verfügbaren Plätze gefüllt. Ein besonderes Highlight stellte wie jedes Jahr eine eigene Uraufführung dar. Der Komponist Oliver Schneller hatte im Auftrag der Mozartgesellschaft das Werk Hadron für Streichquartett und Bassett-Klarinette geschrieben. Das Eliot Quartett und Nikolaus Friedrich brachten sein Werk im Jagdsaal des Schlosses zu Gehör. Das Mozartfest 2020 war die erste große Bewährungsprobe für Katharina Simmert, die 2019 die Nachfolge von Angela Bräuning als Geschäftsführerin der Mozartgesellschaft übernommen hatte. Festspiele light als gelungener Ersatz 5 Als Mitte März klar wurde, dass auch die Schwetzinger Festspiele abgesagt werden müssen, kam beim Veranstalter SWR die Idee auf, wenigstens einen Teil der geplanten Konzerte zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Man einigte sich auf ein verfügbares Zeitfenster vom 19. bis 29. Oktober und plante entsprechend um. Für die Künstler ein willkommenes und ermutigendes Zeichen, denn schließlich war bereits viel Zeit und Engagement in die Vorbereitungen des Programmes geflossen. Das Publikum freute sich über insgesamt elf Veranstaltungen. Darunter die Konzerte der Weltklasse-Quartette Artemis, Belcea, Modigliani, Ébène und der vierteilige Zyklus Beethovens Sinfonien und ihre Vorbilder mit der renommierten Akademie für Alte Musik Berlin. Zwar erlebten die Besucher coronabedingt die Konzerte statt in dicht gefüllten Reihen diesmal in luftig bestuhlten Sälen, doch das Resümee war klar und deutlich: Endlich können wir wieder Konzerte live erleben! 22

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24 Erinnern Sie sich noch? Höhepunkte und (be)merkenswerte Schwetzinger Ereignisse der letzten 30 Jahre 1993: Ernennung zur Großen Kreisstadt Am 1. April 1993 wird Schwetzingen zur Großen Kreisstadt ernannt. Damit verbunden sind erweiterte Aufgabenbereiche bei der Verwaltung und die Kreation eines neuen Erscheinungsbildes. 1994: Eröffnung Vereinshaus Bassermann Im ehemaligen Verwaltungs- und Sozialgebäude der bekannten Konservenfabrik wird das Vereinshaus Bassermann eingeweiht. 1996: Eröffnung Haus Schwetzinger Sammlungen 1 Eingebettet im Gebäudekomplex des Vereinshauses Bassermann wird das Karl-Wörn-Haus, das Museum der Stadt Schwetzingen, eröffnet. 1997: Eröffnung Südtangente 2 Die Südtangente zieht ab sofort den Verkehr aus der Innenstadt. Rund Fahrzeuge pro Tag nutzen die neue innerörtliche Umgehung. 1998: Einweihung Mannheimer Straße 3 Ein Meilenstein für eine lebendige Innenstadt. Nach einer Umbauzeit von nur sieben Monaten wird die neue Mannheimer Straße mit Fußgängerzonen-Charakter der Bevölkerung übergeben. 1998: Oberbürgermeister Gerhard Stratthaus wird Finanzminister 4 Am 29. Oktober wird der Schwetzinger Oberbürgermeister Gerhard Stratthaus zum baden-württembergischen Finanzminister berufen. Jetzt geht er zum Teufel, schmunzeln die Schwetzinger. 2000: Eröffnung der Stadtinformation 5 In den Räumen der ehemaligen Metzgerei Ziegler in der Dreikönigstraße wird die Stadtinformation eröffnet. Sie organisiert ab sofort Stadtführungen, Tagungen, Kongresse und Veranstaltungen. 2002: 50 Jahre Schwetzinger Festspiele 6 Im Jahre 1952 vom Süddeutschen Rundfunk aus der Taufe gehoben ist diese hochkarätige Veranstaltung für Schwetzingen ein Glücksfall. Passend zum Festspiel-Jubiläum präsentierte sich das Rokokotheater in neuem Glanz. Die aufwendigen Sanierungsarbeiten werden rechtzeitig abgeschlossen. 2003: Talk im Schloss 7 Eine neue, interessante Veranstaltungsreihe geht an den Start. Zum Talk im Schloss kommen einmal jährlich namhafte Referenten aus Wirtschaft, Politik und dem öffentlichen Leben nach Schwetzingen. Erster Gast ist der Buchautor und Journalist Peter Scholl-Latour. Umgehungsstraße B 535 wird realisiert 8 Nach vielen Jahrzehnten der Planungszeit fällt der Startschuss für den Bau der Umgehungsstraße B 535, die Schwetzingen vom Durchgangsverkehr spürbar entlastet. 2004: Neues Tor zur Stadt: Der Bismarckplatz 9 In nur acht Monaten ist der neue Bismarckplatz fertiggestellt. Arkaden, kleine Wasserspiele, ein Kiosk und eine übersichtliche Informationstafel tragen zur gelungenen Optik an dieser prominenten Stadteinfahrt bei. Die neue Carl-Theodor-Straße 10 Fast genau zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich ist die wohl bedeutendste Umgestaltungsmaßnahme in der Innenstadt abgeschlossen. Die neue Carl-Theodor-Straße wird mit einem zweitägigen Fest eingeweiht. Das ehrgeizige Ziel, ein Stück Schlossgarten in die Stadt hinein zu tragen, ist Wirklichkeit geworden. Die neue Bahnhofanlage Die Neugestaltung der Barockachse Carl-Theodor-Straße stand in engem Zusammenhang mit der Wiedergewinnung der Bahnhofanlage in ihrer städtebaulichen Bedeutung als Stadteingang und Schnittstelle des öffentlichen Personenverkehrs. Blühende Kirschenbäume begrüßen ab sofort die Besucher und führen sie auf einer Promenade von Kastanien in die Innenstadt. Das Lutherhaus brennt ab 11 Trotz dem beherzten und umsichtigen Eingreifen der Feuerwehr brennt das Lutherhaus bis auf seine Grundmauern nieder. Personen werden zum Glück nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens ein halbe Million Euro. 2005: Das Kulturzentrum als neue Säule 12 In prominenter Lage, direkt gegenüber der Evangelischen Stadtkirche, verbindet das neue Kulturzentrum hochwertige Architektur mit guter 24

25 Jahrgang

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27 15 Funktionalität. Der Bau und seine Nutzer bringen Leben in die Innenstadt und sind eine wichtige Säule im städtischen Kulturangebot. Der Jahrhundertregen 13 Die Welt verdunkelt sich und in nur einer Stunde prasselt die Wassermenge eines ganzen Monats auf die Stadt nieder. So geschehen am 29. Juni Feuerwehren und Technisches Hilfswerk pumpen 120 Keller leer. Besonders betroffen ist das Kleine Feld, aber auch in der Fußgängerzone laufen Geschäfte mit Wasser voll. 2005: Die erste Eisbahn auf dem Schlossplatz 14 Das neue Winter-Highlight: Auf dem südlichen Schlossplatz wird eine Eisbahn eröffnet und ist die Attraktion in der gesamten Region. 2006: Die erste Spargelkönigin wird gekrönt 15 Beim traditionellen Neujahrsempfang wird die erste Schwetzinger Spargelkönigin Jennifer I. gekrönt. Sie ist ab sofort die charmante Botschafterin der Spargelstadt. 2008: Die Wollfabrik als neuer Event-Tempel 16 Die Wollfabrik wird zur Top-Adresse in der Metropolregion Rhein-Neckar. Aus dem ehemaligen Tanzsaal des Gasthauses Wilder Mann entsteht eine neue Location für Kleinkunst, Musik und Events aller Art, die nationale und internationale Künstler nach Schwetzingen holt. 2009: Einweihung der Mensa am Hebel-Gymnasium 17 Die neue Mensa am Hebel-Gymnasium wird ihrer Bestimmung übergeben. Die über 4 Millionen Euro teure Investition ist das richtige Projekt am richtigen Ort zur richtigen Zeit, denn es geht hier um weit mehr als nur um einen schmackhaften Mittagstisch. Die Mensa bietet viel Raum und Funktion für Lernen, Hausaufgabenbetreuung, Spiel, Begegnung und Kreativität. 2011: Der neue Schlossplatz 18 Hochwertige, farblich aufeinander abgestimmte Flächen, eine deutlich schmalere Fahrbahn, der Wegfall der Ampeln vor dem Schloss und eine deutliche Reduzierung der erlaubten Geschwindigkeit für den motorisierten Verkehr: Der Schlossplatz präsentiert sich in neuem Gewand! Aus der Luft betrachtet bildet er zusammen mit dem Schlossgarten jetzt eine gestalterische Einheit. Das Zentrum der Spargelstadt hat damit ein frisches Gesicht und einen modernen Geist bekommen, der als Gesamtkunstwerk das historische Erbe bewahrt. 2012: 30 Jahre bellamar 19 Am 18. April 1980 nahmen der damalige Schwetzinger Bürgermeister Kurt Waibel und sein Oftersheimer Amtskollege Siegwald Kehder den ersten Spatenstich für das beliebte Freizeitbad bellamar vor. Bis 2014 wurde das Bad mit einer Komplettsanierung fit für die Zukunft gemacht. 2016: 1250 Jahre Schwetzingen 20 Am 21. Dezember 766 wurde Suezzingen erstmals im Lorscher Codex erwähnt, die Stadt blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Mit zahlreichen Veranstaltungen und bunten Aktionen wird der 1250ste Geburtstag zusammen mit vielen engagierten Bürgern und Vereinen gefeiert. 27

28 dezember 2019 n Ein lang gehegter Wunsch geht in Er - füllung: Erstmals findet der Kurfürstliche Weihnachtsmarkt an allen vier Ad - ventswochenenden statt und wird durch die Wiederkehr der Schlittschuhbahn auf der südlichen Schlossplatzseite komplettiert. Der Andrang ist entsprechend groß und die bewährte Aufteilung von kulinarischen Leckereien auf dem Schlossplatz und Kunsthandwerk im Ehrenhof des Schlosses erweist sich eindeutig als Pluspunkt. Das neue Konzept beschert Schwetzingen und dem Veranstalterteam über Besucher, ein Plus von gegenüber dem Vorjahr. Am vierten Wochenende verwandeln kalte Temperaturen und mystischer Nebel den Weihnachtsmarkt in einen Wintertraum. Viele nutzen die schöne Gelegenheit, um sich mit Freunden zu treffen, gemütliche Stunden mit langjährigen Bekannten, zum Beispiel aus den Partnerstädten, zu verbringen, dabei zu schlemmen und sich von lokalen und regionalen Künstlern vorzüglich unterhalten zu lassen es gibt kaum etwas Schöneres in der Vorweihnachtszeit! Foto 1 n Eine Lehrstunde für wirtschaftspolitische Aufklärung ist die Lesung des Grünen Europaabgeordneten Sven Giegold und Krimiautor Wolfgang Schorlau. Ihr Roman Der große Plan lässt tief hinter die Kulissen der Griechenland-Krise blicken. Das persönliche Fazit des Literats und des Politikers: Zur Rettung der Demokratie bedarf es dringend einer regulierten Finanzwirtschaft. n Der Juwelier des Jahres kommt aus Schwetzingen. Die Fachzeitschrift Blickpunkt Juwelier kürt Thomas Geschwill zum Branchenprimus n Die vorweihnachtliche Ausstellung des Kunstverein Schwetzingen präsentiert in der Schlosskapelle Arbeiten der Bildhauerin Nele Waldert. Was auf den ersten Blick wie filigrane Puppengeschöpfe erscheint, bietet bei genauerem Hinsehen viel Raum für eigene Interpretationen. n Handball-Weltstar Uwe Gensheimer von den Rhein-Neckar Löwen eröffnet als Schirmherr die Aktionsreihe Ballwall in der Lore-Eichhorn-Halle. Erste Aktion von Ballwall ist ein Workshop mit jungen Handballern der HG Oftersheim/Schwetzingen, Geflüchteten und Uwe Gensheimer. n Im Rokokotheater bittet die Mozartgesellschaft zum Karneval der Tiere. Beim bunten, musikalischen Figurentheater dürfen Kinder aus dem Publikum auf der Bühne mitwirken und ihren großen Auftritt genießen. n Lustvoll pfälzisch geht es beim kabarettistisch-literarischen Frühstück des Mundart-Komödianten Chako Habekost zu. Die Gäste der Bücherinsel und der Stadtbibliothek verbringen einen amüsanten Vormittag bei der Vorstellung des Krimis Kräutertee im Dubbeglas. Foto 2 n Deutschlands erste Gerichtsvollzieher mit dem Abschluss Bachelor of Law werden in Schwetzingen ausgebildet. An der Hochschule für Rechtspflege werden am Ende dieses ersten Bachelor-Studiengangs 26 Absolventen ausgezeichnet. n Die COHRwürmer des Sängerbundes stehen bei der Aufzeichnung der Weihnachtsausgabe Schlagerspaß mit Andy Borg vor der Kamera und fühlen sich wie kleine Stars. n Hänsel und Gretel, opulent von Susanne Menningen inszeniert, bringt ein Zauberreich auf die Bühne des Rokokotheaters. Mit viel tänzerischer Strahlkraft brilliert das gesamte Ensemble der Ballettschule, von den Kleinsten bis hin zu den jungen Erwachsenen. n Die Schülerinnen und Schüler der Kurt-Waibel-Schule erwirtschaften durch ihre Arbeit am sozialen Tag Euro. Der stattliche Betrag wird den Afrika-Projekten der internationalen Organisation Meducare Schub geben. Foto 3 n Die Stadtverwaltung gratuliert bei einer kleinen Feierlichkeit im Rathaus Monika Emmert zum 25-jährigen Dienstjubiläum. n Mit Lina kommt im Schwetzinger Krankenhaus das 800. Baby in diesem Jahr auf die Welt. Damit steigen die Geburtenzahlen auf einen Stand wie zuletzt in den 90er-Jahren. n Der Zonta-Club hat sich der Unterstützung von Frauen in schwierigen Lebenslagen verschrieben und spendet Euro zugunsten der Projekte des Generationenbüros, der Diakonie, des Frauenhauses in Mannheim und des Universitätsklinikums Heidelberg. n Beim Klassikfestival Winter in Schwetzingen verzaubert das Barockensemble L Arpeggiata sein Publikum mit Stimmen und Klängen aus der Alt-Musikszene. Die Weltpremiere Far la Ninna Nanna erntet viel Applaus. n Große Freude über eine neue Direktverbindung der Bahn. Nach mehr als einem Jahrzehnt wird mit dem Winterfahrplan die Verbindung zwischen Hockenheim, Oftersheim, Schwetzingen und Neu-Edingen/Friedrichsfeld mit Anschluss nach Heidelberg und Frankfurt in Betrieb genommen. n Als Garant für Begeisterungsstürme erweisen sich auch in diesem Jahr die Edinger Chöre, die zu ihrem 25-jährigen Bestehen einen stimmungsvollen und beschwingten Mix an Hits und Evergreens in der St. Pankratius Kirche bieten. n Der stadtbekannte Optikermeister Rudolf Lenk wird zum Ehrenmitglied des Liederkranzes ernannt. n Zum zehnjährigen Bestehen des Stadtmarketingvereins dürfen sich bei 28

29 1 3 der Weihnachtsverlosung 260 glückliche Losgewinner über wertvolle Preise aus der Schwetzinger Geschäftswelt im Gesamtwert von Euro freuen. n Humorvoll blickt Kabarettist Django Asül in der Wollfabrik auf das Jahr zurück. Großartig, so die Kommentare. Das alljährliche Rückspiegelprogramm sorgt für jubelndes Publikum vor ausverkauftem Haus. n Laith Al-Deen, ein Magier der Töne und wahrer Romantiker, nimmt an zwei Abenden in der Wollfabrik seine begeisterten Fans mit auf eine musikalische Reise. Das geht unter die Haut, viel mehr Herz, Seele und Verstand geht kaum. Foto 4 4 n Das diesjährige Weihnachtskonzert des Sängerbundes begeistert die Gäste mit alpenländischen Klängen. Kerzenschein und Musik zaubern eine stimmungsvolle Bergwelt-Atmosphäre, die zum vorweihnachtlichen Träumen einlädt. 2 29

30 januar n Das Neujahrskonzert der Mozartgesellschaft nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch Europa. Die Musiker der Philharmonie Baden-Baden bescheren im Rokokotheater ihrem Publikum ein heiteres und mitreißendes Konzert. Foto 1 n Respekt. Das ist der Schlüsselbegriff der diesjährigen Neujahrsansprache von OB Dr. Pöltl. Sein Appell, respektvoll miteinander umzugehen, kommt gut an, auch die Gäste des Neujahrsempfangs wünschen sich eine friedvolle und respektvolle Gesellschaft. In Schwetzingen gibt es dafür glücklicherweise viele gute Beispiele. Foto 2 n Volltreffer für das Team der Böllerschützen. Erstmals gewinnen sie das Schießen der Schützengesellschaft um die Herschscheibe. Mit 92 aktiven Schützen aus 13 Vereinen kommt ein neuer Rekord zustande. Noch nie war die Teilnahme an dem Wettschießen so hoch. n Stehende Ovationen bei der Nacht der drei Tenöre im Rokokotheater. Liebhaber der klassischen Musik kommen mit italienischen Arien und Liedern voll auf ihre Kosten. n Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen am Friedhof führen zu einer deut - lichen Aufwertung der gesamten Infrastruktur rund um die Friedhofskapelle. Die Investitionen in die technische und optische Modernisierung belaufen sich auf Euro. n Bewusst nachhaltig. Um das hochwertige Naturschutzgebiet Hirschacker Dossenwald besser zu schützen, stellt das Regierungspräsidium Meter Maschendraht auf. Zugleich will man erreichen, dass der Schutz von Flora und Fauna für die Besucher des Naherholungsgebietes zu möglichst wenigen Einschränkungen führt. n Partystimmung bei der 160. Herrenbierprobe. Die feucht-fröhliche Sause des Liederkranzes lockt rund 700 Bierliebhaber in die Nordstadthalle. n Freudig und stolz winken die Vereinsmitglieder des TV 1864 in die Kamera. Bei der Ehrungsmatinee hebt der Vorsitzende Robin Pitsch die soziale und kulturelle Bedeutung des gemeinsamen Sporttreibens hervor und freut sich über einen lebendigen Verein. Unter den Geehrten befinden sich in diesem Jahr neben den erfolgreichen Sportlern auch viele ehrenamtliche Trainer und Betreuer. Foto 3 n Technik in Aktion, so lautet das Motto des diesjährigen Tages der offenen Tür der Erhart-Schott-Schule. Die Besucher können selbst Hand anlegen und sich über das breitgefächerte und praxisnahe Bildungsangebot informieren. Foto 4 n Das imposante, neue Löschfahrzeug LF30/40 lässt keine Wünsche offen. Die zahlreichen Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr lassen sich damit ab sofort noch professioneller absolvieren. Nach der offiziellen Schlüsselübergabe würdigen OB Dr. Pöltl und Kommandant Walter Leschinski am Abend der Jahreshauptversammlung das bemerkenswerte Engagement der Floriansjünger. Im vergangenen Jahr wurde sie insgesamt 524 Mal zu Einsätzen gerufen, rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Foto 5 n Der Geist von Otto Mindhoff ist beim Werkstattfest des Xylon-Museums zu spüren. Gudrun Ju Mindhoff stellt mit ihrem Team eine beeindruckende Ausstellung auf die Beine und zeigt verschiedene Bilder aus der Privatsammlung des im November 2019 verstorbenen Künstlers. Zugleich vermittelt die Ausstellung einen zukunftsweisenden Charakter durch die schöpferische Kraft zeitgenössischer Künstler, die sich in den Werkstätten des Xylon-Museums treffen. n Erinnerungen an den Holocaust. Auf den Tag genau vor 75 Jahren befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Auch Menschen in Schwetzingen erleb ten während der Nazizeit Diffamie rung und Demütigung. Zur Gedenkfeier am Mahnmal tragen Schüler des Hebel-Gymnasiums Texte des Schwetzinger Mädchens Ruth Bloch-Schwob vor, das wegen ihrer jüdischen Herkunft verachtet wurde. n Die Ballwall -Aktion ist vielschichtig. Initiator Christian Prechtl führt Schülerinnen und Schüler der Schimper-Gemeinschaftsschule durch die Ausstellung, deren Bilder und Objekte eine deutliche Sprache sprechen. Themen wie Integration und Respekt werden begreifbar und Vorurteile verlieren dabei automatisch an Kraft. n Die fleißigsten Blutspender werden geehrt. Allen voran Helga Mocker, die mit 100-maliger Spende ein leuchtendes Vorbild ist

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32 Februar n Baumpflege im Zeichen des Klimawandels. Sorgfältig und in enger Abstimmung mit der Naturschutzbehörde wird der Baumbestand im Schlossgarten kontrolliert und gepflegt. Zum Teil stehen auch Fällungen an, Hitze und Trockenheit setzen dem Baumbestand immer mehr zu. Foto 1 n Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Schülerinnen und Schüler der Grundund Förderschulen lassen ihrer Kreativität freien Lauf und so entstehen fantasievolle und bunte Bauten, die später im Karl-Wörn-Haus ausgestellt werden. Foto 2 n Ingrid Nolls Bücher sind ein Garant für beste Unterhaltung, das wird auch bei einer Lesung der Autorin im Danzi- Saal des Kulturzentrums deutlich. Ihr neuester Roman Goldschatz, ein gesellschaftskritischer Krimi, handelt von jungen Leuten, die sich in einem alten Haus in einer Wohngemeinschaft wiederfinden. Foto 3 n Essen in Gesellschaft ist nicht für jeden eine Selbstverständlichkeit. Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen richtet über drei Wochen täglich ein Frühstück für hilfsbedürftige Menschen aus und sorgt damit auch für intensive Momente des Austauschs. n Erneute Auszeichnung für den Schlossplatz. Im Auszeichnungsverfahren Beispielhaftes Bauen würdigt die Jury den Schlossplatz für sein gelungenes Ambiente und das gleichberechtigte Miteinander aller Verkehrsteilnehmer. n Der Erlös des weihnachtlichen Spendenaufrufs der IG Vereine beträgt 500 Euro, die dem Verein Die Brücke übergeben werden. n Natur trifft Unnatur, so lautet das Motto des 12. Schwetzinger Fotosalons der VHS. In diesem Jahr widmen sich die Hobby-Fotografen rund um den Leiter Jessen Oestergaard dem Thema Müll und Natur. Bei der künstlerischen Umsetzung der Motive orientieren sich die Kursteilnehmer an den Arbeiten des bekannten Pflanzenfotografen Klaus Bossfeld. n Komiker Markus Maria Profitlich besticht in der Wollfabrik mit seinem speziellen Humor. Die ganze Welt ist eine riesengroße Gummizelle. Provokant nimmt er die heutige, aus seiner Sicht zum Teil verrückte Welt auf die Schippe. n Winterorkan Sabine hinterlässt auch in Schwetzingen Spuren der Verwüstung. Die schwersten Böen lassen Bäume umstürzen und das Kreisforstamt warnt für die Tage nach dem Sturm vor Spaziergängen im Wald. Personenschäden sind trotz der Schäden glücklicherweise nicht zu beklagen. n Im Rokokotheater gibt das SAP-Sinfonieorchester ein Benefizkonzert zugunsten der Stammzellenforschung. Die Virtuosität des Ensembles und der Solisten begeistert nicht nur die Kultusministerin und Schirmherrin Dr. Susanne Eisenmann, sondern das gesamte Publikum. n Die Kurt-Waibel-Stiftung schüttet Euro an Vereine und die Kurt- Waibel-Schule aus. Die neun begünstigten Institutionen widmen sich sozialen Projekten in der näheren Umgebung. n Auf der Whisky Spring werden den Single-Malt-Liebhabern über besondere Abfüllungen angeboten. Darunter viele Raritäten, die man nicht überall findet. Nach drei Tagen ist mit Gästen der Besucherrekord geknackt und die 42 Aussteller sind mit der Resonanz mehr als zufrieden. Foto 4 n Närrisches Treiben im Lutherhaus. Die Prunksitzung der SCG bietet einen Mix an Musik, Tanz und Comedy vom Feinsten. Büttenreden, farbenfrohe Kostüme und Ausgelassenheit prägen die kurzweiligen Stunden. Als Stargast Claudio Gässer auf der Bühne loslegt, gibt es kein Halten mehr, ein Teil des Publikums stürmt die Bühne und bringt als Backgroundtänzer-Formation die Stimmung im Saal zum Kochen. n Stammzellenspenden retten Leben. Rund 200 Schülerinnen und Schüler der Carl-Theodor- und Ehrhart-Schott- Schule nehmen an einer großen Typisierungsaktion zugunsten von Leukämiepatienten teil. n Das lange Üben für den großen Auftritt wird belohnt. 21 Talente der Musikschule schließen erfolgreich beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert ab. Acht davon haben sich sogar für den Landeswettbewerb qualifiziert und alle freuen sich über Preise und eine Ehrung im Rathaus. Foto 5 n In einer Mahnwache unter dem Motto Liebe für alle Hass für keinen gedenken rund 250 Menschen den Ermordeten von Hanau. Rechtsextremismus und Terrorismus dürfen kein Platz in der Gesellschaft einnehmen, darin sind sich alle einig. n Der 66. Kurpfälzer Fastnachtszug lässt sich weder vom schlechten Wetter, noch vom Corona-Virus oder rechtem Terror im Land beeindrucken. Farbenfroh zieht der Zug mit 101 Grup - pen und Wagen durch die Stadt und wird von der Narrenschar am Straßenrand ausgelassen und fröhlich gefeiert. Foto

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34 märz n Ein Märchenmusical für alle Sinne. Das Ensemble vom Theater Liberi aus Bochum zeigt Schneewittchen als fulminante Bühnenshow im Rokokotheater. Verzückte Kinder ergattern nach der Vorstellung Autogramme und Fotos mit den Darstellern. Foto 1 n Glaube, Liebe, Hoffnung ziehen sich als roter Faden durch das Benefizkonzert der Modern Church Band, die auf Einladung des Rotary Clubs Schwetzingen-Kurpfalz im Rokokotheater gastiert. Mit dem Erlös wird ein Projekt in Indien unterstützt, das Kindern und Jugendlichen eine Zukunft in ihrer Heimat ermöglicht. n Was wünscht sich die Schwetzinger Jugend? WLAN an zentralen Stellen und ein erweitertes Sportangebot stehen ganz oben auf der Liste. Der Jugend-Achterrat bringt seine Ideen und Wünsche in den Gemeinderat ein. n Lurchi ist zurück in Schwetzingen. Das neu gestaltete Geschäft Schuhparadies läuft wieder unter der Marke Salamander. n Die Linoldrucke von Margarete Lindau sind bunt und kontrastreich. Im Xylon-Museum stellt die neue Leiterin Kristina Hoge bevorzugt Künstler mit persönlicher Handschrift aus, und dazu zählt Lindau eindeutig. Ihre Werke unter dem Titel Nacht wie Tag faszinieren durch Individualität und grafischen Facettenreichtum. Foto 2 n Im GRN-Seniorenzentrum treffen sich regelmäßig Schülerinnen und Schüler der Kurt-Waibel-Schule mit älteren Menschen. Dieses Mal bereitet man gemeinsam einen leckeren Obstsalat zu. Die Momente des Austauschs und der Zusammenführung von Generationen sind für alle Anwesenden etwas Besonderes. n Die Stadt ruft auf zum Dreck-Weg- Tag. Dreck-Ecken werden im Vorfeld gemeldet und von fleißigen, freiwilligen Bürgerinnen und Bürgern innerhalb von wenigen Stunden beseitigt. Ruck zuck sind ganz viele Müllsäcke gefüllt. Zelte, Räder und Reifen gehören zu den traurigen Funden in Wald und Feld. Foto 3 n Im Rahmen der UN-Wochen gegen Rassismus stellt sich der Gemeinderat geschlossen hinter die Resolution der UN und positioniert sich unmissverständlich gegen Diskriminierung. n Der legendäre Bandleader und Vollblutmusiker Freddy Wonder wird 70 und liefert ein Geburtstagskonzert der Extraklasse im Rokokotheater. Das Publikum ist hingerissen von seiner Performance und der seiner 16 Musiker- Gäste, allesamt Ausnahme-Könner in ihrem Metier. Foto 4 n Im Lutherhaus lassen die Alive Vocals und ihre Gastchöre den Frühling in die Stadt einziehen. Thank you for the Music kann man da zum Schluss nur singen und sagen. n Rathausmitarbeiter spenden Euro an den Verein Blut e.v. Das Engagement geht auf einen vor Jahren an Leukämie erkrankten Rathauskollegen zurück, für den damals zusammen mit Blut e.v. eine große Typisierungsaktion auf die Beine gestellt wurde. Foto 5 n Israelische Kunst zu Gast in Schwetzingen. Auf Einladung des Kunstvereins stellt der Maler Amnon David Ar seine Bilder im Palais Hirsch aus. Leider fällt die Eröffnung dieses Highlights dem Corona-Virus zum Opfer, sie muss ohne Publikum stattfinden. Foto 6 Nach dem März kommt der April. Eigentlich. Allerdings sah Schwetzingen im April weitgehend so aus. Von daher verzichten wir mangels Berichtenswertem ausnahmsweise auf diesen Monat! 6 STOP CORONAVIRUS 34 2

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36 MAI n Aufatmen im Schlossgarten. Im eigentlichen und übertragenen Sinne. Die Wiederöffnung des Schlossgartens ist eine Wohltat. Noch gibt es behördliche Einschränkungen, maximal 800 Menschen dürfen zeitgleich im Park flanieren, die Bauwerke und Ausstellungen bleiben nach wie vor geschlossen. Doch die Freude ist groß, sowohl bei den Besuchern als auch bei der Schlossverwaltung. Foto 1 n hochwertige FFP2-Schutzmasken hat der Serviceclub Round Table Schwetzingen über sein Netzwerk beschafft und OB Dr. Pöltl übergeben. Die Feuerwehr wird sie an Seniorenzentren, Arztpraxen und andere soziale Dienste verteilen. Allesamt Institutionen, die aktuell Masken dringend benötigen und sie nur schwer in ausreichender Zahl bekommen. Foto 2 n Die Eisheiligen sind vorbei. Jetzt heißt es ran an die Beete. Über Pflanzen warten in den Gewächshäusern auf ihre Auspflanzung. Das Gärtnerteam freut sich, dem Schlosspark sein frühlingshaftes Blumenkleid zu verpassen. Foto 3 n Weg der Hofmusik heißt jetzt der Durchgang vom Schlossplatz zur Dreikönigstraße. Am Knotenpunkt in der Mitte der Wegstrecke befindet sich die Hörbar, die bereits seit dem Sommer 2019 akustisch über die Hofmusik informiert. Der komplette Weg ist ein stimmiges Ensemble und eine gelungene Hommage an die musikalische Historie der Stadt. n Der Lions-Club spendet Euro und weitere Euro als Anschubfinanzierung für die Anschaffung eines neuen Transporters für den Tafelladen Appel+Ei. n Die Lebenshilfe Mannheim fusioniert mit der Lebenshilfe Schwetzingen und betreut zukünftig mehr als 600 geistig behinderte Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen. n Der Zonta-Club verleiht zum zehnten Mal den Young Woman in Public Affairs Award. Mit dem Preis wird herausragendes soziales Engagement von jungen Frauen zwischen 16 und 19 Jahren gewürdigt. Auch wenn es keine große Feier geben kann, freuen sich die drei Preisträgerinnen über die Ehrung. n Diese Ehrung wird den Sportlern in besonderer Erinnerung bleiben. Per Videobotschaft gratuliert OB Dr. Pöltl den Athletinnen und Athleten und dankt vor allem den jungen Sportlern, die mit ihren Leistungen Vorbilder für die Gesellschaft sind. n Die Stadt mietet das Atlanta für weitere fünf Jahre zur Anschlussunterbringung für Asylbewerber. Im September wird die nach einem Brand erforderliche Sanierung abgeschlossen sein. n Nach zehn Jahren in der Seelsorgeeinheit verlässt Pater Thomas Schwetzingen. Sobald die Reise in seine indische Heimat wieder möglich ist, wird er seine Familie besuchen und danach ab 1. Dezember auf Weisung seines Ordens eine pastorale Stelle in der Diözese Freiburg übernehmen

37 JUNI n Beliebte Monumente im Schlossgarten sind wieder zugänglich. Die Moschee und das Badhaus öffnen ihre Türen, selbstverständlich unter Einhaltung der Hygiene-Regeln. Auch die beliebten Gartenführungen mit Kurzvorträgen können ab sofort wieder stattfinden. Foto 1 n Die Ausstellung Monks and Men bringt fernöstliches Kunst-Flair nach Schwetzingen. In der Orangerie eröffnet der Kunstverein die Ausstellung des Chinesen Wang Shugang, eine Skulpturenschau von internationalem Niveau. Seine Objekte spielen mit den Kontrasten zwischen chinesischer Traditionskultur und Perspektiven aus dem 21. Jahrhundert. Foto 2 n Die Claqueure vor dem Rathaus zeigen sich mit Mundschutzmasken. Bei genauerem Hinsehen tragen diese den Schriftzug Can t breathe und Black lives matter. Ein stiller und kreativer Protest der afroamerikanischen Gemeinschaft gegen Rassismus. n Im Bauhof wird der Mann für alle Fälle verabschiedet. Werner Hirschfeld geht nach 20 Jahren Tätigkeit als geschätzter Allrounder in den Ruhestand. n Mit der Aktion Night of Light wird in ganz Deutschland auf die prekäre Lage der Unterhaltungs- und Kulturbranche aufmerksam gemacht. In Schwetzingen zeigen sich das theater am puls, die Alte Wollfabrik und das Palais Hirsch in rotem Licht. Ein flammender Appell an die Politik, für finanzielle Unterstützung zu sorgen. n Die stadtbekannte Spargelbäuerin Ilse Fackel-Kretz dient dem Künstler Hendrik Beikirch als Model für die Aktion Kunst im öffentlichen Raum. Es entsteht ein beeindruckendes schwarz-weiß-portrait auf der fensterlosen Fassade des Eckhauses Mühlenstraße/Heidelberger Straße, das den Titel Lebenswerk trägt. Ein Denkmal für die Landwirte und zugleich ausdrucksstarker Ruhepunkt inmitten der Stadt. Foto 3 n Die Zahl der Straftaten bleibt im Schnitt konstant. Leichte Verschiebungen bei den Deliktkategorien sorgen für veränderte Arbeitsschwerpunkte bei der Polizei, eine stärkere Präsenz bewirkt einen deutlichen Rückgang bei den Einbrüchen. Allerdings nehmen im Zuge der Corona- Verordnungen die Einsätze zur Zeit auch kräftig zu

38 juli n Carsten Quilitz ist der neue Leiter des Finanzamtes. Er bringt langjährige Erfahrung vom Finanzministerium in Stuttgart nach Schwetzingen mit. n Das DB-Reisezentrum der Bahn schließt. Der starke Anstieg des Automaten- und Onlineverkaufs von Fahrkarten machen den Verkauf vor Ort un - rentabel. n 100 Jahre wird nicht jeder! Elisabeth Schweikert darf diesen besonderen Geburtstag im GRN-Seniorenzentrum feiern und genießen. Die Corona-Restriktionen sieht sie gelassen, immerhin hat die rüstige Seniorin bereits vier Pandemien erlebt und überstanden. n Annabel Bosse und Nadine Schmitt sind in diesem Jahr die beiden Ehrenamtlichen des Jahres. Die beiden handballbegeisterten jungen Frauen freuen sich über die Auszeichnung durch die Stadtwerke Schwetzingen und die HG Oftersheim/Schwetzingen. Foto 1 n Der Schlossgarten ist zur Heimat von elf Bienenvölkern geworden. Sie danken es ihrer Imkerin Alexandra Großhans mit wahrhaft kurfürstlichem Honig. Käuflich übrigens auch im Schloss-Shop zu erwerben. n Pächterwechsel am Kiosk des allahopp!-geländes. Inhaber Bernd Lehnert, Chef des Kaffeehauses, stellt das neue Betreiber-Ehepaar Jowan und Ismail Miran vor, die mit viel Ideenreichtum die Besucher der Anlage kulinarisch verwöhnen wollen. Foto 2 n Herzlich willkommen, nehmen Sie gerne Platz! Seit 20 Jahren ist die Touristinformation Anlaufstelle für Gäste der Stadt. Zum Jubiläum erhält sie eine eigene Motivbank, die zum Verweilen und Studieren der erhaltenen Informationen einlädt. Foto 3 n Wenn langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand gehen, schwingt immer ein wenig Wehmut mit. OB Dr. Pöltl verabschiedet mit anerkennenden Worten Helga Haas (Grundbucheinsichtsstelle) und Peter Pfau (Hausmeister) in den wohlverdienten Ruhestand. n Neue Exponate machen aus dem Besuch des Museum Blau eine kleine Entdeckungsreise. Neueste Errungenschaft von Leiter Dr. Dietmar Schuth ist eine Palette an Nivea-Fundstücken. Die über Hingucker des Museums erzählen die Natur- und Kulturgeschichte der Farbe Blau und lösen bei manchem Betrachter unweigerlich Assoziationen und Empfindungen an frühere Zeiten aus. Foto 4 n Zu Saxophon-Klängen lässt es sich gut grooven und das La Sala Saxophon-Quartett bekommt viel Applaus für seinen Auftritt. Endlich wieder Live-Musik genießen! Die Jazzinitiative macht es mit ihrer Schlossplatzmusik möglich. 1 n Klimaalarm im Schlossgarten. Die Trockenheit setzt den Eichen und Buchen besonders zu. Eine eigene Baumschule soll den Nachwuchs retten. Der Landtag unterstützt das Projekt mit Euro. n Ein Innenhof- und Schlossplatzkonzert als Alternative zum Tag der offenen Tür. In Zeiten der Pandemie gilt es, erfinderisch zu sein. Die Schüler und Lehrer der Musikschule haben sichtlich Spaß, im Freien aufzutreten und so für ihr Instrument und ihre Musikschule Open-Air zu werben. Foto 5 n Die neue Motivbank und neue Geschichtstafel am Bahnhof anlässlich des 150. Geburtstags der Rheintalbahn zeugen von der langen Geschichte des Schwetzinger Bahnhofs und der Bahnanbindung der Spargelstadt an die Strecke Mannheim-Karlsruhe. Foto

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40 August n Beim Reiterverein gibt der erste Vorsitzende Achim Fuchs nach 15 Jahren die Zügel an Dr. Stefan Schwab weiter. Mit ihm übertragen auch Jürgen Berlinghof als 2. Vorsitzender nach 24 Jahren und Matthias Vogel nach 26 Jahren ihre Ämter an ein neues Team. n Der Caritasverband Rhein-Neckar be zieht neue Räume. Damit können Dienste zusammengelegt werden, die zu sammengehören. Alle Beratungsleistungen der Caritas finden nun in der Carl-Benz-Straße 5 statt. n Thulashaa Thirukailasapathy ist die neue Integrationsmanagerin im Schwetzinger Integrationszentrum in der Heidelberger Straße. Stadt, Caritas und Diakonisches Werk bekräftigen ihren Willen, weiterhin intensiv zusammenzuarbeiten, zumal das Sozialministerium des Landes die Förderung verlängern wird. Foto 1 n Eine neue Infosäule am Schlossplatz gibt Auskunft über die Sehenswürdigkeiten der Burgenstraße. Rund 60 ge - schichtsträchtige Schlösser und Burgen, unter anderem auch Schwetzingen, können entlang der 780 Kilometer langen Strecke besichtigt werden. Foto 2 n In diesem Sommer ist der Wohnmobilstellplatz an der Ketscher Landstraße mit 14 Parkmöglichkeiten durchgehend bis auf den letzten Platz belegt. Die Camper loben die gute Lage und die vorhandene Infrastruktur. n Um bei Stromausfällen gut gewappnet zu sein, erhält die Feuerwehr einen Abrollbehälter für Notstrom. So könnten im Fall der Fälle größere Gebäude, wie beispielsweise die Stadtverwaltung, Schulen oder die Nordstadthalle, mit Energie versorgt werden. n Die 16. Ausgabe der Internationalen Sommerakademie kann trotz der Corona-Maßnahmen wie geplant stattfinden. Nach einem 10-tägigen Workshop begeistert der Begründer Joshua Epstein mit einem jungen Streicher- Ensemble die Zuhörer des Abschlusskonzerts. n Zum Auftakt des 2. Schwetzinger Kinderopernsommers führt die Tournee- Oper um Tanja Hamleh Papageno und die Zauberflöte im Palais Hirsch auf. Die kindgerechte Aufbereitung von Mozarts Zauberflöte öffnet den begeisterten Grundschülern Augen und Ohren für die klassische Musik. Foto 3 n Graffititage im GoIn. Unter Anleitung des Graffitikünstlers Marco Billmaier gestalten Mädchen und Jungen die Wände des Innenhofs. Über Tage hinweg entsteht ein kunterbuntes Mosaik, das zum chilligen und einladenden Charakter des Jugendzentrums passt. Foto

41 september n Erster Arbeitstag für die sechs neuen Auszubildenden bei der Stadtverwaltung. Die berufliche Ausbildung bietet viele Perspektiven und OB Dr. Pöltl erhofft sich im Gegenzug neue Ideen von den Jugendlichen und frischen Wind fürs Rathaus. n Der Tag des offenen Denkmals findet digital statt und steht unter dem Motto Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken. Das Rothacker sche Haus ist dafür ein gelungenes Beispiel. Das geschichtsträchtige Gebäude wird für die Nachwelt erhalten bleiben und nach dem Umbau als neues touristisches Zentrum mit Stadt- und Spargelmuseum fungieren. Für die interessierte Öffentlichkeit haben der Künstler Prof. Josef Walch und der Fotograf Jessen Oestergaard dazu eine interessante Videodokumentation erarbeitet. n Endlich wieder live. Für viele Musiker ist die Sehnsucht nach Publikum groß. Eine Bühne dafür bietet die Woll fabrik mit ihrer beliebten Serie Thuesday Night live. Das Konzert beendet die lange Phase ohne Live- Ver anstaltungen und die Freude, vor Pub likum spielen zu können, ist allen an zu merken. Ein genialer Musikabend für alle Anwesenden. n Das Projekt Pro Friedhof steht kurz vor dem Abschluss. Verschiedene Areale an Grabfeldern sind neu gestaltet und schaffen Plätze für Besinnlichkeit und Ruhe. Brunnen, gepflegte Freibereiche und Bänke sorgen für eine ruhige Atmosphäre und die Möglichkeit zum Austausch. Foto 1 n Im Schloss treffen sich die Bürgermeister der Region mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Die Gespräche drehen sich um Innovation, Bildung, Kultur, ÖPNV und die Nöte der Kommunen im Zuge der Pandemie. Vor allem das Schul-Thema bereitet Sorgen. Hier will das Land helfen, geeignete Lösungen zu finden. Foto 2 n Die Initiative Fridays for Future ist wieder aktiv und sichtbar auf der Straße. Corona hatte sich vor das Klima- Thema geschoben und für eine längere Pause gesorgt. Jetzt diskutieren ca. 100 Menschen bei einer Versammlung in der Bahnhofanlage, wie es mit den dringend nötigen Maßnahmen in Sachen Umweltschutz weitergehen soll. n Schwetzinger Herbst 2.0 nennt das Stadtmarketing seine Herbstaktion in diesem Jahr. Der Auftakt geht einher mit dem Schwetzinger Mozartfest und lockt trotz schlechtem Wetter manchen Besucher in die Innenstadt. Die Geschäftsinhaber freuen sich über den Zuspruch und die gesteigerte Einkaufslust zum Start der Herbstsaison. 2 n Wie sicher sind die Schulwege in Schwetzingen? Die Aktion Sicherer Schulweg informiert an der Südstadtschule über Gefahrenstellen und richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Für die Viertklässler wird ein Fahrradtraining veranstaltet, damit zukünftig das Taxi Mama nicht mehr so oft in Anspruch genommen werden muss. Foto

42 oktober n 30 Jahre Deutsche Einheit. In Schwetzingen erinnert der neu gestaltete Berliner Platz an die einstige Teilung des Landes. Verschiedene Kunstwerke symbolisieren die Wiedervereinigung, unter anderem eine neu aufgestellte Motivbank. Foto 1 n Wer mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen oder einer Einkaufstasche mit Rollen in der Schwetzinger Innenstadt unterwegs ist, der ist auf einen barrierefreien Zugang zu den Geschäften angewiesen. Eine praktische Lösung ist die Aktion Mobile Rampen 2.0, die von der Stadt mit jeweils 100 Euro pro Rampe unterstützt wird. Foto 2 n Schwetzingen hat einen Weltmeister! Lennart Krayer holt sich im österreichischen Leogang den begehrten Titel bei den Mountainbike-Junioren und wird einige Tage später auch noch Deutscher Meister. Foto 3 n Die Interkulturelle Woche macht mit einer Reihe an Veranstaltungen darauf aufmerksam, dass wir eine Gesellschaft der Vielfalt sind. Die Orientalische Musikakademie Mannheim gibt im Lutherhaus ein Konzert, das die verbindende Kraft der Musik zwischen Orient und Okzident eindrücklich darstellt. Ein ökumenischer Open-Air- Gottesdienst auf den Kleinen Planken bildet den Abschluss der Begegnungswoche. n Glückwunsch! Der lebensmittel. punkt von Tommy R. Möbius in der Oststadt wird von der Gourmetzeitschrift Feinschmecker als eines der 500 besten Alltagsrestaurants in Deutschland ausgezeichnet. Foto 4 n Trauer um Schwester Henny. Großherzig und unermüdlich im Dienst der Menschen unterwegs, so wird Henny Martin vielen in Erinnerung bleiben. Ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement wird den Ortsvereinen fehlen. n Nach oftmals beschwerlicher Flucht aus ihrer Heimat kommen nach wie vor regelmäßig neue Geflüchtete in den Tompkins Barracks an. Bei ihrer Ankunft in der Erstaufnahmestelle hat der Schutz aller Beteiligten vor einer Covid-Infektion erste Priorität. Alle Neuankömmlinge werden getestet und gegebenenfalls isoliert. Die Geflüchteten zeigen großes Verständnis für die präventiven Schutzmaßnahmen. n Mit der Kampagne Nachbarn passen auf sensibilisieren Stadt und Polizei die Bürgerinnen und Bürger für mehr Wachsamkeit in den dunklen Monaten. Eine aufmerksame Nachbarschaft verhindert nachweislich Ein brüche und sorgt für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl. n Am Mahnmal vor dem Amtsgericht findet ein feierliches Gedenken an die Deportation jüdischer Bürger ins Konzentrationslager Gurs vor 80 Jahren statt. n Musikgenuss pur beim Kneipen- Jazz. Die Freude, wieder gemeinsam Musik machen zu können, ist mit Händen zu greifen. Die Gäste genießen die Konzerte, outdoor auf dem Schlossplatz und indoor in den Cafés und Gaststätten. n Im Rokokotheater gestalten auf Einladung der Schwetzinger Jazzinitiative die Cellistin Anja Lechner und der Pianist Francois Couturier einen außergewöhnlichen Abend. Sie loten erfolgreich musikalische Grenzen zwischen Klassik, Jazz, neuer Musik und Improvisation aus und begeistern damit ihr Publikum

43 november n Der Weihnachtsmarkt fällt in diesem Jahr aus, nicht aber der Kindertraumbaum. Die Initiatoren wollen die Aktion trotzdem ermöglichen, um kleine Wünsche bedürftiger Kinder zu realisieren. Der Baum steht am 1. Adventssamstag vor dem Palais Hirsch. Die Gruppe Schwetzingen hilft unterstützt die Aktion mit Euro, die sie aus Spenden und dem Verkauf von T-Shirts zusammengetragen haben. n Die Kinderkrippe Zwergenschlösschen bezieht ihr zweites Gebäude. Die frisch renovierten Räumlichkeiten befinden sich direkt neben der bereits seit acht Jahren bestehenden Einrichtung zur Kinderbetreuung, die sich großer Beliebtheit erfreut. Die Stadt hat rund eine halbe Million Euro in das Gebäude investiert, in das jetzt 29 Kinder zwischen drei und sechs Jahren einziehen. Die neuen Räume erfüllen alle Anforderungen an eine zeitgemäße Kinderbetreuung und strahlen eine wunderbare Wärme aus, freut sich die Leiterin, Pamela Staudt. Foto 1 n Menschen mit Behinderung leben oft am Rande der Gesellschaft. Im Westjordanland ist das noch viel extremer als hier in Deutschland. Die VHS bietet deshalb in der Vorweihnachtszeit verschiedene Produkte aus Palästina zum Kauf an, die Erlöse und Spendengelder kommen Lifegate Rehabilitation zu Gute. Die Organisation unterstützt damit die Frühförderung von Kindern und hilft behinderten jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Foto 2 n Seine Bilder sind jetzt online zu bewundern. Aufgrund des Lockdowns im März konnte der Kunstverein die Ausstellung des israelischen Künstlers Amnon David Ar im Palais Hirsch nicht öffentlich zeigen. Jetzt ist sie in einem Video festgehalten, das die Schwetzinger Firma rent4event, Pfarrer Steffen Groß und Dr. Dietmar Schuth gemeinsam mit dem Künstler realisiert haben. n Die Mitglieder des Round Tables 135 haben zwei Busladungen voll Mistelzweige gesammelt, die sie auf dem Wochenmarkt als Glücksbringer verkaufen. Den Erlös stellt der Serviceclub der Schwetzinger Notgemeinschaft zur Verfügung. n Schwetzingen ist nicht das Paradies freilich ganz knapp daneben. Mit diesem Satz verewigt sich der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl im Golden Buch. Strobl tauschte sich bei seinem Besuch im Rahmen eines digitalen Blaulichttreffens mit Vertretern von Polizei, Feuerwehr, DRK und DLRG aus und informierte über die aktuellen Maßnahmen der Landesregierung zur Stärkung der ehrenamtlichen Helfer im Bevölkerungsschutz. Foto

44 Wer die Spargelpost 2020 aufmerksam gelesen hat, dem dürfte die Antwort leicht fallen! Schicken Sie Ihre Postkarte oder mit der richtigen Antwort bis zum 30. Juni 2021 bitte an: Stadtverwaltung Schwetzingen Stichwort Spargelpost Hebelstraße 1, Schwetzingen Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für die vielen Zuschriften auf die Frage in der Ausgabe 2019, die uns aus allen Teilen der Welt erreicht haben. Die richtige Antwort lautete Die Schwetzinger Mozartgesellschaft feierte 2019 ihren 50. Geburtstag. Den Gewinnern herzlichen Glückwunsch und allen Schwetzingen- Kennern viel Erfolg bei der diesjährigen Frage! Unter den Einsendern werden wieder interessante Preise verlost. Übrigens: Alle aktuellen Informationen, Veranstaltungstermine und was Sie sonst noch so interessiert, können Sie auch gerne und jederzeit im Internet abrufen: Facebook: Gerne steht Ihnen auch die Touristinformation zur Verfügung: Telefon: IHR STÜCK HEIMAT! Erfahren Sie täglich was in Schwetzingen und der Region passiert. GRATIS TESTEN! * * Digitalabo danach für Neukunden 25,99 mtl. Das Abonnement verlängert sich automatisch. Digital-Abonnenten haben schon ab Uhr mit der Vorabendausgabe und ab 2.30 Uhr mit dem gesamten Inhalt alle Informationen parat. warum-digital.de/sz 44

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