Einführung. Begriffe, Definitionen und Konzepte

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1 Einführung I Begriffe, Definitionen und Konzepte Ringvorlesung: : Migration und Globalgeschichte Universität t Wien,, 10. Oktober 2008 Presentation by: David Reichel

2 Inhalt der LV Thema: Migrationsgeschichte in ausgewählten Weltregionen zwischen 1850 und der Gegenwart - Migrationsdynamiken - Migrationspolitiken Buch zur Vo: A.Kraler, V.Bilger, K.Husa, I.Stacher (Hsg): Migrationen. Globale Entwicklungen seit 1850: Wien: Mandelbaum

3 Vorlesungsplan

4 Organisatorisches Infos zur Vorlesung: - Intranet (Username und Passwort) Kontakt: David[dot]Reichel[at]univie.ac.at Prüfung: schrifliche Prüfung, 3 Essayfragen zu je einem Vortrag alternativ: 2 Essayfragen + 5 Wissensfragen 1. Prüfungstermin: 30. Jänner 2009

5 Einführung I Allgemeine Definitionen Arten von Migration Ursachen von Migration Erklärungsmodelle zu Migration Migrationsstatistik

6 Definition von Migration Migration/Wanderungen betreffen verschiedenste Bereiche und wissenschaftliche Disziplinen Wirtschaftswissenschaften Politikwissenschaften Rechtswissenschaften Demographie Geographie Geschichtswissenschaften Soziologie...

7 Definition von Migration Verschiedenste Definitionen von Migration:... jede Ortsveränderung von Personen... Wechsel der Gruppenzugehörigkeit... Ausführung einer räumlichen Bewegung... Übergang von einer Gesellschaft zur anderen

8 Definition von Migration Unterscheidungskriterien Räumlicher Aspekt - Binnenwanderung - Internationale Wanderung Zeitlicher Aspekt - begrenzt bzw. temporär - dauerhaft bzw. permanent

9 Definition von Migration Unterscheidung nach Dauer der Migration Langzeit Migration (long-term migration) = länger als 12 Monate Kurzzeit Migration (short-term migration) = zwischen 3 und 12 Monaten Vorübergehender Aufenthalt (temporary stayers) = unter 3 Monaten

10 Definition von Migration Unterscheidungskriterien Wanderungsursache - Freiwillig - Erzwungen Umfang der Migration - Einzel- bzw. Individualwanderung - Gruppen- bzw. Kollektivwanderung - Massenwanderung

11 Definition von Migration Migration ist der auf Dauer angelegte bzw. dauerhaft werdende Wechsel in eine andere Gesellschaft bzw. in eine andere Region von einzelnen oder mehreren Menschen (Treibel, 2008: 21)

12 Arbeitsmigration Fluchtmigration Familienmigration Irreguläre Migration... Arten von Migration Unterscheidungskriterien: Motive und rechtliche Rahmenbedingungen aber keine abgeschlossenen Konzepte sondern fließende Übergänge

13 Ursachen für Migration Push-Pull-Modell Push Faktoren od. Vertreibung (Herkunftsregion) Pull Faktoren od. Anziehung (Zielregion)

14 Arbeitsmigration Hauptgrund für die Wanderung - Arbeit Beispiele: Gastarbeitermigration in Europa Bracero-Programm in den USA Arbeitsmigration in Süd-Ostasien

15 Familienmigration Familienzusammenführung Familie als Migrationsgrund Heirat - Zahlenmäßige große Bedeutung - Kettenmigration - Netzwerke

16 Fluchtmigration Zwangsmigration Genfer Flüchtlingskonvention aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen will... (Artikel 1, Abs. 2) AsylwerberInnen anerkannte Flüchtlinge subsidiärer Schutz (Non-refoulement) humanitärer Aufenthalt

17 Irreguläre Migration Illegaler Grenzübertritt Illegaler Aufenthalt Illegale Beschäftigung - ohne Arbeitserlaubnis - ohne Anmeldung

18 Erklärungsmodelle zu Folgen von Migration Migration Integration Assimilation Marginalisierung

19 Erklärungsmodelle zu Migration Ökonomische Erklärungsmodelle Neoklassische Ökonomie New Economics of Migration - Oded Stark Theorie des dualen Arbeitsmarktes - Michael Piore

20 Migrationsstatistik Wozu Migrationsstatistik? Größenordnungen abschätzen Trends bestimmen Zusammenhänge erkennen Diskriminierungen aufzeigen

21 Migrationsstatistik Flows zeigen Bewegungen in einem bestimmten Zeitraum an Stocks zeigen Bestände zu einem gewissen Zeitpunkt oder als Durchschnitt an

22 Wanderungsbilanz in Österreich 2002 bis 2005 Staatsangehörigkeit Saldo Gesamt Österreich Fremde Nationalität Europa Deutschland Serbien und Montenegro Quelle: Lebhart & Marik-Lebeck, 2007a: 150

23 Österreichische Bevölkerung am Bevölkerung Gesamt % Ausländische StaatsbügerInnen ,95 % Davon EU-Staaten ,96 % Serbien, Montenegro ,65 % Deutschland ,36 % Türkei ,31 % Geburtsort nicht in Österreich ,89 % Quelle: Lebhart & Marik-Lebeck, 2007b: 169

24 Migrationsstatistik Staatsbürgerschaft Geburtsland Was bedeutet Migrationshintergrund? Was bedeutet Ethnische Zugehörigkeit?

25 Migrationsstatistik Österreich Staatsangehörigkeit Nicht Österreich Gesamt G E B U R T S L A N D Österreich Nicht Österreich ,7 % 1,4 % 85,1 % ,3 % 8,6 % 14,9 % Gesamt % 10 %

26 Migrationsstatistik Ethnizität in der Statistik Ethnizität ist ein problematisches Konzept Ethnizität kann nur von Personen selbst angegeben werden Ethnische Zugehörigkeit wird verschieden erhoben Ethnizität ist wichtig wenn es um Diskriminierung geht (Asylsuchende)

27 Migrationsstatistik Quellen für Daten zu Migration Statistische Ämter der jeweiligen Länder Eurostat (ec.europa.eu/eurostat/) UNHCR (

28 Literatur A. Kraler, V.Bilger, K.Husa, I.Stacher (Hsg) (2007): Migrationen. Globale Entwicklungen seit 1850: Wien: Mandelbaum Albert Kraler, Christof Parnreiter (2005): Migration Theoretisieren. Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft Nr , 3, pp Lebhart, Gustav (2005): Migration Theories, Hypotheses and Paradigms: An Overview. In: In: Heinz Fassmann, Ursula Reeger, and Wiebke Sievers (eds.): International Migration and its Regulation. IMISCOE State of the Art Report Cluster A1. Vienna: KMI, pp A. Treibel: Migration in modernen Gesellschaften. Soziale Folgen von Einwanderung, Gastarbeit und Flucht. Juventa Verlag: Weinheim und München.

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